Bücher mit dem Tag "umkehr"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "umkehr" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die Blutschule (ISBN: 9783404175024)
    Max Rhode

    Die Blutschule

     (1.008)
    Aktuelle Rezension von: Anipani20

    Ich habe irgendwie den "fitzek als" Teil überlesen und dachte mir so "Mensch, der Max Rhode ist echt talentiert & er ist mir auch so super sympathisch" 🙈

    Im Endeffekt ist aber Max Rhode eine Figur aus dem Buch "das Joshua Profil" & "die Blutschule" ist von dieser Figur das einzige Werk wo ein Bestseller wurde. Ich finde es nur witzig, dass mein erstes Fitzekbuch eig. ein Buch aus einem Fitzekbuch ist😅Jedenfalls weiß ich jetzt schon mal, dass ich mir "das Joshua Profil" definitiv noch zulegen muss.

    Zum Buch selber kann ich nur sagen "Hammer". Es ist keine schwere Lektüre in dem Sinne, dass man sich beim Lesen stark konzentrieren müsste, aber inhaltlich ist das was da passiert einfach nur wirklich krass. Ich finde auch dass eine konstante Spannung gegeben ist & man auch ein starkes Bedürfniss hat weiter zu lesen, um herauszufinden was als nächstes passiert (weshalb ich es auch fast an einem Tag komplett gelesen habe).

    Ich kann es zwar nicht mit den "üblichen" Fitzekbüchern vergleichen, aber aus meiner Sicht ist es ein must-read und definitiv auch ein Jahres-Highlight. 

    Allerdings muss ich manche vorwarnen, denn in diesem Buch kommt nun mal Kindesmisshandlung vor & ich weiß dass einige damit Schwierigkeiten haben, sowas dann zu lesen.

  2. Cover des Buches Eigentlich alles gut (ISBN: 9783743164369)
    Oskar Wünsch

    Eigentlich alles gut

     (9)
    Aktuelle Rezension von: germanbookishblog
    Diese Rezension fällt mir ziemlich schwer. Als ich »Eigentlich alles gut.« auf Lovelybooks von Oskar Wünsch zur Verfügung gestellt bekommen habe, war ich mega glücklich. Nicht nur ist das Cover mega schön, sonder die Geschichte hat sich auch sehr interessant und tiefgehend angehört. Zum einen habe ich eine tolle Story mit wirklich tiefgründigen Emotionen erwartet. Die Geschichte sollte in die Persönlichkeit des Charakter eindringen und sein ganzes Weltbild in Frage stellen. Was ich dann am Ende gelesen habe war nicht mehr als ein Sachbuch mit oberflächlichen Charakteren, ein viel zu schnell einsichtiger Protagonist, der sich zu schnell auf das Gequatsche eines Scheinpsychologen eingelassen hat. Nichts desto trotz werde ich in der folgenden Rezension eher die Sachbuch Elemente rezensieren und mich nur oberflächlich mit der kaum vorhandenen Story beschäftigen.
    In dem Buch »Eigentlich alles Gut« geht v es vor allem um das Thema Leben. Was ist der Sinn des Lebens, was habe ich in der Vergangenheit falsch gemacht und wie entkommen ich aus meiner eigenen sogenannten „Matrix”? Diese Matrix, von der öfter die Sprache während des Buchverlaufs die Rede ist, besteht aus der Arbeit, der Familie, dem ganzen Leben insgesamt und der Stress, der damit verbunden ist, wenn ich mich recht entsinne.Die Tipps, mehr Zeit mit der Familie verbringen, weniger arbeiten, anderen Leuten mit Freundlichkeit entegegen gehen sind nicht neu, doch es ist schön einen Roman darüber zu lesen, da ja doch einige  diese doch so einfachen Regeln des Lebens oftmals im Alltag sehr schnell vergessen. Dennoch sind es sehr einfache Regeln, deswegen bin ich mir unsicher, ob man darüber direkt einen Roman schreiben sollte. Ist ja die Entscheidung des Autors, worüber er sein Werk verfassen möchte. Die Tipps sind manchmal sogar ziemlich hilfreich, was ich gar nicht bestreiten möchte, doch das Buch zieht sich einfach sehr lang durch diesen Romanstil, der unnötig bei solch einem sachbuchartigen Buch ist.Kommen wir nun zu der eigentlichen Geschichte. Ein Mann kriegt einen Herzinfarkt, weil er zu viel gearbeitet, zu viel Stress auf der Arbeit und ein nicht erfülltes Leben hat. Er geht auf die Nordländische Insel Borkum, um dort in einer Kurklinik seinen gesundheitlichen Zwischenfall aus zu kurieren. Er trifft einen Masseur, der mit ihm sein bisheriges Leben auf arbeitet. Ein sehr vielversprechendes Thema, doch die Umsetzung war gar nicht gut. Die Gespräche zwischen den beiden waren viel zu oberflächlich, die Fehler, die genannt wurde, waren nur der Gipfel vom Berg. Eine tiefgehende, emotionale (wie ich schon gesagt habe) Auseinandersetzung des Charakters hätte mir viel, viel besser gefallen. Dass der Protagonist Andreas immer nur zugestimmt und viel zu leicht seine eigenen Fehler zugegeben hat, war eine absolute Katastrophe, die mir auch am wenigsten gefallen hat. Es hätte eine innere Zerissenheit entstehen können, die ganze Infragestellung des Lebens, doch was man kriegt ist nur eine monote Übereinstimmung mit unnützen Ideen. 
    Insgesamt kann ich dieses Buch nicht sehr wärmstens empfehlen. Es war einfach nichts für mich, weswegen ich nun auch weiß,welches Genre nichts für mich ist, von welchem Genre ich mich in Zukunft fernhalten werde.
    [Von meinem Blog germanbookishblog.blogspot.de entnommen]
  3. Cover des Buches Du musst dran glauben (ISBN: 9783863340292)
    Torsten Hartung

    Du musst dran glauben

     (9)
    Aktuelle Rezension von: julzpaperheart

    „Und glaub mir eines: Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst.“ (S. 11)

    Ein Kind, das nach Zuneigung hungert. Und sie doch nie verspürt. Torsten Hartung kämpft mit der Welt und sich selbst. Von Kindesbeinen an. Er wird zum Schläger, der alle Gegner zu Boden ringt. Mit 17 geht er zum ersten Mal in den Knast. Mit 19 wieder. Eine Frau, die ihn liebt, schenkt ihm Hoffnung auf ein bürgerliches Leben. Doch er schmeißt alles hin, als er in seinem Beruf strauchelt. Und er beschließt: "Jetzt nehme ich mir alles, was ich will."

