Bücher mit dem Tag "unverschämt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unverschämt" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches After passion (ISBN: 9783453504066)
    Anna Todd

    After passion

     (4.861)
    Aktuelle Rezension von: lache_lese_liebe

    Zuersteinmal...

    Toller Einband! Ich finde diese schlichte schwarze Cover irgendqie total passend. Es fehlt trotz der schlichte an nichts. Black in black und dann springt einem in neon pink das after passion ins Gesicht. Find ich klasse, kein großes bling oder glitz aber trotzdem super edel.


    Zum Buch...

    Ich hatte Respekt vor der Dicke.... Ganz ehrlich...

    Ich bin so nen Leser.... Auch wenn die Story kacke ist ich ziehe durch. Ich hatte Angst mir könnte die Geschichte nicht gefallen da ich schon oft gelesen habe der hype um das Buch sei nicht getechtfertigt etc pp.


    Aber....

    Wth!!! Die ersten Seiten hatte ich tatsächlich dieses Männchen auf der Schulter das sagte, guck... Langweilig, guck die anderen haben Recht gehabt... Doch ich wurde immer mehr mitgenommen von Hardin und Tessa. Durch alle Gefühlslagen. Ich habe beim lesen sogar 2 x geheult.... Ich hab noch nie beim lesen geheult.... 😅

    Mit dem Ende - absoluter Cliffhänger - hatte ich zwischendrin schonmal kurz gerechnet, aber dann wieder verworfen den Gedanken. Es war soooo perfekt... Zu perfekt... 


    Was soll ich sagen.... Teil 2 wird jetzt angefangen, Teil 3 liegt bereits im Regal! Teil 4 ist auf dem Post weg zu mir und die DvD Reihe auch gleich mit. 😅


    Zehn von 5 Sternen.

    Ich liebe es und hoffe es bleibt so.

  2. Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783736302471)
    Mona Kasten

    Begin Again

     (3.377)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Mir gefällt das Buch sehr. Es lässt sich leicht lesen und hat mich komplett mit in die Welt von Allie genommen. Neben der Lovestory spielen auch die typischen Studentenprobleme eine Rolle in Allies Leben, wodurch mir das ganze Buch realistischer schien. Ich habe das ganze Buch über mit Allie mitgelitten und auf ein Happy End mit Kaden gehofft. Die beiden Protagonisten sind sehr sympathisch, auch wenn beide ihre Macken haben. 

    Für mich ist "Begin Again" vergleichbar mit der "AFTER-Reihe" nur dass Kaden nicht ganz so kaputt ist wie Hardin. Deshalb empfehle ich das Buch auch jedem, dem die Bücher gefielen.

  3. Cover des Buches Beautiful Disaster (ISBN: 9783492316286)
    Jamie McGuire

    Beautiful Disaster

     (1.772)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Diese Buch hat so ziemlich alles was man braucht. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. ich habe es zu hause gelesen und da ich es auf meiner Kidel App hatte hab ich es ( verbotener weie ) bei der Arbeit gelesen. Ich war so gefesselt von der Story das es jeglicher Vernumpft war.

    Als erstes mal wieder, das Cover. Wunder schön und so bezeichnent. Es hat mir vom ersten Moment an gefallen und auch meine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst. Des weiteren, ein Dank an den Verlag, das sie den Titel nicht eingedeutscht haben. ich finde ihn wunderschön und so passent.

    Die weibliche Hauptrolle spielt hier Abby ( oder auch Täubchen aber bitte nie Abs!). Sie ist eine 18 bzw. 19 Jährige Studentin die versucht den ganzen Mist aus ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Alles bis auf ihre Beste Freundin America ( oder auch Mare ). Sie hatte eine "schwierige" oder auch anstrengende Kindheit und sehnt sich nach dem Spießbürgertum und Geborgenheit. Nach geordneten Verhältnissen und Ruhe. Sie will auf keinen Fall einen Chaoten der sich Prügelt, Spielt ud dem Alkohol nicht abgeneigt ist. Sie will unabhängig sein und versucht mit ihrer rubbigen Art sich alle ungewünschten Menschen vom Leib zu halten. Bis Trevis kommt ...

