Bücher mit dem Tag "unsicherheiten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unsicherheiten" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.973)
    Aktuelle Rezension von: Charly_0611

    Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.

    Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.

     

    Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:

     

    Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“

     

    „Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“

     

    „Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“


    „Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“

     

    Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.

     

    Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. 

  2. Cover des Buches Wenn ich einen Wunsch frei hätte (ISBN: B09316XTVR)
    Susanna Schober

    Wenn ich einen Wunsch frei hätte

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zum Buch:

    Kann ein Herz sich zweiteilen? Kann eine Frau zwei Männer zu gleichen Maßen lieben und begehren?

    Als wäre Julias Leben nicht schon durch ihre Mutter, die ihr vehement die Identität ihres Vaters verschweigt, geschädigt genug, rennt sie von einem zum nächsten missglückten Date auf der Suche nach dem ihr so lang verwehrten Glück. Nachdem es wieder mal so weit war und Julia nachts mitten in Berlin einen dunklen Park auf den Weg nach Hause durchquert, setzt sich ihr Unglück fort: Zwei mit Messern bewaffnete, maskierte Kerle stellen sich ihr in den Weg und verlangen nach ihrer Handtasche. Verkrampft klammert sie sich an ihr Leben und die letzten paar Cents, die sich in den Tiefen dieser Tasche befinden. Nur durch das beherzte Eingreifen eines Fremden, welcher die Polizei verständigt, kann das Schlimmste verhindert werden und Julia bleibt mit einem Schrecken zurück. Dankbar über diese Fügung des Schicksals und ihren unerwarteten Helden, lässt sie sich von ihm nach Hause begleiten. Auf dem Weg dorthin beginnt eine interessante Unterhaltung, die beiden schnell klarmacht, dass sie sich wiedersehen wollen. Damit beginnt das Chaos in Julias Leben, denn Romeo kann nicht bleiben und er bleibt nicht der einzige Mann in ihrem Leben ...


    Mein Rezension:

    Allein das Cover gefallt mir sehr gut und der Klappentext klingt sehr spannend. Das Buch angefangen merkte ich schon wie fließend der Schreibstil ist und man die fast 300 Seiten einfach nur durch weg lesen möchte . 

    Hier geht es um Julia , zuhause hat sie Schwierigkeiten mit ihrer Mutter und ausgerechnet auf denn Weg nach Hause wird sie überfallen . Der Retter in der not ist nicht weit und verständigt die Polizei . 

    Romeo so heißt der junge Mann und bei beiden merkte man gleich das die Chemie stimmt , sie haben ein Date das ganz andere Folgen hat als erwartet. Nun ist er weg und wird sie ihn wieder sehen ?

    Es gibt eine Abmachung , am Anfang dachte ich soll das wirklich funktionieren , aber allein der Gedanke daran , ist es jedes mal eine riesen Freude wenn sie sich wieder treffen. Bis sie Tobias trifft , nun sind es zwei Männer die ihr Herz erobern und in beide sieht sie etwas was sie nie erwartet hätte . 

    Ich mochte alle Charaktere sehr gerne und hab mit ihnen gelitten , geliebt und auch die Humorvollen Szenen waren bezaubernd schön . Hier wird es hitzig , turbulent und Selbstzweifel mit denen Julia kämpft . 


    Fazit : Ein kurzweile schöne Geschichte für denn Abend , die ich sehr gerne genossen habe.

  3. Cover des Buches One Last Song (ISBN: 9783745701227)
    Nicole Böhm

    One Last Song

     (345)
    Aktuelle Rezension von: Carolin_44

    Riley ist für zwei Jahre in New York um sich ihren Traum zu erfüllen. Sie singt für ihr Leben gern und möchte unbedingt am Broadway durchstarten. Doch der Countdown läuft und sie kann noch nichts vorweisen.

    Sie lernt Ally kennen die an der Music School die Masterclass besucht und sie werden Freundinnen. Riley bekommt dort im Bistro einen Job und lernt den berühmten Rockstar Julien Sloan kennen, als sie seinem Drogensüchtigen Freund und Bandkollegen Ethan das Leben rettet.

