Bücher mit dem Tag "unfreiheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unfreiheit" gekennzeichnet haben.

43 Bücher

  1. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.515)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Die 17 jährige Cassia lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in der Provinz Oria. Alle Mädchen und Jungs nehmen mit 17 Jahren an dem Paarungsbankett Teil, wo sie erfahren mit wem sie laut dem System, den Rest ihres Lebens verbringen werden. Auch Cassias bester Freund Xander nimmt an dem Bankett Teil und erfährt, wer seine zukünftige Partnerin sein wird. Auf einer großen Leinwand, wird der Name und ein Bild von Xander gezeigt, der mit Cassia gepaart wird. Bei beiden ist die Freude groß, da sie sich ihr Leben lang schon kennen. Doch bei Freizeitaktivitäten lernt Cassia Ky besser kennen und sie beginnen Gefühle füreinander zu entwickeln... Ist das der Beginn einer heimlichen Liebe und was erfahren sie noch alles über das System? Finden sie es gut sowie es ist oder stoßen sie auf widersprüchliche Ansichten. 

    Für mich war es ein toller Anfang dieser Trilogie über eine fiktive Welt mit Systemen, in denen die dort lebenden Menschen eingeteilt werden.

  2. Cover des Buches Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück (ISBN: 9783944442402)
    Robert Scheer

    Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück

     (42)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...

    Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.


    "Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)


    Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.

    Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.

    Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.

    Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.


    "Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)


    Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.

    Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.

    Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.

    Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.


    © Parden
  3. Cover des Buches Vom Winde verweht (ISBN: 5051890268310)
    Margaret Mitchell

    Vom Winde verweht

     (755)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler  kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .

  4. Cover des Buches Soundtrack meiner Kindheit (ISBN: 9783499625923)
    Jan Josef Liefers

    Soundtrack meiner Kindheit

     (43)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Vor einigen Wochen habe ich das Hörbuch mit Hape Kerkelings Biografie Der Junge muss an die frische Luft gehört und geliebt. Beide, er als auch Jan Josef Liefers wurden 1964 geboren und sind somit meinem eigenen Alter recht nah. Hiermit hören die Gemeinsamkeiten jedoch auch schon auf. Während Hape, wie ich, im Westen Deutschlands aufwuchs, verbrachte Jan Josef seine Kindheit, Jugend sowie seine jungen Erwachsenen Jahre in Osten Deutschland, in und um Dresden. Wie unterschiedlich wir aufwuchsen, wurde mir durch dieses Buch erst bewusst. Wir lebten wirklich in sehr ungleichen Ländern, hörten unterschiedliche Musik, kannten andere Schauspieler und Filme und schlugen uns doch oft mit völlig andersartigen Problemen rum. Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen möchte ich hier jedoch betonen, dass ich von Herrn Liefers als Schauspieler und Musiker absolut begeistert bin. Lediglich diese Biografie wurde für mich zwischendurch immer wieder ein bisschen zäh.
  5. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  6. Cover des Buches Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764151201)
    Harriet Beecher Stowe

    Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (317)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Ich war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

    Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug. 

    Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war. 

    So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.

  7. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

  8. Cover des Buches Einer flog über das Kuckucksnest (ISBN: 9783644570610)
    Ken Kesey

    Einer flog über das Kuckucksnest

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Das Buch ist schwere Kost und wer beim Lesen dieses Buchs den Film daraus ableitete, war das wahre Genie. Aber so für sich ist das Buch langatmig und schwach. Man hat die Filmfiguren vor Augen, das ist noch das Netteste, was sich sagen lässt. Aber hilft dem Buch auch nur bedingt. Immerhin flieht der Indianer am Ende in die Wildnis, ein versöhnlicher Schluss. Obwohl, macht er das im Buch überhaupt? Ist schon was her, dass ich das las.

  9. Cover des Buches Ich nannte ihn Krawatte (ISBN: 9783126667043)
    Milena Michiko Flasar

    Ich nannte ihn Krawatte

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    "Ich nannte ihn Krawatte" von Milena Michiko Flasar ist ein Buch über Menschen, die aus der Bahn geworfen wurden; die mit sich selbst, dem Leben und der Gesellschaft hadern. Und auch über Freundschaft.
    Trotz der 'nur' 136 Seiten keine schnelle Lektüre, sondern eine für die man sich Zeit nehmen sollte, um auch die Zwischentöne wahrzunehmen. Es lohnt sich!

