Bücher mit dem Tag "übermenschlich"
52 Bücher
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.353)Aktuelle Rezension von: KllmrsWorum geht es:
Die Erde ist nicht mehr das, was sie einmal war. Außerirdische, die sich selbst "Seelen" nennen, haben sich in den Körper der meisten Menschen eingenistet. Auch Wanderer ist einer dieser Seelen, die in den Körper einer Rebellin namens Melanie eingesetzt wird. Doch Melanie hat einen starken Willen und lässt sich so einfach aus ihrem Körper vertreiben, denn sie hat ein Ziel. Sie möchte ihre geliebten wiedersehen und beschützen.
Schreibstil:
Das Buch war wirklich leicht zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Wanderer/Wanda. Da sie jedoch nicht alleine diesen Körper bewohnt, trägt auch Melanie viel zu ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen bei. Die Mischung aus den Erlebnissen von Wanda, den Erinnerungen aus Melanies früherem Leben und den Konversationen der beiden im selben Körper machen die Geschichte für mich besonders! Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist es einfach, die verschiedenen Situationen nachzuvollziehen.
Charaktere:
Die Protagonistin Wanda hat mir sehr gut gefallen. Es war faszinierend die Welt und das Handeln der Menschen aus ihrer Sicht zu erleben. Die Veränderungen die Wanda und Melanie durchmachen und wie sie in einem gemeinsamen Körper von Feinden zu Freunden werden war wirklich besonders. Auch die engsten Charaktere rund um die beiden, waren gut beschrieben. Ihre Handlungen, die Verwirrung, Liebe, Wut, Angst all das lies sich gut nachvollziehen. Dennoch haben einige Charaktere trotz der vielen Seiten nicht die Tiefe bekommen, die ich mir gewünscht hätte.
Fazit:
Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit von den vielen Seiten dieses Buches abgeschreckt war. Auch wenn das Buch an einigen Stellen seine längen hatte und ich den Film und damit einen großen Teil der Handlung bereits kenne, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und zum Nachdenken angeregt. Ich wünschte ich hätte den Film vorher noch nicht gesehen, denn dann hätte ich die Geschichte umso mehr genießen können.
- Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(818)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEs dauert zwar seine Zeit bis man sich in die Story einfindet, da man zu Anfang, mit den vielen neuen Charakteren nicht ganz zurechtkommt.
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Zeile spannend, die Story nicht nur interessant sondern auch irgendwie (leider) Wirklichkeitsnah . Ein ähnlicher Fehler könnte durchaus passieren. (Wuhan?)
Ein rasanter Knaller.
- Christopher Moore
Die Bibel nach Biff
(796)Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetzDie Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?
Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.
Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.
Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.
- Jo Nesbø
Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8)
(418)Aktuelle Rezension von: Alexia_Harry Hole begibt sich auf die Suche, die Ermittlungen werden ihm erschwert. Kann er den Täter dennoch schnappen bevor das Morden noch weitergeht?
Wir haben hier Harrys mittlerweile schon achten Fall. Und nachdem die letzten Teile extrem stark waren, kommt hier einer – der mir zwar gut gefallen hat, aber irgendwie nicht ganz an die Anderen herankommt. Dennoch herrscht hier die genauso düstere, ja fast schon unheimliche Atmosphäre die der Autor in seinen Büchern zu kreieren weiß. Man fühlt sich direkt in die Handlung versetzt und an Spannung und Grausamkeit mangelt es nicht. Dieser Teil führt uns auch immer wieder nach Afrika – was ein interessanter und abwechslungsreicher Part ist. Harrys Alkoholeskapaden werden langsam echt etwas viel und ja es ist sein Markenzeichen, aber ich finde es mittlerweile fast schon ermüdend. Dadurch das Harry die Ermittlungen erschwert werden, kommt natürlich noch mal die extra Prise Spannung hinein, weil er sich natürlich nichts vorschreiben lässt. Sonst wäre es ja nicht Harry Hole. Auch erstaunlich wie sein Chef für ihn den Kopf hochhält. Respekt. Ein neuer (fast) interner Widersacher legt ihm Steine in den Weg und macht das Ganze natürlich nicht einfacher. Die Spannung zieht sich konsequent durch und die Wendungen in diesem Band können sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich kann gar nicht sagen was mir im Vergleich zu den anderen Bänden gefehlt hat, aber vielleicht war mir diese Geschichte auch einfach ein wenig zu lang. Denn zwischendurch zieht sie sich tatsächlich schon ein wenig. Gesamtqualitativ macht das jetzt nicht zwingend den Unterschied, aber es ist nicht so kurz, spannend und rasant wie man es vielleicht sonst kennt. Aber mit dem Finale übertrifft der Autor sich natürlich wieder selbst. Was zu erwarten war. Grandios.
