Bücher mit dem Tag "umzu"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "umzu" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Weil ich Layken liebe (ISBN: 9783944668482)
    Colleen Hoover

    Weil ich Layken liebe

     (3.933)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Beinahe, ja wirklich beinahe, hätte ich nach den ersten 30 Seiten aufgehört, diesen Roman zu lesen. Damit hätte ich mehr als nur einen schönen Liebesroman verpasst. Ich hätte eine wirklich rührende Geschichte über das Leben selbst weggelegt und wäre nie eines Besseren belehrt worden.

    Will und Layken sind füreinander bestimmt. Klingt kitschig? Ist es auch. Aber in dieser Wahrheit liegen so viele kleine Wahrheiten. Über die Liebe das Leben, den Schmerz, den das Leben unweigerlich mit sich bringt und die Poesie als wichtiger und essenzieller Teil dessen. Denn Layken und Will können nicht zusammen sein. Doch ihr Leben ist vom ersten Moment unzertrennlich miteinander verbunden. Allerdings hat ein dunkles Schicksal andere Pläne. Eine Coming of Age Liebesgeschichte aus der Feder von Colleen Hoover, die wirklich emotional und wundervoll geschrieben ist.

    Zunächst dachte ich, wie gesagt, ich würde das Buch einfach zur Seite legen, es als 1-Sterne-Trash abstempeln und einfach darüber hinwegkommen, dass ich vielleicht mit falschen Vorstellungen an die Sache rangegangen bin. Aber irgendwie hat es mich dann doch in seinen Bann gezogen. Die Schreibweise, mit der Colleen Hoover mich mal wieder in den Bann gezogen hat. Aber eben auch die Geschichte als solche. Denn selten habe ich ein solche Verbundenheit zu den Charakteren AUFBAUEN können. Sie war nicht da, nicht so plötzlich, wie man es eben oft in gewissen Romanen hat. Nein. Ich musste mich erst einmal mit allen auseinandersetzen, um jeden einzelnen zu verstehen (außer vielleicht Javi aber ein Arschloch muss es ja mindestens geben). Ich musste mich erst einmal an die vielen Poetry Slams gewöhnen. Und ich kann nur empfehlen, diese auch wirklich in ihrer Gänze auf sich wirken zu lassen. Das kann schmerzhaft und sehr intensiv sein, ist aber jedes Wort, jede Sekunde wert.

    Auch, dass dieser Roman viel mehr über das Menschsein aussagt, als man es ihm vielleicht zunächst eingestehen will, hat mich schlussendlich überzeugt. Es sind auch die kleinen Geschichten in dem Großen und Ganzen, die kleinen Side-Storys über Freundschaft, die manchmal so viel tiefer geht, so viel tiefer, als es den Anschein hat.
    „Grenzen sind dazu da, um sie zu erweitern.“ Dieses Zitat von Laykens Mutter beschreibt vielleicht ganz gut, worum es geht. Worauf es ankommt. Und ich will nicht spoilern. Aber sie hat auch einen ganz besonderen Stellenwert, sie trägt diese Geschichte mit der unendlichen Liebe zu ihren Kindern.

    Denn wenn man eins lernt, dann, dass Liebe so viel mehr ist, als „verliebt“ sein. Selbst 1000 Slams könnten vermutlich nicht diese ganze Bandbreite abbilden. Aber dieser Roman macht schon mal einen großen Schritt, gibt einen groben Rahmen über all die Nuancen, die Formen und Farben und all die Emotionen, die in „der Liebe“ unweigerlich enthalten sind.

    Für mich unglaublich lesenswert und ich freue mich auf die beiden Bände, die noch folgen. 

  2. Cover des Buches Erste Liebe, zweite Chance (ISBN: 9783956497131)
    Meg Cabot

    Erste Liebe, zweite Chance

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Rockmaniac
    Meine Meinung zu „Erste Liebe, Zweite Chance“:

