Bücher mit dem Tag "ufo"

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75 Bücher

  1. Cover des Buches Alles, was wir verloren haben (ISBN: 9783959672252)
    Valerie Geary

    Alles, was wir verloren haben

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Kaum hatte ich die Kurzbeschreibung gelesen, war es auch schon um mich geschehen. Ich musste dieses Buch einfach lesen, da mich die Materie sehr interessierte. Überhaupt gibt es wohl keinen Menschen auf der Erde, der sich nicht wenigstens einmal im Leben fragte, ob es außer uns noch andere bewohnte Planeten gäbe. Dieses Buch bietet natürlich in keiner Hinsicht eine Antwort oder gar Lösung, nein, aber ich könnte mir vorstellen das Gläubige eben solche Geschehnisse bereits zu verarbeiten hatten. Manchmal aus Willenskraft, manchmal aus purer Verzweiflung, doch eines haben sie gemeinsam und das ist die Hoffnung. 

     

    Schöner hätte der Einstieg in die Geschichte nicht sein können. Mit einer gekonnten Geschmeidigkeit wurde ich in die Geschehnisse geführt, welche glatt aus den Nachrichten hätten stammen können. Alles wirkte so realistisch, so glaubwürdig und einfach nur wie aus dem Leben selbst. Dafür sorgte übrigens nicht nur der realistische Schreibstil, sondern auch die Art, wie die Stadt in der Lucy und Nolan wohnten, beschrieben wurde. Gebäude, Straßen oder selbst einzelne Bäume erschufen ein vollkommenes Bild, das nur für eines sorgte, man wollte weiter lesen. 

     

    Aber auch die Charaktere selbst spiegelten diese Liebe für Details wider, da nicht nur Lucy, Nolan oder allgemein ihre Familie interessante und ausgewogene Persönlichkeiten erhielten, sondern selbst die kleinste Nebenfigur. Allgemein schafften es viele Personen ins Buch, welches aber trotzdem nicht überfüllt wirkte. Im Gegenteil, Teenagergruppen fühlten sich wirklich wie welche an, wo hingegen die Polizei eine deutlich andere Formation besaß. Allein über Nolan und Lucy zu beschreiben, würde schwerfallen, da andere Charaktere, die Ereignisse im Buch immer wieder mit beeinflussten. 

     

    Trotzdem ist und bleibt Nolan einer der Hauptcharaktere, welcher mit seiner Affinität zu Außerirdischen, Ufos und Lichtern, seinem Umfeld große Probleme bereitet. Er verstrickte sich immer mehr in seinem Glauben und ließ es kaum noch zu, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Wie auch, denn er besuchte stets Treffen, in denen sich Personen trafen und sich austauschten. Gerade diese waren mir allerdings ein Dorn im Auge, da mir diese das Gefühl gaben das nur wenn man etwas mit Beweisen und eindeutigen Indizien vorlegen konnte. Gerade wenn Nolan einmal nichts zeigen konnte, wirkte diese gerade zu sauer auf ihn. Hier wurde ich gleich mit sauer und es sollte das nicht das einzigste Gefühl bleiben. 

     

    Emotional gesehen, war dieses Buch ein absolutes Highlight. Ich hatte zwar anfangs noch Probleme mich in Lucy hineinzufinden, aber ab dann waren meine Gefühle wie fern gesteuert. Wurde es etwas entdeckt, wurde ich schlagartig nervös und neugierig und wollte sofort mehr wissen. Liefen irgendwo Tränen, war auch ich kurz davor in welche auszubrechen. So ging dies durchweg, was einfach an der oben gelobten Schreibweise und der grandiosen Übersetzung lag. 

     

    Natürlich erwartete ich am Ende eine Lösung, jedoch verrate ich nicht, ob ich sie bekam. Ich möchte lieber eine Erkenntnis mit euch teilen, welche mir durch das Buch erst so richtig aufgefallen war. Auch heute noch werden Personen, die an Außerirdische usw. glauben, als Spinner oder Verrückte abgetan. Ich selbst zwar nicht, aber die meisten schauen doch etwas komisch, wenn man seine Meinung zum Thema loswerden will. Im Buch gab es eine Stelle in der Nolan erklärte, warum er zu Unrecht als Spinner bezeichnet wurde. Er meinte das, nur weil er an etwas glaube, das er momentan noch nicht beweisen kann, es nicht doch da wäre. Dazu meinte er ebenfalls, das dann Personen, die an Gott glauben würden, ebenfalls Spinner seien. Immerhin könne auch niemand beweisen, das es ihn gibt. Irgendwie hat er ja recht. 

     

    Dieses Buch bot mir unerwartete Momente, interessante Fakten und liebevoll gestaltete Charaktere. Ich habe hier mit Absicht Personen und gestalterische Ideen des Buches außen vor gelassen, denn die Geschichte soll auch euch überraschen. Eins kann ich aber sagen, die Reise hat sich zumindest für mich, auf jeden Fall gelohnt. 


    Mein Fazit

     

    Selten durfte ich eine so fließende und stimmige Story wie diese erlesen. Ich fühlte mich wohl, lernte neue Dinge kennen und konnte doch glatt die Zeit vergessen. Die Mischung aus leichter Sci-Fi, angenehmen Roman und Ratgeber, machte das Buch zu etwas Besonderem. Noch immer sorgt die Geschichte dafür, dass ich über sie nachdenke. 

