Bücher mit dem Tag "unfall oder mord"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unfall oder mord" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Voll von der Rolle (ISBN: 9783770015603)
    Lotte Minck

    Voll von der Rolle

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Lorettas Freund Frank hat sich einen Traum erfüllt und einen Kiosk übernommen. Als gute Freundin hilft Loretta natürlich tatkräftig bei der Verschönerung von „Kropkas Klümpchenbude“ mit, doch noch vor der Neueröffnung tauchen die ersten Schmierereien auf. Loretta hat schon bald einige der jugendlichen Skater als Täter im Visier und was das Rentnergespann, bestehend aus JuppZwo, Locke und Steiger, welches den ganzen Tag auf einer Bank neben der Bude verbringt, an Klatsch und Tratsch über diese Jugendlichen zu berichten hat, lässt Lorettas kriminalistischen Spürsinn zur Hochform auflaufen und dann stolpert sie eines Morgens im wahrsten Sinne des Wortes über die Leiche eines der Jugendlichen.
    Die Polizei geht von einem Skateboardunfall aus, doch Loretta kommen schnell Zweifel und so ermittelt sie mal wieder auf eigene Faust.


    Was war denn dieses Mal mit Loretta los? Die Gute war ja von Anfang an fürchterlich schlecht gelaunt und wahnsinnig schnell auf hundertachtzig. So zickig, wie sie in diesem Band häufig rüber gekommen ist, kenn ich sie gar nicht und hat mir auch überhaupt nicht gefallen.
    Schlimmer war nur noch ihre Aussage zum Schokokussbrötchen für welches sie allerdings die N-Wort-Variante genutzt hat und für meinen Geschmack mit einer für Loretta recht unpassenden, überheblichen Arroganz festgestellt hat, dass das im Ruhrpott schon immer so hieß und immer so heißen wird, weil man es im Pott ja nicht so mit „politischer Korrektheit“ hat. Stimmt zwar, allerdings sind auch nicht alle im Ruhrpott so ignorant und können erkennen, dass manche Begriffe einfach ausgedient haben (sollten); und das hat auch nichts mit politischer Korrektheit zu tun.

    Ebenso unverständlich fand ich übrigens, dass die ganze Situation mit ihrem Freund Pascal sie so kalt lässt. Mir war ja schon in Vorgängerteilen  aufgefallen, dass es ganz praktisch war, dass Pascal meist unterwegs war und so von ihren Ermittlungen nicht viel mitbekommen hat, da er kein großer Freund ihrer Ermittlertätigkeit ist bzw. davon, dass sie sich dabei gerne in Gefahr bringt. Ich hätte aber schon gerne eine etwas nachvollziehbarere Reaktion - vor allem mehr Emotion - seitens Loretta gehabt auf diese mögliche Trennung, nicht nur ihre miese Laune. 

    Auch der Fall an sich konnte mich dieses Mal einfach nicht überzeugen. Loretta ergeht sich sehr früh in ausschweifenden Hirngespinsten über die Jugendlichen und auch den (möglichen) Mord und zwar noch bevor sie irgendwelche ernsthaften Hinweise in diese Richtungen bekommen hat. Natürlich stellt sich hinterher heraus, dass sie mit ihren wilden Spekulationen fast immer Recht hatte.
    Das fand ich dieses Mal echt überzogen.
    Auch die Reaktionen von Frank und anderen Kiosk- bzw. Ladenbesitzerin auf diese Jugendlichen fand ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Zumindest Frank kennt man da anders und dass er nicht mal seinen guten Freund und Ex-Komissar Erwin von Anfang an eingeschaltet hat bzw. wenigstens um Rat gefragt hat, wollte sich mir nicht vermitteln.

    Gut dagegen fand ich den Mörder und seine Motive. Ohne hier zu viel vorwegzunehmen, hat das Ganze für mich der Geschichte noch mal eine Wendung gegeben, die alles ein wenig aufgewertet hat (wenn auch im tragischen Sinne), da es keine einfache Rachetat war.


    Fazit: Ich muss sagen, ich war dieses Mal schwer enttäuscht von Loretta und ihrer ganzen Art. Sie hatte schon von Beginn an eine unterdurchschnittlich schlechte Laune und wirkte häufig zickig (auch wenn ich dieses Wort echt nicht mag), aber ihre recht ignorante Sichtweise zum N-Wort, die ebenfalls nicht zu der Loretta passt, wie ich sie bisher kennen gelernt habe, hat für mich den Ausschlag nach unten gegeben und da auch der Kriminalfall mich nicht recht von sich überzeugen konnte, kann ich dieses Mal gar nicht anders, als nur zwei Sterne zu vergeben.

