Bücher mit dem Tag "unlustig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unlustig" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Der verschimmelte Reiter (ISBN: 9783492302494)
    Richard Benson

    Der verschimmelte Reiter

     (34)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Wer einmal richtig lachen will und gern an Schule und Prüfungen zurückdenken mag, der sollte zu Richards Bensons Buch greifen. Das bunte Sammelsurium an skurrilen Prüfungsantworten von genervten, irrwitzigen wie ahnungslosen Schülern und Studenten bot beste Unterhaltung und las sich ausgesprochen schnell. Bensons Fragenpool ist groß und vielfältig. So gibt es beispielsweise Fragen zu den Fächern Chemie, Deutsch, Biologie, Geschichte, Theaterwissenschaften usw. Gerade als Pädagogin habe ich über den Einfallsreichtum der Prüflinge bisweilen gestaunt und andererseits herzhaft gelacht. Manche Antwort wirkte aufgrund der Simplizität gar schlüssiger als die Musterlösung :-)

    Hier ein paar meiner persönlichen Highlights:
    "Wie heißt der rote Farbstoff im Blut? - Hämorriden" (S. 31)
    "Wie heißen die Ureinwohner der Sahara? - Wüstlinge" (S. 66)
    "Was bedeutet der Begriff Diäten? - Spezialnahrung für übergewichtige Politiker" (S. 138)
  2. Cover des Buches Bis(s) einer weint (ISBN: 9783453527065)
    Frau Meier

    Bis(s) einer weint

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Tagtraumtaenzerin

    ... wenn man Belle und Edwarz hat? 

    Ich war mir erst nicht sicher, ob mir dieses Buch gefallen würde, da ich Twilight gelesen und damals sehr gemocht habe. 

    Wenn man dieses Buch aber nicht allzu ernst nimmt, dann kann man es auch relativ genießen.  

    Teilweise waren mir die Späße zu viel und sind etwas übertrieben. Teilweise auch einfach unangebracht. Definitiv aber eine gute Twilight- Verarsche.

    Wahre Twilight-Fans könnten sich aber ziemlich auf den Schlips getreten fühlen. 


  3. Cover des Buches Barry Trotter und die schamlose Parodie (ISBN: 9783442458158)
    Michael Gerber

    Barry Trotter und die schamlose Parodie

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Herbstlaub
    Rezi von 2006

    Manchmal sollte man einem Autor einfach Glauben schenken. Es steht „schamlos“ auf dem Buch. Groß und eindeutig. Und es ist genau das: Schamlos. Warum also erwartete ich, es sei jemandem gelungen, das ganze Marketing-Rad hinter dem Potter-Imperium pfiffig aufs Korn zu nehmen? Warum zum Henker habe ich mir dieses Buch gewünscht? Ich arme Harry-Sympathisantin erhoffte mir eine erfrischend witzige Parodie, vielleicht eine Karikatur der Charaktere, wie es zur Zeit dieser Buchveröffentlichung einer FanFiction Autorin mit ihren „Secret Dairys“ der LotR-Charaktere gelungen war. Aber dieses Buch hier… nein, der Autor hat nicht gelogen, es ist schlicht und ergreifend schamlos.

    Nach den ersten paar Seiten war ich bereits extrem gelangweilt von den flachen und geschmacklosen Späßen, so dass ich mich wirklich zwingen musste weiterzulesen, nur um schließlich doch nach der Hälfte dieses harmlos aussehenden Büchleins entnervt aufzugeben…
    Worum es geht ist schnell zusammengefasst: Hogwarts steht vor der endgültigen Vernichtung durch die dunkelsten aller Mächte: Hollywoods Filmindustrie! Klingt witzig? Joa, dachte ich auch. Ist es aber nicht.


    Wer auf hirnlosen Witz ala „Lord of the Weed“ [wobei, selbst das war nicht sooo übel] steht, darf vermutlich getrost zugreifen, wer aber auch – oder gerade – in einer Parodie ein winzig winzig wiiinzig kleines bisschen Anspruch sucht, ist hier vollkommen falsch. Ron=Lon mit einem Klatscherballloch im Kopf und dem Gehirn eines Golden Retrievers.. aaaahja… Harry/Barry als Kiffer der sich von seinen Mitschülerinnen den Zauberstab polieren lässt… *schnarch*
    Was? Achso, ja, das war mir noch als „ganz nett“ im Gedächtnis geblieben. Dumbledore [Bumblemore *rolleyes*] als sabbernder alter Greis, der versucht den Schülerinnen unter die Röcke zu gucken ist hingegen schlicht unerträglich… Jeder einzelne Satz wirkt gezwungen und versucht gleich mehrere „Späße“ einzubringen. Selbst wenn sie zünden würden, wäre das sicher etwas zuviel, aber es gelingt leider nicht. Bzw. nie.

