Bücher mit dem Tag "übersichtlich"
30 Bücher
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Priester
(803)Aktuelle Rezension von: 18honey18Die junge Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist: ihre Heimat, ihre Familie – und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte sie gerade seine Hilfe dringend gebrauchen. Denn geheimnisvolle, schwarz gekleidete Zauberer sind ausgeschwärmt – und verfolgen anscheinend nur ein Ziel: die totale Auslöschung des Weißen Ordens ...
Im ersten Moment dachte ich damals klingt wie eine Wiederholung der Geschichte von Sonea aber das war es so gar nicht und so habe ich mir auf ein neues in eine Trudi Canavan Reihe verliebt.
- Rebecca Gablé
Von Ratlosen und Löwenherzen
(172)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniBisher habe ich noch kein Buch von Rebecca Gablé gelesen, immer nur gehört. Die Waringham-Reihe hat mich ein wenig dazu gebracht, die englische Geschichte zu mögen und mich rudimentär darüber zu informieren.
Genau das hat Gablé sogar selbst geliefert mit "Von Ratlosen und Löwenherzen". Man sollte dieses Geschichtsbuch nicht wie ein typisches Geschichtsbuch behandeln. Hier gibt es viele Informationen von über 1000 Jahren englischer Geschichte - angenehm verpackt und mit viel Witz gespickt. Im Grunde liest sich das Buch wie ein Roman und dafür für mich wunderbar angenehm.
Da das Buch nur etwas weniger als 300 Seiten hat, darf man auch nichts extrem Ausführliches erwarten. Im Grunde kann man sich mit diesem Werk einen wunderbaren Überblick verschaffen, was in England alles so los war. Und dieser Überblick gelingt wunderbar, vermutlich sogar besser als bei manchem "normalen" Geschichtsbuch. Denn bei denen weiß ich manchmal am Ende des Satzes nicht mehr, wie er begann. Gablé schafft mit ihrer leichten Art und Weise, die vielen Henrys und Edwards so darzustellen, dass man nicht durcheinander kommt.
Wer eine schöne Übersicht über das englische Mittelalter erhalten möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient. Hin und wieder gibt es auch einen kleinen Ausflug darüber wie die Menschen in der Zeit der verschiedenen Könige gelebt haben und gerade diese Pause von dem vielumkämpften englischen Thron gibt "Von Ratlosen und Löwenherzen" noch mehr Leben.
5 von 5 Sternen!
- Amber Kizer
Meridian - Dunkle Umarmung
(484)Aktuelle Rezension von: KayuriDie Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.
Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅
Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.
Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Magier
(641)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Ursula K. Le Guin
Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3
(27)Aktuelle Rezension von: QuaaltaghFantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.
Die Autorin
Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.
Die Story
Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.
Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt
Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.
Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.
Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.
Fazit
Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.
Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Götter
(597)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Ursula K. Le Guin
Die Gräber von Atuan
(13)Aktuelle Rezension von: rallus2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy! - Werner Gruber
Flirten mit den Sternen
(5)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisMit diesem, seinem neuesten Buch lädt Autor und Physiker Werner Gruber alle jene Menschen ein, einmal gegen den Himmel zu schauen und zu staunen, die sich üblicherweise nicht für Astronomie begeistern können.
In seiner gewohnt launigen Art erklärt er, was Rote Riesen, Schwarze Löcher, Weiße oder Rote Zwerge oder Blaue Riesen sind. Man muss nicht zwingend die Hertzsprung-Russell-Tabelle intus haben. Keine Angst, Gruber erklärt anschaulich. Es gelingt ihm, schwierige Themen einfach darzustellen, ohne die Nichtphysiker zu überfordern. Seine eigene Neugier, sein eigenes Staunen über das Universum und die Leidenschaft, mit der er darüber spricht, springt auf den Leser über.
Auf 208 Seiten und in acht Kapiteln stellt er das Universum in seiner ganzen kosmischen Herrlichkeit vor. Astronomen werden vielleicht nichts Neues erfahren, aber für die ist das Buch ja nicht vordringlich geschrieben. Die kennen ja den Unterschied zwischen Sternwarte und Planetarium.
Ich habe das Glück gehabt, Werner Gruber bei einer Fachtagung als Festredner kennenzulernen. Selbst die versagende Technik konnte ihn nicht aus der Ruhe bringen. Beim anschließenden oberösterreichischen Knödelbuffet durfte ich mit ihm über „Gott und die Welt“ diskutieren.
