Bücher mit dem Tag "united kingdom"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "united kingdom" gekennzeichnet haben.

44 Bücher

  1. Cover des Buches Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss (ISBN: 9783737342995)
    Anna Benning

    Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss

     (572)
    Aktuelle Rezension von: VikTak

    Im ersten Band von Vortex nimmt Elaine am Vortexrennen teil, und gewinnt es tatsächlich auch - obwohl das eigentlich unmöglich gewesen wäre, da sie schon die Meldung bekommen hat, dass jemand anderes vor ihr das Ziel erreicht hat. Es stellt sich heraus, dass sie etwas ganz besonderes ist.

    Mir hat dieses Buch ziemlich gut gefallen, was auch an dem tollen Schreibstil der Autorin lag.

    Allerdings macht auch die Handlung einen großen Teil aus, die hier eindeutig von sich überzeugen konnte. Es sind viele unerwartete Wendungen drinnen, die die Spannung hoch halten, und man hat großes Interesse, zusammen mit Elaine immer mehr über sie und ihre Fähigkeiten zu erfahren. Alles wird Stück für Stück aufgelöst, und das genau im richtigen Tempo. 

    Schnell lernen wir auch den anderen Protagonisten, Balian (Bale), kennen, der zu Beginn noch ziemlich unsympathisch wird, sich im Laufe des Buches aber uns und Elaine immer mehr öffnet.
     Elaine fand ich auch sympathisch, obwohl sie manchmal zu unüberlegten Handlungen neigt.

    Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch, vor allem die Idee, ziemlich gut gefallen hat. Auch die Umsetzung war hervorragend, und man ist am Ende vom ersten Teil total gespannt, was diese Welt noch alles zu bieten hat.

  2. Cover des Buches So brauch ich Gewalt (ISBN: 9783959626200)
    Stefanie Mühlsteph

    So brauch ich Gewalt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Jenny_Colditz

    Ich war für einige Stunden sehr gut unterhalten gewesen. Der Roman lässt sich schön flüssig lesen und erzählt eine Geschichte aus der Perspektive von 2 Auftragsmörderinnen in der Londoner Unterwelt von vor über 150 Jahren. Die Umgebung Londons wurde sehr gut beschrieben, so dass man die Dampfmaschinen und Luftschiffe sehen konnte, es wurde sich aber nicht in Details verloren.

    Im großen und ganzen eine tolle Lektüre, sie enthält einige interessante Wendungen, allerdings auch einiges was deutlich vorhersehbar ist. Was mit stört war das sich einige Redewendungen immer und immer wiederholten. Die Protas haben ständig vor Zorn die Zähne zusammen gebissen bis der Kiefer schmerzte und gerade eine der beiden war ständig zornig. Wer sich kurzweilig unterhalten möchte ist hier sehr gut bedienst, wer die große unbekannte Geschichte erwartet wird enttäuscht vom ende sein.

  3. Cover des Buches Wie man die Zeit anhält (ISBN: 9783423218108)
    Matt Haig

    Wie man die Zeit anhält

     (398)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Ich kenne bereits mehrere Bücher von Matt Haig, die mir ausnahmslos gut gefallen haben. Und auf dieses besonders war ich sehr gespannt, bin aber jetzt erst, drei Jahre nach Erscheinen, dazu gekommen, es zu lesen.

    Eigentlich hatte ich so eine Art Zeitreisegeschichte erwartet, aber das genau ist es nicht.

    Mit vielen Rückblenden und vielen philosophischen Betrachtungen wird die Geschichte von Tom erzählt, von seinen Familien und seinen Lieben. Sehr bewegend, sehr berührend, mit vielen guten geschichtlichen Einblendungen.

    Ich bin mit den Personen, ihren Gefühlen, ihrer Liebe, ihrem Schmerz und vor allem ihren Zweifeln gut mitgegangen, das ist alles sehr gut beschrieben.

    Der Schluss und die Auflösung - da hätte ich mir noch "mehr" gewünscht, aber ich will nicht spoilern.

    Insgesamt eine unbedingte Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Neuanfang in Porthmellow (ISBN: 9783832165734)
    Phillipa Ashley

    Neuanfang in Porthmellow

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Rezension: Vielen Dank an den Dumont Verlag die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Bewertung. In meiner Rezension drücke ich lediglich mein persönliches Empfinden aus, dies sagt nichts darüber aus ob ein Buch gut oder schlecht ist.

     „Ein Sommer in Cornwall“. 

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin,  ist aber der dritte Band der Porthmellow-Reihe, welche völlig unabhängig voneinander gelesen werden können. Der Einstieg gelang mir relativ zügig, den Schreibstil habe ich als flüssig und leicht verständlich empfunden, vielleicht kann ich im Anschluss sagen, fehlte mir ein wenig Gefühl, auch wenn es sich hier um einen typischen Sommer-Roman handelt. Die Erzählungen finden aus den Perspektiven von Marina und ihrer Cousine Tiff statt und werden in der 3. Person erzählt, vielleicht auch deshalb den Abstand den ich zu den Protagonisten empfunden hab. Leider fiel es mir auch im weiteren Verlauf schwer Gedankengänge und Handlungen nachzuvollziehen. Nebencharaktere wurden fließend mit eingebracht. Das Setting sowie die Beschreibungen von Land und Leuten haben mir sehr gut gefallen. Das Cover ist wunderschön. Buchtitel und Buchinhalt passen zueinander. 

