Bücher mit dem Tag "umgang"
60 Bücher
- Christiane F.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
(2.314)Aktuelle Rezension von: DottiRappelPuh, dieses Buch hat mich sehr mitgenommen und runtergezogen. Man darf beim Lesen niemals vergessen, eine gewisse Distanz zu waren und sich von der deprimierenden Handlung ausnahmsweise mal nicht mitreißen zu lassen.
Der Schreibstil ist zwar wegen seiner Umgangssprache sehr anstrengend, dies wirkt allerdings sehr passend zur Handlung und senkt die Stimmung des Buches noch weiter ab.
Christiane F. erzählt sehr detailliert von ihrer schweren Kindheit und wie alles zur Drogensucht hinauslief. Oft ist mir aufgefallen, wie stark dabei hervorgeht, wie heilend Natur sein kann, da Christiane immer wieder in ihr Ruhe gefunden hat.
- R. J. Palacio
Wunder
(1.115)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraIch weiß, ich weiß: wir haben schon Oktober. Trotzdem wollte ich euch nicht vorenthalten, welches Buch ich noch knapp im September beendet habe. Wunder von Raquel J. Palacio war ein Spontankauf, den ich bei einem Tagesausflug nach Koblenz im Herbst 2018 getätigt habe. Dieses Jugendbuch hat also ganze vier Jahre darauf gewartet, dass ich es endlich mal lese. Kurz gesagt geht es in Wunder um einen Jungen, der aufgrund seines Aussehens unter Mobbing leidet und sich trotzdem seinen Weg durch den Schulalltag kämpft. Raquel J. Palacio ist bloß ein Pseudonym, denn eigentlich heißt die Autorin Raquel Jaramillo. Mit ihrem Debütroman Wunder aus dem Jahr 2013 konnte sie sofort Erfolge feiern und Kritiker begeistern. Das Jugendbuch erklomm sowohl die New York Times-Bestsellerliste in den USA als auch die Spiegel-Bestsellerliste in Deutschland. 2014 erhielt das Buch den Deutschen Jugendliteraturpreis, 2017 folgte die Verfilmung mit Julia Roberts und Owen Wilson in den Elternrollen der Hauptfigur.
Der zehnjährige August Pullman, kurz Auggie, ist mit einer Gesichtsanomalie zur Welt gekommen. Er musste bereits 27 Operationen über sich ergehen lassen, die ihm dabei geholfen haben, besser atmen und essen zu können, sowie einigermaßen menschlich auszusehen. Gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester Olivia, kurz Via, sowie der Hündin Daisy lebt er in einem Haus in New York. Bisher wurde er zuhause von seiner Mutter Isabel unterrichtet, zu Beginn der fünften Klasse soll Auggie nun aber die Middle School Beecher Prep besuchen und sich an das Schulleben gewöhnen. Die Angst, die Auggie dabei empfindet, ist nicht unbegründet, denn von Anfang an haben es sich einige seiner Mitschülern zur Aufgabe gemacht, ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen.
„Ich weiß, dass ich kein normales zehnjähriges Kind bin.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Direkt zu Beginn lernt der Leser Auggie kennen, der seine Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präsens, meist aber retrospektiv erzählt. Im ersten Kapitel berichtet er von seiner Gesichtsanomalie und wie andere Menschen auf seinen Anblick reagieren. Dabei stellt er bereits treffend fest: „Der einzige Grund dafür, dass ich nicht normal bin, ist der, dass mich niemand so sieht.“ Selten ist es einem Buch gelungen, mir schon auf der ersten Seite die Tränen in die Augen zu treiben. Also seid vorgewarnt: bei diesem Buch solltet ihr besser Taschentücher in Griffweite haben.
Wunder ist in viele kurze Kapitel und acht Teile aufgeteilt, bei denen jeweils der Erzähler aus der Ich-Perspektive wechselt. Meistens ist es der Protagonist Auggie, aber auch seine Schwester Via, ihre beste Freundin Miranda, ihr neuer Freund Justin oder Auggies Schulfreunde Jack und Summer tragen erzählerisch zur Geschichte bei. Dies hat mir besonders gut gefallen, weil man dadurch auch mitbekommt, wie Auggies Probleme in der Schule seine Familie und Freunde mit beeinflusst. Vor allem Vias Perspektive, die als seine Schwester immer hinten ansteht, weil der Fokus ihrer Eltern sehr auf ihrem kleinen Sorgenkind August liegt, hat mich sehr berührt. Die Geschichte erstreckt sich in fast 450 Seiten über ein Jahr, das fünfte Schuljahr von Auggie.