    Wer eine gute Parodie erwartet hat, vielleicht an Pratchetts McBest oder so denkt.. *wildkopfschüttel* Nein, das hier ist einfach nur unterste Schublade. Wer Harry Potter Parodien mit Witz und Charme lesen möchte, der sollte vermutlich besser das Internet nach diversen FanFics durchsuchen, statt auf dieses Buch zurückzugreifen. Jeder Viertklässler, der Harry Potter auch nur ein winziges bisschen kennt und mag sollte in der Lage sein eine bessere und intelligentere Verballhornung zustande zu bringen. Vielleicht eine, die nur im Entferntesten die Leistung hinter der „Geldmaschine Potter“ anerkennt und nicht bloß alles in den Schmutz zieht. Ein winziges bisschen Respekt hätte nicht geschadet.

    Mein Fazit:
    Nein. Nein, nein, nein! Nein. Dumm, dümmer, geht gar nicht.
    Hier erlischt jeder Wertungsstern. Und Harry täte es wohl auch, wenn er könnte. Der Autor sollte sich entweder schämen oder den Beruf wechseln. Aber wie bereits erwähnt, er hats sogar groß drangeschrieben. Schamlos! Vertraue den Menschen, liebe Mi, vertraue… *seufz*

  4. Cover des Buches Und dann kam Ute (ISBN: 9783499228674)
    Atze Schröder

    Und dann kam Ute

     (93)
    Aktuelle Rezension von: ReadingLikeCarrie

    Dieser Episodenroman von Atze ist einfach nur genial lustig geworden. Man stelle sich während des Lesens die Stimme des Unterhaltungsmeisters aus dem Off vor und hat direkt ein Dauergrinsen im Gesicht. Meine absolute Lieblingsszene ist die im Kaufhaus, als eine neue Badehose her muss - da musste ich doch wirklich laut auflachen und war froh, daheim zu sein. Auf 286 Seiten nimmt man am an Atzes Leben teil: der Einzug der neuen Nachbarin, Ute, die Fahrten im Porsche, Männerabende, heiße Abenteuer, Wortgefechte vor der Kita und vieles mehr und das in allerbester Atze-Manier. Besonders gut finde ich, dass zwar Namen, Schauplätze etc. willkürlich ausgewählt worden sind, aber jede Geschichte einen wahren Kern hat.

  5. Cover des Buches Emma, der Kaktus und ich (ISBN: 9783442484997)
    Christopher Lück

    Emma, der Kaktus und ich

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Literaturcocktail

    Ich mag verrückte Geschichten und diese konnte nicht an mir vorbei. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass es ein Buch für Männer ist, die gerne lustiges lesen.

    Gerd hatte nie Glück bei Frauen. Mit seinem kranken Kaktus geht er in den Botanischen Garten in Berlin und sucht Beratung für seinen Kaktus. Er begegnet Emma. Es ist Liebe auf den ersten Blick! Als Emma von Gerd schwanger wird, wirft sie Gerd vor die Tür und Gerd sieht als einzigen Ausweg sich im Botanischen Garten an einer Palme zu erhängen in der Hoffnung von Emma gerettet zu werden...

    Der Anfang ist interessant. Danach verliert die Geschichte ihren Charme und es geht nur noch um Gerds Vergangenheit und seinen Exbeziehungen. Mit der Zeit wird Gerd anstrengend und verliert immer mehr an Respekt, weil er sich permanent ins Lächerliche zieht und im Selbstmitleid versinkt. Nicht nur seine Beziehung ist am Ende, sondern sein gesamtes Leben. Das Ende wird dann wieder interessanter.

    Erinnerungswert hat das Buch definitiv. Die Idee der Geschichte gefällt mir gut, als Kurzgeschichte hätte es mir gereicht.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks