Bücher mit dem Tag "universität"
754 Bücher
- Anna Todd
After truth
(3.335)Aktuelle Rezension von: elyra_morvenAfter truth hat mich noch tiefer mitgerissen als der erste Teil. Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin ist jetzt nicht mehr nur ein Spiel aus Anziehung und Widerstand, sondern ein emotionales Schlachtfeld zwischen Vertrauen und Verrat.
Anna Todd schafft es erneut, mit jeder Zeile unter die Haut zu gehen. Es ist nicht nur die typische On-Off-Liebe – es ist ein Kampf zwischen zwei gebrochenen Menschen, die sich gegenseitig retten wollen, aber ständig an ihren eigenen Schatten scheitern.
Die Entwicklung der Charaktere ist spürbar: Tessa wird selbstbewusster, Hardin zeigt Risse unter seiner harten Fassade. Und doch bleiben viele Entscheidungen impulsiv, viele Wunden offen. Genau das macht die Geschichte so real.
Ein emotionaler Rausch, bei dem man sich fragt: Kann Liebe wirklich alles heilen? Oder macht sie nur noch mehr kaputt?
- Anna Todd
After passion
(4.891)Aktuelle Rezension von: elyra_morvenAfter passion hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin ist alles andere als einfach – sie ist roh, intensiv, schmerzhaft und zugleich süchtig machend. Anna Todd schafft es, mit ihrer direkten Sprache und den emotionalen Höhen und Tiefen eine Story zu erzählen, die unter die Haut geht. Man leidet, liebt und zweifelt mit jeder Seite mit.
Die Charaktere sind nicht perfekt – gerade das macht sie so greifbar. Hardins Wut, Tessas Naivität, die ständigen Konflikte und die kleinen Versöhnungen dazwischen: Es fühlt sich so echt an, dass man kaum aufhören kann zu lesen. Wer auf Dramatik, starke Gefühle und ein wenig Chaos steht, wird dieses Buch verschlingen.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.319)Aktuelle Rezension von: elyra_morvenGeheimes Verlangen ist mehr als nur ein erotischer Roman – es ist der Beginn einer intensiven Reise in die Abgründe von Kontrolle, Hingabe und emotionaler Abhängigkeit.
Ana, naiv und neugierig, trifft auf Christian, mächtig und gebrochen. Was folgt, ist ein Wechselspiel zwischen Anziehung und Zurückweisung, zwischen Verlangen und Schmerz. E. L. James gelingt es, eine Welt zu erschaffen, in der Grenzen verschwimmen – moralisch, emotional und körperlich.
Die Sprache ist direkt, die Szenen teils explizit, aber nie selbstzweckhaft. Vielmehr geht es um das, was dahinterliegt: die Frage nach Vertrauen, Selbstbestimmung und der Suche nach echter Nähe.
Ein polarisierender, aber fesselnder Auftakt, der den Leser nicht kaltlässt – man liebt es oder man hasst es. Und genau das macht es so spannend.
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.430)Aktuelle Rezension von: _seitenreise_In Der Schwarm häufen sich weltweit merkwürdige Ereignisse rund um die Ozeane: aggressive Tiere, mysteriöse Tiefsee-Aktivitäten, unerklärliche Naturkatastrophen. Ein internationales Forscherteam entdeckt schließlich, dass die Natur selbst der Auslöser sein könnte – und dass sie zurückschlägt.
Nach dem großen Hype um das Buch hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht. Schon der Prolog ist spannend und zieht einen mitten in die Handlung. Ich war sofort gefesselt und fand auch die vielen wissenschaftlichen Details unglaublich interessant – auch wenn ich mir nicht alles merken konnte 😅.
Das Buch bietet zahlreiche Schauplätze und eine große Anzahl an Charakteren, aber wenn man sich davon nicht einschüchtern lässt, kommt man sehr gut durch die Handlung. Die wichtigen Figuren bleiben präsent, und ihre Perspektiven fügen sich nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild.
Besonders spannend fand ich den Mittelteil und das Ende des ersten Teils – echte Pageturner-Momente! Im zweiten Teil geht es zwar stellenweise etwas ruhiger zu, aber dafür werden wichtige Entwicklungen vorbereitet, die das spektakuläre Finale tragen.
