Bücher mit dem Tag "ulrike"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Chaoten, Mörder, Luder (ISBN: 9781514884355)
    Susanne Ulrike Maria Albrecht

    Chaoten, Mörder, Luder

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Haus
    "Was tun Sie da?"
    "Ich bringe Ihre Utensilien in Ordnung. Das muss alles in Reih und Glied stehen!"
    "Sie sind nicht hier um Ordnung zu schaffen. Dafür sorge ich schon selber, Punktum!"
    "So kann ich mich aber nicht konzentrieren. Das alles macht mich sehr nervös. Und außerdem beleidigt es mein Auge. Hauptsächlich der Schreibtisch von Ihrem ..."
    "Schnell, räumen Sie Ihren Arbeitsplatz auf, Maurus! Unser Verdächtiger bekommt von dem Anblick schon nervöse Zuckungen!"
    "Aber, Chef, ich ..."
    "Maurus, das ist eine dienstliche Anweisung!"
    "Aber, Chef, ich, ich kann doch nicht ..."
    "Legendär! Paul Maurus und ich!" knurrte Gregor Brandolf und vergrub für einen Moment das Gesicht in seinen Händen. "Also, Herr Ronald Gammelgaard, jetzt packen Sie mal aus und geste ..."
    "Alter Schwede!" warf Paul Maurus ein und rollte mit den Augen bis er Sterne sah.



    Susanne Ulrike Maria Albrecht
    Chaoten, Mörder, Luder
    2015 Moon House Publishing, Österreich

    Klappentext: 
    Bei Tag oder Nacht Paul Maurus verfolgt
    jeden Verdacht. Keiner kann sich verstecken.
    Paul Maurus wird sie alle entdecken.

    Erschienen als eBook (04.07.2015) und als Taschenbuch (19.07.2015) bei Moon House Publishing in Österreich.



    So temporeich der Anfang ist, so temporeich geht es weiter. Ein geistreiches und kurzweiliges Lesevergnügen.
    "Chaoten, Mörder, Luder" von Susanne Ulrike Maria Albrecht ist eine Thriller-Satire, die ein Genre-Highlight darstellt. Während der Protagonist Paul Maurus versucht, einen Mord aufzuklären, nimmt uns die Autorin mit auf eine augenzwinkernde Reise, die unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. Das Ergebnis ist eine kurzweilige Satire mit vielen Redewendungen, die dem Leser geistreiche Unterhaltung und Sprachakrobatik von Anfang bis zum sprichwörtlich letzten Wort bietet. 
  2. Cover des Buches Verdächtige und andere Katastrophen (ISBN: 9783944343549)
    Susanne Ulrike Maria Albrecht

    Verdächtige und andere Katastrophen

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Vorfreude ist die beste Freude, so wie Ausdauer stets belohnt wird. Demnach, Maurus, müssen Sie sich noch etwas gedulden, bis Sie wieder einmal mehr in den Genuss meiner subtilen Verhörtaktik kommen. Und lassen Sie sich gesagt sein, dass diese Methode mich auf der Karriereleiter unaufhaltsam nach oben katapultieren wird! Ganz im Gegensatz zu Ihnen!«

     

    Hauptkommissar Gregor Brandolf (genannt Kommissar „Eifer“), leidet nicht unter zu geringem Selbstbewusstsein, besonders nicht seinem Untergebenen Paul Maurus gegenüber. Dieser, vom Gemüt her mittelschwer neurotisch, hat seinen Weg gefunden, mit „Eifer“ klarzukommen: Er begegnet ihm stets mit einer ordentlichen Portion Ironie und Sarkasmus. Ihr aktueller Fall fordert die beiden bis an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit: Die Klavierlehrerin Rosamunde Stichnote wurde ermordet in ihrem Musikzimmer aufgefunden, gleich neben ihrem kostbaren Konzertflügel. Und an Verdächtigen herrscht kein Mangel…

     

    Schon nach der Inhaltsangabe sollte eins klar sein: Wer einen klassischen Krimi mit Hochspannung, Blut und Ernsthaftigkeit sucht, der sucht hier vergebens. Was aber nicht bedeutet, dass unsere Ermittler nicht ordentlich etwas zu ermitteln hätten. Es wird kombiniert und geschlussfolgert, ein Verhör folgt auf das andere. Verdächtige gibt es wie schon erwähnt reichlich, und der Grund dafür erschließt sich schnell, denn…

    »Soviel steht fest: Jeder, der sie kennenlernte, trug sich anschließend mit Mordgedanken!«

    Unter besagten möglichen Tätern befinden sich ein paar höchst interessante Charaktere, durch deren Anwesenheit sich das Polizeipräsidium »binnen weniger Stunden … in ein Auditorium Maximum für Wahnsinnige« verwandelt.

     

    Es wird also sehr unterhaltsam und zu Ironie und Sarkasmus gesellt sich noch eine gute Portion schwarzer Humor. Ich erlebte auch eine ganz persönliche Premiere, denn wer jetzt tatsächlich der Täter war, war mir schon nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr wichtig. Bei diesem Buch ist im Grunde der Weg das Ziel, die Verhöre und die überaus scharfsinnigen Gedankengänge der Ermittler machen einfach Spaß und hätten gerne noch ein paar Verdächtige länger dauern können.

