Bücher mit dem Tag "uganda"
74 Bücher
- Chris Cleave
Little Bee
(251)Aktuelle Rezension von: SchimmerBruchstückhaft erfährt der Leser über die Geschichte eines nigerianischen Mädchens, das in ihrer Heimat Grausames erleben musste, es aber aus eigener Kraft schafft, nach Großbritannien zu flüchten , sich in dort im Lager an die britisch Mentalität anzupassen versteht, frei kommt und ihren Weg sucht.
Die Schilderungen sind aufwühlend, keine leichte Kost.
Das Schicksal des Mädchens ist verwoben mit der Ehegeschichte eines britischen Journalisten Paars.
Die erste Begegnung mit dem Ehepaar noch in Nigeria endet brutal und schockiert. Beim Wiedersehen in London wird es dann leider etwas unglaubwürdig, trotz ziemlicher Spannung bis zuletzt.
Die Erzählweise des Mädchens ist sehr blumig, ausschweifend und nicht immer verständlich, was ihrer afrikanischen Mentalität zuzuschreiben ist.
Die Journalistin berichtet dagegen präziser, nach unserem europäischen Verständnis.
Beide Frauen geraten nach meinem Geschmack zu heldenhaft.
- Fran Ray
Die Saat
(134)Aktuelle Rezension von: abuelita..der sich allerdings doch sehr in die Länge zieht – und man muss aufpassen, um nicht den Überblick zu verlieren in den mehreren parallel verlaufenden Geschichten.
„Wir müssen die Welt retten“ – kurz gesagt geht es um eine Genveränderung und was damit alles zusammenhängen kann. Jede Menge Morde, die nicht immer plausibel sind. Und das Ende ist einfach zu theatralisch und eher lächerlich.
Schade.
- Karl Olsberg
Der Duft: Thriller
(51)Aktuelle Rezension von: PrettyDarkDas Böse ist stärker als der Verstand
Während Marie Escher das Zukunftspotential einer Biotech-Firma analysiert, kommt es zu einem blutigen Zwischenfall. Um die Hintergründe zu klären, reist sie mit ihrem Kollegen Rafael nach Uganda. Hier in der Wildnis Afrikas aber gelten andere Regeln, denn gegen manche Sinneseindrücke ist der Verstand völlig machtlos. Die beiden müssen um ihr Leben kämpfen und wissen: Sie allein können die Welt vor dem Chaos bewahren.
Marie Escher und ihr Kollege Rafael sind Wirtschaftsprüfer und sollen das Potential einer Biotech-Firma bewerten, die sich auf biologische Schädlingsbekämpfung spezialisiert hat. Währenddessen kommt es in Uganda zu einem blutigen Zwischenfall, bei dem amerikanische Soldaten in einer Schule um sich schießen. Um die Hintergründe und Zusammenhänge zu klären, reisen Maria und Rafael nach Uganda.
Der Plot und die Grundidee haben mich wirklich neugierig gemacht, kommen aber irgendwie zu kurz, sind zwischenzeitlich sehr abstrus und leider auch vorhersehbar. Die Protagonisten wirken zu jeder Zeit sehr blass und irgendwie eindimensional.
Gelesen wird das Hörbuch von Florian Fischer, der der Geschichte mit seiner angenehmen jugendlichen Stimme einiges an Dynamik verleiht.
- Åsa Larsson
Der schwarze Steg
(65)Aktuelle Rezension von: Christine2000Rebecca ist Juristin und hat in einer renommierten Kanzlei in Stockholm gearbeitet, bis ihr eines Tages im Rahmen ihrer Arbeit ein traumatisches Ereignis völlig den Boden unter den Füssen wegzieht. Zurück in der Einsamkeit von Nordlappland, wo sie herkommt, nimmt sie, menschenscheu und versehrt, wie sie ist, den vermutlich eher langweiligen Posten der Staatsanwältin an. Doch schon sehr bald gibt es den brutalen Mord an einer Fremden aufzuklären. Die Kreise sind weit, es geht um viel Geld und internationale krumme Insider-Geschäfte. Mauri Kallis ist ein schwedischer Spekulant, der sein Geld im afrikanischen Minengeschäft verdient. Die Tote war seine Angestellte. Rebecca und die sympathische Anna-Maria Mella, eine patente Polizistin aus der Kleinstadt Kiruna freunden sich an und versuchen, den Fall aufzuklären.