„Flirten mit den Sternen“ - das ist das vorsichtige Herantasten, ob eine Liebesbeziehung mit der Astronomie Bestand haben könnte.
In diesem Sinne, seien alle (Hobby)Astronomen oder jene, die es ab sofort werden wollen, mit einem „Clear Sky“ herzlich willkommen geheißen.
- Margit Kohl
Baedeker Reiseführer Oberbayern
(3)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Man lasse den Zwiebelturm im Dorf: Die einzige im »Volk« wirklich verwurzelte Kleidung sind auch in Bayern die Jeans.«
Man merkt es schon an diesem kurzen Zitat, dieser Reiseführer informiert mit einem Augenzwinkern. In einem angenehm zu lesenden Stil vermittelt der Autor reichlich Infos, die für Besucher in Oberbayern wichtig sind.
Das Reisegebiet ist groß, entsprechend umfangreich ist dieser Ratgeber. Er bietet sich an, wenn man beabsichtigt oder für die Zukunft plant, verschiedene Regionen aufzusuchen. Wer nur in eine „Ecke“ fährt, benötigt sehr viele Kapitel im Buch nicht.
Umfang und Gewicht bedeuten außerdem, dass man dieses Buch besser im Hotelzimmer lässt, ich werde es jedenfalls so machen.
Der Aufbau ist gut durchdacht. Zu Beginn gibt es eine Übersicht der Top-Reiseziele, darunter Landschaften, Orte, Naturschönheiten, Museen, Kirchen und Kunstwerke. Es folgt ein großer Infoteil, der unter anderem ein umfangreiches Kapitel zur bayerischen Geschichte enthält, ein weiteres über Kunst und Kultur, Traditionen und eins über berühmte Persönlichkeiten. Natürlich fehlt auch der Bereich „Essen und Trinken“ nicht, in dem wir erfahren, dass Schweinsbraten und Bier Grundnahrungsmittel sind. Man ahnte es schon ;-)
Das Kapitel „Mit Kindern unterwegs“ enthält einige ganz gute Tipps, die Bereiche „Shopping“ und „Übernachten“ sind nicht so umfangreich, wie ich sie schon in anderen Reiseführern erlebt habe (für mich persönlich war das aber völlig ok so). Es folgt „Urlaub aktiv“, mit einem Sonderteil zu Sicherheit in den Bergen.
Nun werden einige Touren vorgeschlagen, jede davon sieht sehr reizvoll aus. Die darin enthaltenen Etappenziele sowie viele andere werden im folgenden umfangreichen Abschnitt „Reiseziele von A bis Z“ vorgestellt. Alphabetisch geordnet lässt sich jedes Ziel leicht finden und gibt auf jeweils mehreren Seiten die wichtigsten Infos dazu. Ein Ziel wie „München“ benötigt eigentlich einen eigenen Reiseführer, erhält hier aber immerhin 46 Seiten. Viele schöne Fotos erzeugen zudem sofortiges Fernweh. Eine große, herausnehmbare Faltkarte vervollständigt den Reiseführer. Die Karte werde ich sicher immer im Gepäck haben, sie ist enorm übersichtlich und enthält auch noch die kleinsten Ortschaften.
Fazit: Sehr umfangreich und detailliert und dabei in einem angenehmen Stil geschrieben. Für die Handtasche allerdings nicht geeignet.
- Daniel Richter
Cocktails selbst gemixt
(13)Aktuelle Rezension von: hazliEin klasse Cocktail-Buch für Einsteiger wie mich. Große Rezeptauswahl, Erklärung der benötigten Geräte und Fachbegriffe, zusätzliche Katertipps. Übersichtliche Einteilung und A-Z Register. Mal wieder ein must-have für Einsteiger von GU. - Weight Watchers
Weight Watchers - Nudelglück
(2)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66Dieses Buch ist eins von der Sorte, die ich ohne großes Überlegen gleich nach der ersten Sichtung kaufte. Dafür gab’s zwei Gründe. Erstens: Ich mag Nudeln. Sehr sogar. Sie sind lecker und mit einem Vorrat davon hat man jederzeit eine gute Grundlage für eine in der Regel schnell zubereitete Mahlzeit. Der Herausgeber „Weight Watchers“ ließ mich zudem vermuten, dass ich hier nur kaloriensparende und gesunde Rezepte vorgestellt bekommen würde, was mir sehr wichtig ist.