    Die beiden verlieben sich ineinander während er ihr ein wenig Gesangsunterricht und Tipps gibt. Doch Julien hat Beziehungsängste- seine Ex Summer hat ihn und seine Publicity damals benutzt um selbst berühmt zu werden. Als Riley dann die Hauptrolle in einem noch unbekannten Musical bekommt droht sich die Story zu wiederholen. 

    Doch diesmal ist es umgekehrt denn die Macher wollen Rileys Beziehung zu Julien für ihre Zwecke nutzen und geben ihr eine Rolle die zum aktuellen Zeitpunkt noch zu groß für sie ist. Julien erkennt das und macht sich bei Riley damit unbeliebt. 

    Eine tolle Geschichte über Freundschaft und Liebe, ein Rockstarleben mit Drogen, Alkoholkonsum und Paparazzi. Wie schwierig es ist, sich jemandem anzuvertrauen weil man nie wissen kann wer es ernst mit einem meint. Dazu noch die Machenschaften der Klatschpresse bei der man eh nie weis wo man dran ist.

    Lebendige Sprache, schöner Schreibstil.

  4. Cover des Buches Lucia - Mein liebster Wahnsinn (ISBN: 9783732378616)
    Terence Horn

    Lucia - Mein liebster Wahnsinn

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte61


    Klappentext:

    Unterhaltsam und mit unverwüstlichem Optimismus erzählt Terence Horn die Geschichte eines smarten, aber auch unreifen Träumers, der sich in ein durchgeknalltes Mädchen verliebt.
     Die wilde Zeit und warum das alles nicht funktionierte. Lockere und witzige Prosa für Außenseiter, Träumer und Realitätsverweigerer.

    Fazit:

    Rossi ist ein Träumer, dem es wichtig erscheint, endlich seine Jungfräulichkeit zu beenden. Doch er will sich nicht einfach verschenken, die „Richtige“ soll es sein. Als er dann Lucia kennenlernt, beginnt das Abenteuer seines Lebens. Wird Rossi nun seine große Liebe finden, oder endet alles im Chaos? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Voller Humor hat mich der Autor in meine eigene Jugend zurückgeworfen, da mir so manche Szenen durchaus bekannt vorkamen. Sogar die manchmal recht derbe Sprache konnte mich nicht abschrecken, da auch in meiner Jugend kein Blatt vor den Mund genommen wurde. Ja, ich erinnere mich gerne an meine Jugend, sogar an die damit verbundenen Unsicherheiten, die ich auch bei Rossi erkannte.

    Die Geschichte ist flüssig und gut geschrieben und der Wortwitz hat mir sehr gefallen. Es gab viele Stellen zum Lachen und auch viele Momente zum Innehalten und Nachdenken. Erwachsenwerden und seinen eigenen weg finden ist und war immer schwierig und wir haben dies selbst so oder ähnlich erlebt.

    Ich wurde gut unterhalten und die Erinnerung an meine Jugend hat mir Spaß bereitet, wenn sie auch mit Wehmut erfüllt war.

    Von mir eine Leseempfehlung an Jugendliche und Junggebliebene, die vor der teils deftigen Sprache nicht zurückschrecken.

  5. Cover des Buches Glaube, der die Furcht vertreibt (ISBN: 9783417265804)
    Angie Smith

    Glaube, der die Furcht vertreibt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Wenn Ihnen von all meinen Gedanken nur einer in Erinnerung bleibt, dann hoffe ich, ist es folgender: Sie haben einen Gott, der sich danach sehnt, der Friede und die Herrlichkeit Ihres Lebens zu sein. Er wünscht sich eine Beziehung zu Ihnen. Er wünscht sich Ihren Gehorsam und Ihr Vertrauen. Er will nicht, dass Sie in Angst leben. Aber Sie werden ihm nur richtig glauben können, wenn Sie das tun, was unmöglich scheint.“

    Die Autorin und Entwicklungspsychologin Angie Smith, die in den USA bereits mehrere erfolgreiche Bücher veröffentlicht hat und als Referentin auf Frauenkonferenzen aktiv ist, beschäftigt sich im vorliegenden Buch „Glaube, der die Furcht vertreibt“ mit den verschiedenen Arten von Angst.

