Bücher mit dem Tag "untermiete"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "untermiete" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches The Girl on the Train: Film tie-in (ISBN: 9781784161750)
    Paula Hawkins

    The Girl on the Train: Film tie-in

     (731)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.

  2. Cover des Buches Love to share – Liebe ist die halbe Miete (ISBN: 9783453360358)
    Beth O'Leary

    Love to share – Liebe ist die halbe Miete

     (716)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was für ein interessanter Plot! Eine Frau und ein Mann, die sich noch nie gesehen haben und sich von den unterschiedlichen Lebenszeiten (Tag- und Nachtschicht) her auch nie sehen sollten, teilen sich nicht nur eine Wohnung, sondern auch das einzige Bett, allerdings nie zeitgleich.

    Es ist so schön mitzuerleben, wie sie sich dann doch, nach und nach, besser kennen lernen, auch ohne sich gleichzeitig am selben Ort aufzuhalten. Das gute alte Post-it sei Dank.

    Der Roman bietet auch viel emotionale Tiefe und Vergangenheitsaufarbeitung und ist bis in die Nebenfiguren top besetzt

  3. Cover des Buches Hummeln im Herzen (ISBN: 9783404191932)
    Petra Hülsmann

    Hummeln im Herzen

     (704)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Ich (habe gelesen) lese die Hamburger Bücher von Petra Hülsmann nicht in der eigentlichen Reihenfolge. Sie sind ja alle unabhängig von einander aber ich liebe die Bezüge zu den anderen Büchern und das Auftauchen/Teasen von Charakteren! Ich freue mich jedes Mal wenn ich einen Namen lese und denke „den kenn ich schon“. Besonders Knut ist ja in allen Bänden immer da.

    Hummeln im Herzen hat mich vom Plot ein bisschen an „wenns einfach wär würds jeder machen“ erinnert. Vierer-WG (Nachbars-Wg aber zu viert in der Küche der Mädels). Unausstehlicher männlicher Protagonist, der die weibliche Protagonistin aufzieht, anpampt und gerne mit ihr streitet, Job verloren (unfreiweilliger Jobwechsel) und das zurechtfinden im neuen Job, der sich am Ende aber als „Traum“ herausstellt. Die Charaktere unterscheiden sich natürlich aber es gibt viele Parallelen.

    Die Geschichte hat mir aber sehr gut gefallen, die Sushirestaurantszene hat für mich den Vogel abgeschossen, da habe ich lauthals gelacht, was mir sonst bei Büchern nicht so passiert.

    Ein typisches (im positiven Sinne) Petra Hülsmann Buch.

  4. Cover des Buches Nacht (ISBN: 9783641078638)
    Richard Laymon

    Nacht

     (271)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    Ich habe Blut geleckt. Was Richard Laymon angeht. Nach seinen Werken „Die Gang“ und „Die Insel“ habe ich Nachschub gebraucht. Beide Werke habe ich verschlungen. An seine übernatürlichen Romane traue ich mich aber noch nicht heran. Deshalb habe ich nun „Nacht“ gelesen. „Nacht“ ist in seiner Originalversion 1997 erschienen, hierzulande aber erst 2007 im Heyne Hardcore Verlag. Das Buch umfasst 527 Seiten

    Alice willigt ein, sich um das Haus ihrer Freundin Serena zu kümmern, während diese mit ihrer Familie in den Urlaub fährt. Bereits am ersten Abend entdeckt sie im Pool einen fremden Mann. Als dann noch das Telefon klingelt und ein Unbekannter Alice zur Hilfe eilen will, überschlagen sich die Ereignisse… 

    Achtung Spoiler: Ab diesem Abschnitt der Rezension nehme ich Bezug zu dem, was über die ersten Seiten hinaus geschieht.

    Die Geschichte verfolgt der Leser aus den Augen von Alice in der Ich-Perspektive. So fühlt man sich ebenfalls in der Situation isoliert, wobei zwischen dem erlebenden und erzählenden Ich gewechselt wird und Alice zwischendurch Kommentare abgibt. Zum Beispiel kündigt sie an, dass sie allen Personen und Orten im Folgenden einen fiktiven Namen gibt oder fordert den Leser an einigen Stellen auf, sich in ihre Situation zu versetzen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung über mehrere Tage hin, wobei der Titel zunächst auf eine einzige Nacht hindeutet.  Außerdem erkennt man einen Rahmen der Geschichte, denn Alice schreibt ein Buch über die Erlebnisse. Dies tut sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ehren Murphys, den sie sehr gern gehabt hat und der Autor von Kriminalgeschichten ist. 

