Bücher mit dem Tag "untoten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "untoten" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  2. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 2 (ISBN: 9783959812177)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 2

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    The Walking Dead ist aktuell mein liebstes Thema mit dem ich mich beschäftige. Die Comicbücher, die als Vorlage zur TV-Serie dienten waren der Hammer und Robert Kirkman wurde schnell zu einem meiner Lieblingsautoren. Das Buch zur Serie "The Walking Dead - Rise of the Governor" war der erste Teil einer Buchreihe und ich war absolut gefesselt von dieser Hoffnungslosigkeit und Stärke der Charaktere. Mir hat diese perfekte Zusammenfügung von Wahnsinn und Apokalypse gefallen und dementsprechend habe ich mich riesig auf das Folgebuch gefreut.
    Jedoch habe ich sehr, sehr lange an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht so sehr in seinen Bann ziehen konnte, wie ich das sonst von The Walking Dead gewohnt bin.

    Zu Beginn der Geschichte lernen wir neue Überlebende kennen. Eine Gruppe verschiedener Männer und Frauen mit Kindern, die sich in einem riesigen ehemaligen Zirkuszelt auf einem großen Feld eingerichtet haben. Die Aufgaben sind klar verteilt.
    Zu dem Hauptkern dieser Leute gehört Lily Caul, aus dessen Sicht das meiste Geschehen erzählt wird. Vor Ausbruch der Plage war sie mit ihrer Freundin Megan unterwegs, die einstmals unzertrennlich waren und sich alles über Drogen bis hin zu Freunden teilten. Doch dann zerriss dieses Band, als Lily ihr Studium beenden wollte und einen sehr guten Job angeboten bekam, den sie aber ablehnte.
    Ebenfalls im Mittelpunkt steht Josh Lee Hamilton, ein Afroamerikaner, der als groß und stark beschrieben wird.
    Als es zu einem ziemlich blutigen Zombie-Zwischenfall kommt, bei der ein junges Mädchen stirbt, die in Lilys Obhut war, rastet ihr Vater aus und schlägt Lily - bis Josh eingreift und seine Wut über diesen brutalen Hinterhalt zum Ausdruck bringt. Ihm liegt mehr an Lily und zu sehen, wie sie verletzt wird hat ihn soweit gebracht, dass er für sie morden würde.
    Josh hat ein Verbrechen begangen und einen lebenden Menschen getötet, sodass die anderen über sein Schicksal entscheiden müssen. Es gibt nur zwei Alternativen: Tod oder Verbannung...
    Als Lily und auch der Ersthelfer Bob Stookey, ein älterer Mann, der in Afghanistan war, mitkommen, schlagen sie sich lange Zeit mehr schlecht als recht durch. Auch Megan und ihr Freund Scott sind mit von der Party, allerdings dauerhaft zugekifft.
    Als sie glauben den großen Jackpot geknackt zu haben tauchen plötzlich ein paar schwer bewaffnete Männer auf und nach anfänglichen Verhandlungen, wie alle lebend aus dieser Sache wieder rauskommen, entschließen sich Josh und seine Gruppe Martinez und seinem Team fürs erste anzuschließen und in die angeblich sichere Stadt Woodbury zu gehen.
    Doch schnell merken sie, dass mit dieser Stadt etwas nicht stimmt. Der Mann, der das Sagen hat nennt sich selbst der Governor und Lily findet ihn dirket unsympathisch...

    Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen hat sich schwieriger gestaltet als ich dachte. Das mag daran liegen, dass ich das Buch in ungewöhnlich vielen Etappen gelesen habe, oder aber daran, dass ich kein wirkliches Grundgerüst finden konnte. Mir kam dieses Buch so vor, als wäre es ein ewig, nicht enden wollender Prolog für ein weiteres Buch. Der Leser lernt sehr umfangreich neue Charaktere kennen und eine neue Hauptkulisse, wo Menschen leben, die sich nicht vertrauen und wo man nur leben kann, wenn man etwas zum tauschen anzubieten hat. Sei es Arbeit für die Männer, wo Sicherheitszäune aufgebaut werden und sonstige handwerkliche Tätigkeiten anfallen oder aber auch körperliche Dienste von Frauen.
    Lily und Josh passen dort absolut nicht rein und suchen nach einer Alternative zum Überleben, während Bob in den engeren Kreis des Governor kommt, der ihn umschmeichelt und Megan rumhurt. Scott ist nicht mehr aufzufinden.

