Bücher mit dem Tag "unsterblichkeit"
487 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe (Lederausgabe)
(7.749)Aktuelle Rezension von: gondor23308Der Herr der Ringe ist bis heute eines der wahren Wunder der Schreiberei. Die detaillierte Deskription von Mittelerde, einer Welt die zu Abenteuern, Gefahren und Rätseln einlädt, die einen in seinen Bann zieht, in Mordor zähneklappernd und im Auenland wärmend zurücklässt, ist die Stärke dieses Buches. Tolkien hat ein einzigartiges Gespür für die Authentizität seiner Charaktere, sie lassen den Leser stark fasziniert und investiert zurück, man möchte förmlich in die Seiten springen und sich der Gemeinschaft des Ringes anschließen, um den Frieden nach Mittelerde zurückzubringen. Jede Seite bringt den Mitreisenden tiefer in die Mythologie der Welt, verwebt ihn in die Geschichte und lässt ihn bangend zurück. Ein mitreißendes Buch, welches auch beim zehnten Schmökern noch immer die selben Gefühle hervorruft und die Kraft hat, beim Lesen alles weitere vergessen zu lassen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.363)Aktuelle Rezension von: NatalieCC86Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann.
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.352)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIch bin von mir selbst überrascht, wenn ich sage, nachdem ich doch sehr harsch mit der Twilight Saga war, alles, was an Büchern dazu gehört, dass dieses Buch gar nicht mal so schlecht ist. Vielleicht hätte sich Stephenie Meyer mehr auf distopische Romane konzentrieren müssen? Auf jeden Fall ist dieses Buch okay, es ist schön, dass es nur ein Buch ist und es erzählt eine interessante Geschichte, selbst die Irrungen und Währungen der Liebe sind hier spannender rüber gebracht. Ist es ein gutes Buch deswegen? Nein, auf keinen Fall, dieses Buch ist deutlich schlechter als viele andere Bücher in diesem Genre. Ist dieses Buch erträglich und zu lesen? Auf jeden Fall und es ist deutlich besser als so manches andere Buch wie beispielsweise das erste Buch der Gameshow Reihe.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.091)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDies ist eines der besten BÜcher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Stephenie Meyer schafft es perfekt den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht nur ich kam zu spät zur Arbeit vor lauter Sucht nach dem Lesen. Bella zieht zu ihrem Vater in einen Ort wo es eigentlich immer grau und regnerisch ist. Gleich am ersten neuen Schultag fallen ihr ein paar Jugendliche auf die alle auffallend blass und wunderschön sind und einen Jungen, den findet sie besonderst schön. Später im Unterricht sitzt sie neben ihm, aber er dreht sich von ihr weg und antwortet ihr auch nicht. Edward, so heißt dieser Gottes gleiche Mann, verdreht ihr den Kopf und langsam dringt sie zu ihm vor um dann ein Geheimnis zu enthüllen, dass ihr gesamtes Leben verändern wird. Romantisch, spannend, traurig, einfühlsam, plausibel und es ist fast unmöglich Edward nicht zu lieben. Ein großer Wurf für alle LeserInnen ab 14Jahre.
- Justin Cronin
Der Übergang
(1.252)Aktuelle Rezension von: DageelingIch habe es mir im Urlaub gekauft, weil mich der Klappentext einfach angesprochen hat.
Gerade am Anfang hatte ich etwas mit der Langatmigkeit zu kämpfen. Man kommt zwar schnell mit der Protagonistin mit, aber es zieht sich an vielen Stellen.
In der Mitte einmal ein kompletter Bruch und dann ging es irgendwie los. Anders als erwartet, aber gestickt mit den typischen Tropes zum Mitfiebern. Auch wenn ich das Buch irgendwie liebe, bin ich trotzdem etwas Zwiegespalten. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Und wer bereit ist für eine Achterbahnfahrt, für den ist das Buch sicherlich etwas! - Kerstin Gier
Rubinrot
(14.236)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeRubinrot war damals mein erstes Buch Kerstin Gier, sie konnte mich von Seite 1 an fesseln und bis heute für sich gewinnen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, und dadurch ein gutes Jugendbuch ab ca. 12 Jahren. Es ist einfach in die Geschichte abzutauchen und sich bildlich vorzustellen. Auch als Erwachsener ist es immer wieder ein Genuss.