    Die Geschichte eines Mannes, der einen der größten Autoschieber-Ringe Europas aufzieht, in 18 Monaten für 11 Millionen Luxusautos klaut und verschiebt. Eines Mannes, der mit der Russen-Mafia Geschäfte macht, sich Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert und schließlich zum Killer wird, weil einer aus seiner Bande ihn verrät. Fünf Jahre Einzelhaft. 15 Jahre Knast. Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich wirklich sehnt.

    Torstens Lebensgeschichte ist brutal, aufwühlend und fesselnd. Gleich von Beginn an war ich in der Erzählung drin und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Szenen, wo er über seine Kindheit sprach, haben mir als Mutter das Herz gebrochen. Immer wieder habe ich gedacht: „Wie kann eine Mutter so etwas zu ihrem Sohn sagen? Wie kann ein Vater seinem Sohn so etwas antun? Wie kann ein Mensch so viel Grausamkeit ertragen?“

    Der Schreibstil, muss ich gestehen, hat mir überhaupt nicht gefallen. Der Aufbau und so manche Formulierungen haben mich beim Lesen sehr gestört. Häufig wechselten die Aussagen von der Ich-Perspektive zur Erzählperspektive – was mich zwischendurch verwirrt hat. Dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen, denn obwohl mir der Schreibstil nicht zugesagt hat, hat mich das Gesagte nicht mehr losgelassen.

    Torsten erzählt Paul, einem jugendlichen Straftäter, ganz unverblümt und ehrlich seine Geschichte und manche der Fragen, die Paul hin und wieder einwirft, haben auch mich in dem jeweiligen Moment beschäftigt. Im Laufe des Buches bekommt der Leser Einblick in Torstens Tagebücher und zudem sind noch einige Bilder aus seinem Leben in der Mitte des Buches beigefügt.

    Sein Leben nahm viele Höhen und Tiefen. Er lebte in Gefängnissen und im Luxus. Als er dachte, er, der verurteilte Mörder, stünde nun am Abgrund, darf er das größte Wunder erleben und in Gott Liebe und Vergebung finden. Von da an nimmt sein Leben eine radikale Wendung und er macht es sich zur Aufgabe denen zu helfen, die wie er, am Ende stehen und von der Gesellschaft verstoßen werden. 

    Ein sehr bewegendes Lebenszeugnis, das zu Herzen geht und auch lange Zeit nach dem Lesen in Erinnerung bleiben wird. Um seine Geschichte so ehrlich und authentisch in der Öffentlichkeit preiszugeben, bedarf es einer Menge Mut und Überwindung. Ich bin sehr froh, dass Torstens Biografie veröffentlicht wurde, denn auf diese Weise können viele andere, erkennen, wie groß Gott ist und wie er einen zutiefst gebrochenen Menschen wieder heilen kann! Jeder ist auf seine Art wunderbar und von Gott geliebt. 

    (4,5/5 Sterne)


  4. Cover des Buches Unterwegs in die nächste Dimension (ISBN: 9783641228088)
    Clemens Kuby

    Unterwegs in die nächste Dimension

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Selket

    Angesichts einer persönlichen Katastrophe, die den Autor an den Rand einer Querschnittslähmung bringt, wie durch ein Wunder aber die geistigen Kräfte mobilisiert und den Kontakt zu seiner Seele herstellt, woraufhin die drohende Lähmung aus eigener Kraft abgewendet werden kann, gelingt es Clemens Kuby sein bisheriges Leben radikal zu ändern und alles hinter sich zu lassen, was bislang den Kontakt zu sich selbst verhindert hat. Er schwört der westlichen Zivilisation mit ihrem materialistischen Weltbild ab und geht auf die Suche nach sich selbst und gleichzeitig auf Reisen, um in anderen Kulturen als der westlichen eine andere Lebenseinstellung zu finden.

    Auf über 300 Seiten lässt er den Leser an seinen Entdeckungen teilhaben. Die Reise führt ihn u.a. zum Dalai Lama und den tibetischen Buddhismus, zu Sai Baba in Indien, zum exotischen Stamm der Todas in Indien, in die USA zu einem Schamanen, in die Philipienen zu geistigen Heilern, in den Sudan zu Sufi-Anhängern, nach Russland zu einem geistigen Heiler und sogar in deutsche Esoterik-Kreise um den bekannten mexikanischen Heiler José Silva, wo er das Hellsehen kennen lernt.

    Das liest sich insgesamt außerordentlich spannend, ist hochinteressant und informativ.

    Nur leider neigt Kuby, ob all der Wunder, die er miterlebt, stellenweise dazu, ins andere Extrem zu fallen und das spirituelle Weltbild zu verherrlichen. Weil er selbst Glück im Unglück hatte, weil in seinem Körper ein starker Geist wohnt, glaubt er jeder Mensch habe einen starken Geist und müsse ihn nur entdecken. Die meisten Menschen haben jedoch keinerlei Zugang zu ihrem 'göttlichen Funken' und wüssten auch nicht wie sie das ändern könnten. Deshalb gibt es ja Schamanen, die die Seele (das Bindeglied zwischen Körper und Geist) bei ihren Patienten aus der Anderswelt zurück holen, bevor diese wieder gesund werden können.

    Zuweilen stellt ihm sein anerzogenes theistisches Weltbild bei seinen Rationalisierungen im Buch ein Bein, indem er einerseits glaubt, Schamanen ziehen eine Show ab, um zu heilen bzw. die Selbstheilungskräfte ihrer Patienten anzustoßen. Sie seien Performance-Künstler. Sie hätten weder Zugang zu Geistern noch zu höheren Kräften. Die gäbe es gar nicht.

    Andererseits kommen ihm dann selbst Bedenken und er relativiert die Aussage, der Schamane sei Performance-Künstler, wieder (siehe S. 185 unten, wo er von einer geheilten Zeugin der miterlebten Wunder den energetischen Aspekt  hervorheben lässt).

    Das Dilemma kommt daher, weil er den Geist, entsprechend seinem theistischen Weltbild, auf das Bewusstsein reduziert (S. 77).

    Okkultisten (Cayce) wissen jedoch, dass Geist mehr ist als Bewusstsein.

    Geistige Kräfte sind Hochfrequenzstrahlen, die auf den Patienten einwirken. Die Absicht (der Wille / Schutzgeist) des Schamanen ist hochfrequent und deshalb bewirkt er die Heilung. Wenn man wie Kuby den Geist auf das Bewusstsein reduziert, kann man die Verbindung ins Universelle, ins Jenseitige, mit der hier gearbeitet wird, nicht sehen und glaubt dann, einzig die Illusion, das Vehikel (die Performance) habe gewirkt.

    Die meisten Menschen merken jedoch nicht einmal, wenn sie sterben. Von Selbstheilung ganz zu schweigen.

    Selbst Kuby scheint nicht zu wissen, dass man seinen Geist schulen und stärken muss, wenn der einem zwecks Selbstheilung dienstbar werden soll. 

