Bücher mit dem Tag "umweltfreundlich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "umweltfreundlich" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Umessen (ISBN: 9783710605130)
    Lea Elci

    Umessen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: un_livre_pour_vivre

    Umessen von Lea Elçi ist ein Kochbuch, welches als Ziel hat dem Leser eine nachhaltige klimafreundliche Ernährung näherzubringen. 

    Erstmal muss ich sagen, dass mir die Gestaltung des Kochbuchs sehr gefällt. Viele bunte Bilder machen Lust auf die Rezepte und machen das Buch lebendig. Die Seiten sind kreativ mit viel Liebe gestaltet und machen Spaß zu lesen. Kleine Zeichnungen und Kommentare in verschiedenen Schriftarten machen das Leseerlebnis komplett.

    Die Interviews mit bekannten Persönlichkeiten wie Tim Mälzer werten das ganze nochmals sehr auf. Als Leser kommt man so mit Fragestellungen in Kontakt die interessant in Hinblick auf Klima, Essen und Nachhaltigkeit. 

    Mir hätte es jedoch noch sehr gefallen wenn im Allgemeinen nochmals aufgezählt worden wäre auf was Ich beim Essen und Kochen achten sollte wenn ich nachhaltiger Leben möchte. 

    Sehr gut gefällt mir, dass viele Rezepte vegetarisch und vegan sind und dies auch am Rand genannt wird. 

    Die Einteilung der Rezepte nach Jahreszeiten finde ich interssant, jedoch fehlt mir in diesem Zusammenhang eine Beschriftung der Rezepte auf der jeweiligen Seite. 

    Was mir nicht sehr gut gefällt ist, dass die Anleitung der Rezepte ein zusammenhängender Text ist. Mir fällt es sehr schwer so beim Kochen den Überblick zu behalten bei welchem Schritt ich mich befinde. Eine Nummerierung der Schritte, Pfeile oder Absätze hätten mir sehr gut gefallen. 

    Ebenfalls muss ich kritisieren, dass bei nicht allem Rezepten die Beilage separater auf der "Was du dafür so brauchst" Liste genannt wird. Demnach war mir manchmal nicht sofort klar welche Zutat zur Beilage gehört, dies ist problematisch wenn man diese nicht mit kochen möchte. 

    Fazit: Ein wirklich wunderschönes Kochbuch mit vielen leckeren Rezepten, das Lust zum Kochen macht. Allerdings mit ein paar strukturellen Probleme, die besser hätten umgesetzt werden können. Trotzdem freue ich mich sehr auf weiteres Nachkochen der Rezepte und hoffentlich leckeres Essen und schöne Kocherlebnisse. :) 

  2. Cover des Buches Das Beste, was wir tun können, ist nichts (ISBN: 9783596522118)
    Björn Kern

    Das Beste, was wir tun können, ist nichts

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lubricularist

    Ich konnte diese Buch leider nicht zu Ende lesen, weil ich es zu repititiv fand. Es bringt einen zum Nachdenken, aber ich hatte auch nicht viel Geduld mit dem Protagonisten. Es ist anfangs amysant, wird aber schnell alt.

  3. Cover des Buches Das Geheimnis der Covevirol-Höhle (ISBN: 9783981470819)
    Janus Junavorg

    Das Geheimnis der Covevirol-Höhle

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Viele interessante Ansetze, wie wir Menschen wirklich einiges auf dieser Welt verbessern könnten. Sehr spannend geschrieben.
  4. Cover des Buches Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch (ISBN: 9783833825262)
    Dagmar von Cramm

    Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_vom_Buecherkaffee

    Der Klappentext:

    "Grün kochen" heißt, sich von den Jahreszeiten inspirieren und leiten zu lassen, regionale Produkte einzukaufen und sorgsam damit umzugehen. Wie wunderbar und vielfältig das saisonale Angebot ist, zeigt Dagmar von Cramm mit über 250 verführerischen Rezepten. Alles ist einfach zuzubereiten und schmeckt der Familie ebenso gut wie lieben Gästen.
    Der praktische Einkaufsführer und die vielen grünen und saisonalen Tipps machen die Auswahl leicht und helfen, die ganz persönliche Öko-Bilanz zu verbessern.
    Denn oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.