    »Maurus! Ich flehe Sie an! ... Lassen Sie doch nur einmal, wenigstens für einen Augenblick, alle Ihre logischen Schlussfolgerungen außen vor!«

     

    Fazit: Ziemlich schräger Spaß. Wer es satirisch mag und mal einen ganz anderen Krimi lesen möchte, ist hier genau richtig.

     

    »Chef, nachdem wir jetzt schon gemeinsam so viel durchgemacht haben, möchte ich nicht darauf verzichten, Ihnen vertrauensvoll zu eröffnen, dass ich mir mit Weitblick folgendes Urteil gebildet habe: Alles und jeder, der in diesen Mordfall verstrickt ist, ist durchgeknallt!«

  3. Cover des Buches Weiße Hochzeit (ISBN: 9783981259070)
  4. Cover des Buches Ich kann dich sehen (ISBN: 9783455305739)
  5. Cover des Buches DAS BLAUE LEBEN IN S/W (ISBN: 9783844808278)
  6. Cover des Buches Telefon!: Anthologie (ISBN: 9783847632696)
  7. Cover des Buches Ein Sommer im Rosenhaus (ISBN: 9783746632629)
    Nele Jacobsen

    Ein Sommer im Rosenhaus

     (66)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Der Roman hat mir mittelmässig gefallen. Die Protagonisten blieben für mich blass und die Handlung war vorhersehbar. Ganz nett für zwischendurch aber nichts was sich von der Masse abhebt und mir lange in Erinnerung bleiben wird. Da habe ich schon bessere Wohlfühlromane gelesen.

  8. Cover des Buches Murp! (ISBN: 9783104025223)
    Oliver Uschmann

    Murp!

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich gestehe: Ich habe mich überaus kritisch an diesen Wälzer herangewagt. Ich kenne die anderen Bücher von Uschmann nicht. Also ein Erstversuch. Nach den ersten 30 Seiten war ich noch verwirrt. Je weiter ich mich doch in die Materie hineingelesen habe, um so weniger wollte ich wieder aufhören.

    Zwei eigentlich „obdachlose“ Paare, die mit ihrer „Kunstpause“ von einem Autobahnrasthof zum nächsten tingeln und dabei immer Gastaussteller (die es tatsächlich in „echt“ gibt; siehe auch die Homepage zum Buch) mit von der Partie haben. Dass das natürlich nicht reibungsfrei abläuft ist klar. Auch manch Rasthofbesitzer stellt sich ganz schön quer; doch wenn die Presse in Sichtweite kommt, tut man scheinheilig bis zum Anschlag.

    Dabei treffen sie auf einen Reisebus mit einer Schulklasse, die „im Kampf gegen die drohende Übermacht aus China“ fast rund um die Uhr rast- und ruhelos Unterricht erhält und zu fragwürdigen Höchstleistungen getrimmt wird.

    Liebenswerte, verschrobene Typen....Männer spielen die Hauptrollen: Hartmut, der sich seinen Frust, seine Lust und seine Ideenblitze auf kleinen Zetteln von der Seele schreibt und sie so geschickt „versteckt“, dass sie von seinem Kumpel, dem Ich-Erzähler gefunden werden müssen.

    Herr Twitter, ein Bürokrat wie aus dem Bilderbuch, von der GEZ, aber auch im Steuerrecht höchst kompetent.

    Herr Reinhard, der Autobahnpolizist, das personifizierte schlechte Gewissen und der mahnende Finger auf dem Rasthof. Ein Schreck für jeden umziehenden Studenten.

    Herr Knotendieb, seines Zeichens berühmter Kult-Regisseur und Jägerschnitzelliebhaber.

    Leander, der Sohn von Ulrike und Ulf, der mit Engelsunschuld die brutalsten Kampfspielszenen verfremdet nachmalt und dafür als kleines Kunstgenie gehandelt wird.

    Und der Kater Yannick, der gerne mal in Fußzehen beißt.

    Köstlich wie das ewiggleiche Gedudel div. Privatradiosender auf die Schippe genommen wird. Sorry „Fanta 4“, eigentlich habt ihr das nicht verdient.

    Uschmann lässt ganz viel „Gesellschaftskritik“ in sein Werk einfließen, aber ohne dass man einen erhobenen Zeigefinger erahnt. Auch das Fernsehen, das traditionelle Eheverständnis, der Kapitalismus, die Konsumsucht, der Schlankheitswahn, der Fitnesszwang und vieles mehr bekommen ihr Fett weg.

    Fazit: Sicherlich kein Buch für jedermann. Mir hat er anarchische Humor gefallen. Hartmuts Anleitungen zum Unperfektsein erinnern mich an Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein". Dieser Uschmann schreibt einfach lebensnah, witzig und wortkunstreich. Ganz oft musste ich einfach loslachen, und mir waren dabei auch die verdutzen Blicke der Passanten in den öffentlichen Verkehrsmittel ganz und gar nicht peinlich.

    Ich habe mir schon das nächste Buch von ihm (Wandelgermanen) besorgt.