Der Schwarm ist ein echter Wissenschaftsthriller, der seinen Namen verdient: fundiert recherchiert, intelligent konstruiert und mit einem beunruhigend aktuellen Thema. Man muss nicht jedes Detail verstehen – aber wer sich darauf einlässt, wird mit einem mitreißenden Leseerlebnis belohnt. Eine klare Empfehlung – auch wenn 700 Seiten vielleicht gereicht hätten. 😉
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(2.006)Aktuelle Rezension von: Crissy_Loves2readPatrick Rothfuss schafft es, aus einer an sich ereignisarmen Handlung einen spannenden Roman zu erschaffen und das ist eine Kunst! Ich liebe die Art, wie er Sätze formuliert –ZB wie er die Hauptfigur eine geliebte Person beschreiben lässt: Keine abgedroschenen Floskeln, sondern wundersame Umschreibungen – Es macht deutlich, wie die Person selbst mit den Worten ringt. Dieses Meisterwerk ist eine Sammlung an rhetorischen Schätzen!🤩👍
Eine Kostprobe der malerischen Sprache gibt es als Zitat im Anschluss dieser Rezension.
Der Einstieg ist mir leichtgefallen und zeigt Einblicke in das Leben von Kvothe, der sich nun Kote nennt und als einfacher Gastwirt sässig geworden ist, aber insgeheim noch immer als Held agiert. Ein Chronist stößt zu ihm und schreibt seine ganze Lebensgeschichte auf, woraufhin die Erzählweise in die Ich-Perspektive wechselt – der Anfang hat mich mitgerissen, vor allem der poetischen Schreibweise geschuldet - dann, als Kvothe von seinem Vagabundenleben bei den fahrenden Zirkusleuten erzählt, kommt ein Durchhänger und ich muss gestehen, dass ich Absätze, teils Seiten übersprungen habe. Die ausführlichen Beschreibungen sollen einen Bezug zu den fahrenden Spielleuten schaffen, aber das Ganze zieht sich etwas, dann geschieht etwas Schreckliches, das schon im Klappentext erwähnt wird: Die Chandrian schlachten Kvothes Familie und seine gesamte Nachbarschaft ab, nur weil sein Vater ein Lied über diese geheimnisvollen, mystischen Gestalten geschrieben hat. Kvothe muss sich als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean durchschlagen, bis er dank seines schauspielerischen Talents einen Weg raus aus dem Elend findet.
Aprospros Talent: Kvothe ist ein Wunderknabe und Naturtalent in fast allem: Wenn er Musik macht oder singt, sind alle zu Tränen gerührt, er ist herausragend intelligent, lernt unfassbar schnell und übertrumpft sogar seine eigenen Lehrer, als er noch nicht einmal auf der Akademie aufgenommen ist. Er erfasst gefährliche Situationen im Bruchteil einer Sekunde, etabliert sich als sagenumwogener Held – Andererseits aber erkennt er nicht, dass ein durchtriebener Charakter ihn in eine Falle lockt – das wird zwar erklärt damit, dass er gerade unter Drogen steht, aber so ganz glaubwürdig ist es nicht.
Nichtsdestotrotz zieht der Hauptprotagonist auch den Leser in den Bann, durch seine Worte, seine Taten und sogar durch seine Musik. Rothfuß hat eine Art Musik zu beschreiben, die einen nur beim bloßen Lesen die Magie darin spüren lässt. Man ist selbst gerührt, obwohl man die Töne nicht hört, aber so gut beschrieben bekommt, dass die Musik zwischen den Zeilen schwingt und nur beim bloßen Lesen ihre Mystik entfaltet.🎵💝
Darin liegt die größte Stärke dieses Romans: Die Art und Weise, wie sie erzählt wird. Ich weiß nicht wie, aber Rothfuß kann die Leser mit seinen Worten verzaubern. 💖
Was mich wundert ist die Tatsache, dass Kvothe ein Wunderkind ist und alles kann, aber manchmal ziemlich unspektakulär scheitert. Er lernt Sprachen in wenigen Stunden, merkt sich alles, was er nur ein einziges Mal gehört hat und ist nicht nur kognitiv hochbegabt, sondern obendrein auch noch außerordentlich geschickt, ein Held und eine Kämpferfigur durch und durch. Aber unlogisch ist: warum hat er sich in den Straßen von Tarbean dann nicht mit Sympathiemagie verteidigt, wenn er bei der Bewerbung an der Universität dann plötzlich solche Wunder bewirkt!
Warum sagen alle, Kvothe wäre ungeschickt im Umgang mit Frauen? Haben sie das alle voneinander abgeschrieben?🤷♀️ Für mich ist er ein vorsichtiger, anständiger und umsichtiger Bursche, der sich weit männlicher verhält als die Draufgänger seines Alters. Dass man im Umgang mit dem andren Geschlecht schüchtern und nervös ist, ist in so jungem Alter auch nichts Ungewöhnliches.