August ist, abgesehen von seinem Gesicht, ein ganz normaler Junge. Er ist klug, humorvoll und liebenswürdig, manchmal auch noch sehr kindisch und sensibel. Er liest gerne, fährt Fahrrad und spielt Ball oder Xbox mit seinem Vater. Außerdem interessiert er sich für Naturwissenschaften und träumt davon, eines Tages Astronaut zu werden. Zudem ist er ein großer Fan von Star Wars, was durch viele Referenzen deutlich wird, die Auggie durch den Kopf gehen. So fallen Namen von Figuren wie Darth Vader, Boba Fett, Chewbacca, Mon Mothma oder Darth Sidious. Anfangs trägt Auggie sogar noch einen Padawan-Zopf, den er sich im Verlauf aber abschneidet. Generell gibt es viele popkulturelle oder literarische Anlehnungen, was die Geschichte einfach versüßt, wie zum Beispiel an Der kleine Hobbit, Der kleine Prinz, Der Zauberer von Oz oder durch die Zitate zu Beginn der Teile aus Songs von Christina Aguilera, Justin Bieber oder den Beatles. Aber auch Die Simpsons, Jimmy Neutron oder William Shakespeare finden Erwähnung. Auggie selbst ist ein netter Junge, der zwar nicht perfekt ist und Fehler macht, in der Schule aber über sich hinaus wächst.Die Sprache in Wunder ist recht einfach, da sie an die kindlichen oder jugendlichen Erzähler angepasst ist. Dabei ist der Schreibstil aber wahnsinnig charmant und witzig, sodass diese Geschichte mit einem eigentlich schwierigen Thema eine wunderbare Leichtigkeit erhält, die einem immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Auch das Tempo ist optimal gewählt, sodass das Jugendbuch schnell eine Sogwirkung erzielt und man es nur noch ungern beiseite legt. Kurzum ist Wunder ein atmosphärisches Buch zum Wohlfühlen, das eine bunte Palette an Emotionen in seinen Lesern hervorrufen kann.
2017 kam die Verfilmung Wunder in die Kinos. Da ich mir ein Bild von der Umsetzung der Buchverfilmung machen wollte, habe ich ihn mir über einen Streamingdienst angeschaut und die wichtigsten Unterschiede notiert. Vorab muss ich aber sagen, dass der Film insgesamt eine sehr buchgetreue und sehenswerte Umsetzung ist. Sogar die Erzählweise in mehreren Teilen aus verschiedenen Perspektiven wurde übernommen und auch die Star Wars-Referenzen wurden nicht ausgelassen. Auch die Ausstattung des Sets steckt voll liebevoller Details wie einer R2D2-Lampe auf Auggies Schreibtisch oder seine Astronauten-Bettwäsche. Die drei nennenswertesten Unterschiede sind einmal, dass im Film nicht alle Erzählperspektiven übernommen wurden. Wahrscheinlich zugunsten der Raffung wurden die Sichtweisen von Summer und Justin gestrichen. Als zweiter Unterschied wäre zu benennen, dass Auggies Eltern eigentlich einen Migrationshintergrund haben. So soll Isabel brasilianische Wurzeln haben, während Nate polnische Vorfahren gehabt haben soll. Im Film wurden diese Rollen durch Julia Roberts und Owen Wilson aber mit bekannten US-Amerikanern besetzt. Dafür ist der Lehrer Mr. Browne im Film plötzlich schwarz, obwohl im Buch sein blonder Bart mehrfach Erwähnung findet. Um den Whitewashing der Mutter entgegenzuwirken, wurde also einmal ein Quotenschwarzer eingesetzt. Außerdem trägt Auggie im Film mehrere Male, auch am ersten Schultag, einen Astronautenhelm, um sein Gesicht zu verstecken. Im Buch heißt es jedoch, Auggie würde den Helm nicht mehr tragen, seitdem er eine Augenoperation gehabt hat. Dies sind jedoch nur kleinere Abweichungen, die dem Film keinen großartigen Abbruch tun, sodass ich ihn wirklich allen empfehlen kann, die das Buch vorerst nicht lesen möchten.
Das Buch endet mit der Schulfeier vor Beginn der Sommerferien. Dies ist kein großer Spoiler, denn in Wunder ist eindeutig der Weg das Ziel. Palacio gelingt es, die Leserschaft emotional mitzureißen und auf anrührende Weise zu zeigen, wie sich Menschen anderen Menschen gegenüber verhalten und dass man sowohl gute als auch schlechte Taten überall erleben kann. Denn Wunder vermittelt uns vor allem eines: „Man sollte freundlicher sein als notwendig.“
Wunder von Raquel J. Palacio ist ein WUNDERvolles Buch mit zahlreichen witzigen und herzergreifenden Momenten. Die liebenswürdige Geschichte von August Pullman und seiner Familie hat sich einen besonderen Platz in meinem Herzen erschlichen. Dieses Jugendbuch sprüht vor Lebensfreude, trotz aller darin verborgener Tragik. Ich kann absolut nachvollziehen, warum das Buch den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen hat, denn auch ich konnte es kaum aus der Hand legen. Dennoch sollte man Wunder nicht einfach als Jugendbuch abstempeln. Schließlich ist diese zauberhafte Geschichte für Groß und Klein geschrieben. Ihr merkt schon, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Deshalb gebe ich Wunder aus dem Jahr 2013 alle fünf Federn. Neben Mein Freund Pax ist es also eines meiner Jahreshighlights bisher.
- Charlotte McConaghy
Zugvögel
(275)Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhausDu liest gerne über Natur und Tiere, möchtest gleichzeitig nicht die Augen vor der Klimakrise und den Auswirkungen auf unsere Tierwelt verschließen und willst trotzdem eine spannende und psychologisch fesselnde Geschichte lesen? Dann ist dieses Buch das Richtige!