    Mein Fazit: Vielleicht lag es an der Erzählperspektive das die Charaktere auf mich bis zum Ende eher blass und unnahbar wirkten.

  5. Cover des Buches Gott schütze dieses Haus (ISBN: 9783442488650)
    Elizabeth George

    Gott schütze dieses Haus

     (459)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Immer noch machten die grauenhaften Fotografien die Runde. Pater Hart brauchte sie nicht anzusehen. Er wusste nur zu gut, was sie zeigten. Er war als Erster am Ort gewesen. Das Bild war unauslöschlich in sein Gedächtnis eingegraben. William Teys – in seiner ganzen Größe von einem Meter neunzig – in fötaler Stellung auf der Seite liegend, den rechten Arm ausgestreckt, als wolle er noch etwas greifen, den linken Arm in den Magen gedrückt, die Knie fast bis zur Brust hochgezogen, und dort, wo der Kopf hätte sein müssen – nichts. Neben ihm Roberta. Und die schrecklichen Worte: Ich war’s. Es tut mir nicht leid.«

     

    Ein zutiefst erschütternder, aber auf den ersten Blick klarer Fall beschäftigt Inspector Thomas Lynley und Sergeant Barbara Havers von Scotland Yard. In einem kleinen Dorf in Yorkshire entdeckte der Pfarrer die enthauptete Leiche eines angesehenen Gemeindemitglieds. Neben ihm die geständige Tochter, die jedoch von diesem Zeitpunkt an kein Wort mehr spricht.

     

    Weder der Pfarrer noch sonst jemand im Dorf kann sich vorstellen, dass Roberta wirklich ihren Vater ermordet hat. Bei der Suche nach möglichen Erklärungen für das blutige Szenario stoßen die Ermittler tatsächlich auf diverse Widersprüche und Auffälligkeiten. Die Wahrheit wird letztlich auch sie an ihre Grenzen bringen.

     

    Mit dieser Reihe wollte ich ewig schon mal beginnen und der erste Versuch erwies sich gleich als Volltreffer. Der Stil sagte mir sehr zu, die Autorin erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ist dabei immer sehr nah an den Empfindungen der einzelnen Charaktere, die sich in ihrer Art sehr unterscheiden.

    Das beginnt bei den Ermittlern. Thomas Lynley ist ein Mann von Welt, wohlhabend und gutaussehend. Barbara Havers jedoch könnte man glatt als das genaue Gegenteil bezeichnen. Spannungen im Team sind da vorprogrammiert. Zudem scheint jeder von ihnen einen dunklen Schatten auf der Seele mit sich rumzuschleppen. Ähnliches findet man auch bei den Dorfbewohnern und Angehörigen des Opfers und merkt schnell, dass hinter der biederen, hochanständigen Fassade mehr als ein Abgrund lauert.

    Gut, die Auflösung drängte sich schon recht früh auf. Ich denke, dass das jedem erfahrenen Krimileser so gehen wird. Trotzdem berührte mich die intensive Schilderung sehr. Diese Reihe verfolge ich sicher weiter.

     

    Fazit: Ein erschütternder Ausflug in menschliche Abgründe, sehr intensiv geschildert.

  6. Cover des Buches Ein untadeliger Mann (ISBN: 9783423254045)
    Jane Gardam

    Ein untadeliger Mann

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Jane Gardam erzählt das Leben eines Mannes, der im britischen Kolonialreich in Südostasien geboren wird und über 80 Jahre später stirbt. Sein Leben ist zumindest anfangs ungewöhnlich – als Kleinkind von einer malaiischen Hausangestellten aufgezogen, später Pflegekind in Wales, diverse Internate, im Krieg auf einem Frachter unterwegs und Bewacher von Queen Mary, dann sein ganzes Berufsleben als Richter im britischen Hong Kong, anschließend Altersruhesitz Dorset. Sein Leben wird nicht chronologisch erzählt, sondern zerhackt in kleine Schnipsel in bunter Folge, die der Leser im Kopf in die richtige Reihenfolge bringen muss. Man erfährt viel über den Alltag im Vorkriegs- und Kriegs-England, wenig über sein Studium in Oxford und die Jahrzehnte in Hong Kong, dann verbringt man wieder viel Zeit mit dem 80-jährigen Rentner in England.

    Warum hat mich das Buch trotz des interessanten historischen Hintergrunds wenig gefesselt und berührt? Die Hauptperson Filth ist ein kontaktarmer, gefühlloser Klotz ohne emotionales oder gedankliches Innenleben. Selbst als er Personen aus seiner Kindheit wiedertrifft, fühlt er nichts und hat ihnen nichts zu sagen. Er fügt sich sein Leben lang in sein Schicksal, er hat keine Ziele, er hat keine Persönlichkeit, er ändert sich nicht, er ist nur bekannt für seine tadellosen Umgangsformen. Warum soll ich ihn näher kennenlernen? Es gibt einfach nicht viel kennenzulernen. Auch die Nebenfiguren haben mich wenig angesprochen, mit Ausnahme einer Pflegemutter, die notorisch guter Laune war und in allem das Gute und Komische sah.

