Bücher mit dem Tag "unter wasser"
31 Bücher
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.441)Aktuelle Rezension von: Sabrina_MeinenAnders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm" schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule.
Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.
Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.
Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken.
Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.
Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.
- Ally Condie
Atlantia
(510)Aktuelle Rezension von: Rory02Als die Luft auf der Erde so verpestet war, dass das Leben dort schier unmöglich wurde, beschlossen Ingenieure eine neue Welt im Meer zu bauen; Atlantia. Rios sehnlichster Wunsch ist es das Oben zu sehen, doch sie hat versprochen im Unten zu bleiben. Doch als ihre Schwester sich entscheidet Atlantia zu verlassen beschließt Rio auch ins Oben zu gehen, koste es was es wolle. Was sie da noch nicht weiß, nicht alles ist so wie es scheint und nicht jeder hat nur Gutes für Atlantia im Sinn.
Das Cover des Hörbuchs mit der schwimmenden Person ist thematisch zwar passend aber meiner Meinung nach gar nicht so gelungen. Dafür gefällt mir das alternative Buchcover mit der Muschel umso besser. Es ist so schön mystisch und während des Lesens wird auch recht schnell klar, was es mit der Muschel auf sich hat.
Die Charaktere sind unglaublich gut gestaltet. Da ist Rio, die nicht wirklich perfekte Hauptperson, die einige Fehler an sich hat aber durch ihre brennende Leidenschaft und ihr Gerechtigkeitssinn sofort sympathisch wird. Ihre Schwester die sich durch ihre liebevolle und aufopfernde Art auszeichnet.
Gut man kann über das Buch sagen, dass sich die Story zeitweise etwas langsam entwickelt und ja es braucht eine Weile bis der Spannungsbogen wirklich gespannt wird. Aber ich liebe es, ich habe es schon mehrmals gelesen und träume mich immer wieder gern in diese neue Welt hinein. Die Geschichte hat immer wieder ein paar Plot Twists die sehr gut eingebaut sind. Ein sehr gelungenes Buch über Liebe, über Opfer, Vertrauen und ein bisschen Umweltschutz.
Ich persönlich würde es in eine ähnliche Kategorie mit Büchern wie Matched oder Divergent stecken, als wer diese Bücher mag, könnte sich für dieses Buch auch begeistern.
- Celeste Ealain
Die verschollene Rasse Mensch
(32)Aktuelle Rezension von: seiten_der_weltIch finde alleine das Cover schon wunderschön.Das Cover macht einen neugierig,verrät aber nicht zu viel.
Die Menschheit versucht, alles zu verstehen und zu analysieren, sich ständig weiterzuentwickeln und jegliche Geheimnisse des Lebens zu ergründen. Währenddessen sterben Pflanzen und Tiere aus, und sämtliche Versuche, sie zu retten, schlagen fehl.
Was, wenn ich Ihnen nun erzähle, dass es Rassen gibt, die noch unentdeckt sind? Und dies bereits seit Tausenden von Jahren? Doch ich muss Sie warnen, diese Rasse will sich nicht entdecken und analysieren lassen … Wenn Sie dieses Buch lesen, werden auch Sie das todbringende Tabu gebrochen haben … Sind Sie bereit dafür, diese Bürde zu tragen?
Als die 27-jährige Journalistin Linnéa von einer Ansammlung an Frauen auf einer bisher als einsam eingestuften Insel erfährt, ahnt sie noch nicht, dass dies die wahrscheinlich bahnbrechendste Entdeckung der gesamten Menschheitsgeschichte sein würde.
Ich finde die Geschichte ist sehr spannend,und man kann auch einen klaren Spannungsbogen erkennen.Die Charaktere sind detailliert beschrieben. Auch die Entwicklung der Charaktere gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Mir hat besonders gut die Vorstellung und Ausarbeitung der verschollenen Rasse gefallen. Gerne gebe ich 5 Sterne.
