Bücher mit dem Tag "umgang mit tieren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "umgang mit tieren" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Alma (ISBN: 9783462052268)
    J. M. G. Le Clézio

    Alma

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Corsicana

    Da ich auf Mauritius in Urlaub war, hatte ich nach Literatur über diese Insel gesucht. Es gibt nicht all zu viel und bei JMG Le Clezio wurde ich  fündig. Alma erzählt von der gleichnamigen Plantage auf Mauritius und von der Familie, die dort lebte. Da ist Dodo, aus einem eher wenig angesehenen Zweig der Familie, der auf der Plantage aufwächst und durch verschiedenste Umstände krank und arm als Chlochard endet. Und da ist Jeremy, der auf die Insel seiner Vorfahren zurückkehrt und nach Relikten des ausgestorbenen Vogels Dodo sucht. Anhand dieser beiden Charaktere und aus deren Sicht werden die heutige Zeit mit Shopping Mails, Naturparks, Tourismus & Co. sowie die alte Zeit mit Plantagen, Zuckerrohr und Sklaverei erzählt. Sehr viel habe ich über die Geschichte von Mauritius gelernt und es wurden Orte erwähnt, an denen ich gerade war. Das war interessant. Allerdings ist der Roman alles andere als leichte Urlaubslektüre. Die Sprache ist ausgefeilt, poetisch und der Stil oft ausschweifend... alleine die vielen Namen im ersten Kapitel könnten abschrecken... Mein Tipp: Einfach weiterblättern. Ich habe viele Etappen benötigt, um das Buch zu lesen und zwischendurch habe ich immer einmal wieder etwas anderes gelesen. Wer jedoch sprachliche Excellenz mag und gerne Literaturnobelpreisträge liest, ist hier genau richtig. 


  2. Cover des Buches Die mit dem Hund tanzt (ISBN: 9783442173525)
    Maike Maja Nowak

    Die mit dem Hund tanzt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Das Cover ist wirklich schön gemacht, man siehst Maike Maja Nowak und einen Hund im Wasser laufen, das siehst entspannt und locker aus und ist daher ein sehr schön gewähltes Cover.
    Gleich vorweg muss man sagen, dass man in dem Buch keine Erziehungstipps erwarten sollte. 

    Das Buch liest sich sehr gut, es ist gut unterteilt und lässt sich sehr flüssig lesen, es ist vor allem 

    Maike Maja Nowak kommt bei ihren Ausführungen ohne persönliche Wertung aus, sie zeigt einfach, wie man mit Hunden umgehen kann und beschreibt die Kunden kurz und anonym, aber trotzdem realistisch. Man staunt aber immer wieder, auf welche Menschen sie bei ihrer Arbeit so trifft und warum man sich einen Hund zulegt, wenn man sich sicher nicht, dass man mit ihm nicht klar kommt.  

    Besonders schön ist, dass Maike Maja Nowak gleich zu Beginn des Buches klar stellt, dass ihre Methode im Buch nicht die Einzige ist, aber dass sie durchaus funktionieren kann, dass es aber immer auf den Menschen und den Hund ankommt. 

    Als Leser lernt man viel über die Verhaltensweisen von Hunden und kann daher mit jedem neuen Fall wieder etwas lernen und das macht das Buch aus, es ist eben kein klassisches Sachbuch, es ist mehr in der Praxis angesiedelt und das macht es besonders. 


    Fazit:

    Maike Maja Nowak hat einen wunderbaren Stil und sie zeigt im Buch vieles neues, sie öffnet vielen Hundebesitzern die Augen, auch wenn sie keine Anspruch darauf erhebt, dass sie die einzige wahre Methode hat, um Hunde zu erziehen.Das Cover ist leider etwas unscheinbar und der Titel auch, leider gibt es dazu Abzüge in der B-Note. Aber die Wissenvermittlung im Buch ist wirklich lesenswert.

  3. Cover des Buches Das Geräusch einer Schnecke beim Essen (ISBN: 9783492071567)
    Elisabeth Tova Bailey

    Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Stef1985

    “Das Geräusch einer Schnecke beim Essen” von Elisabeth Tova Bailey ist ein bemerkenswertes Buch, das auf einer wahren Geschichte basiert. Die Idee des Buches ist faszinierend und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben und die Natur.

    Die Tatsache, dass das Buch auf einer wahren Geschichte basiert, verleiht ihm eine besondere Tiefe und Authentizität. Es ist beeindruckend, wie die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen in eine so berührende Geschichte einfließen lässt.