  2. Cover des Buches Das Monstrum – Tommyknockers (ISBN: 9783453435858)
    Stephen King

    Das Monstrum – Tommyknockers

     (366)
    Aktuelle Rezension von: AH1967

    Selbst unter Fans von S. King ist es aufgefallen, dass King zwei Arten von Büchern schreibt. Einmal die Sorte, die man nicht mehr aus der Hand legen will und die anderen wo man denkt, was sollte das jetzt? Negativbeispiele sind da "Sara" sowie "Desparation". Aber es gibt auch Werke wie "Shining", "Needful Things" und "Das Monstrum". King ist sehr gut darin, das Kleinstadtleben in Maine zu skizzieren, und das so gut, dass man die Einwohner der Städte wie seine Nachbarn zu kennen glaubt.  Ein besonderer Reiz ist, dass eine Protagonistin selbst Schriftstellerin ist. Aber zu erleben, wie sich die Kleinstadt Haven durch das "Werden" seiner Anwohner in einen Ort des Grauens verwandelt, ist wirklich einmalig. Auch die Sorgfalt, die er in diesem Band auf die Charakterentwicklung verwendet, ist ein weiterer Pluspunkt dieser Geschichte. Ich habe das Buch so oft gelesen, dass die Bindung den Geist aufgegeben hat und mein Exemplar von "Das Monstrum" ist mittlerweile eine Lose-Blatt-Sammlung. Leider setzte mit "Under the Dome" das ein, was ich Kings "Fasel Phase" nenne. Um die Bücher irgendwie auf 400 - 500 Seiten aufzublasen ist sehr viel Gefasel dazwischen, die Charaktere bleiben flach und eindimensional, die Geschichten ziehen sich, der Plot zündet nicht. Weshalb ich mehr zu den früheren Werken von Stephen King tendiere, lieber noch einmal die Seiten von "Das Monstrum" zusammenhalten, als mir noch mal so einen verquasten Krampf wie "Puls" zu geben. 

  3. Cover des Buches GhostHunter (ISBN: B06VW8T3T6)
    Derek Meister

    GhostHunter

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Merkwürdige Dinge gehen vor sich. Lichter die tödlich sind treiben ihr Unwesen. Ein Großvater bleibt verschwunden und überall auf der Welt berichten Menschen von einem tödlichen Licht und merkwürdigen Vorkomnissen. Eine Gruppe Jugendlicher die überall auf der Welt leben schließen sich zusammen und fangen an zu ermitteln. Spannend, geheimnisvoll und mit vielen Überraschungen.

  4. Cover des Buches Das Weltenschiff (Kosmische Intrigen 1) (ISBN: B07DZSM3CJ)
    Toby Winter

    Das Weltenschiff (Kosmische Intrigen 1)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover mit der Erde im Hintergrund hat mir sehr gut gefallen. Man sieht auf einem Blick um welches Genre es sich handelt. Die Schriftart finde ich sehr passend gewählt.

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird sehr bildhaft und spannend erzählt. Ich hatte Probleme das Buch aus der Hand zu legen.

    Das Buch handelt vom Kapitän Jesus Carter, der mitansieht wie die Erde zerstört wird. Mit seiner Crew konnten sie die letzten Überlebenden retten und fanden Zuflucht auf einem Alienschiff. Doch wer ist der wahre Feind? Ein unerbittlicher Überlebenskampf um die Menschheit beginnt. Kann die menschliche Rasse gerettet werden?

    Für diesen überaus spannenden und überraschenden Roman vergebe ich 5 von 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Hope & Despair - Hoffnungsschatten (ISBN: 9783551300607)
    Carina Mueller

    Hope & Despair - Hoffnungsschatten

     (196)
    Aktuelle Rezension von: Book_love

    Klischees gibt es in dem Buch genug, keine Frage, aber manchmal braucht es Klischees um eine gute Geschichte zu werden. Genau das Vorhersehbare und die Klischees steigern das Lesevergnügen. Ich weiß wo es hin geht, ich weiß was mich erwartet. In manchen stressigen Lebensphasen braucht man genau so ein Buch. Ich brauche das Wissen, dass die Liebe siegt, dass es ein Happy End geben wird und dass zuvor ein überspitztes Drama herrscht. Das ist okay. Das ist mehr als okay. Das ist genau das, was man manchmal braucht.

    Die Grundidee wiederum finde ich sehr originell. Einem „Menschen“ eine Hauptemotion/ Charaktereigenschaft zu zusprechen, empfinde ich als spannendes Gedankenspiel. Auch jetzt nach dem zweiten Mal Lesen kann ich das Buch zufrieden schließen.

    Für mich ist die Geschichte der beiden Protagonisten Hope und Despair ein Buch für Zwischendurch. Ich lese ihre Geschichte dann wenn ich sie brauche, wenn ich eine kleine Auszeit haben möchte und die Welt einfach einmal in schwarz und weiß sehen möchte, in einfach, in einem Leben voller Klischees.

    Die Erzählweise der Autorin ist flüssig und es dauert keine zwei Tage, dann ist das Buch ausgelesen. Für mich sehr angenehm. Ich kann die Außenwelt für eine Weile vergessen und mit den beiden mit fiebern.