Eine Frau, die mit ihrer Vergangenheit hadert bzw. ein Trauma zu bewältigen hat, lässt ihr altes Leben hinter sich und heuert auf einem Schiff an. Die Natur und die Tierwelt, der Klimawandel und die Folgen des menschlichen Handelns für die Tiere spielen eine zentrale Rolle. So lernen wir sehr viel über das Verhalten und den Lebensraum der Küstenseeschwalbe (und anderer titelgebender Zugvögel) während wir gleichzeitig einer unglaublich spannenden und psychologisch interessanten Entwicklung der Hauptprotagonistin folgen. Die Geschichte enthält dystopische Züge (beispielsweise sind bereits sehr viele Tierarten ausgestorben oder die Fischerei ist verboten, weil es kaum mehr Fische gibt) und hält uns klar vor Augen, dass das die nahe Zukunft sein wird, wenn wir unser Handeln nicht ändern und Umweltschutz nicht als höchstes Gut priorisieren.
Absolute Leseempfehlung, aber Achtung wenn dich Themen wie Gewalt und Tod triggern!
- Ruth Enzler Denzler
Die Kunst des klugen Umgangs mit Konflikten
(12)Aktuelle Rezension von: abetterwayInhalt:
"Innere und äußere Konflikte bringen uns allzu oft an den Rand der Überforderung und übersteigen unsere Kräfte. Aber wie auch immer wir natürlicherweise agieren - ob konfliktscheu mit Helfersyndrom, kämpferisch mit Siegermentalität oder als Elefant mit guter Absicht im Porzellanladen -, wir können Konflikte in den Griff bekommen. Ob wir nun zum sozialen, zum Ordnungsstruktur- oder zum Erkenntnistyp gehören, es gibt für jeden Persönlichkeitstyp passende Strategien, um mit Konflikten klug umzugehen."
Meinung:
Die Autorin schafft es denn Inhalt verständlich für Laien darzustellen und auch noch interessant zu gestalten.
Es werden drei Konfliktypen vorgestellt und es gibt zum Schluss auch noch einen Frageboden um sich selbst besser einschätzen zu können.
Ich fand die PRaxisbeispiele und die Erklärungen sehr interessant und konnte auch viel für mich mitnehmen. Ich glaube aber das es noch weitere Mischtypen gibt und auch andere Unterteilungen wie Menshcen mit Konflikten umgehen können.
Auch sich selbst und seine Mitmenschen lernt man besser zu verstehen, also allem in allem ein hilfreiches Buch.
Fazit:
Sehr interessant und praxisorientiert geschrieben. Empfehlenswert! - A. S. King
Please don't hate me
(193)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeVera und Charly sind seit ihrer Kindheit allerbeste Freunde. Er ist für sie da, als ihre Mutter die Familie im Stich lässt; sie spendet ihm Trost, wenn sein Vater seine Mutter beschimpft und schlägt. Doch als sie 18 Jahre alt werden, entfremden sie sich. Charly umgibt sich mit Personen, die ihm offensichtlich nicht guttun. Vera muss tatenlos zusehen, wie er ihre Freundschaft mit Füßen tritt. Als Charly stirbt, verliert Vera ihren besten Freund ein zweites Mal. Doch sie kennt eine Wahrheit, die unter den Tisch geschoben werden soll…
Es handelt sich um einen typischen Coming-of-age- Roman. Er erzählt von der ersten zarten Liebe, die sich aus einer tiefen Freundschaft entwickelt; von Rivalität an der High School; von Familienproblemen. Vera macht sich sehr viele tiefsinnige Gedanken.
Die Geschichte liest sich sehr leicht und flüssig. In zwei Zeitebenen (Gegenwart und „was vorher geschah“) erfuhr ich immer wieder spannungsvoll und aus verschiedenen Perspektiven (Veras Vater, Charlie, Vera), wie die Situation sich so entwickelte, wie schließlich alles zusammenführte.
Leider bleibt am Schluss eine Frage halbwegs offen, die ich doch gern beantwortet bekommen hätte. Trotzdem unterhaltsame und spannende Lektüre; damit eine klare Empfehlung.
- Michael Robotham
Todeswunsch
(277)Aktuelle Rezension von: MichaelaFinkeIch mag die Reihe um Professor Joe O‘Loughlin und Vincent Ruiz sehr! Dieses schrullige Team ist einfach total sympathisch. Der Schreibstil gefällt mir total und ich bin immer wieder in jedem Buch gefangen, mittendrin im Geschehen, alles andere um mich herum nicht mehr wahrnehmend.
Freue mich auf das nächste Buch der Reihe!
- Christina Lauren
Beautiful Bastard
(573)Aktuelle Rezension von: booksandfunkosIch möchte zu diesem fantastischen Buch gar nicht allzu viel sagen, nur:
es ist einfach großartig.
Ihr mögt heiße Bürostorys?
Kauft euch dieses Buch.
Ihr steht auf gute, unterhaltsame, schmutzige und gleichzeitig feurige Dialoge?
Kauft euch dieses Buch.
Ihr sucht ein Buch, in dem es in wirklich jedem gottverdammten Kapitel zur Sache geht?
Kauft euch dieses Buch.
Wenn ich nicht weiß, ob ich ein Buch kaufen soll oder nicht, dann schlage ich irgendeine Seite auf und lese irgendeine Zeile. Wenn sie gut ist, wird das Buch gekauft, wenn nicht dann nicht. Bei diesem Buch war es absolut egal wo ich mit dieser Taktik gelandet bin, alles war großartig.
