Bücher mit dem Tag "ungeplante schwangerschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ungeplante schwangerschaft" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Den 4. Teil musste ich dann schon auch noch lesen. Er begann auch gut. Aber ab der Mitte wird es absurd und so gruselig, dass ich darüber nachdachte, aufzuhören! (Stichwort: Schwangerschaft!) Allerdings wollte ich wissen, wie es ausgeht. Also habe ich weiter gelesen. Zum Glück! Denn das Ende der Geschichte ist wahnsinnig gut. Dass es mir in der Mitte des Buches zu absurd wurde, zeigt, dass ich Fantasy Geschichten eigentlich nicht mag. Die Liebesgeschichte ist am Ende doch sehr gut. Aber hier endet meine Reise in die Fantasy Bücher und Vampir Geschichten! Die Biss-Reihe rund um Edward und Bella ist gut. Ich kann die 4 Teile durchaus empfehlen. Aber weitere Bücher mit Vampiren werde ich nicht mehr lesen. Und auch wenn die Autorin sehr gut schreiben kann, und spannend erzählt, lese ich auch keine weiteren Bücher von ihr, weil Vampire nach wie vor nicht mein Ding sind und es nie werden wird. Gute Reihe von Band 1 - 4. Aber für Vampirliebhaber kann es gerne weiter gehen.

  2. Cover des Buches Gottes Werk und Teufels Beitrag (ISBN: 9783257600209)
    John Irving

    Gottes Werk und Teufels Beitrag

     (1.018)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Der Roman „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ von John Irving ist ein moderner Klassiker und spielt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch erschien 1990 im Verlag „Diogenes“ und wurde aus dem Amerikanischen von Thomas Lindquist übersetzt. Es umfasst 764 Seiten ohne die Anmerkungen des Autors. Die Anmerkungen lassen darauf schließen, dass das Buch sehr sorgfältig recherchiert wurde. Es handelt vom Waisenhaus „St. Cloud’s“ und einem dort geborenen Waisenjungen. Es war kein gewöhnliches Waisenhaus, in diesem Waisenhaus wurde nämlich sowohl Gottes Werk als auch Teufels Beitrag durchgeführt.


    Die beiden Hauptprotagonisten sind Homer Wells, der in St. Cloud‘s als Waisenjunge geboren und aufgewachsen war, und Dr. Wilbur Larch, der sich dem Waisenhaus als Arzt verschrieben hatte und unter anderem auch Homer auf die Welt brachte. Im Waisenhaus gab es Regeln und Gewohnheiten, die Dr. Larch sehr schätzte. Er dachte, es wäre gut für die Waisenkinder einen geregelten Ablauf zu kennen. Auch er selbst hatte seine eigenen Gewohnheiten, wie zum Beispiel die kurzen Geschichten von St. Cloud‘s zu verfassen oder sich dem Ätherrausch hinzugeben. 

    Die Adoptionsversuche von Homer gingen immer schief, somit gehörte der Junge also lange Jahre zum Waisenhaus und wusste sich dort nützlich zu machen. Dr. Larch übertrug ihm im Laufe der Zeit viele Aufgaben, die im Waisenhaus anfielen. Als Homer älter wurde, erfuhr er, dass die Frauen nicht nur für eine Geburt nach St. Cloud‘s kamen, dafür waren ihre Bäuche noch viel zu klein. In seiner Jugend lernte er alles von Dr. Larch und aus „Gray‘s Anatomy“ über den weiblichen Körper. Homer wurde besser als Dr. Larch es jemals war. 

    Homer lernte im Waisenhaus nicht nur alles über Geburten und Abtreibungen - nein - er lernte auch andere Sachen, die andere Teenager in diesem Alter auch lernen. Aber das lernte er nicht von Dr. Larch, sondern von Melony, einer anderen Waise von St. Cloud‘s. Sie war ungefähr im gleichen Alter wie Homer und war stämmig, ja fast grob gebaut. Und so gab sie sich auch in der Zeit im Waisenhaus. Sie trug eine enorme Wut in sich und konnte diese teilweise nicht kontrollieren. Trotzdem liebte sie Homer „Sonnenstrahl“ Wells und erwartete insgeheim, dass er irgendwann ihr Held werden würde.

    Im Waisenhaus gab es außerdem noch die alten Schwestern, die sich um die Kinder kümmerten. Sie waren liebevoll und fürsorglich und von ihnen bekamen die meisten Kinder ihre Namen. Manche trugen den Namen vorübergehend, andere behielten ihn ihr ganzes Leben.

    In seiner späteren Jugend bekam Homer doch noch eine Chance, einen anderen Teil der Welt kennenzulernen, außerhalb von St. Cloud‘s. Die Trauer um den Weggang von Homer in St. Cloud‘s war riesig, wo er doch dorthin gehörte - nach Ansicht der Schwestern und Dr. Larch.