    Die männliche Hauptrolle spielt hier Trevis "Maddog" Maddox. Als wir ihn im Buch kennen lehrnen ist er eine männliche Schlampe. Er benutzt die Frauen, prügelt sich und trinkt viel. Er hat am ganzen Körper Tatoos und bestreitet illegale figths. Er wirkt unzufrieden mit sich und der Welt und ruhelos. Im laufe des Buches versucht er sich immer mehr zu ändern um Abby oder auch seinem Täubchen zu gefallen. Er ist regelrecht besessen von ihr. Auch das ständige gefrotzel und geätze von Abby lässt ihn nicht zurück schrecken. Er kann einfach nicht anders und muss in ihrer Nähe sein.

    Dieses Buch ist nur so dahin geflogen. Es hat eine tolle Story. Es ist erfrischend das hier mal kein Mega Magnat im Spiel ist und das auch kein Kontrollfreak in dem Sinne wie bis her die männliche Hauptrolle spielt. Es sind einfach zwei Collegstudenten. Der Familäre Hintergrund hat mir sehr gefallen von den beiden wobei ich Trevis Familie wirklich zum knutschen fand. da will man selber bei Feiertagen mit am Tisch sitzten! Die Familie ist so liebevoll "gezeichnet" das man eigentlich mehr von ihnen lesen will. Toll fand ich auch ihre beste Freundin America und ihren Freund Shepely. Ich fand es toll das die beiden Personen so viel Tiefe abbekommen haben. Oftmals nervt mich in Büchern eine beste Freundin aber hier ist sie auf den Punkt platziert. Nicht übertieben schrill oder laut sondern einfach perfekt getroffen und platziert. Genau so schön fand ich die kurzen und auch eher harmlosen intimeren Szenen in dem Buch.

  4. Cover des Buches Ruf der Vergangenheit (ISBN: 9783802584022)
    Nalini Singh

    Ruf der Vergangenheit

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Auf Dev hatte ich mich irgendwie gefreut weil ich ihn interessant fand als Charakter. Aber irgendwie hat mich dieser Band nicht ganz so gefesselt und die Chemie war nicht sooo toll wie zwischen einigen anderen. Dev wirkt irgendwie sehr Gestaltwandler mäßig ist aber ein Vergessener.


    Was mir gefallen hat ist die weitere Entwicklung, die Evolution der vergessenen und der zunehmende Verfall von silentium. 

    Ich liebe Judd :D

  5. Cover des Buches Die Macht der Seelen - Saving Phoenix (ISBN: 9783423716093)
    Joss Stirling

    Die Macht der Seelen - Saving Phoenix

     (549)
    Aktuelle Rezension von: fluesterndezeilen

    Phoenix ist ein Mädchen mit einer besonderen Gabe. Sie kann die Gedankengänge von Menschen anhalten und somit für diese praktisch die Zeit still legen. Doch diese Begabung nutzt sie fürs stehlen. Erstens, weil sie gezwungen wird und zweitens, weil es ihr Spaß macht. In der Gemeinschaft, in der sie zu solchen Dingen gezwungen wird, muss sie dies tun um zu überleben. Doch eigentlich will sie den Seher nie wieder sehen. Was passiert, wenn sie bei einem Raub auf ihren Seelenspiegel trifft? Was wenn er dafür alles hergeben muss? Als ich den ersten Teil damals gelesen habe, war ich voll traurig, dass es keinen 2. Teil gab. Doch anscheinend gab es einen, nur konnte ihn man noch nicht ausleihen. Als ich dann dieses Buch gesehen habe, hatte ich mich so gefreut und das nicht umsonst. Alleine darüber, dass ich endlich ein Buch lesen kann, indem es um Seelenverwandte geht! Die Story war so gut geschrieben und geplant und überhaupt nicht vorhersehbar! Genauso wie beim 1. Teil und mit wurde wiedereinmal klar, warum ich den ersten Band so gefeiert hatte!