Gegen Schluss schwächelt die Erzählweise einige Seiten lang – der Schmiedelehrling macht das, dann macht er das. Der Wirt macht das, dann macht der Wirt das. Diese Passagen fallen vollkommen aus dem sonst so malerischem Konzept und lesen sich, als hätte zwischendurch jemand anders weitergeschrieben, als wären diese Kapitel im Nachhinein eingefügt worden.
Im Endeffekt passiert wirklich nicht viel, es gibt kein Highlight, kein Showdown und keine große Spannung und dennoch habe ich das fast 900 Seiten dicke Buch gerne gelesen und die poetische Sprache genossen. Wer „Der Name des Windes“ lesen möchte, muss wissen, worauf er sich einlässt: Es handelt sich um eine fantastische Biografie von einem Mann, der einst als Held gefeiert wurde, doch nun sich allmählich selbst verliert. Die Sprache ist tiefsinnig und poetisch. Man darf keine actiongeladenen Szenen, zahlreichen Völker oder große Schlachten erwarten. Die Geschichte ist in sich ruhend und baut sich rund um den Protagonisten und seine Lebensgeschichte auf, wobei nur der Beginn seiner Reise erzählt wird, die Fortsetzung kommt im nächsten Band.
Der Erfolg der Serie beruht auf dem herausragenden Talent des Autors mit Worten zu malen.
Zitat/Auszug aus dem Prolog:
„Das Wirtshaus zum WEGSTEIN lag in Stille, und es war eine dreifache Stille.
Der vernehmlichste Teil dieser Stille war dumpf und lastend und verdankte sich dem, was fehlte. Hätte ein Wind geweht, so hätte er in den Bäumen geseufzt, […]
Die dritte Stille war weniger vernehmlich. […] Sie lag in der steinernen Masse des schwarzen Kamins […] Und sie lag in den Händen des Mannes, der dort stand und eine Mahagonifläche polierte, die bereits im Lampenschein glänzte. […]
Das Wirtshaus gehörte ihm, wie ihm auch die dritte Stille gehörte. […] Sie war so tief und so weit wie der Spätherbst. Sie wog so schwer wie ein großer, vom Fluss glatt geschliffener Stein. Es war der geduldige, blumensichelnde Laut eines Mannes, der darauf wartet zu sterben.“
- Mona Kasten
Begin Again
(3.433)Aktuelle Rezension von: Yara_Luna_BuechergluehwuermchenDas Buch hat mich ab dem ersten Kapitel begeistert und ich war sofort in der Gesichte drin.
Eine wunderschöne Geschichte, die den Ballast der Vergangenheit aufzeigt und, wie dieses sogenannte Vergangenheit, auf uns einwirkt und auch im Hier und Jetzt beeinflusst und belastet. Doch die richtigen Menschen brechen die Mauern und sorgen dafür, das wir wieder wir selbst sein können.
Es war absehbar das sich Allie und Kaden in einander verlieben und zusammenkommen. In dem Sinne war es vorhersehbar, doch das hat die Spannung nicht genommen. In der Zeit des Zusammenwohnens sind sie immer weiter zusammengewachsen und haben einander kennen- und lieben gelernt.
Drei Sterne hat es bekommen, weil es sich hier und da etwas gezogen hat. Ich bin dran geblieben, habe die Flaute "überwunden" und war froh über mein Durchziehen, weil es sich gelohnt hat. Die anderen Teile werde ich nicht mehr lesen, aber "Begin Again" mag ich wirklich sehr gerne. Ich könnte mir sogar vorstellen es in ein paar Jahren wieder zu lesen.
Wen ich auch sehr gerne mag sind die Freunde der beiden und die kleinen und großen Abenteuer, die sie zusammen erleben.
- Pascal Mercier
Nachtzug nach Lissabon
(1.385)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRaimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.: Special Edition
(2.307)Aktuelle Rezension von: i_Rici4,5/5 ⭐️
Titel: Berühre mich nicht
Autor*in: Laura KneidlMeine Meinung:
Dieses Buch ist einfach unfassbar schön! Super oft konnte ich mich in Sage hineinversetzen. Vor allem wenn es um „schlechtes“ Schicksal und finanzielle Sorgen ging (nicht in ihrem Ausmaß). Das Buch hat mir gezeigt, wie wenig wir eigentlich darüber wissen, warum unsere Mitmenschen so reagieren und handeln, wie sie es tun. Oft steckt mehr dahinter, als man zu sehen vermag.
Schreibstil:
Mein erstes Buch von Laura und ganz ehrlich? Ein wundervoller Schreibstil! Perfekter Lesefluss, kein stolpern, viel Platz für eigene Vorstellungen. Mehr braucht es für mich persönlich nicht, um mich zu überzeugen. Ich freue mich auf die folgenden Bände.
