Bücher mit dem Tag "unterlagen"
24 Bücher
- Diana Gabaldon
Der Ruf der Trommel
(905)Aktuelle Rezension von: Moelli116Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind.
Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie.
- J.R.Ward
Bourbon Kings
(415)Aktuelle Rezension von: Bambi2801Spannendes und sehr verruchtes Buch. Bei manchen Wendungen konnte ich mir ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen, aber es gab durchaus auch spannende und unerwartete Ereignisse oder Wendungen. Insgesamt konnte ich das Buch nicht lange aus der Hand legen und hatte Spaß daran die Entwicklungen in den verschiedenen Handlungsstängen zu verfolgen.
- Andreas Gruber
Todesurteil
(634)Aktuelle Rezension von: julia_leseweltDer 2. Teil der Todes-Reihe rund um das Duo Sneijder/Nemez hat mir wieder sehr gut gefallen.
Von Beginn an habe ich direkt gut in den Geschichte reingefunden. Es wird konstant zwischen 2 Handlungssträngen gewechselt. Lange war mir nicht klar wie die beiden Geschichten zusammenhängen, das hat aber mit dazu beigetragen die Spannung konstant hochzuhalten. Durch den Wechsel der Perspektiven und den Kapiteln, die meist mit Cliffhangern enden, ließ sich das Buch sehr flüssig lesen und es kam keine Langeweile auf.
Sabine hat sich als Charakter finde ich nochmal gut entwickelt und ist zu einer interessanten Persönlichkeit geworden. Sneijder fand ich bereits in Band 1 toll, das hat sich jetzt auch nicht geändert. Wobei ich gerne noch etwas mehr von ihm gelesen hätte.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ein Täter bereits länger feststand ist dennoch nochmal zusätzliche Spannung aufgekommen und es war noch die ein oder andere Überraschung dabei.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt auf Band 3. - Ken Follett
Der dritte Zwilling
(894)Aktuelle Rezension von: leipzigermamaWieder mal ein Thriller von dem ich direkt gefesselt wurde. Denn hier waren so viele Personen direkt miteinander vernetzt, dass man nur schwer glauben konnte, wie normal sie trotz all der Vorfälle noch im Umgang miteinander sein konnten.
Dabei ist das Werk von Ken Follett gar nicht so neu und wurde sogar verfilmt. Wie konnte dieses Thema dann nur so an mir vorbei gehen? Denn mich faszinierten hier die Abgründe der menschlichen Seele, die Follett wirklich gut ausgearbeitet hat.
Doch wie fantastisch es am Ende wirklich wird, konnte ich beim Titel und der Kurzbeschreibung noch gar nicht absehen. Denn hier geht es nicht einfach darum, dass sich Zwillingsbrüder nicht kennen und wohl bei der Geburt getrennt wurden. Es ist tatsächlich eine viel dramatischere, sogar verrücktere, Geschichte, die dahinter steckt. Schön geschmückt mit aktuellen Ereignissen wie der Vergewaltigung, Brandstiftung und Zerstörung der Karriere.
Definitiv lesenswert! Und ich geh jetzt mal auf die Suche nach dem Film. Der reizt mich. Wobei ich hoffe, dass er nicht zu arg vom Buch abweicht. - Audrey Niffenegger
Die Zwillinge von Highgate
(288)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAls Elspeth stirbt ändert sich nicht nur für ihren geliebten Mann Robert das Leben. Ihre Nichte, die Zwillinge Julia und Valentina, sollen fast alles erben. Die beiden Mädchen kennen ihre Tante gar nicht, denn mit ihrer Schwester war sie schon lange zerstritten. Die Auflagen für die Mädchen sind groß wenn sie wirklich das Erbe haben möchten und alles scheint ein Geheimnis zu bergen. Nicht nur für Robert beginnt eine neue Zeit, sonder auch für die Mädchen, die Schwester und all die Freunde von Elspeth. Denn sie haben zwar einen geliebten Menschen verloren, aber Elspeth ist doch all gegenwärtig. Nicht nur für Julia und Valentina die in der Wohnung der Tante einziehen, sonder auch für alle anderen, denn man spührt ständig ihre Gegenwart. Nach ]Die Frau des Zeitreisenden[ ist Audrey Niffenegger erneut ein großartiger Roman gelungen. Es ist wie ein Sog wenn man zu lesen beginnt und die Geschichte die sich entfaltet ist einfach wunderbar. Plötzlich begegnet man Elspeth auch im eigenen Leben. Ein ganz großer Roman!