    Über die Charaktere möchte ich gar nicht viel mehr erzählen. Sie sind weniger originell, aber dafür für den Leser von der ersten Seite an ein schätzbar. Die besten Voraussetzungen für ein Buch bei dem ich keinen tieferen Sinn erwarte außer Unterhaltung. Und Unterhaltung habe ich bekommen.

    Deshalb gebe ich dem Buch drei Sterne. Drei Sterne bedeutet für mich, dass es meine Erwartungen an die Geschichte erfüllt hat.

  6. Cover des Buches Guides - Die erste Stunde (ISBN: 9783959670937)
    Robison Wells

    Guides - Die erste Stunde

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Andere finden Überraschungen in den Buchläden, ich in der Bibliothek. Ganz unerwartet stolperte ich dort über »Guides – Die erste Stunde«, ein Science Fiction Roman von Robison Wells. Auch wenn es sich hier um eine sehr klassische Erstkontaktgeschichte handelte, konnte ich mich doch sehr dafür erwärmen.

    »Niemand weiß, was sich in dem gigantischen UFO befindet, das die Welt nach seinem Absturz in Atem hält. Und Alice ist sicher: Niemand außer ihr Vater, der für die NASA arbeitet, hätte seine siebzehnjährige Tochter jetzt auf ein Internat nach Minnesota gebracht - ausgerechnet mitten ins Zentrum der Katastrophe. Hier kommt Alice der Wahrheit hinter den Nachrichten gefährlich nahe. Doch mit der Wahrheit kommt auch die Angst vor den unbekannten Geschöpfen, die das Raumschiff verlassen …«
    (Quelle: Goodreads)

    Erstkontaktgeschichten gibt es viele, also solche Geschichten, wo es zu einer allerersten Berührung zwischen Menschen und Außerirdischen kommt. Deren liebste sind mir immer noch Arrival und Contact, aber auch »Guides« konnte mich begeistern.

    Dabei muss man eigentlich ganz objektiv sagen, dass »Guides« eigentlich wenig innovativ ist, was diesen Geschichtentypus angeht und doch eher in Richtung Independence Day geht statt Arrival. Der Plottwist am Ende war recht vorhersehbar, und ehrlich gesagt war das Ende ohnehin der schwächste Teil für mich.

    Dennoch: Der Rest hat Spaß gemacht zu lesen. Alice landet auf einem Internat, auf das vor allem Bonzenkinder gehen, also Leute mit ausreichend Geld und Prestige. Aber auch besondere Talente. Das heißt, dass die wenigsten Protagonisten wirklich doof sind und ganz im Gegenteil sogar oft kluge Kommentare zum Geschehen abgeben können und umfangreiches Allgemeinwissen mitbringen. Trotz allem sind sie Teenager und benehmen sich auch wie solche. Nur eben solche mit einem etwas höheren IQ als der Durchschnitt, was einem den einen oder anderen dämlichen Kommentar erspart.

    Alice hat indigene Wurzeln, die vor allem gegen Ende eine Rolle spielen, als sie zu ihrer Großmutter flieht. Ich kann leider nicht wirklich beurteilen, inwiefern dem Autor die Darstellung der indigenen Bevölkerung gelungen ist. Aber auf mich machte alles einen feinfühligen Eindruck und bot zudem einen interessanten kleinen Einblick in diese Lebensweise.

    Streckenweise hat der Roman eine sehr düstere Atmosphäre und dem Autor gelingt es gut, das auch zum Leser zu transportieren und diesem eine Gänsehaut zu bescheren. Besonders gefiel mir, wie die Protagonisten auf die entsprechenden Situationen reagierten, die teils weit jenseits der alltäglichen Erfahrungswelt liegen, und wie sich das auf ihre Psyche auswirkte. Der Schock, der sich mitunter einstellte, wurde realistisch dargestellt.

    Spannend war ebenso das Rätseln, was wirklich hinter der Anfunkt der Guides auf der Erde steht, denn es wird schnell klar, dass da mehr dahinter steht, als die Guides die Menschen glauben machen wollen. Auch wenn ich relativ schnell darauf kam, störte es mich nicht unbedingt, als meine Vermutung bestätigt wurde. Das Drumherum passte immer noch.

    Der Roman mag zwar nicht viel zu all den Erstkontaktgeschichten hinzufügen. Dennoch ist er kurzweilige, spannende Unterhaltung, ein empfehlenswerter Happen für Zwischendurch. Einen kleinen Gruselfaktor gibt es streckenweise ebenso, und Lesern, die mit der Darstellung von Gewalt und Gewaltopfern ihre Schwierigkeiten haben, sei eher von der Lektüre abgeraten. Allen anderen kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen.
  7. Cover des Buches Neue Erkenntnisse (ISBN: 9783864456145)
    Erich von Däniken

    Neue Erkenntnisse

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Seit langem ist Erich von Däniken davon überzeugt, dass außerirdische Wesen die Erde vor sehr langer Zeit besucht haben. In seinem Buch "Neue Erkenntnisse" widmet er sich mehreren Themen. Auf der ganzen Welt tauchen immer wieder merkwürdige Schädel auf. Diese sind im Gegensatz zum menschlichen Schädel sehr in die Länge gezogen. Handelt es sich hierbei um Anomalien bzw. Gendefekte? Wie passen die Figuren und Zeichnungen aus der Antike dazu, in denen die Götter mit hoher Stirn dargestellt werden?