  9. Cover des Buches Ein liebender Mann (ISBN: 9783499255618)
    Martin Walser

    Ein liebender Mann

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt:

    Der 73-jährige Goethe ist verliebt. Seine Wahl: die 19-jährige Ulrike von Levetzow. Jedes Jahr trifft er in Bad Marienberg auf die Familie Levetzow und mit jedem Jahr wird seine Liebe zu Ulrike stärker. Allerdings ist Goethe nicht alleine mit seinen Gefühlen. Da gibt es noch den vornamenlosen Beau, der nicht nur ebenfalls großes Interesse an Ulrike zeigt, sondern auch viele Jahre jünger ist, als Goethe. Wen liebt Ulrike? Wem schenkt sie tatsächlich ihr Herz?

     

     

    Meine Meinung:

    Die Geschichte einer sich entfachenden Liebe zwischen einem älteren Mann und einem jungen Mädchen ist sicherlich nicht neu und schon gar nicht bei Walser. Da ist es fast nur logisch, nachdem er das Thema bereits in vorherigen Büchern beschrieben hat, sich nun ein literarisches Pendent zu sich selbst zu suchen. Und genau den Eindruck hat man beim Lesen: In Goethe steckt Walser und Walser sieht sich in Goethe. Die Sprache, die er wählt, ist sehr gefühlvoll, empfindsam, wohlklingend und doch ironisch, wider erwarten selbstkritisch. In schonungsloser Ehrlichkeit stellt er den intelligenten und weltgewandten Goethe in einer Art liebestollen Hilflosigkeit dar, die man sonst eher nur in der ersten Liebe des Teenageralters erwartet. Aber scheinbar zählen in der Liebe weder Alter, Intelligenz noch Lebenserfahrung. Wer verliebt ist, kann sich vor anderen und vor allem vor sich selbst zum Narren machen. Er tut es auch dann, wenn die Liebe doch aussichtslos scheint oder wie hier gar nicht sein darf. Im Gegenteil, Goethe scheint dieser Art des Verhaltens sogar völlig machtlos gegenüberzustehen, solange er auch nur ein Fünkchen Hoffnung sieht, dass seine Gefühle erwidert werden könnten. Die Außenwelt spielt dabei für ihn keine Rolle.

    Walser gelingt es, den Leser zwar sprachlich in eine andere Welt zu versetzen, aber dennoch ein sehr aktuelles Thema auch aktuell zu hinterfragen.

    Schade scheint zunächst nur, dass er eine Offenlegung der wahren Gefühle Ulrikes schuldig bleibt. An einigen Stellen hätte ich gerne gewusst, wie Ulrike wirklich für Goethe empfindet. Doch letztlich würde dieses Wissen der Geschichte nur schaden, da man sonst Goethes Verhalten nicht mehr so ganz verstehen oder seine Beweggründe nicht mehr nachempfinden könnte, da man alles rationaler deuten würde. Und Rationalität und Liebe sind zwei Elemente, die sich nicht immer gut vertragen.

    Das bezaubernde an diesem Buch ist, wie bereits oben erwähnt, die wunderschöne und poetische Sprache.

    Hier einige kleine Kostproben:

    -      „Bis er sie sah, hat sie ihn schon gesehen. Als sein Blick sie traf, war ihr Blick schon auf sie gerichtet.“ (…)

    -      (…) „Meine Liebe weiß nicht, dass ich über siebzig bin.“ (…)

    -      (…) „Wenn die Seelen einander nicht küssen, sind Münder tot.“ (…)

     

    Allerdings gibt es einen Satz im Buch, der so schrecklich und sprachlich so deplatziert ist, dass er dem Buch leider einen doch sehr bitteren Beigeschmack geben kann: Der vorletzte Satz ist einfach nur grauslig, sodass ich jedem raten kann, zu versuchen ihn nicht zu lesen, oder direkt wieder zu vergessen. Schade, dass Walser diesen Satz wählte, um sein Buch ausklingen zu lassen.

     

    Fazit:

    „Ein liebender Mann“ ist wie ich finde ein gelungenes Werk und auch lesenswert, vor allem dann, wenn man solch eine poetische Sprache und den geschichtlich angehauchten Hintergrund mag. Das Thema kennt jeder, wenn auch nicht unbedingt mit dem extremen Altersunterschied. Aber, wer war nicht schon einmal bereit, sich wenn auch nur für eine gewisse Zeit, im Rausche des Verliebtseins, für die Liebe zum Narren zu machen.

    In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein schönes Zitat ein, dass ich kürzlich mal gelesen habe:

    „Der Beginn des Verliebtseins ist das Ende der eigenen Zurechnungsfähigkeit“

    Allein aus diesem Grunde, wird jeder den armen Goethe in der einen oder anderen Situation verstehen können oder sogar sich selbst ein wenig darin sehen können.


  10. Cover des Buches Schwestermutter (ISBN: 9783732574575)
    Ulrike M. Dierkes

    Schwestermutter

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Nelly87

    Selbst im 21. Jahrhundert gibt es immer noch soviele Themen in unserer Gesellschaft, über die sich keiner zu reden traut. Genau deshalb sind Bücher, die sich mit diesen Themen beschäftigen gerade so wertvoll. Das Nonplusultra ist dann nur noch der Erfahrungsbericht einer betroffenen Person. Ulrike M. Dierkes hat ihre Erfahrungen mit Kindesmissbrauch aufgeschrieben und eröffnet dem Leser den Blick auf eine Welt, die viel zu sehr im Dunklen liegt. Sie wurde nicht Opfer eines Kindesmissbrauchs in dem Sinne, in dem man vielleicht denken mag. Sie ist das Ergebnis eines Inzest – ein Inzestkind.