    Das tut man, indem man sich gleichzeitig um Körper (Tempel des Geistes) und Geist (Herr des Körpers) kümmert. In einem schwachen, hinfälligen Körper wohnt kein starker Geist.

    Was den Geist schwächt bzw. verdunkelt, ist u. a. der Zeitgeist und der Missbrauch der Sexualität.

    Wenn man von den erwähnten Ungereimtheiten einmal absieht, ist es Alles in Allem, obwohl 2003 erstmals erschienen, immer noch ein sehr informatives und spannendes Buch.

    Anmerkung: In späteren Vorträgen wird die Bedeutung des Geistes für den Menschen dann von Kuby auch besonders hervorgehoben.

  5. Cover des Buches How to be Good (ISBN: 9780241969915)
    Nick Hornby

    How to be Good

     (80)
    Aktuelle Rezension von: LeonoraVonToffiefee

    Katie Carr declares herself as a good person: A hard working doctor, mother of two children and married to David, himself always angry and annoyed. She's thinking about getting divorced after twenty years of marridge when David suddenly changes into an entire different person after he met DJ GoodNews: He's nice and good and cares and DJ GoodNews - some sort of a spiritual healer who just touches peoples with his powers to heal them - moves into their house. Katie thought that's what she wanted - a caring husband. But it's turning out she can't stand him being good.

    Katie is desperate and annoyed and kind of stuck in her marridge. And she's absolutley annoing by herself. Sometimes I could totally understand her, but sometimes she was just idiotic and selfish. And half of the book she was just runnig in circles around herself forcing everyone to tell her what to do about her husband. In the end she became a bit better but she wasn't my favorite character at all.

    David - the former angry now nice husband - wasn't much better. His opinions and trys to make the world a better place where quite idiotic and his behaviour torwards his wife sometimes just unacceptable.

    I wasn't really fond of the characters and the story itself had it's holes: Some parts were just unrealistic and I just can't really understand the whole point of DJ GoodNews the magical healer. I didn't like him as well. The story wasn't very catchy or gripping - some parts where hard to get through.

    The ending was okay and I was positively surprised how the Events tunred out. I was pleased by the end and make me enjoy the book a bit more. I had some kind of a message and even Katie had her good moments.

    The book was a bot messy, story and characters not the bests but all in all funny to read with a round ending. I guess I will try another Hornby soon and hope that time he can convince me bit more.
    The book is fine to read but nothing urgent.

  6. Cover des Buches Der Weihnachtswunsch (ISBN: 9783838726496)
    Richard Paul Evans

    Der Weihnachtswunsch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Dann werde ich immer den Mann lieben, der er gewesen ist. Ich wünschte nur, ich hätte ihn retten können. Ich hätte alles dafür gegeben. Ich würde alles dafür geben, wenn ich den Mann zurückhaben könnte, den ich geheiratet habe...“


    Es ist ein Freitag drei Wochen vor Weihnachten, als der Immobilienentwickler James Kier in der Zeitung seine Todesnachricht liest. Angeblich ist er bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er befindet sich gerade in der Pension Snowed Inn und wartet dort auf eine Freundin. Sein Handy funktioniert wegen eines Wasserschadens nicht. Außerdem ist ein Schneesturm angekündigt. Als ihn die Unterkunft Internet zur Verfügung stellt, liest er die Kommentare zu seinem Tod. Nur einer ist es, der ein gutes Haar an ihm lässt. Die Diskussion entwickelt sich so, dass er erkennt, dass dies seine Frau Sara ist. Er hat sie in ihrer schwersten Stunde allein gelassen und betreibt die Scheidung. Sara ist krebskrank und hat nicht mehr lange zu leben. Sein Sohn will von ihm nichts wissen. Er weigert sich sogar, ihn zu seiner Hochzeit einzuladen.

    Es sind Saras Worte, die James zum Nachdenken bringen. Wieder zurück in der Firma bittet er seine Sekretärin, ihn eine Liste der Leute zusammenzustellen, denen er am meisten geschadet hat. Sechs Namen stehen auf der Liste. 

    Mittlerweile weiß er, dass es bei der Todesnachricht eine Verwechslung gab. Er geht zur Beerdigung seines Namensvetters und spricht dessen Sohn an. Die Antwort erschüttert ihn.


    „...Er war mein bester Freund. Ich hatte Glück, dass er mein Vater war...“


    Der Autor hat eine Weihnachtsgeschichte geschrieben, die in die Tiefe geht. Die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen.

    Der Schriftstil passt zum Geschehen. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen für eine permanente innere Spannung. Zum einen erfahre ich die Schicksale der Personen, die auf James` Liste stehen. James` Besuche bei den Betroffenen bringen ihn eine Reihe an Überraschungen. Er trifft auf Wut und Vergebung, muss erkennen, wo er zu spät kommt oder dass seine Wiedergutmachung nicht gewünscht ist. 

    Einen gekonnten Vergleich für James` Geschäftspraktiken findet seine Anwalt: 


    „...Hören sie, Kier, wenn sie Omelettes machen wollen, müssen Sie ein paar Eier zerschlagen. Und Sie, mein Freund, sind ein Meisterkoch...“


    Sehr gut wird gezeigt, wie sich James ändert. Er hört seinen Mitarbeitern zu, gibt ihnen nach Fehlern eine neue Chance und zeigt Gefühle. Gleichzeitig erfahre ich, wie James zu dem Mann wurde, der er ist. Jetzt beginnt er auch, um seine Frau und seinen Sohn zu kämpfen.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich tief berührt.


  7. Cover des Buches Tosca und der weisse Kater suchen den Himmel (ISBN: 9781514865682)
    Andrea Schneeberger

    Tosca und der weisse Kater suchen den Himmel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nora_von_Berg


    Dieses Buch habe ich gemeinsam mit meiner Tochter gelesen und es hat uns sehr gut gefallen. Es geht um ein kleines Mädchen, welches seine Eltern verloren hat und daher in den Himmel möchte. Auf ihrem Weg findet Tosca viele Freunde, welche sie unterstützen. Tosca ist ein sympathisches kleines Mädchen und bereits sehr schlau für ihr Alter. Ihr Freund, der schneeweiße Kater, besitzt magische Kräfte und ist stets an ihrer Seite. Es gibt traurige, aber auch glückliche Momente. Tosca wächst, sie lernt dazu und trifft wichtige Entscheidungen. Der Schluss war besonders für meine Tochter überraschend. Damit hätte sie tatsächlich nicht gerechnet. 

    Für meine Tochter und mich eine sehr sehr süße Geschichte, welche wir euch weiterempfehlen können. 