    Im zweiten Kapitel geht es um die Pyramiden. Diese gigantischen Bauwerke wurden inzwischen schon zigfach untersucht, doch das zuständige ägyptische Ministerium hält sich weiterhin sehr bedeckt. Haben sie kein Interesse an ihrer eigenen Geschichte oder wollen sie etwas verbergen, was ihnen bereits bekannt ist? 


    Im dritten Kapitel geht es hinaus ins Weltall. Wer sich mit unserem Sonnensystem beschäftigt hat, wird wissen, dass es zwischen Mars und Jupiter einen Gürtel gibt. Wo kommt diese riesige Ansammlung von Gesteinsbrocken her? Ist hier womöglich ein Planet explodiert und hat diese Explosion die Sintflut auf der Erde ausgelöst?


    Im vierten Kapitel stellt der Autor uns Skelette mit Wesen vor, die nur drei Finger und drei Zehen haben? Handelt es sich um Fälschungen oder um eine unbekannte Spezies? 


    Erich von Däniken hat wieder viel recherchiert und zeigt interessante Analysen auf. Um Kritikern vorzubeugen gibt es ein ausführliches Quellenverzeichnis. 


    Das Buch liest sich gut und enthält auch zahlreiche Fotos. Die besprochenen Themen sind interessant und regen zum Nachdenken an. Für mich war es eine spannende Lektüre und ich vergebe daher 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Krieg der Welten (ISBN: 9783257609264)
    H. G. Wells

    Krieg der Welten

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Genau 125 Jahre nach der Erstveröffentlichung ist es die in Teilen vertraute Handlung, die dem Genre kennenden Leser die wegweisende Kraft von Wells Roman offenbart. Die Geschichte ist abschnittsweise spannend und detailliert als Bericht eines Überlebenden erzählt. Nur mit der Nennung englischer Ortschaften und topographischer Beschreibungen hat es H.G. Wells etwas zu gut gemeint, und sorgt so für einige langatmige Textabschnitte. Insgesamt betrachtet kann man es kaum fassen, dass ein Mann des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts sich ein solch modern wirkendes Endzeitdrama ausdenken konnte.

  9. Cover des Buches Liebe am Ende der Welt (ISBN: 9783257242089)
    Anthony McCarten

    Liebe am Ende der Welt

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Merkwürdige Dinge gehen in Opunake vor sich. Der Neffe Des Bürgermeisters Philipp, möchte die Bibliothek neu eröffnen und fährt am ersten Abend fast ein Mädchen über den Haufen. Sie steht auf der Straße und ist wie weg getreten. Delia. Sie behauptet später, dass sie von Außerirdischen entführt worden sei. Die Erzählung schlägt hohe Wellen und ihr Vater ist entsetzt. Der Polizist im Ort nimmt es nicht ernst, aber dann findet man in einem Kornkreis eine zerquetschte Kuh und sie ist nicht in den Kreis gelaufen. War ein Ufo da? Delia beharrt darauf. Vic Young ist ein Journalist, der in dieser seltsamen Story seine letzte Chance wittert und kommt nach Opunkae. Als heraus kommt, dass Delia schwanger ist und mit keinem der Männer aus dem Ort geschlafen hat, bricht ein Sturm los. Ist sie wirklich von Außerirdischen entführt und vergewaltigt worden? Gibt es ein Leben in fernen Galaxien? Anthony McCartens neuestes Buch ist ein Feuerwerk an kuriosen Ideen, verschrobenen Figuren und genialen Einfällen. Fantastisch, außergewöhnlich, spannend, kurios und mit viel Liebe.

  10. Cover des Buches Geheimbasis Area 51 (ISBN: 9783828953437)
  11. Cover des Buches Phase 7 (ISBN: 9783842336476)
    John D. Sikavica

    Phase 7

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sechmet
    Für eine Gruppe von Auserwählten beginnt von einer Sekunde auf die andere eine fluchtartige Reise. Während dieser sehen sie sich mit der Tatsache konfrontiert, dass unsere Realität nur eine von vielen ist. Es beginnt für alle ein spannender Überlebenskampf, welcher einzig und allein das zum Ziel hat, dass alle Protagonisten herausfinden müssen, wer sich wirklich hinter den konträren Parteien verbirgt und welches Motiv sie antreibt.

    John D. Sikavica liefert mit „Phase 7: Der Schöpfungsmythos“ sein Debut ab. Und es ist absolut gelungen. Durch einen angenehmen und flüssigen Schreibstil wird man bei diesem Buch von der Story förmlich mitgerissen. Mit seinen 172 Seiten ist das Buch zwar relativ kurz, aber dafür gibt es absolut keine Längen.

    Sehr gelungen finde ich bei diesem Erstlingswerk auch die Ausarbeitung der Protagonisten. Es sind keine glorreichen Helden, sondern x-beliebige Menschen, die allesamt irgendwelche Fehler und Probleme haben. Und gerade das macht die Protagonisten so realistisch. Aber auch die Beschreibung der Handlungsorte ist fantastisch.

