Bücher mit dem Tag "überprüfung"
13 Bücher
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.290)Aktuelle Rezension von: DianaELara Adrian – Midnight Breed, 1, Geliebte der Nacht
Gabrielle Maxwell kann es nicht fassen als auf offener Straße und mitten in der Nacht ein Passant von einer Gruppe “Rocker” angegriffen wird. Sie fotografiert die Szene geht zur Polizei, wird aber nicht ernst genommen.
Tage später steht Lucan Thorne vor ihr. Sie geht davon aus, dass die Polizei nun doch ermittelt aber Lucan hat ganz andere Pläne mit der hübschen Frau. Der Gen-1-Vampir und Anführer der Krieger des Stammes will ihre Erinnerung löschen und Gabrielle aus der Schusslinie bringen. Doch sobald er in ihre Nähe kommt, wird er von ihren Jasminduft angezogen und als er auch noch entdeckt, dass sie eine Stammesgefährtin ist, drehen sich seine Gedanken nur noch um sie.
Obwohl er sich heftig von ihr angezogen fühlt und sie am liebsten zu der seinen machen will, haben andere Probleme Vorrang: Die Rogue, Vampire die dem Blutrausch verfallen sind, haben sich organisiert und greifen die Menschen immer wieder an. Das oberste Gesetz der Vampire lautet nicht aufzufallen, doch die Gefahr wird immer größer entdeckt zu werden. Außerdem sind auch die Rogue und ihre Lakaien auf Gabrielle aufmerksam geworden, die eine besondere Gabe hat, wie jede Stammesgefährtin...
Bliebe neben all dem Chaos auch noch etwas anderes zu tun: Gabrielle über ihre Rolle als Stammesgefährtin aufzuklären, was sicherlich nicht einfach werden wird, denn sie weiß noch nichts über ihr Schicksal und schon gar nicht über Vampire...
“Geliebte der Nacht” habe ich schon vor einigen Jahren gelesen und habe nun die Serie wieder hervorgeholt, weil es mittlerweile so viele neue Bücher gibt die ich noch nicht gelesen habe.
Der Schreibstil von Lara Adrian ist flüssig und modern, die Story lässt sich gut lesen und wird schnell zu einem Pageturner.
Die Fantasy-Romance-Story bietet all das, was ich erwarte von einer guten Geschichte: durchgängige Spannung, emotionale und erotische Elemente, sympathische und facettenreiche Charaktere, Action, Überraschungen und ein paar Irrwege.
Die temporeiche und fesselnde Story konnte mich schnell mitreißen und ich habe die Story in fast einem Rutsch durchgelesen. Die düstere, fast schon beklemmende Atmosphäre hat die Geschichte noch intensiver gemacht.
Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich, haben Ecken und Kanten und bieten eine gute Palette von Eigenschaften, die sich gut ergänzen.
Die Krieger des Stammes werden von Lucan Thorne angeführt, der auf den ersten Blick unbesiegbar und dominant wirkt, jedoch mit dem Blutdurst zu kämpfen hat, da er der ersten Generation von Aliens angehört, die auf die Erde gekommen sind. Mir gefällt es, dass die Vampire diesmal keine Untoten sind, sondern einen Puls haben, aber aufgrund einer “Nahrungsunverträglichkeit” auf das Blut der Menschen zurück greifen müssen. Ist mal ausgefallen und was neues.
Ihm zur Seite stehen weitere Krieger, die nicht unterschiedlicher sein könnten und die Truppe doch sehr gut ergänzen.
Gabrielle wurde in ihrer Jugend von ihrer Mutter in einem Müllcontainer entsorgt, hat ihr Leben aber gut auf die Reihe bekommen und ist nun eine erfolgreiche Fotografin. Sie wirkte sympathisch, hat mich von sich überzeugen können, bietet eine gewisse Fragilität aber zeigt auch Stärke.
Die erotischen Szenen sind sehr detailliert, der eine oder andere Spruch wirkt vielleicht ein bisschen derb, aber alles in allem hält es sich in Grenzen und an dieser Stelle möchte ich sagen, das Buch ist aufgrund der explizit beschriebenen Szenen, aber auch der Gewalt nicht für Kinder und Jugendliche geeignet.
Mich konnte die Story von Anfang bis Ende unterhalten, die Spannung wird schnell aufgebaut und fast durchgängig gehalten. Die Balance zwischen Action, Spannung, Erotik und Emotion ist gut durchdacht und auch wenn es sich um eine fiktive Story handelt, wurde sie mir “glaubhaft” verkauft.