  10. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (60)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  11. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  12. Cover des Buches Boy Nobody (ISBN: 9783845800059)
    Allen Zadoff

    Boy Nobody

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    Inhalt:

    Mit zwölf Jahren wurde er von dem „Programm" rekrutiert, nun, mit sechszehn, ist er einer der Besten und macht nie Fehler. Er gibt sich als der Freund der ihm genannten Zielperson aus, erschleicht sich ihr Vertrauen, um dann in die Nähe seines Opfers zu gelangen, das er tötet.
    Sein neuer Job ist ein Job wie jeder andere - oder? Denn der Zeitrahmen ist ungewöhnlich kurz. Und mit einem Mal kommen Zweifel auf - Zweifel, die jemand wie er nicht haben sollte ...

    Meine Meinung:

    Der Protagonist, der sich bei seinem neuen Auftrag Benjamin nennt, und den ich ab sofort auch bei diesem Namen nennen werde, hat quasi keine Identität. Er wurde von dem „Programm“ zum Assassinen ausgebildet und sein ganzes Leben besteht aus Aufträgen, bei denen er Freundschaften, meist zu den Kindern der von dem Programm ausgewählten Opfer vorgaukelt, inklusive erfundener Identität, um dann nach der Ermordung der Zielperson zu verschwinden.
    Bis dato hat er seine Jobs auch immer fehlerfrei erledigt und seine Aufträge nie hinterfragt. Doch dieses Mal ist alles anders.

    Die Frage nach der Moral ist ein zentrales Element. Genaugenommen weiß Benjamin kaum was über das Programm, außer dass es ihn zu einer Waffe ausgebildet hat und angeblich patriotische Absichten verfolgt, wodurch es auf den/die Leser*in automatisch ziemlich dubios wirkt. Davon abgesehen finde ich es aber schwierig, es und vor allem die wirklichen Motive einzuschätzen.
    Hinzu kommt, dass Benjamin ironischerweise selbst einmal Opfer einer solchen vorgegaukelten Freundschaft wahr, deren eigentliche Intention sein Vater war. Das aktuelle Geschehen wird immer wieder von Rückblicken durchbrochen, in denen sich Benjamin an die Geschehnisse von damals erinnert und manchmal auch darüber nachdenkt, was genau warum passiert ist.

    Dabei wirkte Benjamin ziemlich gehirngewaschen auf mich, allerdings mit Potenzial zu mehr. Ich war überrascht, dass er seine frühere Identität, die er immerhin bis zu seinem zwölften Lebensjahr inne hatte, so verdrängt hat, dass er sich an das meiste kaum noch erinnert. Was aber eben auch wieder aufgegriffen wird und definitiv Potenzial für die Fortsetzungen bietet.
    Generell ist dieses Buch in vieler Hinsicht eher ein Auftakt, der vielleicht Weichen stellt, aber dramatische Entwicklungen vermutlich für die Fortsetzungen aufspart. Dennoch können einige Wendungen überraschend sein, und langweilig wird es aufgrund des Zeitlimits und der Frage nach der Richtigkeit des Auftrags und einer möglichen Lösung auch nie, selbst wenn es keinen direkten Thrill-Effekt gibt, wie man ihn von einem richtigen Thriller erwarten würde.
    Die Methoden des Programms bzw. von Benjamin sind dabei sehr ausgeklügelt, was eine faszinierende, aber auch unheimliche Vorstellung ist. Gerade Benjamin denkt dabei oft sehr strategisch und zeigt sein Können, was neben seinen körperlichen auch in seinen analytischen Fähigkeiten liegt.

