Bücher mit dem Tag "unheimliche geschichten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unheimliche geschichten" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.792)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Daniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!

  2. Cover des Buches Unheimliche Geschichten (ISBN: 9783423281188)
    Edgar Allan Poe

    Unheimliche Geschichten

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Das Werk von Edgar Aellen Poe geriet fast in Vergessenheit. Erst Posthum erlangten seine Geschichten in der Schwarzen Romantik zu Ruhm. In "Unheimliche Geschichten" findet man zumindest einen Teil seiner Geschichten, inklusive der berüchtigten "Bluttat in der Rue Morgue". 

    Hinzufügen sei, dass sein Stil nicht ganz einfach ist und man Poe natürlich im Kontext der Zeit sehen muss.

  3. Cover des Buches Die Hände des Doktor Kinich (ISBN: 9783849596101)
    Ingrid J. Poljak

    Die Hände des Doktor Kinich

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe dieses Buch unterwegs gelesen.Es ist sehr gut für die Handtasche geeignet. Und wenn man mittags müde ist, dann ist es ideal, sich diese Schauergeschichten zu Gemüte zu führen. Mir haben einige dieser Kurzgeschichten sehr gut gefallen. Einige muss man auch einfach mehrmals lesen, um sie zu verstehen. Toll fand ich: Die Frau im Zug.Das hat mich abgeholt.Danke liebe Ingrid, dass ich Dein Schreibstil kennen lernen konnte. Bin jetzt auch sehr gespannt auf Dein anderes Werk: Bildermord.
  4. Cover des Buches Unheimliche Geschichten (ISBN: 9783423136440)
    Iwan S. Turgenjew

    Unheimliche Geschichten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Turgenjews atmosphärisch sehr dichte, sog. "Unheimliche Geschichten" basieren eigentlich auf zeitgenössischen Erkenntnissen der Psychologie, und in ihnen allen sind die zunächst merkwürdigen Ereignisse rational erklärbar. Leider bietet diese Taschenbuch nur eine Auswahl, die sich trotzdem in der Übersetzung sehr gut liest. Ein erhellendes Nachwort schließt den Band ab.
  5. Cover des Buches Redthorne Castle (ISBN: 9781517127480)
    Tanja Hanika

    Redthorne Castle

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    England, 1898. Joanne Hadley möchte Schriftstellerin werden und als sie eine Einladung zu einem Treffen mit Gleichgesinnten auf Redthorne Castle erhält, ergreift sie diese Chance. Vielleicht ist es ihre letzte Möglichkeit auf ein eigenständiges Leben, denn ihre Eltern bestehen darauf, dass die Einundzwanzigjährige bald heiratet.

    Aber irgendetwas stimmt nicht in dem alten Schloss. Einer nach dem anderen aus der Gruppe stirbt und Flucht ist aufgrund der defekten Zugbrücke nicht möglich. Joanne will herausfinden, was in dem alten Gemäuer vor sich geht.  Kann sie sich selbst und den Rest der Gruppe retten?

     

    Der Klappentext klang vielversprechend, aber ich muss sagen, ich bin ein wenig zwiegespalten. An und für sich war die Geschichte nicht schlecht, aber für eine Schauergeschichte war sie für mich doch nicht atmosphärisch genug. Es kam keine Gruselstimmung auf bei mir, die Handlung plätscherte teilweise ein wenig dahin. Und die Charaktere gingen für mich doch recht "unaufgeregt" damit um, dass in ihrem Umkreis so viele starben. Ja, Joanne sollte wohl als selbstbewusste, für ihre Zeit moderne junge Frau dargestellt werden, aber sie war mir doch ein wenig zu abgeklärt. Die Tatsache, dass alle auf unbekannte Zeit auf dem Schloss festsitzen, quasi in einer Todesfalle, schien die meisten recht kalt zu lassen. 

     

    Die Sprache ist recht einfach gehalten und dadurch ist das Buch leicht zu lesen. Die Beschreibung des Schlosses war wiederum anschaulich und ich konnte mir die Umgebung dadurch gut vorstellen. 


    Fazit: Nett zu lesen, aber für eine Geistergeschichte fehlte mir leider die richtige Spannung und Atmosphäre. 