    Wow, also um ganz ehrlich zu sein, habe ich bislang noch nicht so eine Art von Buch gelesen. Klar habe ich schon Bücher gelesen, die nur aus Dialogen bestanden wie z.B. Orscar Wilde, Shakespeare, etc. aber nicht in Form von modernisierten Telekomunikationsgeräten-Dialoge. Denn genau daraus besteht dieser Schreibstil in diesem Buch „Erste Lieb, Zweite Chance“ und zwar aus Sms, Chats, E-Mails, Facebook Chronik Beiträgen und Nachrichten, Tagebuch, Zeitung Artikel, eine Art gekaufte Artikel Bewertungen, etc. Anfangs war ich sehr verwundert und irritiert, da ich von Seite zu Seite bemerken durfte, dass es sich nur um kontinuierlichen Dialogen in diversen Arten handelte. Ich muss auch sagen, dass es mich Anfangs tierisch genervt hat und fragte mich, wann diese Dialoge dieser Art endlich enden würden. Doch es ging immer so weiter. Ab und zu hatte ich dann auch mal den Überblick verloren und ich konnte mir all diese Leute gar nicht merken und zwar wer was geschrieben hat. Doch nachdem ich 100 und irgendwas Seiten schon gelesen hatte, hat es mir dann doch irgendwie ein wenig gefallen und die Leute habe ich dann auch einordnen können.
    Dies war mein erstes Meg Cabot Buch, was ich gelesen habe und ich habe wirklich nur Gutes von dieser Autorin gehört. Natürlich werde ich mir in Zukunft noch weitere ihrer Werke durchlesen.

    Absolut unglaubwürdig und doch ist die Geschichte, im Großen und Ganzen, gut rübergekommen:
    (Achtung Spoiler)

    Die Geschichte an sich fand ich ein wenig komisch und zwar folgendes: Die Stewarts Senior haben 3 Kinder, doch niemand von ihnen bemerkt, dass ihre Eltern langsam in Unordnung und Chaos verfallen. Ok, Reed war 10 Jahre lang nicht da gewesen und Trimble hat die Situation ihrer Eltern scharmlos ausgenutzt. Doch was ist mit Marshall? Seine Frau Carly bemerkt es komischerweise und Marshall interessiert es nicht einmal, dass sich ein Loch in der Decke der Stewarts Villa befindet und sich sogar eine Waschbär Familie dort eingenistet hat. Geschweige von dem ganzen Chaos der da in der Villa der Stewarts Senior herrscht. Das kann doch kein Sohn oder eine Tochter einfach so übersehen und ignorieren. Vor allem weil Carly es Marshall schon seit längerem erklärt hat, was bei seinen Eltern so geschehen ist.

    ***
    Dann kommt auf einmal Becky (die natürlich die Ex des jüngsten Stewart Sohn ist) und rettet gemeinsam mit Reed die Eltern und die ganze Situation an sich. Also so ist es mir zumindest vorgekommen. Dann puffedipaff macht Becky mit ihrer Langzeit Beziehung „Graham“ Schluss, der das übrigens sehr guuuut aufgenommen hat, und dann ist sie wieder mit Reed zusammen. Mit Reed, denn sie ja so sehr gehasst hat. Gehasst? Warum war sie denn sauer auf IHN? Ich dachte sie hat zehn Jahre zuvor Mist mit dem Golfcart gebaut und er musste die Schuld auf sich nehmen. Richard Stewart hat anschließend seinen Sohn enterbt und Reed war somit gezwungen alles hinter sich zu lassen. Also… warum hat Becky ihn nochmal gehasst???? Ach ja stimmt, weil er sich ja nicht bei ihr gemeldet hat. Aber Reed hatte sich ja aus anderen Gründen nicht bei ihr gemeldet, denn komischerweise hat er ja trotz allem noch die Schuld auf sich genommen und zwar, dass er ihr ja wehgetan hat, indem er sich nicht bei ihr zurückgemeldet hat. Anschließend erklärt er ihr auch noch, dass er zu ihrem Besten sich nicht bei ihr all diese Jahre gemeldet hat, denn sie hatte sich das Leben verdient, was sie sich immer gewünscht hatte. Zu guter Letzt sagt Reed auch noch, dass er ihrer nicht würdig war und er als Reicher, guter Mann zurückkehren wollte, um sie zu retten.

    ***
    Da war noch etwas was mich hat den Kopf schütteln lassen: Reeds Mutter hat eine Art Ebay Account, wo sie für ihre Katzenfiguren, die sie ersteigert hat, Bewertungen abgibt. Ok, das kann sie ja tun. Aber warum schreibt die gute Frau ihre Lebensgeschichte in die Bewertung? Ich dachte das wurde absichtlich so von der Autorin hingestellt, da Mrs. Stewarts ja einen an der Klatsche hat. Aber nein so ist es nicht, denn Ty Stewart-Antonelli (Reeds Nichte) tut genau dasselbe. Die schreibt bei ihren Bewertungen die ganze Lebensgeschichte auf und vor allem was am Ende im Hause Stewart- Antonelli geschah. Oh man, da musste ich wirklich heftig mit dem Kopf schütteln.

