Bücher mit dem Tag "unvollständig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "unvollständig" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Die achte Karte (ISBN: 9783426417096)
    Kate Mosse

    Die achte Karte

     (116)
    Aktuelle Rezension von: crimarestri
    Inhalt:

    Nur acht Motive, darunter die Liebenden, die Kraft, der Teufel – und die Gerechtigkeit. 
    Als die junge Meredith auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Herkunft durch Paris streift, stößt sie auf ein seltenes und unvollständiges Set Tarot-Karten aus vergangener Zeit. Und eine der Karten trägt unverkennbar ihre eigenen Züge … 

    Die verblüffende Ähnlichkeit verwirrt Meredith völlig. Zufall, schließlich kann der Zeichner sie nicht gekannt haben. Aber ist es auch Zufall, dass die Karten sie ebenso in den Süden Frankreichs führen wie die wenigen Familienerbstücke, die sie besitzt?
    Liegt etwa eine Botschaft in der Karte der Gerechtigkeit? Das zumindest glaubt Meredith, als sie feststellt, dass es eine Verbindung gibt zwischen dem Tarot-Set und dem, was sie über ihre Familie herausfindet. Immer wieder taucht dabei der Name einer jungen Frau auf: Léonie Vernier. Sie entpuppt sich als die Zeichnerin der Karten. In ihren Bildern erzählt sie die Geschichte ihres Bruders Anatole und seiner großen Liebe. Eine Liebe, die ein anderer unbedingt zerstören will: Victor Constant. Und Léonie selbst ist es, die ihm, geblendet von seinem Charme, den Weg weist zu den Liebenden. Ihre Karten kennen die Wahrheit – und hundert Jahre später droht sich die Vergangenheit zu wiederholen.

    Meinung:

    Ich habe dieses Buch vor einigen Jahren als Hörbuch gehört, da mich die Geschichte jedoch schon damals sehr fasziniert hat, habe ich beschlossen es mir als gedruckte Ausgabe zuzulegen und es auch sofort gelesen. Ich wurde wieder nicht enttäuscht.

    Kate Mosse versteht es mit ihren detaillierten Beschreibungen von Menschen, Orten und Geschehnissen eine Stimmung herauf zu beschwören, dass man als Leser meint mittendrin zu sein. Besonders gut gelingt ihr das bei dem Teil der Geschichte, der die Vergangenheit beschreibt. Man taucht ein in das Leben der "besseren Gesellschaft", deren moralischen Ansichten und dem Umgang mit dem "normalen Volk". Man fühlt mit den Protagonisten, ihre Freude und ihr Leid. Aber man hat auch die Umgebung in der die Handlung spielt jederzeit direkt vor Augen (sofern man über die entsprechende Phantasie verfügt). 
    Die Menschen und Gegebenheiten im heute wirken im Vergleich dazu eher berechenbar, dies mag jedoch daran liegen, dass man diese Zeit selbst kennt und darin lebt. 
    Manch einem mag diese, ich will es mal Detail-Versessenheit nennen, zuviel sein. Für meinen Geschmack ist sie jedoch genau passend.
    Die Autorin hat es mal wieder geschafft eine spannende Geschichte in einen historischen Rahmen einzufügen und den Bogen zur Gegenwart zu schlagen.

    Fazit:

    Ich glaube es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich dieses oder eins der anderen Bücher von Kate Mosse lesen werde. Von mir eine klare Lese-Empfehlung.
  2. Cover des Buches Der Kindheitserfinder (ISBN: 9783446255173)
  3. Cover des Buches SUPERLESER! LEGO® Star Wars™ Der Aufstieg Skywalkers (ISBN: 9783831039739)
    Ruth Amos

    SUPERLESER! LEGO® Star Wars™ Der Aufstieg Skywalkers

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Episode IX - Der Aufstieg Skywalkers als Sachgeschichte für Leseanfänger.

    Die Erste Ordnung verfolgt die tapferen Mitglieder des Widerstandes und General Leia ist ratlos.

    Sie schickt Rey, die Luke Skywalker finden und um Hilfe bitten soll.

    Wird es dem Widerstand gelingen, Kylo Ren, die Sith-Truppler und die Erste Ordnung zu besiegen?


