Bücher mit dem Tag "unterwasser"
61 Bücher
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.448)Aktuelle Rezension von: Scarlett-H-MirroSchätzung gelingt es, diese unbegreifliche Fremde jenseits unseres luftdurchdrungenen Raumes zu einer Grenzerfahrung zu machen. Schon immer habe ich mich gefragt, wieso sich die anderen Tiere nicht melden und gegen den Menschen wehren. Schätzing fand die gleich Frage und findet eine interessante und vielleicht sogar mögliche Geschichte.
Besonders an dem Roman liebte ich die Einführung des Hauptcharakters, denn seit dem muss ich immer wieder über Menschen nachdenken, die sich wie Idioten, sich als Exzentriker und Egomane aufführen, dass man nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen möchte. Und dann frage ich mich, machen die es vielleicht auch mit Absicht?
Und der zweite Aspekt, für den ich Schätzing danke, ist der Blick auf eine zweigeteilte Welt, die im Wasser und die in der Luft.
Es ist ein Roman, denn man gelesen haben sollte.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
(308)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltAuch das Cover zu Band 2 finde ich einfach wunderschön!Den farbigen Buchschnitt (den es leider nur in der ersten Auflage gab) finde ich ebenfalls wieder total gelungen. 😍
Wie viele von euch wissen, ist Sarah J. Maas meine absolute Lieblingsautorin, und nach dem phänomenalen Auftakt von „Crescent City 1: Wenn das Dunkel erwacht“ waren meine Erwartungen an den zweiten Band „Crescent City 2: Wenn ein Stern erstrahlt“ natürlich riesig.
Und was soll ich sagen?
Sarah J. Maas hat sie mal wieder komplett übertroffen!
Bereits auf den ersten Seiten hat mich die Geschichte wieder so gepackt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Der Schreibstil bleibt einzigartig, detailreich, fesselnd und so lebendig.
Besonders beeindruckend fand ich erneut, wie meisterhaft Maas es schafft, Charaktere, egal ob Haupt- oder Nebenfiguren, so authentisch und facettenreich zu gestalten.
Bryce ist und bleibt eine meiner absoluten Lieblingsfiguren!
Ich liebe ihre schlagfertige, sarkastische Art und die Tatsache, dass sie sich nicht unterkriegen lässt.
Sie kann knallhart sein, hat aber gleichzeitig so viel Herz, eine Protagonistin, die mich immer wieder begeistert.
Auch die anderen Figuren haben mich wieder überzeugt, manche Entwicklungen waren anders, als ich erwartet hatte.
Die Perspektivwechsel sind hier ebenfalls wieder richtig gut umgesetzt.
Ich fand es großartig, alles aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Die Handlung selbst war wieder ein absolutes Highlight.
Sarah J. Maas hat es geschafft, mich immer wieder zu überraschen.
Es gab Wendungen, die ich nie erwartet hätte und die mich eiskalt erwischt haben.
Auch gab es emotionale Momente, die mich tief berühren konnten.
Diese Geschichte ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Dass die Welt noch komplexer und vielschichtiger geworden ist, fand ich einfach beeindruckend.
Man erfährt so viel mehr über die Welt und die Beziehungen zwischen den Charakteren.
Alles fügt sich wie ein Puzzle zusammen und ergibt ein großes Gesamtbild.
Ich liebe es einfach, wie facettenreich und vielschichtig die Story ist.
Wow, einfach nur wow!
Und das Ende?
Ich habe einfach nur dagesessen und war sehr froh darüber, dass Band 3 schon parat steht.
Für mich ist Crescent City 2 definitiv ein Jahreshighlight! 💖 - Ally Condie
Atlantia
(512)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraAls ich 2016 mit meinem noch kleinen Blog anfing, den es damals nur auf Facebook gab, war die erste Trilogie, die ich rezensierte „Cassia & Ky“ von Ally Condie. Für mich gehört diese nach wie vor zu einer der besten dystopischen Jugendbuchreihen, die ich bislang gelesen habe. Vor allem der Auftakt „Die Auswahl“ konnte mich hellauf begeistern. Mit „Atlantia“ aus dem Jahr 2015 habe ich mich nun an ein weiteres Werk derselben Autorin gewagt, welches dieses Mal ein Einzelband ist. Auch das Genre ist hier ein anderes. Es entspricht am ehesten einem Contemporary Fantasy-Jugendbuch, enthält aber auch wieder dystopische Elemente.
Die 15-jährige Rio Conwy lebt zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Bay in Atlantia, einer Stadt aus Glas und Stahl, die unter Wasser gebaut ist. Ihre Eltern sind tot, damit sind die Schwestern Vollwaisen und haben nur noch einander. Die einzige Möglichkeit Atlantia zu verlassen und für immer an der Erdoberfläche zu leben, ist die Zeremonie, die jeder Bewohner der Stadt einmal im Leben vollziehen muss. Auch wenn Rio gerne nach oben gehen würde, obwohl das Land als krankmachender und brutaler Ort bekannt ist, will sie nur Bay zuliebe nicht gehen. Nachdem sie sich bereits für Atlantia entschieden hat, wählt Bay völlig überraschend die Oberfläche und lässt Rio alleine zurück. Nun muss sie verzweifelt nach einem Weg suchen ihre Zwillingsschwester wiederzusehen.
„Meine Zwillingsschwester Bay und ich schreiten unter den braun-türkisfarbenen Bannern hindurch, die von der Decke des Tempels herabhängen.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und offenbart schon so Einiges. Zuerst wäre da Rio als Ich-Erzählerin im Präsens, wie man es auch schon von „Die Auswahl“ kennt, und ihre Schwester als treue Gefährtin. Auch der Tempel, der sowohl Wohnort der beiden Mädchen als auch Austragungsort der Zeremonie ist, die direkt am Anfang stattfindet, was sich an den Bannern erkennen lässt, wird erwähnt. Die Banner zeigen aber nicht nur, dass der Tempel gerade festlich geschmückt ist, sondern an den Farben wird ebenfalls deutlich, worauf diese Zeremonie abzielt: Die Bewohner haben einmalig die Wahl zwischen der Erde, der die Farbe Braun zugewiesen wird, oder Atlantia, das durch Türkis repräsentiert wird.
Die Protagonistin Rio Conwy ist ein 15-jähriges Mädchen, das verhältnismäßig groß ist und dunkelbraune Haare hat. Ihre Schwester Bay ist nicht ihr eineiiger Zwilling, weshalb die beiden sich nicht zum Verwechseln ähnlich sehen. Doch Rio hat noch ein anderes Geheimnis, das sie von ihrer Zwillingsschwester unterscheidet: Sie ist eine Sirene, was ihr übernatürliche Fähigkeiten verleiht. Da diese aber gezwungenermaßen vom Tempel erzogen werden und zu eigener Machtnutzung verwendet werden, Atlantia ist übrigens eine Theokratie, versuchte Rios Mutter Ozeana ihre wahre Natur zu unterdrücken. Die Hauptaufgabe liegt vor allem darin, die Stimme im Zaum zu halten, damit Mitmenschen nicht bemerken, dass Rio eine Sirene ist. Deswegen darf sie niemals zu viele Emotionen in ihre Stimme legen. Weinen, schreien oder lachen würde Rio sofort entlarven. Aus diesem Grund wirkt sie immer reserviert, still und kontrolliert, aber auch sehr ehrgeizig, willensstark und strebsam. Ich mochte Rio als Charakter, besonders weil sie so diszipliniert ist und sogar ihr Leben riskieren würde, um ihre Schwester wiederzusehen. Da die Zeremonie aber sofort im ersten Kapitel stattfindet und der Leser dadurch nur kurz Bay kennenlernt, wird die Bindung der beiden nicht ausreichend deutlich, was dazu führt, dass man die Sehnsucht Rios nach ihrer Schwester nur bedingt nachvollziehen kann.