Der Schreibstil ist super flüssig, zugegeben kein Buch mit allzu viel Tiefgang, aber ich versichere euch, es hat andere Qualitäten.. 😌 #smutbooks
- Steve Biddulph
Lebendig leben!
(28)Aktuelle Rezension von: VaneWer Kinder erzieht, kann dieses freundliche Buch gut gebrauchen. Ein paar gute Tipps zur Kommunikation, grundsätzliches zu kindlichen Gefühlen und es wird nur wenig mit uns Eltern geschimpft. Sehr tröstlich und brauchbar. - François Lelord
Der ganz normale Wahnsinn
(44)Aktuelle Rezension von: Booklove91Meine Meinung und Inhalt
Wie kann man gute Beziehungen zu Menschen aufbauen, deren Charaktereigenschaften dazu führen, dass sie sich selbst oder anderen wehtun? Ob zu impulsiv, zu empfindlich, zu misstrauisch oder immer auf der Hut: François Lelord und Christophe André geben Ratschläge aus der Wissenschaft und aus ihrer Erfahrung als Therapeuten, wie wir uns am besten mit schwierigen Menschen arrangieren können.
Super humorvolles informatives Buch, das mich gut unterhalten konnte. Die Autoren selbst haben eine Reihe von markanten Persönlichkeitstypen ausgewählt, die anscheinend in allen Ländern und allen Epochen wiedergefunden werden können. Sie reichen von ängstlichen, paranoiden und histrionischen bis hin zwangshaften, narzisstischen und schizoiden, depressiven, dependenten und selbstunsicheren Persönlichkeiten. Die Tipps sind wertvoll und der Schreibstil der beiden Autoren wirklich hervorragend.
Die Suche nach dem Glück: François Lelord, geboren 1953 in Paris, ist ein französischer Schriftsteller und Psychiater. Er studiert Medizin und Psychologie. Nach seiner Promotion 1985 nimmt er für ein Jahr eine Stelle als Postdoc an der University of California, Los Angeles an. Danach arbeitet Lelord für zwei Jahre als Oberarzt am Hôpital Necker der Universität Paris V, bevor er sich 1989 mit einer eigenen Praxis in Paris niederlässt.
1996 gibt Lelord seine Praxis auf, um sich vermehrt der Suche nach dem Sinn des Lebens zu widmen. Nebenher berät er Unternehmen im Bezug auf Zufriedenheit und Stress des Personals. Seit 2004 ist er praktizierender Psychiater in einer französischen Klinik in Hanoi, Vietnam.
François Lelord reist sehr gerne, vornehmlich durch Asien. Sein erstes belletristisches Werk „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ ist ein internationaler Riesenerfolg. Das Buch erzählt die Geschichte des Psychiaters und Intellektuellen Hector, der auf der Suche nach dem Ursprung des Glückes ist. Es folgen die Fortsetzungen von Hectors Geschichte. Seine Bücher stehen in Deutschland und Frankreich monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. In Deutschland verkaufen sich seine Bücher über 1,5 Millionen Mal. Die Bücher sind in vierzehn Ländern erhältlich.
Darüber hinaus schreibt er gemeinsam mit Christophe André mehrere Fachbücher über Psychologie.
Christophe André ist Psychiater und Psychotherapeut am Hôpital Sainte-Anne in Paris und gilt als einer der renommiertesten Psychologen Frankreichs. Zusammen mit François Lelord schrieb er Bestseller wie »Der ganz normale Wahnsinn« und »Die Macht der Emotionen«. Im Kailash Verlag erschien von ihm 2012 das Buch »Die Geheimnisse der Therapeuten«.
- Barney Stinson
Der Bro Code
(120)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Nachdem ich "Das Playbook - Spielend leicht Mädels klarmachen!" verschlungen habe, war ich froh bei meinem Spontankauf auch "Der Bro Code" eingepackt zu haben.
Auch diesmal handelt es sich um ein Buch, was aus der Idee der Erfolgs-Serie How I MetYour Mother entsprungen ist und von dem Frauenhelden dieser Serie persönlich geschrieben wurde - oder besser gesagt von Barnabas Stinson, viele, viele Jahre zuvor...
Ich liebe Barney Stinson! Und vorallem liebe ich Matt Kuhn, dass er diese beiden bedeutenden Bücher veröffentlicht hat. Ich hatte selten so angespannte Wangen vom ganzen Lachen!
Wie schon in "Das Playbook" wird hier eine "Requisite", ein unverzichtbarer Teil des Serienkonzepts, für alle How I Met Your Mother-Fans in Buchform öffentlich gemacht. Die Idee zum Bro Code entstand schon Jahre zuvor, wo laut Seriendrehbuch zwei ehemalige Präsidenten im Streit darüber lagen, wer denn nun die ersten Anrechte auf die heiße Braut habe. Barnabas Stinson räuspert sich und bietet sich an die Regeln in einem Buch festzuhalten, die die Existenz des Bro-Daseins streng genau regeln soll. Das war die Geburt des Bro Codes.
Seither wurden immer wieder neue Regeln in der Serie enthüllt, aber irgendwie habe ich mich immer gefragt, wie viele Regeln es wohl gibt. Jetzt gibt es die Antwort: Es sind genau 150!