    Altersempfehlung:

    für Leseanfänger/Erstklässler (1. Lesestufe)

    extra große Fibelschrift, kurze und einfache Sätze, Verzicht - soweit möglich - auf lange und komplizierte Wörter 

    Bezeichnungen oder Namen lassen sich, wenn man diese in die Silben unterteilt, mit etwas Geduld problemlos lesen. Vorwissen ist hier allerdings von Vorteil.


    Illustrationen/Abbildungen:

    Zahlreiche Farbfotos von Lego Star Wars Figuren und Raumschiffen/Fahrzeugen ergänzen die Handlung oder bieten viele zusätzliche Infos.


    Mein Eindruck:

    Das Büchlein umfasst 48 Seiten und ist kompakt und handlich. Dank der Gliederung in kurze Kapitel und einem Lesebändchen können Erstleser zwischendurch immer wieder eine Pause einlegen.

    Die Geschichte ist eine Superkurzfassung des Films und daher auch für Star-Wars-Neulinge gut zu verstehen.

    Mit Bild und Kurzbeschreibung werden zu Beginn die Erste Ordnung, der Widerstand, die Sith und wichtige Charaktere vorgestellt. 

    Zusätzlich gibt es abschließend eine Übersicht mit weiteren Begriffen nebst Erklärung (Thermaldetonator, Dejarik usw.).
    Am Ende finden sich ein kleines Lesequiz und entsprechende Lösungen. 

    Dass es sich hierbei um eine SACH-Geschichte handelt, wird spätestens deutlich, wenn Besonderheiten bei Raumschiffen, z. B. A-Flügler-Sternenjäger erklärt und Tätigkeiten von Finn und Chewbacca im Millennium Falken beschrieben werden. All das bremst immer wieder den Lesefluss und ist auch kontraproduktiv was die Spannungskurve betrifft.  

    Darüber könnte man noch hinwegsehen, ABER: das abrupte Ende der Geschichte konnte gar nicht überzeugen.

    Rey duelliert sich mit Kylo Ren. Wer daraus als Sieger hervorgeht, bleibt offen.
    "Wird der Widerstand die Erste Ordnung und die Sith-Truppler besiegen können?" (vgl. S. 43)
    Lautet der letzte Satz. 
    Sollen sich Erstleser den Rest selber zusammen reimen?

    Die Welt rund um die Star Wars Saga ist derart komplex, dass ich an die Handlung nicht zu hohe Erwartungen stelle, aber ein (vereinfachtes, kindgerechtes) Ende hätte das Buch meines Erachtens verdient.

    Für die Story, insbesondere deren Anschluss kann ich nur 1 Sternchen vergeben. Aufgrund der restlichen Aufmachung, Gliederung, Lesbarkeit usw. kommt dieses Büchlein gerade Mal auf 3 von 5 Sternchen.

    Für alle Lego- und Star-Wars-Fans:

    Die Bücher
    - "Lego Star Wars - Jedi-Ritter in Gefahr" aus dem Jahr 2014 (Prequel der Saga bestehend aus Episode I bis III) 
    - "Lego Star Wars - Die Jedi-Ritter kehren zurück" aus dem Jahr 2015 (Original-Trilogie bestehend aus Episode IV bis VI) 
    sind ein sehr guter Einstieg in die Star-Wars-Welt!

    Die Bände
    - "Superleser! 1. Lesestufe - Lego Star Wars - Das Erwachen der Macht" aus dem Jahr 2016
    - "Superleser! 1. Lesestufe - Lego Star Wars - Die letzten Jedi" aus dem Jahr 2018
    und dieser Band können als Zusatz interessant sein, wurden und werden hier von kleinen Lesern aber kaum mehr beachtet.

    Fazit:

    Ein Abenteuer, welches leider durch zu viele Zusatzinformationen immer wieder ausgebremst wird und ohne Auflösung zum Ende hin daherkommt.

    Dank extra großer Fibelschrift, einfachen und kurzen Sätzen ist das Büchlein sehr gut für Erstleser geeignet.

    ... 