    Homer wurde bei den Worthingtons aufgenommen und lernte das Apfelleben kennen. Er war nicht als richtige Waise dort, er war nicht adoptiert, er war eine Hilfskraft für die Farm, die im Puppenhaus wohnen durfte. Eine ganze Weile war Homer Wells glücklich und verschwendete nur wenige Gedanken an St. Cloud‘s.

    Er bildete sich eine eigene Meinung zu Gottes Werk und Teufels Beitrag:
    - Ich glaube es ist falsch, aber ich glaube auch, daß es die persönliche Entscheidung jedes einzelnen sein sollte. -

    Erst als es zu einer persönlichen Angelegenheit kommt, wird er diese Meinung noch einmal überdenken.


    Der Schreibstil des Autors ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem am Anfang kommen sehr viele Perspektivenwechsel vor, die mich ein wenig verwirrt haben. Insgesamt ist das Buch flüssig zu lesen und gut gegliedert. Es hat eine gute Mischung aus leichter Lektüre und gehobener Ausdrucksweise.

    Die Charaktere haben alle ihre Eigenheiten und wurden schnell vom Gefühl her zu alten Bekannten. Die Handlungen der Personen passten stets zu ihren Eigenschaften. 

    Der Spannungsbogen war gleichbleibend und nicht unbedingt sehr hoch. Das Buch zeichnet sich eher durch die Botschaften zwischen den Zeilen aus. Es handelt von einem nach wie vor aktuellen Thema und lässt viel Spielraum sich eigene Gedanken zu machen.


    Zum Schluss bleibt nur zu sagen:
    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, aufgrund des kritischen Themas, welches so wunderbar vom Autor aufgegriffen und umgesetzt wurde. 


  3. Cover des Buches Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde (ISBN: 9783458359937)
    Jan Ellison

    Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde

     (29)
    Aktuelle Rezension von: bookwormceli

    Annie Black lebt gemeinsam mit ihrem Mann in San Francisco. Eigentlich führt sie ein schönes Leben und hat auch einen tollen eigenen Laden. Eines Tages jedoch taucht ein Foto von ihr auf, dass vor über 20 Jahren aufgenommen wurde und nun muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen. 


    Die Geschichte klang laut Klappentext sehr vielversprechend, aber mich persönlich konnte sie leider nicht überzeugen. Ich habe mir sehr schwer getan in das Buch hineinzufinden und fand die Geschichte leider auch nicht spannend. 


    Die Protagonisten konnte man meiner Meinung nach nicht soo gut kennenlernen und daher hat man auch keine so gute Bindung zu ihnen aufbauen können. Die einzige, die man näher kennengelernt hat, war Annie, nur leider war sie mir eher nicht so sympathisch. 


    Während des Lesens haben sich mir viele Fragen aufgetan, wovon viele bis zum Ende hin leider nicht geklärt wurden. Ich habe auf eine Wendung gewartet, die leider nicht gekommen ist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Ende dann doch ein wenig besser gefunden habe, als den Rest der Geschichte.

  4. Cover des Buches Tanz auf Glas (ISBN: 9783426512814)
    Ka Hancock

    Tanz auf Glas

     (427)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    *Tanz auf Glas* hat mir als Taschenbuch leider nur mittelmäßig gefallen. Es ist schön gestaltet und gut geschrieben, jedoch auch sehr schwermütig und wirkt zeitweise überlastet mit Problemen der Charaktere. 

    Zu Beginn hat mir die Geschichte recht gut gefallen, als dann jedoch die Vergangenheitskapitel hinzukamen, die meiner Meinung nach für den Verlauf der Geschichte völlig unerheblich waren, verlor ich die Lust an der Geschichte. 

    Auch die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Charaktere waren mit etwas zu überladen mit gesundheitlichen Problemen und zogen sich wie ein dunkler Faden durch die ganze Geschichte. 

    Die Hauptidee und der Schreibstil haben mir gefallen, aber für die Fülle des Buches fanden sich leider zu viele, die Lücken füllenden Stellen, die leider kaum etwas für den Zauber der eigentlichen Geschichte getan haben. 

    Die Charaktere wirkten zeitweise sehr naiv auf mich und die Gespräche waren meist oberflächlich und zu ausgedacht. 

    Im Gesamten ist dieses Buch also nicht mein Fall, was jedoch eher an der Ausarbeitung, als an der Idee der Geschichte liegt. 


  5. Cover des Buches Jagen, sammeln und verlieben (ISBN: 9783741252419)
    Julia Jenner

    Jagen, sammeln und verlieben

     (31)
    Aktuelle Rezension von: NiaEswik

    Zunächst könnte man denke "Argh, - auch nicht anders als alle anderen", aber dann geht plötzlich ein Film ab und man kommt eigentlich von einer komischen Situation in die andere. Die Figuren kann man sich allesamt super gut vorstellen und jeder hat so seine Eigenart. Ich finde den Roman gut und flüssig geschrieben und absolut lesbar. Nun, das Ende ist ein wenig flach und konstruiert. Aber im Großen Ganzen hat es mir gefallen, war kurzweilig und ich habe viel geschmunzelt.

