Bücher mit dem Tag "unter den linden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unter den linden" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Emil und die Detektive (ISBN: 9783855351909)
    Erich Kästner

    Emil und die Detektive

     (632)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    "Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.

    Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.

    Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.

    Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.

    Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.

     

  2. Cover des Buches Wir sehen uns unter den Linden (ISBN: 9783426522356)
    Charlotte Roth

    Wir sehen uns unter den Linden

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    3,5 Sterne

    Diese Rezension enthält möglicherweise Spoiler einer enttäuschten Leserin, die auf den Klappentext herein gefallen ist.

    Der Roman handelt von einer Familie in Berlin: in der glitzernden, leuchtenden Euphorie der goldenen 20er; in zitternder Angst der Nazizeit und der Unsicherheit in einer geteilten Stadt. Der angepriesene Mauerbau wird auf Seite 482 von 526 erstmals angedeutet und schließlich auf Seite 516 vollzogen.

    Von dieser dreisten Werbelüge abgesehen, für die die Autorin vermutlich nicht verantwortlich ist, handelt es sich um einen aufwühlenden Roman. Er erzählt eine Familiengeschichte in der Zeit zwischen 1928 und 1961, die sich so oder ähnlich zugetragen haben kann und möglicherweise hat. Dabei wird immer wieder zwischen den Jahren und Jahrzehnten hin und her gesprungen, Fragen beantwortet und neue aufgeworfen. Vieles klärt sich erst zum Ende hin, das sich vielleicht nicht als schön, wohl aber als passend für die Geschichte betrachten lässt.

    Inhaltlich fanden sich einige Längen, insbesondere politische Erklärungen, die sehr trocken erzählt wurden und mich beim Lesen eher anstrengten.

    Das Glossar im Anhang bemerkte ich leider erst, nachdem ich das Buch zur Hälfte gelesen hatte. Es enthält sehr informative und hilfreiche Anmerkungen und geschichtliche Hintergründe.

    Liebhaber historischer Romane, Liebes- und Familiengeschichten hätten vielleicht ihre Freude daran.

  3. Cover des Buches Ich bin kein Berliner (ISBN: 9783894804121)
    Wladimir Kaminer

    Ich bin kein Berliner

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi berichtet uns nunmehr von seiner neuen Heimatstadt ("Rodina"), bei der er gar nicht so genau weiß, warum er mit Olga eigentlich dort klebengeblieben ist. Sein heimlicher Leitspruch "Wurst und Theater" für Berlin trifft es schon ganz gut, um die Seele der Stadt zu beschreiben, wie er sie sieht. Kaminer porträtiert ein gelassenes, weltoffenes Berlin, manche Sätze erschließen sich in ihrem Hintersinn erst beim zweiten oder dritten Mal lesen, und man möchte mit Wladimir gern mal einen Pfefferwodka auf der nächsten Grünen Woche süffeln. Daß die Auswahl der Berlintips von ihm natürlich nicht jeden begeistern kann (Wo ist das Ramones-Museum? Das Sparkassenpferd mit "Meppen" am Hintern?), liegt ja in der Natur der Sache. "Völker der Welt, schaut auf diese Stadt." hihi.
  4. Cover des Buches Gute Nacht, Jakob (ISBN: 9783453082267)
    Hans G. Bentz

    Gute Nacht, Jakob

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Dieses Buch war das erste von Herrn Bentz, dass ich las. Es spielt in seiner Kindheit und ich finde das sooo schön, hier seine Mutter noch in der Blüte des Lebens zu 'erleben' In den späteren Büchern ist sie schrullig und etwas eigensinnig. Echt interessant, wie sich die Menschen mit dem Älterwerden wandeln
  5. Cover des Buches Das schöne Fräulein Li (ISBN: 9783955520069)
    Peter Brock