    Rezensiertes Buch "Superleser! 1. Lesestufe - Lego Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" aus dem Jahr 2020


  4. Cover des Buches Abiturwissen, Deutsche Literatur (ISBN: 9783129295281)
  5. Cover des Buches Lektüreschlüssel zu Stefan Zweig: Schachnovelle (ISBN: 9783150153659)
  6. Cover des Buches Historisches Lexikon der deutschen Länder (ISBN: 9783406549861)
  7. Cover des Buches Die toten Seelen (ISBN: 9783847249894)
    Nikolai W. Gogol

    Die toten Seelen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Phliege
    In meiner Lesereihe russischer Autoren hat mir Gogol noch gefehlt und mithalten kann er mit seinen Kollegen sicher nicht.
    Mit seinem Buch "Die toten Seelen" steht er auf der (fragwürdigen) Liste der 100 besten Bücher, gekürt von Autoren aus 50 Nationen.
    Das Buch besteht zu einem großen Teil aus den Überresten eines verbrannten Manuskripts. Wer unvollständige Geschichten nicht mag, sollte also die Finger davon lassen.
    Trotzdem kann Unvollständigkeit einem Buch bestimmt einen gewissen Zauber verleihen, hier trifft das jedoch nicht zu.
    Mit dem Schurken Tschitschikow liegt der Geschichte ein interessanter Charakter zu Grunde. Er kauft tote Leibeigene, die jedoch noch nicht aus den Revisionslisten gestrichen sind, um diese dann zu verpfänden und schnell und ohne Mühe an Reichtum zu gelangen. Im ersten vollständigen Teil des Buches kommt hier jedoch der Charakter nicht wirklich zum Tragen. Stattdessen werden Tschitschikows Antstandsbesuche und Verhandlungen bei den russischen Edelmännern ausschließlich dazu genutzt, diese zu karikieren. Im zweiten Teil sind die Handlungslücken so groß, dass man die Geschehnisse nur noch erahnen kann und damit sind auch wohl die wirklich spannenden Stellen einfach übersprungen.
    Wäre der Schreibstil noch so verzaubernd wie bei Michail Scholochow, hätte es wohl trotzdem ein gutes Buch werden können.
    Stattdessen verlegt sich Gogol hier auf "das Komische", das er nach Dostojewski meisterlich beherrscht. Aber Komik ohne Pointe ist eben schwerlich zu genießen.
  8. Cover des Buches Das Hospital der Verklärung (ISBN: 9783518743225)
    Stanisław Lem

    Das Hospital der Verklärung

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ntav
    Zwei Warnungen:

    1. Es handelt sich um einen autobiografischen Roman, in dem Lem seine Erlebnisse als Arzt in Ausbildung schildert (er hat sie nie abgeschlossen, um nicht an die Front zu müssen). Also weit und breit keine Science Fiction in Sicht.

    2. "Das Hospital der Verklärung" ist der erste Teil des viel umfangreicheren Romans "Die Irrungen des Dr. Stefan T.", vollständig nur in der DDR erschienen (1959 und 1979). In meiner Ausgabe der "Irrungen" endet das "Hospital" auf Seite 191; das Buch ist aber 629 Seiten stark.

    Hier etwas über den Inhalt zu schreiben, wäre also Unfug (siehe "Irrungen"). Was Suhrkamp dazumal bewogen hat, einen verstümmelten Roman herauszubringen, wird ein Rätsel bleiben ...
  9. Cover des Buches Das Modell für Laura (ISBN: 9783498046927)
    Vladimir Nabokov

    Das Modell für Laura

     (2)
    Aktuelle Rezension von: bogi
    Als (in aller Demut) Nabokovianer hab ich mich auf dieses Buch gefreut. Nur so ist auch meine Bewertung zu verstehen. Für Jemanden, der sich bislang nicht zumindest ein wenig mit Nabokov beschäftigt hat, ist es völlig ungeeignet, weil unverständlich. Als Einstieg in Nabokov wäre es geradezu sträflich. Es ist eindeutig ein Romanfragmet, aber genau hierin liegt der Reiz für alle Nabokov-Fans. Man kann wunderbar spekulieren, wie denn das ganze Werk hätte aussehen können. Ein Kleinod stellen die im Faksimile-Stil abgedruckten Karteikarten des Meisters dar. Immer wieder begegnen einem als Einsprengsel oder als Hauptentwurfsbestandteil Nabokov-Spezifikas (die Hingezogenheit des alternden Zausel zum jungen Mädchen, die tiefe Abneigung gegen Herrn Freud, subtiler Humor zu den Widrigkeiten des Alterns, Lepidepterologie). Genau hierin liegt auch das must have des Buches. Es bildet einen würdigen Abschluss des Werkes eines grossen Meisters. Was im übrigen auch die Diskussion beenden sollte ob es richtig war entgegen dem Willen Nabokovs das Fragment zu veröffentlichen: Ja, Ja, Ja
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