  6. Cover des Buches Kollisionen (ISBN: 9783608980318)
    Florian Scheibe

    Kollisionen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Der Roman hat mich positiv überrascht. Eine Lebensgeschichte die auf wunderbare Weise sehr unterhaltsam ist. Gleichzeitig aber ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaft aufzeigt. Es hat Spaß gemacht es zu lesen. Der Schreibstil ist angenehm und gut verständlich. Mit etwas Ironie kann man ein schwieriges Thema gut verarbeiten. 

  7. Cover des Buches Ehebrecher und andere Unschuldslämmer (ISBN: 9783838708799)
    Kerstin Gier

    Ehebrecher und andere Unschuldslämmer

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Kerstin Gier erzählt mit Ehebrecher und andere Unschuldslämmer eine Komödie über die Lebensgeschichten von 4 Frauen die alle mit ihrem Alltag zu kämpfen haben, und einem Pfarrer der es mit seiner Fürsorge etwas zur genau nimmt. 

    Als die schwangere Studentin Louisa nach dem Tod ihres Vaters von der Stadt zurück zu ihrer Mutter zieht, ist sie fest davon überzeugt, daß sie in der ländlichen Idylle versauern wird. Doch schon bald stellt sie fest, daß es in ihrer Heimatgemeinde schlimmer zugeht als einst in Sodom und Gomorrha. Das ist vor allem die Schuld des frisch geschiedenen Pfarrers, der sich nicht nur um das Seelenheil, sondern auch um das körperliche Wohl seiner weiblichen Schäfchen bemüht und somit aus frommen Unschuldslämmern reißende Hyänen macht. Um sich den attraktiven Junggesellen zu angeln, greifen die Damen tief in die weibliche Trickkiste. Ein gnadenloses Spiel aus Lügen, Listen sowie kleineren und größeren Verbrechen beginnt. Als Louisa merkt, daß sogar ihre eigene Mutter darin verwickelt ist, stürzt auch sie sich Hals über Kopf in das Intrigenspiel ...

    Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven des Protagonistinen erzählt. Was ich gut fande den so konnte mich in diese hineinversetzen.

    Einige der Charaktere waren mir unsympathisch. 

    Zum Beispiel George, der Ehemann von Irmi kommt seinem derzeitigen Leben nicht zurecht. 

    Und macht seiner Frau deshalb das Leben schwer. 

    Spannung gab in der Geschichte nicht. auch überraschende Wendungen gab es in dieser Geschichte wenig. 

    Aber das stört mich bei einer Komödie wie dieser nicht. 

    Der Roman zeichnet sich hauptsächlich durch den unverwechselbaren schlagfertigen Humor der Autorin aus. 

    Instagramt ist es ein unterhaltsame Lektüre für zwischendurch. 


      






      

  8. Cover des Buches Sonntags bei Sophie (ISBN: 9783746625386)
    Clara Sternberg

    Sonntags bei Sophie

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Becky_loves_books
    Cover:  Die Farben und das Arrangement des Covers gefallen mir wirklich gut. Es wirkt freundlich und heiter und lässt nicht unbedingt die ernste Geschichte vermuten, die sich im Inneren verbirgt.
    Meinung: Möchte ich ein Buch lesen von dem ich schon vorher weiß, dass es mich zum Weinen bringen wird? Ja, denn auch ernste Themen gehören zum Leben, also auch zum Lesen dazu. In diesem Buch erzählt Rosa (Mitte 40) die Geschichte ihrer Freundschaft zu Sophie und Melanie. Am Anfang ist alles wunderbar, aber die Nachricht von Sophies erneuter Krebserkrankung trifft die Freundinnen wie ein Schlag. Da Sophie sich gegen eine Behandlung entschieden hat, verbringen die Frauen von nun an jeden Sonntag zusammen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Melanie ist schwanger und Sophie möchte das Baby unbedingt noch sehen. Dieser Roman ist sehr emotional, aber er erdrückt einen nicht. Es herrscht viel Freunde und Liebe in diesem Buch. Clara Sternberg nimmt ihre Leser mit viel Gefühl mit, lässt sie oft lächeln und manchmal eben auch weinen. So eine Freundschaft wie die hier beschriebene wünscht man sich und ich bin auch sicher, dass es sie gibt. Dieser wunderbare Roman ließ mich nachdenken. Ja, was wäre wenn? Hätte ich den Mut, mein Leben zu überdenken und nochmal einen neuen Weg einzuschlagen?
    Fazit:  "Sonntags bei Sophie" hat mich berührt - auf sanfte und leise Art und Weise. Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Hoffnung, die Liebe und das Leben. Absolute Leseempfehlung für alle, die sich nicht zu schade sind, auch mal ein Tränchen zu verdrücken.
  9. Cover des Buches A Different Blue (ISBN: 9783736314924)
    Amy Harmon