Die Geschichte an sich ist super spannend, sie fesselt einen und zieht in ihren Bann. Es spiegelt wunderbar das Gefühlschaos einer 16-jährigen deren Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wird und wirkt dabei so herrlich normal.
Nicht nur, dass Gwen sich plötzlich mit dem Zeitreisen auseinandersetzen muss, nein, nun ist da noch dieser Großkotz mit dem sie zusammenarbeiten muss. Und genau dieser Großkotz weckt Gefühle in ihr. Ob diese junge Liebe alle Zeiten überstehen kann?
Schnell war klar, dass die anderen beiden Bänder der Edelstein-Trilogie bei mir einziehen werden :-) .
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(1.982)Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana
MeinungDie Geschichte um den "verdammten" Schönling war mir natürlich nicht fremd, aber ich war sehr gespannt, wie diese Story im neuen Gewand mein Leserherz reizen würde.
Mir persönlich gefiel die Aufmachung des Werkes sehr, da hier vor allem der ganzen Story ein Hauch Nostalgie aufweist. Die Bilder hätte ich persönlich jetzt nicht mit Dorian Grey in Verbindung gebracht, aber wenn man sich genauer mit der Handlung und vor allem der Persönlichkeit befasst, passen Sie dennoch in ihrem stellenweise sehr plastischen Stil dazu.
Der Schreibstil ist in alter Gewandung, was ich aber sehr schätze, da für mich Dorian zu einem Klassiker zählt und eben jene, sollten man meiner Meinung nach nicht modernisieren :)
Fazit"Das Bildnis des Dorian Grey" ist ein literarischer Klassiker, welcher hier vom Verlag im einen neuen Gewand mit einem ganz eigenen Stil Einzug in die Regale halten darf. 4 von 5 Sternen - Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(2.991)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltIch dachte Bd. 3 wäre mein Lieblingsband, aber das hat sich jetzt geändert. Bd. 4 ist super gewesen. Voller Action, Emotionen, Geheimnisse,Veränderungen an an jeder Ecke.
Valentin ist nicht mehr da, aber andere übernehmen gern den Part des Bösewicht. Und da gibt es gleich mehrere, die diesen Job übernehmen wollen.
Die Liebesgeschichte zwischen Jace und Clary hat mir nicht so gefallen in diesem Teil. Jace kommt mir ein bisschen zu jammerig Theo, es reicht jetzt wirklich rüber, und Clary zu anhänglich. Und dieses ewig ich würde gern, aber ich darf ja nicht… Naja 😅
Ich fand’s gut, dass wir diesmal ein bisschen mehr von Simon sehen, der sich in meinen Augen von einem weinerlichen kleinen Jungen zu einem etwas überheblichen Vampir entwickelt hat. Der gleich mit zwei Mädels anbandelt.
Im Großen und Ganzen gefiel mir dieser Wand. Also wirklich sehr gut und ich werde weiterlesen.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.714)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.488)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch der 2. Teil ist wieder sehr gelungen. Es ist schön, die meisten Charaktere aus dem 1. Teil in der Tintenwelt wieder anzutreffen. Wieder wird es schön spannend gemacht und so manches Abenteuer passiert, in das man sich gut reinversetzen kann. Wenn man es als Hörspiel hört übrigens ebenfalls. Bin weiterhin begeisterter Fan dieser Reihe und habe auch diesen Teil mit viel Begeisterung gelesen und gehört.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.624)Aktuelle Rezension von: Vanessa_0201Corona hat mir wieder einen Schubs in Richtung - LIES BÜCHER gegeben, da bin ich auf diese Reihe gestoßen..