Kein schlechter Thriller, aber es gab andere die mir besser gefallen haben. Aber dennoch 4 von 5 Sternen.
- Brandon Sanderson
Krieger des Feuers
(213)Aktuelle Rezension von: VoiPerkeleZum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, da ich sonst wahrscheinlich spoilern müsste und das will ich um jeden Preis vermeiden, denn diese Fortsetzung von "Kinder des Nebels" ist einfach gigantisch.
Brandon Sanderson hat die Geschichte an so einen beeindruckenden, unfassbaren Wendepunkt gebracht und die Probleme bzw. Herausforderungen von Vin, Weher, Hamm, und Co werden noch größer und gefährlicher.
Es kommen auch neue Charaktere hinzu, welche man zum einen lieben lernt, zum anderen aber nur verprügeln möchte.
Ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen sich dieser Reihe zu widmen. Einfach atemberaubend. - Andreas Eschbach
Der Letzte seiner Art
(381)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackDas Rentendasein in einem kleinen Dorf an der irischen Küste zu genießen, besitzt eine unglaublich romantische Vorstellung. Zumindest, wenn man ein normales Leben führen kann. Doch eben jenes wird Duane Fitzgerald nicht gegönnt. Als Fan der alten Serie »Der sechs Millionen Dollar Mann« hat Duane sich nur zu gerne im Zuge seiner Militärkarriere einige Verbesserungen implantieren lassen, die ihm nun zum Verhängnis werden.
Die Geschichte beginnt langsam und gemächlich, spielt sie vermehrt in den Gedanken und den Erinnerungen des ex Marines ab und sucht auch immer wieder den Weg in seine Vergangenheit und die seiner Kameraden. Ruhestand bedeutet für ihn eher ein freudloses Dahinfristen, ausschließlich begleitet von alten Philosophen, von denen er die meisten nicht versteht.
Dann allerdings nimmt das Buch Fahrt auf. Ein wenig zumindest. Denn wirklich rasant wird es nicht.
Nicht der beste Eschbach, aber dennoch einer, den man gut lesen kann und der mit einigen interessanten Ideen aufwartet. - Richard Laymon
Das Spiel
(582)Aktuelle Rezension von: Susi180Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus ....
Der Autor:
Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
Meine Meinung:
Mal wieder ein toller Schreibstil des Autors. Wie schon in anderen Büchern von ihn, kam gut in die Geschichte. Mal sollte aber erwähnen, das es sehr langsam losgeht. Der Autor hält sich nicht sonderlich mit Charakterbeschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf die Handlung. Diese ist hier jedoch sehr schleppend am Anfang. Die Aufgaben für unsere Protagonistin beginnen fast harmlos und steigern sich in ein Drama. Was hier ab der Hälfte des Buches passiert ist kaum vorhersehbar. Mich konnte die Handlung wirklich überraschen.
Das Buch besticht durch seine Spannung, denn natürlich möchte man wissen was da los ist. Wer ist der Gegenspieler und was für absurde und abscheuliche Aufgaben lässt er sich einfallen. Selbstverständlich handel die Charaktere auch hier wieder nicht sonderlich logisch, das kennt man aber schon aus anderen Büchern des Autors. Was mir jedoch stark aufgefallen ist, ist das es hier weniger Brutal und sexistisch zugeht. Auch das kennen wir sonst anders.