    A Different Blue

     (227)
    Aktuelle Rezension von: MichelleFe

    Schon länger stand "A different Blue" in meinem Regal herum, letzte Woche habe ich dann endlich danach gegriffen - und frage mich nun, warum ich nicht schon viel eher danach gegriffen habe!
    Es ist mein erstes Buch aus der Feder von Amy Harmon gewesen, doch der Schreibstil hat mich sofort gecatcht. Ich konnte, und wollte, dieses Werk einfach nicht mehr aus der Hand legen, sogar ins Freibad hat es mich begleitet, weil ich unbedingt wissen musste, wie die Geschichte um Blue weitergeht.
    Wie bereits an anderer Stelle in den Rezensionen vermerkt, finde ich den Klappentext etwas irreführend. Es handelt sich nämlich zum einen keineswegs um ein Romance-Buch im herkömmlichen Sinne - die Romanze steht eher im Hintergrund - und zum anderen gibt es keine Lehrer/Schüler-Beziehung.
    Die Charaktere sind mir einfach alle ans Herz gewachsen. Besonders Blue. All die eingeflochtenen Legenden und Mythen haben dem Buch meiner Meinung nach zu etwas ganz Besonderem verholfen.
    Ich habe gelacht, leise Tränchen verdrückt, das Buch zugeklappt weil ich mich so aufgeregt habe, und hätte an mancher Stelle dem einen oder anderen Charakter gerne eine reingehauen.
    Ich kann "A different Blue" auf jeden Fall jedem ans Herz legen, der gerne mal ein etwas anderes Buch lesen möchte, das voller Gefühl ist und einen absolut verzaubert.

    P.S. Noch während dem Lesen durften sich zwei weitere Bücher der Autorin auf den Weg zu mir machen - ich bin eindeutig ein Fan!

  10. Cover des Buches Der Komet von Palling (ISBN: 9783897059566)
    René Paul Niemann

    Der Komet von Palling

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Xavi Birnbaum vom Mooshamer-Hof entdeckt beim Entfernen einer störrischen Linde von seinem Weizenfeld einen Kometen, der mutmaßlich vor Jahrhunderten über Oberbayern im Rahmen des Chiemgau-Impakt niedergegangen ist. Schon bald rangeln sich Wissenschaftler aus ganz Deutschland um den Fund, die ihre bisherigen Theorien über den Haufen geworfen sehen, und allerlei zwielichtige Gesellen scheinen auch Verbrecherisches mit dem Stein vorzuhaben. Birnbaum möchte nur möglichst viel aus dem Stein rauszuschlagen, immerhin ist seine Frau die Birnbaumerin unerwartet schwanger und der Passat machts auch nicht mehr lange. Bald gibts den ersten Toten... Ob meine Verwandten in Palling das Buch so toll finden, weiß ich nicht (Palling ist übrigens der Nachbarort von Petting!), einige Einwohner werden ja doch als arg schwatzsüchtig und leichtgläubig dargestellt. Der erste Teil des Buches hat mir bedeutend besser gefallen als der Rest, so eine lauwarme Sektengeschichte hat man ja schon tausendmal gelesen.

  11. Cover des Buches Perfect Mistake (ISBN: 9783736309845)
    Kylie Scott

    Perfect Mistake

     (162)
    Aktuelle Rezension von: zeilenzumverlieben

    Perfect Mistake von Kylie Scott stand schon länger auf meiner Wunschliste und nun habe ich es gekauft und gelesen. Ich mochte einige andere Bücher der Autorin sehr gerne, da ich den Schreibstil und ihre Art die Handlung lebendig zu halten mochte. Perfect Mistake konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Sowohl die Grundhandlung als auch den Schreibstil fand ich wieder gelungen. Allerdings bin ich mit den Protagonisten nicht ganz warm geworden. Ich fand Adele zu Beginn cool und dachte, dass sich die Handlung echt gut entwickeln könnte, vor allem nachdem Pete auftaucht. Allerdings fand ich das Verhalten der beiden/ das Zusammenspiel der beiden eher "kindisch". Er ist schon älter und sie sollte in der Zeit ihrer Abwesenheit gereift sein - das ist jedoch meiner Meinung nach nicht der Fall. ein klärendes Gespräch hätte viel ändern können, es kommt jedoch lange Zeit nicht dazu. Hier hätte ich mir mehr tiefe und Gefühl für die Handlung gewünscht.


  12. Cover des Buches Verliebt, verrückt, verheiratet (ISBN: 9783734110788)
    Susan Elizabeth Phillips

    Verliebt, verrückt, verheiratet

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Der Roman von Sausan Elizabeth Phillips mit dem Titel: verliebt, verrückt, verheiratet ist ein schöner Liebesroman wie ich es mich gewohnt bin von der Autorin .

    Auf dem Cover ist eine verrückte Braut mit Turnschuhen und Knie Socken. Auch Rut den Hund von Molly ist auf dem Cover.

    Zur Geschichte: Da gibt es Kevin den Football Star. Gut aussehend und ein Frauen schwarm. Er braucht immer wieder seine Adrenalin Kicks.