    Die Autorin spricht ein glaublich schwieriges Thema an. Und sie spricht es nicht nur an. Sie kann aus ganz eigenen Erfahrungen erzählen, denn ihre Mutter ist gleichzeitig auch ihre Schwester, der Vater zugleich der Großvater. Über Jahre hinweg hat der Vater seine eigene Toche misshandelt. Die Mutter, die Geschwister und das restliche Dorf verschließen ihre Augen vor den Gräueltaten, die da hinter verschlossenen Türen vor sich gehen. Kaum geschlechtsreif ist das junge Mädchen schwanger.

    Was man da zu lesen bekommt, ist schon allein aus der Natur der Sache heraus nicht unbedingt leichte Kost. Doch gerade im ersten Drittel des Buches liest man immer wieder von Gegebenheiten, bei denen man nur ungläubig den Kopf schütteln kann. Nicht nur, dass es wohl möglich ist, einen offensichtlichen Kindesmissbrauch zu vertuschen. Als der Missbrauch schließlich doch ans Licht kommt und der Vater für kurze Zeit ins Gefängnis wandert, wird nicht nur das missbrauchte Mädchen zurück zu ihrer Mutter geschickt. Auch das Inzestkind soll dort aufwachsen.

    Ulrike M. Dierkes erzählt auf sehr nüchterne Weise von ihrem Lebensweg. Sie berichtet aus ihrer Kindheit, von ihren Schwierigkeiten und Problemen. Doch sie klagt auch an. Sie klagt ihre Großmutter an, die Polizei, die Nachbarschaft, das Jugendamt… einfach jeden. Allerdings wurde der Vater von allen geschützt. Seine Frau hat nicht nur die Augen verschlossen, sondern auch für ihn bei der Polizei falsch ausgesagt. Selbst Marina, das missbrauchte Mädchen, deckte ihn. Die Behörden hatten überhaupt keine Handhabe, um den Mann festzusetzen.

    Zu Beginn war das Buch wirklich noch fesselnd. Doch je weiter es fortschritt, desto überflächlicher und lascher wurde es. Die Autorin entfernt sich immer weiter vom eigentlichen Thema und es ging immer mehr um den Lebensweg, ohne dass dieser noch einen Bezug zum Inzest aufweist. Was das Mobbing am Arbeitsplatz (wobei keiner von der Geschichte wusste) sollte, das sich über Seiten hinzieht, wurde nicht so ganz klar. Die Storyline zerfällt immer weiter.

    Die Story wirft mit Fakten und Urteilen um sich, ohne diese zu belegen oder auch nur zu erklären. Erst wird der Vater geliebt, dann plötzlich ist er der Böse. Woher dieses plötzliche Umdenken kam? Da kann man wohl nur spekulieren. Auch die Beziehung zur Großmutter hüpft so fröhlich von einem Extrem ins andere.

    Ob ihr Schicksal die Autorin etwas hart gemacht hat, oder ob dies in ihrem Charakter begründet liegt, kann ich nicht sagen. Fakt ist aber, dass sie gerade zum Schluss hin sehr kalt und berechnend rüberkam. Bestimmt soll ihr nicht abgesprochen werden, wie tragisch und traumatisch das Schicksal zu ihr und der Familie gewesen ist. Doch gefordert wird immer nur Verständnis für die Autorin. Sie ist nicht bereit, ebenfalls solches anderen Menschen entgegenzubringen. Das, gepaart mit dem unglücklichen Verlauf, kann einem wirklich die Lust verderben, das Buch nochmal zur Hand zu nehmen.

    Ulrike M. Dierkes hat vor allem das Anliegen, Inzestkinder unter die Arme zu greifen und ihre Situation in dieser Gesellschaft zu verbessern. Ihre Motivation ist daher durchaus ehrenwert. Allerdings verliert sich die Erzählung ab ungefähr der Hälfte in einer Selbstdarstellung, die nur noch wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Die Autorin trifft Urteile und Aussagen, ohne diese zu begründen oder für den Leser nachvollziehbar darzustellen. Das führte dazu, dass das Buch einfach nur noch langweilig wird, was bei einem Schicksalsbericht doch ungewöhnlich ist. Muss man nicht unbedingt gelesen haben, selbst wenn man sich für das Thema interessiert.


    © Nellys Leseecke - Lesen bedeutet durch fremde Hand träumen
  11. Cover des Buches Die Ängstlichen (ISBN: 9783746626819)
    Peter Henning

    Die Ängstlichen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: schweppisweppi
    Der Roman ist sicherlich gut geschrieben, ich fand ihn spannend und interessant. Jetzt möchte ich nicht die anderen Rezensionen wiederholen und zum Schreibstil (Vergleich zu "Freiheit") etwas äußern, sondern, ohne etwas zu verraten, auf das Ende eingehen: Mich hat es überrascht, vor allem aber überhaupt nicht überzeugt. Das, was am Ende passiert, ist in den Personen nicht so angelegt und insofern inkohärent. Fazit. Für mich entwertet das Ende den Roman zu großen Teilen.
  12. Cover des Buches Ein dunkler Sommer (ISBN: 9783499234422)
    Thomas Nommensen

    Ein dunkler Sommer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um Hauptkommissar Arne Larsen. Der Mann ist sympathisch und man erfährt auch ein wenig aus seinem Privatleben.