Was soll ich sagen.. Wer hier nicht mit Helen und Lucas mitfiebert, weiß ich auch nicht weiter
Mir hat es stellenweise das Herz gebrochen, welche Schicksalschläge die beiden erleiden müssen
Hach, ich glaub ich lese es jetzt nochmal! :-D
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.583)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch bin jemand, der die Harry Potter Bücher zum ersten Mal liest und hab über die Jahre hinweg natürlich bereits das meiste über Harry Potter bereits schon mal gehört. Dennoch bin ich jetzt nach dem lesen wieder mal erschrocken, wie vielschichtig und bewegend die Bücher geschrieben sind. Egal welchen Handlungsstrang man sich anschaut, jeder ist durchdacht, filigran mit anderen verwoben und tiefgründig ausgearbeitet. Wir haben wieder zwei große Handlungsstränge, welche sich am Ende zu einem verweben. Zum einen die große Handlung und alles was mit Voldemort zusammenhängt und dann das Geheimnis rund um das Schulbuch und den Halbblutprinzen. Zusätzlich ist es von vielen kleinen Handlungen umgeben, die es heimelig machen und die an meine eigene Schulzeit erinnern. Wir haben riesige Charakterentwicklungen und damit auch persönliche Auf und Abs und dennoch kann man einfach nicht loslassen. Bis zum Schluss, der einem, obwohl man bestimmtes bereits vorher weis, mir komplett den Teppich unter den Füßen weggezogen hat und mich still schweigend und geschockt vor dem Buch sitzen ließ.
Für mich auf jeden Fall einer der besten Teile von Harry Potter und bei weitem besser als der vorige.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.168)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen.
Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.910)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch der 3. Teil der Tintenwelt-Serie ist Cornelia Funke wieder sehr gut gelungen. Viel Spannung, viel Düsteres und etwas Liebe, aber nicht so viel, dass es zu schmalzig wird. Ich bin schon auf den 4. Teil der Serie gespannt und auf die überraschenden Wendungen, die die Serie dann vielleicht wieder nehmen wird. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kann man es als Erwachsener sehr gut lesen, da es auch die Sichtweise von vielen erwachsenen Charakteren sehr gut schildert.
Die Hörspielfassung des Werkes ist übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen mit Jens Wawrzeck und Dietmar Wunder, sowie Reiner Strecker und vielen weiteren tollen Sprechern.
- Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
(2.118)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.Cover:
Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.Inhalt:
Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.Handlung und Thematik:
Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.Charaktere:
Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.Schreibstil:
Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.Persönliche Gesamtbewertung:
Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.Serien-Reihenfolge:
- Die Insel der besonderen Kinder
- Die Stadt der besonderen Kinder
- Die Bibliothek der besonderen Kinder
- Der Atlas der besonderen Kinder
- Das Vermächtnis der besonderen Kinder
- Die Zukunft der besonderen Kinder
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.397)Aktuelle Rezension von: RosenthalEin wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.