  6. Cover des Buches Der fünfte Erzengel (ISBN: 9783844533965)
    Andreas Gruber

    Der fünfte Erzengel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    „Der fünfte Erzengel – HB“ ist ein Hörbuch mit 15 Kurzgeschichten aus der Feder des Autors Andreas Gruber.

    Der eigentliche Sprecher des Buches Achim Buch hat für mich seine Sache sehr gut gemacht. Ich habe seiner Stimme gerne gelauscht. Vor jeder Story hat der Autor selbst noch ein paar Worte gesagt. Dies war sehr interessant, allerdings nicht immer wichtig.

    Das Cover ist in seiner Düsterheit ein richtiger Hingucker. Wobei mit mittlerweile diese brennend aussehende Kathedrale an Notre Dame erinnert. Was dem Bild trotzdem nichts Schlechtes bringt.

    Die Storys selbst sind wie immer in einer Kurzgeschichtensammlung. Manche besser, manche eben schlechter. Die Geschichten reichen von böse über schwarzen Humor bis hin zur Twilight Zone.

    Richtig blutigen Horror kann man hier nicht unbedingt finden. Wer auf der Suche nach spritzendem Blut oder fliegenden Körperteilen ist, sollte sich lieber ein anderes Hörbuch suchen sonst könnte er an dieser Stelle leicht enttäuscht werden.

    Ich fand die Geschichten wirklich sehr gelungen, obwohl mir nicht alle gleich gut gefallen haben. Sehr gut fand ich, dass die Geschichten nicht mit unnötigen Ausschmückungen in die Länge gezogen wurden. Dies schaffen manche Autoren selbst bei Kurzgeschichten noch.

    Am besten wird das Buch von sein Untertitel beschrieben: „fünfzehn unheimliche Geschichten“.

    Da ich jetzt auch nicht groß was daran auszusetzen habe, bekommt das Werk volle Sternezahl von mir.

  7. Cover des Buches Unheimliche Gesellschaft (ISBN: 9783596168620)
    Carlos Fuentes

    Unheimliche Gesellschaft

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Nymphenbad

    Als einer der grundlegenden Autoren des "Booms" hat der Mexikaner Carlos Fuentes in seinen wichtigsten Romanen - "Nichts als das Leben" (1962), "Terra Nostra" (1975), "Die Jahre mit Laura Diaz" (1999) u.a. - eine interessante Reflexion über die kulturelle Vielfalt und Geschichte seines Landes angestellt. Gleichzeitig hat Fuentes, wie jeder Autor von Rang, mit Erzählungen wie jenen, die in seinem ersten Buch "Verhüllte Tage" (1954) dargeboten werden, den Kurzromanen "Aura" (1962) und "Das gläserne Siegel" (2001), die Phantastik in seine Erzählungen einfließen lassen.

    In diesem Sinne ist "Unheimliche Gesellschaft" (2004) eine Sammlung von Rätsel- und Horrorgeschichten, ein Band mit sechs Geschichten und einer Schlüsselfrage: "Ist Leben diese kurze Spanne, dieses Nichts zwischen Wiege und Grab?" 

    Das Ergebnis spaltete die Kritiker in jene, die sagen, die Sammlung sei nicht mehr als "ein Haufen mittelmäßiger Geschichten" (vornehmlich aus dem Schubladenlager des bürgerlichen Realismus), und jene, die sie als Beispiel für technisches Können, poetisches Staunen und nicht immer gelinden Horror sehen, und das - mit Verlaub - sollten alle sein, die zumindest ein kleines bisschen im Bilde sind.