    Die Hauptthemen ihres zehn Kapitel umfassenden Buches sind beispielsweise in Kapitel eins die Angst vor dem „Was, wenn“, wo wir uns vor dem fürchten, was in der Zukunft passieren könnte bzw. die Angst, dass wir in der Vergangenheit eine schlechte Entscheidung getroffen haben und unser Leben anders hätte verlaufen können. Sie rollt das Problem mit dieser Angst vorsichtig auf und liefert dann stets Beispiele aus ihrem persönlichen Umfeld. Bibelstellen sowie ein abschließendes, von der Autorin verfasstes Gebet in kursiver Schrift vervollständigen das jeweilige Kapitel.

    In den weitere neun Kapiteln geht es um die Angst, abgelehnt, verlassen und verraten zu werden, um die Angst, ertappt zu werden, um jene vor dem Versagen und dem Tod, der Angst, von der Vergangenheit eingeholt zu werden, unbedeutend zu sein, der Angst, vor Gottes Plan für das Leben und zu guter Letzt der Angst vor Gott selber bzw. dass Gott nicht real ist. Obgleich Angst „das“ zentrale Thema dieses Buches ist, macht die Autorin mit ihren Worten zugleich auch Mut, in dem sie über Dinge schreibt, die wir nicht fürchten sollten.

    Vor allem der laufende Praxisbezug unter Einbeziehung ihrer persönlichen Lebenserfahrungen macht diese Lektüre sympathisch, geben dem Leser in gewisse Situationen Einblick, die man selber wohl schon erlebt hat bzw. womit man sich identifizieren kann. Angie Smith schreibt nämlich frei heraus von ihren Sorgen und zahlreichen Ängsten, und sie verheimlicht dabei auch keineswegs ihre eigenen Zweifel, die ihr manchmal wie Steine vor den Füßen liegen und sie lähmen. Durch ihren flüssigen und einfühlsamen Schreibstil versucht sie dazu beizutragen, diese Konfrontation mit den eigenen Ängsten als Chance zu betrachten. Angie Smith vermittelt die tiefe Erkenntnis, dass der Austausch über seine eigenen Ängste durchaus auch viel Befreiendes mit sich bringen kann – und sei es nur zu erfahren, dass man mit bestimmten Ängsten gar nicht so alleine ist, dass es viele andere gibt, die mit ähnlichen oder gleichen Dingen zu kämpfen haben. Sie empfindet es auch als wichtig, den Unterschied zwischen lähmender Angst und Angst, die uns zum Handeln anspornt, zu kennen. Ihre beeindruckenden Bibelzitate vermitteln einen tiefen Eindruck davon, wie Gott die Ängste von Menschen benutzt, um sie in etwas Wunderbares zu verwandeln.

    Ich freue mich, durch „Glaube, der die Furcht vertreibt“, ein Werk dieser Autorin kennen gelernt zu haben, die mir als Leserin mit ihrer offenen und einnehmenden Art beim Lesen das Gefühl einer Unterhaltung mit einer Freundin vermittelte. Aus meiner Sicht ein bereicherndes, ehrliches und direktes Buch, dessen Lektüre ich nicht missen möchte. Fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung meinerseits!

  6. Cover des Buches Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen (ISBN: 9783734111877)
    Caren Benedikt

    Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Denise_reads

    "Das Grand Hotel" von Caren Benedikt aus dem blanvalet Verlag, erzählt eine verstrickte und geheimnisvolle Familiengeschichte, kurz nach dem Ersten Weltkrieg. 