  6. Cover des Buches Tagebücher einer Nanny (ISBN: 9783898305457)
    Emma McLaughlin

    Tagebücher einer Nanny

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Bei dieser Geschichte konnte man so richtig mit Nanny mitfiebern. Was war ich sauer und angepisst über ihre Chefin, die meinte sich alles heraus nehmen zu können. Nur weil sie Nanny den Mindestlohn zahlt, meint sie, dass Nanny keine Recht mehr auf Freizeit, Urlaub oder gar ein eigenes Leben hat. Und dann blendet sie auch noch komplett aus, was Nanny alles für die Familie macht. Für den Jungen tat es mir nur unendlich Leid. Das Ende musste ja so kommen, aber wenigstens hat Nanny ja Madonna.
  7. Cover des Buches Tagebuch über die Entdeckung der Welt (ISBN: B014GCEXAA)
    Raphael Schaffarczik

    Tagebuch über die Entdeckung der Welt

     (12)
    Aktuelle Rezension von: hi-speedsoul
    "Tagebuch über die Entdeckung der Welt" ist das Tagebuch des 8jährigen Jimmys, der eigentlich Hendrick heißt, manchmal auch Obama. Sein Tagebuch ist, wie soll es anders sein, in Tage gegliedert, wobei diese ohne Datum sind. Es beginnt an Tag 1 und endet am einunddreißigsten Tag.
    Wie das bei Kindern und auch Tagebüchern so ist, erzählt Jimmy von vielen einzelnen Abenteuern, aber bleibt manchmal auch länger bei einem Thema, das ihn einfach mehr beschäftigt.

    Die Grundidee des Buches fand ich sehr schön - deswegen hat mich das Buch auch interessiert. Ich arbeite als Volksschullehrerin und finde es immer wieder lustig/nett, über Kindergedanken zu lesen. Kinder haben einen ganz eigenen Bezug zur Welt und sehen vieles anders als Erwachsene. Oft kann man von Kindern lernen und die wesentlichen Dinge des Lebens aus einem anderen Blickwinkel  betrachten.
    Somit waren meine Erwartungen sehr hoch, ich habe mich wirklich sehr über das Buch gefreut.

    Gleich zu Beginn des Tagebuchs beschäftigt sich Jimmy mit der Müllproblematik, da sie dies in der Schule durchgenommen haben - das gefiel mir sehr gut, genauso wie Jimmys Gedanken.
    Leider hielt meine positive Einstellung zu dem Buch nicht lange an. Jimmys Verhalten wird im Laufe des Tagebuchs immer frecher, unverschämter und nicht altersadäquat. Erwachsenen widerspricht er prinzipiel, Konsequenzen gibt es kaum bis gar nicht. Jimmy stellt sich gern als das Opfer, den Unschuldigen dar und weiß auch, wie man Mama "rumbekommt", damit sie einen gern hat, denn, "er ist doch so ein lieber Junge".

    An einem Tag möchte Jimmy z.B. eine Zirkusvorstellung aufführen und benötigt hierfür natürlich Tiere. Einen Hund, der vor einem Geschäft angeleint ist, nimmt er einfach mit, genauso wie die Meerschweinchen der Nachbarin - leider zetritt er diese dann aber unabsichtlich. Natürlich legt er die toten Haustiere dann einfach in den Käfig der Nachbarn zurück.
    Dieses Verhalten, so wie viele ähnliche, haben 0 Konsequenzen, zumindest erfährt man davon nichts in dem Buch. So ein Verhalten finde ich, geht gar nicht, abgesehen davon, dass meinr Meinung nach, ein 8jähriger keine zwei Meerschweinchen gleichzeitig zertreten kann - doch darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht und werde ich auch nicht - hier hört sich der Spaß dann wirklich auf!

    So gehen die Geschichten weiter. Sei es auf dem Rummelplatz, in der Schule oder im Museum. Jimmys Verhalten ist unverschämt, frech, egoistisch und einfach nicht altersgemäß - sehr wenig 8jährige würden sich so aufführen.

    Das Buch ist mit viel Humor geschrieben, den ich aber nur sehr selten passend finde und kaum darüber lachen konnte. Ich finde es nicht witzig, wenn 8jährige die Jacke der Lehrerin mit Baklava (türk. Süßsgebäck) beschmieren oder die Jause auf einem antikem Museumsschreibtisch auspacken (Ja, Jimmy wurde dies mitgeteilt!).