Spannung:
Durch Sages Hintergrundgeschichte/Vergangenheit habe ich tatsächlich wieder mehr Spannung erfahren, als in anderen Romance Büchern, da man nie so recht wusste, wie sie jetzt auf gewisse Situationen reagieren würde. Zumal man auch den Eindruck hatte, die wüsste es selbst auch noch gar nicht. Sie schien oft genauso überrascht, wie ich auch.
Figuren:
Ohh die Figuren liebe ich alle. Auch wenn es zeitweise ein paar viele Namen waren, bin ich trotzdem gut mitgekommen und zumindest die wichtigen Charaktere kann ich aufjedenfall zuordnen und bin super neugierig, wie viel Einblick wir noch in Sage, aber auch die anderen Figuren erhalten werden. Klasse!
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.037)Aktuelle Rezension von: EricZeneljajGelesen: März 2025
Nachdem ich bereits die ersten Bücher der Reihe gelesen hatte und nun auch endlich das dritte Buch begonnen habe, war ich wieder direkt gefesselt.
Natürlich ist vieles, wie auch zu Beginn des Buches beschrieben, eine Mischung aus Fiktion und historischen Ereignissen sowie realen Gegebenheiten. Besonders die Kombination von Mythen und Geheimorganisationen, die tatsächlich existieren, macht diese Reihe so spannend. Leider driftet die Handlung an manchen Stellen jedoch ein wenig zu sehr ins Märchenhafte ab. Die Themen rund um die Freimaurer und die ‚Wissenschaft‘ der Noetik sind zwar faszinierend, besonders für Leser, die noch wenig darüber wissen, aber an einigen Stellen wirkt die Handlung doch recht unschlüssig und ist einfach zu weit hergeholt.
Für einen Fantasy-Leser wie mich zwar völlig in Ordnung, aber wenn man versucht auf Basis historischer Ereignisse einen Roman zu erstellen, sollte man vielleicht auch ein wenig mehr im Rahmen des Denkbaren bleiben. Auch wenn die ersten beiden Teile nun ein wenig länger her sind, seit ich sie gelesen habe, ist es dort eher gelungen, den Rahmen der Handlung realistisch zu halten.
Abgesehen davon ist das Buch wieder ein fantastisches Werk geworden, welchen mit einzigartigen Charakteren und mysteriösen Antagonisten aufwartet. Außerdem sorgen überraschenden Plottwists dafür, dich den einen oder anderen Abend länger wach bleiben zu lassen, weil du doch noch unbedingt wissen musst, wie es im nächsten der über 130 Kapitel weitergeht.
Alles in allem ist "Symbol" ein tolles Buch und Must-Read für jeden Robert Langdon Fan.
- J. S. Wonda
Very Bad Kings
(722)Aktuelle Rezension von: Der-Buecher-PrangerMable, eine junge Stipendiatin, gerät zwischen fünf einflussreiche Studenten, die die Kingston University dominieren. Ein gefährliches Spiel beginnt, in dem nicht nur ihr Platz an der Uni, sondern auch ihre Identität auf dem Spiel steht.
Jane S. Wonda entführt einen in die düstere Welt der Kingston University – eine Welt voller Machtspiele, Intrigen und intensiver Spannung. Dark Romance trifft auf Bully-Elemente und Reverse Harem – ein Roman, der mit fesselnder Atmosphäre und provokanter Erotik polarisiert. Doch wie ausgewogen ist die Geschichte wirklich?
💬 Neugierig geworden? Lies die vollständige Rezension auf meiner Webseite und erlebe gemeinsam mit Mable das Erste Semester an der Kingston University.
👉 [Link in Bio] oder direkt auf: https://www.der-buecher-pranger.de/very-bad-kings-1
#DarkRomance #VeryBadKings #BullyRomance #BookReview #Bookstagram #Lesetipp #Intrigen #LiebeundMach #ReverseHarem #KingstonUniversity - Anna Todd
After forever
(2.388)Aktuelle Rezension von: DancingQueenEs gibt nicht viel zu diesem Buch zu sagen... Es ist einfach der Hammer... Ich liebe es absolut, so emotional und süß geschrieben. Anna ist meine absolute Lieblingsautorin. Die Liebesgeschichte zwischen Hardin und Tess findet hier seinen Höhepunkt. Ich liebe die abwechslungsreiche Spannung und den Aufbau der Geschichte. Sie ist mit viel Liebe und Leidenschaft geschrieben, das merkt man sehr. Ich habe die vielen Seiten überflogen, absolut empfehlenswertes Buch...