    Und da gibts Molly die verrückte Kinderbuch Autorin. Wo eigentlich sehr angepasst ist. Abgesehen von ein paar Sachen wie ein Feueralarm.

    Molly ist heimlich in Kevin verliebt. Er ist bei dem Familien Unternehmen ihrer Schwester angestellt. Als sie eines Tages mit Kevin alleine im Ferienhaus ist. Nutzt Molly die Gunst der Stunde.... 

    Aber es kommt nicht so wie Gedacht nach langen hin und her siegt die Liebe.

  13. Cover des Buches Butterfliegen im Bauch (ISBN: 9781517284503)
    Silke Heichel

    Butterfliegen im Bauch

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Buchstern

    Ich habe mal wieder vergessen, die eine oder andere Rezension zu posten. So ist das auch beim Buch Butterfliegen im Bauch. 

    Ich hab mich ja direkt in das schöne Cover verliebt. Pink - & Rosatöne ziehen mich ja nun doch oft sehr an. 

    Bisher kannte ich die Autorin leider noch nicht. 

    Im Buch geht es um Lara, sie nimmt den Leser mit durch die Zeit, wo es Probleme mit den Eltern gibt. Aber auch in der Zeit ihrer ersten großen Liebe. Die Liebe ist dann Jonas & bei den beiden haben die "Butterfliegen im Bauch" so richtig eingeschlagen. Auch wenn die Familien die Beziehung der beiden nicht gut finden & diese auch nie tolerieren würden, lernen sich die beiden kennen. Auch der Anfang mit Geheimnissen & Unsicherheiten macht es den beiden nicht so leicht. Die zwei fangen an sich zu vertrauen & gehen ihren Weg gemeinsam. 

    Diese Geschichte hat mir einfach sehr gut gefallen. Einmal angefangen habe ich es auch fast komplett an einem Tag durchgelesen. Der flüssige, leichte, angenehme & kurzweilige Schreibstil der Autorin macht es einem auch echt einfach, durch das Buch zu reisen. Die Protagonisten machen innerhalb der Geschichte eine nachvollziehbare & realistische Entwicklung.

    Klare Empfehlung! 

  14. Cover des Buches Kernfrage (ISBN: 9783839217641)
    Andrea Weisbrod

    Kernfrage

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Teresa Kern, den Lesern noch aus „Tote Väter“ gut in Erinnerung, muss sich mit dem, nach Amerika ausgewanderten Teil ihrer mütterlichen Familie auseinandersetzen.
    Was als nette Einladung zu einem Familientreffen gedacht ist, entpuppt sich zu einem handfesten Intrigenspiel, das Teresa in Lebensgefahr bringt.

    Andrea Weisbrod schickt Teresa gemeinsam mit den Lesern auf die Reise in die Vergangenheit. Der historische Bogen spannt sich vom Ersten Weltkrieg bis in das Jahr 2004.

    In mehreren Handlungssträngen wird die Geschichte Teresas Familie dargestellt. Immer wieder kreuzen sich die verschiedenen Erzählstränge. Neid, Missgunst, unerfüllte Erwartungen und wirtschaftliche Not prägen die Familienmitglieder, lassen ihre guten und bösen Wesenszüge heranreifen.

    Das Buch ist spannend, dramatisch, vielschichtig – eine fesselnde Familiengeschichte, die durch die Taten und Untaten Einzelner zur Kriminalgeschichte wird.

    Das Wortspiel mit dem Titel „Kernfrage“ und dem Familiennamen „Kern“ finde ich sehr reizvoll. Um es mit Geheimrat Goethe zu sagen „das also ist des Pudels Kern!“.
  15. Cover des Buches Breaking Bad (ISBN: 9783862653621)
    Ensley F. Guffey

    Breaking Bad

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt.
  16. Cover des Buches Perfect Touch - Untrennbar (ISBN: 9783404175796)
    Jessica Clare

    Perfect Touch - Untrennbar

     (57)
    Aktuelle Rezension von: l_dr

    Zuerst dachte man, es handelt nur von einer unerwiderten Liebe und Freunde die sich in einander verlieben. Doch bei Untrennbar geht es um viel mehr. Zum einen versteht Asher nicht, dass Greer schon lange Gefühle für ihn hegt, zum anderen hat ihre gemeinsame, sehr schlechte Nacht Folgen, die nicht nur die Freundschaft der beiden gefährdet. Asher kämpft um Greer mit Mitteln, die zum Teil unorthodox und zum Teil mehr als befriedigend sind. Eine etwas andere Milliardär - Geschichte, die aber Spaß zu lesen macht und nicht nur Asher Nachhilfe in Sacher Verführung einer Frau gibt.

