Bücher mit dem Tag "unwetter"
209 Bücher
- Stephen King
Es
(2.366)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenMit Georgie fing alles an. Nach dem Tod von Bills kleinem Bruder verschwinden in Derry nicht nur zahlreiche Kinder, auch folgt eine Gräueltat der nächsten, die die Stadt wie die Pest heimsucht. Nur knapp überlebten Bill und seine Freunde ES, aber sie konnten es nur verletzen, weshalb es nach 25 Jahren wieder erwacht und fressen will. Und auch, wenn sie nicht mehr komplett zusammen sind, nehmen sie den Kampf gegen ES wieder auf.
Vorwort:
"ES" von Stephen King erschien 1986 bei Heyne und ist als Hardcover, Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Meine Hardcover-Ausgabe umfasst ca. 860 Seiten.
Meine Meinung:
Stephen King zählt nach all den Jahren immer noch zu meinen Lieblingsautoren und auch, wenn ich nicht mehr so viel von ihm lese wie früher, freue ich mich auf jedes seiner Bücher. Und so bekam ich zu Halloween richtig Lust, endlich mal "ES" zu lesen, dessen Verfilmungen mich gemischt zurückließen. Während ich den Zweiteiler aus den 90er Jahren grauenvoll fand, begeisterte mich die neueste umso mehr. Natürlich erwartete ich nicht, dass sich das Buch wie die Filme lesen würde, aber mit so einer Langatmigkeit habe ich nicht gerechnet.
Der Anfang konnte mich noch sehr packen und ich fand die vielen Details zu Georgies Tod und dem Familienkonstrukt seiner Familie sehr spannend. Die Langatmigkeit gefiel mir hier zunächst noch richtig gut, weil ich durch die vielen Informationen und Ausschweifungen richtig gut in die Kleinstadt Derry und das Leben ihrer Bewohner eintauchen konnte. So erfuhr man nicht nur, was mit den Kindern und ihren Angehörigen geschieht bzw. geschah, sondern auch der Alltag und die Entwicklung anderer Bewohner wurde näher beleuchtet. Mich fesselten die kleinen und großen Dramen und manche jagten mir eine kräftige Gänsehaut über den Rücken. Ich habe die Atmosphäre absolut geliebt und die gefährliche Jagd nach ES löste eine ziemliche Beklemmung aus, was mit unter auch an meiner Phobie vor Clowns lag. Aber gerade deswegen las ich dieses Buch...ich liebe es, mich zu fürchten; diese Figur fand ich so genial gezeichnet und war der Horror pur !
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir einiges nicht zusagte. Anders als in den Filmen sprang der Autor häufig zwischen den Erzählperspektiven und den Handlungsträngen, die zum einen in 1958 spielten und eben 25 Jahre später, hin und her. Mich riss es häufig aus dem Lesefluss raus und ich brauchte immer wieder eine gewisse Zeit, um wieder reinzukommen, was gerade der Spannung absolut nicht gut tat. Und obwohl ich anfangs diese Ausschweifungen und die viele Details geradezu liebte, störten sie mich zusehends, je weiter ich vorankam. Vor allem gewisse erotische Szenen waren absolut nicht nötig und ehrlich gesagt überflog ich sie irgendwann auch. Ich fand es echt schade, wie langatmig es zum Ende hin wurde und obwohl es auch spannend war, war ich froh, es beenden zu können.
Die Hauptcharaktere mochte ich ganz gerne und fand sie auch interessant, die meisten Nebencharaktere eher störend und nervig. Zwar gefiel es mir, wie King die Auswirkungen von "ES" auf das Leben der Bewohner aufzeigte, aber nach einer gewissen Zeit fand ich die Schicksale sogar langweilig, weil sie kaum zur Handlung beitrugen.
Mit dem Schreibstil haderte ich oft. Es gab interessante und spannende Stellen, die mich hoffen ließen, dass es mich doch noch begeistern könnte, aber leider zog es sich zu sehr und weniger Seiten wären durchaus hilfreich gewesen. Aber gerade die Momente, in denen Pennywise in Aktion trat oder seine Illusionen zeigte, begeisterten mich durch und durch.