    Es gibt immer wieder längere Dialoge, die alle in demselben schnoddrigen, altklugen, „über-allen-Dingen-stehenden“- Stil der britischen Oberschicht (know it all, seen it all, no emotions) geschrieben sind, egal wer spricht. Die Länge der Dialoge wäre für das Verständnis der Geschichte nicht nötig gewesen. Dasselbe gilt für die Darstellung vieler anderer Details sowie einiger Nebenfiguren.

    Es gibt zahlreiche erstaunliche Zufälle – Filths größter Feind aus seiner Zeit als Richter in Hong Kong zieht in Dorset ins Nachbarhaus. Filths Frau, die in Peking geboren ist, sich in Asien zu Hause fühlt, fließend Mandarin spricht und die er in Hong Kong kennenlernt, kennt zufällig seine Cousine und seinen Jugendschwarm, weil sie alle in England gleichzeitig dieselbe Schule besucht haben. 1943 wird Filth als junger Rekrut zur Bewachung der Königin abkommandiert, mit der er sich gut versteht. Als er 80-jährig den Ort wieder aufsucht, entpuppt sich die Hotelangestellte als Enkelin der Kammerzofe der Königin, die sogar noch lebt und sich an ihn erinnert. Der chinesische Kajütengenosse seiner Schiffsreise von Irland nach Ostasien wird zufällig sein erster Klient als Rechtsanwalt in London. Bei seinem Ausflug als 80-Jähriger nach Nordengland trifft er zufällig in einem Hotelrestaurant einen Studienkollegen, der sich nach 60 Jahren noch gut an ihn erinnert und sein späteres Leben kennt. Filth nimmt alle Zufälle ohne Verwunderung zur Kenntnis.

    Am Schluss wird plötzlich ein hässliches Geheimnis seiner Jugend aufgedeckt, das aber unglaubwürdig und konstruiert wirkt und keine Folgen hat.

    Es fehlt die übergeordnete Fragestellung, die den Leser zum Weiterlesen motiviert. Es werden wahllos Ausschnitte seines Lebens erzählt, ohne dass klar wird warum gerade die und nicht andere. Man erfährt nicht, was den Protagonisten antreibt, man lernt ihn nicht gut genug kennen, um an seinem Leben Anteil nehmen zu wollen. Die historisch bewegenden Zeiten – Krieg, Nachkriegszeit, Dekolonisierung – gehen relativ spurlos an dem spröden Juristen vorbei.

  7. Cover des Buches Kurzer Abstecher (ISBN: 9783453271180)
    Irvine Welsh

    Kurzer Abstecher

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Welsh ist immer dann am besten, wenn er sich mit dem Trainspotting-Personal beschäftigt. In diesem Buch geht es um Frank Begbie, einem der härtesten Hunde dieser Zeit. Der hat eine Wandlung hinter sich, denn im Knast hat er die Kunsttherapeutin Melanie kennengelernt, ist nach Verbüßung seiner Strafe mit ihr nach Kalifornien gegangen, hat zwei kleine Mädchen, Erfolg als Bidlhauer und Maler und lebt abstinent. Ein vollkommen neues Leben, das er mit einer Namensänderung auf Jim Francis untermauert. Das geht gut, bis er die Nachricht bekommt, dass sein erstgeborener Sohn Sean, zu dem er nie Kontakt hatte, ermordet wurde. Jim (Frank) reist nach Schottland zur Beerdigung und will herausfinden, was dort wirklich vorgefallen ist. Er taucht wieder in die gewalttätige Welt von Leith ein.
    Welsh hat seine Figuren perfekt im Griff. Franks Metamorphose vom berüchtigten Gangster zum friedlichen Familienvater ist glaubhaft und die langsame Wandlung von Jim Francis zurück zum Frank Begbie der alten Edinburgher Zeit ist gelungen. Gerade diese Dr.Jekyll und Mr.Hyde Szenerie bildet den Mittelpunkt dieses spannenden und mit Überraschungen gespickten Romans. Eindrücklich beschreibt der Autor die Kämpfe, die Frank gegen sich führt. Dass dabei auch der Slang der Straße nicht zu kurz kommt, ist ein notwendiges Stilmittel, genauso wie die Schilderung einiger Brutalitäten nur schlüssig ist. Bis zum letzten Moment hält Welsh die Spannung und führt den Leser durch die Traumata von Leith und der Seele des fast schon Entkommenen. Ein großartiger Thriller, so könnte man es schon fast nennen. Welsh at his best.
  8. Cover des Buches Weihnachten in der kleinen Buchhandlung (ISBN: 9783492318211)
    Jenny Colgan

    Weihnachten in der kleinen Buchhandlung

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Fanti2412

    Als 4. Teil der Happy-Ever-After-Reihe erscheint ein Roman über eine    Buchhandlung in Edinburgh.
    Da ich diese Stadt, Schottland und natürlich Buchhandlungen sehr gerne mag, musste ich den Roman lesen, der aber auch unabhängig von der Reihe gelesen werden kann.