- Laura Kneidl
Someone New: Special Edition
(1.669)Aktuelle Rezension von: IndiraDieses Buch ist wirklich super, ich habe nie gedacht, dass mich die Story so fesseln würde. Ich finde es ist ein absolutes must read. Es gab auch kein tief oder eine Zeit in der ich das Buch zu fad oder langweilig fand. Es war auch sehr angenehm zu lesen. Man hat nach diesem Buch, direkt Lust den nächsten Teil zu lesen.
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.874)Aktuelle Rezension von: ArasSpannend und Fesselnd!
Die Rebellin ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, der mich in allen Bereichen begeistern konnte und gleich zu einem Highlight wurde.
Die Geschichte ist unfassbar Spannend und man findet sich als Leser durch viele Details nach und nach in einer anderen Welt wieder. Die Handlung fesselte mich ab der ersten Seite. Ich mag diese Form der Magie sehr, bei der nicht mit einem Zauberstab agiert und ein Spruch aufgesagt werden muss (Wie zb in Harry Potter)
Die Magie in Soneas Welt erscheint viel intuitiver zu sein.
Eine grosse Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber!
- Mona Kasten
Trust Again
(2.342)Aktuelle Rezension von: liebl-ingsbuecherDer zweite Band der Again Reihe von Mona Kasten
Auch der zweite Band hat mich total mitgenommen. Am besten fand ich es natürlich, Allie und Kaden wieder zu treffen…
Dawn und Spencer haben eine interessante Liebesgeschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Er will sie schon immer, sie sieht es nicht oder will das vielleicht auch nicht. Sie hat der Liebe abgeschworen und will auf keinen Fall noch einmal so verletzt werden. Eine mitreißende Story mit tollen Charakteren, die mich total abgeholt haben. Die Spicy Szenen waren mir irgendwann etwas zu viel, aber das ist totale Geschmacks-sache. Insgesamt eine tolle Liebesgeschichte zum mitfiebern.
- Mona Kasten
Feel Again
(1.919)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeSawyer und Isaac - ein absolutes Highlight auf jeder Ebene.
Der dritte Band der „Again“-Reihe hat es in sich. Das Bad Girl und der Good Boy, sunshine x grumpy, opposites attracts und so viel mehr!
Sawyer ist kein leichter Charakter, aber wenn man ernsthaft versucht hinter die Mauer zu blicken, so wie Isaac, wird man belohnt. Auch Isaac ist anders als es auf den ersten Blick scheint, vielschichtig und toll.
Die Kennlerngeschichte der Beiden ist super schön und witzig, die Phase des Näherkommens ist emotional aufwühlend, hart und unschön. Mein Herz ist oft für Sawyer gebrochen und durch Isaac wieder zusammen gesetzt worden.
Es gab eine Situation in dem Buch, die hat mich persönlich sehe gestört und das Verhalten von Isaac und den Anderen war meiner Meinung nach unterirdisch mies, aber das konnte der Story auch nichts nehmen.
Bisher mein Liebling der Reihe und eines meiner Jahreshighlights.
- Rebecca F. Kuang
Babel
(409)Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990Beeindruckend. Das ist das erste Wort, das mir nach der Lektüre von Babel einfällt. Es ist ein wahres Epos, eine Mischung aus Polit-Historien-Thriller, Linguistik-Nachschlagewerk und Fantasy-Roman. Kaum zu glauben, dass es so was gibt. Doch die Autorin hat es erschaffen und ich frage mich, wie man auf so was kommt und wie viel Recherchearbeit in so einem Werk fließen muss. Ich kann mich nur wiederholen: Beeindruckend. Als Germanistik-Nerd bin ich voll auf keine Kosten gekommen, aber auch meine Leidenschaft für Geschichte wurde vollends abgedeckt. Es ist so beschämend, wie wenig ich über die Kolonialzeit weiß und wie weiß gefärbt das Wissen ist, das ich habe. Da war dieser Roman wirklich ein Augenöffner! Zudem hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie das Thema Rassismus behandelt wurde; wie er ergründet und multiperspektivisch beleuchtet wurde. Aus diesem Buch kann man wirklich jede Menge herausholen, was eine Vielzahl an Diskursen eröffnet und befruchtet. Auf intellektueller Ebene bin ich entzündet und kann kaum verarbeiten, was ich gelesen habe. Doch auf der Unterhaltungsebene bin ich nicht so begeistert. Es ist keine einfache Lektüre, nichts für den Strand oder die Gartenliege, was total ok ist, aber für mich hat es sich zu sehr nach Uni Vorlesung angefühlt. Ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden und habe dementsprechend nicht viel empfunden. Feuerwerk in der ratio, Grillenzirpen in der emotio. Ich verstehe, warum diesen Roman viele als Meisterwerk ansehen und kann jedem interessierten Leser nur dazu raten, reinzulesen oder reinzuhören. Es wird sich lohnen!