Gleich zu Beginn möchte ich erklären, dass ich das WW-Prinzip nicht kenne. Ich habe auch keine Ahnung, was diese SmartPoints zu bedeuten haben, die neben den Rezepten stehen. Ist aber auch nicht wichtig, das Buch funktioniert – denke ich – auch ohne WW-Hintergrundwissen. Das Prinzip wird natürlich auch beworben, aber lediglich auf einer Doppelseite. Wer mag, kann sich informieren, ansonsten blättert man einfach weiter.
Das Buch ist vernünftig aufgebaut. Einleitend gibt es eine kurze Übersicht über Nudelsorten. Die ist aber wirklich recht kurz, wer gerne Nudeln isst, findet hier nichts Neues. In anderen Büchern gibt es an dieser Stelle neben den Nudeln passende Abbildungen, dies fehlt hier leider. Wer also vorher noch nicht wusste, wie Orecchiette aussehen, ist jetzt immer noch nicht schlauer.
Weiter geht’s mit einem Grundrezept für Nudelteig. Ich bevorzuge persönlich den zeitsparenden Kauf von fertigen Nudeln, aber das ist ja Geschmackssache. Auf jeden Fall finde ich es – der Vollständigkeit halber – gut, dass es dieses Rezept hier gibt. Wer mag, kommt über einen QR-Code sogar zu einem Video dazu.
Der Rezeptteil gliedert sich in drei große Gruppen: Fleisch & Geflügel, Fisch & Meeresfrüchte und Vegetarisch. Knapp 90 Rezepte werden vorgestellt, fast zu jedem gibt es ein appetitanregendes Bild. Die Rezepte sind vernünftig und gut verständlich geschrieben, Grundkenntnisse im Kochen werden aber vorausgesetzt.
Neben den SmartPoints gibt es Kalorienangaben, außerdem Hinweise, ob ein Gericht laktosefrei, vegan oder vegetarisch ist und ob es sich gut zum Einfrieren eignet. Auch eine Angabe „fertig in“ steht bei jedem Rezept, mit einer Zusatzangabe „davon aktiv“, die angibt, wie lange man tatsächlich schnippelt und rührt.
Die vorgestellten Rezepte bieten geschmacklich eine große Vielfalt, jeder sollte etwas Leckeres für sich finden können. Ein schönes Verzeichnis „Lust auf…“ hilft dabei, gezielt etwas Mediterranes, Asiatisches, Schnelles, Überbackenes, etwas Besonderes, etwas Veganes, oder oder oder… zu finden. Achtung Veganer: Für euch gibt es lediglich vier Rezepte, Vegetariern werden immerhin 33 Rezepte angeboten.
Fürs Nudelglück ist also gesorgt, aber wie sieht es mit dem Punkt „kaloriensparend“ aus? Da darf man – denke ich – nicht zu viel erwarten. Sicher werden an vielen Stellen Kalorien gespart, wenn zum Beispiel Sahne durch fettärmere Varianten ersetzt wird, aber die angegebenen Kalorien kann ich nur als eine Art Richtschnur empfinden, da die Portionsgrößen nicht wirklich groß sind. So richtig satt bin ich nicht nach dem Essen und – vor allem die sehr schlanken – Mitglieder meiner Familie reagieren in der Art von „sehr lecker – und was gibt’s als Hauptgang?“ Ich koche also zwangsläufig größere Mengen, esse dann selber aber auch mehr und das war’s dann schon wieder mit den gesparten Kalorien. Aber lecker war’s schon ;-)
Fazit: Ein tolles Buch für Nudelfans. So richtig viel Kalorien kann ich aber damit nicht sparen.