"Der Bro Code" regelt alles, was es für Bro's zu beachten gibt! Wer das Anrecht auf eine heiße Braut hat, wie sich ein Wingman zu verhalten hat, wie man sich unter Bro's richtig verhält, wie man sich im Fall eines Fettnäpfchentritts zu verhalten hat und so vieles mehr, was teilweise wirklich abwegig wie witzig ist. Von Regel Nr. 1: Bruder vor Luder! bis zu Regel 150: Kein Sex mit deines Bro's Ex! dreht sich das meiste um die Verhaltensregeln beim Baggern, Chicks, Luder, Schlampen und ja, genau: Frauen und Mädels.
Aber es gibt auch genug andere Regeln, über die ich extrem lachen musste.
Ein Bro schickt einem anderen Bro niemals eine Grußkarte.
Bro's teilen keinen Nachtisch.
Bro's gehen nicht auf Schnäppchenjagd.
Witzig sind auch die kleinen Zeichnungen, wie sich Bro's zu begrüßen haben, kleine Tests und mathemathische Formeln wie man erechnen kann, wie viele Pizzas man bei einem Bro-Abend braucht und die erlaubte Altersdifferenz zwischen einem Bro und einem Chick.
Durch die optische Darstellung des Buches (für jede Regel eine Seite, gelegtlich aufgelistete Ausnahmen und Hinweise und Tipps) wird das lesen zu einem amsüanten Schmöckern und ich hatte wirklich meine Probleme es aus der Hand zu legen.
Witzig, detailreich und streng könnten treffende Worte für den "Bro Code" sein. Und natürlich ist es auf die oberflächliche Weise wieder nur auf Männer abgestimmt, aber auch ich als Frau hatte meinen Spaß an diesem Buch. Egal welches Geschlecht man hat, welcher sexuellen Orientierung man folgt oder wie alt man ist - jeder dürfte diesen Humor zum lachen komisch finden.
Lesempfehlungswert: 100 %!!!
Fazit:
Mir persönlich gefällt ja "Das Playbook" einen Tick besser, aber auch "Der Bro Code" ist ein Muss für jeden How I Met Your Mother-Fan! Es gibt zu dem Buch auch ein Hörbuch, gelesen von der deutschen Synchronstimme von Barney - Philipp Moog - und ich bin mir sicher, dass es sich lohnt das Buch aufgeschlagen vor sich zu haben und das Hörbuch zu hören. Ich werde mir auf jeden Fall noch die Hörbücher anschaffen! :-)
- Asfa-Wossen Asserate
Manieren
(17)Aktuelle Rezension von: FaiditKeine Anleitung für das Einbleuen höflicher Verhaltensregeln, aber das Vermitteln einer starken inneren Haltung und von Respekt, sowohl gegenüber der eigenen Kultur als auch der gegenüber fremden Gesellschaften.
Mich hat neben der Eleganz und Feinheit seines deutschen Sprachausdruckes besonders der ungeheuere Wissensschatz, den der Autor vermittelt, begeistert. Faszinierende Leistung eines Mannes, der erst im Erwachsenenalter in Deutschland ansässig wurde und doch aus einem völlig fremden Kulturkreis stammt.
Chapeau! - Don DeLillo
Falling Man
(56)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightIch musste abbrechen. Das Buch ist zähflüssig und langatmig. Der Grundgedanke und die Idee sind gut, auch emotional nimmt es einen mit. Dennoch trifft es dahingehend vielleicht ein bisschen zu sehr ins Schwarze, während eigentliches Geschehen als Teil der Handlung auf der Strecke bleibt.
- Rowan Coleman
Einfach unvergesslich
(351)Aktuelle Rezension von: martina400Inhalt:
Claire leidet an Alzheimer. Aber sie ist nicht alt, sondern Mutter einer Studentin und dreijährigen Tochter. Doch an ihren Ehemann kann sie sich nicht mehr erinnern. Und überhaupt wann wurde sie selbst geboren? Und das Haus, welches war noch mal ihr zuhause? Verzweifelt versucht sie aus der Krankheit auszubrechen, Freiheiten zu gewinnen und den Zauber der Augenblicke zu behalten.
Cover:
Das Cover gefällt mir gut und erinnert mich an andere Bücher der Autorin. Die orangen Punkte lockern das graue Bild der Blumen auf.
Meine persönliche Meinung:
Der Roman ist sehr einfühlsam geschrieben und bringt die schwierige Krankheit Alzheimer den Lesern näher. Oft verbindet man Alzheimer mit alten Menschen, jedoch trofft die Krankheit auch junge Leute wie hier in diesem Buch. Besonders schlimm ist, dass Claire noch eine kleine Tochter hat und ihren Mann erst kennenlernte, als die Krankheit vermutlich schon fortgeschritten war. Denn an ihn kann sie sich gar nicht mehr erinnern. Es tut einem richtig weh zu sehen, was sie alles vergisst und wie sie selbst und ihr Umfeld darunter leiden. Alles Aspekte werden in dem Buch behandelt - der liebende Ehemann, die ältere Tochter, die eigene Mutter und die kleine Tochter und eben auch die Betroffene selbst. Durch kursiv geschriebene Kapitel erhält man aus unterschiedlichen Perspektiven Rückblicke und erfährt einiges und bekommt auch viel von der Gefühlswelt mit. Es ist der Autorin besonders gut gelungen alle Perspektiven zu beleuchten.