    Wir lernen Carmen kennen, die ihren Job als Kurzwaren-Verkäuferin in einem Kaufhaus verliert. Da sie weiterhin irgendwie durchkommen muss, nimmt sie das Angebot ihrer Schwester Sofia an und zieht zu ihr und deren Familie nach Edinburgh. Sofia hat auch einen Job für sie in einer Buchhandlung, wo Hilfe gebraucht wird. Carmen hat zwar keine Ahnung von Büchern und Buchhandlungen aber verkaufen kann sie. Und schnell erliegt sie dem Charme der alten Buchhandlung und dessen Eigentümer Mr. McCredie, der die Bücher lieber selber liest anstatt sie zu verkaufen. Carmen versucht alles was ihr einfällt, um die Buchhandlung zu retten.

    Ganz schnell hat mich das Setting in der Altstadt von Edinburgh verzaubert, das ich im Original kenne, da ich vor einigen Jahren diese Stadt besuchen konnte. Und so erkannte ich doch etliche Orte wieder. Dazu kommt eine schöne winterliche bzw. adventliche Stimmung, denn der Roman spielt in der Vorweihnachtszeit.
    Aber auch die Beschreibungen dieser schönen alten Buchhandlung hat mir gut gefallen. Da würde ich auch gerne einmal stöbern.

    Es war schön zu erleben, wie Carmen sich in die Materie der Bücher einarbeitet und dabei auch Mr. McCredie aus seiner selbst gewählten Einsamkeit holt. Sie lässt sich so einiges einfallen, was der Buchhandlung wieder auf die Sprünge helfen und den Verkauf ankurbeln kann. Carmen lernt Geschäftsinhaber in der Nachbarschaft kennen, einen speziellen Autoren und einen Dendrologen, einen Baumforscher, namens Oke, der nicht nur Carmen sondern auch mir gleich gefallen hat.

    Für mich gab es immer wieder humorvolle bzw. amüsante Momente bei den Beschreibungen des Haushalts und der Familie von Carmens Schwester Sofia. Diese ist gerade hochschwanger mit dem vierten Kind, der Ehemann ist beruflich im Ausland und es gibt noch eine Nanny, eine Studentin, die Sofia bei den drei Kindern unterstützt. In diesem Haushalt wird nach strengen Regeln gelebt, z. B. ist die Fernsehzeit der Kinder begrenzt, es gibt keine Süßigkeiten oder Chips sondern nur ökologisches, gesundes Essen und viel Bewegung.
    Carmen ist natürlich so etwas nicht gewöhnt und da kommt es schon zu etwas Chaos und ich durfte oft schmunzeln.

    Die Stimmung in diesem Roman ist eine sehr gemütliche und kuschelige, es gibt einiges Weihnachtliches und neben einem zauberhaften Setting auch liebenswerte und charmante Figuren. Deshalb habe ich Carmen gerne nach Edinburgh begleitet und beobachtet, wie sie nicht nur die Liebe findet sondern auch ihre Liebe zu Büchern entdeckt.

    „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ ist ein atmosphärischer, stimmungsvoller Roman in der Vorweihnachtszeit, der mich mit einer bezaubernden Buchhandlung und einer sympathischen Protagonistin gut unterhalten hat!


    Fazit: 4 von 5 Sternen



    © https://fanti2412.blogspot.com



  9. Cover des Buches Der Fall Moriarty (ISBN: 9783458361091)
    Anthony Horowitz

    Der Fall Moriarty

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Engel

    Ich muss zugeben, dass ich Sherlockfan bin und deswegen gerne diese Geschichten lese. Auch dieses Buch (mit diesem wunderschönen Cover) enthält die typischen Sherlock-Elemente, hat eine gute Dynamik und plötzlich kommt dann dieser Plottwist. Ich saß damals in der Bahn und musste einfach nur in mich hineinlächeln. Danach klappte ich das Buch zu und las es von Anfang an noch mal, obwohl ich noch nicht am Ende des Buches war. Toll! Für 5 Sterne fehlte mir noch ein wenig mehr Dynamik und Spannung.

  10. Cover des Buches Fish and Fritz (ISBN: 9783548372563)
    Wolfgang Koydl

    Fish and Fritz

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Lustige Geschichten über die Eigenheiten der Engländer, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  11. Cover des Buches Eine treue Frau (ISBN: 9783423254144)
    Jane Gardam

    Eine treue Frau

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Stefan_G_Wolf

    Zweiter Teil einer Romantrilogie (1. "Ein untadeliger Mann"; 3. "Letzte Freunde"), die die Auswirkungen der britischen Kolonialpolitik auf das Familienleben, die Karrieren und das Seelenleben der gehobenen Mittelschicht des Empire schildert. "Eine treue Frau" setzt den Fokus auf Betty, die Ehefrau des inzwischen 80jährigen Rechtsanwalt Edward Feathers, die ihre Jugend (und Liebe) in Hongkong nicht vergessen kann. Gardam zeichnet ihre Figuren und deren Handlungen und Gedanken mit feiner Ironie und distanzierter Freundlichkeit. Das Leben der Protagonisten in Wohlstand und Behaglichkeit steht in starkem Kontrast zu den zuweilen aufblitzenden Scheußlichkeiten, Verletzungen und persönlichen Tragödien. Zurecht zählt die Trilogie zu den wichtigsten Beiträgen zur englischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