    Der Governor ist zwar eher im Hintergrund, aber er weiß wie er sich in den Vordergrund kämpfen kann. Seine Präsenz ist irgendwie immer zu spüren. Extrem düster, sensationslüstern und dramatisch. Im Grunde muss man sich immer fragen, was ihm als nächstes in sein krankes Hirn kommt.
    In diesem Buch spürt man wieder den deutlichen Unterschied zur Serie. Dieser Governor hat nichts charmantes an sich, auch das er klug sein soll kommt nicht so rüber. 

    Fazit:

    Kirkman und Bonansinga hätten meiner Meinung nach deutlich mehr aus dieser Story rausholen können. Wie auch in Band eins wurden die Bedrohungen immer sehr früh offen gelegt. Der Leser wusste es, aber der Charakter nicht und diese Mischung hat doch etwas höchst eigensinniges, was der einzige Spannungsfaktor in diesem Buch war.

    In Kriegszeiten passieren schlimme Dinge und Menschen verändern sich - deutlich machen es diese Bücher!

  3. Cover des Buches The Walking Dead (ISBN: 9783453529526)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead

     (220)
    Aktuelle Rezension von: cozyreadingdays

    Das Buch war ein Reread für mich. 2013 habe ich es zum ersten Mal gelesen.
    Damals habe ich mich blind in die Geschichte fallen lassen und dachte, dass es wie die Serie aufgebaut ist. Weit gefehlt. Denn in diesem Buch begleiten wir Philip Blake, seinen Bruder Brian Blake, zwei Freunde von beiden sowie Penny, Philips Tochter.
    Die Apokalypse hat gerade erst begonnen. Das Virus hat sich bereits ausgebreitet, tausende Menschen sind gestorben und sind als Zombies wieder auferstanden.
    Die 5 schlagen sich so gut es geht durch. Bekämpfen Zombies, suchen sich Unterschlupf, plündern und versuchen einfach zu überleben.
     Wer die Serie kennt, wird Philip bereits kennen. Diesem begegnen wir zum ersten Mal in der 3. Staffel. Im Buch wird also erzählt, wie Philip zu dem wurde, was er später war, wie er die Zombie-Apokalypse von Anfang an mitbekommen hat und wie er letztendlich in Woodbury gelandet ist.

    Als großer The Walking Dead Fan seit der 1. Stunde war dieses Buch für mich ein absolutes Muss. Die Serie habe ich schon so oft rauf und runter geschaut, dass ich mir dachte, auch die Bücher noch einmal zu lesen. Und es ist einfach „wie nach Hause kommen“.

    Ich bin Robert Kirkman so dankbar, dass er die Welt von „The Walking Dead“ erschaffen hat und gemeinsam mit Jay Bonansinga zusätzlich diese Romane geschrieben hat.
    Der Schreibstil ist sehr locker geschrieben, einfach zu verstehen und bildhaft. Zwar sind in der Übersetzung einige Rechtschreibfehler enthalten (da heißt Penny z.B. plötzlich Peggy auf ein und derselben Seite) und auch inhaltlich lassen sich einige Fehler finden, wenn man darüber aber hinwegsehen und -lesen kann, mach es einfach Spaß in die Geschichte einzutauchen.

    Wer die Serie liebt, wird auch das Buch mögen.

  4. Cover des Buches Dhampir - Halbblut (ISBN: 9783802587993)
    Barb Hendee

    Dhampir - Halbblut

     (121)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Die junge Magiere und der Halbelf Leesil sind ein eingespieltes Gaunerpärchen. Sie geben vor, Vampirjäger zu sein, um gutgläubige Menschen mit ein wenig Hokuspokus um ihr Vermögen zu erleichtern. Das geht so lange gut, bis sie eines Tages auf einen echten Vampir stoßen und ihn versehentlich zur Strecke bringen. Die Gemeinschaft der Untoten trachtet ihnen fortan nach dem Leben …Erster Roman der international erfolgreichen Vampirjäger-Serie. Populärer Genre-Mix aus klassischer High Fantasy und modernem Vampirroman: ein wunderbares Lesevergnügen!
    Inhaltsangabe auf amazon