  8. Cover des Buches Technische Analyse der Finanzmärkte (ISBN: 9783898790628)
  9. Cover des Buches Und trotzdem habe ich JA gesagt (ISBN: 9783942258319)
    Brigitte Grill

    Und trotzdem habe ich JA gesagt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Dieses Buch ist ein Tatsachenbericht. Die Autorin Brigitte Grill berichtet hier, wie sie ihren Mann Martin kennenlernt, der aus einem schwierigen Elternhaus kommt und demzufolge viele Lasten mit sich herumträgt, die er erstmal verarbeiten und bewältigen muss. Der Glaube ist die treibende Kraft, der beide zusammenhält und der Grundlage für das gemeinsame Leben ist.

    Mir hat dieser persönliche Lebensbericht gut gefallen. Als Leser stellt man fest, wie viele Schwierigkeiten es im Leben geben kann und wie man daran arbeiten muss, um sie zu bewältigen. Gerade alte Lasten aus der Vergangenheit belasten schwer und in einer neuen Beziehung muss man sie auf Dauer ablegen, sonst wirken sie wie Gift.

    Vergebung ist auch ein Thema, das zur Sprache kommt. Martin hat sehr an dem Verhalten seiner Mutter zu leiden. Ich finde es sehr gut, dass Brigitte, seine Frau, nie aufhört, dieses Verhältnis zu klären. Selbst wenn es lange dauert und viel Gebet braucht, diese Versöhnung ist enorm wichtig. Ohne Versöhnung kann man sein ganzes Leben zerstören, es zerfrisst einen auf Dauer.

    Ich finde dieses Buch ermutigend für Menschen, die auch in schwierigen Situationen stehen. Der Glaube kann ein enormer Halt sein, wenn man es nur zulässt. Jetzt würde mich sehr interessieren, wie es mit Martin und der Familie weitergegangen ist. Meine Leseempfehlung für alle Leser, die gerne wahre Geschichten lesen.


  10. Cover des Buches Wie Gott Menschen verändert (ISBN: 9783945716090)
    Carine Mackenzie

    Wie Gott Menschen verändert

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Carine MacKenzie hat in diesem Bildband insgesamt zweiundzwanzig Geschichten aus der Bibel gesammelt, denen jeweils eine Doppelseite dieses Buches gewidmet ist. Es handelt sich hierbei um Bekehrungsgeschichten, die zwar kindgerecht wiedergegeben werden, sich inhaltlich und weitgehend jedoch an die Bibel halten. Durch diese wunderbare Aufbereitung sind die einzelnen Geschichten über biblische Figuren wie beispielsweise Nathanael, Petrus, Jakobus und Johannes, Matthäus, Zachäus, Petrus, Saulus und vielen mehr einfach verständlich dargestellt.

    Dieses großformatige Kinderbuch in gebundener Ausgabe besticht durch die kräftige Farbgestaltung und wurde von Natascia Ugliano hervorragend illustriert. Einfache, aussagekräftige und in leuchtenden Farben gedruckte Darstellungen auf jeder rechten Doppelseite dokumentieren den auf der linken Seite befindlichen Text einer jeden einzelnen Geschichte. Man findet auch bei der Auswahl der Hintergrundfarben eine bunte Vielfalt, bei Ereignissen, die in der Nacht stattfanden, wurde dieser dann entsprechend dunkel gewählt. Das Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Buches ist sehr übersichtlich gestaltet – neben dem Titel findet man zur schnellen Orientierung eine Angabe zum jeweiligen biblischen Protagonisten der entsprechenden Geschichte.

    „Wie Gott Menschen verändert“ ist meines Erachtens nicht nur ein optisch äußerst gefälliges und inhaltlich ausgezeichnetes Vorlesebuch, sondern auch ein wunderbarer Einstieg zu Gesprächen mit Kindern über die Bibel und den christlichen Glauben.


    Sehr empfehlenswert!
  11. Cover des Buches Untergehen oder Umkehren (ISBN: 9783374069156)
    Alexander Garth

    Untergehen oder Umkehren

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Jesu Versprechen gemäß Joh 14:16,21,26 & deren sehr hilfreiche & Klarheit Erfüllungen (v.a. Lorber, Dudde...) hat Garth (alexandergarth.de) fatalerweise nicht beachtet! Siehe unten. Im positiven Fall hätte er wesentlich beßere Aussagen formulieren können zu
    a1) "Untergehen oder Umkehren",
    a2) "erneuerte Christologie" & "erneuerte Ekkesiologie" ("Innere Kirche" = wahre Kirche = Herzkirche!)
    a3) seiner provokanten Hauptthese "Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat"
    a4) ...

    b) Detailliert auf den Inhalt einzugehen (Inhaltsverzeichnis siehe unten), spare ich mir & verweise statt dessen auf die für Sola-Scriptura-Doktrin-Verfechter & -Gläubige relativ gute Rezension von dr-martin burkhardt.de.

    c) Prophezeite Kirchenuntergänge!
    Den (endgültigen) Untergang der Äußeren Kirchen (Landeskirchen, Volkskirchen...) festzustellen & zu prophezeien, ist eine einfache Sache, da davon bereits im AT die Rede ist (Propheten, v.a. Daniel, Jesaja) und Jesus darüber ausführlich im Jünger- & Bekanntenkreis sprach, zumeist mit sehr ernst zu nehmenden Verschwiegenheitsverpflichtungen (mit Sttrafandrohungen! Siehe Jakob Lorber!)! Diese geheim zu haltenden Informationen einschließlich der hochrelevanten Endzeit-Prophezeiungen, -Warnungen, -Erläuterungen & -Hilfen sind aber vollumfänglich (!) & mit vielen Ergämzungen durch Jesus Christus seit über 100 Jahren (Jakob Lorber) bzw. über 50 Jahren (Bertha Dudde) der (deutschsprachigen) Menschheit bekannt gemacht worden!

    Garth hätte viel Gutes für sich & seine Leser getan, so er, als Sola-Scriptura-Indoktrinierter & -Doktrin-Verfechter im Zeitalter "Nahe an 2000 Jahre" (M. Kahir!) Christi "Neuoffenbarung" (v.a. Lorber) & Ergänzungsoffenbarungen (v.a. Dudde) nicht ignoriert hätte! Denn was "Untergehen oder Umkehren" wirklich bedeutet bzw. bedeuten sollte, weiß NATUR-gemäß keiner beßer als der "Unbewegte Beweger"!

    2) Hilfreiches
    a) youtube.com: Alexander Garth im Interview zu seinem neuen Buch »Untergehen oder Umkehren«
    b) alexandergarth.de
    c) wikipedia.Alexander Garth 
    d) alexandergarth.de Interview_02.pdf: "Es gibt keine Alternativen zum Zweifeln: Bernd Gülker im Interview mit Alexander Garth"
    e) facebook.com/GottinBerlin/posts: In seinem Buch „Untergehen oder umkehren“ zeichnet der evangelische Pfarrer Alexander Garth ein düsteres Bild für die Zukunft der Landeskirchen. Die Volkskirchen befinden sich nach seiner Einschätzung im freien Fall. „Wir erleben gerade, wie die Ära der Volkskirche zu Ende geht“, so Garth. Der Niedergang des Glaubens in Europa sei ein Prozess mit komplexen Ursachen, die sich aber zurückführen lasse auf eine Primärursache.