- Lin Rina
Animant Crumbs Staubchronik
(1.184)Aktuelle Rezension von: Selenia_Night„Staubchronik" ist ein Buch, welches ich nicht wirklich einschätzen konnte und ich eigentlich nur wegen des Covers und des geheimnisvollen Titels gekauft habe.
Es handelt von der 19jährigen Animant Crumb. Sie lebt Ende des 19. Jahrhunderts in der Nähe von London und gehört zur besseren Gesellschaft. Doch das Leben dort ist langweilig und nur in ihren Büchern findet Ani Unterhaltung. Für ihren gesellschaftlichen Stand untypisch meidet sie Bälle und ähnliche Anlässe. Sie zieht Bücher anderen Menschen vor und kann vor allem den jungen Männern, die doch solch eine gute Partie für sie wären, nichts abgewinnen. Ein Besuch ihres Onkels jedoch ändert alles. Er berichtet, wie schwer es ist, einen Assistenten für die Universitätsbibliothek in London zu finden, da der Bibliothekar sehr mürrisch ist und nur in seinen Büchern lebt – genau wie Animant. Und so sorgt der Zufall oder auch das Schicksal dafür, dass Ani ihren Onkel in die Stadt begleitet, um einen Monat ihr Glück als Bibliotheksassistentin zu versuchen. Dabei muss Ani nicht nur mit dem ungewohnten Großstadtleben zurechtkommen, sondern auch ihrem griesgrämigen Chef die Stirn bieten. Dabei merkt sie, dass Mr. Reed – der Bibliothekar – und sie sich recht ähnlich sind und doch Welten voneinander getrennt. Ein Abenteuer jagt plötzlich das nächste und ganz nebenbei entwickeln sich Gefühle, die Ani nie für möglich gehalten hätte.
Das Cover des Taschenbuches ist ein wahrer Hingucker. Der Schatten einer jungen Frau ist mit dem Bildausschnitt einer Bibliothek gefüllt. Zwei „Beschläge" sowie der Buchrücken lassen es wie ein altes in Leder gebundenes Buch wirken.
Die Geschichte ist in Kapitel untergliedert. Dabei finde ich die Titel sehr schön, beispielsweise „Das Achtundzwanzigste oder das, in dem ich es anging, Geheimnisse zu lüften" (Seite 299). Diese Art ist mal etwas ganz anderes und gibt Ausblick auf den Inhalt, ohne zu viel zu verraten. Jede Buchseite wird am oberen Rand von einer Zierleiste geschmückt, die zur edlen Aufmachung passt.
Der Schreibstil ist ein Traum. Durch den Ich-Erzähler aus Animants Sicht wird man in die Geschichte hineingezogen und will gar nicht wieder daraus zurück in die Realität. So wie es Ani mit ihren Büchern geht. Die Mischung aus der gehobenen Sprache der damaligen Zeit und höheren Gesellschaft und der lockeren, direkten Art von Ani und Mr Reed sind unglaublich gut gelungen.
Ich liebe dieses Buch und kann es wirklich nur empfehlen. Obwohl ich selbst noch keinen Jane-Austen-Roman gelesen habe, so kenne ich doch Buchverfilmungen von ihr. Und dieses Werk ist für mich eindeutig eine etwas moderne Variante. Die Handlung selbst ist eigentlich überhaupt nicht spannend. Es ist eine Geschichte aus dem damaligen Leben ohne Fantasy-Elemente von einer jungen Frau mit fortschrittlichen, weltoffenen Überzeugungen, die sich verliebt. Die komplette Handlung findet mehr oder weniger im Zeitraum von vier Wochen statt, wobei praktisch jeder Tag beschrieben wird. Eine Tagebuch, was schnell langatmig werden kann. Dennoch war ich gefesselt. Ani ist mir unglaublich ähnlich und nicht selten hatte ich das Gefühl, das Buch handele von mir selbst. Jeder Tag im alten London bringt etwas Neues, man fiebert mit der Protagonistin mit. Ich liebe Anis Art und muss zugeben, Mr Reed hat mich von Anfang an fasziniert. Ich könnte jetzt noch ewig weiter schwärmen. Doch das Beste ist, das Buch selbst zu lesen und sich ein eigenes Bild von diesem „Buch-Schatz" zu machen. - Deborah Harkness
A Discovery of Witches - Die Seelen der Nacht
(1.254)Aktuelle Rezension von: XLapislazuliX[ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ/ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ]
"Die Seelen der Nacht" hat mich schon beim ersten Lesen begeistert und auch die Neuauflage hat mich sofort wieder in ihren Bann gezogen. Die Geschichte rund um Diana und Matthew bleibt einfach etwas Besonderes.