Fazit:
Ich bin schon etwas hin und hergerissen. Es gab Stellen, die mich absolut packen und fesseln konnten, weil King zeigte, was für ein Schreibtalent zu besitzt und er zu meinen Lieblingen gehört, aber leider zog es sich einfach zu oft und obwohl ich die Dramen interessant fand, langweilten sie mich irgendwann auch. Eine straffere Handlung und weniger Ausschweifungen hätten der Geschichte echt gut getan, da Pennywise (ES) als Horrorfigur absolut klasse war und mir eine gehörige Gänsehaut und Beklemmungen bescherte. "ES" hat tolle und einprägsame Momente, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir die neueste Verfilmung um Längen besser gefällt. Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.104)Aktuelle Rezension von: SandrawittDie reihe ist Packend, wunderschön und herzzerreißend! Ich liebe die Bücher von Jennifer L. Armentrout. Sie hat einen wunderbaren flüssigen Schreibstil und bringt die Emotionen super rüber. Ich habe mich sofort in Damon verliebt und mir gewünscht auch einmal einen Lux zu treffen. So stelle ich mir Außerirdische vor! Kann ich nur weiter empfehlen!
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.645)Aktuelle Rezension von: Isa_HeAuf „Der Insasse“ von Sebastian Fitzek war ich schon sehr gespannt, da ich den Klappentext sehr interessant fand. Im Buch geht es um Till, der sich in die Steinklinik, eine psychiatrische Klinik, unter anderer Identität einschleusen lässt, um dort Guido Tramnitz zur Rede zu stellen, der Tills Sohn Max entführt hat und beharrlich über seine Tat schweigt.
Der Schreibstil des Autors war für mich gewohnt angenehm zu lesen und von der ersten Seite her fesselnd. Die Stimmung im Buch ist zum Teil eher unbehaglich und düster, also wirklich perfekt für einen Psychothriller. Ich mochte auch die unterschiedlichen Persepktiven, aus der die Story geschrieben ist. So erlebte man die Handlung mal aus der Sicht von Till, der versucht an Tramnitz heranzukommen, aber auch aus der Sicht anderer Personen, wie zum Beispiel die Sicht einiger Ärzte aus der Steinklinik und natürlich auch die Perspektive von Guido Tramnitz, die es wirklich in sich hatte. Ich fand es zum einen zwar sehr interessant in seine Gedanken einzutauchen, aber auch unglaublich gruselig, sodass es mich zum Teil geschüttelt hat. Er ist ein wirklicher Psychopath, der es liebt, Leute leiden zu sehen. Aber auch die anderen Charaktere waren durchaus interessant und wirkten auf mich authentisch. Spannend wurde es auch, da der ein oder andere Charakter seine Geheimnisse verbirgt oder nicht so ist, wie er es vorzugeben scheint. Hier konnte man beim Lesen sehr gut Vermutungen anstellen, wie alles miteinander in Verbindung steht und gerade auf den letzten Seiten gab es nochmal einige Überraschungen zu erleben. Ich hatte mir zwar gedacht, dass nochmal etwas unerwartetes passiert, habe aber das, was passiert ist, nicht vorhersehen können.
Insgesamt hat mir „Der Insasse“ sehr gut gefallen. Das Buch war spannend bis zur letzten Seite und ich hatte viel Freude am Lesen. Von mir gibt es daher volle fünf Sterne und eine Empfehlung an alle Thrillerfans.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.487)Aktuelle Rezension von: winniccxxDas Buch "Kalte Asche" von Simon Beckett ist die Fortsetzung seines Erfolgsromans "Die Chemie des Todes". Es handelt wieder von David Hunter, der diesmal zur einer verbrannten Leiche auf der kleinen schottischen Insel Runa gerufen wird. Wie schon der erste Teil der Reihe ist das Buch sehr interessant und spannend geschrieben. Man kommt sehr schnell in einen Lesefluss, und vor allem die Hauptperson ist sehr sympathisch, und man kann ihr und ihrer Entscheidungsfindung gut folgen. Die Welt auf Runa ist sehr klein und abgeschieden, was das Erlebte dort noch spannender und eindrucksvoller macht.
Mein größtes Problem beim Lesen war, dass einiges aus dem Buch dem ersten Teil geglichen hat. Auch dort handelte es sich um ein abgeschiedenes Dort (allerdings auf dem Festland) mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, die dem Eindringling David Hunter schnell misstraut haben und gegen ihn aufgebracht wurde. Was im ersten Band noch ein sehr spannendes Element war erschien insofern im zweiten Band eher als Wiederholung. Nichtsdestotrotz war es ein sehr gutes Buch, dass ich schnell und gerne gelesen habe. Ich werde auch definitiv die nächsten Bände der Reihe noch lesen. So gibt es von mir aber insgesamt diesmal nur 4/5 Sterne.
- Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher
(3.395)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Drei junge Frauen werden entführt und tauchen nur eine Woche später wieder auf. Doch sie sind nicht mehr wie zuvor, denn der „Seelenbrecher“ schafft es tief in ihre Psyche einzudringen und ihre Seele zu zerstören. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder in einer Psychiatrischen Anstalt aktiv. Um sich vor ihm zu schützen wird die Klinik vollständig von der Außenwelt abgeriegelt. Leider wird der Seelenbrecher dabei mit in die Klinik eingeschlossen. Ein gefährliches Spiel beginnt. Wer ist vertrauenswürdig und wer spielt ein falsches Spiel?
Anfangs ist es ein bisschen verwirrend den Durchblick zu gewinnen. Dann beginnt aber ein interessantes Versteckspiel mit vielen Rätseln die es zu lösen gilt. Dabei ist nicht immer alles wie es scheint. Am Ende wartet die ein oder andere Überraschung…
Hat mir sehr gut gefallen!
- Stephen King
Shining
(1.705)Aktuelle Rezension von: Verena_AblingerIch bin großer Fan von Stephen King und muss sagen dass Shining sehr gruselig und spannend ist. Für mich ein must read, ich habe es in 2 Tagen ausgelesen. Als Tipp: liest danach sofort Doctor sleep, das ist die Fortsetzung zu Shining, beide extrem spannend und gut. Es gleicht an ein Supertalent wie Stephen King seine Bücher schreibt, keiner würde auf solche Ideen kommen❤️
- Christopher Paolini
Eragon - Das Erbe der Macht
(1.609)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitDas Erbe der Macht ist ein würdiges und episches Finale der Eragon-Saga, das die Erwartungen an die lange aufgebauten Konflikte erfüllt. Paolini bringt alle Handlungsstränge geschickt zusammen und lässt die Figuren in einem finalen Showdown glänzen. Besonders der lang ersehnte Kampf mit Galbatorix ist intensiv und clever gestaltet, da Eragon nicht nur körperliche Stärke, sondern auch große mentale und emotionale Stärke aufbringen muss.
Die Entwicklung von Eragon als Held erreicht hier ihren Höhepunkt und bringt auch seine inneren Konflikte auf den Punkt. Die vielen Abschiede und das bittersüße Ende sind bewegend und runden die Geschichte gelungen ab. Einige Leser könnten jedoch das Tempo im Mittelteil als etwas langatmig empfinden, da viele der Schlussfolgerungen bereits vorhersehbar sind. Dennoch bleibt das Finale emotional erfüllend und ist ein großartiger Abschluss für die Serie.
- Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(2.095)Aktuelle Rezension von: HeikeGalerieAb den ersten Seiten war ich in diesem Buch versunken. Bis zum Ende wurden meine Erwartungen erfüllt. Es gab für mich nicht eine Seite die ich überspringen wollte. Stetiger Nervenkitzel und Hoffnung auf einen guten Ausgang begleiteten mich während des Lesens. Absolute Kaufempfehlung für Leser die Thriller und Psychothriller mögen.
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.904)Aktuelle Rezension von: Punika-1Da hat uns Fitzek aber an der Nase herumgeführt. Alter Falter und das als Debüt. Jetzt verstehe ich warum er so berühmt geworden ist. Selbst am Ende kann man immernoch überlegen, wie alles zusammenhängt. Eine richtig gute Story bei der Psycho nicht zu kurz kommt. Ich hatte ein paar Theorien, die nicht ganz falsch waren aber auch nicht richtig😅
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.042)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEthan wohnt Zeit seines Lebens im beschaulichen Städtchen Gatlin. Ihm scheint die Zeit dort stillzustehen und kann es kaum erwarten, endlich seinen Schulabschluss zu haben, um neue Orte zu sehen. Alles läuft in Gatlin seinen altbekannten Gang, bis am ersten Tag des neuen Schuljahres eine Unbekannte auftaucht; Lena Duchannes. Ethan ist verzaubert von ihr, da sie ihm das Gefühl gibt, ganz weit von Gatlin entfernt zu sein. Sie ist anders als alle, die er bisher gesehen hat und offenbar verbirgt sie ein schwerwiegendes Geheimnis. Trotz ihrer Versuche ihn von sich fern zu halten, lässt er sich nicht abwimmeln. Die beiden versuchen zu entschlüsseln, wie Lena der drohenden Gefahr ihres kommenden Geburtstags entgehen kann und Ethan merkt Stück für Stück, dass in Gatlin nicht alles so ist, wie es scheint.