- Bram Stoker
Dracula
(1.112)Aktuelle Rezension von: UrsulaGrussMit 16 Jahren habe ich das Buch zum ersten Mal gelesen und geliebt. Man erlebt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und liest beispielsweise Zeitungsartikel über das Geschehen und Tagebucheinträge der unterschiedlichen Protagonisten. Auch heute liebe ich das Buch immer noch. Es ist bemerkenswert und spannend, auch wenn die Geschichte vermutlich inzwischen allen bekannt ist. Obwohl mir klar ist, dass den Film viele kennen und lieben, muss ich sagen, dass er diesem Buch nicht gerecht wird. Es lohnt sich absolut, zu lesen.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.726)Aktuelle Rezension von: MelB2508Ich weiß wirklich nicht, warum die Twilight Saga so gehyped wurde. Ich lese sie jetzt mit meiner Tochter, weil sie unbedingt wollte, und wir beide sind einfach keine Fans. Bella ist ein nerviger Charakter, aggressiv, launisch, selbstmitleidig und manipulativ. Sie stöhnt und seufzt und weint immerzu. Nachdem Edward sie verlassen hat, befreundet sie sich mit Jacob, der im Verlauf der Geschichte zum Werwolfrudel dazu gehören wird. Eigentlich ist nur Jacob ein erträglicher Charakter und die ganze Werwolfclique. Die Vampire sind blass im wahrsten Sinne des Wortes. Und Edward nervt fast genauso wie Bella, nur dass er knurrt und nicht weint. Ich kann keins der Bücher empfehlen und gebe nur wegen der Werwolf Idee 2 Punkte.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.281)Aktuelle Rezension von: Meck297Das Cover spricht mich persönlich nicht so an, jedoch der Inhalt! Leider hatte ich vorher die Filme gesehen und danach die Bücher gelesen. Ich muss ganz ehrlich sagen, sie gleichen sich im Grunde klar mit dem Film, jedoch ist das Buch so viel besser!! Ich finde den Schreibstil und Erzählstil so angenehm schön und die Beschreibungen sind richtig gut. Ich finde die Geschichte um Bella und Edward generell eigentlich echt gut und in den Büchern echt klasse rübergebracht. Das Buch hat sich gefühlt von alleine Lesen lassen! Die Figuren haben mir im Buch auch tatsächlich mehr gefallen als im Film, die Darstellung in meiner Fantasie ist einfach anders. Das hat mir definitiv mehr gefallen. Ich liebe ja so Vampiergeschichten, deswegen fand ich die Reihe und das Buch toll! Hach, die Bücher haben definitiv etwas und haben mir viele schöne Lesestunden beschert.
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.889)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEs ist der erste Tag an der Sword&Cross für Luce. Eine Besserungsanstalt für Jugendliche, die auf einem ehemaligen Kirchengelände errichtet wurde. Glücklicherweise fällt es ihr nicht allzu schwer sich einzufinden, da sie bereits zu Beginn Anschluss bei den Schülern findet. Arriane, ein Mädchen mit elektronischer Fessel, und Cam, ein Junge mit viel Lebensfreude und Charme kümmern sich um sie. Doch sie hat nur Augen für einen anderen jungen, der sie abweist und sich höchst sonderbar verhält. Er ist unfreundlich und unnahbar und doch fühlt sie sich zu ihm hingezogen, als würde sie ihn bereits sehr lange kennen. Alles könnte auf ein normales Teenagerdrama hinauslaufen, wenn da nicht ihre Schatten wären. Sie verfolgen und ängstigen sie, wenn sie in der Nähe sind, passieren schlimme Dinge wie unerklärliche Feuer, die Menschen töten. Sie versucht mehr über diesen unnahbaren Jungen zu erfahren und stößt dabei auf ihre eigene, unfassbare Vergangenheit. Es stellt sich heraus, das alles miteinander verwoben ist bis schließlich nichts mehr einen Sinn zu ergeben scheint und sie die ultimative Offenbarung erfährt. Ein Buch mit Charme, spannenden Wendungen und fesselnder Handlung!
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.092)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Schulabschluss rückt immer näher und Bella hofft endlich von ihrem Edward verwandelt zu werden. Edward möchte sie aber zuerst heiraten, was Bella überhaupt nicht passt. Nach langer Pause trifft sie sich auch wieder mit ihrem besten Freund Jacob und er wirbelt wie so oft alles durcheinander. Dann machen schreckliche Zeitungsberichte Bella und ihrer neuen Familie große Angst. In Seatlle scheinen Neugeborene ihr Unwesen zu treiben und dann verschwinden aus Bellas Zimmer einige Kleidungsstücke und alle wissen, die Jagd hat wieder begonnen. Stephenie Meyer versteht es einfach perfekt einen in den Bann zu ziehen. Es ist wie immer wunderbar spannend, romantisch, gruselig und auch komisch. Der dritte Band hat nichts vom Zauber der ersten Beiden verloren und Edward ist einfach ein Traummann.