Die Sirenen kommen ursprünglich aus der griechischen Mythologie, wo sie in Bildnissen anfangs aussahen wie Frauenköpfe mit Vogelkörpern oder wie schöne Frauen mit Flügeln. Man sagte ihnen eine Verwandtschaft mit Harpyien nach. Erst seit dem Mittelalter wurden die Sirenen wie ein Mischwesen aus Mensch und Fisch dargestellt oder sogar mit Meerjungfrauen gleichgesetzt. Sie leben auf der Sireneninsel und locken mit ihrem betörenden Gesang Seefahrer in den Tod. Das mittelalterliche Christentum interpretierte die Sirenen als Symbol der Versuchung und Verführung, denen man zum Eigenschutz widerstehen sollte. Bei Condie sind Sirenen menschlicher Optik, lediglich die Stimme, mit der sich die meisten Menschen und teilweise auch Objekte manipulieren lassen, bleiben aus der Mythologie.
„Atlantia“ leitet sich von Atlantis ab, der versunkenen Stadt, die ihre Ursprünge ebenfalls in der griechischen Mythologie hat und erstmals im vierten Jahrhundert vor Christus vom Philosophen Platon erwähnt wurde. Demnach soll Atlantis etwa 9600 Jahre vor Christus aufgrund einer Naturkatastrophe versunken sein und größer sein als Nordafrika. Auch Wissenschaftler beschäftigten sich mit dem Mythos Atlantis und versuchten reale Ereignisse damit zu vereinbaren, kamen aber zu keinem schlüssigen Ergebnis. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Atlantis ein sogenannter platonischer Mythos ist, also ein Beispiel für Platons philosophische Ansätze, in diesem Fall für Staatsphilosophie. „Atlantia“ dagegen ist keine versunkene Insel, sondern eine künstlich gefertigte Stadt unter Wasser, die aus gläsernen Halbkugeln unterschiedlicher Größe bestehen, welche mit Gängen aus Stahl und Glas miteinander verbunden sind. Die Großstadt unter Wasser wurde gebaut, da das Leben auf der Erdoberfläche, vermutlich durch Klimawandel, Krieg und Umweltverschmutzung, für die Menschen schwere gesundheitliche Folgen hat. Es ist also ein Privileg Bewohner Atlantias sein zu dürfen. Nichtsdestotrotz wird das erreichen der Erdoberfläche stark reglementiert, sodass fraglich ist, ob die Regierung nicht doch etwas zu verbergen hat. Hierbei wird noch einmal die dystopische Komponente deutlich.
Nach wie vor gefällt mir Condies Schreibstil und die Liebe für Details, mit der sie ihre Handlungsorte und deren Rahmenbedingungen gestaltet. Die Kombination aus der fiktiven Religion mit Polytheismus und der Theokratie haben mir gut gefallen. Jedoch gibt es in diesem Jugendbuch ein Begriff, der so häufig fällt, dass er einem aus den Ohren heraushängt und schlimmer noch, schon fast unfreiwillig Slapstick-Charakter besitzt: Blasphemie. Ich weiß nicht wieso, aber Condie scheint daran regelrecht einen Narren gefressen zu haben, während er mir ab der Hälfte des Buches unheimlich auf die Nerven gegangen ist. Natürlich darf in einem Jugendbuch mit weiblicher Protagonistin eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Ich hätte zwar problemlos darauf verzichten können, muss aber zugeben, dass mir die Umsetzung doch gut gefallen hat. Sie ist nicht zu aufdringlich, verdrängt also weder den Plot, noch ist sie zu kitschig.
Insgesamt weist der Plot keinen nennenswerten Spannungsbogen auf. Die Geschichte ist verhältnismäßig ruhig, ohne dass sie zu langweilig wird. Erst ab der zweiten Hälfte von knapp 400 Seiten kommt etwas Fahrt auf. Man muss allerdings auch in der entsprechenden Stimmung sein, sich auf einen solch entschleunigten Plot einlassen zu können. Nebenbei habe ich übrigens auch das Hörbuch gehört, dass von Christiane Marx‘ melancholischer Stimme angenehm vorgelesen wird und das auf jeden Fall zu empfehlen ist.
Leider gibt es in „Atlantia“ auch so manche Logikfehler und Ungereimtheiten, die das ganze Leseerlebnis doch etwas holprig machen. Um den Rahmen nicht zu sprengen, nenne ich hier die zwei gröbsten Schnitzer. Erstens gibt es in Atlantia keine Tiere bis auf Fledermäuse, die die Bewohner eines Tages in der Nähe des Tempels entdeckten. Zwar werden die Fledermäuse ab diesem Zeitpunkt gefüttert, aber wovon sollen sie sich vorher ernährt haben? Es gibt keine Andeutungen darauf, dass es sich bei diesen Fledermäusen um Blutsauger handelt. Die meisten Arten ernähren sich von Insekten, die es aber auch nicht geben kann, wenn Fledermäuse die einzigen Tiere dort sind. Alternativ fressen andere Arten Obst, aber auch natürliche Bäume, die Früchte tragen könnten, gibt es in Atlantia nicht.
Zweitens existiert in Atlantia eine Krankheit, die Wasserlunge genannt wird und an der auch Rios Vater verstorben ist. Die Krankheit hat aber offensichtlich nichts mit einem klassischen Lungenödem zu tun, sondern wird anfangs als Erbkrankheit deklariert, weshalb ein Paar auch nicht heiraten darf, wenn beide in ihrer Familie Fälle von Wasserlunge hatten. Prinzipiell logisch, die Wahrscheinlichkeit gesunder Nachkommen wäre im Fall einer Erbkrankheit geringer, was in einem kleinen isolierten Genpool wie Atlantia fatale Folgen hätte. Später erzählt Rio aber dann von der letzten „Wasserlungen-Epidemie“, die vielen Menschen das Leben gekostet habe. Allerdings treten Epidemien ausnahmslos bei Infektionskrankheiten auf, was den Status der Erbkrankheit aufheben würde. Wie schon damals bei „Die Ankunft“ muss ich Condies Recherchen in puncto Medizin erneut kritisieren und bin enttäuscht, dass sie scheinbar nichts aus alten Fehlern gelernt hat. Das Ende inklusive Epilog hat mich dann richtig positiv überrascht. Es ist spannend, emotional und ein großartiger Abschluss der Geschichte.
„Atlantia“ von Ally Condie ist eine schöne, stille Geschichte von Geschwisterliebe, Mut und maritimer Magie. Endlich findet sich eine solch liebevoll inszenierte Welt in einem Einzelband wieder, anstatt ihn künstlich in die Länge zu ziehen, um eine Reihe zu bilden. Nichtsdestotrotz hatte das Jugendbuch aus dem Jahr 2015 auch einige Schwächen, wie beispielsweise der kurze Auftritt Bays auf Kosten der Empathie des Lesers oder auch die Logikfehler und Ungereimtheiten. Vor allem die schlechte medizinische Recherche hat mich besonders enttäuscht, weil das ein Wiederholungsfehler Condies ist. Aus diesem Grund kann ich hier leider nicht mehr als drei von fünf Federn vergeben.