- Maria W. Peter
Die Festung am Rhein
(171)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDer Schreibstil ist gut. Was mir über das ganze Buch hinweg aber etwas schwer gefallen ist war das "Platt" der Leute zu lesen / zu verstehen. Franziska ist eine sympathische Person, die mich direkt mitgerissen hat. Sie ist mutig und klug und scheut sich auch nicht, dies zum Ausdruck zu bringen. Aber auch Rudolph hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ich musste öfter schmunzeln als er - die Korrektheit in Person - immer etwas weichherziger wurde. Und das Necken der beiden - mal erst mal nicht - war amüsant zu erlesen.
Man spürt seine Liebe zu seiner Arbeit. Aber auch Franziska ist sehr engagiert dabei, die Unschuld ihres Bruders zu beweisen.
Das Buch war durchgehend spannend und die Atmosphäre der Vergangenheit recht gut vermittelt.
Die Rückblenden in die Vergangenheit waren gut, hätte für mich aber auch kompakter ausfallen können.
Mit dem Ende war ich sehr zufrieden! Insgesamt gibt es gute 4 Sterne von mir für dieses Buch.
- Stephan Ludwig
Zorn
(393)Aktuelle Rezension von: Alice_WonderlandDas Buch hatte mich von Anfang an gefesselt. Sehr spannende und tiefgründige Charaktere, besonders gut hat mir gefallen, dass man beim Hauptprotagonist auch einiges über das Privatleben erfahren hat (wobei er mir zwischen durch nicht immer sonderlich sympathisch war). Besonders gelungen finde ich natürlich den dicken Schröder, es hat mir immer Spaß gemacht, die Textstellen, in welchen er vorkommt, zu lesen. Auch die Wendungen haben mich immer überrascht und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
- Martin Suter
Die dunkle Seite des Mondes
(707)Aktuelle Rezension von: Miles_DEDafür, dass das Buch nur 315 Seiten hat, hat es sich zum Teil echt gezogen. Die langen Erklärungen über die ganzen Pilzarten usw fand ich langweilig.
Mit dem Schreibstil wurde ich auch nicht so recht warm. Das Thema selbst fand ich jedoch interessant. Wie sich die Persönlichkeit aufgrund von solchen Drogen dauerhaft verändern kann und auch zum Ende hin, wurde es dann spannend.
Die Charaktere waren irgendwie alle unsympathisch und großteils auch langweilig. Sie waren alle leider auch sehr oberflächlich geschrieben.
Was Urs so alles getan hat, war schockierend.
Das Buch hat wohlwollend gerade noch 3/5 bekommen.
- Michelle Raven
Ghostwalker: Pfad der Träume
(149)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksDie Leopardenwandlerin Kainda möchte zurück nach Afrika in ihr Heimatland, aber ihre Verfolger spüren sie auf, sie wird von einem Lastwagen angefahren und schwer verletzt. In der Tierklinik des San Diego Wild Animal Parks kümmert sich der Tierarzt Ryan Thorne aufopferungsvoll um sie und weckt Gefühle in ihr, die sie längst vergessen glaubte...