    Alice ist Protagonistin des Buches und beschreibt sich selbst als „Versagerin“ (S.10). Bereits am Anfang des Romans gibt Alice zu, dass sie Charlie und Serena beim Sex zusieht, sich seinen Kimono anzieht und auf deren Bett inklusive Sexträume rekelt. Zwar soll sie auf das Haus aufpassen, scheut aber nicht davor zurück, sich ordentlich bei den Sachen der Familie zu bedienen. Es bilden sich erste Zweifel an ihrer Unschuld.

    Sie hat keine Angst vor dem Wald, der das Haus umgibt und in dem immer wieder Leichen gefunden werden (S. 42). Als sie Tony versehentlich mit einem Säbel tötet, hat sich kein schlechtes Gewissen, ihn getötet zu haben (S. 54). Sie entwirft einen perfiden Plan, um ihn loszuwerden und möglichst gut aus der Sache herauszukommen. Dabei geht sie sogar so weit, die Leiche zu zerhacken, um sie transportieren zu können (S. 67).  Zudem gibt sie dem Unbekannten die Schuld an Tonys Tod und will ihn umbringen (S. 64). Fraglich ist, ob sie so handelt, um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern oder weil sie gerne tötet. 

    Im Verlauf der Geschichte mutiert sie jedoch zur skrupellosen Killerin. Sie hat anscheinend eine Vorstrafe in einem anderen Bundesstaat (S. 56) und hält, wahrscheinlich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in der Vergangenheit (S. 163), nicht sonderlich viel von Männern. Weiterhin wurde Alice gefeuert, weil sie ihren Chef, der sie belästigt hat, die Treppe runtergestoßen hat (S. 390). Im Verlauf der Geschichte tötet sie mal mehr und mal weniger absichtlich. Elroy hingegen schickt sie in ein Haus mit einem irren Killer, weil er ihr auf die Nerven geht (S. 396). 

    Gut hat mir an der Handlung gefallen, dass der erste Tod bereits nach ca. 50 Seiten geschieht. Man steigt schnell in das Geschehen ein und es packt einen sofort, besonders wegen der kurzen Kapitel. Murphy hat mir als Charakter ebenfalls sehr gut gefallen, da er als Sympathieträger fungierte, dann aber leider sehr schnell wegstarb. 

    Negativ fiel mir anfangs auf, dass sich Alice anfangs auf den Boden der Veranda legt, während der tote Tony rumliegt und ein Irrer rumläuft, der sie überfallen will (S. 59). Grundsätzlich legt sie sich gerne auf den Boden, schläft oder wäscht sich in den unpassendsten Augenblicken. Ich hielt sie entweder für irre oder irrational. Im späteren Verlauf des Buches läuft Alice dann nachts alleine in den Wald, um den Autoschlüssel von dem verrückten „Spaßkiller“ Steve wiederzubekommen, anstatt das Auto auf anderem Wege verschwinden zu lassen. Als sie dann auch noch nach ihm ruft, habe ich den Glauben an ihren gesunden Menschenverstand aufgegeben. 

    Auch der Nebencharakter Judy regt auf. Denn sie lässt Alice nicht nur nachts in die Wohnung und geht mit ihr in den Wald, sie flieht auch noch mit ihr, obwohl sie nur wegen ihr in so einer schlimmen Situation festsitzt. Die plötzliche Freundschaft der beiden hat mich überhaupt nicht überzeugt. Judy hält anscheinend gar nichts von sich selbst. Denn jemand, der sie nicht grade töten oder vergewaltigen will, ist anscheinend automatisch ihre beste Freundin.

    Die Geschichte ist blutig, enthält sexuelle Gewalt und eine derbe Sprache. Darauf sollte man sich einlassen können. Dann bekommt man unterhaltsamen Splatter-Horror, der unheimlich spannend ist, aber keinen sonderlichen Tiefgang hat. Zudem handeln die Charaktere oft irrational.  Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen, gebe also 2,5 und habe auf dieser Website auf drei Sterne gerundet.  