Schon lange habe ich keinen so unterhaltsamen, klugen und charakterorientierten Krimi aus Skandinavien mehr gelesen. Die Figuren sind toll ausgearbeitet, die Handlung vielschichtig und die Spannung durchgehend hoch. Ich werde mir auf jeden Fall die Vorgängerbände dieses 3. Romans um Rebecca Martinsson holen. Asa Larsson ist preisgekrönt und gilt als eine der vielversprechendsten Autorinnen im Krimigenre Skandinaviens. Es ist eine wohltuend wenig auf Schockeffekte bedachte Lektüre, die mich wunderbar unterhalten hat..
- Stephan Martin Meyer
Mondberge
(45)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch muss sagen, dass Buch "Mondberge" war schon die etwas andere Art zu lesen. Grausam, und brutal, aber sehr lesenswert. - Lyon Sprague de Camp
Die Königin von Zamba
(1)Aktuelle Rezension von: rallusErster Roman des Krishna Zyklus welcher als Sammlung von Novellen in den späten 40er Jahren begann. Von der Space Opera und den Schwert und Planeten Geschichten der damaligen Zeit beeinflusst beschreibt deCamp ein eigenes (doch etwas wirres) Universum. Es spielt in der Zukunft und hat meistens einen recht simplen Plot. Hier ist es die Suche des noch auf der Erde agierenden Victor Hasselborg der die Tochter Julnar sucht. Dabei kommt er auch dne Planeten Krishna. Durch die Zusammensetzung der Novellenart wirkt ide Geschichte etwas zerrissen. DeCamp Anhänger kommen hier aber auf ihre Kosten - Thomas Thiemeyer
Korona
(80)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookwormAbgebrochen auf Seite 370
Ich lese sowohl die Jugendbücher als auch die Mystery Thriller von Thomas Thiemeyer unglaublich gerne und war von diesen oft begeistert. Korona lag schon lange auf meinem Sub und aufgrund des zur aktuellen Situation passenden Titels, spontan zu dem Buch gegriffen.
Leider hat dieses Buch meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen. Von Beginn an habe ich mich schwer getan in das Buch reinzukommen und fand sowohl Geschichte als auch Setting als auch Handlungsfluss einfach nur langweilig.
Ab Seite 150 habe ich dann angefangen zu überfliegen, aber auch das habe ich nicht bis zum Ende durchgehalten.
- Johannes Klaus
The Travel Episodes
(8)Aktuelle Rezension von: FrechdachsNEIN VIEL BESSER - IRAN - NORWEGEN - MOSAMBIK - KONGO - RUANDA - UGANDA - AFGHANISTAN - PYRENÄEN - ETC.
Bei mir war es dann mal wieder soweit - vor lauter Fernweh und zuhause auf der Couch rumhocken hatte ich das Buch The Travel Episodes: Neue Geschichten für Abenteurer, Glücksritter und Tagträumer als mein Leseziel auserkoren und wurde alles in allem soviel lässt sich jetzt bereits sagen nicht enttäuscht.
Das Buch gliedert sich nach einem kurzen Vorwort von Andreas Altmann und von Johannes Klaus in die folgenden drei Kapitel:
- Geschichten für Abenteurer
- Geschichten für Glücksritter
- Geschichten für Tagträumer
Es hält insgesamt 27 kurzweilig zu lesende und unterhaltende Episoden unterschiedlichster Autoren/Reisender bereit.
Die Geschichten selbst entführen den Leser in vielerlei Länder abseits der bekannten und ausgetretenen Touristenpfade.
Jede einzelne Geschichte ist meiner Meinung nach lesenswert - wenn auch die Schreibstile der Verfasser sowie die Seitenumfänge der Berichte und damit auch die Detailliertheit doch sehr unterschiedlich ausfallen. Aber gerade das macht diese Sammlung verschiedener Reiseepisoden für mich aus. Das Buch zaubert einem auch an verregneten Tagen ein Schmunzeln und Lächeln ins Gesicht und man kann sich einfach mal in entfernte Gefilde wegträumen und den Alltagsstress hinter sich lassen.