    „Phase 7: Der Schöpfungsmythos“ ist ein fantastischer Science Fiction Roman. Dieses Buch bietet keine Weltraumschlachten, dafür aber SciFi zum drüber nachdenken. Gleichzeitig bietet die Story auch Potential für eine Fortsetzung. Von daher von mir eine klare Empfehlung.
  12. Cover des Buches Gamer - Spiel um dein Leben (ISBN: 9783641182205)
    Jason Bradbury

    Gamer - Spiel um dein Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lenny
    Dieses Buch ist total spannend, so viel Phantasie und ganz erstaunlich, das die Kinder dieses Abenteuer von zuhause aus erleben.....grandios.
  13. Cover des Buches Old Bones - Die Toten von Roswell (ISBN: 9783426528174)
    Douglas Preston

    Old Bones - Die Toten von Roswell

     (32)
    Aktuelle Rezension von: BuechermonsterBlog

    Wer als Wissenschaftler:in etwas auf sich hält, der hält sich von Geschichten um Aliens am besten möglichst weit fern – so zumindest die professionelle Einstellung von Archäologin Dr. Nora Kelly, die sie allerdings gleich zu Beginn von “Old Bones: Die Toten von Roswell” den Job kostet. Denn ihr (Noch-)Arbeitgeber, das Archäologische Institut von Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico, nimmt es mit der Berufsehre offenbar nicht ganz so ernst, so lange die Finanzierung stimmt – und der steinreiche Unternehmer Lucas Tappan ist gewillt, für die Erforschung der berühmt-berüchtigten angeblichen UFO-Absturzstelle in Roswell tief in die Taschen zu greifen. Als sich Nora jedoch weigert, den Auftrag auszuführen, wird ihr kurzerhand gekündigt, allerdings schafft es Tappan wenig später doch, die Wissenschaftlerin davon zu überzeugen, sich seinem Team anzuschließen – was der “Charme” eines Milliardärs doch alles bewirken kann.

    Roswell – im Prinzip eine nicht weiter beachtenswerte Stadt mitten im Nirgendwo von New Mexico, die dennoch fast jedem ein Begriff ist und vor allem die Herzen von Verschwörungsfans höher schlagen lässt. Denn ausgerechnet hier soll im Sommer 1947 ein außerirdisches Flugobjekt vom Himmel gefallen sein, was von der US-Regierung natürlich vehement abgestritten wird – doch welcher Alien-Jünger würde sich von einem solchen Dementi schon von seinen Theorien abbringen lassen? Mit diesem durch zahlreiche Mythen rund um den vermeintlichen Absturz aufgebauten Ruf ist Roswell natürlich der perfekte Schauplatz für zwei der erfolgreichsten Mystery-Autoren der Gegenwart, nämlich Douglas Preston und Lincoln Child.

    So darf nun also deren Protagonistin Nora Kelly Ausgrabungen in Roswell vornehmen und den Legenden auf den Grund gehen. Und da die Archäologin nicht die einzige Hauptfigur der Romanreihe ist mischt natürlich auch wieder die junge FBI-Agentin Corrie Swanson mit, für Fans von Preston und Child ebenso eine alte Bekannte wie die Wissenschaftlerin. Nora und ihr Team stoßen nämlich bereits bei den ersten Grabungen auf zwei alles andere als außerirdische Leichen, deren Todesumstände augenscheinlich von kriminaltechnischer Relevanz sind – und da kommt eine ambitionierte Bundesagentin nicht ungelegen.

    Mit dem legendären Roswell-Mythos haben sich die Autoren für den dritten gemeinsamen Fall ihrer beiden Heldinnen auf den ersten Blick das wohl bisher aufregendste Szenario ausgesucht, allerdings zugleich auch eines, das in den vergangenen Jahrzehnten bereits zahlreich in Romanen und Filmen aufgegriffen wurde. Da ist es folgerichtig schwierig, noch mit einer besonders originellen neuen Storyline aufzuwarten und so überrascht es dann auch kaum, dass “Die Toten von Roswell” im Großen und Ganzen auf mehr oder weniger vorhersehbaren Pfaden verläuft. Zudem sind die Grundzutaten auch ähnlich wie bei den beiden vorangegangenen Kelly/Swanson-Büchern, denn mal wieder spielt sich die Geschichte in einsamen Wüsten und Schluchten irgendwo im Südwesten der USA ab und mal wieder kommt es im Rahmen von Ausgrabungen zu einem Mordfall, der aufgeklärt werden muss – hier wäre ein Tapetenwechsel vielleicht langsam mal wünschenswert.

    Auch die Charakterzeichnung bleibt gewohnt oberflächlich, auch wenn das Autorenduo spürbar bemüht ist, seine Protagonistinnen vor emotionale Herausforderungen zu stellen. Dennoch würde man sich nach wie vor einige der rebellischen Züge der jugendlichen Corrie Swanson aus den Pendergast-Romanen zurückwünschen, die bei der oft unsicheren jungen FBI-Agentin scheinbar verloren gegangen sind. Alles in allem bekommt man beim dritten “Old Bones”-Band aber genau das, was man anhand der Buchbeschreibung und der Historie der Autoren erwarten kann: einen unterhaltsamen und anspruchslosen Abenteuer-Thriller, bei dem es streng genommen eigentlich kaum eine Rolle spielt ob nun nach Aliens gesucht oder wie im Vorgängerroman eine geheimnisvolle Mumie ausgegraben wird. Am Ende kommt es wie immer zu einem mit Action überladenen Showdown und das Gute gewinnt zumeist ohne nennenswerte Verluste. Wer die Massenware von Douglas Preston und Lincoln Child bis hierhin mochte wird sich damit auch hier wieder zufrieden geben, neue Ideen – auch in Bezug auf den Roswell-Mythos – oder überraschende Handlungselemente sollte man jedoch nicht erwarten.