- Jules Verne
Reise zum Mittelpunkt der Erde
(416)Aktuelle Rezension von: SophelliestDa ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.
Der Schreibstil
Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.
Die Charaktere
Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.
Die Story
Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.
- Jules Verne
20000 Meilen unter den Meeren (Roman) - mit Illustrationen
(301)Aktuelle Rezension von: AyumausKlappentext:
Komplett neu überarbeitet; reichhaltig illustriert und kommentiert
Professor Arronax und sein Diener Conseil machen sich auf die Suche nach einem mysteriösen Seeungeheuer, das für zahlreiche Schiffswracks verantwortlich sein soll.
Es stellt sich heraus, dass das Seeungeheuer die "Nautilus" ist, das U-Boot des geheimnisvollen Kapitäns Nemo. Dieser entpuppt sich als ebenso hochintelligente wie zwielichtige Gestalt, deren wahre Motivation sich erst Stück für Stück herausschält.
Der Professor und sein Diener sollen die Nautilus niemals wieder verlassen, um die Geheimnisse Nemos nicht an die Welt zu verraten. Kann ihnen dennoch die Flucht gelingen?
Wohl kein anderes Buch von Verne hat seine Position als wichtigster Schriftsteller einer neuen Zeit und eines neuen Genres, das der Abenteuerliteratur, mehr begründet als "20.000 Meilen unter dem Meer". Erstmalig in der Literatur trafen bei Verne penibel recherchierte Wissenschaftlichkeit und eine spannende und vielschichtige Handlung aufeinander.
Neben "Reise um die Erde in 80 Tagen" ist die Vernes erfolgreichstes Buch.
Mindestens ebenso spektakulär und erfolgreich wie das Buch war der von den Disney-Studios produzierte Film mit James Mason und Kirk Douglas in den Hauptrollen.
Mit ausführlichen Fußnoten zu wissenschaftlichen Zusammenhängen und zeitgenössischen Geschehnissen und Personen. Wie immer mit den wundervollen Zeichnungen der französischen Originalausgabe.
Mein Erlebnis mit dem Buch:
Ich war etwas aufgeregt, da ich schon lange ein Buch vom Autor lesen wollte und es immer wieder hinauszögert habe. Es ist mein erstes.
Natürlich ist klar, und ich wollte die Originalfassung lesen, dass es schwer und anders ist, als die Bücher aus dem 20. Und 21. Jahrhundert.
Ein Unglück auf dem Meer, bringt Professor der Naturwissenschaft Herr Arronax, Diener Conceil und Ficherjäger/Hapunier auf das Unterwasser-Boot von Kapitän Nemo.
Kapitän Nemo ist auch ein Sonderling. Er meidet das Land und die Männer sind nicht nur freiwillige auf dem Boot.
Ein Abenteuer und eine Reise ins Unbekannte und Entdeckungen beginnt.
Teilweise anstrengend und spannend zu lesen. Ich denke ich werde das Buch später noch einmal versuchen zu lesen.
Die Verantwortliche Person für das Buch, mit dieser Fassung, hat sich Mühe gegeben. Er wollte es Originalgetreu mit alten Wörtern, Namen usw. wieder geben. Hat sogar bestimmte Wörter markiert und in der Fußleiste die erklärung hin geschrieben.
Viele Originalbilder/Illustrationen sind in dem Buch.
Schöne Lesegrüße aus Berlin.
Ayumaus (Sandra)
- Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)
(536)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…
》EIGENE MEINUNG:
Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.
„Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.
In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.
Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.
Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich.
Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.
Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…
Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.
》FAZIT:
Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.
- Lynn Raven
Der Kuss des Dämons
(988)Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_SteffiLynn Raven konnte mich bereits mit "𝘿𝙚𝙧 𝙆𝙪𝙨𝙨 𝙙𝙚𝙨 𝙆𝙟𝙚𝙧" und "𝘽𝙡𝙪𝙩𝙗𝙧𝙖𝙪𝙩" sehr begeistern, sodass ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte.