- Alexandra Christo
Elian und Lira – Das wilde Herz der See
(366)Aktuelle Rezension von: LauraPandaIch wusste, dass du schwach bist", sagt sie. "Mir war nur nicht klar, wie schwach. Das Königreich von Keto hat eine Erbin, die ich erst zur Grausamkeit zwingen musste. Die einen jungen Prinzen lieber ertrinken ließ, als ihm das Herz bei lebendigem Leib herauszureißen. (...) (Seite 336)
Über das Buch
Klappentext:
Lira ist die Tochter einer Meereskönigin und dazu verdammt, einmal im Jahr einem Prinzen das Herz zu rauben. Als Lira einen Fehler begeht, verwandelt ihre Mutter sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut - einen Menschen. Und sie stellt ihr ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch. Elian ist der Thronerbe eines mächtigen Königreichs und das Meer ist der einzige Ort, an dem er sich wirklich zu Hause fühlt. Er jagt Sirenen, vor allem die eine, die bereits so vielen Prinzen das Leben genommen hat. Als er eine junge Frau aus dem Ozean fischt, ahnt er nicht, wen er da an Bord geholt hat. Das Unerwartete geschieht: die beiden verlieben sich ineinander – doch hat ihre Liebe eine Zukunft?
Rezension
Das Buch hat einen sehr schönen angenehmen und spannenden Schreibstil. Ich konnte mich schon am Anfang in die Geschichte einfinden. Auch die Beschreibungen der Orte und Personen sind sehr toll.
Die Charaktere sind wirklich sehr authentisch. Lira spiegelt das wilde Meer wieder. Sie ist sehr stürmisch, eiskalt und stur. Elian dagegen ist ein sehr dickköpfiger, temperamentvoller aber auch ein gutherziger Prinz bzw. Pirat. Ich mochte Lira und Elian wirklich sehr.
Die Nebencharaktere wurden auch sehr gut beschrieben und dargestellt. Keiner der Charaktere hat sich zu sehr in den Vordergrund gestellt.
Man könnte sich wirklich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.
Die Spannung des Buches blieb von Anfang an immer aufrecht. Bei manchen Szenen musste ich einfach weiterlesen und habe es zum Teil verschlungen. Das Ende von dem Buch war wirklich sehr schön, obwohl ich manchmal gedacht habe Lira und Elian würden gar nicht zueinander finden.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es wirklich ein sehr schönes Buch ist. Das Buch ist nicht diese typischen Meerjungfrauen- Liebesgeschichten. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen.
- Gerhard Wegner
Michel, der kleine Meereswanderer
(23)Aktuelle Rezension von: Michaela11Auch in diesem Band erlebt Michel viele Abenteuer und sein Leben ändert sich wieder einmal.Er war doch gerade erst noch ein kleiner Baby Weißer Hai und soll nun schon fast erwachsen sein. Nicht nur Fridolin, sein getreuer Freund und Helfer, fragt sich dies.Michel wird erwachsen und leidet plötzlich unter dem Fernfieber. Was ist das genau? Kann ihm Dr. Fisch helfen? Wie wird Fridolin Michel unterstützen?
In diesem Band wird der Leser auf eine Reise quer durch die Ozeane mitgenommen. Michel und Fridolin bereisen die Meereswelt und entdecken einiges im Meer.Sie begegnen Buckelwalen, riesigen Schwärmen von Sardinen und unterstützen kleine Schildkrötenbabys auf ihrem Weg ins Meer. Zudem lernt Michel noch ein sehr nettes Weißes Hai Mädchen namens Sophie kennen.
Wie in den anderen Bänden zuvor auch, werden die kurzweiligen Geschichten mit einem Wissensteil untermalt. Der Leser kann wieder einmal sehr viel über die, oftmals unbekannte Meereswelt, erfahren und entdecken. Die hübschen Illustrationen regen die Phantasie der Kinder an und bieten genug Material um mit ihnen die Geschichten zu vertiefen.
Ein toller Lesespaß für Groß und Klein! - Anna Fleck
Meeresglühen
(385)Aktuelle Rezension von: Lavendel_JuliaAutor: Anna Fleck
Inhalt: Um mich herum sah die Meeresoberfläche aus wie flüssiger Goldstaub. Die Zeichnung auf Aris' Brust schien sich direkt aus dem goldenen Wasser seine Haut hinaufzuschlängeln. Magisch. Wunderschön. Und unfassbar anziehend. Er schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. »Atmen!«, sagte er mit leisem Lachen. Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr.
Meine Meinung:
!!Enthält Spoiler!!
Der Einstieg in die Story fiel mir leicht, der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Hier wurde aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt. Ella ist eine selbstbewusste und mutige Protagonistin. Sie schreckt vor nichts zurück auch, wenn es gefährlich wurde. Das hat mir sehr gut gefallen. Jedoch war sie an manchen Stellen auch ziemlich naiv was mich eher genervt hat. Was mir auch nicht so gut gefallen hat, waren die Gedanken ihrer inneren Stimme. Aris dagegen ist eher ein etwas kühlerer und distanzierter Charakter. Der lange gebraucht hat um aufzutauen. Und noch länger um sein Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Das hat alles von der ersten Seite an spannend gemacht. Bei der Unterwasserwelt hätte ich etwas mehr erwartet hier hat die Autorin leider nichts Neues geschaffen, sondern auf Atlantis aufgebaut. Das fand ich ein wenig schade. Jedoch hat sie es geschafft alles sehr lebendig und bildhaft darzustellen. Die Liebesgeschichte von Ella und Aris fand ich schön. Sie war nicht sprunghaft, sondern genau im richtigen Tempo. Die beiden älteren Damen Hildy und Helen, haben es mir auch angetan. Zwei tolle neben Charaktere mit viel Humor. Insgesamt eine schöne wohlfühl Story für zwischendurch die leicht zu lesen ist. Sehr gut geeignet für junge Leser.
Hardcover Preis: 20,00 €
Seitenanzahl: 496
Erscheinungsdatum: 19.02.2021 - Michael Robotham
Amnesie
(317)Aktuelle Rezension von: LeseRolliMeine Rezension ist auf die angesprochenen Themen im Buch bezogen. Jede Autorin und jeder Autor, macht sich Gedanken, welche Themen im Buch angesprochen werden. Ich bin der Meinung, dass wir uns viel mehr mit diesen auseinandersetzen sollten.
Was hat die Menschheit aus der Geschichte gelernt? Wenn wir in die Welt schauen, müssen wir leider sagen: NIX. Noch immer werden zahlreiche Kriege geführt, jeden Tag sterben Menschen durch sinnlose Gewalt und durch diese kommt es zu weiteren Opfern.
Es gibt immer wieder Mächtige, die versuchen, andere Kulturen zu verbieten, weil sie in ihren Augen minderwertig sind. Oftmals werden diese unterdrückten Kulturen bekämpft und Menschen werden entführt. Die Frauen werden dann für die Befriedigung der Männer zur Verfügung gestellt. Dies ist ein absoluter Widerspruch. Du sollst nicht in Kontakt mit diesen Minderheiten treten, aber zur Befriedigung ist es okay.