  12. Cover des Buches Bienensterben (ISBN: 9783832162924)
    Lisa O'Donnell

    Bienensterben

     (180)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Eine herzzerreißende Geschichte um die Teenie-Schwestern Marnie und Nelly, den "Perversen" Lenny und Drogendealer Vlado - wird es diesem illustren Haufen gelingen, die im Garten vergrabenen Eltern der Öffentlichkeit vorzuenthalten? Nach dem Auftauchen des zwielichtigen Opas scheint das mehr als fraglich ... eine großartiger Roman über Zusammenhalt, Verlust und falsche Vorurteile -> 5 Sterne

  13. Cover des Buches Elizabeth II (ISBN: 9783959980081)
    Elke Bader

    Elizabeth II

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Mit viel Sympathie für die Queen , aber durchaus nicht ohne Kritik, schildert diese Audio-Biographie in chronologischer Abfolge die Höhen und Tiefen des Lebens der gerade verstorbene Monarchin. Dabei gelingt es Elke Bader meist, auf angenehme Weise die Mitte zwischen anekdotischer Yellow-Press-Darstellung und seriös-wissenschaftlicher Betrachtung zu treffen. Besonders gelungen fand ich persönlich, die gut begründete kritische Sicht auf die von vielen vergötterte Lady Di. Absolut empfehlenswert, auch für Nicht-Royalisten.

  14. Cover des Buches Mörderische Teatime (ISBN: 9783940258830)
    Ivy Paul

    Mörderische Teatime

     (27)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein spannender Krimi, der im wunderschönen Irland spielt... Für mich hatte das Buch alles, was ein guter Krimi braucht... Die Autorin beschreibt eindrucksvoll die grüne Insel und hat eine kriminell gute Kriminalgeschichte vor diesem Hintergrund etabliert... Mörderische Teatime ist ein Krimi, den ich wirklich sehr empfehlen kann. 

  15. Cover des Buches The Windsor Knot: The Queen investigates a murder in this delightfully clever mystery for fans of The Thursday Murder Club (ISBN: 9781838773168)
    S. J. Bennett

    The Windsor Knot: The Queen investigates a murder in this delightfully clever mystery for fans of The Thursday Murder Club

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Ich empfehle gerade deutschen Lesern, bei diesem Buch zu Hörern zu werden, zumindest wenn sie der englischen (und hier meine ich wirklich englisches Englisch) Sprache mächtig sind und deren Klang lieben. Denn old fashioned Englishness ist das Merkmal dieses Romans in der Tradition von Agatha Christie mit der Queen als Miss Marple. Dabei ist die Story (überwiegend) nicht so trivial, dass nicht auch Fans von "The Crown" begeistert sein könnten. Die Geschichte um den jungen russischen Pianisten, der nach einem Konzert tot aufgefunden wird, ist beste Krimiunterhaltung! Und die Queen ist die Queen, die wir aus "The Crown" kennen (und meistens auch lieben lieben!!!).

  16. Cover des Buches Irland. Das Buch (ISBN: 9783899446319)
    Cornelia Hammelmann

    Irland. Das Buch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Da es diesen Urlaub nach Irland geht, gab es durch diesen wirklich fantastischen Bilderband erst einmal einen kleinen Vorgeschmack. Ich hab mich dabei regelrecht in das Buch verliebt, denn es hat so tolle Bilder, Ort und Informationen, dass ich meine Reise ein klein wenig danach gerichtet habe.

    Durch die Übersichtskarte lassen sich die einzelnen Ziele – oder eben Bilder, mit Informationen finden. So kann man schon einmal direkt schauen, welche Sehenswürdigkeiten auf der Route liegen. So hab ich die ganze Ostküste abgeklappert und mir die schönsten Orte zusammengestellt. Weiter ging es in den Süden usw.

    Vorsichtig, denn es gibt Doppelseiten, also es ist nichts zusammengeklebt, sondern lässt sich eben so richtig ausklappen. So hat man einen noch schöneren Einblick auf die Fotografie.

    Zu den Bildern gibt es immer toll geschrieben Informationen zu den Orten oder eben den Bildern. Der Schreibstil ist daher wirklich toll und es macht Spaß neben dem schauen eben auch ein wenig zu lesen. Der Bilderband ist wirklich toll zusammengestellt und trifft wohl auch jede Thematik. Burgen, Ruinen, Städte, Klippen und einiges mehr.

    Der Band ist groß und schwer und macht optisch eben auch einiges her, also auch als tolles Geschenk. Zum Mitnehmen in den Urlaub eignet er sich daher allerdings nicht, was aber auch nicht Zweck eines Bilderbandes ist, soll er doch Lust auf mehr machen.