    Im Jahr 1924 lebt die Dame und Geschäftsfrau Bernadette von Plesow auf Rügen und führt das Grand Hotel mit voller Leidenschaft. Bei ihr leben ihr ältester Sohn Alexander und die jüngste Tochter Josephine, ihr mittlerer Sohn Constantin hat sein eigenes Hotel in Berlin eröffnet. Alexander arbeitet mit seiner Mutter im Hotel und gemeinsam versuchen sie das Erbe des verstorbenen Vaters und Ehemannes wieder mit Leben, Menschen und Freude zu füllen. Dabei haben beide jedoch etwas andere An- und Absichten. Während Josephine sich noch selbst und ihre künstlerische Ader finden muss, ist Constantin in Berlin bereits ein erfolgreicher, aber auch gefürchteter Geschäftsmann. Jeder dieser Charaktere erzählt seine Geschichte und jeder birgt seine Geheimnisse. 

    Caren hat einen tollen Schreibstil und lässt die Lesenden nur so durch das Buch schweben. Jeder der Charaktere hat seine eigenen Ecken und Kanten, weshalb mir das Buch auch so toll gefallen hat. Es zeigt eine Welt in der Nachkriegszeit und wie schwer das Leben, trotz vermeintlichen Reichtums sein kann. Caren zeigt ebenso auf, dass es auch auf Rügen, einem Erholungsort, durchaus zu gewissen Problemen kommen kann und dass diese nicht nur in einer aufstrebenden und pulsierenden Stadt wie Berlin existieren. Armut, Verzweiflung und Machtgehabe werden hier sehr gut dargestellt und haben mich die Zeilen einsaugen lassen. Doch neben den äußerlichen Faktoren der Nachkriegszeit werden auch die Familienerlebnisse und -geheimnisse nicht zu kurz thematisiert. Jeder Einzelne von den Hauptcharakteren trägt etwas mit sich herum, was schwer auf dem Herzen liegt, obwohl die Familie auf mich nicht ganz so gespalten wirkte. Jeder hat eben seine Geheimnisse. 

    Bernadette ist eine starke Witwe, die ihr letztes Kleid für das Grand geben würde. Diesen Traum hatte sie sich mit ihrem verstorbenen Ehemann erfüllt und nun war sie dran, das Grand wieder groß zu machen. Jedoch bekommt sie dies nicht nur mit ihrem starken und charismatisch wirkenden Charakter hin, sondern auch mit ihren weiblichen Vorzügen. Diese Frau hat mir teilweise wirklich den Atem geraubt und selbst beim Lesen hätte ich ihr vermutlich auch so einiges abgekauft. Sie ist unabhängig und weiß ihre Probleme selbst zu lösen, weshalb ich Bernadette sehr gerne mochte.

    Alexander und Josephine - das älteste und jüngste Kind, haben mich beide auf ihre eigene Art und Weise genervt. Der Sohn, der damit nicht klarkommt, dass die Mutter die Führung des Hotels nicht zu 100 % in seine Hände legen will und die Tochter, die nur am Jammern war, dass sie ja nicht geliebt werden und niemand sie verstehen würde. Beide waren auf ihre eigene Art speziell, aber haben mich auch oft mit den Augen rollen lassen. 

    Constantin wirkte auf mich wie das Lieblingskind von Bernadette - jung, unabhängig, reich und machtvoll. Der mittlere Sohn hat sich bereits in Berlin ein eigenes Imperium aufgebaut und wird von anderen Geschäftsleuten durchaus gefürchtet. Die Art und Weise, wie er. Angelegenheiten regelt, sind für die damalige Zeit gar nicht so verwerflich, heutzutage jedoch sehr fraglich. Constantin ist jemand, der wohl die falschen Freunde hatte oder mit den falschen Leuten Geschäfte gemacht hatte, jedoch mochte ich ihn sehr. Er war spannend, aufregend, charismatisch und böse. 

    "Das Grand Hotel" hat mich für einige Zeit in eine andere Zeit entfliehen lassen und mir gezeigt, dass es im Jahr 1924 nicht gerade einfach zu leben war. Die Welt, die wir heute kennen, gab es so definitiv früher nicht und man musste um sein Überleben kämpfen - vielleicht auch nicht mit den schönsten Mitteln und Wegen. Teilweise haben mich die Beschreibungen und Zustände traurig gemacht, jedoch hat Caren hier einen tollen Ausgleich mit den Familiengeheimnissen geschaffen, wie letztendlich in einer Tragödie enden. Ich werde mir auf jeden Fall noch den zweiten und dritten Teil durchlesen und schauen, wie die Geschichte der von Plesows endet. 

