Bücher mit dem Tag "ungeliebte schullektüre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ungeliebte schullektüre" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (835)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

     

    Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.

    Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

     

    Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.

    Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.

    Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.

    Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.

    Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

     

    Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.

    Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

  2. Cover des Buches Romeo und Julia auf dem Dorfe (ISBN: 9783872911025)
    Gottfried Keller

    Romeo und Julia auf dem Dorfe

     (258)
    Aktuelle Rezension von: SirAndrej

    Okay, i ha da Buech scho immer cool gfunde, willi bekanntlich en Romantiker bi. Aber jetzt, woni mini Bachelorarbeit drüber gschribe ha, hani e ganz anders Bild devo. Holy shit, isch da alles guet durchdacht. Es wär e Frechheit, dere Novelle nöd 5 Sterne z'geh. De Keller isch jo zu hart abgange mit all dene Dütigsebene!

  3. Cover des Buches Kleider machen Leute (ISBN: 9783872910028)
    Gottfried Keller

    Kleider machen Leute

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt: "„Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine!“ Der arme, schüchterne Schneider Strapinski kleidet sich gerne geschmackvoll und edel. Das wird ihm auf einer Reise zum Verhängnis: Man hält ihn für einen Grafen und er kommt nicht dazu, die Verwechslung aufzuklären. Als er sich verliebt, droht seine Situation durch einen Nebenbuhler zu eskalieren…"

    Cover: Ich habe nicht genau diese Ausgabe gelesen, doch finde ich passt dieses Cover recht gut zu der Geschichte.

    Meinung: Ich bin recht gut in die Geschichte hinein gekommen. Strapinski ist mir recht sympathisch. Die Entwicklung der Geschichte fand ich wirklich sehr interessant zu beobachten. Auch ist das erschreckend, wenn man bedenkt, wie leicht sich Leute beeinflussen lassen, gerade durch Oberflächlichkeiten. Da steckt somit für mich auch eine Moral dahinter. Liebe spielt hier auch eine Rolle, wobei sie nicht im Vordergrund steht. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die ich in einem Rutsch gelesen habe.

  4. Cover des Buches Die neuen Leiden des jungen W (ISBN: 9783518739402)
    Ulrich Plenzdorf

    Die neuen Leiden des jungen W

     (400)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein junger Mann in der DDR der mit 17 schon viel erlebt und durchlebt hat und er will etwas ändern.

    In der Schule haben wir dieses Buch gelesen und da fand ich es furchtbar. Lag wohl am alter, denn ein paar Jahre später habe ich es auf einem Flohmarkt gekauft und gelesen und fand es genial. Es ist ein tolles Buch und ich finde es immer noch sehr aktuell und sehr stimmig.

  5. Cover des Buches Bergkristall (ISBN: 9783458178132)
    Adalbert Stifter

    Bergkristall

     (40)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Am Weihnachtstag verirren sich zwei Kinder in den österreichischen Bergen. Adalbert Stifter macht daraus eine schön, sehr atmosphärisch und bildhaft erzählte Geschichte, die auf ein Weihnachtswunder hoffen lässt.

    Sehr gelungen erscheint mir der erste Teil der Geschichte, in der der Autor erst vom Weihnachtsfest erzählt, und dann die Landschaft beschreibt, und dabei immer mehr ins Einzelne geht, bis er bei der Familie des Schusters im Dörfchen Gschaid angelangt ist, der eine Frau aus dem Nachbarort heiratete, so dass deren beider Kinder nun immer über den Berg müssen, wollen sie ihre Großeltern besuchen. So auch an diesem Tag, an dem sie dann aber starker Schneefall vom Weg abbringt.

    Der zweite Teil, der den Irrweg der Kinder beschreibt, hat mich nicht ganz so gepackt, obwohl man sich gut hineinversetzen kann, ein bisschen fehlt es mir hier aber an Emotionen. Die kamen dann am Ende, das die Geschichte gelungen abschließt.

    Vor allem sprachlich und mit ihrer gelungenen Atmosphäre konnte die Geschichte mich überzeugen, wer gerne klassische Weihnachtsgeschichten liest, sollte einen Blick riskieren.