Wir können dazu immer wieder in die Geschichte zurückschauen, selbst unsere Großeltern haben sich zu Dingen hinreißen lassen, die wir uns heute nicht vorstellen können. Es ist immer wieder erschreckend, dass Menschen, die Macht über andere haben, das Gesicht des Teufels anlegen.
Jedes Opfer schürt dadurch neuen Hass und Hass ist etwas furchtbares. Hass zerstört oftmals nicht nur den Menschen, der hasst, sondern auch andere Leben, wenn sich dieser Hass entlädt. Whoopi Goldberg sagte im Film “Das Attentat“ von 1996: „Wenn du hasst, bist du der einzige Mensch, der darunter leidet, denn die meisten Leute, die du hasst, wissen es nicht und den anderen ist es egal.“ Wir sollten uns dies zu Herzen nehmen.
Polizisten können in ihren Einsätzen Traumata erleben und keiner von uns bekommt es mit. Was die Polizisten jeden Tag erleben und ertragen müssen, ist sicher nicht einfach, vor allem, wenn es um Kinder geht. Ungelöste Fälle, bei denen Kinder entführt wurden oder zu Schaden gekommen sind, können einen Beamten ein Leben lang verfolgen und auch hier, kann dies eine menschliche Seele zerstören.
Der Druck, dem Ermittler ausgesetzt sind, ist teilweise enorm und die Bevölkerung fragt sich, ob alles getan wurde. Haben wir das Recht, so zu urteilen?
Wir wollen alle menschlich und fair behandelt werden, aber warum verlieren wir dann immer mehr das Menschliche, anderen gegenüber? Es erschrickt mich immer wieder, dass ein Menschenleben immer weniger wert ist. In vielen Ländern werden mittlerweile Menschen eingesperrt oder verlieren sogar ihr Leben, wenn sie sich für ein besseres Miteinander einsetzen. Menschen werden unterdrückt und behandelt, als wären sie das Letzte. Auch hier entsteht ein unbändiger Hass und führt zu nichts. Noch nie, in der Geschichte der Menschen, hat ein Mord oder ein Krieg zu Frieden geführt.
Der Lese_ Rolli
- Jules Verne
20000 Meilen unter den Meeren (Roman) - mit Illustrationen
(307)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEin mysteriöses Seeungeheuer soll für die Zerstörung zahlreicher Schiffe verantwortlich sein. Professor Arronax und sein Diener Conseil machen sich auf die Suche danach, an Bord eines extra dafür gebauten Schiffes, der "Abraham Lincoln". Statt auf ein Seeungeheuer, treffen Sie auf die "Nautilus" und ihren hochintelligenten Kapitän Nemo, der allerdings ganz eigene Pläne verfolgt. Insbesondere dürfen die Beiden Nemos Schiff nie wieder verlassen, um zu verhindern, dass dessen Geheimnisse bekannt werden. Können sie entkommen?
Wenn man bedenkt, dass dieses Buch 1870 veröffentlicht wurde, sind Vernes Ideen reinste Science Fiction für seine Zeit. Dabei ist sein Buch aber fachlich so gut recherchiert, enorm detailreich in Zahlen, Daten, Namen, Klassifizierungen der Meereslebewesen, technischen Fakten, etc., dass es stellenweise wie ein Sachbuch anmutet. So gibt es ganze Kapitel voller Messwerte und ellenlanger Zahlen, die das Lesen einfach zäh machen. Andere Kapitel bauen hingegen durchaus Spannung auf oder sind einfach interessant zu lesen. Dieser Wechsel zwischen Abenteuerroman und fast schon wissenschaftlicher Abhandlung zieht sich leider durch das gesamte Buch.
Mein Fazit: Auch wenn ich Vernes Akribie bzgl. jedweder Fakten aus anderen Büchern kenne, war es mir hier einfach zu viel und störend. Natürlich beeindruckt mich, wie vorausschauend der Autor eigentlich war und mich fasziniert seine enorme Fantasie, nichtsdestotrotz wird dieses Buch wohl keines meiner Lieblingswerke. Gelohnt zu lesen hat es sich schon nur aufgrund des unendlichen Ideenreichtums Jules Vernes.
zurück- LovelyBooks Highlights
- Autor*innen im Fokus
- #youngadultreads
- Little Readers
- LovelyLounge
- Crime Club
- Amazoie "Nautilus" ist, das U-Boot des geheimnisvollen Kapitäns Nemo. Dieser entpuppt sich als ebenso hochintelligente wie zwielichtige Gestalt, deren wahre Motivation sich erst Stück für Stück herausschält. Kann ihnen dennoch die Flucht gelingen?
- Nina Müller
Kuschelflosse - Die blubberbunte Weltmeisterschaft
(18)Aktuelle Rezension von: Msnici91Der Fellfisch Kuschelflosse ist lieb, verschmust und liebt Musik. Gemeinsam mit seinen Freunden Sebi, dm Seebrillchen, Emmi, der Schwimmerdbeere und Herr Kofferfisch erlebt er spannende Abenteuer.
In Band 2 bekommt Kuschel die einmalige Chance an der Blubberweltmeisterschaft teilzunehmen und baut gemeinsam mit seinen Freunden die Mangoblubbermaschine. Kuschel ist sich sicher, dass er damit die Meisterschaft gewinnt. Doch ein Feind stellt sich den Freunden in den Weg.
Das Cover ist toll gestaltet und der Inhalt wunderschön illustriert. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich und die Charaktere sind liebevoll geshrieben.
Kuschelflosse finden wir super
- Kai Meyer
Die Wasserweber
(493)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteEs ist von Anfang an der beste Teil der Trilogie. Zuerst machte ich mir Sorgen, weil Munk und Jolly so schnell vorankamen. Da fragte ich mich, was er noch auf 300 Seiten erzählen möchte und er hatte noch so einiges zu erzählen.Man entdeckt neues, trifft auf alte Monster und Widersacher und ist einfach durchgängig in Action.
Man hofft bis zum Schluss auf ein gutes Ende. Man fiebert mit, man fighted mit und es gibt einige Szenen, in denen man den Atem anhält. Zudem zeigt sich auch, wie stark die Gefühle füreinander sind. Gleichzeitig sind diese aber auch so stark, dass man manchmal einfach mitleidet.
Für mich mit Abstand der beste der drei Teile.
- Tanya Stewner
Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers
(325)Aktuelle Rezension von: Leseratte_11Als Aleas Pflegemutter Marianne einen Herzinfarkt bekommt und uns Krankenhaus muss, verändert sich für das Mädchen alles. Aleas mysteriöse Krankheit hatte sie bis jetzt immer zur Außenseiterin gemacht, doch das ändert sich, als sie auf die Alpha Cru trifft, eine Bande voller schräger Vögel. Hier kann Alea endlich sie selbst? sein. Doch als sie bei einem Sturm ins Meer fällt, und herausfindet, dass sie in Wirklichkeit ein Meermädchen ist, türmen sich so viele Fragen auf: Wer sind ihre leiblichen Eltern? Warum wurde ihr immer gesagt das sie gegen Wasser allergisch wäre? Und wieso fühlt sie sich so zu dem ehemaligen Straßenjungen Lennox hingezogen?