    Das schöne Fräulein Li

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Im verschneiten Berlin des Jahres 1922 beginnt eine Mordserie an Chinesen, die den trinkfesten Kommissar Kappe bald ziemlich auf Trab halten wird. Die Boulevardpresse stürzt sich mit Freude darauf, und der Druck auf die ermittelnden Beamten der Schutzpolizei steigt täglich. Die ermordeten Männer gehörten rivalisierenden Großhandelsunternehmen an, die an Haustüren Papierblumen oder Jade-Schmucksteine verkaufen. Liegt hier ein einfacher Gebietsstreit vor, der eskaliert ist? Die Schilderung des Milieus der armen Einwanderer und der Arbeiter wird nicht ausreichend betrieben, und die Darstellung des reaktionären Zeitgeistes in der jungen Weimarer Republik ebenfalls nicht. Die Liebesgeschichte ist läppisch, aber bis zum Ende ist es einigermaßen spannend.
  6. Cover des Buches Unter den Linden Nummer Eins (ISBN: 9783827076854)
  7. Cover des Buches Unter den Linden (ISBN: 9783442732678)
    Günter Bruyn

    Unter den Linden

     (4)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Wer als Tourist in Berlin weilt und sich vornimmt, den Boulevard "Unter den Linden" entlang zu flanieren, findet in de Bruyns kleinem Büchlein einen informativen und spannenden Begleiter, der die Geschichte der Häuser und deren Bewohner vom 17. Jahrhundert bis heute liebevoll nachzeichnet. Sehr empfehlenswert!
  8. Cover des Buches Abgründe der Macht (ISBN: 9783839216521)
    Heiger Ostertag

    Abgründe der Macht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Bismarckdämmerung: Am 7. Mai 1866 geht Unter den Linden nahe der russischen Botschaft der 22-jährige Student Ferdinand Cohen-Blind aus Türbingen dem preußischen Ministerpräsidenten Graf Otto von Bismarck hinterher, zieht seinen Revolver und drückt mehrmals ab. Bismarck überlebt das Attentat nahezu unverletzt und kann seinen Widersacher sogar stellen. Cohen-Blind ist nicht der Einzige, der es auf den Ministerpräsidenten abgesehen hat. Denn sein hartnäckigster Widersacher erwartet ihn bereits.

    Bismarck blickt zurück, auf ein Leben voller Widerstände gegen seine Lebensweise und politischen Ansixchten.

    Liebe und Tod bildeten bei Bismarck ihre eigene Koalition.

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch entdeckte ich im April dieses Jahr in dem Öffentlichen Bücherschrank unserer Nachbarstadt. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und wusste, der Klappentext hat irgendwas, es sah nach einem interessanten Buch aus.

    Die ersten Seiten waren zwar etwas schwer, doch nach ca. 30´-40 Seiten war ich dann so langsam in der Geschichte drin und von da an ließ es mich nicht mehr los. Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen, hätte es am liebsten an einem Abend oder in einer Nacht ausgelesen, doch dafür war es dann doch zuviel Seiten bzw. Text.

    Das Buch zählte zwar nur 276 Seiten, aber es war spannend und unterhaltsam zugleich. Hatte mir dann doch 3-4 Tage Zeit damit gelassen, ein gutes Buch sollte man auch gar nicht so runterlesen, man sollte es geniessen und das tat ich auch ausgiebig.

    Wer solche historischen Romane mag - sollte es unbedingt lesen. Ich kann es wirklich sehr empfwehlen. Es hat was. Der Svhreiber hat sich wirklich was dabei gedacht.

    Den Autor sollte man sich gut merken. Würde gerne weitere Romane von Heiger Ostertag lesen. Es gibt unter anderem von ihm noch: Operation Sarajevo oder Potsdamer Affäre. Bei Gelegenheit werde ich sie mir in einer Stadtbücherei mal ausleihen. Freue mich schon jetzt darauf.

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 5 Sterne.