    Die sechs Geschichten in diesem Buch gehen von alltäglichen Situationen aus, um ins Unwirkliche zu führen, aber nicht in der Art der Phantastik von Borges und Julio Cortázar, sondern durch die Aktualisierung der alten Tradition der Schauergeschichte mit seinen Villen, Gespenstern und düsteren Geheimnissen. (Der ganze Artikel auf phantastikon.de

  8. Cover des Buches Gottfried Crayon's Skizzenbuch (ISBN: 9783847252900)
  9. Cover des Buches Alisik 1: Herbst (ISBN: 9783551770264)
    Hubertus Rufledt

    Alisik 1: Herbst

     (106)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Zu ihrem Erschrecken muss Alisik feststellen, dass sie tot ist und auf einem alten Friedhof. Aber wer ist sie eigentlich und was ist passiert? Und dann ist da noch der blinde Ruben, der sie hören kann.
    .
    Die Zeichnungen in dieser Graphic-Novel-Reihe sind einfach nur großartig, weil sie die verschiedenen Charaktere und Szenerien so wahnsinnig detailverliebt darstellen. Alisik und die anderen Friedhofsbewohner sind unglaublich sympathisch und total individuell. Es macht großen Spaß, ihre liebevoll gezeichneten Hintergrundgeschichten kennenzulernen. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und die mysteriöse Atmosphäre wird durch die Bilder natürlich nur noch verstärkt. Die Freundschaften zwischen den Friedhofsbewohnern sind toll und auch die Lovestory zwischen Alisik und Ruben ist großartig aufgebaut und in sich schlüssig. Die vier Bände konnte ich direkt auf einmal verschlingen, sie sind wirklich angenehm zu lesen und das Ende ist schön. Trotzdem hätte es wirklich gerne länger sein dürfen.

  10. Cover des Buches NORTHERN GOTHIC (ISBN: 9783958350779)
    Andreas Gruber

    NORTHERN GOTHIC

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl
    Ich muss sagen, es handelt sich hierbei um meinen ersten Gruber. Die Kurzgeschichtensammlung bietet dabei einen guten Überblick über den Schreibstil des Autors und derartiges ist für mich immer ein Anhaltspunkt, ob ich mir hinterher einen Roman zulege oder nicht. Ich will in diesem Fall die einzelnen Geschichten als solches bewerten, was letztlich ja doch interessant ist, denn bei Anthologien überzeugen ja nicht immer alle Geschichten.

    Vorwort: (5 Sterne)
    Ja auch wenn man es nicht erwarten würde, aber die Schreiberin des Vorwortes hat genau dieses in eine Geschichte verpackt und ich muss sagen der Ansatz dazu hat mich echt begeistert.

    Schießerei am O. K. Corral: (4 Sterne)
    Warum meine Wertung zu der Geschichte nicht die volle Sternchenanzahl erhält? Das liegt daran, dass mir die Story irgendwie unvollständig erschien. Zwar erwähnt der Autor am Rande einen indianischen Friedhof, doch diesen Hinweis hätte man locker noch um einiges ausbauen können, wodurch die Handlung einen mystischeren Hintergrund bekommen hätte.
    In jedem Fall ist der Hintergrund zu der Schießerei ein interessanter und das obwohl ich aus diesem Genre bisher noch nichts gelesen habe.

    Wirklich böse Sachen: (4,5 Sterne)
    Bei der Geschichte muss ich sagen war die Handlung ab einem bestimmten Punkt durchaus greifbar. Die hohe Wertung meinerseits fällt deswegen aus, weil das Ende die Geschichte in einen wirklich interessantem Licht dastehen lässt. Man fragt sich wie es weitergeht.

    Seit wann trinken Katzen Whisky?: (3,5 Sterne)
    Hier liegt so der typische Krimi vor, der zwar ganz nett zum Lesen ist, aber irgendwie keinen rechten Spannungsbogen aufbaut. Das Ende kann man regelrecht greifen, trotzdem gut geschrieben und wenn man in Wien lebt hat man schnell einen Bezug zu der Umgebung.

    Glauben Sie mir, meine Name ist Dr. Watson!: (4 Sterne)
    Ich find ja Geschichten, die Holmes und Watson adaptieren immer sehr gelungen. Jeder Autor besitzt eine eigene Herangehensweise und Gruber fokusiert sich in dem Punkt auf den Holmes wie ihn Doyle gesehen hat. Die Story an sich besitzt die typischen Wendungen und Wirrungen eines kniffligen Falles. Dennoch hat mich das Ende nicht zu 100% überzeugen können. Dafür verhilft das Miträtseln zu 4 Sternen.

    Bruegels Turmbau zu Babel: (5 Sterne)
    Die Handlung hat mich bei der Geschichte echt begeistert. Es zeigt so richtig die menschliche Psyche auf und wie sie mit etwas versucht umzugehen, dass keine Lösung aufbieten kann.