Das Buch ist flüssig geschrieben und hat einen angenehmen Spannungsbogen. Man merkt, dass es an Jugendliche gerichtet ist aber auch als erwachsener ist es gut lesbar.
- Yann Martel
Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray
(1.036)Aktuelle Rezension von: Fiona_CamarsEines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(906)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- Stephen King
Joyland
(776)Aktuelle Rezension von: _rdlvc_Mein erstes Stephen King Buch und ein wirklich sehr angenehmer Einstieg in seinen Schreibstil und seine Bücher. Ein sehr gut gelungener Mix aus Roman und Spannung. Es liest sich sehr angenehm und schnell. Natürlich kann es mit einem Buch wie z.B.: ES, Menschenjagd wie ich finde nicht ganz mithalten, aber sie unterscheiden sich einfach zu sehr auch vom Genre, deswegen wäre es wie ich finde nicht fair diese zu vergleichen.
- Erin Hunter
Warrior Cats - In die Wildnis
(1.172)Aktuelle Rezension von: Hel_ThaliaWarrior Cats: In die Wildnis ist ein mitreißender Auftakt der beliebten Buchreihe von Erin Hunter. Die Geschichte folgt dem Hauskater Sammy, der sich den wilden Clans im Wald anschließt und als Feuerpfote seinen Platz in einer gefährlichen, aber faszinierenden Welt sucht. Die Charaktere sind tiefgründig und ihre Entwicklung spannend. Die Darstellung von Loyalität, Mut und Freundschaft wird authentisch und emotional erzählt. Besonders beeindruckend ist die detailreiche Beschreibung des Waldes und der Clan-Kultur. Das Buch schafft eine fesselnde Atmosphäre, die Leser jeden Alters in ihren Bann zieht. Ein absolut empfehlenswertes Abenteuer für alle, die Fantasy und Tiergeschichten lieben.
- Marlen Haushofer
Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
(925)Aktuelle Rezension von: Ann-SophiliusAls ich neulich in meine Lieblingsbuchhandlung aufbrach, konnte ich noch nicht wissen, dass ich alsbald mit einem neuen Buch nachhause kehren würde, dessen inhaltliche Ausmaße ich mir nur allmählich bewusst werde…
Was ein phantastisches Buch! Ich habe das Gefühl, dass ich das Buch vermutlich noch einmal lesen müsste, um noch viel mehr zu verstehen und doch hinterlässt es in mir den Anstoß zum Nachdenken! Was ist Zeit? Was nutzt uns Zeit? Was passiert, wenn Dingen der Sinn, eine universelle Bedeutung, abgesprochen wird? Was passiert mit einem Menschen, der isoliert wird? Nachdem ich danach noch Teile ihrer Biografie gelesen habe, habe ich einige spannende Überlappungen feststellen können. Die unglückliche Ehe, der Wunsch alleine zu sein, schreiben zu können und nicht dabei belächelt zu werden. Der Roman strahlt eine große Kraft und Ruhe aus und hat mich emotional trotz der zunächst gedachten Einfältigkeit des Berichts mitgenommen. Des Weiteren zwang mich der Schreibstil immer wieder dazu durchzuatmen und langsam zu lesen, genau zu lesen, zu verstehen. Die neu gewonnene Unabhängigkeit der Protagonistin spricht Bände, nachdem sie ihr altes Leben abstreifen konnte; eine Wand gezogen wurde zwischen ihr und der Welt. Eine Wand, die Marlen Haushofer vermutlich auch im wahren Leben gerne gezogen hätte.
- Lisa J. Smith
Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2
(1.001)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Damon versucht weiter Elena in seinen Bann zu ziehen. Diese wiederum sucht Stefano. Wie schon Caterina vor 500Jahren versucht auch Elena die Brüder zu vereinen. Kann das gelingen oder ist das Spiel mit Vampiren sehr gefährlich. Elena tauscht schließlich mit beiden ihr Blut aus.
Meine Meinung:
Band 2 geht nahtlos an Band 1 weiter. Ohne Rückblick. Das finde ich gut. Die Geschichte baut sich immer weiter auf und endet dramatisch. Lesenswert für Vampirfans.