    Allerdings fühlte sich das Buch für mich zu sehr wie ein Lexikonartikel an. Die Fülle an Informationen über Schnecken, obwohl sachlich korrekt und detailliert, war für meinen Geschmack viel zu  zu viel. Es schien, als ob das Buch mehr auf die Bereitstellung von Fakten ausgerichtet war, anstatt eine fließende und fesselnde Erzählung zu bieten. Ich kam gar nicht zu Resilienz und war meist eher genervt über die vielen Zitate und Lexikonweisheiten.

    Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und die Leser dazu ermutigt, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten, aber bei mir hat das leider gar nicht geklappt. Vielleicht, wenn man ein Freund von Schnecken ist :)


  4. Cover des Buches Die Sprache der Tiere (ISBN: 9783351037291)
    Karsten Brensing

    Die Sprache der Tiere

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Bautz

    Beschreibung :



    Das neue Buch von Bestseller-Autor Karsten Brensing ("Das Mysterium der Tiere")! 
    Mit Tieren sprechen: Geht das? Ist es wirklich möglich, die uralte Menschheitssehnsucht, dass Mensch und Tier einander verstehen, zu verwirklichen? Karsten Brensing kennt die Antwort, und seit wir wissen, dass Meisen in Sätzen reden, Delfine eine komplizierte Grammatik sicher anwenden können und manche Tierarten 300 und mehr Vokabeln beherrschen, erscheint fast alles möglich. Jede Form der Kommunikation ist abhängig vom Kontext. Wenn ich einem Wildschwein im Wald begegne, werde ich mit ihm anders kommunizieren als mit einer Katze auf meinem Schoß, und Menschen in Indien kommunizieren mit einer heiligen Kuh anders als ein deutscher Milchbauer mit seinen Rindern im Stall. Dieses Buch entführt in das breite Spektrum des menschlichen Umgangs mit Tieren. Anhand unzähliger Beispiele erleben wir wir tierisches als auch menschliches Verhalten und Kommunizieren. Dabei wird die Vermenschlichung von Tieren zu einem wichtigen Werkzeug. Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie Tiere besser verstehen, und wenn Sie richtig kommunizieren, werden Sie auch besser verstanden. Die Zeiten der brutalen Ausbeutung unserer tierischen Mitbewohner dieses Erdballs müssen vorbei sein, die Zeiten eines fairen Miteinanders müssen beginnen. Warum? Weil wir es heute besser wissen!

    Meine Meinung :

    Der Autor führt den Leser interessant und gut verständlich durch sein Sachbuch.
    Das Buch ist insgesamt sehr gut durch die farbigen Bilder, Grafiken, Tabellen sowie mit einem ausführlichen Quellen- und Fussnotenverzeichnis gestaltet.
    Wobei mir die Hinweise auf andere Bücher und auf Videos etwas zu viel waren.
    Der Schreibstil des Autors ist sachlich und die Informationen sind gut verständlich.
    Nur leider habe ich durch das Buch nicht viel Neues erfahren, fand es aber trotzdem sehr interessant.
    Dieses Buch ist eher für Einsteiger in das Thema der Kommunikation zwischen Menschen und Tieren gut geeignet.

  5. Cover des Buches By Karen Joy Fowler - We Are All Completely Beside Ourselves (ISBN: 8601200700916)
    Karen Joy Fowler

    By Karen Joy Fowler - We Are All Completely Beside Ourselves

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Cattie
    I had to read the book for a university course. In the beginning, I wasn't really interested in it, but when I started reading it I couldn't stop anymore.

    We had talked about the book in the course before, so I knew the identity of Fern before Rosemary mentions it about 1/4 into the book. I think I would have enjoyed it more if I hadn't know the fact before. I definitely would have been surprised I think. Maybe the cover would have given me a clue, but it could also have been another aspect of the book.

    Rosemary is an interesting character. Her childhood started out wonderful. A brother, a sister, her parents, always something exciting going on. When she grows up, she learns that life is not what she always thought it would be when she was younger.
    I especially like how Rosemary always mentions that she was a very loud and talkative child and hardly ever speaks. I wonder what it must be like in her head, when she still thinks as much as she used to, but keeps all her thoughts to herself. 

    I would like to meet Fern. We don't really know what she thinks about the whole situation, but that seems to be exactly the point of the book. Nobody can ever look at what happened from Fern's point of view and so nobody really knows how she thinks about everything.
    Does she recognise Rosemary and her mother at the end? What happend to the kitten? Is she happy?