  6. Cover des Buches Der grüne Heinrich (ISBN: 9783150109342)
    Gottfried Keller

    Der grüne Heinrich

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die Lebenserzählung des Heinrich Lee von Kindertagen an, in denen ihm die aus alten Uniformen geschneiderte grüne Kleidung den Namen "grüner Heinrich" einbringt, über seine jugendlichen Findungsphase zwischen zwei Frauen, bis hin zu seinem traurigen Scheitern als Erwachsener, selbst als ihm alle Möglichkeiten zu Füßen liegen und letztlich sein trauriges Ende. Ein teilautobiographischer Roman Gottfried Kellers, der allerdings nicht die Erkenntnis des Autors erreicht, kein talentierter Maler zu sein, sondern der Protagonist seines Buches folgt diesem Ziel stur entgegen jeder Vernunft.

    Wer sich einen grossen Bildungsroman wie den «Grünen Heinrich» zur Brust nimmt, stellt sich darauf ein, dass sich die Dinge gemächlich entwickeln. Das er Zeit, Geduld und Muße aufbringt wenn Gottfried Keller weit ausholt. Und während der Lektüre über allerlei Schlamassel und Fehltritte des jungen Heinrich formt sich allmählich die Erwartung, dass der Held zu am Ende doch sein Glück findet. Aber dies bleibt aus: Es reiht sich eine Geschichte des Scheiterns an die nächste. So wie der junge Gottfried Keller scheiterte, so ist Heinrich zum Scheitern verdammt. Bei eine rAuszeit auf dem Land als Jugendlicher entdeckt und verfolgt Heinrich zwei Leidenschaften: die Malerei und die Frauen. Und in beidem sollte er scheitern. Und so sieht sich der Leser in fortwährendem Widerstreit zwischen bewegenden philosophischen, lebensbedeutenden Fragen, Fragen zu Glauben, Gesellschaft und dem Leben selbst und dem ewigen langatmigen Scheitern des Protagonisten in Endlosschleife. Und schaut er genauer hin, so wird ihm Schiller aus den Seiten entgegenkommen und Goethe ihn fast anspringen, so sehr ließ Keller ihnen Raum in seinen Zeilen.

    Mein Fazit: Obwohl ich viele schöne, wortgewandte, sprachlich und inhaltlich brillante Stellen fand, philosophische Ansätze für ein ganzes Leben, gelang es mir nicht, wirklich tiefen Zugang zum Buch zu finden. Zu einseitig, zu mahnend kommt dieses Werk für mich daher und einfach zu lang um die Intensität einzelner Momente zu erhalten. Definitiv ein Buch das Zeit verdient, denn nur dann wird man es wirklich für sich wahrnehmen können. Mir fehlt dazu leider gerade ein wenig die Muße.

  7. Cover des Buches Der Schimmelreiter. von, Reclams Universal-Bibliothek ; Theodor Storm, (ISBN: B004REH6ES)

    Der Schimmelreiter. von, Reclams Universal-Bibliothek ; Theodor Storm,

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hauke ist unzufrieden mit dem Deich seines Vaters und hat schon früh eine großartige Idee um das ganze zu verbessern und zu erneuern. Seine Idee stößt auf großen Wiederstand und erst als er heiratet und der Herr über die Deich wird, kann er seinen Traum verwirklichen.  Seine Frau und er bekommen ein Kind, aber mit diesem stimmt etwas nicht und um den Deich und das Meer gibt es viele Geschichten und Legenden und so manch unheimliches Geheimnis. Schullektüre, aber eine fesselnde und spannend erzählte Geschichte. Zeitlos und in einer wunderbaren Sprache erzählt.

  8. Cover des Buches Lektüreschlüssel zu Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris (ISBN: 9783150153505)
    Mario Leis

    Lektüreschlüssel zu Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris

     (6)
    Aktuelle Rezension von: labellokiss
    Der Lektüreschlüssel zu Goethes Iphigenie auf Tauris enthält Angaben zum Aufbau, zum Autor, eine Inhaltsangabe so wie eine kurze Interpretation. Er ist wirklich übersichtlich gestaltet, so dass man gleich beim ersten Aufschlagen die Schlüsselwörter erkennt und sie sich an dem Rand der Iphigenie notieren kann. Meiner Meinung nach ist er eine gute Ergänzung zum Unterricht, er ersetzt aber auf keinen Fall das eigene Durcharbeiten und diejenigen, die glauben, man müsse das Buch selbst nicht mehr lesen, wenn man den Lektüreschlüssel hat, haben sich auch getäuscht, denn gelesen sollte man die Iphigenie spätestens zur Klausur auf jeden Fall haben.

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