    ***
    Dann ist da noch der Part, dass alle Reed die Schuld geben, dass seine Eltern außer Kontrolle geraten sind. Und das seit Beginn seiner Abreise von Bloomville. Warum nimmt er die Schuld auf sich? Schließlich hat sein Vater in ja enterbt und aus Bloomville verbannt. Was ja im Endeffekt ja alles Beckys Schuld war, was ja komischerweise nie jemand erfahren hat. Es wussten nur sie und Reed Bescheid.

    Fazit:

    Ein Buch für zwischendurch!

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  3. Cover des Buches Ziemlich beste Mütter (ISBN: 9783746633404)
    Hanna Simon

    Ziemlich beste Mütter

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sternchen_liest
    Cover:
    Auf dem Cover ist jede Menge los. Der Hintergrund ist allerdings schlicht gehlaten, schwarz-grau meliert. Durch diesen kommen allerdings die vielen kleine Motive hervorragend zur Geltung. Der titel des Buches ist groß und markant in der Mitte des Covers platziert und sticht durch seine handschriftliche Gestaltung sofort ins Auge.
    Anhand der kleinen Motive wie Schnuller, Babywagen, Fläschen usw. hätte ich mit einer Story rund um eine frischgebackene Mutter gerechnet. Alles in allem finde ich das Cover aber passend zur Story.

    Was ich gerne zum Buch sagen möchte:
    In dem Roman "Ziemlich beste Mütter" von Hanna Simon lernt man Marie und ihren 7-jährigen Sohn Florian kennen. Marie hat sich für einen Umzug nach Berlin entschieden. Sie möchte so viele Kilometer wie nur möglich zwischen sich und ihren Ex bringen. Doch auch wenn die beiden knappe 600km trennen, werden sie immer eine Verbindung haben - ihren gemeinsamen Sohn.
    Marie findet in Berlin recht schnell Anschluss und freundet sich mit 3 Frauen an, die genau wie sie selbst einige Hürden in ihrem Leben meistern müssen. Und al swäre das noch nicht genug kommt ihr auch noch die Liebe dazwischen.

    Hanna Simon hat einen wunderbar leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil. Beim Lesen habe ich mich sehr gut in die verschiedenen Charaktere einfühlen können, auch wenn ich mit den ganzen vielen Namen und den dazugehörigen Problemchen anfangs etwas Schwierigkeiten hatte. Doch nach und nach habe ich das auf die Reihe bekommen.

    Die Handlung schreitet im Laufe des Buches schnell voran. Immer wieder passiert etwas neues, leider ist nichts so wirklich unvorhersehbar. Dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und habe die Zeit mit dem Buch sehr genossen.
    Am Ende des Buches geht es sehr schnell ... wo vorher ein langes Katz- und Mausspiel herschte ist auf einmal alles sonnenklar. Das hätte ich mir etwas runder und geschmeidiger gewünscht.

    Fazit:
    Der Roman "Ziemlich beste Mütter" von Hanna Simon hat mir viel Freude bereitet und bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Einen Stern habe ich abgezogen, weil die Hnadlung doch sehr vorhersehbar ist, aber lieben wir es nicht wenn alles sich zum Happy End wendet?

  4. Cover des Buches Die Blutschule (ISBN: 9783404175024)
    Max Rhode

    Die Blutschule

     (1.008)
    Aktuelle Rezension von: Anipani20

    Ich habe irgendwie den "fitzek als" Teil überlesen und dachte mir so "Mensch, der Max Rhode ist echt talentiert & er ist mir auch so super sympathisch" 🙈

    Im Endeffekt ist aber Max Rhode eine Figur aus dem Buch "das Joshua Profil" & "die Blutschule" ist von dieser Figur das einzige Werk wo ein Bestseller wurde. Ich finde es nur witzig, dass mein erstes Fitzekbuch eig. ein Buch aus einem Fitzekbuch ist😅Jedenfalls weiß ich jetzt schon mal, dass ich mir "das Joshua Profil" definitiv noch zulegen muss.

    Zum Buch selber kann ich nur sagen "Hammer". Es ist keine schwere Lektüre in dem Sinne, dass man sich beim Lesen stark konzentrieren müsste, aber inhaltlich ist das was da passiert einfach nur wirklich krass. Ich finde auch dass eine konstante Spannung gegeben ist & man auch ein starkes Bedürfniss hat weiter zu lesen, um herauszufinden was als nächstes passiert (weshalb ich es auch fast an einem Tag komplett gelesen habe).