- Doro Ottermann
Tagebuch (retro)
(6)Aktuelle Rezension von: metalmelLustig. Macht immer wieder Spaß! Besonders wenn schon einiges eingetragen ist und mann dann liest, wie man sich an dem und dem Tag gefühlt hat. Ich mag auch die verschiedenen Vorlagen, die sich in gewissem Abstand wiederholen (ich glaube, es gibt 7 verschiedene). Man trägt Datum und Uhrzeit ein und dann z.B. was es zum Essen gab, wie das Wetter war, ob man den Tag sinnvoll genutzt hat, ob das Glas halbvoll oder halbleer war etc. Alles mit netten Illustrationen und immer auf einer Seite. Am Ende oft die Frage "Wie hat mir der Tag gefallen?" Gut, mittel, schlecht - zum Ankreuzen und darunter dann "Aber warum denn?" mit Platz für Notizen. Außerdem immer wieder zum Ankreuzen Gefühle, z.B. Ich fühle mich kreativ, schön, phlegmatisch, verwirrt, fit, entsetzt... Mir macht es immer wieder Spaß einen Tag auszufüllen. - Achim Wigand
München MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag
(2)Aktuelle Rezension von: wschSo steht es auf Seite 41 unten. Allerdings ohne Ausrufezeichen. Wobei dieser Stadtführer das Ausrufezeichen absolut verdient.
Locker geschrieben. Amüsant zu lesen. Gespickt mit aktuellen Informationen zu allem Möglichen. Übernachten. Essen. Shoppen. Museen besuchen. Stadtrundgänge deren zwölf, nicht nur die Kaufingerstrasse zwischen Stachus und Marienplatz mit ihren Allerweltsläden wie H&M, Saturn, Douglas und wie sie alle heißen. Sondern Glockenbachviertel, Olympiapark, Lehel, Bogenhausen, Haisdhausen etc. Die Tour Nummer 8 "An der Isar" darf dann ebenso wenig fehlen wie die Vorort-Schlösser und das Münchner Umland.
Schöne, wenn auch dem Buchformat geschuldet kleine Farbfotos lockern den Text weiter auf. Die einzelnen Touren verfügen jeweils über einen kommentierten Auszug aus dem Stadtplan. Wer München samt der Öffis komplett im Überblick haben möchte findet einen beigelegten Stadtplan mit Straßenverzeichnis.
München mit Kindern, München mit dem Fahrrad, gezielt einen Biergarten, eine Wirtschaft, ein Spitzen-Restaurant suchen und besuchen? Steht alles im kategorisierten Verzeichnis am Ende des Stadtführers drin. Einschliesslich Seitenverweis, wo genauere Informationen im Hauptteil des Stadtführers zu finden ist. Wie Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer.
Nach meiner Ansicht ebenso lobenswert: Tour Nummer 5 trägt den Titel "Das 'braune' München". Hier geht es um Münchens dunkle Vergangenheit als "Hauptstadt der Bewegung", von Hitler anno 1935 so bezeichnet. Georg Elser, dessen Namen im Zusammenhang mit dem Widerstand gegen die Nazi-Diktatur so oft übergangen wird, die Geschwister Scholl ('Weiße Rose') und die damit zusammen hängenden Fakten werden dem Leser auf immerhin drei Seiten ebenfalls erläutert.
Das Resümee: das Buch lohnt sich für Alle, die München kennen lernen und nicht nur zum FCB, auf die Wiesn oder zu H&M wollen. Auch für Eingeborene.
- Gabriele Müller
Go 4 cheer
(1)Aktuelle Rezension von: sabin_cheerIch habe das Buch gelesen und finde es wirklich gut. Vorallem die Tips zu Presse und Gründung eines Teams ist sehr hilfreich. Die Bilder sind zwar recht klein, aber man kann sie trotzdem gut erkenne. Nur die Choreografie zum nachtanzen ist doch eher was für Anfänger, aber die können sie sicher auch gut gebrauchen Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 85.000 Stichwörter
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerViele Fremdwörter werden in diesem Buch, teilweise mit Lautschrift, erklärt. Ebenso gibt es Angaben über die Herkunft und die verschiedenen Schreibvariantern.- Matthias Reinschmidt
Papageien
(5)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Keine Anfängervögel. Sehr interessante Papageien, die hohe Ansprüche bezüglich der Beschäftigung, Unterbringung und Ernährung stellen und auch nachts laut rufen können. Können paarweise aber auch in Gruppen gehalten werden.«
Ein gelungenes und übersichtliches Nachschlagewerk, das einen guten Überblick über die in Europa gehaltenen Papageienarten gibt. Das handliche Format eignet sich, um das Buch bei Besuchen z.B. in Zoos oder Vogelparks mitzuführen, daneben ist es ein guter Ratgeber und Begleiter, falls man beabsichtigt, selber Papageien zu halten. Worauf muss man achten, um eine bestimmte Papageienart tiergerecht zu halten? Welches Mindestmaß sollte die Voliere haben? Wie sollte die Ernährung aussehen? Fühlt der Papagei sich als Paar oder nur in der Gruppe wohl? Was benötigt der intelligente Vogel zur Beschäftigung?