  5. Cover des Buches True North - Wo auch immer du bist (ISBN: 9783736305601)
    Sarina Bowen

    True North - Wo auch immer du bist

     (505)
    Aktuelle Rezension von: sandrajoana

    „Wir müssen die Prinzessin hier aus dem Graben ziehen und ihren Reifen wechseln. Dann schicken wir sie mit Lichtgeschwindigkeit zurück auf den Todesstern, damit sie den Imperator berichten kann, dass die Rebellen aufbegehren.“

    In der Geschichte geht es um Audrey Kidding und Griffin Shipley. Audreys Firma schickt sie nach Vermont, um dort Geschäfte abzuschließen. In Vermont trifft sie niemand Geringeren als Griffin, mit dem sie damals auf dem College eine Affäre hatte. Oh! Oh! Wie das wohl ausgehen mag? Spannung vorprogrammiert.

    Für mich ist der erste Band der „True-North-Reihe“ das Jahreshighlight schlechthin. Ich habe das Buch durchgesuchtet. Nein, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe gelacht, geschmunzelt und meinen Mann angegrinst, der dachte, dass er mir einen Wunsch erfüllen muss.😊 „Das Buch ist so schööööön, Schatz!“ 

    Und das ist es wirklich! Es ist so wundervoll geschrieben. Nicht nur die lebendigen Dialoge zwischen den Charakteren, sondern auch die Stimmung auf der Apfelplantage und der Flair.  Nicht nur die Shipley Farm ist mir ans Herz gewachsen, sondern auch die Charaktere. Alle wurden mit Ecken und Kanten gezeichnet, was mir richtig, richtig gut gefallen hat. Es gab Momente, in denen ich total gerne mit der Familie Shipley am Tisch gesessen und geplaudert hätte. 

    Ich habe die Spannung und die Momente zwischen Audrey und Griffin geliebt. Für mich sind sie zwei, die zusammengehören und Audrey gehört einfach auf diese Farm und nicht nach Boston. Im Laufe der Storyline merkt man stark, dass Audrey nicht schnallt, dass Griffin sich verliebt hat. Ich habe mich echt gefragt, wie man so begriffsstutzig sein kann. Es war so offensichtlich. Ich bin aber der Meinung, dass sie es einfach nicht wahrhaben wollte - was total menschlich ist.

    Grandios fand ich auch, dass die Autorin durch den Farmer aufzeigt, dass die Menschen nur die schönen Äpfel kaufen wollen und die nicht so schönen zu Cider verarbeitet werden. Es ist doch egal, ob der Apfel oder die Banane keinem Schönheitsideal hinterherlaufen. Wichtig ist doch, dass es schmeckt. Ich fand es gut, dass die Autorin es angesprochen hat. Ich hoffe sehr, dass es einige Leute lesen und das sehen wie ich oder in dem Fall Griffin. 

    Was ich öfters an New Adult kritisiere, sind die Sexszenen. Ja, sie gehören dazu. Ja, sie sind vollkommen okay. Aber - und jetzt kommen wir zum Aber, sind diese für manche Szenen überhaupt nicht notwendig. Die Handlung wird dadurch kein bisschen vorangetrieben. Glücklicherweise stimmte das hier aber alles und es gab auch die gewisse Veränderung hinsichtlich dessen. Was genau ich meine, musst du für dich herauslesen, aber du wirst darüber vielleicht selbst stolpern. In dem Buch „All In“ war mir das damals einfach too much. Immerhin war der Protagonist schwerkrank und konnte dennoch viel Sex haben. Sex. Sex. Sex. Das hatte die schönen Momente zwischendrin einfach gekillt. Hier war das aber zum Glück nicht der Fall. Hier stimmte einfach alles. 

    Liebe für dieses Buch.🩷





  6. Cover des Buches Schlaf nicht, wenn es dunkel wird (ISBN: 9783442494774)
    Joy Fielding

    Schlaf nicht, wenn es dunkel wird

     (500)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Joy Fielding schreibt auch in ihren älteren Werken spannend und nimmt den Leser mit auf eine Reise mit psychischen Aspekten. Ihr Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen. Für mich war es hier ein regelrechtes Rätsel und mein Verdacht sprang mehrmals zu einer anderen Figur und dann überraschte mich das Ende umso mehr.
    Ein spannender Roman, für spannende Lesestunden.