Toller zweiter Band... Man hat auch hier wieder zwei Stränge einmal Kainda die ihre Reise nach Afrika antritt und schwer verletzt beim Tierarzt Ryan landet, und zum anderen ihre Schwester Jamila die bei den Berglöwen versucht klar zu kommen und sich Tag für Tag mehr zu Finn hingezogen fühlt.
Ich fand die Geschichten der beiden Leopardenschwestern sehr gut. V.a. die Liebesgeschichte der beiden konnte mich in diesem Band mehr fesseln, auch die erotischen Szenen waren besser als im ersten Band ;) Mir gefiel es sehr wie Kainda und Ryan eine Verbindung zueinander aufbauen als sie noch in Leopardengestalt ist, wie sich Kainda Tag für Tag mehr öffnet und auch wieder Liebe in ihr Herz lässt. Aber auch die Liebesgeschichte von Jamila und Finn war gut, Jamila versucht bei den Berglöwen klarzukommen wird aber weiter schlecht angeschaut und gemieden, man merkt aber wie sie sich jeden Tag mehr integriert und anfängt ein Teil der Gruppe zu werden.
Die Hintergrundstory geht weiter, in diesem Band erfährt man aber nicht viel davon aber der Schluss lässt erahnen, dass noch einiges kommen wird und ich freue mich auf die Fortsetzung :)
Für alle die gerne Gestaltwandler-Bücher haben
- Peter James
Nicht tot genug
(178)Aktuelle Rezension von: supersusiIch liebe die Krimis von Peter James und auch dieser hat wieder meine Erwartungen erfüllt.
Eine Frau wird ermordet aufgefunden, nur mit einer Gasmaske bekleidet. Ihr Mann ist über ihren Tod erschüttert, und weiß angeblich nicht, dass er eine Versicherung für ihren Tod abgeschlossen hat. Seine Freundin will ihm ein Alibi geben, aber er lehnt ab, denn er kann sich nicht erinnern, bei ihr gewesen zu sein. Inspektor Grace wartet noch mit der Verhaftung. Doch war das klug ?
Spannung von Anfang bis Ende. Und auch das Privatleben von Roy Grace wird nicht über Gebühr ausgewalzt, sondern fügt sich gut in die Handlung ein. Man rätselt bis zum Schluß. Auch wenn man den ein oder anderen Verdacht im Laufe des Buches hat, so bleibt es bis kurz vor Schluß doch offen, wie sich alles zusammenreimt. Wer spannende Krimis ohne viel Blutvergießen aber mit gut dargestellten Charakteren mag, hat hier wieder mal einen echten Pageturner.
Klare Leseempfehlung für Krimifans.
- Sabine Kornbichler
Die Stimme des Vergessens
(84)Aktuelle Rezension von: Gartenfee-BerlinGleich vorweg: Das Buch ist in Ich-Form geschrieben! Vielleicht gibt es ja noch mehr solcher Leser wie mich, die das in den meisten Fällen abschreckt...
Aber da ich vor drei Jahren den ersten Teil gelesen und für gut befunden hatte, habe ich mich nun endlich auch an den zweiten gewagt. Und wurde nicht enttäuscht!
Als Nachlassverwalterin gerät man ja nicht zwangsläufig an Kriminalfälle, aber Kristina Mahlo hat nun schon ihren zweiten Fall, der sich z. T. etwas langatmig gestaltet, aber der Mitte aber Fahrt aufnimmt und zum Schluss sogar nochmal lebensgefährlich für sie wird.
Private Probleme kommen am Rande ebenfalls vor, werden aber nicht so sehr in den Vordergrund gestellt. Alles in Allem ist die Protagonistin und ihr Team recht sympatisch, so dass man auch bei den zwischenzeitigen Längen am Ball bleibt.
- Peter Temple
Tage des Bösen
(11)Aktuelle Rezension von: joshi_82
"Einer der besten Thrillerautoren der Welt" - damit wird schon auf dem Cover geworben. Leider kann ich diese Aussage nicht ganz nachvollziehen. Zwar ist die Story durchaus spannend, teilweise sehr rasant erzählt, aber trotzdem konnte mich Peter Temple nicht komplett überzeugen.