Deborah Harkness verbindet Magie, Geschichte und Romance auf eine Art, die fesselt und lange nachwirkt. Besonders gefällt mir, wie sorgfältig sie das Setting, Charaktere und Zusammenhänge entwickelt. Diana ist eine vielschichtige Hauptfigur und eine starke weibliche Protagonistin. Auch die Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrund und übernatürlichen Elementen sorgt für ein ganz eigenes Leseerlebnis.
Trotz der vielen Seiten kommt nie Langeweile auf. Im Gegenteil: Ich hätte direkt weiterlesen können. Die neue Ausgabe ist zudem optisch richtig gelungen und macht sich wunderbar im Regal. Für mich bleibt "Die Seelen der Nacht" ein absolutes Lieblingsbuch.
- Matthias Falke
Erstflug
(71)Aktuelle Rezension von: PizzzaDie Geschichte fing schon sehr emotional an, so dass einem direkt die Tränen in die Augen schossen, zumindest wenn man schon mal eine geliebte Person verloren hat. Als Evelyn dann zur Uni geht wird der gewöhnliche Uni Alltag sehr hervorgehoben, so dass sogar jede Vorlesung betitelt wurde. Ich finde es sowieso faszinierend wie viele Autoren ihre Protagonisten Psychologie studieren lassen. Während dieser Zeit passiert eigentlich nicht sehr viel, sie begegnet Jared und ein mysteriöses Lichtflackern taucht gelegentlich auf, aber sonst bleibt alles wie gewöhnlich. Beim weiterlesen kommt ein irgendwann der Gedanke warum die Autorin ständig das duschen gehen erwähnt, dazu weiß man erst später mehr. Es ist schon schön hinter die Geheimnisse zu gelangen und nicht sofort zu wissen was eigentlich genau passiert. Da ich gedacht habe das das ein Einzeiler ist, fand ich während des Lesens sehr schade dass man erst gegen Ende erfahren hat worum es eigentlich wirklich geht. Diese Liebesgeschichte hat mich auch nicht wirklich überzeugt, sie wurde sehr süß und zart dargestellt, ich hätte mir ein bisschen mehr Feuer gewünscht. Ich liebe Bücher wo zwei Liebende sich finden, wo Spannung bei ist und viel Actionreiches passiert. Das war hier leider nicht der Fall, denn die Action kam wirklich nur auf den letzten Seiten. Das Ende fand ich auch sehr abrupt, binmir nicht mal sicher ob ich Teil zwei lesen möchte.
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.253)Aktuelle Rezension von: Elite1304Dieses Buch ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Ich habe nie davon gehört bis eine Kollegin mir davon erzählte und das Buch auslieh.
Es ist wirklich sehr gut geschrieben. Wer sich mit historischen Büchern schwer tut, findet hier einen guten Schreibstil, dem man leicht folgen kann. Das Buch ist wirklich sehr gut. Wir befinden uns hier im 11. Jh. in London und begleiten den jungen Robert Cole auf seiner Reise und Werdegang zum Medicus.
Der Junge verliert sehr früh seine Eltern und wird seinen Geschwistern entrissen, die er ein Leben lang suchen wird. Ein Bader taucht auf und nimmt ihn in die Lehre. Anfangs tut Rob sich schwer, aber er wird immer besser. Der Bader und er haben eine komplizierte Beziehung. Sie sind sich zugetan, aber nicht immer. Dennoch ist er alles was Rob hat und als seine Ausbildung abgeschlossen ist, empfindet der Bader Stolz für seinen Lehrling. Während seiner Ausbildung stellt er fest, dass er durch die Berührung eines Menschen erkennen kann, ob derjenige voller Leben oder gar dem Tod geweiht ist. Anfangs zweifelt der Bader daran, aber er Rob irrt sich nie und schließlich glaubt auch sein Meister an seine Gabe. Nachdem der Bader verstirbt und Rob in Trauer um ihn ist, lernt er einen Medicus kennen, der Kenntnisse aufzeigt, die Rob bisher unbekannt waren. Er verweist ihn an eine Universität in Persien und Rob reist dorthin um dort studieren zu dürfen.
Auf dieser Reise lernt er die Familie Cullen kennen und verliebt sich in Mary Cullen. Sie erwidert seine Gefühle und will unbedingt, dass er mit ihr und ihrem Vater fortreist, doch er verlässt sie, weil er an die Universität möchte. Rob ist in der Geschichte stets im Zwiespalt: ohne Mary ist er unglücklich, ohne jegliches Wissen aus dem Bereich der Medizin ebenfalls.