  7. Cover des Buches Der Wunschzettel (ISBN: 9783641016982)
    Alexandra Potter

    Der Wunschzettel

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Honoria

    Ich kann die vielen positiven Bewertungen absolut nicht nachvollziehen. Die Heldin erscheint mir durch ihr ewiges Gestammel, ihre Handlungen und die Gedanken eher ziemlich dämlich. Ich konnte leider keine Sympathie für sie aufbringen und fand die Story auch sehr langweilig und fad, Keine Spannung und keine positiven Gefühle.

  8. Cover des Buches Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage (ISBN: 9783789108150)
    Paul Maar

    Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage

     (387)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Als Kind schaute ich im TV so gerne die Augsburger Puppenkiste an. Das Sams war mein absoluter Liebling und mochte ihn mit seiner frechen Art sehr. Die Bücher kannte ich jedoch nicht. 

    So freute ich mich sehr als ich dieses Buch im Bücherschrank fand. Es konnte mich ab der ersten Seite fesseln und ich musste oft lachen. So kamen Kindheitserinnerung wieder hoch. 

    Diesen Kinderbuchklassiker empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe wohlverdiente 5 Sterne. Dieses Buch wird mein Bücherregal niemals verlassen und wird immer mal von mir gelesen. 


  9. Cover des Buches Lennox - Kriminalroman. (ISBN: B00S5FEEEA)
    Craig Russell

    Lennox - Kriminalroman.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangHaupt
    Mr. Lennox wehrt sich. So ziemlich gegen alles und jeden. Wenn nicht mit den Fäusten, dann zumindest mit seinem Zynismus. Er ist eine coole Sau, so richtig, einer, der versucht, alles im Griff zu behalten. In dem ersten der Teile scheint ihm jedoch alles zu entgleiten. Und nichts ist, wie es scheint. Eine Beschattung wächst sich zu einem Riesending aus, die Glasgower Unterwelt tritt auf den Welt, irgendwie befällt ihn das Gefühl, dass alles zusammenhängt. Allein das Wie will sich Mr. Lennox nicht erschließen. Er weiß nur, dass ein falscher Schritt sein Ende bedeuten. Der Schutz von Twinkletoes und/oder diversen anderen Schlägern erweist sich ab und an als Damokles, die Gefahr ist spürbar. Das ist eine der Stärken von Lennox. Der Charme oder Anticharme der Unterwelt. Es geht ums Geschäft, dabei gibt es Tote, um Macht, dabei gibt es mehr Tote und um Sex. Okay, dabei gibt es auch Tote. Das Ganze wird garniert mit dem Charme der 50er Jahre, einer Gesellschaft, die sich selbst finden muss, aber nicht so recht dazu imstande ist. 
    In diesem Dilemma bewegt sich Lennox zwischen den Stühlen, und hofft, nicht ohne Sessel zu enden.
    Mich hat es unterhalten, auch wenn es passagenweise etwas mühsam ist. Warum? Es ist verstrickt, die Szenen nicht linear, man muss dabei bleiben, um folgen zu können. 
    Kein Nachteil, es bleibt logisch, ob der Komplexität, ich hatte das Gefühle, dass der Autor die Kontrolle behalten hat.
    Was noch? Die Sprache. Ganz im Stil dieser Zeit, erste Person Vergangenheit, gibt dem Leser viel Einblick in Lennox wirres Gefühlsleben. Und uns teilhaben an seinem äußerst zynischen Wesen. 
    Sollte man gelesen haben.
  10. Cover des Buches Sherlock Holmes und der Teufelsfuß (ISBN: 9783548200576)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes und der Teufelsfuß

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gelungene Kurzgeschichten um den Detektiv aus der Baker Street, festgehalten vom beflissenen und sehr begeisterungsfähigen Dr. Watson M.D. Die Kurzzusammenfassung der Geschichten auf der Rückseite ist unzutreffend, weil Holmes nicht nur tätig wird, um dem bedrängten schwachen Geschlecht beizustehen, manchmal sind gerade die Weiber die schlimmsten Verbrecher! Aber man erliegt dem Zauber immer wieder, man ist gespannt, wer diesmal die Stufen heraufeilen wird in das Detektiv-Wonzimmer oder wen Mrs. Hudson ankündigen wird. Einfach auch nach 100 Jahren immer noch ganz weit vorne bei Krimigeschichten.
  11. Cover des Buches Love to share – Liebe ist die halbe Miete (ISBN: 9783837145953)
    Beth O'Leary

    Love to share – Liebe ist die halbe Miete

     (40)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Tiffy braucht dringend eine neue Wohnung, nachdem die Beziehung zu ihrem Exfreund in die Brüche ging. Da sie nicht gut verdient, ist das in London gar nicht so einfach. Als sie von Leons Annonce liest, dass jemand seine Wohnung stundenweise untervermieten will, willigt sie ein. Ihr gehört die Wohnung immer von achtzehn bis sieben Uhr und an den Wochenenden. Da kann doch gar nichts schief gehen - oder?