  7. Cover des Buches Im Reich des Vampirs (ISBN: 9783843705639)
    Karen Marie Moning

    Im Reich des Vampirs

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Fever-Serie geht in die zweite Runde. Die Geschichte um Mac' Suche nach dem uralten Buch der Schwarzen Magie geht nahtlos weiter. Und auch die Beziehung zu Barrons bleibt weiterhin spannend. Es ist noch immer ein Mysterium was seine wahre Identität betrifft. Aber allmählich zeigt sich, wie sich alles, was Mac durchmacht, auf ihn auswirkt. Doch warum das so ist, soll erst noch enthüllt werden, nur die sich anbahnende sexuelle Spannung wird mehr und mehr offensichtlich...

    Fazit: „Im Reich des Vampirs“ (es geht nicht um Vampire sondern um die Feenwelt) war für mich eine unterhaltsame Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten, weiter in die Geheimnisse der Feenwelt vorzudringen und endlich die Geheimnisse um die Person Barrons aufgedeckt zu bekommen.

  8. Cover des Buches Extended trust (ISBN: 9783749446803)
    Sarah Saxx

    Extended trust

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Huebi

    Extended trust 

     „…glaubten sie vielleicht wirklich noch an die große, alles umfassende Liebe. Jene, die einem den Atem raubte, die dem Leben einen neuen Mittelpunkt gab. Als gäbe es diesen einen Menschen, um den sich ab sofort die ganze Welt drehte, so kitschig und rosarot, mit duftenden Waldblumen und glitzernden Herzen.“

     

     

    Nach einem traumatischen Erlebnis in ihrer Jugend ist Charlotte immer noch Jungfrau und unzufrieden damit. Um das zu ändern, will sie sich einer ungewöhnlichen Therapie unterziehen. Sie geht in einen Frauenclub, um es dort „hinter sich zu bringen“. Was sie dort vorfindet, könnte geheimer und exklusiver nicht sein. Völlig überfordert mit der Gesamtsituation trifft sie dann auch noch auf den Boss des ganzen Etablissements, und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

     

    Ein kurzweiliges, schönes Buch. Aus Trentons und Charlottes Sicht geschrieben, liebevoll, unterstützend, romantisch, durchaus würzig und vollkommen auf Augenhöhe. Ich musste oft schmunzeln vor so viel Kitsch, aber im Grunde weiß Trenton, wie man die Frauen im und vor dem Buch glücklich machen kann.

     

    3,5 von 5 Sternen 

  9. Cover des Buches Mädchen für alles (ISBN: 9783492054997)
    Charlotte Roche

    Mädchen für alles

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Nachdem ich schon die ersten zwei Bücher von Charlotte Roche zuhause, und gelesen habe, hab ich durch Zufall dieses Buch in den tiefen meines Bücherschrankes gefunden. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nach kurzem Einlesen auf der Rückseite musste ich es sofort lesen.

    Es hat tatsächlich sehr interessant und spannend angefangen...leider ging es danach sehr schnell bergab und es wurde langweilig und langatmig...der Schluss war ziemlich schräg und komisch.


    Ich hätte mir tatsächlich viel mehr tiefgang gewunschen, und weniger oberflächlichkeit.

    Nichts desto trotz konnte ich das Buch flüssig und gut lesen, man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.

  10. Cover des Buches Das Federleicht-Prinzip (ISBN: 9783593514727)
  11. Cover des Buches Body Finder - Das Echo der Toten (ISBN: 9783570401859)
    Kimberly Derting

    Body Finder - Das Echo der Toten

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "BodyFinder - Das Echo der Toten" erzählt die Geschichte von Violet Ambrose, die über eine ganz besondere Begabung verfügt: Sie kann Personen und Tiere, die eines gewaltsamen Todes gestorben sind, anhand eines Echos aufspüren.