    Ich kann es zwar nicht mit den "üblichen" Fitzekbüchern vergleichen, aber aus meiner Sicht ist es ein must-read und definitiv auch ein Jahres-Highlight. 

    Allerdings muss ich manche vorwarnen, denn in diesem Buch kommt nun mal Kindesmisshandlung vor & ich weiß dass einige damit Schwierigkeiten haben, sowas dann zu lesen.

  5. Cover des Buches The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot. (ISBN: 9783328103271)
    JP Delaney

    The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

     (376)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    📌 "Das Leben ist zu kurz, um es in der falschen Beziehung zu verbringen." (S. 31)

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Emmas (früher) und Janes (heute) Perspektive erzählt.
    Beide Frauen bewohnen nacheinander das durchgestylte Designerhaus in der Folgate Street 1 und bandeln mit dem exzentrischen Architekten Edward Monkford an, welcher unzählige Regeln für das Leben in der Luxusimmobilie vorgibt, die es penibel einzuhalten gilt - andernfalls treten Sanktionen in Kraft. 

    Als Jane erfährt, dass ihre Vorgängerin Emma im vermeintlichen Traumhaus gestorben ist, beginnt sie zu recherchieren und bringt sich selbst in tödliche Gefahr. 

    Was soll ich sagen; lest das nicht.
    Ich fand es bereits nach den ersten hundert Seiten zäh und langatmig und habe überlegt abzubrechen - zahlreiche Rezensionen versprachen aber eine überraschende Wendung am Schluss und ich dachte: "Okay, ist ein Thriller, wird sicher noch spannend werden."
    Wurde nicht spannend und die Auflösung am Ende hat mich persönlich auch nicht umgehauen.

  6. Cover des Buches Melody (ISBN: 9783955306557)
    V. C. Andrews

    Melody

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Mein erstes Buch dieser Autorin hat mich sehr eingenommen. Dabei lasse ich den kitschigen Anfang mal unerwähnt. Auch die nervigen Dialoge mit der verantwortungslosen Mutter, die nur auf sich bezogen ist. Was mich hier beeindruckt hat, war die Romanfigur Melody. Wie sie mit diesen ganzen Umbrüchen in ihrem Leben umging. Wie sie sich in der neuen Familie integrierte, alle Anforderungen erfüllte und trotzdem sich selbst treu blieb. Es war auch schön zu lesen, wie sie mit ihrer kleinen, tauben Kusine May umging und wie sie mit Cary, ihrem Cousin langsam zusammen wuchs. Wie er ihr beistand und Melody selbst seinem sittenstrengen Vater gegenüber verteidigte.
    Melody hasst Lügen und im Laufe der Geschichte deckt sie eine nach der anderen auf, was meist mit großen Herzschmerzen verbunden ist. Melody ist mutig. Sie macht einige Fehler, die beinahe ins Auge gegangen wären. Aber genau so ist doch die Jugend. Das macht die Geschichte so glaubwürdig.
    Obwohl das Buch mit einem Veranstaltungsabend in der Schule endet, wo Melody auf der Fiedel spielt und dabei singt, habe ich keine Fragen zu ihrer weiteren Zukunft mehr.
    In einem Rutsch durchgelesen.
  7. Cover des Buches Ich bin alt und brauche das Geld (ISBN: 9783404168217)
    Eva Völler

    Ich bin alt und brauche das Geld

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Charlotte steht kurz vor ihrem 50.Geburtstag und von ihrem erspartem, dem gewinnbringenden Verkauf ihrer Weinhandlung und ihrer Liebe zu Klaus ist nichts mehr übrig. Im Gegenteil, sie muss aus dem schon angezahlten Haus ausziehen und bei einer Freundin auf der Couch schlafen. Wars das? Nein, sie packt noch mal zu und mietet sich in eine kleine Wohnung ein und lernt in diesem Mulitkulti Haus die unterschiedlichsten Menschen kennen, unter anderem den beim Film arbeitenden Adrian. Klaus ist mittlerweile verstorben und seine Tochter Jennifer und ihre beiden kleinen Kinder werden ein fester Bestandteil von Charlottes Leben. Jennifer bricht hochschwanger nach London auf, denn dort muss sie noch etwas erledigen. Charlotte bleibt mit den zwei Kleinkindern zurück und sieht sich einem Chaos aus Geldproblemen, Gefühlen, Windelnwechseln, verschluckten Schlüsseln, verrückten Nachbarn und einem brisanten Internetblog gegenüber, aber sie lässt sich nicht entmutigen. Eva Völler ist ein wunderbarer Roman gelungen. Witzig, frisch, spannend, liebevoll und mit zahlreichen großartigen Charakteren und jeder wünscht sich Charlotte als Babysitter, Freundin, Vertrautet, Nachbarin, Geliebte, Ratgeberin¿..