Ich bin begeistert und ich freue mich schon auf die Folgebände.
Das Cover ist hübsch, es hat mich sofort angesprochen.
Fazit: gelungener Auftakt der Midnight Breed Reihe. 4,5 Sterne.
- Richelle Mead
Dark Swan: Sturmtochter
(200)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeZurück ins Regal - abgebrochen nach 254 Seiten.
Den halben September quäle ich mich mit dem Buch. Einerseits gefällt mir das Magiesystem und der Weltenaufbau. Andererseits nervt mich alles andere. Der Plot wäre spannend, wenn auch sehr klischeebeladen und ziemlich 90ies (Slushaming, Bodyshaming etc). Aber zwischen den ganzen schlecht beschriebenen Kampfszenen und den noch schlechter geschriebenen Se×szenen kriegt der Plot kaum Platz. Nein ehrlich, sooo schlecht geschriebene Erotik gabs noch nie... und natürlich wollen der Odile Dark Swan (den Namen find ich btw. äusserst peinlich) auch immer alle direkt an die Wäsche, weil sie natürlich total heiss ist (und aus einem anderen Grund, der würde aber spoilern).
Und natürlich ist der Typ, mit dem sie kurz geredet und dann eine Nacht lang gevö&elt hat, DIE grosse Liebe. Während andere, interessantere Charaktere nur verachtet werden, weil sie aus der Anderswelt sind (#teamdorian).
So, bevor dies hier zum kompletten Rant wird: Es war nicht schlecht aber halt auch nicht gut genug, um meine Aufmerksamkeit lange genug zu fesseln, sodass ich das Buch nicht beendet habe. Vielleicht lese ich es irgendwann noch fertig. Aktuell reizt es mich nicht.
Next!
- Nikolai W. Gogol
Der Revisor. Komödie in fünf Akten
(19)Aktuelle Rezension von: SokratesEine Komödie mit Irrungen, Verwechselungen, Irrtümern und dem ewig bekannten Thema des 'sich als jemand anderen ausgeben'. Vielfach aufgeführt von Theaterbühnen; in seltenes Genre, in dem Gogol hier gearbeitet hat, aber es ist im weitgehend gelungen. Ansonsten kennt man Gogol ja eher von gelungenen Kurzgeschichten und seinen 'Toten Geistern'. Die Absurdität und Widersprüchlichkeit des Seins und der Gesellschaft im Besonderen werden auch in diesem Stück aufgegriffen und gelungen umgesetzt. - Byron Katie
Lieben was ist
(25)Aktuelle Rezension von: EowynDas beste Buch für mich über Selbstliebe, Selbstvertrauen und es gab mir geborgenheit. - John Irving
Die Pension Grillparzer
(58)Aktuelle Rezension von: NisnisEine Bärengeschichte – Abenteuerliche, bunte Kurzgeschichte von Irvings Garp
John Irvings Garp schrieb in Garp und wie er die Welt sah, als 19-jähriger seine erste Erzählung Die Pension Grillparzer. Irvings Fans erinnern sich gern daran, dass Garp damit das Herz seiner geliebten Helen eroberte, die er später heiratete.
Irving erfüllte sich einen Wunsch, in dem er diese Kurzgeschichte als stand alone veröffentlichte.
In Die Pension Grillparzer lässt Irving es äußerst kurzweilig zugehen. Eine Familie, mit zwei Söhnen und einer Großmutter, reist in die Pension Grillparzer, um sie unter fremdenverkehrstechnischer Sicht zu beurteilen. Vaters Beruf zwar, aber die ganze Familie mit einbezogen, nächtigen sie in der Pension, für die sich der Besitzer ein Sternchen mehr erhofft. Der majestätischen Großmutter ist diese Pension nicht würdig genug und sie fühlt dies bestätigt, als sie nachts Schemen wahrnimmt, von jemanden der auf Händen vor einer Toilette steht.
Um Spoiler auszuschließen nur so viel: Abenteuerlich, bunt und verrückt geht es in dieser Kurzgeschichte zu. Sie wimmelt von merkwürdigen Umständen und Begebenheiten, die verzweifelte Akrobaten, ein depressiver Bär und ein Traumerzähler gestalten.
Leser die Irvings Garp Romane kennen, werden den Ausflug in diese Kurzgeschichte besonders mögen und sich erinnern. Alle anderen werden kurzweilig unterhalten sein, schmunzeln und hier und da einen magischen Moment in sich aufnehmen. Aber, auch Traurigkeit spielt in dieser kurzweiligen Handlung eine Rolle und so zaubert Irving eine unterhaltsame und emotionale Lesezeit.