Das Buch macht wirklich großen Spaß. Laymon schafft es, mir Bilder in den Kopf zu pflanzen. Auch einige Wendungen und die Tatsache das man bis zum Ende nicht weiß warum das alles, macht das Buch zum Suchtmagneten. Ich finde dieses Buch eines seiner Besten und es ist auch gut für Anfänger geeignet. Ein guter Thriller der mich mega gut unterhalten hat. Laymon zählt zu meinen Lieblingsautoren und er kann einfach richtig gut schreiben. Dennoch sind seine Bücher sicher Geschmackssache, dieses jedoch kann von jedem gelesen werden. Klare Empfehlung.
- Heather Killough-Walden
Engelssturm - Azrael
(42)Aktuelle Rezension von: ScheckentoelterDieses Buch bleibt der Reihe Treu und hat fast das selbe Cover wie die Restlichen Bücher.Der Schreibstil bleibt ebenfalls der Reihe treu. Es lässt sich flüssig lesen und ist ebenfalls sehr humorvoll.
Die Story selbst war traumhaft aber auch überraschend. Es passieren einige krasse unvorhersehbare Wendungen mit denen keiner Rechnen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen Azrael und Sophie ist einfach wundervoll. Azrael ist einfach ein Traummann.
In diesem Teil kommen auch Azraels Vampire auf. Man kommt mit ihnen Voll auf ihre Kosten was mich mehr als begeistert hat.
Hierzu kann ich nur noch sagen: Ich liebe Azrael und die Engelssturm Reihe und kann sie einfach nur empfehlen! - Christine Feehan
Jägerin der Dunkelheit
(119)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden. Federführend bei diesem Projekt ist Dr. Peter Whitney, der auch seine Tochter Lily, die mittlerweile Wissenschaftlerin ist, mit in die Forschung einbezogen hat. Als der Doktor dann spurlos verschwindet und Lily entdeckt wie skrupellos ihr Vater mit den Probanden umgegangen ist, verhilft sie der Gruppe um deren Anführer Captain Ryland Miller zur Flucht. Hier beginnt nun die Rahmenhandlung für die Serie, stellt sich doch heraus, dass jemand im engsten Umfeld ein Verräter ist der unbedingt gefunden werden muss. In jedem Buch wird nun ein Soldat und seine ganz speziellen Fähigkeiten in den Fokus gerückt. Pro Buch erfährt man immer mehr Details der großen Verschwörung und den Beteiligten. Die Geschichten sind spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.
- Christine Feehan
Schattenschwestern
(58)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Dinge spitzen sich zu, als Whitney versucht, seine weiblichen Testpersonen mit den Männern zu paaren, die er modifiziert hat. Er hat Briony auf Jack "angesetzt", mit der Maßgabe, dass sie von ihm schwanger wird...
Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand es toll, wie Jack entschlossen war, das Richtige zu tun. Nur weiss Briony genau was gut und richtig für sie ist. Und so kommt es letztlich wie es kommen muss, denn an so einer Naturgewalt wie Jack kommt eben keiner vorbei - egal ob Freund oder Feind.Auch dieser Band der Schattengänger hat mich wieder absolut super unterhalten und ich bin wie immer jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt.
- Christine Feehan
Schicksalsbund
(40)Aktuelle Rezension von: ZahirahWeiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Mack, Anführer der Elite-Einheit der Schattengänger, und seine einstige große Liebe Jaimie wieder näher. Man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.
Das Buch ist der 8. Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.
Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen. - Christine Feehan
Magisches Spiel
(52)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist der 7. Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.
Weiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Kaden und die telepathisch begabte Tensy näher. Man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.
Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen. - Agatha Christie
Vorhang
(55)Aktuelle Rezension von: SM1Hercules Poirot ermittelt in einem englischen Gasthaus auf dem Land. Wie so oft, geschieht der Mord, um den es geht, erst sehr spät im Verlauf der Handlung. Die anwesenden Personen und ihre Beziehungen werden bis dahin ausführlich beschrieben und der Leser auf mehrere falsche Fährten gelockt.