  8. Cover des Buches Verliebt, verlobt ... Verhext: Eine Hexe zum Verlieben (ISBN: 9798591059040)
    Kristina Günak

    Verliebt, verlobt ... Verhext: Eine Hexe zum Verlieben

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Kupferkluempchen

    Inhalt:

    Elionore Brevent, Maklerin und Hexe, wird vom Forstamt das Haus gekündigt, in dem sie mit ihrem Freund, dem Werjaguar Vincent lebt. Die Suche nach einem neuen Heim ist nicht leicht, denn Elis Hexenleben ist nichts für Nachbarn.

    Noch schwieriger gestaltet sich allerdings der Umzug samt Erdlinie in das neue Haus, in dem nicht nur ein Kobold und Hausgeister befinden, sondern das auch noch ein altes Geheimnis hütet. Ob da noch Zeit für Romantik bleibt?

    Meinung:

    Mit den Erlebnissen der Erdhexe Elionore Brevent hat Kristina Günak eine Reihe erschaffen, die sich von Band zu Band steigert. Teil 4 ist eine Geschichte ganz nach meinen Geschmack, ohne übermäßige Kämpfe, ein bisschen familiärer und häuslicher auch für zartbesaitete LeserInnen wie mich geeignet :-). 

    Inzwischen ist das Aufschlagen der ersten Seite fast ein bisschen wie nach Hause kommen, zur Familien und zu alten Freunden. Und doch schafft es die Autorin, neben dem Altbekannten, auch jedes Mal wieder einen neuen Zauber einzubringen. So können die Leser auch hier wieder ganz viel Schmunzeln, spannende Geheimnisse verfolgen und mit großen Emotionen mitfühlen.

    Fazit:

    Hexe Eli nimmt ihre Leser mit allen Sinnen gefangen und wer sich einmal mit ihr angefreundet hat, den lässt sie nicht mehr wieder los. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal.

  9. Cover des Buches House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis (ISBN: 9783845817125)
    Frank Maria Reifenberg

    House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Mellin zieht mit ihrer Familie von New York nach Kohlfinken, da sie ein altes Haus geerbt haben. In der alten Villa knirscht und knarzt alles und Milli sieht ein junges Mädchen. Mit dem Nachbarsjungen Hotte geht sie dem Geheimnis auf die Spur. 

    Das Buch ist ab 10 Jahren empfohlen. Es ist der 1.Teil einer Reihe und hat mir so gut gefallen, dass ich die Reihe gerne weiter lesen möchte. Es wird ein wenig gruselig und spannend. Melli hat eine wichtige Aufgabe und die Idee fand ich gut und auch gut umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und für das Alter passend. Hörte fand ich cool, aber auch erfinderisch. 

    Ein toller Start einer gruseligen Geisterreihe. 

  10. Cover des Buches Deichmörder (ISBN: 9783442479917)
    Hendrik Berg

    Deichmörder

     (80)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Mein Leseeindruck:
    Nachdem ich unbewusst mit Teil 8 'Strandfeuer' begonnen habe und sehr begeistert war, musste jetzt natürlich Teil 1 her. Wer Hendrik Berg & seine Nordseekrimis noch nicht kennt, sollte das wohl mal ändern!

    Eva und ihr Mann Till ziehen vom bunten Berlin ins ruhige Dorf Kleebüll an der Nordsee. Die beiden erhoffen sich in ihrem neuen Haus am Deich einen Neuanfang, wo doch Eva monatelang durch einen Stalker zu leiden hatte. Keiner kennt die neue Adresse und anfangs scheint auch Ruhe eingekehrt zu sein, doch der Schein trügt..

    Sehr spannend und ergreifend erzählt Hendrik Berg hier eine grandiose Geschichte. Besonders anmerken möchte ich, dass ich es super fand aus der Sicht des Stalkers zu lesen! Das hat die Spannung nochmal richtig nach oben getrieben. Die beiden Erzählstränge von Eva und dem Stalker verschmelzen immer mehr zu einem Ganzen.