    Fazit: Spannende Story mit Potenzial, der Frage nach Moral und einem strategisch denkendem Protagonisten in einem dubiosen Programm
  13. Cover des Buches Bunker (ISBN: 9781849161145)
    Andrea Maria Schenkel

    Bunker

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm_ME

    Der Roman "Bunker" von Andrea Maria Schenkel ist ein kurzer Roman der 158 Seiten umfasst. Auf diesen Seiten erlebt man pure Spannung. Ich habe den Roman gerade erst gelesen und ich wollte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Andrea Maria Schenkel nimmt einen mit zu einer Entführung bei der man zwischendurch nicht mehr sicher ist, wer der Protagonisten eigentlich tiefere Abgründe aufzeigt. Es ist ein sehr spannender Roman, der in einem gradlinigen und schnörkellosen Schreibstil verfasst wurde. Ich kann diesen Roman nur empfehlen.

  14. Cover des Buches Schweinerei (ISBN: 9783596137183)
    Marie DARRIEUSSECQ

    Schweinerei

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eigentlich sind hier die Männer die Schweine: Die Ich-Erzählerin ist verzweifelt auf Arbeitssuche in Paris und wird von dem Generaldirektor einer Parfumkette zur Hälfte des Mindestlohns eingestellt, nachdem dieser sie beim Vorstellungsgespräch mißbraucht hat und sie das in ihrer Naivität hingenommen hat. Die Parfumfiliale, in der sie arbeitet, verfügt über einen Massagesalon im hinteren Bereich, wo Kunden beiderlei Geschlechts befriedigt werden, was auch zu den Pflichten der Parfumverkäuferinnen gehört. Nachdem die Protagonistin aufs Schlimmste mißbraucht wurde und gezüchtigt wurde, verwandelt sie sich als Reaktion auf die rücksichtslose und sexuell übersteuerte Gesellschaft zum Schwein, ohne daß sie zunächst beschreiben könnte, was ihr passiert. Das alles ist aber nur Vorbote einer Revolution in Frankreich, wodurch das Land in ein Terrorregime verwandelt wird, der Eiffelturm umfällt usw. Ein hochintelligentes Buch, dabei bitterböse. Für Houllebecq-Fans (aber auch für alle anderen) sehr zu empfehlen!
  15. Cover des Buches Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe. (ISBN: 9783957340092)
    Jefferson Bethke

    Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Was, wenn ich dir sage, dass Jesus Religion abschaffen wollte?
    Was, wenn ich dir sage, welche Partei du wählst, spielt bei ihm keine Rolle.
    Was, wenn ich dir sage, dass C heißt nicht, alles sind christlich.
    Du hältst andre für blind, merkst aber nicht: Hast selbst keinen Durchblick.

    Wenn Religion so gut ist, warum entstehen deswegen Kriege?
    Warum hilft sie nicht den Armen und stiftet Friede?
    Ihre Kirchen sind groß, aber drinnen ist nichts los.
    Sie verurteilt Geschiedene, sagt, dass Gott sie nicht liebe,
    wo doch Gott im Alten Testament die religiösen Führer Huren nennt.“

    Es begann im Grunde mit einem Gedicht, das Jefferson Bethke schrieb und im Internet veröffentlichte. Nachdem es innerhalb weniger Stunden von Millionen Menschen gelesen wurde, erkannte der junge Mann verblüfft, welche Auswirkungen das schriftliche Festhalten seiner Gedanken hatte. Nach unzähligen Zuschriften von Personen, die von der Religion enttäuscht waren und sich nach dem „echten Jesus“ sehnten, entschloss er sich, das vorliegende Buch zu schreiben und gab ihm den provokanten Titel „Warum ich Religion hasse. Und Jesus liebe.“