Für Fans der Autorin ist dieser Roman ein Muss. Wer aber bisher nur die Verfilmungen kennt, dem muss klar sein, dass diese nur sehr lose auf den Büchern basieren, um nicht mit einer falschen Erwartungshaltung an die Lektüre zu gehen.
- René Goscinny
Asterix 06
(107)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Obelix, du bist ein Egoist! Die anderen haben auch ein Recht darauf, sich zu amüsieren. Die Römer sind für alle da!«
Römer zu verhauen ist ein großer Spaß, alle Gallier des kleinen unbeugsamen Dorfes lieben diese Art der Freizeitbeschäftigung. Die Römer sehen das aus verständlichen Gründen anders, besonders Generalinspekteur Lucius Nichtsalsverdrus, frisch aus Rom eingetroffen und gewillt, die für Cäsar peinliche Situation endlich zu regeln. Nach der ersten Tracht Prügel merkt auch er, dass das übliche Vorgehen nicht funktioniert und verlegt sich auf Plan B, die Belagerung. Die Gallier werden einfach in ihrem Dorf eingesperrt und können so keinen Ärger mehr verursachen. Ein netter Plan, dem Asterix und Obelix auf ihre Art begegnen, mit einem spektakulären Ausbruch und einer anschließenden Tour durch ganz Gallien…
Wieder mal ein Band mit ganz viel Spaß! Einige Etappen der Reise zeigen interessante und unterhaltsame Besonderheiten der jeweiligen Stadt oder Region, überall werden Römer verhauen und die Piraten bekommen auch ihren Teil. In diesem Band sieht man übrigens, wie ein noch namenloses weißes Hündchen den beiden Galliern nachläuft, das dann später Obelix treuer Begleiter Idefix wird. Überhaupt Obelix: Er ist regelmäßig beleidigt und schmollt, wenn ihn irgendjemand dick nennt. Freunde der heutigen Tour de France werden sich bestimmt amüsieren, wenn die Gallier bei der Einfahrt in eine Etappenstadt riesig gefeiert werden und alles zudem als Bergankunft inszeniert wird.
Fazit: Band 7 liegt schon bereit, der Spaß geht weiter.
- René Goscinny
Asterix bei den Belgiern
(82)Aktuelle Rezension von: StMoonlightMit der Aussage, die Belgier seien der tapferste Keltenstamm, erzürnt Cesar Majestix. Dieser schickt daraufhin seine tapfersten Krieger Asterix und Obelix nach Belgien, um zu beweisen, dass natürlich die Gallier die tapfersten überhaupt sind. Natürlich ist der kleine starke Idefix auch wieder mit von der Partie. In Belgien angekommen gibt es auch schon sehr schnell die ersten Kampfszenen und bald merken beide Parteien, dass sie so nicht weiterkommen. Sie entscheiden sich für einen Wettstreit, bei dem ausgerechnet Cesar entscheiden soll, wer gewonnen hat! Kann das gut gehen??? … Eine wirklich tolle Idee, ausgerechnet seinen größten Widersacher als Schiedsrichter einzusetzen.
Ein wenig Klischeehaft wirken die Charakterisierungen der Eigenheiter der Belgier leider schon. An Humor verlieren sie aber dennoch nichts. Allerdings sind die Texte hier teils wenig unpassend, was vielleicht daran liegt, dass sie nicht alle vom gleichen Autor stammen. Wer vorangegangene Asterixbände gelesen hat, wird schnell herauslesen, was von Gosconny stammt und was von jemand anderen vollendet wurde. Die Zeichnungen sind dafür gelungen, liebevoll und Detailreich gestaltet.
- Nokiya
Darker than Black
(7)Aktuelle Rezension von: AdmiralBeim Lesen merkte ich, dass etwas nicht stimmt. Doch erst nachdem ich die 2 Bände "Darker than Black" (2007) von Noki Ya und Tensai Okamura gelesen hatte und Wikipedia zu Rate zog, merkte ich, dass dies nicht die Originalhandlung war. Eigentlich ist "Darker than Black" ein Anime. Vor vielen Jahren habe ich ihn mal gesehen und er hatte bei mir einen recht guten Eindruck hinterlassen (auch wenn Detailerinnerungen sonst leider fort sind). Dieser Comic ist jedoch leider nur eine Adaption.