  2. Cover des Buches Mord nach Rezept (ISBN: 9783960872863)
    Janet Laurence

    Mord nach Rezept

     (22)
    Aktuelle Rezension von: frenzelchen90

    Meine Meinung: Eins vorweg: Die Bücher der Reihe sind alle in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Es wird immer wieder auf die alten Bände hingewiesen, aber um wirklich alle Hintergrundinformationen zu kennen, sollte man die Bücher der Reihe nach lesen. Schon zum vierten Mal tappt die Hauptfigur des Buches, Darina Lisle, in einen Mordfall und wird zur unfreiwilligen, aber durchaus sehr motivierten Hobbyermittlerin. Fast schon hat man das Gefühl, dass sie die Morde einfach anzieht und in ihrer Nähe immer etwas passiert. Dabei stehen die Morde nicht im Vordergrund, wie es für einen Cosy-Krimi typisch ist. Dafür wird die englische Landschaft und das leckere Essen in den Fokus gerückt und sehr bildlich beschrieben. Man fühlt sich mitten im Geschehen und lernt Darina mehr und mehr kennen. Die Aufklärung der Morde ist, wie auch schon in den Bänden davor, bis zum Ende des Buches spannend. Es werden zwar immer wieder Beweise für einen eventuellen Täter von Darina entdeckt, aber der wahre Täter wird erst auf den letzten Seite enttarnt. Und auch die spannende Wende bleibt diesmal nicht aus.

    Mein Fazit: Langsam kann man gar nicht mehr genug von Darina Lisle bekommen. Eine klare Leseempfehlung für diese Reihe!

  3. Cover des Buches Schwarzvogel (ISBN: 9783423263689)
    Frida Skybäck

    Schwarzvogel

     (157)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Dieses ist der erste Fall von der Ermittlerin Fredrika Storm und ihrem neuen Kollegen Henry Calment.

    Fredrika hat ihre Dienststelle gewechselt und war wieder in ihre Heimat zurück gekehrt. Sie hat schon mit einigen Sonderlingen gearbeitet, aber Henry, der wie ein Detektiv aus dem 19. Jahrhundert angezogen ist, gehört schon zu den Top Ten. Ihr erster Fall führt sie nach Vombsjön. Die Großmutter von Fredrika hat beobachtet wie eine junge Frau aus den Wald gestürzt kam und den nur leicht zugefrorenen See überqueren wollte. Sie hörte die Warnung nicht und brach im Eis ein. Die Nachforschungen zu dem Todesfall führen in die Vergangenheit und machen auch vor der eigenen Familie nicht halt. Doch soll Fredrika gegen ihre eigene Familie ermitteln?

    Wer einen typischen skandinavischen Krimi erwartet, wird enttäuscht sein. Es gibt keine blutrünstigen Beschreibungen, aber trotzdem ist unterschwellig die Spannung auf jeder Seite spürbar und man fragt sich, welche Verbindung gibt es zwischen der Toten und der Familie von Fredrika. Die Geschichte fand ich recht reizvoll, aber gegen alle Regeln der Polizeiarbeit verhält sich Fredrika oft unvernünftig und ermittelt nachts allein in Häusern von Verdächtigen. Der Fall hat mich sehr gut unterhalten und bleibt bis fast zum Schluss spannend und undurchsichtig.

  4. Cover des Buches Das Büro der einsamen Toten (ISBN: 9783453438385)
    Britta Bolt

    Das Büro der einsamen Toten

     (69)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Pieter Posthumus arbeitet beim Amsterdamer „Büro der einsamen Toten“, dessen Aufgabe es ist, bei unbekannten Toten oder Toten ohne Angehörige, Wertsachen sicherzustellen, Angehörige zu finden, und gegebenenfalls für eine würdige Bestattung zu sorgen. Pieter ist einer von drei Angestellten, und wenn er das Gefühl hat, dass etwas nicht ganz passt, forscht er oft weiter, obwohl der Fall eigentlich schon abgeschlossen ist. In diesem Roman hat er es mit mehr als einem Todesfall zu tun, die ihn nicht in Ruhe lässt.

    Pieter war mir schnell sympathisch, ich mag, wie er sich für die Toten einsetzt. Man erfährt auch einiges über seinen persönlichen Hintergrund. Seine Perspektive ist allerdings nicht die einzige, es gibt noch zwei andere. Lisette Lammers arbeitet beim Staatsschutz und ist auf der Fährte der „Amsterdamer Zelle“, einer islamistischen Vereinigung. Lisette hat besondere Probleme mit ihrem Vorgesetzten. Die dritte Perspektive gehört Mohammed Tahiri, der aus Marokko stammt, schon lange in den Niederlanden lebt und sich mit seiner Familie gut integriert hat. Nun hat er aber Probleme mit seinem Sohn, der sich verändert hat. Diese drei Erzählstränge scheinen zunächst nichts miteinander zu tun zu haben, doch dann ahnt man nach und nach Zusammenhänge, am Ende wird alles zufriedenstellend aufgelöst.