    Ihre Geschichte beginnt sehr früh. Violet spürt etwas, was sie wie magisch anzieht. Doch als sie die Leiche eines Mädchens entdeckt ändert sich ihre Welt kollosal.

    Sie lernt mit ihrer Gabe umzugehen und bettet jedes Tier, dessen Echo sie je aufgefangen hat, zur letzten Ruhe.

    "BodyFinder" ist ein großartiges Buch!! Es war genau die richtige Mischung! Die Geschichte rund um den Serienkiller war nicht langatmig, dafür aber unsagbar spannend. Der größte Teil der Geschichte erzählt eine Teenagerfreundschaft, die sich immer mehr zur Verliebtheit entwickelt.

    Violet und Jay sind seit dem Sandkasten aller beste Freunde. Doch im letzten Sommer hat sich nicht nur Jay verändert. Violet versteht ihre widerstrebenden Gefühle nicht, wenn er Jay mit dem beliebtesten Mädchen der Schule rumhängen sieht. Sie empfindet viel mehr, wenn er wie selbstverständlich ihre Hand hält oder sich an sie kuschelt.

    Ich muss wirklich sagen, dass es bisher kein Buch geschafft hat so kurz gehalten, und dennoch so verdammt spannend zu sein. Dertings Schreibstil ist einfach fantastisch und ich konnte mich von der ersten Minute an voll mit Violet identifizieren. Sie ist eine großartige Hauptprotagonistin und braucht dementsprechend auch einen wunderbaren Gegenpart. Etwas besseres als Jay gibt es da gar nicht! :-) Er hat mir unglaublich gut gefallen. Für seine siebzehn Jahre ist er sehr reif und vernünftig. Er beschützt Vi wo er nur kann und stärkt sie in jeder Lebenslage. Er ist ihr Rettungsanker, könnte man sagen.

    Dieses Buch hat es definitiv auf die Liste meiner Lieblingsbücher geschafft!! Spannend, kurz, originell und toll geschrieben! Wo bleibt Band 2??? ^^


    Fazit:

    Einfach begeisternd!!!! Unbedingt lesen!!!!


  12. Cover des Buches IT-gestützte Produktionsplanung mit nachwachsenden Rohstoffen unter Berücksichtigung von Unsicherheiten (ISBN: 9783954046065)
  13. Cover des Buches Strong Enough - Flammen in Indigo (ISBN: B07JLG69DW)
    D. C. Malloy

    Strong Enough - Flammen in Indigo

     (18)
    Aktuelle Rezension von: SanNit

    Ich wollte wieder mal eine kleine Story für zwischendurch.
    Und da kam der smarte Wolf Don mit gewissen Schwierigkeiten sehr recht.
    Frank kannte ich ja schon aus dem ersten Teil und war mir dort schon sehr sympathisch. Er hat es leider nicht leicht mit seinem Partner vom Revier.
    Durch seinen korpulenten Körperbau hat er außerhalb seines Jobs, da ist er genau in seinem Element, kaum Selbstbewusstsein.
    Zwischen dem smarten Wolf und Frank geht es vorsichtig voran, denn der Polizist ist sehr misstrauisch und kann nicht glauben, dass ein so hübscher Mann irgendetwas von ihm wollen kann.
    Dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt, wird hier durch Donovan sehr gut vermittelt.
    Das Buch war jetzt nur knapp über 200 Seiten lang, darum fand ich es gerade gut, dass die Autorin trotzdem wirklich auch Raum zur Entwicklung und auch für Rückschläge gelassen hat.
    Diesen Raum hat sie in eine kleine verdeckte Ermittlungsstory gepackt, was hier sehr passend war.
    Dons wölfisches Problem ist gar kein so kleines und wurde sehr gut auf emotionaler Ebene behandelt.
    Beide sind sehr sympathische und liebenswerte Charaktere und ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden.
    Teil drei wird jetzt eine Herausforderung, da der bisherige Antagonist der Protagonist wird. Auf die Umsetzung bin ich gespannt.

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