Das Buch selbst bietet sehr gut die Gelegenheit in die Reisewelten der Autoren ein- und abzutauchen und so wähnt man sich allein mit elf Huskies in der Wildnis Alaskas, 4.200 km unterwegs auf dem Amazonas, auf den Spuren der Berber in Marokko, im Angesicht mit Gorillas im Kongo, mit den "blauen Großraumnussschalen" namens pangas auf dem Weg zum paradiesischen Ziel "Little Corn", auf der Suche nach den letzten Berggorillas der Erde in Ruanda (Mrrrrmh-mrrrrrmh), mit Schmugglern und Drogendealern auf "Du und Du" im Iran, mit einer sechsköpfigen Familie auf Weltreise unterwegs, beim Sightseeing in Kabul, bei einer Wanderung quer durch die Pyrenäen, im skurrilsten "Museum" bzw. in der skurrilsten Sammlung von Helsinki - dem "Götan Maailma" um nur einige enthaltene Geschichten herauszugreifen.
Die einzelnen Episoden geben mal mehr und auch mal weniger ausführlich die individuellen Eindrücke der Reisenden im jeweiligen - mitunter wirklich exotischen - "Touristenziel" wieder. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Reisenden bewusst die ausgetrampelten Touristenpfade verlassen und erst dadurch die richtige Würze besser gesagt die gewisse Spannung und Lebendigkeit für den Leser ins erlebte Geschehen kommt.
Am Ende des Buches werden die im Buch enthaltenen Autoren im kurzen Abriss vorgestellt.
Das Buch kommt im handlichen Taschenbuchformat und umfasst 352 Seiten (inkl. einigen farbigen und s/w-Fotos).
Das Buch ist für fernwehgeplagte, abenteurerlustige und auch -hungrige Zeitgenossen sehr zu empfehlen. Das Buch darf allerdings nicht mit klassischer Reiseliteratur wie beispielsweise den üblichen Reiseführern verwechselt werden, da hier wirklich die persönlichen Eindrücke auf sehr individuellen Reisen im Vordergrund stehen. - Lin Carter
Conan
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDies ist der erste Teil von Conan dem Cimmerier. Archaisch verfilmt mit Schwarzenegger, der wie kein anderer in diese Rolle passt. Conan ist nicht vergleichbar mit anderen Muskelprotzen, benutzt er doch oft sein Gehirn und hat eine angeborene Schläue. Auch beherrscht er viele Fremdsprachen, die im das Überleben leichter machen. Ursprünglich erschaffen von Robert E.Howard, wurden die teilweise unvollständigen Geschichten von Sprague deCamp oder Lin Carter weitergeführt. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die ungekürzte Version des Heyne Verlages, die in einer Neuauflage in gelben Büchern daherkommt. Ein Muss für jeden Fantasy Fan! - Sophia Bennett
Wie Zuckerwatte mit Silberfäden
(23)Aktuelle Rezension von: MsChili"Wie Zuckerwatte mit Silberfäden" von Sophia Bennett ist 2010 als Hörbuch im Silberfisch Verlag erschienen.
Nonie, Edie und Jenny leben in London. Nonie liebt Mode, Edie will zu den Vereinten Nationen und Jenny hat ihren ersten Job als Schauspielerin hinter sich. Und dann ist da noch Krähe, ein junges Mädchen, das nicht richtig lesen kann. Aber ihr Modeentwürfe sind sagenhaft. Eine Geschichte über Freundschaft,Vergangenheit und Zusammenhalt.