    In zehn Buchkapiteln spricht der junge Autor seine Leser sehr persönlich und eher salopp an, verfehlt dabei aber niemals sein Ziel: nämlich aufzurütteln, nachzudenken, und sich bewusst zu machen, was es bedeutet, Jesus nachzufolgen, und nicht bloß einen Haufen von Regeln zu befolgen. Er beginnt damit, ein wenig aus seinem eigenen Leben zu erzählen – vor allen Dingen seinen eigenen Erfahrungen mit der Religion sowie jenen seiner Mutter. Bethke gab in jungen Jahren aufgrund von Begegnungen mit konservativen Christen Gott auf – und sein Image, Beziehungen und Mädchen wurden kurzfristig zu seinem neuen Gott. Er gibt unumwunden zu, dass er selber erst ganz unten ankommen musste, um zu begreifen, dass er dem „falschen Jesus“ gefolgt war, nämlich einem selbsterfundenen, der mit jenem in der Bibel nicht viel zu tun hatte. Er beschreibt offen und freimütig seinen Ich-bezogenen Lebensstil am College, aber auch seinen Sinneswandel, als er den Unterschied zwischen dem Glauben an Jesus und dem „Falschen Christsein“, auf das er im Verlauf seines Buches detailliert eingeht, darlegt. Er schreibt wörtlich: „Wenn du mit Religion „Überzeugungen in Bezug auf das Universum, seine Entstehung, sein Wesen und seinen Sinn“ meinst, sage ich dazu Ja und Amen. Dann ist das Christentum eine Religion. Aber diese Definition trifft auch auf den Atheismus zu. Wenn wir Wenn wir aber unter „Religion“ das verstehen, „was jemand tun oder wie er sich verhalten muss, um vor Gott bestehen zu können“, dann ist das wahre Christsein keine Religion. Wahres Christsein dreht sich um die Gerechtigkeit von Jesus – um seine Taten und wie gut er ist. Religion heißt, wir versuchen, Gott DURCH unsere moralischen Bemühungen näherzukommen. Jesus hingegen ist Gott, der uns TROTZ unserer moralischen Bemühungen nachgeht.“

    Bethke wendet sich im gesamten Buch gegen eine weichgespülte, fadenscheinige und kulturelle Religiosität und prangert das „Weihnachtsmann-Christentum“ an. Der Autor zieht für seine Ausführungen auch Bibelstellen heran. Er weist beispielsweise darauf hin, wie Jesus alle sozialen, geschlechtsspezifischen und wirtschaftlichen Denkmuster durchbrochen hat, wie er auf Randgruppen zuging und es für ihn einfach keine Schranken gab. Er schreibt über die Gemeinde bzw. wie eine Gemeinde aussehen sollte, über das Thema Homosexualität, von dem er auch in seinem privaten Umfeld betroffen ist, er erzählt von Schuld und Gnade, der Freundschaft, der Hoffnung und der Liebe. Und er gibt dabei ganz gewaltige Denkanstöße, die mich als Leser sehr nachdenklich machten und nicht nur viele Fragen aufwarfen, sondern auch einige beantworteten. Die nachstehenden Passagen für mich besonders beeindruckend:

    „Gott liebt uns, weil er Liebe IST. Er liebt uns nicht, weil wir so liebenswürdig wären. Das ist ein riesiger Unterschied.“

    „Wenn du begreifst, wie groß das Geschenk ist, das Jesus dir gemacht hat, kannst du gar nicht anders, als ihm nachzufolgen. Weil er sein Leben für dich gegeben hat, kannst du gar nicht anders, als ihm deines zurückzugeben.“

    „Du kannst Gott ehren, wo auch immer er dich hingestellt hat. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, weil du Koch bist oder weil du malst. Nur zu oft begreifen Christen nicht, dass ihr Missionsfeld dort ist, wo sie gerade sind.“

    Ich könnte hier an dieser Stelle noch unzählige Zitate aus diesem Buch anführen. Ein Buch, das in einfacher Sprache verfasst wurde und mich so tief zu beeindrucken vermochte. Aus dem Leben gegriffene Beispiele, grundlegende Wahrheiten aus der Bibel, in schlichten Worten ohne „Schönrederei“ dargelegt. Worte, die stark berühren und nachdenklich machen. Jefferson Bethke hat die Gabe, seinen Gedanken unverblümt Ausdruck zu verleihen und dabei andere zu begeistern. Zumindest ist ihm dies bei mir gelungen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Christen weiter empfehlen, dem daran liegt, Jesus nahe zu sein, verändert zu werden und andere Menschen neugierig zu machen. Das Buch kann auch dazu beitragen, das eigene Leben zu verändern, ihm eine neue Richtung zu geben. Denn Jefferson Bethke fragt ganz konkret, wie unser eigenes Leben aussieht, wo Gott uns hingestellt hat, und ob wir seinen Plan erfüllen, oder aber versuchen, vor ihm wegzulaufen.