    3) Zitate aus dem Rezensionsbuch & meine Kommentare
    S. 21-22: " Jetzt, wo die Bedingungen in einer freiheitlichen Ordnung [???] nicht mehr gegeben sind, kollabiert folglich auch die aus der Zeit der Staatskirche stammende Volkskirche. Die gute Nachricht ist: Mit dem Untergang der Volkskirche geht keineswegs die Kirche Jesu unter.[Falscher Begriff & falsch verstanden: Die Kirche Christi ist eine innere! Sie ist die "Wahre Kirche" und die der gläubigen Herzen! Hier hat sich die Seele dem GEISTFÜNKLEIN zugewendet!] Die gedeiht besser unter anderen Bedingungen und mit einem anderen Betriebsmodell, wie wir an dem weltweiten Aufbruch des Christentums erkennen können. Der britische Religionssoziologe David Martin sieht durchaus Chancen für die alten europäischen Kirchen.Die könnten zu neuer Dynamik finden, wenn »sich die alten Verbindungen der Kirchen mit der Staatsmacht und dem Territorium einmal gelockert haben«, die Kirchen sich ihrem eigentlichen Auftrag zuwenden und »die Verstrickungen und sozialen Trümmer ihrer Vergangenheit nicht länger als Hemmnisse wirken«. 3 Daher hat höchstwahrscheinlich der christliche Glaube auch in Europa seine beste Zeit noch vor sich. [Nein, das widerspricht m.E. Christi Prophezeiungen bei Lorber & Dudde!] Das hängt auch mit dem nun folgenden Punkt zusammen:

    Zweitens: Individuell gewählte Religiosität (der zweite Megatrend) ist viel näher am Neuen Testament und an dem Leben und der Verkündigung der frühen Kirche. Denn das Christentum ist original eine Konversionsreligion. »Kehrt um und glaubt an das Evangelium«, lautet die Zusammenfassung der Verkündigung Jesu. Und Paulus bringt seine apostolische Botschaft auf den Punkt mit den Worten: »Lasst euch versöhnen mit Gott!« Der Aufschwung gewählter Religion hat durchaus etwas Positives und Gottgewolltes: nämlich dass das eigentliche Wesen der Kirche als Gegenüber und Alternative zur säkularen Bürgergesellschaft, als »Salz und Licht der Welt«, besser verleiblicht wird und damit auch sichtbarer. Erste Ansätze für diese Entwicklung hatten wir schon einmal in der DDR als die Kirche die freie und religiöse Alternative zur Diktatur mit ihrer atheistischen Staatsdoktrin war. Aber das ist ja durch die komplette Übernahme des westdeutschen Systems verschwunden. Ein Mensch, der sich für die Option des christlichen Glaubens entschieden hat, wird diesen authentischer und begeisternder leben und verkündigen."

    4) Inhaltsverzeichnis
    "Inhalt — 11
    INHALT
    1. Das Ende einer Ära – 15
    Zeitenwende – 15
    Der weltweite Aufschwung von Religion [???] – 15
    Europas Kirchen im Krisenmodus – 17
    Zwei Sterbeprozesse und zwei religiöse Megatrends – 19
    Die Chance des Umbruchs – 27
    2. Von einer verfolgten Religion zur Staatsreligion – 31
    Als das Christentum eine revolutionäre Alternative war – 31
    Eine verfolgte religiöse Bewegung wird Staatsreligion – 38
    Das Christentum wird zur Zwangsreligion – 42
    Minimalchristentum wird zum Normalchristentum – 43
    Von gewählter zu geerbter Religion – 45
    Kein Gegenüber mehr zur Bürgergesellschaft – 46
    Die Kirche in der Versuchung der Macht – 47
    3. Die Immunisierung eines Kontinents – 51
    Herdenimmunität – 51
    Dankbar für die Segnungen des Konstantinischen Erbes – 52
    Latente religiöse Immunisierung – 54
    Immunisierung durch Fehlentwicklungen in der
    Geschichte der Kirche – 56
    Immunisierung durch Minimalchristentum – 58
    Religiöser Monopolismus und Immunisierung – 65

    Immunisierung durch reduktive Theologie – 73

    Immunisierung durch Moralisierung – 77

    4. Schadensmeldungen – 83

    Das reduktive liberale Denkraster – 83

    Das Weltbild des liberalen Denkrasters – 85

    Ideologische Bibelkritik – 87

    Eine wissenschaftliche Alternative – 90

    Der eigentliche Schaden – 93

    Die Einzigartigkeit Jesu – 100

    5. Das Ende einer Illusion – 105

    Der Blick auf die USA – 105

    Der religionssoziologische Befund – 107

    Eine Illusion – 111

    Konservativ ist auch keine Lösung – 113

    6. Der Messias und die Rotfarbene Königin – 115

    Die Rotfarbene Königin autorisiert, wenn Jesus verkündigt wird – 115

    Leerstelle Pneumatologie – 116

    Wo der Geist wehen will – 117

    Der Geist weht, wo Christus verkündigt wird – 117

    Geist und Glaube – 120

    Das Gebet des Glaubens – 121

    Der Heilige Geist und Umkehr – 122

    Der Heilige Geist und die Sakramente – 124

    Worship – Geisterfahrung im Gewand von Sacro-Pop – 125

    Der Heilige Geist und Mission – 126

    Christologie und Kirche – 127

    Zwei entscheidende Fragen – 132

    7. Commitment – 133

    Wenn Geld und Mitarbeiter fehlen – 133

    Was für eine Verschwendung! – 137

    Die Faszination Christi – 140

    Sein Tod - unser Leben! – 140

    Welt auf den Kopf gestellt – 143

    Die Faszination seiner geheimnisvollen Geburt – 144

    8. Aufstehen und Umkehren – 149

    Eine Diagnose, aber keine Therapie – 149

    Der Johannes hatte es gut:

    Unterschiedliche Probleme, eine Lösung – 154

    Können Institutionen umkehren? – 154

    Theologie kann auch anderes – 159

    Theologie als Anbetung – 166

    9. Missionarische Kirche in der Balance von progressiv und konservativ – 169

    Missionsgeformte Kirche – 169

    Eine Staatskirche steht auf – 170

    Konversion entdecken – 175

    Eine persönliche Revolution der Gesamtschau – 177

    Weite und Tiefe von Konversion – 179

    Die dreifache Bekehrung: Erstens die Bekehrung zu Christus –180

    Zweitens: Die Bekehrung zur Kirche – 181

    Drittens: Die Bekehrung zur Welt – 183

    Bekehrung zu Christus, Kirche und Welt in gesunder Balance – 185

    Wachsende Gemeinden und sechs Thesen – 187

    Die Balance von progressiv und konservativ – 199

    Eine neue Kultur – 206

    Persönliche Erfahrung – 206

    Eine neue Ästhetik – 208

    Neun Faktoren der Faszination – 210

    Schluss – 210

    Zusammenfassung: Zwölf Leitsätze der Hoffnung – 212

    Dank – 219

    Anmerkungen – 223"