Ein Buch für alle: - die sich selber manchmal einsam. fühlen
-gerne fantastische Romane lesen
- Sy Montgomery
Rendezvous mit einem Oktopus
(67)Aktuelle Rezension von: marielle_liestNachdem ich schon so viel über Wale und Meeresschildkröten gelesen habe, waren jetzt Oktopoden an der Reihe. Das Cover des Buchs ist schon so hinreißend und der Klappentext wirklich vielversprechend, dass ich riesige Erwartungen hatte. Ob diese wohl erfüllt werden konnten?
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Die Autorin Sy Montgomery ist Naturforscherin und hat einige Zeit damit verbracht, die achtbeinigen Kopffüßer besser kennenzulernen. Vor allem die Frage nach dem Empfinden und der Seele dieser Tiere sollte dabei im Vordergrund stehen, so verspricht es der Untertitel.
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Als Tierbegeisterte konnte ich von diesem Buch wirklich unglaublich viel lernen. Zweifelsohne ist meine Begeisterung für Kraken während der Lektüre stetig gewachsen. Sie können sich besser tarnen als ein Chamäleon, sie haben drei Herzen, sie können mit den Saugnäpfen schmecken, sie sind überaus intelligent und sie können sich trotz ihrer stattlichen Größe durch winzige Öffnungen quetschen. Wahnsinn!
Etwas schade finde ich allerdings, dass die vier Oktopoden, von denen das Buch größtenteils handelt, ihr Leben in Gefangenschaft in einem Aquarium verbrachten. Ich verstehe zwar durchaus, dass gründliche Forschung nur möglich ist, wenn man die Tiere über eine lange Zeit beobachten kann. Außerdem bekommen die Besucher:innen des Aquariums so einen Zugang zu den Tieren und lernen, wie wichtig deren Schutz ist. Dennoch hat es mich traurig gestimmt, dass die Kraken gelegentlich versucht haben, zu fliehen. Folglich wollten sie vielleicht lieber zurück in die Freiheit.
Zudem spielen all die Menschen, die Sy während der Forschung kennenlernte eine recht große Rolle, sodass man das Buch vielleicht 50-100 Seiten schlanker gestalten könnte.
Insgesamt nehme ich jedoch wirklich überaus viel Oktopus-Wissen für mich mit und werde diese Tiere ab jetzt für immer mit sehr viel Faszination sehen. Wenn du also wissen möchtest, wie intelligent und einfühlsam ein Oktopus wirklich ist, solltest du dieses Buch lesen.
- J. A. Souders
Renegade - Tiefenrausch
(259)Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKathaRenegade-Tiefenrausch
Dieses Buch habe ich mit einer ganz lieben Freundin und Booktuberin zusammengelesen und mir hat es im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen. Bei Renegade handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, welche im Deutschen nicht fertig übersetzt wurde. Mich hat die Geschichte allerdings so weit gepackt, dass ich gerne auf Englisch weiter lesen werde.
Inhalt
Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System, doch als der Oberflächenbewohner Gavin in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr: Warum plagen sie Erinnerungslücken? Weshalb besteht Mutter auf Evies tägliche Therapie-Sitzungen? Und wieso kann sie sich durch Gavin an Dinge erinnern, die absolut unmöglich sind? Evie erkennt, dass sie Teil eines gewaltigen Plans ist, aus dem es für sie ohne Gavin kein Entrinnen gibt.
Meinung
Zuerst muss ich sagen, dass ich keinen einfachen Start mit diesem Buch hatte. Man muss sich ersteinmal in den Stil der Autorin hineinfindne, bzw. in die Gedanken, welche die Protagonistin immer wieder vor sich her betet. Alles ging Anfangs auch sehr schnell und die Ereignisse haben sich fast überschlagen. Doch nach und nach gefiel mir ganz gut in welche Richtung sich die Geschichte entwickelte. Elysium ist eine ganz eignene Welt, auch wenn man viele Strukturen dieser Gesellschaft schon aus anderen Dystopien kennt. Mutter ist eine sehr herrische Figur und es ist schrecklich was sie mit ihrer "Tochter" und den Bürgen macht. Man findet im Buch Romantik, Spannung und Action. Es passieren zwar einige Dinge, die man vorhersehen konnte, trotzdem stört dies nicht den Lesefluss. Leider mochte ich Gavin nicht und ich finde es auch unrealistisch wie plötzlich er und Evelyn sich verlieben. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und ich werde weiter lesen. 4 Sterne gibt es für Renegade. - Kat Falls
Das Leuchten
(81)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeachDer Jugendbuch Roman „das Leuchten“ wurde von der amerikanischen Schriftstellerin Kat Falls geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Geschichte, welche in der Zukunft der Menschheit spielt und in jener manche Menschen auf dem Meeresboden leben müssen, weil es auf dem Land nicht genug Platz gibt. Es wird nicht nur das Leben dort anschaulich beschrieben, sondern es gibt auch einige Sachen, welche die Geschichte spannend machen. Auf Deutsch ist das Buch am 08.06.2011 im Ravensburg Buchverlag (https://ravensbuch.de/junior/das-leuchten) erschienen und umfasst 319 Seiten. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus der Sicht von Ty, eines der Meeresbewohner, geschrieben.
Als der Meeresspiegel stieg, versanken ganze Städte unter Wasser. Plötzlich gab es nicht mehr genug Land für all die Menschen. Glücklicherweise ist es jedoch Wissenschaftler gelungen die Unterwasserwelt für Menschen bewohnbar zu machen. Ty lebt hier auf der Farm seiner Eltern und sein größter Traum ist es eines Tages ebenfalls eine Farm auf dem Meeresboden zu besitzen. Auf dem Land will er nicht leben, denn es gefällt ihm im Meer und außerdem gefällt es ihm nicht, dass die Leute auf dem Festland denken, dass die Kinder, welche unten geboren werden, dunkle Gaben haben. Genug Plätze würde es geben, aber wie es nun einmal ist, mischt sich die Politik ein und kann Träume zerstören. Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, greift eine Gang von entflohenen Sträflingen Versorgungsschiffe an.
Es hat mir sehr gefallen, dass ich gleich einen Draht zu Ty hatte, denn dies hilft mir sehr beim Lesen. Er ist ein sehr interessanter Charakter mit einigen Geheimnissen und zudem sehr mutig. Klasse, fand ich, dass man mit ihm jemanden gefunden hat, welcher auf dem Meeresboden geboren wurde, aber zugleich die Welt oben ein wenig kennt. Zudem gibt es da noch das Mädchen Gemma, in seinem Alter, welche von oben stammt und durch deren Augen, konnte man die Welt auf dem Meeresboden sich noch besser vorstellen. Auch die Nebencharaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Vor allem fand ich die Überraschungen einfach klasse, denn dadurch lernt man meiner Meinung nach das der erste Blick täuschen kann.
Das Buch lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen, denn die Schriftstellerin besitzt einen sehr guten Schreibstil und vor allem lernt man gleich im Anfang die Welt auf dem Meeresgrund kennen und erlebt gleich am Anfang eine spannende Szene, welche einen in die Geschichte hineinzieht. Insgesamt fand ich es sehr gelungen wie sie das Leben dort unten beschrieben hat, wobei es mich sehr gefreut hat, dass es nicht zu technisch wurde, sondern man es sich leicht gut und bildhaft vorstellen konnte und wie sie durch die Geschichte Spannung reinbrachte. Auch die überraschenden Wendungen, mit denen ich meistens nicht gerechnet habe, haben noch mal Pfeffer in die Geschichte gebracht. Ein wenig wurde auch dargestellt wie die Politik den Siedlern zu schaffen machte und auch Geheimnisse von dieser wurden aufgedeckt. Es ist alles in allem ein spannendes Jugendbuch, welches an einem ungewöhnlichen Ort spielt und ich hätte dem Buch liebend gern fünf Sterne gegeben. Allerdings mag ich es nicht, wenn Fragen offenbleiben und da mir das Ende zudem viel zu schnell und abgehackt war, damit meine ich den Epilog, muss ich dem Buch leider einen Stern abziehen.