    Klinik: (2 Sterne)
    Bei der Geschichte habe ich echt gemischte Gefühle beim Lesen gehabt. Mir erschloss sich einerseits nicht ganz warum über 7 Seiten hinweg ein einziger Satz läuft. Sicher, die Kommas gestalten den Gedankenverlauf des Protagonisten deutlich, aber so ganz ohne Punkte ist es schon anstrengend solch eine Geschichte zu lesen.
    Wobei man bereits bei den ersten Sätzen erkennt, dass der Autor damit etwas ganz bestimmtes bezweckt. Was genau kann ich nicht sagen, ich bin nicht dahinter gekommen.

    Ristorante Mystico: (3,5 Sterne)
    Die eigentliche Handlung der Story liest sich wirklich toll, allerdings reisen einen mitunter die vielen Gedankeneinschübe des Protagonisten irgendwie immer wieder raus. Derartiges mindert dann doch die Freude am Lesen. Zumal die Geschichte in einer Endlosschleife weitergehen könnte.

    Das Bahnwärterhaus: (4 Sterne)
    Die Geschichte ist nicht sonderlich lang, dafür sehr intensiv vom Verlauf her und zudem mit einem Ende, das man so zu Beginn nicht erwartet hätte. Trotzdem überkam mich beim Lesen das Gefühl, als hätte der Autor einen entscheidenden Umstand ausgelassen.

    Die Schatten von Norgarth: (4,5 Sterne)
    Wenn man das Vorwort des Autors zu der Geschichte liest ist man fast enttäuscht, dass nicht der ursprüngliche Titel genommen wurde. Auf der anderen Seite kann man sagen, dass eine solide Fantasygeschichte vorliegt, die mit einigen Überraschungen aufwartet.

    Wie ein Lichtschein unter der Tür: (4 Sterne)
    Ich find hierbei vor allem weider den Gedankengang des Protagonisten interessant. Er lässt einen in seine tiefsten Gefühlsebenen einblicken und bis zum Schluss würde man das angestrebte Ende und die Auflösung so nicht erwarten.

    Rue de la Tonnellerie: (4 Sterne)
    In der Geschichte geht es um Wagner und Poe. Die beiden in einer Geschichte zu erleben ist ein interessanter Ansatz, wobei sich der großteil der Handlung, in Form von Tagebucheinträgen, dann doch wieder auf Wagner und sein Schaffen fokusiert. Zugleich zeigt es einen Aspekt des Autorendaseins, den nur wenige kennen: Die innere Schaffenskrise.

    Die scharfe Kante des Geodreiecks: (3 Sterne)
    Die Grundidee ist mal etwas ganz anderes. Eigentlich besitzt die Geschichte sogar einen morbiden Humor, aber letztlich verläuft sich alles irgendwie in einem Dreieck.

    Northern Gothic: (4,5 Sterne)
    In der Sammlung ist dies die längste Kurzgeschichte und ich muss sagen auch von der Erzählung her so die intensivste. Der Autor verlagert dafür die Geschichte in die 50er Jahre und spielt mit Klischees, Erwartungshaltungen und einer abgelegenen Gemeinde. All das beflügelt die Fantasy des Lesers und trotzdem hat man hin und wieder das Gefühl, dass bestimmte Stellen einfach schnell abgehandelt werden, was nicht immer zum Vorteil der Handlung ausfällt.

    Fazit: Alles in allem kann man sagen, dass es sich um Kurzgeschichten aus den verschiedensten Genres handelt. Nicht bei allen habe ich diese explizit erwähnt, auch weil es sonst ein zu großer Spoiler wäre. Manches erschließt sich nämlich erst im Laufe der Geschichte. Ob es mein letzter Gruber war, will ich gar nicht sagen, denn der Autor weiß definitiv, wie man mit der Gefühlslage des Lesers spielt und das macht es interessant seine Bücher zu entdecken.