     

    Fazit

    Ein Bilderband, in den ich mich regelrecht verliebt habe. Zur Urlaubsplanung auf jeden Fall hilfreich, um sich eben schon einmal die schönsten Orte anzusehen und zu planen, ob man diesen Ort selbst einmal besuchen möchte. Die Texte sind schön und verständlich geschrieben und die Bilder so wunderschön. Da das Buch optisch auch ein Knüller ist, auch gut zu verschenken. Von mir gibt es daher 5 Sterne und ich schmökern und träume so lange darin, bis ich diese tollen Orte eben selbst besuchen werde.

  17. Cover des Buches Aufschrei in Ascot (ISBN: 9783492306676)
    Arthur Escroyne

    Aufschrei in Ascot

     (32)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    Während sich alle Welt auf ein Pferderennen freut, die Wetten abgeschlossen und Hüte zurechtgerückt werden, wird ein prominenter Sportkommentator ermordet. Rosy Daybell wird auf den Fall angesetzt. Ihr geliebter Lord Arthur Escroyne wird unfreiwillig ebenfalls in die Ermittlungen verwickelt. Gemeinsam machen sich die beiden daran, den Fall aufzuklären...

    Auch diese Krimireihe entpuppt sich schon nach dem zweiten Buch als eine amüsante und gleichzeitig spannende Serie, rund um Detective Inspector Rosemary Daybell und ihrem Lebensgefährten Sir Arthur Escroyne. 

    Zwar ist die Handlung recht einfach aufgebaut und wenig auf gewalttätige Szenen oder blutige Tatorte konzentriert, trotzdem punktet das Buch mit einem wunderbaren, eloquenten Schreibstil und sympathischen Charakteren. Die Protagonisten sind sehr schön beschrieben, haben wunderbare Macken und wirken so sehr dreidimensional und echt.
    Auch die Beschreibungen von Örtlichkeiten und Landschaften sind gut gelungen, sodass sich dem Leser schnell die Welt von Rosy und Arthur eröffnet.

    Besonders ist auch die Erzählperspektive in diesem Krimi. Es ist durchgehend aus einer beobachtenden Perspektive geschrieben, sodass dem Leser alle Ereignisse von Sir Escroyne persönlich erzählt werden. Zudem schafft es der Autor eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen, bei der man sich gern mit einer Decke auf Sofa zurückzieht, um der Handlung zu folgen. 

    Alles in allem ist auch dieser zweite Teil der Reihe um das ungleiche Ermittler-Duo sehr gut gelungen, daher möchte ich fünf Sterne vergeben.
    Der Krimi punktet mit Sympathie, Gemütlichkeit und kann gleichzeitig ein gewisses Maß an Spannung erzeugen, sodass man der Geschichte gerne folgt.
    Die tollen Charaktere tragen ebenfalls dazu bei, dass sich dieses Buch gut lesen lässt und man schnell seine Lieblinge in der Handlung findet.

    Für dieses Buch möchte ich gern eine Leseempfehlung aussprechen. Wer sonst auch gern Krimis liest, die im Stil von "Agatha Raisin", "Hamish McBeth" und "Miss Marple" geschrieben sind, kann hier nichts falsch machen.

  18. Cover des Buches Scotland Yard (ISBN: B0006AU0BI)
    Harold Scott

    Scotland Yard

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Cottage Crimes: Ein preisgekrönter Todesfall (Sophie Sayers ermittelt 1) (ISBN: B0B7NKXKPQ)
    Debbie Young

    Cottage Crimes: Ein preisgekrönter Todesfall (Sophie Sayers ermittelt 1)

     (38)
    Aktuelle Rezension von: KUebner

    Das Cover ist wunderschön und malerisch gestaltet. Es hat mich sofort in die Gegend der Handlung versetzt!

    Es handelt sich bei „Ein preisgekrönter Todesfall“ um den ersten Band der Cottage Crimes Reihe.

    Der Schreibstil der Autorin Debbie Young ist sehr angenehm und flüssig. Dadurch wird das Buch zu einem echten Hörerlebnis. Die Sprecherin versetzt sich direkt mit ihren unterschiedlichen Stimmlagen in die Charaktere und somit wird die Handlung noch spannender und einzigartiger.

    Das Setting ist interessant und gut gewählt. Ein kleines idyllisches englisches Dorf (dazu noch einen Mord) und eine sich anbahnende Liebe.  Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Sie werden von der Autorin gut dargestellt und beschrieben. Sophie ist  neugierig und sympathisch. Hector, der Buchhändler, ist sehr charmant. Die Charaktere werden durch die Sprecherin hervorragend gesprochen!

    Fazit: Die interessante und spannende Handlung und die Hörbuchsprecherin machen dieses Buch zu einem wahren Hörerlebnis.