  17. Cover des Buches Der Kuß vor dem Tode (ISBN: 9783442412648)
    Ira Levin

    Der Kuß vor dem Tode

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu den zwei Verfilmungen, die letzte aus den Neunziger Jahren mit großer Starbesetzung: Dorothy Kingship ist eine Tochter aus reichem Hause und ungewollt von einem Kommilitonen schwanger geworden, der es nur auf ihr Geld abgesehen hat, und ihr Freund weiß, daß ihr strenggläubiger Vater kein Geld rausrücken würde, wenn er wüßte, daß die Schwangerschaft schon vor der geplanten Hochzeit stattgefunden hätte. KUrzerhand tötet er sie, nachdem er ihr zuvor eine überstürzte Hochzeit versprochen hat, aber ihre Schwester Ellen mißtraut dem Selbstmord und dem getürkten Abschiedsbrief....Ein toller altmodischer Krimi, der eine Neuauflage verdient hätte.
  18. Cover des Buches Ein Sommer in Corona del Mar (ISBN: 9783442714711)
    Rufi Thorpe

    Ein Sommer in Corona del Mar

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Kann irgendjemand einen Menschen richtig kennen? Auch wenn es die besten Freunde, die besten Freudinnen von Kindheitstagen an waren? Können wir hinter die Masken gucken, die wir Menschen im Laufe unseres Lebens zu tragen lernen? Was wissen wir schon als Kinder und Jugendliche voneinander, liegt doch noch der Schleier der infantilen Phantasien und später die jugendliche Ignoranz über unseren Wahrnehmungen.

    Mia und Lorrie Ann wachsen in Corona del Mar, Kalifornien, auf. Rufi Thorpe lässt die beiden Mädchen aber nicht im stereotypen reichen Amerika ihre Jugend verbringen, sondern im realistischeren Amerika. In den USA in denen viele Menschen in Armut leben oder am Rande der Gesellschaft. Corona del Mar war so ein Ort. Hier lebten die mehr oder weniger Gescheiterten. Hier gab es nicht die schönen Einfamilienhäuser der typischen Vororte, wie man sie aus zahlreichen Hollywood Filmen kennt. Hier lebten nicht die immer glücklichen Familien, mit ihren immer braven Kindern. Hier wurden die Teenager-Mädchen schwanger und trieben heimlich ab.

    Rufi Thorpe beginnt den Roman mit der Gegenüberstellung der beiden Mädchen. Es gibt die Hübsche und Kluge und es gibt die verruchte Göre. Es gibt die immer Gute und die Rabaukin. Die, die immer alles richtig macht und die, die alles was sie anfasst, irgendwie falsch zu machen scheint. Und Mia vergöttert Lorrie Ann geradezu. „Es ließ den Wunsch in mir aufkommen, ich könnte in ihren Kopf klettern. Als wäre das Innere von Lorrie Ann der interessanteste Ort der Welt, ein wahrhaftes Shangri-La.“

    Das Leben der beiden scheint den vorge(b)ahnten Weg zu verlaufen. Und wie so häufig im Leben trennen sich die Wege der beiden besten Freundinnen nach der Schulzeit. Über kurz oder lang verliert man dann auch noch gänzlich den Kontakt. Plötzlich, Jahre später, treffen sich die Freundinnen wieder. Lorrie Ann, die immer Gute, die Göttin, steht unerwartet ohne Schuhe mit blutenden Füßen vor der Tür ihrer damaligen Freundin Mia. 

    „Ich habe mein ganzes Leben lang versucht ein guter Mensch zu sein, und alles ist schiefgelaufen.“

    Rufi Thorpe erzählt eine eindringliche Geschichte über Moral und Ethik. Über die Bigotterie, der wir alle anhängen, wenn wir von anderen fordern, was wir selbst nicht einhalten können. Während wir von anderen Übermenschliches verlangen, messen wir unser eigenes Handeln an den kleinsten Maßstäben. Bei uns sind die Umstände Schuld, während wir bei anderen Persönlichkeitseigenschaften als Ursache erkennen wollen. In der Sozialpsychologie nennt man das den fundamentalen Attributionsfehler. Und ohne das Rudi Thorpe dieses Konzept benennen würde, beschreibt sie doch präzise diese allzumenschliche Eigenschaft. Thorpe erweist sich im Allgemeinen als genaue Beobachterin menschlichen Empfindens und Verhaltens – und das fernab jeglicher Klischees.

    „Und so wusste Lorrie Ann genau, wie viel weniger ich war als das, was ich hätte sein können, wie sehr ich ihre Erwartungen enttäuschte. Lorrie Ann wusste das alles und schaffte es dennoch irgendwie, mich weiterhin zu lieben.“

    Corona del Mar ist eine Erzählung über die Schwächen des Menschseins. Menschen sind nicht perfekt und das Streben nach diesem Hollywoodesken Ideal kann nur zum Scheitern führen. Und Thorpe beschreibt dieses Scheitern im Detail. Es ist eine Geschichte so angsteinflößend und brutal wie das Leben selbst sein kann. Es ist ungemein erfrischend Thorpes Charakterstudie zu lesen. Hier wird nichts beschönigt, hier ist nicht Unterhaltung das alleinige Ziel von Literatur.