    Jedes Kapitel ist abwechselnd aus der Sicht einer bestimmten Person beschrieben, was das Ganze vielschichtiger macht.
    Mich hat das Buch besonders interessiert, da es sich um einen Justizirrtum dreht bzw. um einen Mann, der zu Unrecht im Gefängnis saß. Er wurde für die Entführung und den Tod eines kleinen Mädchens verurteilt und hier werden die Ereignisse nach seiner Freilassung thematisiert.

    Die Story ist durchaus spannend, aber trotzdem wusste ich ab der Hälfte, wer dahintersteckt. Das tat der Spannung aber nur wenig Abbruch, ich fand es trotzdem recht fesselnd.

    Ich könnte mir auch vorstellen, ein weiteres Buch aus der Reihe zu lesen. Es ist auch recht unblutig, so dass es für alle Krimifans geeignet ist.

  13. Cover des Buches Ein Mann wie Holm (ISBN: 9783955205263)
    Matthias Keidtel

    Ein Mann wie Holm

     (32)
    Aktuelle Rezension von: olgica
    Holm ist der Inbegriff eines Losers. Mit 37 wohnt er zwar nicht mehr bei seinen Eltern, aber auf dem Sofa seiner Tante. Mit ihr verbringt er am liebsten seine Zeit und benimmt sich generell wie ein Rentner; die Tagesschau ist das Highlight seiner zwar minütiös durchgeplanten, doch ereignislosen Tage. Da er sich im Leben noch immer nicht angekommen fühlt, beschließt er dass es nun an der Zeit ist, sich endlich einzuleben. Deshalb sucht er sich Arbeit und lässt sich von seiner Tante mit einer Hemdenverkäuferin verkuppeln. Damit beginnen die Probleme erst richtig. Was habe ich mich bei dieser Lektüre amüsiert. Der Sonderling Holm ist dermaßen gut gezeichnet, sein lebensfremder Charakter absolut realistisch und bis ins kleinste dargestellt. Anfangs hat es mich noch verwirrt, dass die wörtliche Rede nicht mit Anführungsstrichen dargestellt ist, doch einmal eingelesen war ich in der Geschichte gefangen. Durch die gute Darstellung des Protagonisten habe ich mich desöfteren ob seines skurilen Verhaltens fremdgeschämt und auch lauthals gelacht. Matthias Keidtels nüchterne Sprache harmoniert hervorragend mit der Erzählweise, Holms Gedanken ohne Vorwarnung in die Geschichte einfließen zu lassen. Dadurch hat man gut an seinen Gedanken teil und kann seine seltsamen Handlungen besser nachvollziehen. "Ein Mann wie Holm" ist der erste Teil der Trilogie um das Leben eines modernen Mannes und hat meine Lust auf die folgenden Bände geweckt.
  14. Cover des Buches Schattenkuss (ISBN: 9783401802190)
    Inge Löhnig

    Schattenkuss

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Als Lenas Mutter Steffie erfährt, dass ihre Mutter gestorben ist, ist sie dann doch total fertig. Eigentlich hat sich Steffie mit ihrer Mutter zerstritten und seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihr. 

     

    Zusammen mit Lena, Tom und Lukas, Lenas kleiner Bruder fährt sie von Stuttgart nach Altenbrunn um alles abzuwickeln. Lena ist wenig begeistert, die Ferien in diesem Ort zu verbringen.

     

    Dazu kommt, dass sich ihre Eltern, seit Tom seinen Job verloren hat, auch ständig streiten. Lena ist völlig genervt von der Situation. Und dann erfährt sie auch noch nebenbei, dass sie eine Tante hat, die vor Jahren verschwunden ist. 

     

    Wer war Ulrike, die Schwester von Steffie? Und warum ist sie angeblich eines Nachts abgehauen. Seit Jahren schreibt sie nur noch hier und da eine Postkarte aus dem Ausland an ihre Mutter. 

     

    Lena beschließt, der Sache mit Ulrike auf den Grund zu gehen. In dem verschlafenen Dort hat sie ja mehr als Zeit genug für ihre Nachforschungen. 

     

    „Schattenkuss“ ist ein Thriller aus der Feder der Autorin Inge Löhnig. 

     

    Lena ist zeitweise eine sehr anstrengende Person. Ich fand sie teilweise sehr egoistisch und nörglerisch. Sie hat ziemlich viel auf ihrer Mutter herum gehackt und Ulrike, die sie gar nicht kannte, beigehalten. Wenn ihre Mutter etwas gegen Ulrike sagte, was Lena nicht gleich passte, wurde sie pampig, als würde sie ihre Tante super gut kennen und mögen. Auch machte sie ihrer Mutter in allen Dingen gleich Vorwürfe und motzte sie an. Keinerlei Mittgefühl gegenüber ihrer Mutter dass die Großmutter gestorben war. Sie zeigte auch so, keine Gefühle über den Tod der alten Dame. Es gab nur Vorwürfe, dass sie angeblich nicht nach Ulrike gesucht hätten. Wovon sie übrigens auch keine Ahnung hatte, sondern nur ihre eigenen Vorstellungen. 