    Ich hatte das Buch schon eine ganze Weile auf meinem SUB liegen.
    Umso erstaunter war ich davon, wie gut es mir gefallen hat.
    Es war nicht jur abwechslungsreich, spannend und unvorhersehbar, es hat mir auch mal wieder richtig Lust auf Vampir-Romane gemacht.
    Teil 2 ist direkt nach meiner Lektüre auf meinem Wunschzettel gelandet...
  5. Cover des Buches Dead (ISBN: 9783453315136)
    Craig DiLouie

    Dead

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Interessantes Cover, das mich eigentlich sofort neugierig gemacht hatte, nachdem ich sehr gerne die "Walking Dead" Bücher lese und schon alle gelesen hatte, wollte ich mehr "Zombieunterhaltung" und da kam mir dieses Buch sehr gelegen. Ich hatte vorher noch nichts von den Büchern gehört aber nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war ich endgültig neugierig und habe das Buch gekauft. Und ich war gespannt, wie mir dieses Buch gefallen würde.

    Der Anfang der Geschichte ist vielversprechend und wir werden gleich in die Apokalypse hinein geworfen. Wir lernen die Charaktere in Rückblenden immer besser kennen, wie alles Begann, versteht man durch diese Rückblenden auch sehr gut und mir gefallen die verschieden Perspektiven sehr gut. Die Charaktere wirken auf ihre besondere Art sehr authentisch, keiner ist langweilig oder wirkt nicht richtig ausgearbeitet. Das ist natürlich ein großer Pluspunkt für die Geschichte. Und das ist auch ein Punkt mit, warum sich dieses Buch aus der Masse abhebt, es steht nicht nur die Seuche an sich im Vordergrund sondern der Autor lässt genug Spielraum für die Charaktere.

    Auch die Unterschiedlichkeit der Charaktere macht es so spannend: Soldaten, eine Polizistin, eine Hausfrau, ein Nerd und das kombiniert mit einem Priester, sie stellen ein besonderes Team da und signalisieren dadurch, dass in solchen Zeiten eben alle an einem Strang ziehen müssen, was jedoch auch nicht immer gelingt. Einziger Minuspunkt, der jedoch für mich persönlich relativ wichtig gewesen wäre, ist das besondere Handlungsstränge nur angerissen werden, sie werden nicht weiter erzählt und das hat mich bei so manchem Ereignis doch reichlich gestört, 100 Seiten mehr hätte ich nicht schlimm gefunden. Vielleicht wird das aber in der Fortsetzung besser, welche ich auf jeden Fall auch verschlingen möchte.

    Das Ende ist sehr temporeich und mit ordentlich Action versehen, weswegen mir das Ende auch mit am Besten gefallen hat. Es bleiben kaum Fragen offen und man darf gespannt sein, wie der Autor im zweiten Band weiter erzählen wird. Ich freue mich schon darauf!


    Fazit:

    Eine wirklich gelungene Dystopie, mit interessanten Charaktere und jede Menge lebendigen Leichen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Einzig die zeitweise nur angerissenen Ereignisse, hätte ich mir ausführlicher gewünscht aber das ist auch schon meckern auf hohem Niveau. Die Fortsetzung wird nicht sehr lange auf mich warten müssen.
  6. Cover des Buches Stolz und Vorurteil und Zombies (ISBN: 9783833221484)
    Steve Hockensmith

    Stolz und Vorurteil und Zombies

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen

    Inhalt: Mit dem ruhigen Leben der Bennets ist es vorbei, als auf einer Beerdigung, die Leiche wieder zum Leben erwacht. Die Töchter der Bennets müssen ihre Pläne von einem geeigneten Gatten erst einmal vergessen und Kriegerinnen werden und die sind zu ihrer Zeit nicht gesellschaftlich geschätzt.

    Art des Buches: Fantasy

    Wie fand ich das Buch? Eigentlich bin ich kein besonderer Freund von Zombies, aber dieser Adaption von Jane Austen's 'Stolz und Vorurteil' konnte ich nur schwer widerstehen. Es ist die Vorgeschichte, des berühmten Buchs um Lizzy und Mr. Darcy. Entgegen meiner Befürchtungen war das Buch nicht so eklig und an manchen Passagen sogar sehr humorvoll. Ich mochte die Charaktere, die teilweise recht skurril daherkommen. Die Zombies waren für mich nicht wirklich logisch angelegt, aber wer wird so kleinlich sein wollen? Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt und werde garantiert zu den Bennets zurückkehren, um die Liebesgeschichte von Mr. Darcy und Lizzy, gewürzt mit 'Unsäglichen', hoffentlich genießen zu können.