Der Autor:
John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto. Seine bisher dreizehn Romane wurden alle Weltbestseller und in mehr als 35 Sprachen übersetzt, vier davon verfilmt. 1992 wurde Irving in die National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma, aufgenommen, 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans ›Gottes Werk und Teufels Beitrag‹. 2013 erhielt er die weltweit wichtigsten Auszeichnungen für seine Darstellung von sexueller Toleranz und Gleichbehandlung in seinem literarischen Werk. (Quelle: Diogenes)
Kurzgeschichten sind nicht meine Vorliebe. Es fällt mir stets schwer, mich so zügig aus einer Geschichte wieder verabschieden zu müssen. An Irvings Die Pension Grillparzer konnte auch ich nicht vorbeigehen, aber dennoch wäre ich gern noch länger geblieben.
Fazit und Bewertung:
Leser die Irvings Garp Romane kennen, werden den Ausflug in diese Kurzgeschichte besonders mögen und sich gern erinnern. Alle anderen werden kurzweilig unterhalten sein, schmunzeln und hier und da einen magischen Moment in sich aufnehmen. Aber, auch Traurigkeit spielt in dieser kurzweiligen Handlung eine Rolle und so zaubert Irving eine unterhaltsame und emotionale Lesezeit.
©nisnis-buecherliebe - Julie Garwood
Das Versprechen des Duke
(7)Aktuelle Rezension von: Mimabanojulie garwood hat einen speziellen schreibstil der einfach lust auf mehr macht!die protagonisten in diesem buch haben wiedererkennungswert und man schliesst sie sofort ins herz.colins butler zum beispiel fand ich einfach köstlich.er war so übereifrig als er feststellte dass eine prinzessin vor ihm stand.er wollte ihr alles recht machen und "befahl " seinem arbeitgeber sich in gegenwart der prinzessin unterwürfig zu verhalten.colin hingegen fühlte sich in seinen eigenen vier wänden nicht mehr wohl, da sich die prinzessin mit zwei leibwachen und einer zofe einquartiert hatte.als er dann noch herausfand das er als alesandras vormund einen geeigneten heiratskandidaten für sie finden sollte explodierte er endgültig.denn alesandra hatte schon eine liste mit potenziellen heiratskandidaten aufgestellt und colin passte das ganz und gar nicht weil er schon gefühle für alesandra hatte die rein gar nichts mit vormund zu tun haben...wer also lust auf liebe , humor und spannung hat sollte dieses buch unbedingt lesen... klappentext:verwaist und im kloster aufgewachsen , sieht prinzessin alesandra keinen anderen ausweg ,als einen engländer zu heiraten,um den unruhen im eigenen land zu entgehen.ihr vormund colin cainewood beobachtet zunächst amüsiert ,wie die dunkelhaarige schönheit die londoner gesellschaft im sturm erobert.doch als alesandra beinahe entführt wird ,erwacht sein beschützerinstinkt,und er überredet sie zu einer scheinehe.aber dann entfacht alesandras erster kuss eine solche leidenschaft in ihm,dass er jede gefahr auf sich nimmt ,um sie nie wieder zu verlieren..l - John Irving
Die Pension Grillparzer
(7)Aktuelle Rezension von: silkedbIch habe "Die Pension Grillparzer" von John Irving als Hörbuch gehört. Ich glaube das ist hier auch eine gute Entscheidung, denn der Sprecher Klaus Löwitsch versteht es ganz ausgezeichnet das Wienerische rüberzubringen.
John Irving hat hier eine Geschichte veröffentlich, die er in "Garp" von der Hauptfigur schreiben ließ. John Irving hat hier etwas gemacht, mit dem Jahre später Sebastian Fitzek Aufsehen erregt hat, als er das Buch das seine Romanfigur Max Rhode schrieb tatsächlich unter dessen Namen veröffentlich hat.
Nur macht John Irving hier seinen Lesern von Anfang an nichts vor und wer seine Bücher kennt, der wird "Die Pension Grillparzer" auch stilistisch und inhaltlich auch schnell seinem Schöpfer zuordnen können. Welcher andere Autor versteht es schon so gut, so viele ungewöhnliche Charaktere und noch dazu einen Bären in einer Geschichte unterzubringen und so zu beschreiben, dass der Leser sie am Ende schon gar nicht mehr so ungewöhnlich findet.