     

    Lena war mir eigentlich recht unsympathisch. Im Fortlauf des Buches ging mir ihre Art auch immer mehr auf die Nerven, vor allem, als sie sich äußerlich noch veränderte. 

     

    Wenn der Fall nicht so spannend gewesen wäre, wobei mir Ulrike selbst völlig egal war, hätte ich das Buch wohl vorzeitig beendet. Ulrike selbst konnte man fast auf eine Stufe mit Lena stellen. Nervig, selbstverliebt und gibt immer den anderen die Schuld für alles. 

     

    Den Fall selbst fand ich wirklich gut. Man konnte rätseln, wer die heutigen Leute früher waren, denn nicht alles war gleich aufgeklärt und klar. Und das Rätsel löste sich auch erst langsam auf. Am Ende liefen dann alle offenen Fäden zusammen. Zumindest mir blieb keine Frage offen. 

     

    Die einzige sympathische Figur für mich war Steffie. Sie konnte einem richtig leidtun. Früher von ihrer Schwester schon gehasst, die Eltern gaben ihr für alles die Schuld, Lena sowieso. Dann stirbt die Mutter, auch wenn sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten, bleibt sie von allen völlig alleine gelassen und muss alles alleine regeln. Lena ist noch nicht einmal fähig, das Altpapier ohne zu motzen zu entsorgen. Mehr noch, sie bekommt von Lena ständig etwas vorgeworfen, wird angemotzt und steht am Ende dann als Buhmann da. 

     

    Im Ganzen ein recht guter Jugend-Thriller, für mich jedoch zu viel egoistische Lena. 

     

  15. Cover des Buches Radau im Reihenhaus (ISBN: 9783426417218)
    Evelyn Sanders

    Radau im Reihenhaus

     (50)
    Aktuelle Rezension von: emelienicktyler
    Die Bücher von Evelyn Sanders lese ich immer gerne. Auf lustige Art und Weise lernt man sich in die Familie einzufügen.
    In diesem Buch zieht die Familie in ein Reihenhaus am Ende der Welt. Mit zwei kleinen Jungen und ohne Auto. Da ist es vorprogrammiert zu veröden. ..
  16. Cover des Buches Kreuzwege am Oderstrom (ISBN: 9783942025409)
    Ursula Waage

    Kreuzwege am Oderstrom

     (22)
    Aktuelle Rezension von: KleineLeseecke
    Die Autorin Ursula Waage erzählt in „Kreuzwege am Oderstrom“ die Geschichte von zwei Frauen, deren Lebenswege sich in jungen Jahren unwissentlich bei der Arbeit auf einem Rollfeld kreuzen, die sich aber erst Jahre später kennenlernen. Einerseits erfährt der Leser etwas über die junge Danuta, die mit ihrer Familie in Breslau wohnt und dort den Zweiten Weltkrieg erlebt. Angst, Tod und Zwangsarbeit sind dabei die ständigen Begleiter der Familie. Andererseits lernt man die Deutsche Ulrike kennen, die in Breslau mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen auswächst, aber dennoch viel Liebe von ihren Eltern erhält. Bei „Kreuzwege am Oderstrom“ handelt es sich um einen Zeitzeugenbericht, in dem die Autorin ihre eigene Vergangenheit autobiographisch schildert. Da es sich um einen Bericht handelt, ist die sprachliche Gestaltung entsprechend nüchtern und sachlich und trotzdem kann man das Leid und die Angst der Protagonisten gut nachvollziehen. Die eingestreuten geschichtlichen Fakten runden das Ganze ab und sorgen dafür, dass man auch selbst noch etwas lernt bzw. sein Geschichtswissen auffrischt. Andererseits ist das Buch deshalb auch keine Lektüre, die man nebenbei lesen kann, sondern nur in Ruhe und mit Zeit. Ursula Waages Bericht hat mich tief bewegt und mir einen Einblick in das Leben von Menschen gewährt, die den Zweiten Weltkrieg miterleben mussten. Ich kann es nur jedem empfehlen, „Kreuzwege am Oderstrom“ zu lesen, da es zutiefst berührend, lehrreich und interessant liest. Ich finde sogar man sollte solche Bücher auf die Lektüreliste von Schulen setzen.
  17. Cover des Buches Goethes Gedichte in zeitlicher Folge (ISBN: 9783458140139)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Goethes Gedichte in zeitlicher Folge