  12. Cover des Buches Ein Mann namens Saulus (ISBN: 9783426193044)
    Gerald Messadié

    Ein Mann namens Saulus

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MissJaneMarple
    Diese Verwandlung beschreibt Messadié in seinem Buch "Ein Mensch namens Saulus". 
    Für mich war es echt erstaunlich, wie aus einem der größten und fanatischsten Verfolger der Christen einer ihrer größten Verkündiger werden konnte. 
    Messadié beschreibt die Wandlung sehr lebensecht und gut nachvollziehbar. 
    Nach diesem Buch stellte sich mir wirklich die Frage, warum Petrus immer als der wichtigere Vertreter des Christentums dargestellt wird. Zur Verbreitung dieser Religion hat meiner Meinung nach Saulus bzw. Paulus mehr beigetragen! 
    Das Buch ist anspruchsvoll und sehr beeindruckend!
  13. Cover des Buches Die da kommen (ISBN: 9783423215626)
    Liz Jensen

    Die da kommen

     (101)
    Aktuelle Rezension von: MiGu

    Inhaltsangabe
    Auf der ganzen Welt verüben Kinder grauenvolle Gewalttaten gegen ihre Familien.
    Während der Anthropologe Hesketh Lock einen internen Skandal eines globalen Unternehmens aufklären soll, entdeckt er ein Muster zwischen den Industriesabotagen und den Attacken der Kinder, die wie zwei Epidemien die ganze Welt befallen.
    Wer sind die sogenannten „Sie“ von denen immer wieder die Rede ist und sind „sie“ für diese Taten verantwortlich?

    Meinung
    Wie passen Industriesabotage und gewalttätige Kinder zusammen?
    Diese Frage kann die englische Schriftstellerin Liz Jensen in diesem Mystery-Thriller beantworten, oder auch nicht.
    Ob in Filmen oder Büchern, Kinder, die Gewalt verüben, sorgen meiner Meinung nach immer für eine gruselige und bedrohliche Atmosphäre.
    Diese kann sich zwar in dieser mysteriösen Geschichte überwiegend halten, doch trotzdem ist die Handlung nicht durchweg hochspannend, sondern verläuft oftmals etwas ruhiger.
    Dies liegt an der Erzählperspektive des Protagonisten Hesketh, dessen privater Beziehungshintergrund viel Raum miteinimmt.
    Hesketh ist Wissenschaftler und ich würde ihn als einen recht ungewöhnlichen und besonderen Charakter bezeichnen.
    Er ist kein Held im eigentlichen Sinne, dafür aber in meinem Augen um so sympathischer.
    Hesketh hat das Asperger-Syndrom, was ihm zwar einige Schwierigkeiten mit anderen Menschen bereitet, auf der anderen Seite aber auch einen Vorteil für seinen Job bietet.
    Obwohl diese Geschichte teils gruselig und beklemmend ist, schafft Liz Jensen es immer wieder, einige humorvolle Szenen zu beschreiben, die mich zum Schmunzeln brachte.
    Ich fand dies sehr gelungen, da es kleinere Atempausen von den vielen verschiedenen Ereignissen bietet, die die Autorin immer wieder als überraschende Wendungen einbaut.
    Gleichzeitig regt sie aber auch zum Nachdenken an.
    Genauso nachdenklich machte mich aber auch ihr Schreibstil.
    Dieser ist in meinen Augen genauso ungewöhnlich wie die Charaktere und der Handlungsverlauf.
    Auf der einen Seite empfand ich ihn als fesselnd, spannend und unheimlich, und doch schlichen sich dann immer wieder gewisse Längen ein und einige offene Fragen blieben.
    Liz Jensen schaut auch nicht vor blutigen Szenen zurück und doch hätte ich mir noch mehr Spannung gewünscht.
    So erging es mir auch mi den Charakteren.
    Während mich z. B. Hesketh, Stephanie und Ashok begeistern konnten weil sie Ecken und Kanten haben, war es mir bei Heskeths Stiefsohn zuviel des Guten, und seine Art und Weise nervte mich oft.
    Ich kann es nicht genau benennen aber ich war immer wieder hin- und hergerissen.

    Fazit
    „Die da kommen“ ist eine Geschichte die mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt.
    Auf der einen Seite überzeugte sich mich mit dem Handlungshintergrund und einem außergewöhnlichen und um so sympathischeren Protagonisten, andererseits blieben mir zu viele offene Fragen zum Schluss.






  14. Cover des Buches Barbara stirbt nicht (ISBN: 9783462006827)
    Alina Bronsky

    Barbara stirbt nicht

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Cozyjosy

              Ich habe dieses Buch durch Zufall entdeckt. Genauer gesagt, war es ein Bookblinddate. Vom Cover her wäre ich wahrscheinlich dran vorbeigegangen. Die ersten Sätze sind schon bezeichnend und zeigen ein deutliches Klischee auf. Der Mann, der ohne die Frau hilflos ist und noch nicht einmal selbst Kaffee kochen kann. Walter wird herrlich portraitiert und dabei überzeichnet. Er ist der typische alte weiße Mann. So eckt er überall an, aber es wird mit der Zeit deutlich, dass er sich an die neue Situation anpasst und das beste draus macht. So lernt er kochen, findet neue Freunde, sucht sich Hilfe und nähert sich seinen Kindern wieder an. Er versucht sogar Barbara ihr Lieblingsessen zu kochen, obwohl er es selbst nicht mag. Mich hat das Buch sehr zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht. Auch wenn mir persönlich das Ende nicht gefallen hat, so würde ich dieses Buch immer wieder lesen.

            

  15. Cover des Buches ER (ISBN: 9783000400186)
    Stephan Berg

    ER

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Geboren im Jahre 1967 in Nürnberg, Dieb, Einbrecher, Drogendealer – all das war der Ich-Erzähler, bevor sich sein Leben komplett änderte.

    Der Autor beschreibt ein Leben, dass durch manche Tiefen ging. Doch nach der Begegnung mit Menschen, die ihm Jesu und seine Liebe näher brachten, stellte der Erzähler die Weichen neu. Er ließ sich ganz auf Gott und Jesu ein. Glaubenserlebnisse waren die Stationen, die ihm halfen, am neuen Leben festzuhalten.

    Ehrlich und exakt beschreibt der Autor die bitteren Stunden seines Lebens. Er steht kurz vor der Verurteilung wegen mehrfachen Einbruch, seine Flucht aus Deutschland war gescheitert, er wird von der Polizei gesucht, da trifft er auf einem Spaziergang Julian. Es war Jahre her, dass er ihn als Kind in einem christlichen Camp kennengelernt hat. Viele Gespräche folgen. Julian betet mit und für ihn.