    Meine Gedanken zu dem Buch:

    "Grüne" bzw vegetarische/vegane Kochbücher liegen momentan voll im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine bewusste Lebensweise, kaufen biologisch sinnvoll und nachhaltig ein und verzichten immer mehr auf Fleisch oder schränken den Genuss dessen sehr ein.
    Dieses Buch ist kein rein vegetarisches Kochbuch, wie der Titel schon verrät, sondern bietet eine gute Mischung an vegetarischen und fleischhaltigen Rezepten. Wer gerne den Fleischgenuss einschränken möchte und seine Fühler mehr in das vegetarische grüne Terrain ausstrecken möchte, der wird hier bestens mit leckeren Ideen versorgt.
    Dagmar von Cramm beschäftigt sich sehr mit der nachhaltigen Ernährung und widmet sich zu Beginn dieses Buches erst einmal ausführlich diesem Thema, was ich persönlich sehr interessant und notwendig finde.

    "Wo und wie sollte ich Lebensmittel einkaufen, wenn ich unbelastete, beste Zutaten und Umweltbewusstsein auf einen Nenner bringen will? Ist "Bio" immer die richtige Wahl? Oder spielt die Regionalität die größere Rolle?"

    Ab Seite 10 geht Frau von Cramm ausführlich auf diese Fragen ein und klärt auf über Ökobilanz, biologisch und / oder konventionell produzierte Lebensmittel oder auch über das leidige Verpackungsthema. 
    Sie beschäftigt sich mit einzelnen Lebensmittelgruppen ausführlicher und liefert dazu ein Basiswissen im Überblick und erläutert, wie gesund und wie "Grün" diese jeweiligen Gruppen sind. Auch findet man hier immer einen "grünen Tipp" für nachhaltiges Arbeiten in der Küche.
    Sehr aufschlussreich und interessant gestaltet ist zudem der Bereich "Richtig kochen" ab Seite 28. Energiesparendes Kochen, der richtige Umgang mit dem Backofen, der Gefriertruhe und Verbrauchsmaterialien wird hier angesprochen. Sinnvoll für die Küchenpinnwand finde ich hier auch die in Sparte "Punktgenau planen" aufgeführte Hilfstabelle mit benötigter Grammzahlen, zb wieviel Gramm Nudeln, Reis etc. ich pro Person benötige. Das dies natürlich sehr individuell sein kann, ist klar, aber allerdings wird doch immer noch viel zu viel gekocht, das merke ich selbst auch so oft. Immer wieder bleiben Nudeln oder Kartoffeln übrig oder man isst weiter, obwohl man schon längst ein Sättigungsgefühl verspürt hat. Ich selbst muss mich auch immer wieder disziplinieren, nicht mehr zu kochen, als tatsächlich benötigt wird. Viel zu viel wird in unserer Überflussgesellschaft weggeworfen und das fängt oft schon beim falsch bemessenen Kochen an. Dazu kommen noch falsche Lagerung, was Nahrungsmittel schneller verderben lässt, zu viel gekaufte Zutaten ...
    Aber auch hier hat Frau Cramm einige gute Tipps auf Lager. Wie kann ich Übriges weiterverwerten, was genau bedeutet das MINDESThaltbarkeitsdatum für mich, was kann ich aufwärmen.

    Ab Seite 40 beginnt dann das eigentliche Kochen.
    Aufgeteilt sind die Rezepte nach Jahreszeiten und auch innerhalb dieser Jahreszeiten gibt es erst einmal eine interessante Einleitung und natürlich einen Saisonkalender.
    Ich habe mich der Jahreszeit angepasst natürlich ausführlicher mit dem Frühling beschäftigt und schon so einige leckere Rezepte ausprobiert.
    Die abgebildeten Fotografien sind sehr ansprechend und die Rezepte verständlich beschrieben. Schon beim Betrachten der Bilder bekommt man Appetit und man möchte sofort das Köchen beginnen.
    Oftmals findet man zu den Rezepten Variationsmöglichkeiten, Einkaufstipps, Saisontipps und Möglichkeiten der Weiterverwertung, wenn etwas übrig bleibt. Auch gibt es hin und wieder Küchen-Tipps zu den Zubereitungsmethoden, so dass man sich immer gut beraten fühlt.
    Die meisten Rezepte sind ganzseitig dargestellt, was mir persönlich auch am besten zusagt. Ich muss ein Rezept übersichtlich und locker geschrieben vor mir sehen beim Köchen und möchte nicht lange nach dem Text suchen. Bei kleineren Zubereitungen wie zum Beispiel Variationen von Kartoffelsalat befinden sich schon mal 3 - 4 Rezepte auf einer Seite, aber trotzdem geht die Übersichtlichkeit nicht verloren.
    Ich habe bei drei Rezepten den Fotoapparat mit in der Küche gehabt und möchte euch gerne mein Ergebnis präsentieren:

    Seite 56

    Kräuternudeln mit Ei

    Diese leckeren Nudelnester, die ich mit frischen Kräutern und Chili abgeschmeckt habe, konnten mich begeistern und sind schnell und leicht nachzukochen. Zudem gibt es hier viele Variationsmöglichkeiten, die ich nun nach und nach testen werde.