Deshalb griff ich als nächstes zu der Trilogie "𝘿𝙚𝙧 𝙆𝙪𝙨𝙨 𝙙𝙚𝙨 𝘿ä𝙢𝙤𝙣𝙨" und es ist nicht abzustreiten, dass es hier viele Parallelen zur Twilight Reihe gibt. Aber wer damals von Bella und Edward verzaubert war, wird es definitiv auch von Dawn und Julien sein.
Dawn lebt in der Kleinstadt Ashland Falls und wirkt im ersten Augenblick, wie das typische Kleinstadt Mädchen. Da ihre Eltern bereits verstorben sind, lebt sie bei ihrem Onkel auf einem großen Anwesen und wird eher von Leibwächtern und Haushälterinnen erzogen. Doch Dawn versucht dieser Welt zu entfliehen und findet Freunde mit denen sie ihre Zeit verbringt.
Als der attraktive Julien neu in die Stadt zieht und auf ihre Highschool geht, ist natürlich jedes Mädchen erstmal interessiert. Auch Dawn verfällt schnell in eine Schwärmerei. Allerdings will Julien überhaupt nichts mit Dawn zu tun haben und hält sie vehement auf Abstand. Denn Julien hat ein Geheimnis und ist eigentlich nur für die Durchreise in Ashland Falls.
Mir war auch ziemlich schnell klar, dass es nicht nur Julien ist der ein paar Geheimnisse hat. Denn Dawn ist nicht das einfache Kleinstadt Mädchen, wie es zu Anfang vermuten lässt und die beiden verbindet mehr, als ihnen bewusst ist.
Der Schreibstil ist wieder großartig und hat mich absolut in den Bann gezogen, allerdings war mir die Story an manchen Stellen etwas zu langatmig. Man merkt die Detail Verliebtheit der Autorin, welche ich an manchen Stellen nicht gebraucht hätte.
- John Shirley
BioShock
(31)Aktuelle Rezension von: Daniel_MechlingVorneweg: Natürlich ist dieses Buch für Fans der Videospielreihe gemacht, aber es funktioniert auch ohne.
Die Vision einer Welt ohne Regeln, in welcher jeder nur durch den eigenen Antrieb und die eigene Leistung voran kommt, treibt Andrew Ryan zum Bau seiner Unterwasserstadt "Rapture" an. Keine Regeln, keine Religion - der absolute Liberalismus. Nur: Wer einmal die Unterwasserstadt betritt, darf sie nie wieder verlassen.
Wir begleiten Ihn von den ersten Konstruktionen bis zum Ende der Utupoie durch die Augen seines Chefingenieurs. Vom Bau, über die Blütezeit bis zu den ersten Probleme, Revolutionen und schließlich dem unvermeidliche Untergang.
Auf der anderen Seite haben wir einen Trickbetrüger der geschickt die Macht an sich reißt und damit das eigentliche Monopol von Andrew Ryan ins wanken bringt. Denn so liberal sich Ryan auch gibt, hört bei seiner eigenen Macht die Freundschaft auf. So entsteht ein Geflecht aus Zahlreichen Nebenfiguren, welche jedoch meist wirklich nur eine sehr sanft gezeichnete Randerscheinung sind.
Die Problem und Brutalität die sich durch eine Stadt ohne Grenzen ergibt, entwickelt sich schleichend und ist nachvollziehbar. In Bester Michael Crichton-Manier "Nur weil es möglich ist, muss ich es nicht unbedingt tun" werden die Fragen von den Figuren im Buch nicht gestellt, aber die möglichen Konsequenzen dramatisch dargestellt.
Ein durchaus sehr unterhaltsames Buch das sprachlich sehr einfach, aber fesselnd eine Geschichte von der Utopie zur Dystopie erzählt.