    Im Schlusswort fordert der Autor seine Leser dazu auf, sein Leben Jesus anzuvertrauen, ihm nachzufolgen: „Wirst du dich ihm anvertrauen? Ich weiß nicht, wo du gerade stehst oder von wo du kommst, aber ich weiß, dass Jesus einen besseren Plan für dein Leben hat als du. ER hat dein Leben besser im Griff, wenn du ihn lässt, als du selbst. Niemand hat mir mehr Verletzungen, Scham, Schuldgefühle und Schmerz zugefügt als sich selbst. Er weiß das und befreit mich davon. Das kann er auch für dich tun. Komm einfach so, wie du bist.“

    Was für ein Buch!

  16. Cover des Buches Das Phantom aus der Vergangenheit (ISBN: 9783862375806)
    Dietmar Ostwald

    Das Phantom aus der Vergangenheit

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi
    Bei der Lektüre dieses Buches merkt man deutlich: Hier reicht es einem! Dem Autor nämlich! Dietmar Ostwald hat genug von Ostalgie, Stasi-Verniedlichung und Geschichtsverklitterung. Mit diesem Roman kämpft er gegen das Vergessen und die Verharmlosung all dessen an, was die DDR im Kern ausmachte: Bespitzelung, Unfreiheit, Schikanen! Die Geschichte eines ehemaligen DDR-Bürgers, der von der Stasi aufs Ärgste drangsaliert wurde, noch vor dem Mauerfall in den Westen zog, nach der Wende ausgerechnet in der Tochter seines einstigen Peinigers eine neue Liebe findet und sich im Zuge dieser Beziehung einer schmerzvollen Vergangenheit stellen muss, mag sensibel sein, subtil ist sie allerdings nicht. Eine unterschwellige Botschaft ist bei diesem Thema nicht Dietmar Ostwalds Sache. Wie sollte es auch? Selbst dereinst mit der Staatsmacht der DDR aneinandergerasselt, weswegen er gezwungen war, seine Heimat zu verlassen, geht es dem gebürtigen Thüringer um eine klare Aussage. Sein Buch hat keine Gute-alte-Zeit-Attitüde, hier geht es darum, wie sehr das Dasein in einem totalitären Staat traumatisieren kann. Unbehandelt bleiben auch nicht die großen Gegensätze zwischen Ost und West. Insofern ist der Roman auch ein profunder Bericht über den deutsch-deutschen Kulturschock. Dass etwa der stasigeschädigte, sich in der BRD schwer tuende Romanprotagonist beruflich im Westen als Märchenerzähler unterwegs ist und somit einen Job ausübt, den es laut Bundesagentur für Arbeit gar nicht gibt, spricht Breitbände. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
  17. Cover des Buches In Sklavenketten auf Gor (ISBN: 9783453119369)
    John Norman

    In Sklavenketten auf Gor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Judy Thornton wird von der Erde nach Gar verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen. Aber dann findet Judy heraus, dass ihre Entführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur In einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muss sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen hasst: Clitus Vitellius. Langsam neigt sich die Reihe von Gor vom Abenteuerfantasy zur Sklaven-Frauen-unterdrücker Serie. Noch überwiegt der Abenteuer Teil der wie gewohnt schnell durchzulesen ist.
  18. Cover des Buches Isolation (ISBN: 9783734502361)
  19. Cover des Buches Paulas Katze (ISBN: 9783473351879)
    Waldtraut Lewin

    Paulas Katze

     (9)
    Aktuelle Rezension von: merle81
    Im zweiten Teil der Trilogie um das Haus in Berlin sind Louise und Agnes ältere Frauen, Agnes lebt wie von klein auf gewohnt immer noch im Hinterhof. Louise ist durch ihre Heirat mit Bertram Glücksmann in die Beletage aufgestiegen. Paula eigentlich Agnes und Bertrams Tochter, jerdfoch von Louise und ebendem aufgezogen und Katharina alias Katze die auch im Hinterhof bei Agnes lebt spielen nun eine Rolle. Es bleibt lange unklar wie die Verhältnisse sind, was den Roman sehr spannend macht. Die Thematik des dritten Reiches fließt immer wieder mit ein und lässt einen so historische Kentnisse wieder aufleben.
  20. Cover des Buches Mauern einreißen! (ISBN: 9783641122621)
  21. Cover des Buches Die Stammeskrieger von Gor (ISBN: 9783453311848)
    John Norman