  20. Cover des Buches Das Wunder (ISBN: 9783442489053)
    Emma Donoghue

    Das Wunder

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Wir befinden uns in Irland in der Mitte des 19. Jahrhunderts, wo die katholische Bevölkerung noch tief gläubig ist. Die englische  Krankenschwester Lib (Elizabeth) Wright ist auf dem Weg nach Athlone, einem Dorf, in dem sich angeblich ein Wunder ereignet. Die elfjährige Anna O’Donnell soll seit dem Tag ihrer Firmung vor vier Monaten keine Nahrung mehr zu sich genommen haben, mit Gottes Hilfe aber immer noch gesund und munter sein. Zusammen mit einer Nonne hat Lib den Auftrag, das Mädchen zwei Wochen lang zu überwachen und danach einem Komitee Bericht zu erstatten. Als sie aber nach einigen Tagen die Bewachung abbrechen will, da sie nicht länger zusehen kann, wie sich ein kleines Mädchen unter den Augen des Priesters, des Arztes und der bigotten Eltern zu Tode hungert, findet sie nirgendwo Gehör. Doch dann bekommt sie unverhofft Hilfe von William Byrne, einem ebenfalls angereisten Journalisten … 

    „Das Wunder“ (2016 The Wonder) ist der neunte Roman der kanadischen Schriftstellerin irischer Herkunft Emma Donoghue. Sie wurde 1969 in Dublin geboren, verlegte nach ihrem Studium in Dublin und Cambridge ihren Wohnsitz 1998 nach Kanada. 2004 erwarb sie die kanadische Staatsangehörigkeit und wohnt heute mit ihrer Lebensgefährtin und ihren Kindern in London/Ontario. 

    Wie die Autorin in einem Nachwort erwähnt ist die Geschichte frei erfunden, wirkte jedoch auf mich beim Lesen sehr realistisch. Die damalige Zeit in Irland, die nach der großen Hungersnot noch immer vom Elend geprägt war und in der sich Glaube, Aberglaube und religiöser Wahn ausbreiten konnte, ist ausgezeichnet beschrieben und sehr  anschaulich geschildert. Unvorhersehbare Wendungen verleihen dem manchmal beunruhigend realen Geschehen seine Spannung und lassen den Leser seine eigenen Vermutungen anstellen. Warum verweigert Anna die Nahrung? Täuscht sie vielleicht ihre Umgebung? Steckt ihr jemand heimlich Essen zu? Wird das Mädchen vom Arzt oder gar vom Priester beeinflusst? Oder ist es vielleicht doch ein Wunder?  

    Die einzelnen Charaktere sind sehr lebensecht dargestellt, besonders die Beziehung zwischen Lib und Anna ist berührend in ihrer allmählichen Entwicklung. Anfangs bezeichnet die Krankenschwester das Kind noch als Betrügerin, doch nach und nach wächst Anna ihr immer mehr ans Herz und sie sorgt sich um ihr Wohlergehen. Es machen sich auch andere Emotionen breit, besonders Hass auf die gleichgültige Mutter und Ärger auf die Umgebung des Kindes, die sich offenbar keiner Schuld bewusst sind. Man ist als Leser ganz bei Lib und ihren Gefühlen und hofft ständig, dass sich alles noch zum Guten wenden wird. Sprachlich ist das Buch ganz dem Geschehen angepasst, anfangs ist der Schreibstil noch recht nüchtern, mit Fortschreiten der Geschichte wird er mehr und mehr emotional. 

    Fazit: Ein außergewöhnliches Thema ist hier mitreißend und spannend umgesetzt worden. Schwer verdaulich, dennoch kann ich das Buch wärmstens empfehlen! 

  21. Cover des Buches Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby (ISBN: 9783985953769)
    Charlotte McGregor

    Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Märchens_Bücherwelt

    Ich lese gerne Highland-Geschichten und da ich schon einiges von der Highland Hope Reihe gehört habe und mich der besondere karierte Farbschnitt so begeistert hat, habe ich mir die bereits erschienen 3 Highland Happiness mit dem besonderen Farbschnitt gekauft.


    Insgesamt hat mich das Buch etwas zwiegespalten. Das Leben in Kirkby ist urig, mit dem alten Monroe Manor, den vielen ideenreichen Unternehmen und der Hoffnung, Kirkby für Besucher attraktiver zu machen und noch mehr Geschäftsideen zu finden, die in das Städtchen passen.

    Da kommt Harriet Harper mit ihrer Idee einer Weberei für nachhaltige, stilvolle Stoffe gerade richtig. Und um diese geht es auch in diesem Teil. Die Ideen, die Umsetzung, Produktion und der Erwerb von Stoffen und Webstühlen machen das Ganze ziemlich interessant, wozu es auch im Anhang noch weitere Hinweise gibt.


    Zur Erheiterung dienen auch eine Menge Tiere wie Alpakas und die beiden Seidenhühner Thelma und Louise, die für allerlei Zwischenfälle sorgen.


    Die Handlung selbst hat mich dann aber leider nicht ganz so überzeugen können, da ich mit den Charakteren nicht wirklich warm werden konnte.

    Der Bürgermeister Callum McDonald kam mir wie ein liebeskranker Teenager vor, der von seiner First Lady und Schicksalsfrau träumt und in immer wieder sehr verworrene Situationen mit Harriet gerät. Gleichzeitig quält ihn aber ein Familienereignis, was für mich etwas befremdlich war und ich so nicht ganz nachvollziehen konnte. All das zog sich streckenweise etwas in die Länge.