Ich hab dieses Hörbuch ausgeliehen, da ich dachte, mal etwas nicht zu anspruchsvolles für Zwischendurch. Ich habe ein Hörbuch über Mode erwartet, oberflächlich und nur das Thema Mode im Mittelpunkt. Aber ich wurde überrascht. Denn die Autorin Sophia Bennett hat hier ein Werk über das Wachsen einer Freundschaft geschaffen und es ist von Nana Spier perfekt umgesetzt worden. Eine angenehme Stimme, die die Gefühle der Personen ausgesprochen authentisch rüber bringt. Ihre Interpretation passt perfekt, genau so habe ich sie mir auch vorgestellt. Die Autorin verbindet hier die Modewelt von London mit dem Leid in Afrika und den Krisengebieten. Den Krähe kommt dort her. Teils war ich etwas überrascht und konnte mir nicht vorstellen, dass die Jugendlichen so etwas alleine schaffen. Dennoch war es angenehm und hat mich teils bewegt, wie sie zusammen gehalten und sich gegenseitig unterstützt haben. Ein Hörbuch zum Wohlfühlen, das einem die Augen öffnet,auch mal über den Tellerrand hinauszu schauen.
Von mir gibt es eine Hörempfehlung, ich habe es genossen. - Maria Prean-Bruni
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur
(8)Aktuelle Rezension von: SANDYTolle Biografie von Maria Prean... U von den Erlebnissen mit Gott... Klasse Buch
- Rebecca J. Anderson
Timothy - Gefährte der Feen
(31)Aktuelle Rezension von: Becky_loves_booksCover:
Ansich ein schönes Cover, obwohl nur zwei Feen zu sehen sind, die in einer Eichen sitzen. Es sieht aus wie auf Leinwand gemalt.
Meinung:
14 Jahre sind seit Ende von Band 1 vergangen, schließt aber sehr gut an die Handlung an. Die Geschichte handelt von der jungen Fee Linde, die gemeinsam mit dem Menschen Timothy das Volk der Eichenfeen retten will. Man trifft auf viele neue Charaktere, aber auch auf "alte Bekannte".
Auch dieser Band las sich schnell und leicht, insgesamt ist es aber düsterer als das erste Buch.. Spannend war es auch und diesmal endete das Buch nicht offen, sondern sozusagen mit einem Cliffhanger. Eine zauberhafte Geschichte besonders für Kinder- und Jugendliche.
Band 3 Rhosmari werde ich mir natürlich auch noch vornehmen. - Dian Fossey
Gorillas im Nebel
(36)Aktuelle Rezension von: KruemelGizmoIch wollte dieses Buch schon lange lesen und bin vielleicht mit zu großen Erwartungen daran gegangen. Das Buch besteht zum größten Teil aus einer Aufzählung von Fakten, mir kommt das eigentliche Leben der Gorillas oder von der Autorin zu kurz. Auch der Schreibstil war nicht meiner und ich musste mich ein wenig durch das Buch kämpfen. Wer an bloßen Faktenwissen interresiert ist, wird an diesem Buch gefallen finden. - Adam Zameenzad
Mein Freund Matt und Hena die Hure
(3)Aktuelle Rezension von: BeustBürgerkrieg, Hungersnot, Korruption und Tod – das sind die modernen apokalyptischen Reiter Afrikas und sie haben von ihrer archaischen Zerstörungsgewalt nichts verloren. In Adam Zameenzads Roman „Mein Freund Matt und Hena die Hure“ bekommt eine Clique Dorfkinder aus der Steppe diese harte Wirklichkeit zu spüren. Aus Kimos Mund erfahren wir die Geschichte ihrer Kindheit, von Matt, dem „Klugscheißer“ und jungen Weisen, von Hena, der Tochter aus gutem Hause, die gleichwohl alles verliert bis auf ihr Herz, und von Golam, der als Erstes sein strahlendes Lächeln einbüßt. Statt heranzuwachsen, lässt der Hunger die Kinder schrumpfen, stiehlt ihnen aber nicht ihren stauenden und hoffnungsvollen Blick auf die Welt und ihre Wunder. Zameenzad gelingt es, die naive Erzählstimme Kimos bis zum Schluss durchzuhalten – oft misslingt der Blickwinkel des Unwissenden, weil er im Nachhinein beim Erzählen ja eigentlich mehr wissen müsste, mithin nur noch scheinbar unwissend ist. Zameenzad erzählt im Präsens und steigert damit noch die Eindringlichkeit des just Erlebten. Und das hat es in sich: Mord, Vergewaltigung, Verstümmelungen, Raub und Totschlag, Korruption und Prostitution, Kindesmisshandlung und Ausbeutung – in Afrika kommen sie alle zusammen, etwa in Uganda und Burundi in den 1990er Jahren, die als Schauplätze des sonst nicht verorteten Romans in Frage kommen. Man ahnt schon, dass die Geschichte nicht gut ausgeht, auch wenn die Hure zur Heiligen wird und Matt so manche zu Verstand oder zumindest besseren Verstehen bekehrt. Was diese Kinder erleben, wird den Lesern nicht erspart, das macht die Lektüre anstrengend, aber lohnenswert.