- Gudrun Pausewang
Die Wolke
(946)Aktuelle Rezension von: strickmagie_liestDie 14-jährige Janna-Berta ist gerade mitten im Unterricht, als Sirenen losgehen. Alle Schüler werden sofort nach nach Hause geschickt. Janna-Berta ist mit ihrem jüngeren Bruder Uli alleine zuhause, denn die Eltern sind für 2 Tage mit dem kleinen Kai zur Oma Jo nach Schweinfurt gefahren. Janna-Berta soll auf Uli aufpassen. Als herauskommt, dass es im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt einen Super-Gau gegeben hat, verlassen alles panisch die Gegend, schnell sind die Straßen und die Autobahnauffahrten dicht. Verzweifelt versucht Janna-Berta, sich mit Uli auf ihren Fahrrädern in Sicherheit zu bringen. Doch es passiert ein grauenvoller Unfall, und dann bricht die Apokalypse über das Mädchen herein.
Wie schon bei „Die letzten Kinder von Schewenborn“ ist auch „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang ein unglaublich erschreckendes, berührendes Jugendbuch, welches mich tief erschüttert hat, und was noch sehr lange in mir nachhallen wird.
- Daniel Defoe
Robinson Crusoe
(594)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDies ist wieder mal eine Geschichte die Jeder kennt, aber bei weitem nicht jeder gelesen hat. Dabei hat mir diese Geschichte recht gut gefallen, war dabei aber für mich nichts, was außer dem Status als Klassiker unbedingt besonders war. Trotzdem regt dies die Fantasie an und lässt einen darüber nachdenken, was man selber machen würde, wäre man in seiner Situation. Trotzdem finde ich es durchaus an einigen Stellen doch deutlich zu dick aufgetragen während der Schreibstil insgesamt dafür sehr neutral gehalten wurde.
Es ist ein Klassiker, welcher auch nach so vielen Jahren in dieser überarbeiteten Version sehr gut zu lesen ist und gleichzeitig einige Einblicke in die damalige Zeit und Sichtweise bietet.
- S. K. Tremayne
Eisige Schwestern
(617)Aktuelle Rezension von: Anja2024**Kurzzusammenfassung:**
In *Eisige Schwestern* entfaltet sich das Schicksal von Sarah und Angus Moorcroft, die nach dem tragischen Tod einer ihrer Zwillingstöchter, Lydia, in die Abgeschiedenheit einer schottischen Insel flüchten, um ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Ihre verbleibende Tochter Kirstie, die mit dem Verlust ihrer Schwester ringt, beginnt jedoch zu behaupten, sie sei in Wirklichkeit Lydia, was die ohnehin fragile Psyche der Eltern an ihre Grenzen bringt. Die Erzählung entwickelt sich zu einem fesselnden Psychothriller, der die Grenzen zwischen Trauer, Wahnsinn und Identität verwischt.**Eindruck:**
In seiner Gesamtheit überzeugt *Eisige Schwestern* als stimmungsvolle und psychologisch dichte Erzählung, wenngleich das Tempo in den verschiedenen Abschnitten des Buches variiert. Ich würde das Werk mit 4 von 5 Sternen bewerten.
Das erste Drittel der Geschichte entfaltet sich gemächlich, beinahe zögerlich, was zwar zur Etablierung der düsteren Atmosphäre und der psychischen Verfassung der Protagonisten beiträgt, jedoch mitunter die Geduld des Lesers strapaziert. Die schleichende Spannung ist zweifellos beabsichtigt, kann jedoch das Gefühl erzeugen, die Handlung trete auf der Stelle.
Im zweiten Drittel gelingt es Tremayne, die erzählerische Spannung deutlich zu intensivieren. Hier entfaltet sich die Komplexität der Figuren, und die Geschichte nimmt an Dynamik zu. Die psychologische Tiefe und die Ambivalenz der Charaktere stehen im Vordergrund, während sich die Handlung verdichtet und packende Wendungen ihren Lauf nehmen. Die Art, wie Tremayne die Grenzen zwischen Wahnsinn und Realität verschwimmen lässt, verleiht dem Roman eine beklemmende Intensität.
Der Schluss hingegen lässt zu wünschen übrig. Die rasche Auflösung und die nur oberflächlich behandelten Erklärungen enttäuschen in einem Werk, das sich zuvor Zeit für den Aufbau psychologischer Tiefe genommen hat. Viele der angedeuteten Fragen und Spannungsbögen bleiben unbefriedigend beantwortet, was das Gefühl eines überhasteten Finales hinterlässt. Dies nimmt dem Werk etwas von seiner zuvor aufgebauten erzählerischen Komplexität.