- Nalini Singh
Age of Trinity - Das Licht des Ozeans
(47)Aktuelle Rezension von: ZahirahAuch den 2. Teil der Age of Trinity-Serie habe ich wieder verschlungen. Nalini Singh weiß eben wie sie ihre LeserInnen an ein Buch fesseln kann. Auch hier hat die Wandler-Medialen-Menschen-Welt wieder so einiges zu bieten.
Neben dem Hauptpaar Bowen und Kaia wird der Leser förmlich in die tiefsten Tiefen hinabgezogen. Und diese Beschreibungen fand ich sehr gelungen.
Sehr spannend, da ein wenig Krimi in der Handlung steckt, viel Romantik und Tiefgang, im doppelten Wortsinn, machen diesen 2. Teil zu einem echten Lesevergnügen.
Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen. - Nancy Pfeil
When Oceans fade away
(10)Aktuelle Rezension von: PhoenicruxErster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist wunderschön und man spürt den Hauch der Fantasie zwischen den Seiten. Ein richtiger Hingucker außen wie innen.Zu den einzelnen Geschichten:
Aurelia L. Night – Tränen der Kalypso ist eine tolle kurze Geschichte, dessen Ende mich etwas überrascht hat, da ich dachte es trifft eine andere Person, als es letzendlich tat.Nancy Pfeil – Die Narben des Meeres hat einen interessanten Ablauf. Unterhaltsam aber nicht vorhersehbar. Der Schreibstil gefällt mir. Die Stimmung des Meeres war toll eingefangen.
Veronika Rothe – 1001 Wunsch: Die Idee hat mir sehr gut gefallen und auch wenn die Geschichte kurz ist, hatte ich nicht das Gefühl das etwas fehlt. Alles in allem war die Geschichte toll geschrieben.
Veronika Serwotka – Der falsche Prinz : Hier hätte ich mir vorstellen können noch mehr davon zu lesen. Daraus hätte sich eine außergewöhnliche Welt spinnen lassen.
Teja Ciolczyk – Das Versprechen der tiefen See ist eine Geschichte, die zeigt wie tiefgehend Liebe sein kann und das es keine größere Macht als diese gibt.Katrin Gindele – So finster das Meer: Ich wäre sehr neugierig wie es mit allem weitergeht. Eine süsse Geschichte für zwischendurch, die gerne ein paar Seiten länger hätte sein können.
Tatjana Zanot – Das Gesetz des Meeres: Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch wie das Thema mit dem Meer gelöst wurde, war einfach, aber wirkungsvoll.
Nine Willsch – Der Wunsch der Sirene ist anders und sehr toll, man ahnt nicht so schnell wen oder was man vor sich hat. Ein sehr rundes Ende schließt die Erzählung ab.
Isabelle Wallat – Tochter der Meere war auch eine nette Geschichte, wenn auch etwas düsterer, aber atmosphärisch. Das auch andere Wesen vorkamen war eine willkommene Abwechslung.
K. K. Summer – Stella Maris: Viel passiert auf wenigen Seiten, aber alles ergibt ausreichend Sinn, das man sich nicht überfordert fühlt.
Meine Meinung:
Zehn sehr unterschiedliche Geschichten, die alle die Gemeinsamkeit des Meeres haben. Somit passt der Titel hier perfekt. Man kann sich einen guten Eindruck zum Schreibstil der Autorinnen machen. Ich hätte mir mehr unterschiedliche Geschöpfe zu dem Thema gewünscht. Ansonsten tolle Geschichten, deren Schauplätze mir gut gefallen haben und gut aufgebaut waren, auf wenigen Seiten. - Lincoln Child
Wächter der Tiefe
(109)Aktuelle Rezension von: winniccxxAuf dem Boden der Nordsee entdecken Mitarbeiter einer Bohrinsel die Überrechte von Atlantis. Schnell wird das amerikanische Verteidigungsministerium aktiv und baut eine riesige Unterwasserstation auf. Doch die dortige Besatzung wird von komischen Krankheitsfällen geplagt. Deswegen wird der Marinearzt Peter Crane zu Rate gezogen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Schon vorher habe ich einige Bücher von Lincoln Child gelesen (meistens zusammen mit Douglas Preston) und war zumeist sehr angetan, auch dieses Mal schafft der Autor es wieder, durch seinen guten Schreibstil eine Menge Spannung aufzubauen. Die Handlung ist stimmig, aber durchaus mit einigen überraschenden Wendungen versehen. Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen, weil es fast immer spannend war.