    Seite 64

    Radischengrünsuppe mit Ziegenfrischkäse

    Dieses Rezept machte mich sofort neugierig, denn nun konnte ich herausfinden, was ich Tolles mit dem ganzen Radischengrün anfangen konnte, dass ich sonst immer weggeschnitten habe. Ich war vom Ergebnis vollkommen begeistert! Ein wahrlich frischer Genuss und der mit Radischen pürierte Ziegenkäse gibt der Suppe das gewisse Etwas!



    Seite 140

    Gurken-Fisch-Ragout

    Für dieses Rezept habe ich schonmal einen Sprung in den Sommer-Koch-Bereich gewagt, weil ich einfach so Neugierig darauf war. Ab und an kommt bei uns Fisch auf den Tisch und dieses Ragout sah so lecker aus in Verbindung mit den Salatgurken, dem frischen Dill und dem Meerrettich. Uns hat es sehr gut geschmeckt


    Kurz & gut - mein persönliches Fazit

    Dieses robuste Hardcover-Kochbuch, dass schon durch seine besondere haptische Aufmachung besticht, konnte mich auch inhaltlich vollkommen überzeugen.
    Das Buch bietet einiges für die vegetarische Küche, aber hat auch einige Fleischgerichte in petto. Wer also seinen Fleischgenuss einschränken möchte, mehr "Teilzeit-Vegetarier" sein möchte, der wird mit diesem Buch allerbestes beraten sein.
    Im ersten Moment mag das Kochbuch vielleicht etwas teuer erscheinen, aber wenn man einmal durchgeblättert hat und sich die Ausstattung des Buches angesehen hat, merkt man schnell, dass man hier ein hochwertiges Buch in Händen hält, dass zudem über 250 Rezepte aufweist.
    Ich selbst bevorzuge die vegetarischen Rezepte, koche aber meinem Lebensgefährten ab und an mal eine Fleischbeilage dazu - daher ist dieses Buch für mich nun eine unverzichtbare Größe in der Küche geworden. Tolle Tipps und Ideen, vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit, konnten mich überzeugen. Bewusste und ökologisch verträgliche Ernährung ist so wichtig in unserer Zeit des Überflusses und der Wegwerf-Mentalität. Daher kann und will ich dieses Buch unbedingt allen nahelegen, die gerne den Einstieg in eine bewusstere Küche finden möchte.



    © Rezension und Fotografien: Alexandra
    buecherkaffee.blogspot.de
  5. Cover des Buches Der Biss (ISBN: 9783442759088)
    Florian Scheibe

    Der Biss

     (6)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Mein Leseeindruck:
    Unterschiedliche Welten, zwei Familien. Petre und seine Frau Aurica kommen von Rumänien nach Deutschland und erhoffen sich hier gute Chancen auf eine bessere Zukunft. Ein Medizinstudium schwebt ihr vor. Aurica ist gelernte Krankenschwester, jedoch wird ihre Ausbildung in Deutschland nicht anerkannt. Petre erhofft sich eine Anstellung als Koch, aber ohne festen Wohnsitz keinen Job.

    Dann - ein Vorfall der alles ins Wanken bringt. Ihr Sohn Nelu beißt auf dem Spielplatz einen anderen Jungen in den Arm. Der Vater des Jungen, David, rastet deswegen total aus. Petre versteht die Situation nicht, seine Deutschkenntnisse sind mangelhaft. Was der fremde Mann von ihm möchte versteht er nicht, er sieht nur wie aufgebracht dieser ist. Nur eines ist klar: Petre muss seinen Sohn verteidigen.

    Oder andersherum: Als Jonas von einem etwa gleichaltrigen Kind auf dem Spielplatz in den Arm gebissen wird, welches mit seiner Schaufel und einem Sandförmchen wegrennt, lässt ihn sein Vater David alleine auf dem Spielplatz zurück um den Jungen zu verfolgen. Plötzlich steht er vor dem Vater des Jungen. Aufgebracht versucht er ihm die Situation zu erklären, aber er versteht nicht. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung.