    Britta Bolt, eigentlich Britta Böhler und Rodney Bolt, hat einen interessanten (Kriminal)Roman verfasst mit einem originellen Ermittler. Das Thema ist heute fast noch aktueller als 2012, das Jahr in dem der Roman im Original erschien. Mir gefällt, dass auch die „andere Seite“ beleuchtet wird, in Form von Familienangehörigen möglicher Täter. Die drei Erzählstränge sind gut gewählt, und man kann in jedem davon mit Charakteren mitfühlen. Mir gefällt auch gut, dass die Stadt Amsterdam auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Der Roman ist der Start in eine Reihe, zwei weitere Romane sind erschienen.

    „Das Büro der einsamen Toten“ ist der erste von drei Bänden, in deren Mittelpunkt ein eher außergewöhnlicher Ermittler steht. Ich habe den Roman gerne gelesen und kann ihn weiterempfehlen.

  5. Cover des Buches Radieschen von unten (ISBN: 9783770014897)
    Lotte Minck

    Radieschen von unten

     (82)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Loretta Luchs hat Probleme mit ihrem Freund, und zieht vorübergehend in den Schrebergarten ihrer Kollegin Diana. Doch dort ist ihr auch keine Ruhe vergönnt – ein tödlicher Unfall folgt dem nächsten. Bald hat Loretta das Gefühl, dass die Unfälle womöglich herbeigeführt wurden, und da die Polizei ihr nicht glaubt, ermittelt sie eben selbst.

    Dies ist der erste Band der Loretta-Luchs-Reihe, die im letzten Jahr mit Band fünfzehn beendet wurde. Ich bin seinerzeit mit dem vierten Band eingestiegen, und habe mittlerweile alle gelesen, nur dieser erste fehlte mir noch.

    Tatsächlich ist hier schon einiges enthalten, was man aus der Reihe kennt, Loretta arbeitet bei einer Sexhotline, Diana und Doris sind ihre Kolleginnen, andere aus ihrem späteren Freundeskreis lernt sie hier kennen, und sogar Kommissarin Küpper ist bereits mit im Spiel.

    Leider muss ich aber auch sagen, dass, wäre das der erste Band der Reihe, den ich gelesen hätte, ich auf die weiteren womöglich verzichtet hätte. Loretta ist mir hier nur semisympathisch, vor allem aber ist von Spannung keine Spur, und die Auflösung schon früh offensichtlich. Dass sich der Hauptcharakter oder jemand ihm nahestehendes am Ende in Gefahr begibt, nervt mich generell in Krimis, so auch hier, zumal die Sache in einer Form eskaliert, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Leider fehlt auch der Humor, der spätere Bände auszeichnet und zu „Krimödien“ macht.

    Was ich mochte, ist, dass ich viele liebgewonnene Charaktere wiedergetroffen habe, und dass ich erfahren habe, wie es anfing mit dem immer einmal wieder ermittelnden Freundeskreis. Und natürlich das Cover, das auch hier schon Ommo Wille beigetragen hat, wenn es auch noch kein Rundum-Cover ist, er hat der Reihe einfach seinen Stempel von Anfang an aufgedrückt, und schon durch sein Werk immer wieder Lust auf die Romane gemacht.

    Band 1 der Reihe konnte mich leider nicht so abholen wie viele der späteren Bände, hat aber meine Neugierde über den Anfang befriedigt und Freude über das Wiedersehen mit den Charakteren des späteren Freundeskreises bewirkt. Die Reihe insgesamt ist besser als dieser erste Band, ich kann sie nach wie vor empfehlen.

  6. Cover des Buches Der Tod macht Urlaub in Schweden (ISBN: 9783426308769)
    Anders de la Motte

    Der Tod macht Urlaub in Schweden

     (152)
    Aktuelle Rezension von: sisse16

     Anders als so viele Skandinavien Krimis ist "Der Tod macht Urlaub in Schweden" nicht über die Maßen düster oder grausam. Ich gestehe, ich kann diese Krimis, in denen eine Person nach der anderen auf bestialische Weise gemeuchelt wird, nur schwer lesen. Und obwohl bei diesem Buch der Ermordete auch nicht tot gestreichelt wird, ist die ganze Atmosphäre eine leichtere, der Ermittler sympathisch mit kleinen Schrullen. Die weiteren Protagonisten allesamt interessant und die Story ist definitiv spannend und lässt einen mit fiebern. 