Das für mich größte Problem war der Schreibstil des Autors, der oft abgehackt wirkt, fast schon wie eine Aufzählung. Dann wieder sind die Sätze so verschachtelt, dass man sie zweimal lesen muss, damit man den Satz komplett erfassen kann, was den Lesefluß natürlich immer wieder unterbricht. An diesen Stil muss man sich gewöhnen, mich hat er fast dazu gebracht, das Buch wieder beiseite zu legen. Davon abgehalten haben mich nur die doch recht interessanten - wenn auch nicht unbedingt sehr sympathischen - Charaktere, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und eher zufällig in Geschehnisse verwickelt werden, die sie in große Gefahr bringen. Leider hatte ich ab und an Probleme damit, die vielen Namen den richtigen Personen zuzuordnen, da es doch einige gab, bei denen ich teilweise nicht mehr wusste, wo sie plötzlich herkommen und auf welcher Seite sie stehen. Deshalb ist wichtig, dass man sich wirklich auf das Buch konzentrieren kann.
Spannung ist durchaus vorhanden, denn der Autor erzählt bestimmte Szenen sehr rasant, wobei dieser ungewohnte Schreibstil dann wieder passte. Außerdem ging es oft ziemlich brutal zur Sache und der Autor nimmt selten ein Blatt vor den Mund, wenn es um ebendiese Szenen geht.
Die verschiedenen Handlungsstränge verbindet der Autor gekonnt und lässt sie zum Schluß alle zusammenlaufen.
Sehr irritierend fand ich den Namen des Protagonisten Niemand. Hier hatte ich ebenfalls wieder Probleme im Lesefluss, da ich jedes Mal überlegen musste, ob jetzt der Protagonist wirklich gemeint war oder wirklich niemand etwas getan hat (oder eben nicht). Das ist natürlich nur in der deutschen Übersetzung ein Problem.
Fazit:
Dieses Buch hat mich oft fast zum Verzweifeln gebracht. Der Schreibstil war leider so gar nicht meins - entweder zu abgehackt oder zu verschachtelt- und die Protagonisten sind unübersichtlich und unzureichend beschrieben. Trotzdem gibt es durchaus spannende Szenen, allerdings reicht das für einen guten Thriller einfach nicht aus. - Helena Hunting
CARE
(58)Aktuelle Rezension von: iris_2Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wird Lincoln Moorehead zurück Nach New York beordert, um dort das Familienunternehmen zu führen. Nur widerwillig tritt er sein Erbe an - viel lieber würde er weiter für die wirklich wichtigen Dinge arbeiten, nämlich Non-Profit-Organisationen. Damit bei seinem Eintritt in die Firma alles glatt läuft, wird ihm Wren Sterling - seine Nanny wider willen - zur Seite gestellt, um aus ihm einen Vorzeige-CEO zu machen. Doch schon bald können die beiden das Knistern zwischen ihnen nicht mehr ignorieren und plötzlich steht alles Kopf...
Zufällig bin ich auf das Buch gestoßen, wobei mich insbesondere der Klappentext sehr angesprochen hat. Das Cover ist recht schlicht gehalten - was ich aber toll finde ist, dass echte Fotos auf dem Cover abgebildet sind - eine tolle Kombination mit dem Titel.
Wenn mir zwei Romanfiguren von Beginn an sympathisch waren, dann diese beiden. Ich liebe einerseits die Strenge von Wren - zugleich hat sie aber ein ganz schönes Päckchen zu tragen, wie man im späteren Verlauf erfährt. Auch die lässige und lockere Art von Lincoln bringen den notwendigen Charme mit und führen zum ersten Knistern zwischen Wren und ihm.