    Zwei Familien die unterschiedlicher nicht sein könnten: Wohnhaft im modernen Wohnkomplex "Gleisgärten" leben David, Sybil und ihr Sohn Jonas ein nachhaltiges und klimafreundliches Leben. Während Sybil ihre Karriere vorantreibt und versucht auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, schmeißt David den Haushalt, übernimmt die Betreuung von Jonas und kümmert sich um die Bienen auf der Dachterrasse.

    Vielversprechend hört sich das an, dachte ich. Aber dieses Buch ist nicht "perfekt", ich habe durchaus Kritik. Trotzdem überzeugte mich das Thema und die Handlung so sehr, dass es mir wahrscheinlich nicht mehr aus dem Kopf geht.

    Durch die beiden Perspektiven lernt man die unterschiedlichen Sichtweisen/Verhältnisse der Familien kennen, besonders die Gegenüberstellung ihres sozialen Umfeldes fand ich sehr gelungen. Die einen haben genug Geld um ein nachhaltiges Leben zu führen, die anderen müssen teilweise ohne richtiges Dach über dem Kopf ums Überleben kämpfen.

    Mich konnte die Geschichte emotional erreichen und ich fand sie sehr bewegend. Allerdings habe ich ein paar Seiten gebraucht um in der Geschichte anzukommen. Gestört haben mich die Hintergedanken von David die er manchmal hatte und ich als völlig unnötig empfand. Das hätte sich der Autor wirklich sparen können.

    Trotz der Kritikpunkte ein solider gesellschaftskritischer Roman.

  6. Cover des Buches Ernte mich im Winter (ISBN: 9783706626613)
  7. Cover des Buches Vegetarisch kochen (ISBN: 9783863363062)
    Kathi Dittrich

    Vegetarisch kochen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Emkeyseven
    Dieses Kochbuch enthält einhundert vegetarische Gerichte, von denen 30 auch noch vegan sind. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten sortiert.
    Dazu gibt es Steckbriefe verschiedener "Zutaten", z.B. Getreide, Salat, Tomaten oder Kartoffeln, Informationen über Nährwerte, Tipps für Vegetarier und Veganer und  einen Saisonkalender zu Obst- und Gemüsesorten.

    MEINUNG:
    Natürlich kann ich die Rezension eines Kochbuchs nicht so gliedern wie bei Romanen, schließlich gibt es keine Charaktere oder eine Handlung! Aber ich gebe mein Bestes :)

    Aufmachung
    Die Bilder in diesem Buch (oder auch das Cover) finde ich sehr appetitanregend! Nicht nur die Gerichte, sondern auch die Bilder von Gemüse, Salat und so weiter, sie sehen immer frisch und sauber aus. Die Bilder wirken zudem nicht unnatürlich bearbeitet.

    Es gibt nicht zu jedem Gericht ein Bild, was ich ein wenig schade finde, da ich mir teilweise nicht genau vorstellen kann, wie dieses Gericht später einmal aussehen soll. Aber es muss ja auch nicht zu allem ein Bild geben.

    Ansonsten ist auch die Gestaltung der Rezepte sehr gelungen, das Gericht ist mit Großbuchstaben geschrieben, Beilagen oder ähnliches dann klein und die Rezepte haben alle etwas, was ich Untertitel nennen könnte, bspw. „TOPFENSCHMARRN mit Erdbeer-Rhabarbersalat – Süßer Klassiker mit besonders fruchtiger Begleitung“. Allein so ein Titel lässt das Rezept lecker klingen!

    Die Auswahl der Rezepte

    Ich bin sehr wählerisch, wenn es um das Essen geht, das durch meinen Mund soll. Dieses vegetarische und teils vegane Buch wollte ich haben, weil die türkische Küche (oder zumindest die Gerichte meiner Mutter) voller Fleisch und Teig ist. Und wenn sie mal versucht, was gesundes zu kochen, dann schmeckt es mir meistens nicht. Also brauchte ich ein paar gesunde, leckere Gerichte.

    Die konnte mir dieses Buch geben. Obwohl ich wie gesagt sehr wählerisch bin, haben mich von 100 Rezepten tatsächlich ganze 26 angesprochen (das spricht wirklich für das Buch). Von diesen 26 werde ich alle ausprobieren, bei den anderen werde ich es versuchen, ich kann es aber nicht versprechen.