    3 passende Wörter zum Buch? Zombies - starke Frauen - Adaption

    Wem empfehlen? Allen Freunden von 'Stolz und Vorurteil', die Freude haben an einer Vorgeschichte, die deutlich kämpferischer und gruseliger ist, als sie bei Jane Austin ausgefallen wäre.

  7. Cover des Buches Herbst - Läuterung (ISBN: 9783902607157)
    David Moody

    Herbst - Läuterung

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe
    Achtung! Dieses Rezension enthält Spoiler!

    Inhalt


    Ein Großteil der Überlebenden aus der Stadt hat es in den unterirdischen Militärbunker geschafft. Hier hausen sie nun im unkomfortablen Hangar, denn weil die Soldaten nicht immun gegen das Virus sind, müssen die Überlebenden, deren Zellen voll davon sind, sich von ihnen fernhalten. Gerüchte entstehen. Ist es wahr, dass die Soldaten sie zwingen wollen, für sie an die Oberfläche zu gehen? Es könnte stimmen, denn mehr und mehr Kadaver verstopfen die Lüftungsschächte und schließlich ist ein Handeln unumgänglich. Doch die Operation geht schief und die Überlebenden sind wieder auf der Flucht. Dann erscheint ein Pilot samt Hubschrauber und gibt den Menschen neue Hoffnung.



    Meine Meinung


    Dieser Band hat mir bisher am besten gefallen. Hier ist einfach alles vertreten - Auswegslosigkeit und Hoffnung, Tod, Verderben, aber auch ein Neuanfang. Zudem ist er spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

    Die Leichen haben sich, wie zu erwarten war, noch weiter entwickelt, was die Lage von Tag zu Tag gefährlicher macht. Dadurch und durch die Tatsache, dass sich die Überlebenden nach ihrer überstürzten Flucht aus dem Militärbunker auf ein großes gemeinsames Ziel hinarbeiten, empfand ich das Buch als sehr temporeich. Die ganze Zeit flüsterte ich ein leise drängendes "Jetzt macht schon, Leute!" im Kopf, so sehr hoffte ich, dass alles schnell und sicher vonstatten gehen würde.

    In diesem Band werden noch einige weitere Charaktere stärker herausgearbeitet. Ich finde, Moody hat hierbei einen guten Mittelweg gefunden, um viele Akteure zu haben, den Roman aber nicht zu überladen. Viele werden nur mit Namen genannt und es wird kurz erwähnt, was sie normalerweise zur Gruppe beisteuern. Die, die näher beleuchtet werden, begleitet der Leser dann auch mal in abgelegene Ecken, wo sie über sich selbst, die Vergangenheit und die aktuelle Situation nachdenken.

    Die Lösung, die sich den Überlebenden in der Mitte des Buches präsentiert und auf die sie dann stetig hinarbeiten, birgt einen gewissen Aha-Effekt in sich. Ich denke, in einer postapokalyptischen Welt wie der von Moody geschaffenen, kann man sich fast keinen geeigneteren Ort vorstellen, um die Gefahr auszusitzen, auch wenn sich auf Dauer zwangsläufig andere Probleme ergeben würden. Andererseits... bisher hat sich noch jeder Ort, den die Überlebenden als sicher auserkoren hatten, als zu schwach erwiesen.

    Das Ende lässt viel Platz für die eigene Fantasie. Ich dachte, es würde in Band 4 weiterhin um diese Gruppe Überlebender gehen, doch bisher war das nicht der Fall und es sieht so aus, als bliebe es bei der Geschichte von Emma und Michael, wie ich es gerne nenne, bei einer Trilogie. Doch es bleibt ja noch Band 5. Ich bin gespannt, was Moody noch aus dem Hut gezaubert hat, denn bisher gab es in jedem Band etwas Neues zu entdecken.