Ich bin eigentlich sehr gut in das Buch gestartet - mitten hinein ins Geschehen und muss sagen, dass mir vor allem die Konversationen unter den handelnden Personen sehr zugesagt haben - das hat einem als Leser sehr oft ein Grinsen entlockt. Zunächst dache ich, dass es zwischen den beiden sehr schnell vorangeht und dass es sich daher am Schluss nur in die Länge ziehen würde - aber im Gegenteil. Im Mittelteil nahm die Geschichte noch einmal richtig Fahr auf. Die kleine Erpressung hat nochmal alles aufgewirbelt und die junge Liebe auf eine Probe gestellt. Es wurde Bezug auf die Vergangenheit genommen und hat gewisse Personen plötzlich in ein ganz anderes Licht gerückt. Dadurch wurden auch viele Handlungen nachvollziehbarer. Der Roman war durchwegs spannend, was auch an dem gelungenen und vor allem bildhaften Schreibstil liegt. Hin und wieder hätten manche Szenen gefühlvoller sein können - aber ansonsten ein sehr gelungener Roman.
- Tess Gerritsen
Gute Nacht, Peggy Sue
(143)Aktuelle Rezension von: Samy86Meinung:
Ich tue es mir immer sehr schwer, wenn eine meiner Lieblingsautoren/innen bei mir nicht so richtig punkten konnten und ich gezwungen bin dadurch mal keine Lobeshymne zu schreiben. Kommt zum Glück selten vor, aber leider trifft es hier bei diesem Werk der Autorin Tess Gerritsen leider zu.
Wieso, weshalb, warum?
Was soll ich sagen. So ganz überzeugen konnte mich dieser Thriller leider nicht. Er war zwar spannend und wendungsreich geschrieben, jedoch war er für meinen Geschmack leider zu Vorhersehbar. Spätestens als einige Nebencharaktere auf der Bildfläche erschienen sind, konnte man sich schon denken wie es im Laufe so weitergehen wird.
So kam es dann, dass irgendwann bei dem Thriller die Luft raus war und diese auch so schnell nicht wiedergefunden wurde. Mit Luft meine ich in diesem Falle die Spannung, denn diese fehlte mir etwa ab der Mitte der Handlung. Die Ereignisse plätscherten nur noch dahin und auch wenn ich mich gut unterhalten fühlte fehlte mir eben der gewisse Kick beim lesen.
Die Charaktere waren super dargestellt und sehr authentisch.
Mir war das mit der „Liebelei“ zwar etwas fix und auch to much, aber dies ist Geschmacksache und nahm zum Glück nicht überhand im Verlauf.
Das Setting war lebendig und bildlich gestaltet, so dass man sich an die einzelnen Orte sehr gut hineindenken konnte.
Schreib- und Erzählstil waren typisch Tess Gerritsen und ich mag die Leichtigkeit der Autorin sehr.
Wie man merkt war dieser Thriller der Autorin für mich nicht Hit verdächtig und doch empfand ich ihn als sehr interessant & auf seine Art unterhaltsam.
Fazit:
Unterhaltsam jedoch nicht weltbewegend spannend. Ein Thriller den man lesen und genießen kann, jedoch vielleicht nicht viel Erwartungen mitbringen sollte.
Hier kann ich nur über meinen Geschmack unterteilen und dieser wurde leider nicht zu 100% getroffen.
- Louisa Beele
Good Boys Gone Bad - Hingabe (GBGB 3)
(15)Aktuelle Rezension von: Elke_RoidlBree ist gelang weilt und genervt - sie muß bis Mitternacht auf dem Empfang sein.
Ihr Vater will es so und die letzten Minuten verschwindet sie einfach auf der Toilette - jetzt braucht sie einen klaren Kopf denn sie hat noch etwas vor.
ER steh plötzlich in der Damen Toilette und beide haben Sex, Bree ist überrascht denn er geht einfach.