  11. Cover des Buches Tödliche Aussichten (ISBN: 9783944893082)
    Gerd Frey

    Tödliche Aussichten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    In 27 Kurzgeschichten entführt der Autor Gerd Frey seine Leser in fremdartige Welten, auf andere Planeten oder in die Gesellschaft einer fernen Zukunft – fünf Abschnitte unterteilen das eBook in Fantasy, Science Fiction, Dystopie und Phantastik und warten mit spannenden, teils aber auch sehr skurrilen Geschichten auf.

    Schräg, düster, mitunter auch ziemlich blutig, aber trotz allem ein bunter Strauß, bei dem eigentlich für jeden Leser etwas dabei sein sollte. Es würde den Rahmen sprengen, auf sämtliche Geschichten einzugehen, doch besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Gurkenraumschiff des Geheimagenten mit seiner chiffrierten Botschaft im Einwickelpapier eines Fisches – das war genial!

    Fremde Wesen, Erstkontakt, aber auch die Suche nach Unsterblichkeit oder dass Natur in der Zukunft nur noch im Museum existiert – all das ist in der Sammlung zu finden, die sich im letzten Abschnitt „satirisch“ selbst nicht ganz ernst nimmt.

     

    Persönlicher Eindruck:

    Ich habe das eBook im Rahmen einer Leserunde gelesen und vielleicht lag hier auch meine größte Schwierigkeit: die Anthologie ist einfach nicht dafür gemacht, von vorne bis hinten nacheinander durchgelesen zu werden (was eine Leserunde aber erfordert). Denn durch die Fülle an fremden Welten, skurrilen Begebenheiten und handelnden Personen verliert man schnell den Überblick.

    Die Grundstimmung der Geschichten ist meist düster und blutig, mehrere davon sind wirklich nichts für schwache Nerven. Durch die relative Kürze konnte sich in einigen Geschichten nicht wirklich ein Spannungsbogen aufbauen, was ich schade fand, denn der Autor scheint ein Quell unerschöpflicher Ideen zu sein. Ich empfand einige der Storys eher wie eine Leseprobe, denn als fertige Geschichte, so zum Beispiel „Begegnung“ im Bereich der Dystopien.

    Gut gefallen hat mir die Geschichte „Der Tag vor der Einschulung“: das Thema, wie wertvoll das heute Alltägliche in der Zukunft doch sein wird, regt zum Nachdenken an und ist immer aktuell; Erstkontakte wie in „Sternentraum“ faszinieren immer wieder neu und schicken die eigene Fantasie auf Reisen.

    Obwohl erfahrener Science Fiction- und Fantasyleser, war die Kurzgeschichtensammlung trotz allem leider nicht wirklich meins, was sich in der Bewertung niederschlägt: weniger wäre doch mehr gewesen, eine stärkere Konzentration auf halb so viel Geschichten, aber dafür mehr Tiefe. Ich wußte bei der Hälfte einfach nicht, was der Autor vermitteln wollte, sie gingen einfach an mir vorüber, ohne im Gedächtnis haften zu bleiben.

    Fazit: für SF-Anthologie-Fans eine interessante Wundertüte, allerdings sollte man mit schwarzem Humor was anfangen können, den man immer wieder findet - und sich lieber ab und an mal eine Geschichte gönnen, als sie alle nacheinander „abzuarbeiten“.

  12. Cover des Buches Achterbahn - Riding the Bullet (ISBN: 9783548251219)
    Stephen King

    Achterbahn - Riding the Bullet

     (222)
    Aktuelle Rezension von: ToaDless

    Auch für mich einer der ersten Bücher von Stephen King.

    Was soll ich sagen, einer der Gründe, warum ich seine Büche heute noch lese und auch immer lesen werde.

    Es ist eine kurze aber wirklich tolle Geschichte, auf Grund der kürze, lese ich diese Geschichte immer mal wieder.

    Ich kann nur sagen, wer King mag, aber diese Geschichte noch nicht gelesen hat sollte es schnellstmöglich nachholen.

  13. Cover des Buches Fünf Freunde - Die tollsten Abenteuer (ISBN: 9783809419877)
  14. Cover des Buches Autobahn (Kurzleben 1) (ISBN: B00YPBSDIG)
    Lolita Büttner

    Autobahn (Kurzleben 1)

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Interview mit Urban (ISBN: B00WM7VXUK)
    Lolita Büttner

    Interview mit Urban

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
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