  14. Cover des Buches Der multidimensionale Kosmos / Machtwechsel auf der Erde (ISBN: 9783906347813)
  15. Cover des Buches Der Tag, an dem das UFO vom Himmel fiel (ISBN: 9783442473106)
    David Halperin

    Der Tag, an dem das UFO vom Himmel fiel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Doscho
    Pennsylvania in den 1960er Jahren: Der junge Danny Shapiro beobachtet zufällig, wie in einer Nacht neben ihm ein UFO vom Himmel fällt. Dieses Ereignis verändert für ihn alles und er begibt sich auf eine Reise zwischen Realität und Fiktion...

    So zumindest die Theorie. Die Praxis ist – das muss ich leider in aller Deutlichkeit sagen – eines der verwirrendsten und vor allem schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe.
    Hier kann man sogar schon mit dem Schreibstil anfangen. Manchmal ist dieser sogar entfernt poetisch oder wenigstens gar nicht mal so schlecht. Manchmal jedoch überschreitet er die Grenze des Unerträglichen. Besonders schlimm war für mich der fünfte der insgesamt neun Teile, der von „Er sagte...“ bzw. „Sie sagte..“-Sätzen nur so gespickt ist. Ohne groß spoilern zu wollen: In diesem Teil erzählt eine der Protagonistinnen – Rochelle – eine Geschichte. Diese Protagonistin ist jedoch im Teenageralter, sollte David Halperin also versucht haben, hier bewusst einen kindlichen Stil zu gebrauchen, täte er das erstens sonst nirgendwo im Roman und es wäre ihm zweitens gründlich misslungen.
    Denn sonst waren die drei Hauptcharaktere – neben Danny und Rochelle wäre da noch Julian – in meinen Augen eins: Realitätsferne Klugscheißer. Vor allem Julians grenzenlose Arroganz und Selbstgefälligkeit waren ein weiterer Punkt, der für mich hart an der Grenze des Aushaltbaren war.
    Am Schlimmsten war für mich jedoch die Handlung. Ich sehe mich nicht dazu imstande, irgendjemandem zu erklären, worum es in „Der Tag, an dem das UFO vom Himmel fiel“ überhaupt geht. Scheinbar völlig willkürlich werden Zeitsprünge, Traum, Fiktion und Realität vermischt. Das Ergebnis wirkt auf mich, als hätte man aus zehn verschiedenen Büchern zufällige Sätze genommen und direkt hintereinandergeschrieben. Es klingt fast zynisch, aber man muss das Buch gelesen haben, um zu verstehen, wie kunterbunt zusammengewürfelt das Ganze wirkt.

    Wer mir jetzt vorhalten will, dass ich das Buch „nur nicht verstanden hätte“ – ja, das stimmt. Darauf bin ich zwar nicht stolz, ich bin aber auch ganz gewiss nicht erpicht darauf, vielleicht in einem zweiten Durchgang mehr zu verstehen, zumal ich bezweifle, dass mir das jemals gelingen wird.
  16. Cover des Buches Hex (ISBN: 9783944866024)
    Kai Meyer

    Hex

     (37)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Ich liebe die Bücher von Kai Meyer und er zählt zu meinen Lieblingsautoren, doch mit »Hex« konnte er mich leider nicht ganz überzeugen. 

    Die Idee ist gut, das Setting spannend und die Charaktere interessant, der Schreibstil wunderbar, aber irgendwie nimmt die Handlung nicht richtig  Fahrt auf. Eine Abteilung, die sich mit ungeklärten und merkwürdigen Kriminalfällen befasst? Großartig! Spielt in den 1920ern? Umso besser! Aber es zieht sich. 

    So spannend und großartig Idee und Konzept auch sind, irgendwie passt das Gesamtbild dann doch nicht ganz zusammen. Das Buch bleibt leider hinter den Erwartungen zurück. Es ist nicht schlecht, aber holt mich auch nicht ab. Seine späteren Bücher sind deutlich besser.