    Von Theo Krumme erfahren wir im ersten Teil noch nicht allzu viel, er ist hier noch mehr eine Randfigur. Das fand ich schade, da er mir in Strandfeuer richtig gut gefallen hat, ich bin aber sicher, dass Krumme in den nächsten Teilen mehr und mehr seinen Platz finden wird.

    Mir gefällt der Schreibstil von Hendrik Berg. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, die Ängste von Eva waren für mich total greifbar. Keine Stelle fand ich langweilig, auch Till hat mir gut gefallen. Seine Gedanken und Sorgen um seine Frau waren sehr genau beschrieben, wenn ich ihm auch manchmal den Kopf waschen wollte..

    Ich glaube, Hendrik Berg hat einen neuen Fan 😉 Teil 2 liegt nämlich schon hier... 🙃

  11. Cover des Buches Damals in Nagasaki (ISBN: 9783896676993)
    Kazuo Ishiguro

    Damals in Nagasaki

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Aurora-C

    In „Damals in Nagasaki“ handelt es von Etsuko, die als ältere Frau in Großbritannien von ihrer Vergangenheit im von der Nachkriegszeit geplagten Nagasaki erzählt. Ihre Tochter hat sich zuvor umgebracht, mehr Details kriegt der Leser jedoch nicht.

    Das war der erste Roman von Ishiguro für mich, deswegen wusste ich nicht genau was mich denn nun erwarten würde. Ich wurde aber nicht enttäuscht! Etsuko, die Protagonistin ist eine sehr höfliche junge Frau, die einige Probleme in ihrem Eheleben hat. Sie und ihr Mann leben im Nagasaki nach der Atombombe und ihr Leben ist von den Auswirkungen des Kriegs gezeichnet. Dass ihre Beziehung zueinander gestört ist, kann man zwischen den Zeilen gut herauslesen.
    Der Schreibstil des Autors ist ziemlich höflich gehalten, selbst die Gespräche der Figuren sind immerzu formal und mit vielen Entschuldigungen gespickt.
    Sachiko war eine Figur, die mental einen sehr verwirrten Eindruck gemacht hat. Sie hat sich immer viel mehr um sich selbst und ihre eigene Situation gekümmert, als um die, ihrer Tochter Mariko.
    Das Ende war sehr offen gehalten, es gibt also ausreichend Platz für verschiedene Interpretationen. Eine wäre zum Beispiel, dass Etsuko und Sachiko ein und dieselbe Person sind und Etsukos Erinnerungen im hohen Alter verwirrt sind.
    Es ist sehr interessant, weiter darüber zu grübeln was den Charakteren im Buch wohl zugestoßen sein konnte.

    Ein paar Kritikpunkte für mich waren, dass nichts über die Vergangenheit der beiden Frauen berichtet wurde - wie ihr Leben im Krieg aussah oder was sie während der Bombe getan hatten. Auch, dass Jiro, Etsukos Mann an manchen Stellen eine viel zu große Rolle einnahm, war nicht wirklich meins.

    Eine gelungene Geschichte, die in die fragile Psyche der japanischen Frauen in der Nachkriegszeit Einblicken lässt. 

  12. Cover des Buches Easy going - Sydney (ISBN: 9783841502452)
    Sonja Bullen

    Easy going - Sydney

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Cover:
    Das Cover passt zu dem lockeren und heiteren Inhalt, der sonnig wirkt. Ich finde nur, dass die Figur älter aussieht, als die Pia, die man im Buch kennenlernt.