    Doch die Umkehr ist nicht von Dauer. Der Rückfall wird hart und bitter. Stephan lässt sich überreden, mit nach Marokko zu reisen, um Drogen nach Deutschland zu schmuggeln. Dort verfällt er dem Drogenrausch. Er kann zwar fliehen, aber ein normales Leben ist lange nicht möglich. Zu viel haben Haschisch und LSD zerstört.

    Wieder fangen ihn Julian und seine Glaubensgeschwister auf. Die Umkehr ist schwer. Auf Erfolge folgen Niederlagen. Stephan muss lernen, zu vergeben. Gerade in den härtesten Stunden seines Lebens aber darf er Gott und seine Allmacht erleben. Um sein Leben in den Griff zu bekommen, braucht er Arbeit. Bisher hat er jede Ausbildung abgebrochen und manche Arbeitsstelle nach wenigen Tagen geschmissen. Nun lernt er auch hier nach und nach Beständigkeit.

    Neben der Beschreibung des Lebens gelingt es dem Autor ausgezeichnet, die örtlichen Verhältnisse darzustellen. Was der Drogenanbau aus der Bevölkerung Marokkos macht, wie abgrundtief Leid und Armut in Indien sind, sind nur zwei Themen, auf die er ausführlich eingeht.

    Es ist kein einfacher Weg, Stephan durch sein Leben zu begleiten. Man muss Vorurteile ablegen und selbst an die Kraft Gottes und die Liebe Jesu glauben, um die Gedanken und Konflikte Stephans nachvollziehen zu können.

    Dem Autor ist eine fesselnde Biografie gelungen, die mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Das Buch hat mich tief beeindruckt.


  16. Cover des Buches 180° - Wende zum Leben: zwölf Lebensberichte (ISBN: 9783892876687)
    Alexander Schneider

    180° - Wende zum Leben: zwölf Lebensberichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Es gibt viele Bücher mit Lebensberichten. Darunter auch viele von Menschen, die auf dramatische Weise Jesus Christus gefunden haben. „180° – Wende zum Leben“ sticht in dieser Kategorie gleich mehrfach heraus und ist eines der besten Bücher dieser Art, die ich je gelesen habe.

    Was mich überzeugt hat:

    a) das ansprechende Design. Das Cover ist modern gestaltet, die Neonfarbe weckt Aufmerksamkeit, ohne zu aufdringlich zu sein. Das Buch ist schmal, liegt aber gut in der Hand. Außerdem ist ein besonderer Clou eingebaut: Der Name ist quasi Programm, da nicht nur das Cover, sondern auch die letzte Seite „auf dem Kopf“ steht.

    b) die gut durchdachte Aufteilung der Geschichten. Im Wechsel werden persönliche Lebensberichte von Menschen zwischen 20 und 45 erzählt, sowie Biografien biblischer Personen. Höchst spannend fand ich die Bezüge zwischen den Geschichten und biblischen Kurzbiografien, aber auch die Bezüge der Lebensberichte untereinander. Zweimal kommen Paare zu Wort, wobei jede Frau und jeder Mann jeweils die eigene Geschichte erzählt. Man erhält so tiefere Einblicke in das Gesamtbild, was mich sehr fasziniert hat. Der Aufbau ist bei allen Berichten gleich: Erst wird über die Vergangenheit berichtet, dann über „die Wende“ und wie es danach weiterging.

    c) die Lebenszeugnisse selbst. Was die Männer und Frauen aus ihrem Leben schildern, ist in vielen Fällen hart und tragisch. Umso erstaunlicher ist es, wie sie Gott begegnet sind und was dies bei ihnen bewirkt und bewegt hat. Es wird auch in jedem Beitrag deutlich, dass der Weg mit Jesus eine Entwicklung ist, hin zu mehr Heilung und Stabilität.

    Teilweise hätte ich mir weniger reißerische Überschriften gewünscht und manchmal war in den Lebensbeschreibungen nicht alles für mich sofort nachvollziehbar. Dennoch kann ich „180°“ aus den genannten Gründen sehr empfehlen, insbesondere zum Weitergeben an Menschen, die durch Lebenskrisen gehen. Sie werden hier Hoffnung und eine klare Einladung zu einem Leben mit dem Gott finden, der alles neu machen kann.

  17. Cover des Buches GO! (ISBN: 9783038480570)

    GO!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Postbote
    Josef Müller wächst in einer normal, bürgerlichen Familie auf. Mit 18 hat er einen bösen Unfall der ihn zeitlebens an den Rollstuhl fesselt.
    Doch Josef lässt sich nicht unterkriegen. Nach dem Motto jetzt erst recht, leben, feiern und es krachen lassen.
    Doch auch er muss sich versorgen können und wird Steuerberater.
    Diesen Beruf übt er gekonnt und getreu aus.
    Seine Klienten vertrauen ihm und er macht sich einen Namen bis in Prominente Kreise. Hier fängt sein wahres Leben erst recht an. Partys, Sex, Drugs and a lots of Money. Wers auf dem Konto hat ist in. So seine jahrelange Meinung und Überzeugung. Teure Jachten super Luxusautos und teurer lecker Schampus waren seine Devise. Seinen Job als Steuerberater nutzt der Lebemann mittlerweile als Anlagenberater mit horenten Gewinnversprechungen und seine Klienten glauben ihm. Anfangs geht es auch eine Weile gut. Doch er verzettelt sich, nimmt Gelder von anderen Kunden um diverse Gewinne noch auszuschütten. Das gemeine Hamsterrad läuft und läuft, doch mittlerweile gegen ihn.
    Er kann die Gewinne nicht mehr auszahlen, es gibt keine Gewinne mehr. Sein Spiel fliegt auf, sein Leben geht über in die kriminelle Komponente. Seine Gläubiger verfolgen ihn und er wird sogar vom FBI gesucht, nach einer Flucht durch Amerika.
    Doch er wird gefasst.
    Nun sieht auf einmal alles anderst aus. Wo sind die meintlichen Freunde, wo ist seine Frau?
    Die Party ist vorbei und mittlerweile werden sogar, 5,- Euro geschätzt.
     Sein Vater besucht ihn im Gefängnis. Dieser gibt ihm ein kleines Büchlein mit viel christlichen Inhalten.
    Was hat Josef Müller mit Gott zu tun, frägt er sich selbst.
    Doch seine Zeit im Gefängnis verändern ihn und seine gesammte Lebenseinstellung. Er hat sehr viel Zeit und will sein Schurkendasein beenden. Und er tritt vor Gott.
    Dieses Buch hat mich schon ganz gut unterhalten.
    Josefs Leben hatte sicher schöne schillernde Momente, doch tauschen hätte ich mit ihm nicht wollen.
    Er musste feststellen das er, selbst von den Frauen nur seines Geldes wegen geliebt wurde.
    Seine schlimmste Last war der Rucksack des betrügens, viele Anleger hassen und meiden ihn. Verstehen kann ich dies sehr gut.
    Doch es gibt noch einen anderen Josef Müller, der durch Vaters christliches Büchlein, einen anderen Weg, christlich im Glauben geht. Er hat zu Gott gefunden, ein Gott, der selbst dem schlimmsten Schurken vergibt, wenn er ihn nur stark und lang genug drum bittet.