  17. Cover des Buches Verbotene Geschichte (ISBN: 9783778774366)
    Lars A. Fischinger

    Verbotene Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: savanna
    Mit einem durchaus provozierenden Titel hat der deutsche Sachbuchautor Lars A. Fischinger sein neuestes Werk bestückt, denn: Wie kann denn heutzutage in einem liberalen Europa Geschichte verboten sein? Da erscheinen dem interessierten Leser prompt diverse Verschwörungstheorien vor dem inneren Auge. Es ist exakt diese brennende Neugier auf ungelöste Rätsel, auf die Fischinger mit seiner Neuerscheinung „Verbotene Geschichte. Die großen Geheimnisse der Menschheit und was die Wissenschaft uns verschwiegen hat“ abzielt. Die einzelnen Fallbeispiele sind thematisch in den vier großen Kapiteln 'Archäologische Mysterien', 'Überlieferungen geben Rätsel auf', 'Die verborgene Seite des Lebens' und 'Geheimnisse der Geschichte' zusammen gestellt. Immer wieder sprengen die ausgewählten Beispiele die Grenzen der modernen Wissenschaft, denn gerade der Einfluss von Göttern und Außerirdischen ist doch eher in den Bereich des Unfassbaren einzuordnen. Nicht umsonst gibt es für diese Art seltsamer Phänomene die etwas schwammige Kategorie der Grenzwissenschaften. Wie fast zu erwarten war, kommt dieses populärwissenschaftliche Sachbuch nicht ohne Hinweise auf die Thesen des wohl bekanntesten Anhänger der Prä-Astronautik, dem Schweizer Erich von Däniken, aus. Die Anhänger der Prä-Astronautik gehen davon aus, dass Außerirdische bereits vor Tausenden von Jahren die Erde besucht und die menschliche Zivilisation maßgeblich beeinflusst haben. In altindischen Aufzeichnungen und selbst in der Bibel soll es Passagen geben, die diese Theorien früher außerirdischer Kontakte untermalen. Deutlich mehr Bodenhaftung zeigen hingegen zum Beispiel die 'Verschwörung um die Mauer von Gizeh' oder die Rätsel um die 'Weiße Pyramide' von China. Hier sind für den Leser die Lücken in der wissenschaftlichen Herangehensweise relativ geradlinig nachvollziehbar. Je nach individueller Bereitschaft zu 'kühnen Gedanken', um die der Autor charmant in seinem Vorwort bittet, kann der mehr oder weniger kritische Leser aus den unterschiedlichsten Fallbeispielen doch eine Menge gedanklicher Anregungen ziehen. Der Bildteil in der Mitte des Buches und eine lange Liste an weiterführender Literatur im Anhang bietet selbst dem skeptischsten Leser doch einen leichten Zugang zu Fischingers unkonventionellen Erklärungen. Ob man den Theorien um mystische Säugetiere oder wiederholte UFO-Sichtungen nun Glauben schenken mag oder nicht, „Verbotene Geschichte“ gibt massenhaft Anreize für weitere Recherchen und intensive Diskussionen!
  18. Cover des Buches Graz im Dunkeln (ISBN: 9783954511808)
    Robert Preis

    Graz im Dunkeln

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Für den zweiten Band rund um Chefinspektor Armin Trost hat sich Autor Robert Preis ein ganz besonderes Fleckerl der Steiermark ausgesucht: Die Gegend um Vorau (in der Nähe von Hartberg, Oststeiermark), in der prähistorische Stollen sogenannte „Erdställe“ den Historikern allerlei Rätsel aufgeben. Und dort, wo man mit Wissenschaft nicht weiterkommt, blüht der Aberglaube …

    Doch zum Inhalt:

    Armin Trost gerät während eines Einkaufs im Einkaufzentrum Seiersberg in einen Amoklauf, lässt sich als Geisel nehmen und kann nicht verhindern, dass der Geiselnehmer ums Leben kommt. Aufgewühlt und angeschlagen glaubt er der ziemlich wirren Geschichte des Amokläufers, die vom Verschwinden seiner Freundin durch Außerirdische handelt.
    Also checkt er in jenem Wellnesshotel in der Nähe von Vorau ein, aus dem die junge Frau verschwunden ist.
     Doch was Armin hier vorfindet ist mehr als schräg. Ein fast leeres Hotel, einer Rezeptionistin, die gleichzeitige Animateurin ist und ein Hotelierehepaar, das an Außerirdische glaubt.
    Bei seinen Streifzügen in die Umgebung begegnet er Dolores, einer zurückgebliebenen Magd, die ihn eindringlich vor Unheil warnt.

    Dass dann dieses Unheil über Armin Trost hereinbricht ist klar. Wie es aussieht und welche Schlüsse er daraus zieht, lest bitte selbst.

    Meine Meinung:

    Wieder fesselt Robert Preis seine Fan-Gemeinde mit schrägen Charakteren. Das ist zum Ersten Armin Trost, der ja eigentlich mit sich selbst und seiner Umgebung nicht im Reinen ist und zusätzlich haben wir es hier mit einigen interessanten erstmals erscheinende Personen zu tun, die ebenfalls nicht ganz dicht erscheinen. Die Rezeptionistin z.B. die mit einem Wackelkopf beschrieben wird. Ich hatte beim Lesen immer wieder Sorge, dass dieser irgendeinmal abbricht. Oder die Hotelbesitzerin, die glaubt, dass UFOs und Außerirdische demnächst hier landen würden und ein Empfangskomitee brauchen.
    Eine interessante Rolle spielt auch Dolores – ein seltener Name in dieser Gegend wo die meisten Frauen Maria, Liesl oder Resi heißen. Schon allein der unübliche Name macht die Frau zu einem Unikum.

    Dass der Amokläufer letztlich mit seiner kruden Geschichte Recht behalten hat, wenn auch in anderer Art und Weise, erschüttert Armin Trosts Seelengebäude weiter. Bin schon gespannt, wie es mit ihm im nächsten, dem dritten Band weitergeht.

    Der Schreibstil ist wieder eine geniale Mischung aus Hochsprache und Dialekt, was wieder für ein schönes Lokalkolorit sorgt.