    Meinung:
    Ich wusste, dass ich bei dem Buch wenig bis gar keine Erwartungen haben darf, denn da kann einem gar nichts passieren. Das war auch gut so, denn genau das, was ich befürchtet habe, ist eingetreten.
    Pia muss mit ihren Eltern nach Sydney auswandern, weil ihr Vater einen neuen Job hat und ihre Mutter sich wieder irgendeine Idee in den Kopf gesetzt hat. Schnell lebt sie sich ein und freundet sich mit Hope und Judy an. Gemeinsam verbringen sie ihre Wochenenden am Bondi Beach, wo sie surfen lernen. Mit ihnen ist dort auch Ryan, den Pia total süß findet. Aber Hope auch…
    Damit wäre alles klar, oder?
    Erst mal zu dem, was mir nicht gefallen hat: die Charaktere sind oberflächlich und ihre süßen Teenie-Probleme sind wirklich lachhaft. Ich weiß nicht, ob ich für sowas zu alt bin, oder ob es hier wirklich so furchtbar flach war, aber dieses Jungs-Angehimmle und sich ständig fragen, wie man auf andere wirkt und dass man sich doch unbedingt die Beine rasieren muss und Deo benutzen soll, damit man vor Angstschweiß nicht riecht… damit kann ich nichts anfangen. Ich musste mich manchmal zusammenreißen, nicht zu lachen, weil es so banal war, worüber Pia sich Gedanken gemacht hat.
    Hope und Judy sind nett, aber eben auch nur das. Hope quasselt in einer Tour und das ist alles, was man über sie als Figur erfährt. Achja und dass sie Ryan mag. Judy steht auf ihren Surflehrer und das ist dann damit auch genug des Wissens. Alles dreht sich nur um Jungs und das über 100 Seiten lang. Puh.
    Die Eltern von Pia sind…wie soll ich es freundlich sagen…keine Eltern. Ihre Mutter hat jeden Tag eine andere Idee, was sie mit ihrem Leben anfangen will, fragt nie danach, wie es ihrer Tochter geht und entscheidet alles über ihren Kopf hinweg. Pias Vater arbeitet die ganze Zeit, von ihm erfahren wir eigentlich nichts. Dass Pia das so mit sich machen lässt, okay. Doch dieser Konflikt wurde nur gestreift, da hätte man etwas mehr draus machen können. Das wurde am Ende versucht, aber es war so gekünstelt, dass es nicht zu den Figuren und zu der Handlung zu passen schien. Pia entwickelt sich zwar weiter, aber es war zu langweilig. Sicher gibt es solche Eltern, aber das war wirklich schlecht beschrieben, weil es so oberflächlich war.
    Sehr, sehr gut gefallen hat mir aber, wie Sydney in dem Buch beschrieben wurde. Es wurden viele Sehenswürdigkeiten genannt, die auch sehr detailliert beschrieben wurden. Ich denke, dass man trotz der Dinge, die ich kritisiert habe, doch ein gutes Feeling erhält, wie es sich in dieser Stadt leben lässt und das hat mir sehr, sehr gut gefallen. Man hatte spontan Lust, sich in die Sonne zu legen und vom Bondi Beach zu träumen und ich hab mich gefragt, ob ich nicht doch Lust habe, mal das Surfen auszuprobieren.
    Diese Beschreibungen nehmen doch einen sehr großen Raum ein, da Pia sich ja neu in Sydney zurechtfinden muss und das hat das Buch eigentlich gerettet, wodurch es doch flüssig zu lesen war.
    Der Schreibstil, und das fand ich klasse, hatte gar keine krampfigen Jugendslang Ausdrücke, was eine Wohltat war. Teilweise wurde australischer Slang eingebaut, was dem Ganzen Authenzität verliehen hat.
    Wäre ich 12, hätte mir das Buch bestimmt sehr gut gefallen, aber mit fast 23 ist es doch wohl eher nicht das Wahre. Trotzdem hat mir Ausflug nach Sydney viel Freude bereitet.

    Fazit:
    Ein nettes Buch für zwischendurch, von dem man nicht viel erwarten darf. Die Handlung ist langweilig und vorhersehbar, die Beschreibungen von Sydney wecken aber Reiselust und Fernweh. Es ist ein spritziges und lustiges Buch für Teenager, für mich jedoch zu flach. 
  13. Cover des Buches Alle meine Kinder (ISBN: 9783458361626)
    Herrad Schenk

    Alle meine Kinder

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Leylascrap

    Frederike (Ika genannt) ist Ende 60, als sie wegen eines Umzuges zurück blickt auf ihr Leben. Ein Leben zwischen zwei Männer und einen unerfüllten Kinderwunsch. Trotz mehrfacher künstlicher Befruchtungen will es einfach nicht klappen. Ika blickt auf die schwere Zeit zurück mit all den verbundenen Gefühlen. 

    Nun heißt es los lassen und in ein neues Leben starten. 


    Das Buch eignet sich prima für gleich gesinnten. Die einfach ähnliches durch gemacht haben. Ich persönlich hatte nie solche großen Probleme und konnte mich glücklich schätzen, dass ich zwei Gesunde Kinder habe und darf mich trotz dem Kampf gegen Krebs wieder auf ein weiteres Wunder freuen. Ich fand es auch eher anstrengend die ersten Kapitel alles zu folgen. Es machte es mir schwer in die Geschichte mich ein zu finden. Erst das Ende hat mich etwas getröstet, denn das ist wirklich gut geschrieben und die Handlung am Ende ist so, wie man sich das wünscht.