Diese und viele andere Fragen werden beantwortet, gleichzeitig umfassend und übersichtlich, wobei jedem Papageien eine Einzelseite mit Abbildung und geordneten Infos gewidmet wird. Persönlich habe ich nicht vor, Papageien zu halten, aber ich liebe es, diese wundervollen Vögel zu beobachten. Und da auch das nicht immer möglich ist, greife ich zwischendurch gerne zu diesem Buch, blättere darin und freue mich über die Farbenpracht und die süßen Gesichter. Ach ja: Das Zitat oben gehört übrigens zum Kea.
Fazit: Ein gelungenes und übersichtliches Nachschlagewerk, zahlreiche Infos und eine wundervolle Farbenpracht.
- Ursula K. Le Guin
Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1
(98)Aktuelle Rezension von: Owlet11Zur Ausgangssituation: Ich habe das Buch als Teenager gelesen. Nach dem ich die Miniserie gesehen habe., Welche echt viele Paralelen zu Harry Potter hat. Inklusive Jasper als Draco Pendant.
Also lese ich das Buch und Wow: Das hat mit den Filmen nicht wirklich viel zu tun, aber es ist besser. Von Beginn an zieht sich das Thema Macht und Machtmisbrauch durch das Buch . Man merkt den philosophischen Unterbau, auch wenn das Worldbujilding zu vieles anteasert und dann erst ikn den Folgebänden aufgreift. Pluspunkt: Es geht um POC Menschen und es wird keine Standartfwelt vorausgesetzt. Die Charaktere sind menschlich und gut gestaltet. Ich mag Ogion immer noch. Ged ist ein junger Hitzkopf und läst sich in dummes Zeug reinreden, macht aber eine tolle Reise durch. Vetch, Yarrow und ihr Schulterdrachen sind ein Highlight. Echte Bösewichte gibt es recht wenig. freudsche Entschuldigungen gibt es nicht. Alles hat Konsequenz und die sind logisch und nicht zu weich oder zu hart. Und die Sprache ist schön und nich zu runtergebrochen.
- FREIZEITKARTE 3 MAIR
Ostfriesland und Inseln: 1:100000
(1)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66Dieser Freizeitführer besteht aus zwei Teilen, einem kleinen Buch mit Ausflugstipps und einer großen, sehr detailreichen Übersichtskarte.
Zielgruppe sind Urlauber, die irgendwo in Ostfriesland ihre Unterkunft haben und ihre Zeit nicht ausschließlich im nächstgelegenen Strandkorb verbringen wollen bzw. die aufgrund von „Schietwetter“ alternative Freizeitaktivitäten suchen.
Das Buch präsentiert 66 Ausflugstipps und 10 Vorschläge für Radtouren. Zu den potentiellen Zielen zählen natürlich auch die ostfriesischen Inseln. Die Beschreibung zu jedem Ziel ist knapp gefasst, vorhandene Museen oder sonstige Sehenswürdigkeiten werden häufig nur namentlich erwähnt. Es geht darum, einen Überblick zu verschaffen, Ideen zu liefern. Details wie z.B. Öffnungszeiten müssten in der Regel separat nachgeschlagen / gegoogelt werden. Die vorgeschlagenen Radtouren sind recht abwechslungsreich, die kürzeste Strecke wird mit einer Dauer von 1,5 Stunden angegeben, die längste mit 4,5 Stunden. Schön fand ich auch dass erwähnt wird, welche Strecken für Ungeübte oder Familien geeignet sind.
Die passende Übersichtskarte ist wirklich genial. Sie ist groß, sehr detailliert und übersichtlich. Alle Ausflugstipps und Radtouren sind eingezeichnet, außerdem kulturelle und landschaftliche Sehenswürdigkeiten, Kirchen, Schlösser, Leuchttürme, Fährverbindungen und vieles mehr.
Fazit: Sehr praktisch. Schöne Ausflugstipps und eine genial gut gestaltete Karte.