Was das Buch für mich auch sehr reizvoll gemacht hat, war das Setting auf dem Meeresgrund. Auf einer Unterwasserstation dort spielt eigentlich der gesamte Thriller. Dieses Setting fand ich sehr interessant, ebenso wie das sehr begrenzte Setting, denn die Station konnte niemand einfach so verlassen oder betreten. Auch die Charaktere sind interessant geschrieben, scheinen sich an das beengte Leben im Meer anzupassen. Alles in allem von mir 5/5 Sterne und unbedingte Leseempfehlung!
- London Shah
Water Rising - Flucht in die Tiefe
(60)Aktuelle Rezension von: Lilly_KätingIch habe ein wenig gebraucht, um in die Story reinzukommen und auch das Pacing war mir zwischendurch zu wenig, wurde jedoch immer besser! Dafür, dass ich normalerweise eigentlich Typ Klassiker, Fantasy oder Romance bin, hat mich diese Dilogie sehr, sehr positiv überrascht. Die Hauptperson war mir sympathisch und hat sich ihrem Alter gemäß verhalten, vielleicht etwas älter, was jedoch durch ihre Backstory logisch wird. Sie wirkt sehr realistisch und ist nicht perfekt was sie sehr sympathisch macht!
- Tricia Rayburn
Im Zauber der Sirenen
(133)Aktuelle Rezension von: DoraLupinIn diesem Buch geht es um das Mädchen Vanessa, das gemeinsam mit ihrer Schwester jeden Sommer Urlaub auf Winter Harbour macht. Eines Tages stürzt Ihre Schwester Justine von den Klippen. Warum hat sie das getan? Vanessa macht sich auf nach Winter Harbour um das Gehienis um ihre Schwester zu lüften...
Dort lernt sie in einem Restaurant das Mädchen Paige kennen, sie werden schnell Freundinen, sie ist ganz anders Paiges Schwester Zara, die ständig andere Freunde hat und Vanessa gegenüber sehr unfair und gemein ist.
Sie verliebt sich in den Jungen Simon und beginnt langsam hinter das Geheimnis der Sirenen zu kommen, dann jedoch versucht Zara Simon zu umgarnen. Kann Vanessa ihn noch retten???
Als ich diese Leseprobe auf vorablesen gelesen habe dachte ich: Wow, das wird ein super Fantasyroman. Ganz so gut war es dann aber doch nicht. Dieser Roman war halb Fantasy und halb Wirklichkeit, und solche Bücher mag ich generell nicht so. Die Geschichte ist sehr Wirklichkeitgetreu und dann sieht es aus, als ob die Fantasy darin an den Haaren herbeigezogen wäre...
Auch denkt man zuerst, dass die seitenzahl gut zum Buch passt. In 360 Seiten könnte man eine schön spannende Geschichte ohne viel "Tamtam" erzählen. Leider war es bei diesem Buch doch eher so, dass in den ersten 250 Seiten kaum etwas passiert ist. In den letzten 50 Seiten zieht die Spannung dann gehörig an und es wird gegen Ende noch ein richtig gutes Buch, dass man gut auf 150 Seiten hätte kürzen können.