    Gebe dem Buch daher nur 2 Punkte von 5! 

  14. Cover des Buches Lilo auf Löwenstein - Ab ins Schloss (ISBN: 9783414824776)
    Mara Andeck

    Lilo auf Löwenstein - Ab ins Schloss

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Nele75
    Rezension meiner Tochter, 11 Jahre alt:

    Das Buch hat mir nicht von der ersten Seite an gut gefallen. Ich kann nicht genau beschreiben, woran das gelegen hat, allerdings hätte ich am liebsten nach dem ersten Kapitel nicht mehr weitergelesen. Doch zum Glück habe ich das nicht gemacht, denn dann fand ich das Abenteuer, welches Lilo in ihrem neuen Zuhause erlebt, richtig toll.

    Auch hat die Autorin Mara Andeck die Umgebung - und somit das neue Zuhause in einem richtigen Schloss - so beschrieben, dass man sich die Geschichte gut vorstellen konnte. Besonders gefallen hat mir, wie Lilo dort eine neue Freundin findet und wie die beiden gleich in ihr erstes gemeinsames Abenteuer geraten.

    Bei "Lilo auf Löwenstein - Ab ins Schloß" gab es aber noch etwas Besonderes im Buch zu entdecken - und das hat mir wirklich ziemlich gut gefallen. Lilo nimmt mit ihrem Handy regelmäßig "Feelies" auf, nachdem sie entdeckt hat, dass auf Selfies oft nicht so viel überraschendes passiert und auch sonstige Fotos viel zu oft verwackeln. Durch die grüne Schrift weiss man beim Lesen immer ganz genau, wann es im Buch um ein "Feelie" geht, denn damit sind diese hervorgehoben.

    Mir hat der erste Teil von "Lilo auf Löwenstein" zwar nicht von Anfang an gleich gut gefallen, aber ich fand das Buch dann immer schöner und habe Lilo's Geschichte und ihr erstes Abenteuer dann doch zum Glück weiter- und fertiggelesen.
  15. Cover des Buches Alles, was das Leben ausmacht (ISBN: 9783865550460)
    Anne Fadiman

    Alles, was das Leben ausmacht

     (5)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Hinter den Titeln der einzelnen Essays der Autorin Anne Fadiman vermutet man auf den ersten Blick keinerlei Argwohn. Welche Gefahr soll schon von einem Essay über „Eiscreme“, „Naturaliensammler“, „Post“ oder gar „Kaffee“ ausgehen? Aber seien Sie gewarnt, nicht umsonst wurden die elf Essays als „leichtfertig“ kategorisiert und betitelt.

    Anne Fadiman gelingt eine extrem appetitanregende Zusammenstellung aus eigenen Erfahrungen in einer bibliophilen Familie, illustrer Sammelleidenschaft, symphatischem Bücherwahnsinn, Witz und Intellekt.

    Besonders bezaubernd fand ich den Bogen, den sie in „Naturaliensammler“ im Zusammenhang mit der eigenen kindlichen Schmetterlings-Sammelleidenschaft und der ihres Bruders Kim über den Autoren Vladimir Nabokov, der nicht nur als Sammler, sondern auch Entdecker im Bereich der Lepidopterologie gilt, hin zu ihren Kindern spannt.

    Und so findet sich in jeder dieser geistreichen Abhandlungen eine Quintessenz für einen tieferen Blick auf den Augenblick.

  16. Cover des Buches Leichentuch (ISBN: 9783946734048)
    Andreas M. Sturm

    Leichentuch

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Fortin

    Dies ist jetzt schon der dritte Krimi, welcher ich von dem Autor lese und auch dieser hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Viele verschiedene Wendungen lassen den Spannungsbogen stetig ansteigen.

    Wittkowski, ist schon eine Nummer für sich. Da kann ich schon sehr gut verstehen, dass, die einsame Wölfin, sich keinen Fehler, erlauben kann. Vor ihm hätte ich auch Alpträume und gehörigen Respekt.

    Gott sei Dank ist Sandra an ihrer Seite, auf die sie sich bedingungslos verlassen kann.

    Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge.

    Einzig das Cover ist dieses Mal nicht so meines.

    Von mir hier 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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