Fazit:
Ein herzzerreißendes Buch über Alzheimer und wie sich die Krankheit viel zu schnell und zu früh in den Vordergrund drängt. - Lale Akgün
Tante Semra im Leberkäseland
(50)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeLale Akgün hat die Geschichten ihrer türkisch-deutschen Familie niedergeschrieben. Mit 9 Jahren kam sie nach Deutschland und nachdem sie über 45 Jahre hier wohnte, hat sie ein Buch geschrieben.
Tante Semra im Leberkäseland ist ein nettes Buch, mit dem man nichts kaputt machen kann. Sehr sympathisch, unterhaltsam geschrieben. Ich hab es an einem Tag, an dem ich eh krank war gelesen und hab mich köstlich amüsiert. Es ist witzig und gut zu lesen. Der Schreibstil ist aus ihrer Sicht in Ich-Form geschrieben.
Allerdings wurden nur die Sachen aufgeschrieben, die krass vom „normalen“ abweichen und amüsant waren. So richtige Probleme gab es gar nicht. Es sind nur die guten Erinnerungen. Und da werden ganz schön verrückte Deutsche porträtiert, allerdings kenn ich keine, die SO sind. Es sah nach Klischees aus.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wenn man keine Ansprüche stellt, eh krank ist, macht man mit diesem Buch nix kaputt und hat ein paar unterhaltsame Stunden. Falls man es noch kaufen kann, finde ich aber 14,90 Euro zu viel. Mehr als 10 Euro sollte so ein Softcover mit 255 Seiten nicht kosten, finde ich. 3 bis 4 Sterne für das Buch.
- Jan-Uwe Rogge
Pubertät: Loslassen und Haltgeben
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTja, es fällt mir schwer, dieses Buch zu bewerten, denn zum einen ist die Gliederung ganz gut: Thema, Bspiele, dann Lösungsmöglichkeiten/ -ideen.
Auf der anderen Seite sind die Bsp. bzw. die Lösungen, die beschrieben werden nach der Umsetzung (betroffene Eltern berichten) immer dermaßen "geleckt", so aalglatt, so 100%ig, dass ich sie nicht recht glauben mag. Oder anders: Es ist ein Lehrbuch mit ausschließlich positiven Rückmeldungen, dass ich es nicht glauben mag...
Eigentlich will ich dem Autor diese geschilderten Erfahrungen nicht absprechen. Vlt. hat er wirklich all diese geschilderten Erfahrungen gemacht...?! Aber sooooo aalglatt.... Nö, nehme ich so nicht ab.
Trotz dieser lackierten Fassade, immer wieder nette Ideen, Vorschläge. - Steve Biddulph
Jungen!
(20)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Ich habe diesen Ratgeber vor längerer Zeit von meinen Schwiegereltern (zum Geburtstag?) geschenkt bekommen. Die Lektüre ist leicht und unterhaltsam. Einfühlsam beschreibt der Autor, von dem ich bereits vor ein paar Jahren "Das Geheimnis glücklicher Kinder" und "Weitere Geheimnisse glücklicher Kinder" gelesen habe, welche Probleme es heutzutage bei der Erziehung von Jungen gibt und was die Eltern und auch andere (gern männliche!) Bezugspersonen tun können, um verantwortungsvolle, selbstbewusste junge Männer heranzuziehen, die Frauen mit Respekt behandeln. Rundum empfehlenswert! - Brigitta Schröder
Martha, du nervst!
(10)Aktuelle Rezension von: peedeeDie Aussage „Martha, du nervst!“ kommt von Brigitta Schröder. Sie ist Diakonisse und eckt mit ihren Ansätzen immer wieder (gerne) an. Martha war ihre langjährige Freundin, die nach einem Schlaganfall dement und von Brigitta lange betreut wurde. Brigitta hat sich vermehrt mit Menschen mit Demenz beschäftigt. In diesem Buch wird Brigittas Biografie erzählt, zudem kommen weitere Personen zu Wort, die auf beruflicher und/oder persönlicher Ebene von Demenz betroffen sind. Franziska K. Müller, Journalistin und Autorin, hat die Geschichten aufgeschrieben.
Erster Eindruck: Eine lebenslustige Diakonisse auf dem Cover – es zeigt bereits, dass Brigitta sich gerne gegen Konventionen auflehnt. Von einer 83-jährigen Diakonisse hätte man doch ein viel braveres Cover erwartet, oder? Ich finde es toll, ebenso finde ich den Buchtitel gelungen.
Demenz – ein bedrohliches Wort. Es ist für mich beängstigend, wenn ein Mensch immer mehr vergisst. Es ist irgendwie ein Abschied auf Raten vom Gewohnten, belastend, anstrengend. Wenn man mal etwas vergisst, ist das dann gleich ein Anzeichen von Demenz? Natürlich nicht.
Mir hat der Mix des Buches sehr gefallen: einerseits die Biografie von Brigitta Schröder, die ihren nicht immer einfachen Weg aufzeigt (ihre Mutter war vehement gegen ihre Entscheidung, Diakonisse zu werden), ihre Berufserfahrungen in puncto Demenz (interessant, wie sich der Umgang damit verändert hat), andererseits die unterschiedlichen Geschichten von Menschen, die mit dem Thema Demenz konfrontiert wurden (z.B. eine Frau, deren Partner dement wurde und sie daraufhin einen Blog zu schreiben begann; eine Frau, die mit dementen Menschen arbeitet und deren Mutter dann selbst an Demenz erkrankte).