Das Spannende am Buch wird blöderweise schon im Klappentext erwähnt, was dem Buch ganz schön die Spannung raubt :-(
Ausserdem ist es dann doch eher ein Jugendbuch...
Alles in allem hat es mir Zeitweise schon Spaß gemacht das Buch zu lesen, aber man hätte gut 150 Seiten weglassen können... - Marliese Arold
Die Delfine von Atlantis
(81)Aktuelle Rezension von: MalkaEine sehr schöne, leidenschaftliche Geschichte. Dieses Buch ist nicht nur etwas für Mädchen von 9-11.Ich selbst bin weit über 18 und habe dieses Buch verschlungen. Es gibt viel Raum zum träumen.
Absolut empfehlenswert. - Matthew Delaney
Dämon
(284)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFür mich ein 2000er-Klassiker, der sich wie ein Thrillermovie aus dieser Zeit liest. Ein typisches Ermittlerduo gerät in die tiefen Wirren eines okkultistischen Falles und wird von bösen Geheimnissen aus der Vergangenheit und dunklen Mächten verfolgt und eingeholt. Es war so spannend, wie sich am Ende alles zusammenfügt, und viele Szenen sind sehr rasant und gruselig wie in einem Film.
- Kai Meyer
Die Muschelmagier
(22)Aktuelle Rezension von: Rebekka_NPAuch der Zweite Teil der Wellenläufertrilogie, vorgelesen von Andreas Fröhlich zieht mich in seinen Bann: Jolly, die Piratin, die auf dem Wasser gehen kann. Sie ist gezwungen, mit ihrer Gruppe neuer Freunde den Kampf gegen den Mahlstrom aufzunehmen. Großartig! Hier gibt es dichtende Holzwürmer, Teenagerliebe und saufende Geister. Ein großer Spaß! - Patricia Cornwell
Schuld
(149)Aktuelle Rezension von: HoldenChief medical examiner Kay Scarpetta übernimmt vertretungsweise die Gerichtsmedizin von Virginia Beach, da sich alle möglichen Untergebenen zum Jahreswechsel krank gemeldet haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit kommt der Tod eines tauchenden Starjournalisten in die Quere, als sie viel lieber mit ihrer Nichte Lucy quatschen möchte. Pete Marino (heimlicher Hauptdarsteller) eilt rasch herbei (ich stelle ihn mir immer wie den Schauspieler John Carroll Lynch aus "Body of proof" vor), während sich Kay Kompetenzscharmützel mit dem Navy Investigative Service (nicht zum verwechseln mit NavyCIS und Tony Di Nozzo) liefert. Warum müffelt die Reporterleiche nach pathologischem Aufgeschnipsel nach Bittermandel? Fragen über Fragen, die durchgängig fesseln, nur sie ständige Kocherei nervt. - Kai Meyer
Die Wellenläufer
(32)Aktuelle Rezension von: Rebekka_NPHier gibt es ein spannendes Märchen über Jolly zu hören. Jolly ist Piratenmädel und mit der Gabe gesegnet, übers Wasser zu gehen. Als das Schiff sinkt, auf dem sie lebt, beginnt ihr Abenteuer.... Das Hörbuch ist eine tolle Tour de Force, wunderbar gelesen von Andreas Fröhlich. Ahoi! - Anne Fadiman
Alles, was das Leben ausmacht
(5)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyHinter den Titeln der einzelnen Essays der Autorin Anne Fadiman vermutet man auf den ersten Blick keinerlei Argwohn. Welche Gefahr soll schon von einem Essay über „Eiscreme“, „Naturaliensammler“, „Post“ oder gar „Kaffee“ ausgehen? Aber seien Sie gewarnt, nicht umsonst wurden die elf Essays als „leichtfertig“ kategorisiert und betitelt.
Anne Fadiman gelingt eine extrem appetitanregende Zusammenstellung aus eigenen Erfahrungen in einer bibliophilen Familie, illustrer Sammelleidenschaft, symphatischem Bücherwahnsinn, Witz und Intellekt.