    Lediglich mit dem Titel bin ich nicht zu 100% einverstanden, spielt doch die Hauptstadt der Steiermark diesmal eine eher untergeordnete Rolle, wenn man von den Szenen in der Kanalisation à la „Drittem Mann“ absieht.

    Interessant sind die Einschübe über UFO-Sichtungen zu Beginn jedes Kapitels. Das war eine Zeit lang häufiges Thema bei Autoren und in den Gazetten. Auch ich habe mich in den 1980ern bzw. 1990ern damit beschäftigt und einige (Sach?)Bücher zu dieser Thematik gelesen.

    Fazit:

    Ein Krimi, der sich mit den Abgründen der menschlichen Seele beschäftigt. Von mir bekommt der außerirdisch spannende Krimi 5 Ufos.
  19. Cover des Buches Akte X, Der Film (ISBN: 9783499209345)
    Chris Carter

    Akte X, Der Film

     (17)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Die FBI-Agenten Dana Scully und Fox Mulder sind Zeugen eines Bombenanschlags, der aber nur die Spitze eines Eisbergs zu sein scheint. Sie stoßen auf eine tiefgreifende und uralte Verschwörung, die sie beide nicht nur ihren Job sondern auch ihr Leben kosten könnte.

    Eindruck: Ich habe erst vor ein paar Wochen die Serie "Akte X" für mich entdeckt. Deshalb war ich sehr neugierig auf das Buch zum ersten Kinofilm der Serie. (Den Film habe ich noch nicht gesehen.) Ich wurde leider etwas enttäuscht, da ich mir eher mal einen neuen/anderen Ansatz gewünscht hatte. Das Buch liest sich für mich einfach wie eine weitere Episode der Serie, ohne durch einen besonderen Plot oder neuartige Phänomene/ Wesen etc. herauszustechen. 

    Zudem ist es sehr flach geschrieben. Es ist mir am Anfang schwer gefallen, mich daran zu gewöhnen. Ich hatte das Gefühl, dass tatsächlich nur die Dialoge des Films und die Handlungen der Charaktere beschrieben wurden. Es wirkte sehr abgekürzt und reduziert - wie ein Drehbuch in Fließtextform.

    Auch wenn ich selbst etwas enttäuscht bin, empfehle ich das Buch allen, die eher wenig und ungern lesen, aber große Fans dieser oder ähnlicher Serien sind. Bei nur 160 Seiten hat man sogar als Lesemuffel das Buch schnell gelesen und wurde ganz gut unterhalten.

  20. Cover des Buches Sphere - Die Gedanken des Bösen (ISBN: 9783641128029)
    Michael Crichton

    Sphere - Die Gedanken des Bösen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Michael Crichton hat es bisher mit nahezu all seinen Werken geschafft, absolute Meisterwerke zu schaffen... Mit Sphere hat er mal wieder ein fragwürdiges und dennoch allgegenwärtiges Thema dermassen fesselnd und realistisch dargestellt, dass sich sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Wissbegierde eindeutig widerspiegeln... Science-Fiction für Leser und Leserinnen, die keine Fans von SciFi-Werken im herkömmlichen Sinne sind...

    Sphere ist eine Art fiktionaler Roman, wie Jules Verne ihn vor 160 Jahren nicht besser hätte ersinnen können...

  21. Cover des Buches Phainomenon (ISBN: 9783453870574)
    H D Klein

    Phainomenon

     (8)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Action und Spannung kommt eher selten auf, aber der Autor wollte es vermutlich so. Es ist die Geschichte einer kleiner Gruppe Menschen aus der näheren Zukunft, die aus einem Space Shuttle in die ferne Vergangenheit entführt wird und nur eine Person kehrt in unsere nähere Vergangenheit zurück. Ein Zeitreise-Roman. Der Autor interpretiert die Geschichte Prä-Ägyptens mit angenehmen Schreibstil, gut durchdachten Handlungsfolgen und schön erfassten Protagonisten.  Lediglich das Alien wird etwas Oberflächlich behandelt. Wie so oft bei diesen Genre-Romanen bleiben einige Fragen offen und lassen Raum für Spekulationen des Lesers.
    Wie auch immer - lesenswert!
  22. Cover des Buches Starfall. So nah wie die Unendlichkeit (ISBN: 9783646603255)
    Jennifer Wolf

    Starfall. So nah wie die Unendlichkeit

     (96)
    Aktuelle Rezension von: JessicaSturm

    So noch nie gelesen. Außerirdische Flüchtlinge die auf der Erde landen. Zur Abwechslung ist der männliche Prota kein perfekter Typ. Zu Anfang ist er schwach und verängstigt, im Laufe der Geschichte wird er selbstsicher und mutig. Die weibliche Protagonistin ist sehr sozial und hilft ihrem Gegenpart auf der Erde zurechtzukommen. Die Idee mit der problematischen Verständigung ist eine tolle Idee. Eins meiner Lieblingsbücher.

  23. Cover des Buches Area 51 (ISBN: 9783548243627)
  24. Cover des Buches Grünes Gift (ISBN: 9783442355594)
    Robin Cook

    Grünes Gift

     (28)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose
    Ich bin echt sprachlos. Der Schreibstil von Robin Cook ist so was von gut, dass man sich schnell in das Geschehen hineinversetzen kann. Auch die gesamte Story fand ich klasse, auch wenn es ein wenig abgefahren ist.

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