„Ich erkannte, dass Menschen mit Demenz sich nicht ändern können. Nur wenn ich mich verändere, verändert sich die Situation.“ (Brigitta Schröder)
Es ist sehr wichtig, dass betreuende Personen merken, wann sie sich Hilfe holen müssen. Es ist kein Abschieben des geliebten Menschen, wenn externe Personen eingebunden werden oder sogar ein Übertritt in eine geeignete Institution nötig wird. Auf lange Zeit kann ein Partner nicht eine 24-Stunden-Betreuung aufrechterhalten, ohne selbst gesundheitlich Schaden zu nehmen. Diese Entscheidung stelle ich mir trotz allem sehr schwer vor. Es hat sehr viele berührende Momente, die zeigen, dass ein Leben mit Demenz sehr wohl noch lebens- und liebenswert ist. Eine Tochter erzählt z.B. davon, wie ihr Vater bereits mit 58 Jahren an Demenz erkrankte und wie er schlussendlich in einer geeigneten Einrichtung untergebracht werden musste. Er hat dort eine neue Aufgabe gefunden und wischt (aus Eigeninitiative) jeden Tag fünf bis acht Stunden lang die Gehwege im Park im Sonnweid. Er meint, dass es etwas sei, was jemand machen müsse.
Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, die von Franziska K. Müller (mit)verfasst wurden (z.B. zuletzt „Für immer – Die unfassbare Tat von Rupperswil und ihre Folgen“) und ich bin immer wieder beeindruckt von ihrer Art, über sensible Dinge zu schreiben. - Sonja Bethke-Jehle
Umdrehungen
(26)Aktuelle Rezension von: dia78Das Buch "Umdrehungen - Das Leben steht still" wurde von Sonja Bethke-Jehle verfasst und erschien 2015 bei Books on Demand.
Bei einem Polizeieinsatz, bei welchem Benjamin Asare mit seinen Kollegen Roland Weber, Adrian Zantig und Erwin Michael den Drogendealer Friedelmann vernehmen, kommt es zu einem verhängnisvollen Fehler und Ben wird schwer verletzt. Er wird angeschossen und ist seitdem querschnittsgelähmt. Ein schwerer Weg zurück ins Leben folgt, doch seine Freundin Zita von Malitz steht ohne wenn und aber hinter ihm und unterstützt ihn, wo sie nur kann. Doch es wird immer klarer, dass Zita sehr lange noch glaubt, dass er vollständig genesen wird, da es sich Ben selber nicht wirklich eingestehen will was passiert ist. Ein langer Weg zurück in ein glückliches, verändertes Leben beginnt.
Der Autorin ist mit diesem Buch ein Werk gelungen, welches zum Nachdenken anregt, denn viele Vorurteile oder auch Empfindungen wurden sehr genau beschrieben. Da das Buch aus der Seite von Roland, Ben und Zita verfasst wurde, kann man sich in ihre Entscheidungen und ihre Gefühle auch hineinversetzen und es auch nachempfinden. In gewissen Situationen, wird man sogar selbst zum Nachdenken angeregt. Wie würde man in einer solchen Ausnahmesituation selber entscheiden?
Benjamin Asare, wird im Einsatz schwer verletzt und ist seitdem querschnittsgelähmt. Er fühlt sich aller seiner Freiheiten beraubt und zweifelt an dem Leben. Man hat zu Beginn fast das Gefühl, als ob er sich selbst aufgeben will, denn er schottet sich ab, will nichts mehr machen. Aber irgendwie schafft er es langsam sich mit seiner veränderten Lebenssituation zurecht zu kommen.
Zita von Malitz, die Hochwohlgeborene, welche zu Beginn einen schweren Stand bei den Freunden von Ben hat, da man ihr nicht zutraut mit der veränderten Situation zurecht zu kommen. Aber nach dem Motto, stille Wasser sind tief, täuschen sich viele in der jungen Frau.
Roland, welcher bei dem misslungenen Einsatz dabei war ist Benjamins bester Freund und versucht ihn ebenfalls durch Optimismus wieder ins Leben zurückzuführen, was ihm teilweise auch gelingt. Aber durch sein schlechtes Gewissen, da er sich sicher ist, dass er eine große Mitschuld an der Querschnittslähmung trägt wird schwierig für ihn werden.
Man konnte sich in die drei Hauptprotagonisten sehr gut hineinfühlen, denn es ist sicherlich nicht leicht sich mit einer solchen Veränderung zurecht zu finden. Immer wieder wurde mir bewusst, dass ich mich fragte, könnte ich das selber auch so machen, wie es die im Buch machen oder würde ich mich einfach zurückziehen oder noch schlimmer sämtlichen Kontakten aus der Zeit vorher aus dem Weg gehen.