    Schön fand ich auch, dass sie nach Jahreszeiten sortiert waren, danach erst Suppen, dann Salate, dann Hauptgerichte und zuletzt Desserts (aber die Einteilung war nicht direkt angegeben). Dazu gab es zu jeder Jahreszeit ein ganzes Menü.

    Zubereitung

    Die Arbeitsschritte sind in kurze, übersichtliche Abschnitte eingeteilt. Es sind nicht zu viele Anweisungen und sie sind immer einfach formuliert. Wenn es mehrere Gerichte sind, zum Beispiel Topfenschmarrn und Erdbeer-Rhabarbersalat, dann sind diese getrennt.

    Ziehzeit, Einweichzeit oder Gefrierzeit wurden zum Anfang der Rezepte genannt, wenn die Rezepte diese brauchten, was gut ist, dann weiß man, wie viel Zeit man zwischen manchen Schritten hat, oder wie lange das Rezept mindestens in Anspruch nimmt. Dafür habe ich aber die Zubereitungszeit vermisst, und das wäre ja noch etwas wichtiger und würde Wartezeiten mit einschließen.

    Bei einigen Rezepten fehlten mir leider zu viele Zutaten. Bestimmt haben viele Haushalte mehr Zutaten, ich leider nicht. Ich musste bei den meisten Rezepten extra dafür einkaufen gehen, auf manche habe ich verzichtet – zumindest erstmal.

    Geschmack

    Ich habe einen sehr anspruchsvollen Gaumen, daher ist das ein wichtiger Kritikpunkt für mich. Als ich die ersten Gerichte ausprobiert habe, ist ein bisschen was schiefgelaufen: Ich sollte zum Beispiel etwas wenden, das noch halb flüssig war (da stand ganz kleine Hitze!), dabei wurde natürlich irgendwie alles zerstört. Bei dem anderen Gericht hatte mir die Soße nicht gefallen. Ich hatte bei beiden ein wenig Angst, sie zu probieren, aber ich fand sie wirklich köstlich und muss sie unbedingt bald nochmal zubereiten. Danach hatte ich auch noch größere Lust, weitere Gerichte auszuprobieren und mir haben viele gut gefallen ^^

    Sonstiges

    Wirklich gut finde ich auch, dass bei diesem Kochbuch Werte wie Energie, Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe bei jedem Gericht angegeben sind. Mir haben sie leider nichts genützt, da ich auf solche Dinge nicht besonders achte, aber diese Informationen sind wichtig, wenn man sich gesund ernähren möchte.

    Auch informativ fand ich die Steckbriefe, in denen angegeben wurde, wie man z. B. manche Gemüsearten generell zubereitet oder welche Wirkung sie im Körper haben.

    FAZIT:
    Letztendlich fand ich dieses Kochbuch wirklich ziemlich gut! Es beinhaltet wirklich leckere vegetarische Rezepte (zumidest soweit ich sie selbst probiert habe), die leicht zuzubereiten sind, selbst wenn man nicht allzu große Erfahrungen hat.
  8. Cover des Buches Eine Reise durch Nordland in Norwegen (ISBN: 9783038303770)
    Melanie Merz

    Eine Reise durch Nordland in Norwegen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HammyLei
    Tolles Buch! Endlich einmal ein Buch über Norwegen, das nicht nur die schöne Landschaft beschreibt, sondern auch einen tiefgründigeren Einblick in die norwegische Gesellschaft gibt. Es ist ein Muss für Norwegenfans und ein Muss für Leute, die gerne wissen wollen, wie andere Menschen in anderen Ländern ihren Traum von einem umweltfreundlicheren Leben umsetzen.

    Die Verfasserin besucht 28 verschiedene Personen und Familien in Nordland, welches am Polarkreis liegt. Man erfährt wie Norweger und Auswanderer in Norwegen leben, was sie gut an Norwegen finden und was sie bemängeln. Man trifft eine Menge lokale Helden, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen und dabei immer die Natur im Hinterkopf haben.