    So erzählt Josef aus seinem Leben und erzählt die Selbsterkenntnis seines Wesens, seiner Schwachstellen und die Gier nach immer mehr Geld.
    Vor allem lässt ihn Gott nicht mehr los. Hier spürt er auf einmal Liebe, ein gut Tun, je länger er sich damit befasst. Er möchte es nicht für sich behalten, geht in die Gesellschaft und möchte mitteilen das er Vergebung erfahren hat, vor Gott.
    Josef ist hier im Buch ehrlich zu sich, ist reumütig, lernbereit und möchte nie mehr Schurke sein.
    Ehrlich ist er auch das er kein Geld mehr an seine Gläubiger auszahlen kann.

    Temporeich hat er geschrieben. Beim lesen sprüht seine Gottgläubigkeit gerade einem entgegen.
    Ich wünsche Josef trotz allem, alles gute, und das er auf diesem Wege bleibt.
    4 Punkte








  18. Cover des Buches Zurück zu Dir (ISBN: 9783865913791)
  19. Cover des Buches Die Zitadelle (ISBN: 9783423209595)
    A. J. Cronin

    Die Zitadelle

     (16)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Die Figur des Andrew Manson ist ein starker Charakter, der noch lange beim Leser nachhallt. Wer Bücher mit starken Charakteren liebt, sollte dieses Buch lesen. Mit beeindruckender Wortgewalt erzählt der Autor Archibald Joseph Cronin die Geschichte des frischgebackenen Arztes, der in England, Mitte der 1920er Jahre im unattraktiven walisischen Bergbaugebiet, voller Ideale und mit hohem Respekt seiner neuen Aufgabe und seinen Patienten gegenüber, versucht, seinen Platz im Leben und in der Gesellschaft, zu finden. Höhen, Tiefen, Glück, Verzweiflung, Niederlagen, Hochmut, Schmerz – jeder kennt diese Lebenslagen, die auch Andrew durchlebt und Cronin lässt den Leser mittels seiner enormen Ausdrucksstärke hautnah am Leben des ungestümen Protagonisten teilnehmen, so dass es dem Leser nicht schwerfällt, mit dem jungen Arzt zu fühlen, ihn zu verstehen. Als Andrew Manson allerdings seine Ethik in den Keller verbannt, um beide Hände für die Schecks der hypochondrischen Reichen freizuhaben, schüttelt man beim Lesen förmlich den Kopf und denkt: Oh Gott, wo soll das hinführen? Die Veränderung, die Andrew durchlebt, die sein Wesen so anders werden lässt, wird von A. J. Cronin schleichend und sensibel dargestellt, genau so - wie es oft im richtigen Leben geschieht. Jeder kennt solche Situationen, wo man am Ende gar nicht mehr weiß, wer oder was der eigentliche Auslöser für den erreichten Zustand war. Diesen Umstand hat der Autor hervorragend herausgearbeitet und gleichzeitig kritisiert Cronin gekonnt das damalige System, vor allem mit Fokus auf das Gesundheitswesen. Gesellschaftskritisch spricht er mit schonungslosem Fingerspitzengefühl Mängel an und sensibilisiert seine Leser für diese Missstände. „Die Zitadelle“ ist eine zarte und zugleich kraftvolle Geschichte mit einem feinen Sinn für Gefühle in einer sowohl klaren wie auch harmonischen Sprache erzählt. Ich ziehe meinen Hut vor dieser schriftstellerischen Leistung. Nicht umsonst vergleicht Hermann Hesse Cronins Schreibweise mit der des modernen Dickens.
  20. Cover des Buches Forsthaus Wolkenstein – Der Wald brennt (ISBN: 9783945716014)
    Erich Schmidt-Schell

    Forsthaus Wolkenstein – Der Wald brennt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    Hajo hat es schwer. Schon wieder hat er die Mathehausaufgaben vergessen und nun droht die schlechte Note. Statt ihn abschreiben zu lassen, bieten Nikolas und Julian ihm Nachhilfe an. Als Christen wollen sie nicht den Lehrer hinter gehen. Das findet Hajo gar nicht gut. Voller Hass will er sich rächen.

    Für seine Rache holt er sich Unterstützung von den Heeb-Brüdern. Gemeinsam hecken sie Gemeinheiten gegen Nikolas und Julian aus.

    Aber nach und nach freunden sich die Brüder mit den christlichen Kindern an. Hajo wird immer wütender und plant einen richitg großen Racheplan! Dass er damit seinen Vater in Lebensgefahr bringt, ahnt er dabei nicht.

    Ich habe das Buch mit meinen Söhnen 9 und 10 Jahre alt gelesen. Ihr erster Eindruck war: „Das hat ein Opa geschrieben!“ Der Schreibstil ist ruhig und die Ausdrucksweise wirkt etwas altmodisch.

    Die Geschichte selber ist spannend und emotional. Auf der einen Seite konnten wir Hajos Gefühle nachvollziehen, aber auf der anderen Seite fehlte uns der Hintergrund warum er so voller Wut ist. Das kann doch nicht nur an der Pubertät und der schulischen Enttäuschung liegen? Meine Jungs haben die Frage, warum Hajo so ist, allerdings im Laufe der Geschichte schnell wieder vergessen. Mich hätte es schon noch interessiert. „Der Wald brennt“ ist der 3. Teil der Forsthaus Wolkenstein Reihe. Vielleicht erfährt man mehr, wenn man die anderen Bände kennt. Für das Verständnis der Geschichte an sich, muss man die anderen Bände nicht kennen.

    In der Geschichte werden viele christliche Werte vermittelt. Für meine Kinder fast zu viele und teilweise zu komplex. Der Glaube wird sehr „erwachsenen“ im Buch vermittelt und ist auf Kinder, die nicht intensiv glauben bzw. im Glauben aufwachsen, etwas befremdlich, weil es schwer zu verstehen ist. Z. B. Seite 77 „Wir dagegen sind Sünder, wie leben in der Dunkelheit unserer Schuld und unseres Egoismus.“ Damit konnten meine Kinder gar nichts anfangen.

    Sehr gut nach zu vollziehen waren, aber Hajos Zweifel und Gedanken am Ende der Geschichte. Hier litten wir mit ihm und überlegten auch, was ist die beste Lösung.

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