Alle, die gerne auch einmal eine gesellschaftskritische Liebesgeschichte lesen, sei dieses Buch sehr an Herz gelegt. - Maya Banks
KGI – Verloren im Dunkel
(3)Aktuelle Rezension von: MimabanoAchtung ‼️ 10. Teil der KGI - Reihe 🏙 Obwohl ich den Teil recht gut gefunden habe, finde ich das es jetzt an der Zeit ist, die Reihe zu beenden. Da gibt es für mich wirklich nichts mehr zu erzählen, was zu KGI passen würde. Ausser man nimmt neue Charaktere dazu. Aber das fände ich dann doch etwas „billig“. Nun zur Geschichte : Aus vorherigen Teilen nicht ganz aus Hancock schlau geworden, versteht man nun, warum er gewisse Dinge getan hat. Auch Honor‘s Charakter ist sehr gut ausgearbeitet. Die Story ist zwar spannend, hat aber trotzdem immer wieder „Lähmungserscheinungen“ die den Lesefluss stoppten. Das ist zwar bei Fortschreiten einer Reihe zu erwarten, gibt aber von mir trotzdem Abzüge bei der Bewertung. Denn bei der vollen Punktzahl, muss ich durch das Buch „fliegen“ ohne langweilige Abschnitte - da genügt mir die gesamthaft gesehene spannende Story nicht. Fazit : Ein guter Zehnter Teil, der spannend war und sympathische Protagonisten hatte. KLAPPENTEXT : 📖 Für den Elitesoldaten Hancock zählt allein die Pflicht. Nichts stellt sich zwischen ihn und die Mission! Zu diesem Zweck hat er eine Fassade errichtet, hinter der niemand sein wahres Ich erkennen kann. Als er aber Honor, eine Gefangene bewachen soll, geraten seine Prinzipien gehörig ins Wanken. Denn Honor ist die Einzige, der es gelingt, die Mauer einzureissen, die Hancock um sein Herz errichtet hat. Aber kann er nach den vielen Jahren der Pflichterfüllung auf seine Gefühle hören, oder wird er die Liebe für seinen Auftarg opfern? - Christiane Gohl
Was der Stallmeister noch wusste
(12)Aktuelle Rezension von: charlotteStellenweise wirklich interessant und lehrreich! Ganz nett aufgemacht, nach Themen sortiert, hilft bei der Suche... - Daniel Goleman
Emotionale Intelligenz
(21)Aktuelle Rezension von: turnthepage_d𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗘𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴 📚
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𝙴𝚛𝚠𝚊𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗: eine Prise
𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕𝚎: 🫣🤔😧😬😍
𝙶𝚎𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗: in ungefähr 1 Monat
𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚢𝚕: Informative
𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛: nein
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Emotionale Intelligenz 🎯
Ich bin immer noch hin und weg von dem Buch außer die 2 Kapitel die mich weniger interessiert haben.🤓
Es geht hauptsächlich um die Emotionale Kompetenz die jeder einzelne mehr oder weniger in einem Schlummern hat.
Hier wird nicht nur wirklich einen guten Eindruck in das Menschliche Verhalten und die Erziehung wieder gespiegelt sondern auch präzise Argumente und Beispiele die diese Ansätze wieder legen. Aus der Schulzeit, Kindheit oder aus dem Erwachsenenalter kommen Gefühle auf uns zu, die wir meist gar nicht erst bestimmen/ einsortieren können.
Themen wie: Gefühle, Selbstbetrachtung, Wahrnehmung, Anatomie/ Funktion des Gehirns, Beschwerden, Depression, Essstörung, Empathie und vor ALLEM STREITIGKEITEN werden in diesem Buch hauptsächlich thematisiert.
Ich habe meinen Freunden immer draus vorgelesen und wir haben dann über den jeweiligen Abschnitt diskutiert.. daher war die Wirkung irgendwie noch intensiver.__
Diese Rezension habe ich vor paar Monaten gemacht aber finde, ich sollte noch etwas hinzufügen.
Dieses Buch hatte ich wirklich 1 Jahr zu Hause im Regal und habe es nicht gelesen, weil ich so abgeschreckt war mit dieser Mini Schriftart. Aber LEUTE! Es war wirklich für mich einfach ein muss es jeden unter die Nase zu reiben oder davon zu erzählen hahaha
- Erika Wüchner
Die ersten 100 Tage mit dem Baby
(2)Aktuelle Rezension von: catMein Buch ist eine Ausgabe von 2010.
Frau Wüchner ist eine kompetente Frau die einige Jahre Berufserfahrungen hat.
Ihr Schreibstil ist einfach und sachlich gehalten, so das Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen geballt und auf den Punkt gebracht sind.
Es gibt einige persönliche Geschichten aus Ihrer beruflichen Laufbahn, die das Buch etwas auflockern und an die Realität anknüpfen.
Ein paar kleine Tipps konnte ich mir aus diesem Buch mitnehmen.
Leider fand ich ein paar der persönlichen Berichte nicht aufschlussreich oder nicht ganz zum jeweiligen Thema passend.
Auch finde ich das Ihre Ansichten zum Thema Geburt und Erziehung nicht mehr den heutigen Erkenntnissen und Meinungen entsprechen.
Für (werdende) Eltern ist dieses Buch zwar lesbar aber man sollte selber entscheiden welche Ideen, Tipps und Ansichten man dann letzten Endes aus diesem Buch aufgreift und welche nicht.
- Wolfram Fleischhauer
Das Meer
(46)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseGenerell war die Geschichte sehr spannend aber ich fand sie in vielen Teilen leider sehr Kompliziert... Ich kann der Geschichte an sich relativ gut folgen aber die ganzen Fachbegriffe und Abkürzungen werden leider gar nicht erklärt was ich sehr schade finde. Da wäre eine Begriffserklärung am Ende sehr gut gewesen