Und leider keine besonders gute. Ich kann es zwar nicht mehr mit der Zeichentrickserie vergleichen, weil es zu kange her ist, doch ist dieser Comic auch an sich nicht so pralle. Unsere Protagonistin ist das Mädchen Kana, dessen Vater (vermeintlich) bei einem Mordanschlag zu Tode kam udn deren Mutter dadurch verrückt wurde. Sie entdeckt, dass ihr Vater gar nicht starb, sondern selbst das Massaker angerichtet und es selbst vertuscht hatte. Als Kana dies herausfindet, gerät sie immer mehr in einen untergründigen blutigen Kampf zwischen mehreren Parteien in der Stadt (Tokyo ?): Wiegenlied, MI6 und das Syndikat.
Es gibt keine wirkliche Storyline, die Personen sind schwer zu verstehen, die Zeichnungen sind etwas verworren und wir erfahren auch generell etwas wenig: über die Menschen, die Zeit, den Ereigniskontext, die Organisationen/Gruppierungen und generell die "Contractors". Das sind Menschen, die im Tausch gegen ihre Emotionen besonders Kräfte erhalten.
Muss wohl nochmal den Anime schauen. - René Goscinny
Asterix 19
(98)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Aus diesem Fisch kann man nur lesen, dass derjenige, der ihn isst, krank wird.«
Sie sind schon mächtig abergläubisch, die Gallier unseres kleinen Dorfes. Als Miraculix wegen eines Druiden-Treffens nicht da ist, nutzt ein selbsternannter Seher dies aus und macht sich mit allerlei „Vorhersagen“ ein schönes Leben. Doch auch die Römer haben Interesse an dem Seher, bringen ihn in ihre Gewalt und nutzen seinen Einfluss auf die leichtgläubigen Dorfbewohner. Gegen so viel geballten Aberglauben ist auch Asterix, als einzig klardenkende Person, zunächst machtlos und vorübergehend sieht es tatsächlich so aus, als könnte das Dorf diesmal erobert werden…
Was habe ich über den Seher gelacht! Wie er nach und nach immer verzweifelter wird, ist einfach herrlich! Die Römer stehen den Galliern in Sachen Aberglauben um nichts nach, was ebenfalls für diverse witzige Szenen sorgt. Besonders freu ich mich jedes Mal auf die Ankunft des römischen Abgesandten, der im Auftrag Cäsars die Behauptung „ganz Gallien ist besetzt“ nachprüfen soll :)
Fazit: Was habe ich gelacht! So oft man diesen Band liest, er macht immer wieder Spaß!
- Christine Feehan
Im Bann des Jägers
(37)Aktuelle Rezension von: ZahirahWas mir in diesem Serienteil gut gefallen hat war, dass sich die beiden ihrer gegenseitigen Anziehung nicht wirklich sicher waren. Schließlich wurden sie ja in diesem perversen Laborversuch von Whitney zusammengebracht. Wie sie allerdings sich dem jeweils anderen in der Hinsicht mit ihren Zweifeln offenbarten, fand ich sehr schön und nachvollziehbar erzählt.
Und am Ende der Geschichte diese super intelligenten Babies, oh je das war schon crazy. Da bin ich ja mal gespannt, was sich die Autorin da noch einfallen lässt.
Alles in allem eine weitere fesselnde Schattengänger-Story, die mich allerdings nicht ganz so mitreißen konnte, wie seine Vorgänger. Von mir gibt es aber eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne. - Christine Feehan
Im Bann der Jägerin
(14)Aktuelle Rezension von: danceprincessKlappentext:
Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpferinnen und Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem genialen Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Eine von ihnen ist die betörend schöne Cayenne, deren Kuss giftig ist und die deshalb von ihren eigenen Leuten verfolgt wird. In den Bayous von Louisiana hoffte sie, endlich in Sicherheit zu sein, doch sie hat nicht mit Schattengänger Trap Dawkins gerechnet – weder damit, dass es Trap gelingen würde, sie aufzuspüren, noch mit der fatalen Anziehungskraft, die er auf sie ausübt.