Als er die Uni erreicht, hat er es sehr schwer. Trotz seiner Vorkenntnisse muss er Jude sein um dort studieren zu dürfen. Und so gibt er sich als Jude aus und ändert seinen Namen. Als Student macht er sich sehr gut, und findet zwei Freunde dort, die ihm viel bedeuten. Doch sein Doppelleben wird ihm zum Verhängnis als er Mary wiedertrifft und sie nicht mehr gehen lassen will, denn die Liebe zwischen einem Juden und einem Christen wird von keiner Seite gut angesehen. Auch der König Ala spielt hier eine entscheidene Rolle und Rob ist gezwungen in den Krieg zu ziehen und Mary bei der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes allein zu lassen. Die zwei stehen im Laufe der Geschichte vor so vielen Herausforderungen. Immer wieder leidet man mit ihnen mit und denkt sich, dass es erstaunlich ist, was eine Beziehung in diesen schwierigen Zeiten alles durchstehen kann.
Ich habe an dem Buch sehr geschätzt, dass man Rob von Kindheitstagen an begleitet hat. Es war eine richtige Lebensgeschichte, die einem das 11. Jh. näher bringt. Besonders in Bezug auf die Glaubensfrage merkt man, wie historisch die Geschichte ist. Rob ist sehr klug. Er hinterfragt alles: Glaubenssätze, die ihm unlogisch vorkommen ebenso wie Behandlungsmethoden von Todkranken. Auch damals gab es viele Menschen, die mit dem Wissen, das sie bereits hatten, zufrieden waren und keine neue Sichtweise auf die Dinge wünschten. Rob ist keiner von ihnen und so hat er es oft schwer sich gegen eben diese zu behaupten.
Mary hingegen leidet in Persien. Sie ist Christin und vermisst es, das frei auszleben zu dürfen und unter Gleichgesinnten zu sein. Als sie eines Tages endlich zurück nach London gehen und sie ihrer Heimat auf dem Lande näher kommt, trifft Rob auf seine Vergangenheit und muss sich ihr stellen.
Es ist sagenhaft gut geschrieben. Es hat mir unglaublich gut gefallen.
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.998)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich mag Horror und Thriller zwar sehr gerne, aber an dieses Werk komme ich irgendwie nicht wirklich ran. Viele Szenen ziehen sich meiner Meinung nach zu lang, zu viel Drumrumgerede, um die eigentliche Handlung, und auch der Schreibstil lässt mich nicht wirklich mitwirken als Leser am Geschehen. Für mich gibt es bessere Bücher im Horror- und Thriller-Bereich, die mich von der Handlung her deutlich mehr ansprechen.
- Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher
(3.418)Aktuelle Rezension von: _jamii_Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde.
Der Schreibstil sowie der Aufbau des Buches sind spannend und äusserst interessant, wenn auch anders als ich erwartet habe. Trotzdem konnte ich das Buch kaum weglegen, ich musste unbedingt erfahren, wie es weitergeht.
Die Charaktere sind alle irgendwie seltsam und undurchsichtig. Ich fragte mich die ganze Zeit, wer die Wahrheit sagt, und wer lügt. Wer ist gut und wer hat böse Absichten?
Was sollen die Rätsel und wie führen sie uns zu der Lösung?
Die Geschichte nimmt immer wieder eine unerwartete Wendung. Die Auflösung kam für mich jetzt nicht ganz überraschend, wenn auch ein bisschen anders als erwartet. Die Erklärungen am Ende sind äusserst detailliert, es werden beinahe alle offenen Fragen geklärt.
Spannend von Anfang bis zum Schluss, sehr empfehlenswert!
- Graeme Simsion
Das Rosie Projekt
(1.466)Aktuelle Rezension von: Brina_10Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.
Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.
Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.
Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.
- Carina Bartsch
Kirschroter Sommer
(2.793)Aktuelle Rezension von: Deborah85Ich liebe diese Geschichte einfach. Diese Buchreihe hat damals meine Leselust neu entfacht – und jetzt, mit der überarbeiteten Neuauflage, hat sie nichts von ihrem Charme verloren.
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Die Story spielt Anfang der 2000er – eine Zeit ohne Social Media, ohne permanente Erreichbarkeit, ohne den ganzen digitalen Wahnsinn. Und genau das macht es für mich so wohltuend und entschleunigend. Die Musik spielt eine grosse Rolle und verleiht der Stimmung echte Tiefe.
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Emely ist zwar oft nervig in ihrer Art – aber das macht Elyas mit seiner Sunnyboy-Energie mehr als wett. Carina hat den Grumpy vs Sunshine-Trope erfunden, lange bevor es ihn als “Trend” überhaupt gab, love it. Die Dynamik der Beiden ist echt toll geschrieben. Und dieser fiese Cliffhanger am Ende? Ich muss jetzt direkt Band 2.