Zuhause zieht sie sich um und fährt zu ihrem Job - schnell will sie gehen da steht ER in der Tür.
Julian kommt nach Hause und bemerkt das etwas nicht stimmt und dann findet er SIE im Büro - Bree will abhauen aber Julian ist schneller.
Julian hat Bree in der Hand und erpresst sie.
Läßt Bree sich erpressen??
Ich habe es sehr genossen
- John le Carré
Das Vermächtnis der Spione
(10)Aktuelle Rezension von: lazHPassender wäre der Titel „Die Spione, die die Kälte einholt“. Denn dieser leCarré-Roman ist einerseits die Vorgeschichte zu dem Roman, der seinen Ruf als Autor von Spionage-Romanen begründete: „Der Spion der aus der Kälte kam“. Gleichzeitig ist es auch 56 Jahre nach den Ereignissen um Alec Leamas und Liz Gold in der DDR und deren Tod an der Berliner Mauer die Geschichte danach.
Der Sohn von Alec Leamas und die Tochter von Liz Gold gelangten ein halbes Jahrhundert nach dem Tod ihrer Elternteile (Leamas und Gold waren zwar ein Liebespaar, die Kinder stammen jedoch aus jeweils früheren Beziehungen) an Unterlagen, aus denen für sie hervorgeht, dass der MI 6, der britische Auslandsgeheimdienst, Alex Leamas und Liz Gold zu einer tödlichen Mission in die DDR sandte. Sie verklagen den Geheimdienst, und dem längst pensionierten Geheimdienstler Peter Guillam soll die Schuld für die missglückte Operation in die Schuhe geschoben werden.
Um sich für die Befragung durch den anstehenden parlamentarischen Untersuchungsausschuss vorzubereiten, studiert er die alten Akten, in seinen Erinnerungen erwachen die Ereignisse der Vergangenheit. In Rückblenden und durch das Studium der alten Dokumente und Unterlagen erfährt der Leser die Geschehnisse um Alec Leamas und Liz Gold.
Allerdings bleiben sie für denjenigen, der vor Jahrzehnten „Der Spion der aus der Kälte kam“ las, bruchstückhaft; für den, der das Buch nie las, sogar unverständlich. Wie die gesamte Geheimdienstwelt leCarrés ein Puzzle bleibt, bei dem man als Leser häufig das Gefühl hat, es fehlen Teile, die den großen ganzen Zusammenhang herstellen.
„Das Vermächtnis der Spione“ ist ein Buch, in dem ein gealterter Autor über mit ihm gealterte Spione schreibt, die einer Zeit nachtrauern, als für die Spione ihre Welt noch in schwarz und weiß, gut und böse, ost und west eingeteilt war. Für Peter Guillam verwischt die Grenze, denn auf einmal verlangt die Seite, die für ihn immer die weiße, die gute war – der Westen also – von ihm Rechenschaft für eine Operation, die fehlgeschlagen war und zwei Menschen das Leben kostete. Aber war sie tatsächlich fehlgeschlagen oder hatte man Alec Leamas bewusst geopfert, um einen umgedrehten hochrangigen Mitarbeiter der Stasi zu schützen und zu etablieren? Und Liz Gold war ein Kollateralschaden?
Es ist ein Buch, in dem die Kälte, in die die Geheimdienstler, einst während des Kalten Krieges, Alec Leamas schickten, einholt. Dass sie darin nicht erfrieren, ist nur John leCarré zu verdanken, der als Autor seine schützenden Hand über die Agenten legt, die ihm in den vergangenen Jahrzehnten als fiktive Figuren Ansehen in der Welt der Schriftsteller schufen und den Grundstein zu seinem Ruhm in der Welt der Kriminal- und Spionageliteratur legten.
Und leCarré nutzt die Gelegenheit, um in Gestalt seines alter Ego George Smiley eine Lanze zu brechen für ein geeintes, ein friedliches Europa und sich gegen den Brexit auszusprechen, der zur Zeit, als das Buch 2017 entstand noch wie ein Damoklesschwert über England schwebte.