Meine Meinung:
Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und Heyne für das Rezensionsexemplar.
Tatsächlich war "Im Bann der Jägerin" das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe. Daher kannte ich die vorherigen Bände der Reihe noch nicht.
Dies hat mir allerdings nicht so viel ausgemacht, da man das Buch als eigenständige Geschichte lesen konnte und auch viel erklärt wurde. Trotzdem war ich teilweise etwas verwirrt, da so viele Informationen auf einmal auf mich einprasselten. Zum Glück war ich dann irgendwann so weit in der Geschichte drinnen, dass sich die Verwirrung gelegt hat, und ich das lesen mehr genießen konnte.Die Handlung an sich hat mir sehr gut gefallen. Es war wirklich spannend zu verfolgen, wie Cayenne das Leben außerhalb der Zelle kennen lernt und vieles erst neu lernen muss. Dies war oft wirklich zum schmunzeln, da sie sich häufig sehr tollpatschig anstellte. Zusammen mit ihr und Trap habe ich viele Gefahren erlebt und immer wieder neue Hindernisse überquert. Ich habe in einem durch mit den beiden mit gefiebert. Liebesgeschichten, die eigentlich nicht sein dürfen und Gefahren bürgen, sind doch meist die Besten. ;)
Auch die Handlung um die Liebesgeschichte her rum hat mir gut gefallen. Ich fand es toll und interessant zu lesen, was die Autorin alles geschaffen hatte.Die Protagonisten an sich waren mir ganz sympathisch, konnten mich aber nicht komplett umhauen. Cayenne ist zwar sehr liebenswert, aber sie behält ihre Meinung meist für sich und sagt meistens zu allem Ja und Amen. Bei ihr hätte ich mir mehr Stärke und Heldenmut gewünscht. Trap wirkt sehr kalt und gefährlich, was mir auf der einen Seite gefallen hat aber auf der anderen Seite dann doch nicht so sympathisch war. Beide haben häufig Entscheidungen getroffen, die ich nicht so richtig nachvollziehen konnte.
Der Schreibstiel hat mir gut gefallen. Er war sehr flüssig und gut verständlich. Man merkt der Autorin ihr Talent definitiv an. Sie hat eine tolle Geschichte erschaffen, die zwar teilweise etwas langatmig war, mir aber trotzdem gut gefallen hat.
Fazit:
Eine ganz schöne Geschichte, die aber ein paar Kritikpunkte aufweist. Trotzdem habe ich sie gerne gelesen.
- René Goscinny
Asterix 23
(87)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Asterix, willst du mir nicht beim Hinkelsteinhauen helfen? Weil nämlich, wenn ich von der angebotenen Nachfrage der befriedigenden Produktion nicht genug herstelle, dann kommen die Sesterzen zu kurz.«
Und wieder mal hat Julius Cäsar einen neuen Plan. Sein Berater Technokratus hat ihm versprochen, die Bewohner des störrischen kleinen Dorfes mit reichlich Gold in einen dekadenten Haufen zu verwandeln, den man leicht überwältigen kann. Als erstes kurbelt Technokratus den Hinkelsteinhandel an und macht aus Obelix den mächtigsten Mann im Dorf. Natürlich wollen die anderen das nicht auf sich sitzen lassen…
Die Macht des Geldes – wie sich Menschen unter diesem Einfluss verändern können, wird hier sehr schön gezeigt. Obelix hat plötzlich keine Zeit mehr für das Jagen von Wildschweinen oder gemeinsame Unternehmungen mit Asterix. Die anderen sind in Kürze mit ihrem Leben unzufrieden, Ehepaare und Freunde streiten sich – die vormals friedliche Stimmung im Dorf ist Geschichte. Aber natürlich werden sie erkennen, wie blöd sie sich benommen haben und dafür sorgen, dass die Römer am Ende die wirklich Dummen sind.
Der Witz liegt hier besonders in den verschwurbelten volkswirtschaftlichen Ausführungen. Ich kann mich gut erinnern, dass der mehrfach verwendete Satz „Das-sein-Sprache-der-Geschäftsleute“ bei uns damals zum geflügelten Wort wurde.