    Sowohl Harriet als auch Collum wirken oft ziemlich kindisch und unreif in der aufkeimenden Romanze, bis sich am Schluss durch einen aufkommenden Skandal alles überschlägt.


    Was mir gefallen hat, sind eher die Randfiguren, wie die Mitarbeiterin Leslie, die dem Bürgermeister öfter mal liebevoll den Kopf wäscht oder auch Tante Heather. Was ich auch richtig lustig fand, waren die zum Titel passenden textilen Kapitelüberschriften.


    Im Anhang des Buches findet man nochmal ein Figurenregister, ein traditionelles schottisches Dessertrezept und noch ein wenig Materialkunde, besonders des typisch schottischen Karomusters.


    Obwohl jeder Roman in sich abgeschlossen ist, fehlte mir trotzdem ein wenig Hintergrundwissen aus der Highland Hope Reihe, die es mir vielleicht noch leichter gemacht hätte, etwas mehr über die verschiedenen Charaktere und ihre Geschichten zu erfahren. Es gab zwar kurze Hinweise, aber ich würde trotzdem empfehlen, die Hope Reihe vorher zu lesen.


    Fazit: Es ist ein netter, humorvoller Auftaktband, dem es allerdings etwas an Tiefe und Sympathie der Charaktere fehlte und zeitweise einige Längen enthielt. Auch würde ich es definitiv eher lesen statt hören, denn als Hörbuch war es besonders beim männlichen Sprecher oft monoton, teilweise fast schon albern imitiert und hat mich wirklich genervt und es erschwert, Bezug zur Handlung und den Personen zu finden. Sehr schade, habe mir etwas mehr versprochen, vielleicht werden Teil 2 und 3 ja besser.

  22. Cover des Buches Highland Happiness - Die Töpferei von Kirkby (ISBN: 9783985953776)
    Charlotte McGregor

    Highland Happiness - Die Töpferei von Kirkby

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Lorixx

    "Highland Happiness" geht in die zweite Runde!

    Dieses Mal geht es um die Töpferei von Kirkby, um Sean Gordon, dem berühmte Keramikmeister. Zurückgezogen lebt er schon einige Jahre im Ort, aber kennen tut ihn keiner wirklich.. Als Hailey einen Reitpartner für die Highland-Games sucht bietet er sich geradezu an...

    Eine wunderbare Geschichte zum Wohlfühlen, Genießen, Mietfiebern und Träumen. Hier treffen zwei Menschen aufeinander, die einfach perfekt füreinander bestimmt sind. Aber bis es soweit ist, gibt es noch aufregende Momente und einigen Klärungsbedarf.

    Die Autorin hat hier sympathische Charaktere am Start, die es einem leicht machen in die Geschichte einzutauchen. Das schottische Flair ist immer präsent und sorgt für diese besondere Stimmung. Wer gerne Romane liest, die in den Highlands spielen ist hier genau richtig.

    Nach Highland Hope geht es mit Highland Happiness weiter, alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Dank wiederkehrender Charaktere und dem wunderbaren, leider fiktiven Örtchen Kirkby, fühlt man sich hier fast wie zuhause.

  23. Cover des Buches The Wall (ISBN: B07LGC6TKM)
    John Lanchester

    The Wall

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Stilles Lesen des Buches hätte bestimmt nicht an dieses so eindringlich vorgelesene Audobook heranreichen können. Der junge Schauspieler Will Poulter trifft eindrücklich einen Ton, der hunderprozentig zum Ich-Erzähler passt. Kritiker haben John Lanchester vorgeworfen, dass seine Dystopie einfallslos und schlicht wäre. Ich finde, dass es eine Stärke des Romans ist, dass er so erwartbar und nah an unserer Gegenwart ist: Eine Gesellschaft, die bestimmt wird von der Abwehr gegen Fremde, und die deshalb eine radikale, hunderprozentige Abschottung wählt: die von Dienstpflichtigen 24/7 militärisch überwachte Mauer rund um die ganze britische Insel. Was Lanchester durch den Wachsoldaten Kavanagh schafft, ist, dass durch diesen Durchschnittsmenschen fühlbar wird, wie kalt und grausam diese Gesellschaft ist, bei der es nur um die Abwehr der Fremden geht. Dabei wird die Situation durchaus nicht dramatisch überzeichnet. Gezeigt wird der Alltag dieser Gesellschaft in all seinen Schattierungen. Für mich durchaus auf einer Höhe mit Orwells "1984".

  24. Cover des Buches Kaltes Gift (ISBN: 9783426435892)
    Nigel McCrery

    Kaltes Gift

     (43)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Der Schreibstil ist angenehm, die Protagonisten teilweise nervig gut erfasst und die Zubereitung einer Kanne Kaffee Hitchcock-mäßig. Der Gute wird nur anhand seiner Krankheit gemessen, die Böse mit böser Kindheit zu wenig (!) beschrieben und die Handlung gestreckt bis zum gehtnichtmehr. Alles in Allem ein sehr durchschnittlicher "Folge-682-Detektiv-Serien-Roman".
    Wie auch immer - riskant!

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