    Die Sprache ist einfach und verständlich - sie passt zu dem Wortschatz eines 8jährigen.

    Laut Autor ist das Buch sowohl für Kinder, als auch Erwachsene, wobei ich Kindern unter 10 Jahren dieses Buch nie in die Hand geben würde, da die Missetaten des Jungen 0 Konsequenzen haben und jüngere Kinder vielleicht auch nicht verstehen würden, dass das nur Spaß bzw. ausgedacht ist.

    Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Kinder dürfen gerne über Lausebengel und - mädchen lesen. Schöne, liebe und brave Geschichten müssen nicht immer sein. Pippi Langstrumpf, Michel, Pumuckel,... - es gibt viele tolle, freche Abenteuer, die aber doch auch die Konsequenzen/Lehre aufzeigen.

    Für mich leider kein empfehlenswertes Buch, weder für Kinder, noch Erwachsene.



  8. Cover des Buches Ein Spiel zuviel (ISBN: 9783426306727)
    P. D. James

    Ein Spiel zuviel

     (29)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Es war das Jahr 1962 als ein neuer Kommissar auf der literarischen Bühne der Kriminalromane erstmals in Erscheinung treten sollte. Seine geistige Mutter schuf mit ihm einen Ermittler, der einerseits noch geprägt war von den Traditionen der goldenen Ära des Genres, jedoch gleichzeitig seinen Blick ebenfalls Richtung Modernität wandte. Erst spät folgte P.D. James dem Drang zu schreiben. Vielleicht liegt in dem Umstand begründet, dass die Autorin schon einiges an Lebenserfahrung mitbrachte, warum auch der von ihr erdachte Held so erwachsen, so reif, so in sich ruhend erscheint.

    Beinah stoisch geht Adam Dalgliesh in seinem Job vor, den er gewissenhaft, konzentriert und durchaus mit Empathie erledigt. Gleichzeitig umgibt ihn eine Aura des Geheimnisvollen: Vieles gibt die Autorin von ihm nicht preis. Da wird mal hier in einem Nebensatz ein Detail verraten, da fällt mal dort innerhalb eines Dialoges eine Bemerkung. Und doch hatte ich als Leser ein recht klares Bild von ihm vor meinem inneren Auge: Dank seiner Handlungen und Kommentare konnte ich Rückschlusse auf seinen Charakter ableiten. Wobei er sich nie in den Vordergrund drängte. Während bei Agatha Christie und Dorothy L. Sayers die ermittelnden Personen im Fokus der Geschichte stehen, hält P.D. James es ganz mit ihrer Kollegin Josephine Tey und widmet ihrer Aufmerksamkeit dem begangenen Verbrechen.

    Auf Martingale Manor, dem Herrenhaus der Maxies, wird das traditionelle Sommerfest gefeiert. Als wäre dies nicht genug Aufregung, muss sich Mrs. Maxie an diesem milden Julitag auch noch mit der Nachricht herumschlagen, dass sich ihr Sohn mit dem neuen Hausmädchen verlobt hat, der ledigen Mutter Sally Jupp. Hinter ihrer Maske aus Tüchtigkeit und Ergebenheit versteckt Sally Gefühle der Verachtung – was den meisten auf Martingale verborgen bleibt. Am nächsten Morgen jedoch wird Sally ermordet aufgefunden. Ein komplizierter Fall für Kommissar Adam Dalgliesh, denn unter der Oberfläche des ländlichen Idylls brodelt es vor Hass und Eifersucht…

    (Inhaltsangabe der Homepage des Verlages entnommen!)