    „Der Tod war furchterregend, aber das Leben ebenso.“ 

    Das Leben ist anstrengend, es kann unfair sein, geradezu gemein, hinterhältig und verachtend. Es gibt kein Patentrezept für ein gelungenes Leben. Und manchmal oder sogar häufig ist das Leben für viele Menschen nicht auszuhalten und sie fliehen – sie fliehen vor ihrem eigenen Leben.

    Thrope hat ein grandioses Plädoyer geschrieben, das uns dazu auffordert Menschen als Menschen anzuerkennen. Das mag zwar einfach klingen, hat aber weitreichende Konsequenzen. Es geht darum, das Handeln anderer Menschen nicht einfach zu verurteilen, wenn es uns missfällt. Es geht darum hinter den Handlungen die Menschen zu erkennen, mit all ihrem Leid, ihrer Angst, ihren Wünschen und Hoffnungen – mit ihrem ganzen Schicksal. Es geht darum die Hintergründe zu verstehen, was Menschen zu ihren Handlungen veranlasst, ja sie manchmal zu Handlungen treibt. Was uns auf den ersten Blick unverständlich erscheint, hat seine Gründe. Nichts ist so einfach, wie es unsere Vor-Urteile uns weismachen wollen. Das Leben ist weitaus komplizierter und es birgt für uns Alle Hürden und Gefahren. Und nicht alles liegt in den Händen von einem selbst.

    Jeder ist seines Glückes Schmied

    Und damit ist Rudi Thorpes Debütroman auch eine Abrechnung mit einem Urmythos der US-amerikanischen Gesellschaft: jeder ist seines Glückes Schmied. Genau das ist man nämlich nicht. Es gibt Schicksalsschläge für die ist niemand verantwortlich. Es gibt gesellschaftliche Verhältnisse in die man geboren wird, für die man nichts kann. Andere Menschen haben Einfluss auf das eigene Leben ohne das man das wollte. Ein angetrunkener Autofahrer übersieht beim Abbiegen einen Motoradfahrer – und plötzlich verliert eine Familie ihren Vater und Ehemann. Was so leicht dahingesagt ist, bedeutet für die Familie eine völlige Veränderung ihres bisherigen Lebens. Für Rudi Thorpe ist es der Auftakt für einen Mahlstrom des Schicksals in den sie Lorrie Ann schickt und aus dem sich diese nicht befreien kann.

    Corona del Mar ist auch eine Geschichte über eine Mädchenfreundschaft, wer aber den Roman darauf reduziert, verkennt das Potenzial und die Tiefe dieses grandiosen Debüts über das Leben selbst. Selten wurde ein Buch allerdings auch so falsch beworben. Auf der Buchrückseite werden die Zeitschriften „Elle“ und „Glamour“ mit „Unwiderstehlich“ und „Bezaubernd“ zitiert. Beides geht so weit an Bedeutung und Inhalt des Buches vorbei, das ist schon fast böswillig. Während man „unwiderstehlich“ noch positiv wenden könnte, ist „bezaubernd“ eine absurde Bezeichnung für diese Geschichte. Nichts daran ist liebreizend oder entzückend. Treffender wäre erschütternd, bewegend, ergreifend, traurig und im besten Falle tragikomisch.

    Wenn wir aufhören jemand sein zu wollen, der wir nicht sind, wenn wir aufhören, Masken aufzusetzen und Rollen zu spielen, nur um die falschen Erwartungen anderer zu erfüllen und nur wenn wir aufhören vermeintlichen gesellschaftlichen Idealen nachzujagen und uns diesen zu unterwerfen, können wir wirklich frei sein. Vielleicht ein wenig zu pathetisch was Thorpe vermittelt, aber ganz sicher nicht falsch.

    Einzig negativ anzumerken ist Rudi Thorpes gelegentlich sehr bemüht wirkender Schreibstil. Das ein oder andere Sprachbild wirkt doch arg konstruiert und Thorpe verlässt sich dabei noch zu sehr auf den Werkzeugkasten der Sprache, den sie in ihrem Studium des kreativen Schreibens mitgegeben bekommen hat. Aber eines ist sicher, wenn sie künftig gelassener mit den konstruierten und damit Distanz schaffenden Begriffen umgeht, werden wir noch einiges von Rufi Thorpe hören und lesen. Für mich einer der Geheimtipps des Frühjahrs 2017!

  19. Cover des Buches Urlaub und ein bisschen Mehr (ISBN: 9781477820490)
  20. Cover des Buches Mein Ex, die Ewige Stadt & Ich (ISBN: 9783426216354)
    Miriam Covi

    Mein Ex, die Ewige Stadt & Ich

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buchfluestern82
    Was hab ich gelacht, mitgelitten und mich aufgeregt! Die Protagonisten sind so gut beschrieben, dass ich am Ende des Romans das Gefühl hatte, sie wirklich zu kennen. Die beiden grossen Themen des Buchs sind Schwangerschaft und Eifersucht, verbunden in einer schnellen Geschichte, die immer mal wieder eine Überraschung bereit hält.