Ich empfehle das Buch gerne weiter. Es lohnt sich vor allem für Leser des Jugendbuchgenres, welches gerne einen spannenden Roman in der Zukunft, aber ohne Raumschiffe, lesen wollen.
- Andreas Eschbach
Submarin
(76)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeSaha ist eine halbe Submarin und entschließt sich auf die Suche nach ihrem Vater zu gehen und das Leben der Submarines besser kennenzulernen. Das dies ein fast utopisches Unterfangen in Hinblick auf die Größe der Weltmeere ist und das sie eigentlich vollkommen unvorbereitet in diese neue Welt abtaucht, begreift sie erst nach und nach.
Autor Andreas Eschbach glänzt erneut durch eine flüssige, Bildreiche Sprache und eine fantasiereiche, komplexe Welt, die zu keiner Zeit vollkommen unvorstellbar ist. Schwieriger ist da schon, dass er sich gerne in den Beschreibungen des Unterwasserlebens verliert und doch Recht ausschweift in seinen Erzählungen, wobei der Spannungsbogen ab und an etwas auf der Strecke bleibt. Dafür sind die Ideen über das Leben am Meeresboden und deren Umsetzung in der Geschichte doch ziemlich speziell und mit vielen wundervollen Details beschrieben und machen einfach Spaß. Insbesondere die Ideen rund um die Namensgebung der Submarines ist speziell und wirklich passend. So trifft man auf Weißes-Auge, Schwimmt-schnell, Lacht-immer oder Strich-am-Bauch und hat als Leser fast sofort ein Bild vor Augen.Die Handlung geht diesmal relativ langsam voran, dies passt aber letztlich zum Unterwasserlebens und der Geschichte selbst. Der letzte Teil des Buches wirkt im Verhältnis dazu dann schon fast überhastet, wobei er eigentlich nur wieder zum Ursprungstempo und dem Landleben zurückkehrt.
Mein Fazit: Ein Mittelteil, der in der Storyline eher schwächer ist, dafür aber mit wunderbaren fantasievollen Unterwasserszenen aufwartet. Die Protagonistin ist oft einfach zu naiv, aber sicherlich für das Zielpublikum passend. Mir persönlich hat es einfach Freude bereitet mit Saha abzutauchen und die störenden Faktoren konnte ich gut ausblenden. Nun bin ich gespannt auf den Abschluss der Trilogie.
- P.C. Cast
Göttin des Meeres
(214)Aktuelle Rezension von: LovelyDancer...und Göttinnen ist manchmal schwer durchschaubar. P.C. Cast hat hier den zweiten Band ihrer Mythica-Reihe vorgelegt und verbindet auf sehr interessante Weise die Mythen der Antike mit modernen Denkweisen. Ich fand das Buch spannend und romantisch, aber nicht ganz so gelungen wie Band 1.
Trotzdem: Stil und Ideenreichtum der Autorin sind einfach großartig.
- Lincoln Child
Wächter der Tiefe
(110)Aktuelle Rezension von: winniccxxAuf dem Boden der Nordsee entdecken Mitarbeiter einer Bohrinsel die Überrechte von Atlantis. Schnell wird das amerikanische Verteidigungsministerium aktiv und baut eine riesige Unterwasserstation auf. Doch die dortige Besatzung wird von komischen Krankheitsfällen geplagt. Deswegen wird der Marinearzt Peter Crane zu Rate gezogen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Schon vorher habe ich einige Bücher von Lincoln Child gelesen (meistens zusammen mit Douglas Preston) und war zumeist sehr angetan, auch dieses Mal schafft der Autor es wieder, durch seinen guten Schreibstil eine Menge Spannung aufzubauen. Die Handlung ist stimmig, aber durchaus mit einigen überraschenden Wendungen versehen. Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen, weil es fast immer spannend war.
Was das Buch für mich auch sehr reizvoll gemacht hat, war das Setting auf dem Meeresgrund. Auf einer Unterwasserstation dort spielt eigentlich der gesamte Thriller. Dieses Setting fand ich sehr interessant, ebenso wie das sehr begrenzte Setting, denn die Station konnte niemand einfach so verlassen oder betreten. Auch die Charaktere sind interessant geschrieben, scheinen sich an das beengte Leben im Meer anzupassen. Alles in allem von mir 5/5 Sterne und unbedingte Leseempfehlung!
- Tracy Buchanan
Die Mitternachtsschwestern
(33)Aktuelle Rezension von: martina400Tauche ich deshalb? Um mich vor einer Welt zu verstecken, in der ich das Gefühl habe, nichts zu besitzen?“ S. 346
Inhalt:
Willow verliert schon als Kind durch ein Schiffsunglück ihre Eltern. Durch eine Einladung zu Fotografien der Unterwasserwälder kommt sie ins zweifeln, ob sie wirklich alles über die Vergangenheit ihrer Eltern weiß. Um das herauszufinden, muss sie den Spuren ihrer Mutter folgen und das Schweigen ihrer Tante brechen.
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schon gestaltet und man erahnt einen netten Roman.
Meine persönliche Meinung:
Ich kam schnell in die Geschichte rein und mir machte es auch gleichermaßen Spaß die Kapitel in der Vergangenheit und in der Gegenwart zu lesen. Immer wieder kam etwas Neues auf und somit wurde die Geschichte auch nicht langwierig. Obwohl es eigentlich um Willows Leben geht, dreht sich alles um ihre Mutter Charity und wie damals alles passiert ist. Die Geschichte langsam aufzubauen macht viel Sinn und ist auch nachvollziehbar. In der Gegenwart aber fehlt mir ein wenig mehr von Willow, ihren Gefühlen, ihrem Leben und ihrer Zukunft. Die Ereignisse in Charitys Leben waren nicht überstürzt und zogen sich über Jahre hinweg. Erschreckend ist zu sehen, wie manche Geheimnisse, wo man denkt, die betrifft sonst niemand, doch noch weit in die nächste Generation hineinreichen. Das Buch gefiel mir insgesamt ganz gut und war recht nett zum lesen. Vor allem regte es auch an, diese Unterwasserwälder mal zu sehen - vorerst auf Bildern im Internet. Aber einen gibt es ja in Österreich, den ich unbedingt einmal besuchen möchte.
Fazit:
Eine schicksalsgeplagte Liebesgeschichte, am Grat zwischen Liebe und Vernunft, deren Handlungen noch im Leben der Generation danach Einfluss haben. - Britta Strauß
Meeresblau
(47)Aktuelle Rezension von: Ruby-CelticDie Schreibweise der Autorin ist angenehm, flüssig und sorgt insgesamt für ein ganz schönes bildhaftes Gefühl in der Geschichte.
Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven unserer beiden Hauptcharaktere, sodass wir ein schönes rundes Bild erhalten. Wir können sowohl bei Christopher, als auch bei Maya genauer hinter die Maske schauen und erkennen wie diese gestrickt sind.