    So legt P.D. James ihren Schwerpunkt auf das Verbrechen und sorgt dafür, dass ich als Leser alle Informationen erhalte, um den Fall (zumindest theoretisch) lösen zu können. Denn selbstverständlich werde ich diesen verzwickten Fall nicht lösen können – ich möchte ihn auch gar nicht lösen. Vielmehr entblätterte sich vor meinen Augen Seite für Seite das komplette Drama, und ich lernte so die beteiligten Protagonist*innen deutlich besser kennen als den Ermittler. Äußerst akribisch – ohne langatmig zu sein – rollt die Autorin die Geschehnisse an den Tagen vor der Tat auf und bietet Einblicke in die Gefühlswelten der Figuren. Peu à peu offenbart sich der wahre Charakter der handelnden Personen hinter ihren so sorgsam inszenierten Fassaden. Äußerst klug und in bester „Whodunit“-Manier präsentiert uns James eine erlauchte Auswahl an Verdächtigen, aus der wir – ähnlich einer Süßigkeit aus einer Pralinenschachtel – unseren Favoriten/unsere Favoritin wählen dürfen.

    Doch auch das Opfer wird eingehend beleuchtet: Ist sie denn wirklich das unschuldige Opfer? Oder hat diese durch und durch berechnende Person nicht vielmehr ihren eigenen Beitrag geleistet, mit dem sie sich selbst in die Rolle des Opfers manövriert hat? Vielleicht hat sie wirklich „Ein Spiel zuviel“ gespielt? Bei der Autorin ist das Opfer aufgrund ihres ambivalenten Auftretens nicht zwangsläufig ein Sympathieträger. Vielmehr erzeugt sie mit ihrem Verhalten (manchmal unbewusst, manchmal kalkuliert) bei ihrem Gegenüber eine entsprechende Gegenreaktion und ist so die Projektionsfläche für die jeweiligen Emotionen.

    Doch abermals zurück zum Helden: Ich fand es sehr erstaunlich, dass ein Protagonist, von dem ich so wenige Details kenne, eine umso größere Anziehungskraft auf mich ausübte. Und natürlich stellte ich mir selbst die Frage nach den Gründen. Die noble Zurückhaltung gepaart mit einem respektvollen und freundlichen Auftreten sind wesentliche Merkmale seines Charmes. Ja, vielleicht macht genau diese Paarung den besonderen Reiz aus, der mich veranlassen wird, mehr von ihm in Erfahrung zu bringen.

    Adam Dalgliesh! Wir sehen uns wieder!

  9. Cover des Buches Das graue Kleid (ISBN: 9783499249501)
    Andrea Camilleri

    Das graue Kleid

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bibliophil
    Febo Germosino lebt scheinbar ein schönes, gut situiertes Leben. Er lebt in einer grossen Villa mit Dienstboten und ist mit einer wesentlich jüngeren, sehr attraktiven Frau in zweiter Ehe verheiratet. Der Schein trügt. Jetzt, am ersten Tag seiner Pensionierung, denkt Febo mit Grauen an die vor ihm liegende freie Zeit. Ohne seine Arbeit als Bankier weiss er so gar nichts was er mit seiner freien verfügbaren Zeit anfangen soll. Seine Frau lebt im anderen Teil der Villa längst ihr eigenes Leben. Betrügen tut sie ihn schon lange. Das weiss er, spricht aber mit ihr darüber nur andeutungsweise. So verfallen ist er ihr, dass er es zulässt, dass sie ihn ausnützt, demütigt und ihm Hörner aufsetzt. Madame Bovary auf sizilianisch. Die kurze Geschichte ist gut und sicher auch spannend geschrieben, trotzdem vermochte mich die Erzählung nicht wirklich fesseln. Das mag daran liegen, dass mir weder Febo und schon gar nicht seine Femme fatale richtig sympathisch waren. Ausserdem fehlte es mir an Tiefe in diesem Roman, vieles wurde nur angedeutet und blieb vage und undurchsichtig. Dazu muss ich aber fairerweise anmerken, dass mir Kurzgeschichten nicht so liegen. So liess mich das Ende des Buches etwas frustriert und unzufrieden zurück, aber ich gebe es freimütig zu; die Geschichte hat mich weit über das Lesen hinaus beschäftigt.
  10. Cover des Buches Der stumme Ruf der Nacht (ISBN: 9783442375394)
    Laura Griffin

    Der stumme Ruf der Nacht

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    TOLL ! Mir hat das erste Buch um die Schwestern Courtney und Fiona schon sehr gut gefallen. Dieses Buch ist auch wieder ein Romantik Thriller, aber der Mordfall ist noch spannender und rätselhafter. Empfehlenswert !
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