- Kochformel
Kochformel 2019 – Mega-Familienkalender mit 6 Spalten – Familienplaner mit 2 Stundenplänen und Ferientabelle – Hochformat 30,0 x 68,5 cm
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryIch liebe Kalender und habe in jedem Raum mindestens einen. Ganz wichtig ist aber ein guter, übersichtlicher und großer Familienplaner. Ob man nun nur zu zweit ist oder die Kinder noch im Haus sind, es gibt immer Termine, die man nicht vergessen darf. Auch im Zeitalter der Smartphones finde ich persönlich einen Kalender, der an einem zentralen Platz hängt und den jeder in der Familie einsehen kann, super nützlich und hilfreich. So weiß auch jeder, wo die anderen (gerade) sind.
Dieser Kalender hier ist optimal für Wohnküchen geeignet. Wunderbar aufgemacht mit einer ganz genialen Idee, Rezepte darzustellen und wirklich genug Platz für alle. Sechs Personen können locker ihre Termine eintragen. Wir sind nur zwei, füllen dennoch alle Spalten, da wir den Kalender auch als Geburtstagskalender nutzen, Müllabfuhrtermine eintragen, unseren Essensplan darin führen und eine Spalte für „sonstige Infos“ nutzen. Die Zeilen und Spalten sind breit und hoch genug, dass man wirklich gut eintragen kann und einen tollen Überblick hat. Die Rezepte sind abwechslungsreich und gefallen mir ebenfalls. Sie stellen in meinen Augen keine extremen Anforderungen, sind also gut nachkochbar. Außerdem sind sie der Jahreszeit bzw. dem Monat angepasst.
Die einzelnen Blätter sind schön kräftig, nicht so dünn. Man kann gut Termine eintragen, ohne dass der Stift durchdrückt oder durchschreibt. Das ist mir wichtig. Ebenfalls sehr gut ist, dass hinten im Kalender eine Ferientabelle ist. Zudem gibt es einen Jahresüberblick für 2020. Beides gehört für mich zu einem guten Kalender einfach dazu. Die wichtigsten Feiertage sind eingetragen und auch die Mondphasen. Für mich sehr erfreulich ist, dass die Kalenderwochen angegeben sind.
Ich bin absolut begeistert: fünf Sterne!
Die 2 Stundenpläne sind übrigens eine Fehlinfo – zumindest bei mir sind keine dabei. - Michael Gienger
Heilsteine
(21)Aktuelle Rezension von: LEXI"Klein, aber fein". In der Einführung wird dem Leser eine mineralogische und heilkundliche Definition und Darstellung der derzeit gebräuchlichsten Heilsteine versprochen, zu denen man sich bei Bedarf anhand der angegebenen Literatur noch weiter vertiefen kann. Die Angaben beinhalten Titel bzw. Namen des jeweiligen Steines, eine kurze mineralogische Darstellung, wichtige Heilwirkungsbereiche des Steines, Hinweise auf weiterführende Literatur dazu sowie die Verfügbarkeit. Fazit: Dieses Handbuch hält tatsächlich, was es verspricht. Glatte 5 Sterne! Süße Rezepte für jeden Monat 2019: Servus Kalender
(3)Aktuelle Rezension von: Dr_MIn unserem Nachbarland liebt man bekanntlich Mehlspeisen. Wenn man die monatlichen Rezepte aus diesem Kalender nachbacken möchte, braucht man gelegentlich eine kleine Übersetzungshilfe, denn der Kalender ist für Einheimische gemacht und nicht für Piefkes. Germ , Topfen, Biskotten, Schlagobers und Ribiseln muss man ins Deutsche übersetzen, was jedoch im Zeitalter von Suchmaschinen keine Hürde ist. Wer gelegentlich Servus-TV sieht, erkennt manche der Rezepte wieder.
Bei den Speisen handelt es sich in den meisten Fällen nicht um Kuchen, sondern eben um Süßspeisen, gelegentlich auch um etwas sonderbare, wie etwa den "Scheiterhaufen mit Äpfeln", bei dem altbackene Striezelscheiben erst getoastet und dann mit Apfelstücke und anderen Zutaten zu einer neuen Speise zusammengebacken werden , was übrigens nichts für Kalorienzähler ist, obwohl mehr als ein Pfund Äpfel dazugehört.
Ein schöner Kalender für die Küche mit Rezepten für 12 meist einfache und rustikale Süßspeisen.