  9. Cover des Buches Lexikon der Berliner Stadtentwicklung (ISBN: 9783775904728)
  10. Cover des Buches Zu Gast im alten Berlin. Erinnerungen an die Alt-Berliner Gastlichkeit mit Hotelpalästen, Vergnügungslokalen, Ausflugsgaststätten und Destillen. (ISBN: B00DVJP8O0)
  11. Cover des Buches Drei Tage im August (ISBN: 9783746639987)
    Anne Stern

    Drei Tage im August

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Livricieux

    Es ist der 5. August 1936 in Berlin. Unter den Linden in der Chocolaterie Sawade merkt man zwischen den süssen Köstlichkeiten, Trüffeln und Pralinen nicht viel vom sich anbahnenden Krieg. Elfie und ihre Kollegin Trude können hier ein wenig der Unmenschlichkeit der Zeit entfliehen.
    Direkt über dem Laden lebt die alte Madame Conte, die Elfie mit einer Bestellung Pralinen zu sich bittet und ihr ein Geheimnis über eine stürmische Liebe und eine köstliche Praline anvertraut. In der gleichen Strasse leben auch der jüdische Buchhändler Franz und der Barbesitzer Issa, um die sich die Geschichte ebenfalls dreht.
    .
    „Drei Tage im August“ hatte es nicht ganz leicht mit mir. Wie man an der knappen Inhaltsangabe bereits erkennen kann, gab es in diesem Buch keinen eigentlichen Handlungsbogen. Vielmehr wurde episodenhaft aus dem Leben verschiedener Personen während dieser drei Tage im August erzählt. Mal erfährt man so etwas von Elfie, mal kommt Franz zu Wort oder Issa und noch ein paar mehr. Einige der Schicksale überkreuzen sich oder laufen auf einander zu, andere wirken wie eingestreut und hingeworfen.
    Das mag durchaus seinen Reiz haben, nur leider bin ich wohl mit völlig falschen Erwartungen an das Buch ran gegangen. Ich hatte auf eine spannende Geschichte um die Chocolaterie während des zweiten Weltkriegs gehofft und so war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Es wollte sich kein rechter Lesefluss einstellen bei mir, so dass ich fast zwei Monate an der Geschichte rumknabberte. Darum gibt es von mir nur eine bedingte Leseempfehlung.
    .
    Wer noch ein wenig mehr zum Buch lesen möchte, darf gerne auf dem Blog vorbei hüpfen. Dort werde ich ein wenig ausführlicher. Link ist in der Bio ⬆️

  12. Cover des Buches Unter den Linden (ISBN: 9783458193555)
    Christa Wolf

    Unter den Linden

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Unter den Linden, eine der Prachtalleen Berlins und jene Straße, die aus der Geschichte Berlins nicht wegzudenken ist. Ort der Neuen Wache, des ehemaligen Berliner Schlosses, der Staatsoper und -bibliothek, der Universität, dem Brandenburger Tor. Touristenspot, Allee, Verkehrsknotenpunkt. Ein machtvoller, politischer Ort.

    Eine junge Frau besucht die Straße "Am liebsten, du weißt es, allein." (Wolf, S. 7). Sie hängt ihren Gedanken nach: einer verflossenen Liebe, ihren Studienjahren, ihrer Jugend. Sie entsinnt sich der Kriegstrümmer, der Universität, die von den Humboldt-Denkmälern eingerahmt ist. Sie denkt an alte Freunde, alte Liebschaften und an ihn.

    Christa Wolfs Hommage an den Ort Berlins, der symbolisch für so vieles steht: das alte Kaiserreich, die Trennung zwischen Ost und West, die Verbindung Berlins zur Welt. Diese Symbolik paart sie mit einer Protagonistin, die sich selbst finden will, die ihre Vergangenheit Revue passieren lässt, um gestärkter in die Zukunft zu gehen. Die Gedanken verschwimmen ineinander - so wie man es selten liest und so gekonnt, dass ich vor Wolf meinen imaginären Hut ziehe, denn das gelingt nur wenigen. Eine dritte Ebene ist das Leben in der DDR, das immer wieder durchschimmert. 

    Kurzum: Ein Klein-Od der großen DDR-Autorin. Mit ihrer feinsinnigen Sprache setzt sie mit "Unter den Linden" Berlin ein sprachliches Denkmal und das ist wirklich lesenswert.


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