    Die Idee ist sehr originell und man hat gleich das Gefühl, dass es ganz lustig werden könnte. Dass sich zwei Menschen alles teilen, ohne einander zu kennen, ist einerseits aufregend. Andererseits kann ich es mir persönlich nicht vorstellen und fände es auch schwierig, da es keine wirkliche Privatsphäre mehr gibt. Dass es auch zu Problemen führen kann, erlebt man dann auch. Leider sind diese Stellen oftmals ein wenig vorhersehbar, was dem Ganzen aber nicht den Spaß nimmt und die Stimmung liegt irgendwo zwischen belustigt und beschämt.
    Tiffy ist eine sehr liebenswerte Figur, die leider auch sehr naiv ist. Einige ihrer Handlungen sind nicht allzu nachvollziehbar und ihre Entwicklung ist an manchen Stellen unglaubwürdig. Es scheint, als wären die Figuren an die Handlung angepasst worden, was sie weniger sympathisch und glaubwürdig macht.
    Leon hat ein ähnliches Problem. Er ist stellenweise sehr naiv, was zu seinem netten Charakter passt. Aber alles in allem wirkt er leider unglaubwürdig.
    Besonders nervig ist die Handhabung bei Dialogen echt nervig. Es werden immer die Namen genannt, bevor eine Figur spricht. Zuerst ist es irritierend und gewöhnungsbedürftig, aber auf Dauer nervt es einfach. Zuerst denkt man noch, die Person wird mit Namen angesprochen. Es stört den Hörfluss und das Hörbuch wäre deutlich besser, wenn man nicht diese Handhabung gewählt hätte. Positiv hingegen ist, dass die Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten auch von unterschiedlichen Sprechern vertont wurden. Dadurch weiß man sofort, bei welcher Figur man gerade ist. Auch haben die beiden Sprecher sehr angenehme Stimmen, sodass man ihnen gerne zuhört.
    Der Verlauf der Geschichte ist leider recht vorhersehbar und auch gerade die Charakterentwicklung verläuft wie gedacht. Dadurch fehlt es der Geschichte an Überraschungen und sie kann den Leser/Hörer nicht fesseln.
    Während der Leser/Hörer längst ahnt, was sich im Hintergrund abspielt, dauert es ewig, bis die Figuren dahinter kommen und man kommt stellenweise nicht aus dem Augenrollen raus. Die Charaktere stellen sich teilweise aber auch dumm an.
    Diese negativen Aspekte werden dann aber wieder von heiteren Szenen aufgewertet, die das Hörbuch dann doch hörenswert machen. Dass die Autorin versucht, ernstere Themen einzubinden, ist prinzipiell gut und kann einer Geschichte Tiefe verleihen. Hier wirkt es leider sehr konstruiert, vor allem wenn es dann zur Aufarbeitung kommt. Die vielen Handlungsstränge wirken teilweise wie zusammengewürfelt und manche haben keinen Mehrwert für die Geschichte. Viel mehr scheint sich die Handlung stellenweise im Chaos zu verlieren, was die Geschichte nicht echter wirken lässt. Viel mehr werden darüber genretypische Szenen eingebaut, die das Geschehen unnötig in die Länge ziehen.

  12. Cover des Buches All About Rage (ISBN: 9783736316959)
    T. M. Frazier

    All About Rage

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Lesejunkie_Ela

    Vielen Dank für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag via NetGalley.de zur Verfügung gestellt wurde.


    Meine Meinung:
    Mit "All about Rage " erschafft die Autorin eine kleine Nebengeschichte zur der allseits bekannten Dark-Romance -  Reihe „King“ 

    Durch den gewohnt flüssig, locker-leicht und modern geschriebenen Schreibstil habe ich sehr gut in die Story hineingefunden und diese dann in einem Rutsch durchgelesen. 