George Smiley, zuletzt Leiter des „Circus“ genannten britischen Auslandsgeheimdienstes MI 6, hat sich nach Freiburg im Breisgau in den Ruhestand zurückgezogen. Peter Guillam macht ihn dort ausfindig. Und Smiley erklärt Guillam warum das alles getan wurde, was getan wurde. Weshalb Menschen sterben mussten: „Für den Weltfrieden, was immer das ist? Ja, ja natürlich. Es wird keinen Krieg geben, aber im Kampf um den Frieden wird kein Stein auf dem anderen bleiben, wie unsere russischen Freunde zu sagen pflegten.“
Irgendwann habe er es für England getan, gesteht ein desillusionierter Smiley. Und fragt im selben Atemzug: „Aber wessen England? Welches England? Ganz allein England, Bürger von Nirgendwo?“ Er beantwortet die eigentlich rhetorische Frage: „Ich bin Europäer, Peter. Wenn ich je eine Mission gehabt habe, dann bestand sie in Europa … Wenn ich ein unerreichbares Ziel hatte, dann das, Europa aus dem Dunkel in ein neues Zeitalter der Vernunft zu führen.“
- Yasmine Galenorn
Schwestern des Mondes: Vampirliebe
(101)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeVampirliebe ist der sechste Band der Schwestern des Mondes Reihe der Autorin Yasmine Galenorn. Dieser Band wird wieder aus der Sicht der jüngsten D'Artigo-Schwester Menolly erzählt. Den besonderen Reiz der Reihe macht es für mich aus, das die Bände in wiederholender Abwechslung aus der Sicht einer der Schwestern erzählt wird. Den Reigen eröffnet Camille, die älteste des Trios, welche eine Hexe ist. Dann folgt Delilah, die Werkatze und den Abschluss bildet Menolly, die zu einem Vampir gewandelt wurde. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt und jeder Band trägt den Stempel der Erzählerin. Camille ist die sinnlichste der Schwestern, Delilah die gefühlvollste und Menolly eher rational und rauer.
In Band sechs werden die Ereignisse wieder turbulent und die Kämpfe gehen weiter. Neue Protagonisten werden eingeführt und fiese Gegner müssen ausgeschaltet werden. Die Bücher folgen dabei einem gleichen Muster, neue Gefahren und Gegner tauchen auf, neue Verbündete werden gefunden und letztendlich werden die Gegner meist besiegt. Wobei nicht jeder lebend davon kommt. Die verschiedenen Wesen werden gut vorgestellt und trotz gleichem Musterns bleibt die Reihe interessant und spannend. Erotische Szenen kommen in jedem Buch vor, wobei dieses Szenen gut eingebaut werden und geschmackvoll beschrieben sind. Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Spannungsbögen werden gut gesetzt und die alltäglichen Szenen sind gut platziert. Die Kämpfe könnten für mich persönlich gerne etwas straffer erzählt werden. Ein Glossar am Ende des Buches gibt gute Informationen wenn man etwas vergessen hat.
- Jack McDevitt
Das Cassandra-Projekt
(5)Aktuelle Rezension von: SonnenwindWir schreiben das Jahr 2017. Die NASA steht vor dem Aus. Das Geld ist alle - bzw. will niemand aus der amerikanischen Regierung weitere Raumflüge unterstützen -, als plötzlich das Gerücht auftaucht, die Menschen seien vor Apollo 11 schon auf dem Mond gelandet. Aber noch schlimmer: Weitere Raumflüge hätten deshalb nie stattgefunden, weil es dort ein Geheimnis gebe.
Als die Gerüchte nicht verstummen, kümmert sich ein Milliardär in Eigenregie um das Thema. Er findet Dinge, die man nie für möglich gehalten hätte...