Schade ist an "Die Pension Grillparzer" jedoch das abrupte Ende. Während zu Anfang noch recht ausführlich von der Familie, dem Besuch der Pension und der Entdeckung der anderen Gäste erzählt wird, ist die Geschichte dann plötzlich schon vorbei und es wird nur noch sachlich aufgelistet, was aus wem geworden ist. Das hätte man doch etwas liebvoller und ausführlicher machen können.
Ein wenig stört mich auch der Preis, denn es handelt sich hier nicht um einen kompletten Roman, sondern eher eine Kurzgeschichte, die dann auch im vorgelesenen Zustand nur ca. 60 Minuten andauert. Der Verkaufspreis erscheint dann in Anbetracht des kurzen Hörvergnügens ein wenig unverhältnismäßig.
Insgesamt gesehen hat mich das Hörbuch jedoch gut unterhalten. - Bill Granger
Der Novembermann
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenPeter Devereaux ist Geheimagent bei der Abteilung R, einem amerikanischen Geheimdienst, der darunter leidet, daß er gegenüber der CIA im Schatten steht. Er wird von seinem Vorgestzten, einem Bürokraten, den er wegen dieser Tätigkeit verachtet, nach Schottland geschickt, um zu überprüfen, ob die Infos, die ein Zuträger angeblich verkaufen möchte, die hohe Kaufsumme wert ist. Bevor sich die beiden so recht austauschen können, wird der Informant blutrünstig ermordet, aber Devereaux erfuhr immerhin so viel, daß ein Angriff auf ein Mitglied des englischen Köngshauses geplant ist. Ein wunderbarer Thriller, in dem so viel gepichelt wird, daß man beim Lesen schon ganz dune wird, wo die Konkurrenz aus dem konkurrierenden Geheimdienst eine ebenso große Gefahr wie die eigentlichen Gegner darstellt, und wo ein realistisches Bild der Agententätigkeit gezeichnet wird, und mordsspannend ist es obendrein. Darauf einen Whisky *hicks*! - Catherine Bybee
Bis Sonntag verführt
(19)Aktuelle Rezension von: YennyMeg wirkte in den anderen Romanen immer sehr kühl. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass sie in dieser Geschichte sehr sympathisch rüberkam. Die Liebesromanze, die sich mit Valentino anbahnt, verfolgt man gerne. Die plötzliche Entführung von Val's Schwester gibt der Story eine spannende Wendung.
- Christoph Piasecki
Potz Blitz - Die Zauber-Akademie 7: Geheimstufe Null-Null-Hex
(1)Aktuelle Rezension von: ChrischiDDie Potz Blitz Zauber-Akademie, offiziell als Internat für Hochbegabte geführt, ist in heller Aufregung. Das Schulministerium kündigt eine Überprüfung an. Natürlich darf der Beamte nichts von der vorherrschenden Magie zu spüren bekommen, weshalb sämtliche Akademie-Angehörige genauestens instruiert werden. Doch was passiert immer dann, wenn man etwas unbedingt geheim halten will? …
Ob magisch oder nicht, eine Überprüfung von offizieller Stelle ist nie angenehm, und in diesem speziellen Fall schon gar nicht, müssen doch gewisse Vorkehrungen getroffen werden. Selbst der Hörer mag sich nicht vorstellen was geschieht, sollte Herr Schmidt auch nur den leisesten Zweifel an der Akademie äußern. Ganz klar und schön zu sehen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Mission zu einem positiven Abschluss zu bringen.
Doch es ist ein weiter Weg und so leicht lässt der Revisor sich nicht abspeisen. Folglich sind diverse Zwischenfälle nicht aufzuhalten, so dass das Chaos seinen Lauf nimmt. Seiner Emotionen ist der Hörer sich allerdings nicht ganz sicher. Einerseits möchte man lauthals und herzhaft lachen, schließlich erscheinen manche Situationen einfach nur absurd. Andererseits jedoch bleibt einem das Lachen regelrecht im Halse stecken, malt man sich aus welche Konsequenzen es nach sich zöge, käme der Beamte (wissentlich) mit der Zauberei in Berührung. Entweder müsste er beseitigt werden oder die Akademie kann ihre Pforten für immer schließen. Beide Optionen sind nicht gerade erstrebenswert.
Es entwickelt sich ein nicht ganz geradliniger, aber doch weitestgehend amüsanter Wettlauf. Ein Fettnäpfchen nach dem anderen tut sich auf, so dass kaum Zeit zum Verschnaufen bleibt. Man darf gespannt sein, ob die „Mission Geheimhaltung“ glückt. - 8
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