    Die Stammeskrieger von Gor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die Spur der Kurii, der Gegner der Priesterkönige, führt in die Tahari, die menschenfeindliche Wüste von Gor. Tarl Cabot, der Mann von der Erde, folgt dieser Spur und begegnet den stolzen und gnadenlosen Bewohnern der schrecklichen Einöde, trotzt ihren mächtigen Handelsherren und grausamen Salzmagnaten, die jeden Fremdling versklaven und in ihre Bergwerke schicken, aus denen es keine Rückkehr gibt. Auch Tarl Cabot erleidet dieses Schicksal. Doch er kehrt zurück. So oder so ähnlich hat man das schon oft gehabt bei John Norman und dem Gor Zyklus und so richtig neu ist das Ganze nicht mehr. Die Bücher danach sind zteilweise auf dem Index und gar nicht mehr zu ertragen.
  22. Cover des Buches So lebten wir früher. 2000 Jahre Alltags- und Kulturgeschichte im Überblick (ISBN: 9783866474567)
  23. Cover des Buches Himmelsreise (ISBN: 9783442156641)
    Necla Kelek

    Himmelsreise

     (4)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Über den Islam wird gegenwärtig viel geschrieben und diskutiert. Es wird angegriffen, verteidigt, unterstellt und entlarvt. Es geht, wie immer, wenn von Religion die Rede ist, um Wahrheit. Aber da die Debatte im demokratisch verfassten Deutschland stattfindet, in dem sich auch die Religionen der Verfassung zu beugen haben, geht es auch um Menschenrechte, um die Rolle der Frauen, Zwangsheiraten und vieles mehr. Necla Kelek, die schon mit vielen Büchern und auch als Mitglied der von Wolfgang Schäuble initiierten Islamkonferenz von sich reden machte als streitbare Vertreterin eines aufgeklärten Islam, der im Westen und in der Demokratie ankommen soll, handelt in dem vorliegenden Buch alle diese Themen ab. Es ist aufgebaut wie eine Reise, eine "Himmelsreise" durch die Geschichte des Islam und die Rolle seiner Vertreter im gegenwärtigen Deutschland. Zwei Themen haben mich ganz besonders beschäftigt. Zum einen die Art und Weise, wie sie den auch von deutschen Intellektuellen als islamischen Aufklärer gehandelten Tariq Ramadan anhand seiner Reden und Schriften und in von ihr dokumentierten öffentlichen Diskussionen, die sie mit ihm geführt hat, schildert quasi als einen Wolf im Schafspelz, der mit gespaltener Zunge spricht und bei weitem nicht das hält, wozu ihn viele Intellektuelle machen. Zum anderen hat mich bestürzt, doch insgeheim auch in meinen "Vorurteilen" bestätigt, was Necla Kelek dokumentiert an Aussagen von Vertretern islamischer Verbände, allesamt Mitglieder der Ersten Islamkonferenz, die letztlich darauf hinauslaufen, dass auf eine stetige Islamisierung Deutschlands und Europas hingearbeitet werden soll. Bei aller Kritik an Broders Übertreibungen, vieles in diesem Buch von Necla Kelek bestätigt seine Thesen, die er zuletzt in "Hurra, wir kapitulieren!" und "Kritik der reinen Toleranz" vorgelegt hat. Ich empfehle beide Bücher Broders zur kritischen Nachlektüre dieses Buches von Necla Kelek.
  24. Cover des Buches Die Nomaden von Gor (ISBN: 9783453308763)
    John Norman

    Die Nomaden von Gor

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein in der deutschen Übersetzung leider stark gekürztes Buch, deshalb doch arg verstümmelte Geschichte, die beschreibt wie Tarl Cabot zu den Tuchuks (Wagenvölkern) stößt und mit Ihnen durch das Land zieht. Nette Unterhaltung ohne Tiefgang.

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