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.977)Aktuelle Rezension von: An_BrandyLouis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.“Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.
Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.
Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.401)Aktuelle Rezension von: JazzHWenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen?
Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen.
Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen.
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.150)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortWas wäre, wenn der Tod besiegt wäre? Wenn Krankheit, Alter und Gewalt keine Bedrohung mehr wären? Wenn die Menschen in einer perfekten Welt leben würden, die von einer allwissenden künstlichen Intelligenz namens Thunderhead kontrolliert wird? Dieses Szenario beschreibt Neal Schusterman in seinem dystopischen Roman „Scythe – Hüter des Todes“. Doch diese Welt hat einen Haken: Um die Überbevölkerung zu verhindern, müssen die Scythe, eine Gruppe von Auserwählten, regelmäßig andere Menschen töten. Nur sie dürfen über Leben und Tod entscheiden. Wir begleiten Citra und Rowan, zwei Jugendliche, die von einem Scythe als Lehrlinge ausgewählt wurden. Sie müssen lernen zu töten, mit den moralischen und emotionalen Konsequenzen umzugehen und sich in einer Welt zurechtzufinden, die von den Scythes und ihren Regeln bestimmt wird. Doch am Ende ihrer Ausbildung wartet eine grausame Prüfung: Nur einer von ihnen wird zum Scythe ernannt. Der andere muss sterben.
Seien wir ehrlich: Die Vorstellung, dass es der Menschheit eines Tages gelingen könnte, den Tod zu besiegen, ist gar nicht so abwegig. Und dass es etwas braucht, um Überbevölkerung zu verhindern, auch. Die dystopische Zukunftsvision des Autors ist mitreißend und beklemmend zugleich. Auch wenn es heutzutage normal ist, dass das Leben irgendwann zu Ende geht, ist die Vorstellung, in einer unsterblichen Welt „nachgelesen“ zu werden, dennoch bedrückend. Und noch beklemmender ist die Vorstellung, selbst derjenige zu sein, der nachlesen muss.
Typisch für das Genre werden einige Themen aufgegriffen, die zum Nachdenken anregen. So ist das zentrale Thema die Rolle des Todes in einer Welt, in der die Menschen unsterblich sind, und die damit verbundenen ethischen und moralischen Fragen. Wie verändert sich die Wertschätzung des Lebens, wenn der Tod keine Bedrohung mehr darstellt? Wie gehen die Menschen mit der Angst vor der Wiedergeburt um, die jederzeit eintreten kann? Wie bewahren die Scythe ihre Menschlichkeit, wenn sie ständig töten müssen?
An den Schreibstil von Neal Shusterman musste ich mich erst gewöhnen. Zwar ist das Buch leicht verständlich und man kommt am Anfang recht schnell in die Geschichte hinein, aber insgesamt ist es zu nüchtern und zu distanziert geschrieben. Gerade solche Szenen, wie das Nachlesen, laden eigentlich dazu ein, den Leser entsetzt zurückzulassen. Hier spürt man nichts. Da stirbt einfach jemand, nicht weiter spektakulär, also genau das, was es eigentlich nicht sein sollte.
Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut gezeichnet und zugleich sehr unterschiedlich und doch in manchen Dingen sehr ähnlich. Interessant finde ich vor allem, wie sich die beiden durch ihre Erlebnisse entwickeln. Aber auch die Nebenfiguren, die eine wichtige Rolle spielen, sind sehr vielschichtig dargestellt und man kann eigentlich immer nachvollziehen, warum sie sind, wie sie sind und warum sie so handeln, wie sie handeln.
„Scythe – Hüter des Todes“ ist ein interessanter Roman mit einem beeindruckenden Weltenbau, aber einem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Als Reihenauftakt hat er mir insgesamt ganz gut gefallen. Auf jeden Fall empfehlenswert für alle, die eine Utopie mit dystopischen Zügen mögen!