    Wer die Reihe bzw. Bücher von T.M. Frazier kennt, weiß, dass es in der Story oft brutal zugeht und das sie actionreich, mitreißend, spannend und, vor allem, sehr emotional schreibt. So auch in dieser Geschichte, allerdings gibt sie dem Humor genügend Raum, sich zwischen die Zeilen zu schlängeln. 

    Die Charaktere sind authentisch und charismatisch sowie mit Ecken und Kanten dargestellt. Auch wenn sie auf dem ersten Blick brutal, kaltblütig, derb und abgestumpft erscheinen, so sind sie im Grunde genommen, wenn man hinter deren Fassade schaut, herzensgute Menschen, die für ihre Liebsten alles tun, um diese zu beschützen. 

    Was mir gut gefallen hat, ist, dass der weibliche Charakter die Killerin ist. 


    Fazit:
    Die Story hat mich sehr gut unterhalten und daher gibt’s von mir eine klare Leseempfehlung! 


  13. Cover des Buches Miete und Pacht (ISBN: 9783423050999)
    Hubert Blank

    Miete und Pacht

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Liselotte, Fräulein Nowak und der Grieche (ISBN: 9783548285320)
    Florian Herb

    Liselotte, Fräulein Nowak und der Grieche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox
    Ein herrliche Geschichte über Liselotte die durch den Tod ihres Mannes plötzlich alleine dasteht und das Leben bewältigen muss. Wie soll es bloß weitergehen, denn ihr Mann hat alles für sie getan und sie kann noch nicht Mal einen Kaffeeautomaten bedienen. Kurz entschlossen kommt sie auf die glorreiche Idee sich gegen ihre Einsamkeit und Unselbständigkeit eine Untermieterin zu suchen, die sie ganz nebenbei auch noch versorgt und etwas zur Miete beiträgt. Mit Barbara Nowak einer Studentin findet sie perfekte Hilfe. Eine tolle und lustige Geschichte, ganz wie aus dem Leben. Durch den frechen und flotten Schreibstil hat es großen Spaß gemacht die Geschichte bei der ich oft schmunzeln musste, zu lesen.
  15. Cover des Buches Das zweite Glück im kleinen Vintage Shop (ISBN: 9783548068190)
    Libby Page

    Das zweite Glück im kleinen Vintage Shop

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Furbaby_Mom

    Es gibt Romane, die ziehen mich einfach magisch an - sobald der Klappentext mich auf eine cosy Feel-Good-Story hoffen lässt, bin ich Feuer und Flamme … erst recht, wenn das Werk bei meinem erklärten Herzensverlag erschienen ist (ganz große Ullstein-Liebe)!


    Aufgrund des farbenfrohen Covers mag die aus mehreren Perspektiven erzählte Story auf den ersten Blick wie ein lockerer Read anmuten, tatsächlich punktet die Geschichte um Lou, Maggy und Donna jedoch mit weitaus mehr Tiefgang als erwartet. Für mich war es stellenweise fast schon einen Hauch zu schwermütig/tragisch, was aber durch den angenehmen, bildhaften Schreibstil und die spannende Entwicklung locker ausgeglichen wurde. Gekonnt verflicht die Autorin nach und nach die individuellen, durch kurze Rückblenden verstärkten Handlungsstränge zu einem harmonischen Gesamtbild. 


    Was mir besonders gut gefallen hat: Der Schwerpunkt liegt - und bleibt - tatsächlich auf dem Freundschaftsaspekt. Oftmals starten Wohlfühlromane dieser Art mit einem bestimmten Fokus, welcher dann im Laufe der Handlung nach und nach verlorengeht bzw. von einer Romanze (die ich ja prinzipiell gerne lese) thematisch an den Rand gedrängt wird, das empfinde ich dann immer als sehr schade - hier ist das zum Glück nicht der Fall.


    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 

    Klare Leseempfehlung! Charmant, bittersweet, berührend und zugleich lebensbejahend - ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und beim Lesen sämtliche Emotionen durchlebt. Nun freue ich mich darauf, weitere Romane der Autorin zu entdecken, speziell "Im Freibad" lacht mich an.

  16. Cover des Buches Cappuccino fatale (ISBN: 9783492273893)
    Kathrin Corda

    Cappuccino fatale

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mein zweites Buch von dieser Autorin. Eine herrliche Geschichte die in Mailand spielt. Witzig, romantisch und ein Liebeschaos gibt’s auch noch. Das Happy-End fand ich toll. Idealer Lesestoff für den bevorstehenden Urlaub.

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