- Gaile Parkin
Kuchen backen in Kigali
(71)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKigali ist die Hauptstadt Ruandas. Hier lebt Angel und betreibt ein erfolgreiches Geschäft mit Kuchen backen. Ihre Kreationen sind weit über die Grenzen der Stadt bekannt und jeder kommt zu ihr auf eine Tasse Tee, um sein Leid zu klagen oder ein erfreuliches Ereignis zu feiern. Immer erfolgt eine Tortenbestellung und Angel lebt von der Mund zu Mund Propaganda durch ihre Kunden. Ihr eigenes Leben ist ähnlich bewegt wie dass ihrer Kunden und der Schrecken der Ruanda immer wieder heimsucht macht auch vor ihrer Tür nicht halt. Herzerwärmend widmet sie sich aber allen Aufgaben und betreibt Aufklärung über Aids, gibt Tipps in Beziehungsfragen und dank ihrer süßen Köstlichkeiten wird so manches Schicksal leichter. Gaile Parkin ist ein zuckersüßer Roman gelungen, der doch sehr in die Tiefe geht und ein Land beschreibt, dass zwischen Gestern und Morgen, Angst und Hoffnung schwankt. Angel ist eine so sympathische Hauptfigur, dass man am liebsten selbst bei einer Tasse gesüßtem Tee eine Bestellung aufgeben möchte.
- Lyon Sprague DeCamp
Conan der Pirat
(4)Aktuelle Rezension von: rallusWieder ein Abenteuer mit Conan, das achte in der Reihe vom Heyne Verlag. Hier eine Sammlung von Geschichten, hauptsächlich von Robert Howard, ergänzt von Lyon Sprague de Camp. Gewohnt brachial und in einer Barbarenwelt spielend, durchschnittlich. - Andrew J. Offutt
Conan der Söldner
(4)Aktuelle Rezension von: rallusConan ist gerade 17 Jahre geworden, geht aber dank seine Körpergröße bereits als Erwachsener durch. Aus Zufall rettet er eine Adlige in der Stadt Shadizar vor Straßenräubern, was ihm eine sofortige Anstellung als neuer Leibwächter einbringt. Er soll sie auf dem Weg in ihre Heimat Khauran beschützen, was natürlich in einigem Blutvergießen mündet. Standardmäßiges Conan Buch von noch einem der besseren "Conanschreiber". - Hannes Jaenicke
Mukiza
(50)Aktuelle Rezension von: StrohhhakenMukiza, geschrieben von Hannes Jaennicke und illustriert von Julius Brümmer, ist ein wahrer Schatz.
Das Buch erzählt die wahre Geschichte des Gorillas Mukiza von seiner Geburt 1999 bis heute. Das liebevolle Aufwachsen in der Familie, das Herumtollen mit den Freunden, die Gefahren durch die Menschen, das Durchsetzen in der Gruppe - alles ist dabei. Die Geschichte wird kind- und altersgerecht erzählt. „Wie ein Gorillaball mit vier Armen und Beinen ...“ Da braucht es fast keine Bilder mehr.
Man kann beim Vorlesen tief in die Geschichte eintauchen und auf einzelne Themen eingehen. Die Illustrationen sind eindrucksvoll . Sie spiegeln Freude, Stolz, Angst, Trauer wider. Die Stimmungen sind wunderbar eingefangen.
Wirklich schön finde ich auch die Fotos am Ende des Buches, wo auch der echte Mukiza beschrieben wird.
Ein sehr schönes Buch, um mit Kindern über Tierschutz und Umweltschutz ins Gespräch zu kommen.