Trotz dieser Schwächen bleibt *Eisige Schwestern* eine gelungene und faszinierende Lektüre, die durch ihre düstere Atmosphäre und die komplexen psychologischen Spannungen besticht. Tremayne gelingt es, den Leser in die Abgründe menschlicher Trauer und Unsicherheit zu führen, auch wenn das Ende das Potenzial der Geschichte nicht voll ausschöpft. - Theodor Storm
Der Schimmelreiter
(1.075)Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerinHauke Haien wächst in einer Zeit auf, wo viel Aberglauben herrscht und neue technische Fortschritte mit Argusaugen beobachtet werden. Aufgrund seiner langjährigen Beobachten erkennt er, dass der Neubau eines Deiches unumgänglich ist. Gerade als er eine Vorschläge beim Deichgrafen durchsetzt und dieser den Neubau bewilligt, kommt es zu einem überraschenden Deichbruch, bei dem Hauke verstirbt.
Es ist diese eine Novelle, die von Hauke, seinem Durchsetzungswillen und den Drang etwas besser zu machen, beherrscht wird. Leider ist Hauke seiner Zeit voraus und niemand möchte auf ihn hören.
Leider hat mich jedoch Fontane nicht ganz so überzeugen können - ich bin doch eher ein Freund von Balladen und anderen kürzeren Geschichten. Der Schimmelreiter ist doch eine längere Geschichte in eigentümlicher Sprache, die mich nicht so mitriss, wie es sich Hauke und Fontane verdient hätten.
- Jean-Luc Bannalec
Bretonische Brandung
(256)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch mag das Buch und kann gleichzeitig die verschiedenen Meinungen verstehen, weil Lokalkrimis unfassbar schwierig sind. Im TV gibt es den 'Tatort' mit unterschiedlichen Städten, und als Autor bist du halt in deinem lokalen Gebiet gefangen und sich da neu zu erfinden ist schwer. Ich mag die Serie trotzdem, mir gefällt der Plot, der langsame Krimi, die Eigenheiten des Kommissar Dupin mit seinem losen Block, seiner Vorliebe für die Bretagne und dem Essen und auch die Bretagne an sich. Ich war neben den Niederlanden auch unheimlich oft in Frankreich und habe doch noch nicht alles gesehen und werde es auch nicht, aber ich finde schon, dass der Autor das Land und die Leute sehr gut beschreibt. Die Atmosphäre außerhalb von Paris, außerhalb der großen Städte ist eine ureigene und das kann ich im Buch sehr gut wahrnehmen, auch wenn ich nicht in Frankreich lebe und vielleicht nur zwischen 5 und 10 mal in Frankreich war. Wie auch bei den Eifel-Krimis behalte ich die Serie, weil mir die Atmosphäre zusagt.
- Nalini Singh
Gilde der Jäger - Engelsblut
(442)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Elena und Raphael könnte ihre gemeinsame Zeit genießen, wenn nicht wieder einmal das Böse ihre Finger nach ihnen ausstrecken würde. Ein uralter Engel scheint zu erwachen und ob das gut oder schlecht ist, müssen die beiden noch herausfinden.
Ich fand diesen 3. Teil etwas schwächer als die ersten beiden Bücher. Zum Ende hin wurde es zwar sehr spannend, aber der Weg dorthin war doch stellenweise zäh.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, in dem es erstmals nicht hauptsächlich um Elena und Raphael gehen wird.
- Nicholas Sparks
Weit wie das Meer
(839)Aktuelle Rezension von: celovayreadsLeider habe ich mich die ersten 250 Seiten der insgesamt 300 Seiten nur gelangweilt. Ich habe vorher (meines Wissens nach, vielleicht doch in meiner früheren Jugend) noch nie ein Buch von Nicholas Sparks gelesen. Das Buch ist natürlich schon etwas älter, der Schreibstil ist leider gar nicht mein Fall und ich kann mich mit der „Sprache“ nicht wirklich identifizieren. Die Beziehung zwischen Theresa und Garrett wirkte auf mich sehr toxisch. Daher konnte auch das Ende meine Meinung nicht mehr ändern, da ich von Anfang an keine positive Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. An sich war die Handlung eine schöne und auch traurige Idee, aber leider nicht nach meinem Geschmack umgesetzt. Ich habe ein weiteres Sparks Buch auf meinem SuB und bin gespannt, ob mir das vielleicht besser gefällt.
- Nicholas Sparks
Für immer der Deine
(830)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderLogan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer.
Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann.
Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.
Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.
Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen.
Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.