    We're going to look at the book from a kind of scientific point of view, so I thought it would include more scientific facts, more insight into the experiments or the animals's behaviour etc.
    Earlier this year I had already read Kenneth Oppel's Half Brother, which deals with the same topic as We Are All Completely Beside Ourselves, but in a slightly different way. It is also aimed at children, so no as cruel as this book. In Oppel's book I had missed the scientifc side of the experiment, so I thought that Fowler might look at that in a more detailed way. I am a bit disappointed that she didn't do that, too. At least not in the extent that I expected.

    However, I enjoyed the book a lot and it really gave me something to think about. It's likely that I'll read it again in the future, so I give 4 stars for this entertaining, thrilling, sometimes frightening and well researched book.
  6. Cover des Buches Windsbraut (ISBN: 9783352008788)
    Sylvia Brandis

    Windsbraut

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Sylvia Brandis hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie trainiert schwierige Pferde, arbeitet mit ihnen und vor allem ihren Besitzern, um Probleme zu beseitigen und ein harmonisches Miteinander von Pferd und Mensch zu ermöglichen. Die Fachbezeichnung für ihren Beruf lautet Equitherapeut.

    Zu Beginn habe ich mich etwas schwergetan mit der wechselnden Zeitebene. Die Autorin erzählt zu einen ihre Lebensgeschichte, beginnend mit ihrer Kindheit, zum anderen erfahren wir immer wieder von ihren aktuellen Fällen und ihrer gegenwärtigen Lebenssituation. Nachdem ich mich dann aber hineingefunden hatte, gefiel mir der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sehr gut, ebenso der episodenhafte Erzählstil, so setzt sich nach und nach das Puzzle einer besonderen Autobiographie zusammen.

    Der poetische Schreibstil gefiel mir sehr, obwohl ich sonst eigentlich eher ein Fan klarer, deutlicher Schreibweise bin. Aber hier passt es.
    Manche Stellen über den Umgang mit Pferden in vielen Reitställen und bei privaten Besitzern machten beim Lesen sehr betroffen, andere zeigtem jedoch auch, wie es sein kann und sollte!

    Sehr interessant waren natürlich die persönlichen Einblicke. Die Autorin hat einiges erlebt, auch kuriose Jobs gehabt, wie als Rosenverkäuferin nachts in Berlin! Auch was die Männer in ihrem Leben anbetrifft, gibt sie tiefe Einblicke.

    Ihre Beziehung zu S. war für mich als Außenstehende über weite Strecken schwer nachzuvollziehen, ich hatte ein bisschen ein Problem damit herauszulesen, was sie an ihm gefunden hast. Letztlich müssen so etwas ja eigentlich nur die beiden Menschen verstehen, die es betrifft, wenn es aber in einem Buch so öffentlich gemacht wird, wäre es natürlich schöner, wenn auch die Leser es wenigstens ansatzweise nachvollziehen könnten. Aber seine spätere Entwicklung hat mich mit meinem anfänglichen Unverständnis ihm gegenüber dann noch ausgesöhnt.

    Dieses Buch ist durchaus interessant auch für Nicht-Pferdebesitzer, wie ich es bin. Es handelt sich um die Lebensgeschichte einer Frau, die viel erlebt und ihren ganz eigenen Weg gefunden hat.

  7. Cover des Buches Flieg! (ISBN: 9783836958288)
    Marco Kunst

    Flieg!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: connychaos
    Marius wird von seinem Vater und seinem großen Bruder nicht ernst genommen, er ist Ihnen zu verträumt. Sein Opa hingegen nimmt ihn ernst, hört ihm zu, beschäftigt sich mit ihm. Als Marius Streit mit einem anderen Jungen bekommt, vertraut er sich seinem Opa an, dieser verrät ihm ein Geheimnis, welches er seit seiner Kindheit mit sich herumträgt. Ich habe das Buch zusammen mit meiner Tochter (9) gelesen. Uns hat die Geschichte gut gefallen und sehr berührt. Wir konnten uns gut in Marius hineinversetzen und mit ihm fühlen. Seinen Opa fanden wir auch toll, dieser war sehr warmherzig und fürsorglich. Beide wachsen einem sehr ans Herz. Der Autor erzählt die Geschichte sehr behutsam und poetisch. Für Leser ab ca 9 Jahren ist die Sprache gut verständlich. Wir hatten viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte wird einfach wunderschön erzählt und regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Wir empfehlen "Flieg!" für Kinder ab 9 Jahren aber auch für Teenager und Erwachsene ist dieses Buch sehr lesenswert.

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