Maya ist eine junge Tiefseeexpertin und möchte dafür sorgen, dass das Meer weiter erforscht und gleichzeitig geschützt wird. Sie ist für ihr junges Alter trotzallem schon bekannt und beliebt, organisiert Expeditionen und arbeitet daran, dass die Meere weiter erforscht werden.
Christopher ist ein mehr als beliebter Meeresbiologe. Seine Vorträge werden hoch gelobt, sein Wissen überschreitet so manch andere Biologen und sorgt dafür, dass die Studenten ihn lieben. Er wirkt zu Beginn etwas selbstverliebt und hochnäsig, wobei sich das ziemlich schnell wieder legt. Kurz nach dem Tod seiner Eltern, begibt er sich zurück auf seine Heimatinsel und zu seiner Schwester, dabei merkt er immer mehr dass er anders ist. Er hat ein Geheimnis, welches er selber nach und nach ergründet.
Die Umsetzung hat mir insgesamt ganz gut gefallen, gerade auch weil ein wichtiges Thema nämlich der Schutz des Meeres mit aufgeführt wurde. Man erhält hier sowohl einen interessanten Hintergrund zum Meer, als auch in die Forschung. Dennoch bin ich in diesem Buch nur sehr langsam und schwer vorangekommen. Auch wenn ich das Thema unglaublich interessant gefunden habe, verlief mir manches zu schnell und anderes wieder etwas zu konfus.
Die weiteren Charaktere im Buch haben die Geschichte im gesamten schön ausgebaut. Der flapsige Umgang miteinander, die lockere und erfrischende Art und Weise mancher Charaktere hat das Lesen erleichtert.
Die Liebesgeschichte hat ganz gut gepasst und wurde durch ein paar erotische Stellen durchaus aufgeheizt, dennoch übertreibt es die Autorin nicht und sorgt für ein gutes Lesegefühl.
Insgesamt muss ich sagen ist es eine schöne und vor allem ein bisschen aufklärende bzw. aufmerksammachende Geschichte ist, die man so auch mal benötigt um ein Gefühl dafür zu bekommen, was wir der Umwelt eigentlich alles antun.
Mein Gesamtfazit:
Mit „Meeresblau“ hat Britta Strauß ein sehr wichtiges Thema der Umwelt in einem Buch sehr schön aufgezogen. Sie sorgt für eine bildhafte Aufklärung, bestückt diese mit starken und interessanten Charakteren und einer Menge Mythos und Fantasy. Dennoch muss ich einen Stern abziehen, da ich mir trotzallem etwas schwer getan habe in die Geschichte richtig reinzukommen. - Valentina Fast
MeeresWeltenSaga - Unter dem ewigen Eis der Arktis
(57)Aktuelle Rezension von: Minchen1987Mit „Unter dem ewigen Eis der Arktis“ beginnt die „MeeresWeltenSaga“, die Geschichte von Adella, die gerade mit ihren Großeltern nach Norwegen gezogen ist.
Bei einem Ausflug in eine Höhle lernt sie Luke kennen, der ihr schon bald eine geheime Stelle mit einem unteridischen Bach zeigen möchte. Dort angekommen erwartet sie eine große Überraschung: eine Frau, halb Mensch, halb Fisch. Eine Media, eine Meerjungfrau, die sich als Königin Octavia vorstellt und nicht gerade freundlich ist, um es mal nett auszudrücken. Zu allem Überfluss behauptet sie auch noch, dass Adella etwas besitzt, dass ihr gehört. Eine besondere Perle. Diese Perle trägt Adella als Kettenanhänger stets um ihren Hals, denn diese ist ihr sehr wichtig, da sie ein Geschenk ihrer verstorbenen Eltern war. Octavia entreißt Adella die Perle und will sie zur Strafe in einen Fisch verwandeln. Doch irgendwas geht schief und Adella wird selbst zu einer Media.
Als Adella schließlich registiert, was aus ihr geworden ist, ist ihr einziger Gedanke nur, wie sie wieder ein Mensch wird. Auf der Suche nach einer Lösung trifft sie auf viele verschiedene Medius und sogar einen Geist.
Aber nicht alle sind ihr wohlgesonnen und sie muss mit unliebsamen Überraschungen und auch Enttäuschungen fertig werden.
Dennoch ist nicht alles negativ und sie lernt auch freundliche Medius kennen. Weil Adella eine so außergewöhnliche Media ist (auch für die, die nicht wissen, dass sie eigentlich ein Mensch ist), hat sie sogar den ein oder anderen Verehrer.
Wobei mir Leonardus von Anfang an nicht geheuer war, was hauptsächlich mit Adellas Verhalten zu tun hat, wenn er in ihre Nähe kommt.
Was man von ihm noch zu erwarten hat, wird sich in den nächsten Teilen noch zeigen.
Ebenso bin ich gespannt, was man noch von dem Geist Jack erfahren wird. Adella und er haben irgendeine Verbindung zueinander, die sich beide nicht erklären können.
Und wieso ist Adella die einzige, die Jack sehen und hören kann?
Wie wird ihre Reise in den Pazifik verlaufen? Kann ihr dort geholfen werden?
Werden Nobilis und Adella sich auf der Reise näher kommen?
Wird sie ihm vollständig verzeihen können?
Und was ist mit Nobilis’ Bruder Marus passiert? Ist er noch am Leben?
Was ist mit den anderen Flüchtigen?
Diese und noch mehr Fragen schwirren mir zur Zeit im Kopf herum und ich freue mich schon darauf weiterzulesen.
Ich hoffe, dass es in den weiteren Teilen der „MeeresWeltenSaga“ so spannend und interessant weitergeht, wie bisher.
Mit dem Schreibstil von Autorin Valentina Fast, hatte ich keinerlei Probleme. Dieser ist sehr angenehm zu lesen und anschaulich geschrieben, einfach zum fallenlassen und in die Geschichte eintauchen. Genauso, wie es auch bereits aus der „Royal“-Reihe kannte.
Der 1. Teil „Unter dem ewigen Eis der Arktis“ hat mir schon sehr gut gefallen. Dennoch vergebe ich erstmal „nur“ 4 Sterne, um mir noch ein bisschen Luft nach oben zu lassen.
Trotzdem kann ich Band 1 der „MeeresWeltenSaga“ getrost weiterempfehlen. - Anna Ruhe
Seeland. Per Anhalter zum Strudelschlund
(33)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneSeeland. Per Anhalter zum Strudelschlund VON Anna Ruhe
Max will raus aus dem öden Kaff Bittie Cross und seinen Vater finden, der seit Jahren verschwunden ist. Zusammen mit der seltsamen Emma gerät er auf der Suche in eine unglaubliche Welt: Seeland! Hier gibt es Städte auf Stegen und Häuser wie Eisberge, kauzige Pilzsammler, Unterwasserpiraten, freundliche Riesenquallen und echte Meerjungfrauen. Und ausgerechnet in Seeland entdeckt Max eine Spur seines Vaters. Wie kann das sein? Zusammen mit Emma taucht Max ab in das größte Abenteuer seines Lebens.
Ich liebe die Bücher von Anna Ruhe. Es ist so eine tolle Autorin, Geschichten, dass ich alle Bücher von meinem SuB befreien musste. Das ist jetzt das letzte Buch von ihr, bis die Duftapotheke 6 rauskommt.