    Was mir besonders gefallen hat, ist, dass man das Buch nicht von vorn nach hinten lesen muss, sondern einzelne Geschichten herauspicken und diese dann an einem Nachmittag ohne Unterbrechung fertig lesen kann. Außerdem werden die Erzählungen immer mit Fakten untermauert, aber ohne dabei den Lesefluss zu unterbrechen. Schließlich gibt es am Ende des Buches auch noch eine Übersicht über die besuchten Cafés, Bauernhöfe und Läden, so dass man diese auch selbst auf seinen Reisen durch Nordland aufsuchen, dort einen Kaffee trinken oder manchmal sogar übernachten kann.
  9. Cover des Buches 50 Tage ohne Plastik (ISBN: 9783845842189)
    Alexandra Löhr

    50 Tage ohne Plastik

     (11)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: 50 schön illustrierte Karten mit Tipps und Inspiration wo Plastik im Alltag lauert und wie man den eigenen Verbrauch reduzieren kann. 

    Eindruck: Ich hatte eine No Plastic-challenge für 50 Tage erwartet. Das trifft es nicht ganz. Auf jedem Kärtchen steht ein kurzer Text zu verschiedensten Themen und Lebensbereichen, wo mir Plastik begegnen kann und wie ich es vermeiden oder reduzieren könnte. 

    Viele dieser Tipps sind nichts neues mehr: lieber in Unverpacktläden einkaufen statt im Supermarkt, keine Strohhalme mehr verwenden (höchstens aus Metall oder Holz), keine ToGo-Becher nutzen sondern (eigene) Mehrweg-Becher etc....

    Aber ich habe auch ein paar neue Ideen bekommen, an die ich bisher noch nicht gedacht hatte z.B. wie ich umweltschonender Wäsche wasche (Temperatur, Schleuderzahl, Trocknung), eigenes Besteck mitbringen damit ich unterwegs nicht auf Einweg-Plastikgeschirr angewiesen bin, beim Online-Shopping auf nachhaltige Anbieter/Versandoptionen achten und Retouren vermeiden, Müll mit nach Hause nehmen und ordentlich trennen statt in die öffentlichen Sammelmülltonnen werfen, u.v.m.

    Als ich die Kärtchen durchgelesen habe, ist mir bewusst geworden, dass es eigentlich immer nur um kleine Veränderungen geht, die aber mit der Zeit und zunehmender Anzahl einen sehr großen Einfluss haben. Und man kann jeden Tag zu jedem Zeitpunkt damit anfangen. Auch eine 1-Tag- Challenge wird vorgeschlagen. Einfach mal einen Tag lang, den unterwegs produzierten Müll sammeln und nach Hause mitnehmen, statt ihn unterwegs zu entsorgen. Oder einen Tag lang nichts in Plastik verpacktes oder aus Plastik bestehendes kaufen. So wird der eigene Plastik-Konsum einmal wirklich bewusst.

    Fazit: Lehrreich und inspirierend. Auch eine nette Geschenkidee. 

  10. Cover des Buches Lebensnacht (ISBN: 9783944788296)
    Will Hofmann

    Lebensnacht

     (28)
    Aktuelle Rezension von: camilla1303
    Der Roman „Lebensnacht“ von Will Hofmann ist 2016 im Fabulus-Verlag erschienen und erzählt die Geschichte einer Killer-Substanz aus dem Chemielabor; Handlungsort Deutschland.

    Die Menschheit steht vor dem Aus. Professor Harry Kauffmann ist ein Experiment fürchterlich missglückt: Er wollte Benzin mit Hilfe genetisch veränderter Bakterien herstellen, doch nun sterben weltweit Menschen und ihre Leichname lösen sich in Pfützen, die nach Benzin riechen, auf. Nun versucht Kauffmann seinen Fehler gutzumachen und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Kann er die mutierten Arten, die Oktobakter, unschädlich machen?

    Eigentlich bin ich ein großer Fan von Dystopien, stelle ich mir die Zukunft selbst auch oft nicht so rosig vor. Auch diese Inhaltsangabe hat überzeugt und ich war mir fast sicher, dass ich Will Hofmanns Geschichte rund um die tödliche Substanz regelrecht verschlingen werde, die Handlung hätte eindeutig das Potential zu fesseln. Doch leider bin ich mit der Schreibweise des Autors überhaupt nicht warm geworden, wirkt sie auf mich doch sehr oberflächlich und flach.

    Auch zu den Hauptprotagonisten, konnte ich keine Bindung aufbauen und so ging die Geschichte eigentlich an mir vorbei, konnte ich doch nie richtig mitfiebern. Und auch das Frauenbild des Autors lies mich an manchen Stellen schaudern. Diesmal kann ich leider keine Leseempfehlung geben. Schade.

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