Bücher mit dem Tag "unsauberkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unsauberkeit" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.182)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Feuchtgebiete (ISBN: 9783832164225)
    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete

     (2.331)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Ich fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.

  3. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  4. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  5. Cover des Buches Firefly Island (ISBN: 9783868275179)
    Lisa Wingate

    Firefly Island

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Danny

    Es gibt Zeiten, in denen das Leben große Ähnlichkeit mit einem Cursor auf einer leeren Seite hat, der wie ein elektronischer Herzschlag rhythmisch blinkt und eine kurze Frage schreibt:
    Wie.
    Geht.
    Es.
    Weiter?
    Die Zeit und der Raum und das Leben warten auf eine Antwort. Und eine leere Seite bietet viele Möglichkeiten.

    Mallory Hale lebt und arbeitet in Washington und sieht in der Politik ihre Zukunft. Sie hat sich ganz ihrer Karriere verschrieben, bis sie den Biochemiker Daniel Everson trifft. Diese Begegnung verändert ihr ganzes Leben. Mallory folgt de Liebe ihres Lebens und seinem kleinen Sohn Nick nach Texas, wo Daniel bei dem mysteriösen und skandalbehafteten Jack West eine Anstellung bekommt. Doch das Leben am Moses Lake ist zunächst schwerer, als es sich Mallory vorgestellt hat. Und welches Geheimnis birgt die Insel Firefly Island?

    ***

    Der Roman "Firefly Island" von Lisa Wingate ist in erster Linie ein Roman über eine junge Frau, die sich einer großen Herausforderung in ihrem Leben stellt. Als Leser können wir Mallory dabei begleiten, wie sie sich nicht nur in einer plötzlichen Ehe und mit der Rolle als Mutter eines dreijährigen Jungen zurechtfinden muss, sondern auch, wie sie die Veränderung erlebt, ihre Karriere hinter sich zu lassen und im beschaulichen Texas neue Herausforderungen für sich sucht. Darauf liegt bei diesem Roman ganz klar der Fokus. Eingebettet wird die Geschichte in eine zunächst spannend anmutende Rahmenhandlung.

    ich muss gestehen, dass es mir zu Beginn etwas schwer fiel in die Geschichte hineinzukommen. Es ging mir zu Beginn alles wirklich ein wenig zu schnell und die Handlung bekam einen gehetzten Eindruck. Es las sich ein wenig wie eine Aufzählung ohne viel Gefühl. Sobald Mallory jedoch in Texas ankommt, bessert sich dieser Eindruck und die Handlung hatte mich für sich eingenommen. Es war spannend zu beobachten, wie Mallory mit den veränderten Lebensumständen zurecht kommt, wie sie sich Gedanken um ihre Ehe macht, Kompromisse eingeht und über sich hinauswächst. Und ich fand es wirklich berührend zu beobachten, wie sich die Beziehung zu Nick entwickelt und sie ganz zu seiner Mutter wird. Nick war auch mein kleiner Held der Geschichte. Daniel hingegen blieb mir die ganze Handlung über sehr fern und ich empfand es als sehr schade, dass man so wenig über ihn erfährt. Die Charaktere in Moses Lake waren mir schon von ihrem Buch "Moses Lake" bekannt und ich habe mich über ein Wiedersehen gefreut.

    An und für sich ist der Schreibstil der Autorin durchaus unterhaltsam und ich fühlte mich meist gut unterhalten. Doch die Probleme, die ich zunächst mit dem Buch hatte und die etwas mangelnde Spannung, sowie das für mich doch unbefriedigende Ende lassen mich nicht ganz glücklich nach Beenden des Buches zurück. Etwas hat mir gefehlt, die Auflösung aller Handlungsstränge war für mich nicht so ganz befriedigend.

    Alles in allem jedoch ein schönes Buch, das mir angenehme Lesestunden bereitet hat.

     

     

     

  6. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  7. Cover des Buches Populäre Irrtümer über Katzen (ISBN: 9783440107164)
    Isabella Lauer

    Populäre Irrtümer über Katzen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: mistellor

    Ein Buch, das Wissen über Katzen vermittelt, obwohl es im Titel nicht erkennbar wird. Zu Beginn hält das Buch, was sein Titel verspricht - es wird mit vielen falschen Redensarten und Meinungen über Katzen aufgeräumt.

    Dann wird wie in einem Lexikon viele Tatsachen über Katzen erzählt, die selbst mich als langjährigen Katzenbesitzer zum Staunen gebracht haben.

    Vielleicht verstehe ich meine Katzen jetzt noch besser und eventuell gelingt es mir, sie ein bisschen  zu erziehen. Jedoch macht auch die Autorin da wenig Hoffnung, da sie ein sehr realistisches Bild von Katzen zeigt. Und ich sehe gerade meine zwei Fellnasen, wie sie sich köstlich amüsieren und leise vor sich hinkichern.

    Denn dies  zeigt das Buch ganz deutlich. Die Autorin liebt Katzen, mag die Individualität von Katzen, und respektiert die Grenzen, die eine Katze ihren "Dosenöffner" gegenüber aufweist. Niemand kann eine Katze besitzen. Aber sie lehrt auch, dass Katzen und Menschen durchaus befriedigende Arrangements schließen können. Und das macht doch Hoffnung - oder?

     

     

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