     (7)
    Aktuelle Rezension von: SV
    "Ich mag keine Gedichte" Immer wieder einmal taucht auf: „Ich kann keine Gedichte lesen, ich mag keine Gedichte, ich verstehe keine Gedichte .“ Natürlich beherrsche ich mich, unterdrücke den Ruf: „Barbarenvolk elendes“ und ignoriere entweder diese Aussage und rede über Formel 1 Rennen, oder ich geb meinem leichten missionarischen Drang nach und versuch ein bisschen, mit kleinen zugänglichen Gedichten, die harsche Ablehnung zumindest ein wenig zu mildern. Ich denke, die häufige Begründung: „Ich hab in der Schule immer Gedichte interpretieren müssen, das hat mir den Spaß völlig verdorben“ – das ist einfach eine Behauptung, die Faulheit, besonders Denkfaulheit kaschieren soll. So wenig Text und da soll man so lange drüber nachdenken … Freilich soll man nachdenken, man kann das trainieren damit, natürlich braucht man Wissen um Wörter , muss man ein wenig über gewohnte Bilder hinausschauen – und man braucht viel Zeit. Aber wer’s versucht macht reiche Beute! Es ist ein gutes Geschäft, das man da macht: Ein wenig Zeit investiert und dafür neue Bilder, neue Gedanken oder vertraute neu gesehen, in Vertrautem Neues entdeckt – Als Beispiel nehme ich heute von einem der Großmeister: O wie lallt das Kind so faul! Hat den Brei noch nicht verschluckt, Den ihm die Mutter strich ins Maul.
  18. Cover des Buches Tina Caspari: Mit 16 tanzt man in das Leben (ISBN: B0069S9N96)

    Tina Caspari: Mit 16 tanzt man in das Leben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Ich mag die Geschichte von Katja.
    Dieser Band ist Teil einer Reihe, die man komplett lesen sollte.
  19. Cover des Buches Ulrike kommt ins Internat (ISBN: 9783505037160)
    Marie L. Fischer

    Ulrike kommt ins Internat

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe

    Verlag: München Schneider Verlag (1963)

    ASIN: B00539B2K0 


    Nicht mehr zeitgemäß


    Inhalt:

    Ulrikes Eltern hat es beruflich für zwei Jahre in den Iran verschlagen. Ulrike lebt so lange bei ihren Tanten, mit denen sie sich prächtig versteht und die sie praktisch wie eine Erwachsene behandeln. Als die Eltern auf Heimatbesuch kommen, sind sie entsetzt, dass ihr Kind total arrogant und hochnäsig geworden ist und keine Freundschaften zu Gleichaltrigen pflegt. Daher melden sie Ulrike im Internat an - sehr zu deren Unmut. Und Ulrike hat auch überhaupt nicht die Absicht, sich in die Gemeinschaft einzufügen.


    Meine Meinung:

    Ich lese ganz gern mal wieder Kinderbücher aus meiner Kindheit, aber dieses gefiel mir nicht besonders. Ulrike war mir viel zu arrogant, ich hätte sie quasi auf jeder Seite schütteln können, weil sie sich allen gegenüber so blöd benimmt und gar nicht merkt, dass sie sich damit nur selbst schadet. Ein Vorbild für junge Leser ist sie auf keinen Fall, und es sollte sich auch niemand mit ihr identifizieren. 


    Zwar gibt es am Ende eine Art Läuterung, aber dafür muss erst was Schlimmes passieren und wird dann auch viel zu schnell abgehandelt, sodass gar nicht klar ersichtlich wird, warum Ulrike nun plötzlich ihre Fehler einsieht.


    Was heute auch nicht mehr ginge: Die Tanten rauchen munter in Gegenwart des Kindes, Ulrike bringt sogar noch Zigaretten und Aschenbecher. ;-)


    ★★☆☆☆


  20. Cover des Buches Anne, Sanne und die Neue (ISBN: 9783439003330)
    Martha Schlinkert

    Anne, Sanne und die Neue

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Ein Herz und eine Seele sind Anne Brenner und Sanne Brenner. Kein Wunder, sie unterscheiden sich ja auch nur durch einen einzigen Buchstaben! Und es könnte zwischen den beiden Freundinnen im Internat Lindenhof weiterhin alles so schön bleiben, wenn da nicht ...

    Ja, wenn nicht eines Tages die "Neue" aufgetaucht wäre, die noch dazu eine alte Freundin von Sanne ist! Sanne kennt Margit nur zu gut, aber sie hat einfach nicht die Kraft, sich dem Einfluß des sehr selbstbewußten Mädchens entziehen zu können.

    Margit tanzt gerne aus der Reihe und ist mit der festen Absicht gekommen, den braven Schäfchen in ihrer Klasse zu zeigen, wie wenig sie von der Schulordnung hält. Mit ihren Streichen bringt sie nicht wenig Unruhe unter Lehrerinnen und Schülerinnen im Internat Lindenhof.

    Doch eines Tages überspannt sie den Bogen, und selbst Sanne kündigt ihr die Gefolgschaft. Da möchte auch sie nicht mehr länger als "schwarze Schaf" spielen. Margit findet zu Anne und Sanne zurück und wird bei ihnen jetzt die Dritte im Bunde.

    Eigene Meinung:

    Da ich in den 80er Jahren mit 12/13 viele Kinder- und Jugendbücher las, ist mir die Autorin "Martha Schlinkert" natürlich bekannt, von ihrer großen Bummi-Serie. Und viele andere mehr. Dieses Kinder- und Mädchenbuch von GJB ist für Mädchen ab 8 Jahre. Es gefiel mir ganz gut, denn ich mag solche Internatsgeschichten und die Streiche der Schülerinnen, die wir früher gar nicht kannten und uns niemals einfielen. Wir legten mal eine Reißzwecke auf den Stuhl der Lehrerin oder machten was mit der Tafel, dass sie so nass war, dass man nicht drauf schreiben konnte oder schmierten sie mit irgendwas ein, warfen und spuckten mit Papierkügelchen rum und waren laut, so dass der Unterricht abgebrochen werden musste. Diese Schülerinnen in diesem Buch waren trotzdem fleißig und schrieben gute Arbeiten und wurden versetzt. Abgeschrieben bei einer Arbeit haben wir auch und haben geschummelt oder machten die Hausaufgaben noch kurz vor 8 Uhr vor dem Unterricht auf der Toilette. Im Internat geht auch nicht alles und ist einiges anders als in öffentlichen Schulen, aber ich geh bei diesen Büchern auf und werde immer an meine Schulzeit erinnert. Es sind schöne wunderbare Erinnerungen an früher und daher kannn ich da auf jeden Fall 4 Sterne geben.

  21. Cover des Buches Träume recht süss von mir (ISBN: 9783821855950)
    Ulrike Meyer-Timpe

    Träume recht süss von mir

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kitsune87
    Sehr nette Einblicke in das Leben der Jugendlichen im zweiten Weltkrieg.
  22. Cover des Buches Ulrike im Internat (ISBN: 9783505046230)
    Marie Louise Fischer

    Ulrike im Internat

     (22)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    „Ulrike im Internat“ von Marie Louise Fischer ist ein Buch für Mädchen wischen acht bis zwölf Jahren circa. In diesem Alter habe ich es auch gelesen. Mehr als einmal, denn es gefiel mir sehr gut. Es erinnert ein wenig an die Reihe um „Hanni und Nanni“ von Enid Blyton, denn es geht um Ulrike, die keine Lust hat, ins Internat zu gehen. Zu Beginn jedenfalls. Sie ist bockig und benimmt sich gegenüber ihren Mitschülern ungerecht. Solange, bis sie merkt, dass ihr das nur zum eigenen Nachteil wird. Dann ändert sich ihre Meinung schnell und sie gibt sich alle Mühe sich einzugliedern. Schließlich wird sie anerkannt und findet auch Freundinnen. Das ist genau wie bei Hanni und Nanni im ersten Band. Ich gebe diesem Buch auf jeden Fall vier Sterne, da es sich sehr gut lesen lässt. Die Schreibart der Autorin hat mir damals sehr gut gefallen. Sie kann ihre Leserinnen auf jeden Fall an ihre Bücher binden. Ich würde weitere Bücher von ihr lesen und kann dieses Buch allen jungen Mädchen bis so circa zwölf Jahren empfehlen. 
  23. Cover des Buches Mit Babsi kann man Pferde stehlen (ISBN: 9783505097867)
    Inge Rösener

    Mit Babsi kann man Pferde stehlen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Es  gibt gute Freunde, die so was wörtlich nehmen. Mit Babsi muß man schließlich ein Pferd stehlen, weil kein anderer Ausweg möglich erscheint. Bis es aber soweit kommt, lernt Babsi eine Menge über Pferde, und sie lernt auch reiten und schreibt sogar darüber den besten Aufsatz in der Schule.

    Eigene Meinung:
    Dieses Kinder-Buch entdeckte ich diese Tage in einem Öffentlichen Bücherschrank und nahm es mit. Ein Schneider-Buch kann ich doch nicht da so einfach drin lassen. Da kann ich nicht "NEIN" sagen. Habe 1980 als Jugendliche schon Schneider-Bücher gelesen.

    Von der ersten (9) bis zur letzten (102) Seite war ich total begeistert und konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Habe von Inge Rösener bestimmt schon das ein oder andere Kinder-Buch gelesen und bestimmt sogar mit Pferden.  Es ist extra für Jugendlichen Mädchen zwischen 12-14 Jahren geschrieben worden.

    Auch die Pferdenamen gefielen mir außerordentlich gut: Aladin, Lady und Fridolin. Und Bansi`s Freundin "Ulrike" mochte ich besonders gern. Bei so einem schönen Namen. Ich wurde auch schnell warm mit den Hauptprotagonisten und sie hatten alle eine positive nette Rolle. Ich sah die ganze Story in bunten Bildern oder auch wie ein Film ablaufen, es gab auch ein paar schwarz-weiß-Zeichnungen ab und zu dazwischen, so konnte man sich das Pferd und Babsi und Ulrike und Pitt besser vorstellen. 

    Werde es in den nächsten Tagen bei dem Pferdespektakel CHIO in Aachen freilassen. Und hoffe, dass es dort in gute Kinderhände gerät und genauso geliebt und gelesen wird, wie von mir.

    Vergebe hierfür liebendgerne gutgemeinte 5 Sterne!

    Ich liebe Schneider-Bücher über alles und werde sie immer wieder gerne lesen!



  24. Cover des Buches Keine Millionen für meine Töchter (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960871644)
    Maria Appenzeller

    Keine Millionen für meine Töchter (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    Was passiert wenn man im Lotti gewinnt. Jeder möchre seinen Teil daran haben und denkt nicht an die eigentliche Person.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte charmant geschrieben. Sie zeigt gut auf was passiert wenn man im Lotto gewinnt und an sich selbst denkt und etwas gutes draus macht.

    Eine sehr schöne Geschichte. Ich kann es nur empfehlen.

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