Besonders bezaubernd fand ich den Bogen, den sie in „Naturaliensammler“ im Zusammenhang mit der eigenen kindlichen Schmetterlings-Sammelleidenschaft und der ihres Bruders Kim über den Autoren Vladimir Nabokov, der nicht nur als Sammler, sondern auch Entdecker im Bereich der Lepidopterologie gilt, hin zu ihren Kindern spannt.
Und so findet sich in jeder dieser geistreichen Abhandlungen eine Quintessenz für einen tieferen Blick auf den Augenblick.
- Seth Casteel
Hunde unter Wasser
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer Fotograf Seth Casteel hat in diesem wundervollen Bildband 83 Hunde unter Wasser fotografiert.
In dem Vorwort schreibt er, dass einige der abgelichteten Hunde vor dem Shooting noch nie geschwommen sind.
Man sieht welchen Spaß die Hunde im Wasser haben.
Bei jedem Bild steht der Name des Hundes sowie des Alter.
Es sind alle möglichen Rassen vertreten: Labradore, Schäferhunde, Golden Retriever, Terrier, Mischlinge u.v.m
Am Schluss sind die Hunde noch an Land zu sehen.
Es sind tolle, lustige und skurrile Bilder in diesem Band. Es zeigt die Hunde, wie man sie zuvor noch nicht gesehen hat.
Man sieht, mit welcher Leidenschaft die Hunde einem Ball "nachjagen", man muss ja schon sagen "nachtauchen" :)
Als Hundefan find ich das Buch wirklich toll. Gerne würde ich Herrn Casteel mal bitten, Tassilo so in Szene zu setzen :) Da würden bestimmt genauso klasse Bilder entstehen. Schade das er in den USA lebt ;)
Ein Muss für alle Hundeliebhaber und die, die eine Leidenschaft für Bildbände haben!
©_ Sahara_
(Rezi aus 2013) - Manfred Soder
Phantom Nr. 07 Die Bestie der grünen Hölle
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenBabsy Nelson (eine "kesse Motte", wie es an einer Stelle heißt) fliegt von London nach Morristown, um die Diamanten aus einem Flugzeugwrack zu bergen, die ihr Vater einem Diktator entrungen hat und wobei er auf der Flucht Selbstmord beging. Als sie sich in einer Hafenspelunke nach dem mutigsten und besten Seemann und Taucher erkundigt, hören auch übelmeinende Ohren mit und verfolgen sie, um nach der Bergung die Edelsteine an sich zu nehmen. Glücklicherweise ist Phantom nicht weit in seinem Uralubsressort, und kann der doch sehr raffgierigen Miss Nelson beistehen. Eine eher unglaubwürdige "Vorgeschichte" des Helden, aber Babsy is n Schuß, wie man so schön sagt.
- Jens Rassmus
Ein Pflaster für den Zackenbarsch
(33)Aktuelle Rezension von: DoraLupinSchon das Cover allein erinnert etwas an den Regenbogenfisch und auch die Zeichnungen im Buch sind wirklich wunderschön gemacht!
Ganz toll sind aber auch die Geschichten um den Doktorfisch! Mal muss er einem Wal mit Bauchschmerzen helfen, ein anderes mal einer Bachforelle...aber die lebt im Süsswasser, was für Meeresfische tödlich ist. Wie der Doktorfisch und sein Assistent dies lösen müsst ihr selbst lesen aber es lohnt sich!
So liebevoll und Fantasievoll geschrieben und ideal für Mädchen und Jungs gleichermaßen zum vorlesen. So ab 4 Jahren würde ich sagen, da auf manchen Seiten keine Zeichnungen sind und wirklich viel Schrift pro Seite.
Ich bin wirklich sehr begeistert und kann es Jung und alt empfehlen, die ähnliches lesen möchten wie "der Regenbogenfisch"