    Für mich ist "mein Ex, die ewige Stadt und ich" die perfekte Sommerferienlektüre. Im Strandstuhl liegen, einen kühlen Drink in der Hand und ein gutes, lustiges und chaotisches Buch ... so steht der Erholung nichts mehr im Weg!
  21. Cover des Buches Unterwegs mit Jungs (ISBN: 9783499230974)
    Beverly Donofrio

    Unterwegs mit Jungs

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Oh Bev, wo warst du in meiner Jugend, bei uns nur Kackbratzen. Jase kann sich glücklich schätzen, so eine starke Mutter gehabt zu haben. Sehr anrührend, und mit viel Selbstironie geschrieben. "Babies making babies" (Suicidal tendencies).

  22. Cover des Buches Elfte Woche (ISBN: 9783641197087)
    Christine Fehér

    Elfte Woche

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vorab:

    Natürlich ist die Story durch die Thematik in ein gewisses Handlungsschema eingeengt, was vielmals in anderen Rezensionen bemängelt wurde; für mich persönlich stellt das jedoch kein Problem dar, denn man entscheidet sich ja entweder bewusst für dieses Buch (die Thematik mit inbegriffen) oder man entscheidet sich bewusst dagegen.


    Zum Cover:

    Es handelt sich um ein Taschenbuch, wobei der Buchrücken sehr weich ist und bei mir kleine und weiche Leserillen entstanden sind die mich aber nicht weiter stören.

    Das Cover halte ich für schlicht aber sehr passend und nicht zu aufdringlich.
    Leider wird im Klappentext schon sehr viel verraten.


    Zum Inhalt:

    Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen.

    Christine Feher schafft es die Protagonistin Carolin sehr sympatisch zu geschalten und erschafft eine authentische 15-Jährige, in die man sich sehr gut versetzen kann. Man erlebt förmlich dieselbe Angst, dasselbe Bangen und dieselben Zweifel wie Carolin und kann sich sehr gut in ihre Situation einfühlen.

    Auch ihr Freund Vincent ist ähnlich gut gelungen, auch wenn man meiner Meinung nach nicht ganz so viel über ihn erfährt wie über Carolin.

    Das Umfeld der beiden, sprich Familie und Freunde, ist sehr realistisch gestaltet, die unterschiedlichen Reaktionen, Forderungen und Ratschläge wirken sehr authentisch.

    Und zum Ende, das ich hier natürlich nicht verrate, kann ich nur sagen: Tempo freut sich über einen enorm gesteigerten Umsatz durch mich.


    Zur Sprache:

    Meiner Meinung nach ist das Buch in einer sehr gut lesbaren Sprache geschrieben, lässt sich sehr flüssig lesen (ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen) und die Gedankengänge sind schlüssig dargestellt. Christine Feher hat in diesem Buch einen durchgängig angenehmen Schreibstil.


    Fazit:

    Alles in allem kann ich für dieses Buch eine aufrichtige Leseempfehlung geben, mich hat es in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen und tiefe Gefühle in mir geweckt die auch noch nach Ende des Buches angehalten haben.

  23. Cover des Buches Der Tausch (ISBN: 9783860421987)
    Norma Klein

    Der Tausch

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Maja Buch (ISBN: 9783899414455)
    Sabine Kornbichler

    Maja Buch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: -sabine-
    Während ihrer Recherche über den Maler Philip Sanden verliebt sich die Journalistin Ellen in ihn – gemeinsam verbringen sie zwei wunderschöne Wochen. Leider kommt Philip kurz danach bei einem Unfall ums Leben, und Ellen macht sich auf, „ihren“ Philip besser kennenzulernen. Dabei entdeckt sie bislang verborgene Seiten ihres Liebhabers … Das Buch hat mich insgesamt zwar gut unterhalten, hat aber leider keinen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen. Ellen, die Protagonistin ist mir zwar nicht unsympathisch, aber leider manchmal zu naiv. Sie hat Philip als liebenswerten und faszinierenden Menschen kennengelernt, und erst nach seinem Tod entdeckt sie auch Schattenseiten in seinem Leben – Eigenschaften, die nicht in das idealisierte Bild „ihres“ Philip passen, so dass Ellen in eine tiefe Sinnkrise stürzt. Schmerzhaft muss sie lernen, ihre vorhandenen Vorstellungen zu überdenken und zu revidieren. Herrlich fand ich die Dialoge mit der besten Freundin Lilly, die bodenständig und ehrlich in einer erfrischenden Art ihre Meinung sagt. Trotz ihrer Ehrlichkeit, die die Freundschaft auf eine Zerreißprobe stellt, unterstützt sie Ellen in dieser schweren Zeit. Insgesamt ist das Buch leicht und flüssig geschrieben, so dass es sich gut in einem Rutsch durchlesen lässt. Gestört haben mich lediglich die langen Kapitel – da hätte ich mir früher Unterbrechungen und Absätze gewünscht. Auch wenn es nicht der beste Roman der Autorin ist – insgesamt ein unterhaltsames und lesenswertes Buch!

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