Fazit: Hat was zum Nachdenken. Und ist außerdem sehr witzig.
- René Goscinny
Asterix 16
(98)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Das sind so die Sachen, die einen zur Neutralität treiben!«
In diesem Band sind unsere Gallier in einer ungewöhnlichen Rettungsmission unterwegs. Der Quästor Claudius Interruptus wurde vom Stadthalter Agrippus Virus vergiftet, weil er dessen Schandtaten aufdecken wollte. Der schwer leidende Quästor bittet Miraculix um Hilfe und der erkennt schnell, welcher Trank hier lebensrettend ist. Allerdings wird für diesen Trank ein Edelweiß benötigt, daher machen sich Asterix und Obelix auf in die Schweiz, um dort in den Bergen die Pflanze zu suchen.
Die Schweizer zeigen sich sehr hilfsbereit, schließlich hält man gegen die Römer zusammen. Allerdings wird es ihnen oft nicht leichtgemacht und ihre Werte wie Sauberkeit und das Bankgeheimnis schwer erschüttert.
Auch an diesem Band habe ich regelmäßig viel Spaß! Allein die Orgie, die die Römer aus einem Käsefondue machen, ist herrlich! Zudem werden natürlich wieder alle Klischees bedient, wie zum Beispiel die Pünktlichkeit und die Schweizer Uhren, die Sauberkeit und (besonders schön) das Jodeln.
Fazit: Viele Klischees, herrlich umgesetzt. Macht immer wieder Spaß!
- René Goscinny
Asterix 18
(94)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Der spinnt, der Römer! Das ist das erste Mal, dass mir einer sagt, ich sei zerbrechlich.«
Eine im völlig betrunkenen Zustand von Majestix eingegangene Wette sorgt dafür, dass sich Asterix und Obelix auf eine heikle Mission begeben müssen. Sie müssen nichts weniger leisten, als den Lorbeerkranz von Julius Cäsar in ihr Dorf zu bringen. Ärgerlicherweise befindet der sich jedoch gewöhnlich auf Cäsars Kopf und damit gut bewacht in seinem Palast, was selbst für zwei Angreifer mit Zaubertrank eine große Aufgabe ist. Aber der pfiffige Asterix hat natürlich eine Idee…
Was habe ich wieder gelacht! Wenn sich Asterix und Obelix selbst auf dem Sklavenmarkt zum Verkauf anbieten, ist das urkomisch. Das Beste ist jedes Mal das von ihnen gekochte Gericht einschließlich der Folgen bei Verzehr. Herrlich!
Fazit: Ich habe wieder so gelacht! Und mir gleich den nächsten Band rausgesucht.
- René Goscinny
Asterix 03
(110)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Hallo, alter Julius!«
Wenn die unbesiegbaren Gallier in der Arena stehen, darf man von ihnen nicht das sonst übliche „Morituri te salutant“ erwarten. Es war halt keine gute Idee von den Römern, den Barden Troubadix zu entführen, um ihn Cäsar als Geschenk zu überreichen. Die Gallier vermissen ihren Barden zwar nicht, aber eine Entführung muss doch gerächt werden. Und während Troubadix sich darauf vorbereitet, vor großem Publikum im Zirkus zu singen, lassen sich Asterix und Obelix als Gladiatoren anwerben und mischen alles mal gründlich auf…
Auch diesen Band mochte ich immer schon sehr. Es ist einfach zu schön, wenn die Römer versuchen, sich mit Petersilie in den Ohren gegen die Geheimwaffe des Barden zur Wehr zu setzen! Daneben gibt es wie bewährt reichlich verdroschene Römer und Piraten und zahlreiche witzige Dialoge.
Fazit: Auch wieder ein großer Spaß, auf zum nächsten Band.
- Christine Feehan
Fesseln der Nacht
(56)Aktuelle Rezension von: ZahirahDas Buch ist Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.
Weiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Saber und Jesse näher. Wieder rückt die spezielle Fähigkeit des Soldaten in den Fokus der Geschichte. Aber man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.
Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.