  7. Cover des Buches Mordheide (ISBN: 9783839222355)
    Kathrin Hanke

    Mordheide

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ani

    Der 10-jährige Leon, der als Pflegesohn bei der Architektin Anja Buse lebt, wird vermisst. Wenig später wird die Leiche des Jungen gefunden. Leon wurde ermordet. Katharina von Hagemann und ihre Kollegen suchen im näheren Umfeld des Jungen nach Verdächtigen. Es gibt immer wieder Hinweise, doch eine konkrete Spur ist nicht darunter. Dennoch setzt das Ermittlerteam alles daran, den Täter zu finden...

    "Mordheide" ist bereits der sechste Fall für Kommissarin Katharina von Hagemann und ihre Kollegen von der Lüneburger Mordkommission. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen aber auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Es gibt private Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen, doch dem Autoren-Duo gelingt es, die nötigen Hintergrundinformationen harmonisch in die Handlung einfließen zu lassen.

    Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei schaut man zuweilen dem Mörder über die Schulter. Dennoch wird hier nicht zu viel verraten, denn seine Identität gibt er in diesen Szenen nicht preis. Sie regen allerdings dazu an, eigene Überlegungen anzustellen. Deshalb betrachtet man argwöhnisch jeden Verdächtigen und hofft, den Mörder zu enttarnen.

    Die Ermittlungsarbeit wirkt authentisch, da die Kommissare alle Verdächtigen im Umfeld des Jungen genau durchleuchten. Immer wieder gibt es Hinweise, doch eine konkrete Spur ist längere Zeit nicht dabei. Da man versucht, eigene Schlüsse zu ziehen, kommt allerdings keine Langeweile auf. Die privaten Nebenhandlungen nehmen nicht zu viel Raum ein. Im Zentrum dieses Krimis steht eindeutig die Suche nach dem Täter. Dennoch sorgt der private Handlungsstrang dafür, dass die Charaktere authentisch und lebendig wirken. Man merkt den Ermittlern an, dass der Mord an einem Kind einen ganz besonderen Stellenwert hat. Als Katharina schließlich einen entscheidenden Hinweis entdeckt, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Alle Fäden laufen schlüssig zusammen, wodurch der Fall abgeschlossen ist. Doch aufatmen kann man nicht, denn dieser Band endet mit einem Cliffhanger, der dafür sorgt, dass man am liebsten sofort den nächsten Teil lesen würde.

    Ein Krimi, der dazu anregt, eigene Überlegungen anzustellen, um dem Täter auf die Schliche zu kommen.

  8. Cover des Buches Das Theorem des Papageis (ISBN: 9783404922741)
    Denis Guedj

    Das Theorem des Papageis

     (23)
    Aktuelle Rezension von: axel_pohle
    Ich fand es großartig!
  9. Cover des Buches Cherringham - Folge 37 (ISBN: 9783838787466)
    Matthew Costello

    Cherringham - Folge 37

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Sarah und Jack werden gebeten den Unfalltod eines jungen Mannes zu untersuchen. Er ist angeblich in einem verlassenen Haus zu Tode gestürzt, aber irgendwas kommt den beiden dabei verkehrt vor.

    Die Atmosphäre in dem Haus fand ich richtig schön gruselig, aber der Rest der Geschichte war leider etwas vorhersehbar. Da gab es schon spannendere Fälle in dieser Reihe.

    Ansonsten wurde ich aber wieder richtig gut unterhalten, auch wenn es schade ist, das Grace nach ihrer Hochzeit nicht mehr mit dabei ist, dafür darf man sich aber über Chloe freuen, die bisher eine Bereicherung ist.

  10. Cover des Buches Mordseefest (ISBN: 9783404187928)
    Emmi Johannsen

    Mordseefest

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Besonders der Humor und der Fall haben mir in diesem Band gut gefallen. Daher werde ich die Reihe weiterverfolgen.