    Negativ aufgefallen ist mir übrigens, dass sich Übersetzungsfehler zunehmend häufen. Fehlende Wörter oder falsche Übersetzungen sind mir mehrfach aufgefallen und die Tendenz steigt. Das ärgert mich ziemlich, denn es nimmt den deutschen Übersetzungen einiges von ihrer Qualität.

    Nichtsdestotrotz vergebe 5 von 5 Wolken für diesen Roman. Die Rezensionen zu Band 1 und Band 2 findet ihr unter dem jeweiligen Link.
  8. Cover des Buches Gus Masters: Lilith (ISBN: B07BMX5GKQ)
    Andreas Kohn

    Gus Masters: Lilith

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Saphierra
    ## Inhalt

    Western trifft auf Horror und Sience Fiction. Gus Masters ist ein Kriegsveteran und verdingt sich nun als Aufpasser von Reisegruppen. Auf einer seiner Reisen trifft er auf blutrünstige Wesen, die nicht so leicht zu töten sind. Als sie dann in eine kleine Stadt kommen, nimmt das Schicksal erst so richtig seinen Lauf. Hinzu kommen dann seltsame Fremden, die nicht aus der Gegend zu sien scheinen. Als dann auch noch ein Wettlauf gegen die Zeit, um das Leben eines Kindes zu retten, beginnt, scheint das Chaos perfekt zu sein.

    ## Meine Meinung


    Ich bin normalerweise kein so großer Fan von Zombiegeschichten. Da mich aber der Klappentext, Titel und das Westerngenre gereizt haben, habe ich mich mal an das Buch gewagt und ich habe es nicht bereut.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ließ sich gut lesen, ich konnte mir alles gut vorstellen und auch Humor war vorhanden und hat alles etwas aufgelockert. Durch die Beschreibungen und Begriffe fühlte ich mich gleich in die Westernzeit versetzt und fühlte mich wie in einem der alten Westernfilme. Das Buch wird aus der Sicht von mehreren Personen geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein können und somit verschiedene Blickwinkel der Geschichte preisgeben und mir einen guten Einblick in die Geschehnisse gegeben, da man nicht nur an eine Person gebunden ist.

    Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Jeder ist anders, hat seine Stärken und Schwächen und seine Erfahrungen gemacht oder macht sie gerade während der Geschehnisse. Vor allem Gus Masters hat es mir angetan. Er hat einen so wunderbaren trockenen Humor und sieht vieles sehr nüchtern, ohne großes Drama etc. Man merkt, dass er schon älter ist und einiges durch hat.

    Am Anfang dachte ich, als ich gelesen habe, dass es Horror, Western und Sience Fiction ist, dass eventuell sowas kommt wie Cowboy vs. Aliens. Dem war aber nicht so und was klasse wie Andreas Kohn es geschafft hat zukünftige Errungenschaften mit der Westernwelt zu vereinbaren. Vor allem wie die Protagonisten damit umgehen war interessant und hat Spaß gemacht zu lesen.

    Natürlich fehlt auch der Horroranteil nicht. Hier hat der Autor auch mal neue Ideen eingebracht und nicht nur das Klischee Zombie eingebaut. Es ist gut durchdacht und zeigt viele neue Aspekte, wie es auch laufen könnte. Hat mir wirklich gut gefallen.

    ## Fazit

    Auch wenn ich normalerweise kein so großer Fan von Horror und Zombies bin, konnte dieses Buch mich vollkommen überzeugen. Es hat viele Bekannte Elemente mit neuen kombiniert, es gab viele Überraschungen und Wendunge, die ich so nicht habe kommen sehen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich schon auf die nächsten Bände rund um Gus Masters. Es wurde nämlich noch nicht alles aufgeklärt ;)
  9. Cover des Buches Underworld Evolution (ISBN: 9783833213090)
  10. Cover des Buches Dawn of the Dead (ISBN: 9783833211157)
  11. Cover des Buches Zombies in New York: The Gathering Dead, German Translation (ISBN: B00F3GTS36)
  12. Cover des Buches Das Reich der Zombies (ISBN: 9783940626134)
  13. Cover des Buches Unsterbliche Begierde (ISBN: 9783442373833)
    Raven Hart

    Unsterbliche Begierde

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus_11

    Mich hat die Geschichte richtig gefesselt. Ich fand den Schreibstil sehr lebendig und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Das Buch konnte mich immer wieder neu überraschen. Einfach top.

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