Das Cover ist so farbenfroh und detailliert gezeichnet worden. Finde ich richtig schön das Cover.
Sehr schöne Bilder in diesem Buch, sehr detailliert, auch wenn sie nur in schwarz - weiß sind, aber das macht mir nix.
Die Geschichte ist schön flüssig geschrieben und auch jüngere Leser können der Geschichte gut folgen. Ist ja auch ein Jugendbuch. Man kann gut in die Geschichte hinein kommen.
Sehr schöne ausgearbeitete Protagonisten. Sehr sympathisch.
Mir hat sehr gut gefallen, das die Freunde zusammen halten, auch wenn sie anderer Meinung sind. Auch wenn es zum Streit kam. Niemand muss sich alleine fühlen und gemeinsam kann man jedes Hinderniss schaffen. Das finde ich eine schöne Lehre. Müsste man in der Realität auch mal umsetzten. Von mir eine klare Weiterempfehlung.
5 von 5 Sternen 🌟. - Thorsten Oliver Rehm
Subliminal. Das Experiment
(99)Aktuelle Rezension von: MotherGooseNachdem mir schon „Der Bornholm-Code“ sehr gut gefallen hat, konnte mich auch der Nachfolgeband überzeugen. In „Subliminal“ begegnet man einigen Protagonisten aus dem Vorgängerbuch, diese nehmen diesmal aber eher Nebenrollen ein und man kann „Subliminal“ unabhängig vom Vorgängerbuch lesen.
Im Mittelpunkt steht diesmal Natascha da Silva, eine alleinerziehende Mutter und engagierte Journalistin. Ungewöhnliche Geschehnisse, die Häufung von Brutalität und Gewalttätigkeiten unter Jugendlichen wecken ihre journalistische Neugier. Sie nimmt im Zuge ihrer Recherchen Kontakt zum renommierten Neurowissenschaftler Dr. Stenzel auf. Doch wird sich ihre Arbeit lohnen? Wird daraus eine Story, die Natascha den dringend benötigten beruflichen Erfolg bringt? Wohin wird es führen, dass sie auch noch weitere Wissenschaftler befragt?
Währenddessen geschehen in Habitaten, die unter Wasser liegen und in denen Versuche durchgeführt werden, merkwürdige Dinge.
Es gibt einen geschickten Wechsel zwischen den unterschiedlichen Erzählsträngen. Anfangs musste ich mich etwas konzentrieren, um den Überblick über die beteiligten Personen nicht zu verlieren, doch nach und nach fiel mir das immer leichter.
So manche Zusammenhänge und Geheimnisse, bestehende Connections und im Hintergrund wirkende Mächte werden nur Stück für Stück enthüllt. Und Natascha gerät durch ihre Recherchen zur Wirkung subliminaler, im Hintergrund ablaufender Beeinflussung in große Gefahr.
Das Buch regt zum Nachdenken darüber, wie weit Wissenschaft gehen darf, welche Werte wichtig sind, von welchen Mächten wir uns führen lassen und von wer in unserem Leben die Kontrolle hat, an und bietet außerdem spannende Unterhaltung.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch.
- Kôbô Abe
Die vierte Zwischeneiszeit
(9)Aktuelle Rezension von: OldWhiteCis_ManProf. Katsumi ist der Protagonist der Handlung. Er ist ständig übermüdet, übellaunig, sollte Zusammenhänge eigentlich besser erfassen. Der Umgang mit Frau und Kind lässt wirklich zu wünschen übrig.
Tanomogi ist sein Assistent, der ihn über den Roman ständig begleitet und seinen Chef auf merkwürdige Art sowohl konterkariert als auch unterstützt.
Die Charaktere müssen aus der japanischen Kultur der 50er Jahre heraus betrachtet werden. D.h. hier, die Charakterisierung soll mehr Beschreibung der ausgelösten Gefühle bei mir, dem Leser, als eine Beurteilung der Personen sein.
Die Romanwelt dürfte in den späten 50er Jahren sehr fremd für die meisten Leser gewesen sein. Klimakatastrophe, Gentechnik, Computertechnik werden vorausgesagt und ein Schelm, wer die Treffgenauigkeit im Kleinen tadelt, wo das große Ziel doch getroffen wurde.
Die Handlung ist mehr Krimi als SF-Roman. Die gegenteilige Meinung kan ich wegen der Ideen zur Entwicklung der Welt und ihrer Einbindung ins Geschehen gut annehmen.
Der Text hat immer wieder Stellen, die grammatisch und inhaltlich ungewöhnlich sind und mich beim Lesen störten. Ohne Japanischkenntnisse kann ich nicht beurteilen, ob dies Stilmittel des Autors, des Übersetzers oder Fehler beim Druck des Werkes waren. Ich bemerkte jedenfalls, dass ich mit dem Stil meine Schwierigkeiten hatte und nach etwas 20 Seiten noch einmal von Beginn an lesen musste. Dann war ich in der Geschichte. Richtig gefangen hat sie mich nicht.
Trotzdem fand ich das Büchlein interessant und habe es deshalb bis zum Schluss gelesen.
Altpapier?
Nein. Es wird sicher Fans geben, die das mit Freude lesen. In vielen Haushalten wird es sicher dort landen.
Offener Bücherschrank?
Ja. Wahrscheinlich die beste Wahl.
Freunde und Familie?
Ich frage mal nach, ob jemand das Buch will. Dabei gebe ich einen Hinweis auf diese Besprechen und rechne nicht mit einem Abnehmer.
- Torben Kuhlmann
Edison
(44)Aktuelle Rezension von: Seitenreise_mit_TheoHallo, ich bin Theo und ich möchte euch von einem richtig tollen Buch erzählen: Edison - Das Rätsel des verschollenen Mauseschatzes. Das ist der dritte Band der Mäuseabenteuer, und ich finde ihn einfach klasse! In dieser Geschichte geht es um den jungen Mäuserich Pete, der an einer Mäuseuniversität studiert. Eines Tages findet er eine alte Tagebuchnotiz von seinem Urahnen, die von einem geheimen Schatz erzählt, der auf dem Meeresgrund versteckt sein soll. Das hat mich sofort neugierig gemacht!
Pete und sein Mäuseprofessor machen sich auf die Suche nach dem Schatz und erleben dabei viele spannende Abenteuer. Die Geschichte ist nicht nur aufregend, sondern sie zeigt auch, wie wichtig es ist, neugierig zu sein und Neues zu entdecken. Es gab sogar eine Entdeckung, die die Menschheit für immer erleuchten wird! Das fand ich richtig cool.
Die Bilder in dem Buch sind einfach atemberaubend! Torben Kuhlmann hat so viel Liebe zum Detail in seine Illustrationen gesteckt. Jedes Bild ist ein kleines Kunstwerk und macht die Unterwasserwelt der Mäuse lebendig. Ich habe lange in den Bildern geschaut und immer wieder neue Dinge entdeckt.
Insgesamt ist Die Mäusewelt: Auf Schatzsuche ein super spannendes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der Abenteuer und Geschichten über kluge Mäuse mag. Es macht nicht nur Spaß zu lesen, sondern regt auch die Fantasie an! Ich kann es kaum erwarten, die nächsten Mäuseabenteuer zu entdecken!“
Autor: @torben_kuhlmann_illustration
Illustrationen: @torben_kuhlmann_illustration
Verlag: @nordsuedverlag
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