- Robert E. Howard
Conan der Krieger
(1)Aktuelle Rezension von: rallusZusammen mit der Piratin Valerie stößt Conan in die gespenstische Stadt Xuchotl vor und gerät in den erbarmungslosen Kampf feindlicher Gruppen. Nach Überwindung tödlicher Gefahren kehrt er in seine Heimat Cimmerien zurück und erkennt die furchtbare Gefahr, die seinen friedlichen Landsleuten von seiten piktischer Stämme droht. Ein spannender Conan Roman, in drei Kurzgeschichten aber vom Erfinder Robert E. Howard selber geschrieben. - Lyon Sprague de Camp
Die Suche nach Zei
(1)Aktuelle Rezension von: rallusZweiter Teil des Krishna Zyklus, wir begleiten Dirk Barnevalt und George Tangaloa die auf der Suche nach Shtain sind, die vermutlich nach Krishna verschleppt wurde. Das Buch ist mit dem 3.Band verknüpft, welcher als Fortsetzung dient. Schwert und Fantasy trifft hier die Pace Opera, Krishna ist ein mittelaterlicher Planet, mit Königen, Schlachten, Intrigen. Noch der Beste Band der Serie - Lyon Sprague DeCamp
Conan der Rächer
(2)Aktuelle Rezension von: rallusNach erbarmungslosen Gefechten kehrt Conan in sein Königreich zurück und erobert den verlorenen Thron. Zenobia, die schöne Gefährtin gefahrvoller Abenteuer, wird Königin an seiner Seite. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Finstere Mächte entführen die junge Frau, und Conan bricht erneut auf, um Zenobia aus den Fängen dämonischer Ungeheuer zu befreien. 18 Band der Conan Reihe, in der Neuübersetzung schön aufgemacht mit Karten. Viele Verweise auf frühere Abenteuer. - Dinaw Mengestu
Unsere Namen
(18)Aktuelle Rezension von: savanna"Identitäten" lautet das Schlüsselwort dieser Neuerscheinung des äthiopisch-amerikanischen Autors Dinaw Mengestu. Welche Identität haben wir, können wir ausleben oder auch annehmen?
Tiefgreifende Fragen, die in einem Roman zum Vorschein kommen, der etwa zur Hälfte in einem namenlosen afrikanischen Land und zur Hälfte im Mittleren Westen der USA spielt. Hinweise deuten klar auf Uganda in der unruhigen Zeit vor der Diktatur Idi Amins, auch wenn der Autor vieles in seinen Beschreibungen so vage gehalten hat, um stellvertretend auch für andere afrikanische Konfliktherde der Vergangenheit und Gegenwart zu sprechen.
Im Fokus steht ein junger Äthiopier, der als Student nach Kampala kommt und dort in die Anfänge der Revolution verstrickt wird. Mit einem zeitlichen und örtlichen Sprung kann der Leser diesem jungen Mann bis in die USA folgen, wo er als Immigrant der Sozialarbeiterin Helen zugeteilt wird. Aus Helen und Isaac wird ein Paar, das sich in der amerikanischen Gesellschaft der 70er Jahre jedoch keinesfalls frei bewegen kann. 'Schwarz-weiß' ist hier bei Weitem keine beliebte Farbkombination.
"Unsere Namen" ist ein Roman vieler Ebenen. Ich bin mir sicher, dass der Leser beim mehrmaligen Lesen noch weitere Ebenen entdecken wird. Es passt nicht in die Sparte eines 'Afrika-Romans', auch nicht zum Genre 'Liebesroman'. "Unsere Namen" ist schwer einzuordnen, in jedem Fall jedoch anspruchsvolle Literatur. - Moses Isegawa
Abessinische Chronik
(5)Aktuelle Rezension von: doktormabuseGroßartige Darstellung der Geschichte Ugandas im Rahmen der Familiengeschichte! Super authentisch. herrlich die Anklage gegen die Machenschaften einer NGO - leider eine Wirklichkeit, die viel zu wenig unter die Lupe genommen wird. Der Schmu, den Weiße mit dem Leid Afrikas treiben, um zu verdienen, es ist eine Schande...