  11. Cover des Buches Magaluf (ISBN: 9783810506016)
    Hans Werner Flesch

    Magaluf

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Geist und Knochen (ISBN: B01MTC08D3)
    Karola Meling

    Geist und Knochen

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Warte, warte nur ein Weilchen (ISBN: 9783958190108)
    Tanja Litschel

    Warte, warte nur ein Weilchen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: CanYouSeeMe
    Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu dir… mit diesem Begleitschreiben erhält das Veterinäramt Bremen einen kryptischen Hinweis auf Menschenfleisch in Supermarkt-Produkten. Grauenhafte Tatsache? Oder einfach nur ein geschmackloser Scherz? Die Lebensmittelkontrolleurin Marja Strom vermutet das Schlimmste. Trotz diverser Warnungen geht sie der Sache nach und gerät in die Fänge eines psychisch gestörten, brutalen Schlachthof-Mitarbeiters. Kriminalkommissar Edgar Thorens steht bei seinen Ermittlungen vor sorgfältig verwischten Spuren. Im Wettlauf gegen die Zeit ist sein Instinkt der einzige Verbündete.

    Tanja Litschel hat mit dem Thriller ‘Warte, warte nur ein Weilchen‘ einen Thriller verfasst, der mir ordentlich Gänsehaut verpasst hat.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und nicht zu anspruchsvoll. Es treffen mehrere Erzählperspektiven aufeinander, wodurch der Leser scheinbar den Überblick über die Handlung erhält, jedoch dauert es bis die einzelnen Erzählstränge zugeordnet und miteinander verbunden werden können. Daraus resultieren  unerwartete und nicht vorhersehbare Wendungen, so dass der Thriller nicht langeilig wird.
    Die Auflösung ist in sich stimmig, dennoch lief mir zum Ende hin die Handlung etwas zu schnell, ich hätte mir hier etwas mehr Ruhe und Ausführlichkeit gewünscht.
    Insgesamt hat mit dieser Thriller sehr gut gefallen, er ist von der ersten Seite an fesselnd und der Spannungsbogen ist durchgängig oben.
  14. Cover des Buches Affäre im Paradies (ISBN: 9783641121228)
    Nora Roberts

    Affäre im Paradies

     (24)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Laurellie „Laurel“ Armand und Matthew Bates arbeiten als Reporter bei der Zeitung „Herald“. Sie sind Kollegen – nein, eigentlich sind sie Konkurrenten, wenn es um die beste Story geht. Nun sind sie gezwungen, im Fall „Trulane“ zusammenzuarbeiten. Die Recherchen sind gefährlich und jemand scheint etwas dagegen zu haben, denn Laurel erhält eine Giftschlange in einer Box zugestellt! Das war jedoch nur die erste Warnung…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover sind zwei Bilder übereinandergelegt, nämlich das Bild einer Frau über eine Szene bei Nacht – was es genau ist, kann ich nicht erkennen. Das Cover ist gestalterisch nicht so mein Geschmack.

    Laurel mag es nicht, wenn Matthew sie bei ihrem vollen Namen Laurellie nennt. Und er liebt es natürlich, sie immer wieder aufzuziehen. Matthew kommt aus einfachsten Verhältnissen und hat sich seine Karriere hart erarbeitet. Laurels Vater ist zwar der Besitzer der Zeitung, aber sie arbeitet deshalb auch doppelt so hart, um sich nichts vorwerfen lassen zu können.
    Der neuste Fall zwingt die beiden zur Zusammenarbeit: Susan Fisher, deren Schwester Anne unlängst verstorben ist, vermutet, dass sie ermordet wurde. Anne hat Louis Trulane, den Laurel als Kind sehr geliebt hat, geheiratet und ist in den Sümpfen beim herrschaftlichen Anwesen umgekommen. Matthew will den Fall alleine bearbeiten, aber Laurel besteht darauf, ihren Beitrag zu leisten, denn schliesslich kennt sie Louis und seine Familie sehr gut. Vielleicht hilft das bei den Recherchen? Jemand scheint offenbar auch Laurel sehr gut zu kennen, denn sie, die eine Schlangenphobie hat, erhält eine Giftschlange zugestellt! Es bleibt nicht bei dieser einen Warnung.
    Laurel und Matthew kommen sich schnell näher und er möchte sie unbedingt schützen. Doch Laurel ist sehr hartnäckig…

    Von den Nebenfiguren hat mir Laurels Grandma Olivia am besten gefallen – diese Dame hat ein wirklich amüsantes Mundwerk!

    Die Erstveröffentlichung dieses Buches auf Englisch („Partners“) ist von 1985, gehört somit noch zu den frühen Werken der Autorin; die Übersetzung ins Deutsche erfolgte erst 2006. Wieder einmal ist der deutsche Buchtitel meiner Meinung nach völlig unpassend; der englische Titel trifft es einfach viel besser. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ist für zwischendurch eine gute Abwechslung, auch wenn es überraschend ist, dass zwei Reporter so schnell einen Fall aufdecken, bei dem die Polizei nicht reüssierte. Aufgerundete 3 Sterne.
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