Ein spannender Gedanke, und ein gut lesbarer Roman. Zwischendurch war mir der Text ein wenig zu ausführlich, aber dafür wird die Atmosphäre gut ausgeleuchtet. Die Protagonisten haben Kontur und die Verwicklungen sind realistisch. Ein netter Roman für zwischendurch. Vier Sterne sind vielleicht überbewertet, aber mehr als drei ist das Buch schon wert. - Robert Ludlum
Die Paris-Option
(16)Aktuelle Rezension von: Jens65Spannender als die Bourne-Trilogie!!! Die Paris-Option ist ein Buch, der es an Logik nicht mangelt. Weiterhin behält der Leser den Überblick und kann die Orte und Handlungen einigermaßen nachvollziehen. Wer sich bei Ludlum über technische Details oder Abkürzungen beschwert, hat wohl offenbar noch kein Werk von Tom Clancy gelesen. Dagegen wirkt Ludlum wie das Rezept zur Nudelsuppe. Die Paris-Option wirkt durchaus realistisch. Also, ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auf Spannung, Action und Verschwörung steht. Es liest sich schnell und flüssig, wirft kaum Fragen auf und ist eine prima Gute-Nacht-Lektüre. - Thomas Hettche
Woraus wir gemacht sind
(42)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNiklas Kalf beschreibt sich selbst als Biograph und nicht als Schriftsteller. Während seiner Arbeit an der Biografie des jüdischen Emigranten Eugen Meerkaz wird er nach New York eingeladen. Gemeinsam mit seiner hochschwangeren Frau Liz macht er sich auf die Reise um die Witwe von Meerkaz und seinen New Yorker Verleger zu treffen. Am dritten Tag der Reise jährt sich der Anschlag auf das World Trade Center und Liz verschwindet spurlos. Nilas Kalf bekommt einen Anruf und er soll alle Termine war nehmen und niemand darf von Liz verschwinden erfahren, sonst stirbt sie und das Baby.
Nach einiger Zeit macht sich Kalf auf um Liz zu suchen und kommt dabei quer durch Amerika, lernt neue Menschen kennen, zweifelt, strauchelt immer wieder und hadert mit seinem Schicksal. Eine Reise zu sich selbst, ein spannender Thriller.
- Daniel Glattauer
Darum
(22)Aktuelle Rezension von: LennyMich hat der Witz in dem ganzen begeistert. Ich fand es spannend, da die Geschichte immer wieder neu Gestalt angenommen hat. Mal etwas ganz anderes! Damit kriegt man mich! Damit erhält man bei mir 5 Sterne. Eine nette Stimme, gute Betonungen, mir hat das Hörbuch sehr gefallen! - Susanne Kronenberg
Edelsüß
(6)Aktuelle Rezension von: GothicQueenEine Leiche wird im Schiersteiner Hafen gefunden. Dieses Buch ist ganz nett für Wiesbadener, ansonsten ist es ganz schön lang gezogen. Es passiert nicht wirklich viel. Diesmal spielt eine Privatdetektivin die Hauptrolle, statt der Kripo, wie sonst immer. Was ja schonmal ein Pluspunkt ist, da es mal was anderes ist. Die Weinberge (ich glaube im Rheingau?) spielen auch eine Rolle, weshalb Rheingauen vielleicht auch Interesse an diesem Buch haben könnten. Es kommen viele bekannte Schauplätze aus Wiesbaden vor. Daher kann man sich die Geschichte leichter vorstellen. Ich würde das Buch aber trotzdem nicht nochmal lesen und wage mich auch leider nicht an andere Bücher der Autorin ran, weil ich mich zu sehr durch "zwingen" musste, dass ich das Buch überhaupt fertig gelesen habe. Das ist aber logischerweise nur meine persönliche Meinung. Ich denke, für die älteren Menschen unter uns ist dieses Buch am interessantesten. - 8
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