Bücher mit dem Tag "urkundenfälschung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "urkundenfälschung" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Fälscherin (ISBN: 9783548285429)
    Julia Freidank

    Die Fälscherin

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Nemo

    Jerusalem im Jahre des Herrn 1148: Die junge Adelige Heilwig erkrankt auf dem zweiten Kreuzzug an Lepra. Nur ihr Mentor und Lehensherr, Bischof Otto von Freising, glaubt noch an ihre Rettung und tatsächlich kann sie – wie durch ein Wunder vollkommen genesen – nach Baiern zurückkehren. In ihrer Heimat wird die Gezeichnete unter dem Namen Blanka von der Bevölkerung fast schon wie eine Heilige verehrt. Doch als ihr Vater stirbt, droht neues Ungemach: Der Verwalter der Kirchengüter verweigert ihr die Erbschaft des Lehensgutes Burgrain. Das Vogteiamt untersteht nämlich Otto dem Rotkopf vom Geschlecht der aufstrebenden Wittelsbacher. Und diese versäumen keine Gelegenheit, sich strittige Ländereien, notfalls auch mit Gewalt, anzueignen. Bischof Otto weiß sich zu wehren: Indem er in Kloster Neustift Urkunden – unter anderem mit Hilfe der begabten Blanka – fingieren lässt, weist er seinerseits umstrittenen Besitz rechtskräftig dem Bistum zu. In ihrer neuen Wirkungsstätte Neustift pflegt Blanka auch einem schwer verwundeten Ritter; sie verliebt sich in ihn und zeugt mit diesem ein Kind. Was sie noch nicht weiß: Der gutaussehende Mann ist Otho Kopf, ein gefährlicher Kämpe der Wittelsbacher. Um Burgrain für sich und die Kirche zu sichern, heiratet Blanka widerwillig den bischöflichen Richter Pero. Doch die Ehe geht nicht gut, Pero ahnt den Ehebruch und bewirkt ein Gottesurteil, das dramatisch endet: er selbst stirbt an den Folgen seiner Verletzung, der für Blanka kämpfende Otho wird lebensbedrohlich verwundet und Blanka selbst verstoßen. Als sie erfährt, dass sich die Wittelsbacher mit Heinrich dem Löwen verbunden haben und den Markt Föhring angreifen, muss sie sich endgültig zwischen der Macht der Kirche und der Macht der Wittelsbacher entscheiden …

    Die im Roman genannten – gefälschten – Urkunden existieren wirklich und werden unter anderem in der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt. Wer die Fälschungen begangen hat, wird wohl Bischof Ottos Geheimnis bleiben – ein Glücksfall für die Autorin. Die 1973 geborene Julia Freidank ist in Freising aufgewachsen und kam über ihr Hobby, den Schwertkampf, zum Schreiben. In ihrem zweiten Roman fährt sie das ganze Repertoire derzeit gängiger Mittelalterromane auf – oft auch in einer reichlich deftigen und manchmal auch sehr spezifischen Sprache: den Konflikt zwischen der adligen Oberschicht und dem einfachen Volk, die Zurückdrängung des germanischen Götterglaubens durch das Christentum, die Machtansprüche zwischen Kirche und weltlichen Herrschern, die aufkommende Überlegenheit des Geldes gegenüber dem Grundbesitz, den Zwiespalt zwischen Lehenstreue und individueller Überzeugung sowie die Angst vor Seuchen und um das ewige Seelenheil. Dem Geschmack unserer Zeit geschuldet, nehmen natürlich die komplexe Liebesgeschichte sowie die Auseinandersetzung mit dem Frauenleben im Mittelalter besonders großen Raum ein.
    Die gut recherchierte und virtuos ausgeführte Handlung entwirft ein lebendiges und unterhaltsames Porträt des Mittelalters und wird durch ein informatives Nachwort sowie ein Personenverzeichnis auch für weniger beschlagene Leser aufs Beste ergänzt.

  2. Cover des Buches Der Kalligraph des Bischofs (ISBN: 9783453471375)
    Titus Müller

    Der Kalligraph des Bischofs

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lia_Kira
    Titus Müller erzählt so aufregend und lebensnah, dass ich immer mitten drin war, mitgefühlt und mitgelitten habe. Tolle Charaktere und spanendes geschichtliches Thema. Hier wird Geschichte lebendig! 
  3. Cover des Buches Mit fremden Federn (ISBN: 9783733783198)
    Sophia Monti

    Mit fremden Federn

     (26)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Tanja Ahrends ist verheiratet, zweifache Mutter von Teenie-Töchtern und arbeitet im Bürgerbüro Frankfurt-Eschenheim. Sie kann es nicht fassen, wie sehr ein Mensch sich Tag für Tag langweilen konnte. Als ihr zufällig die Bewerbung einer Karrierefrau, die ihr sehr ähnlich sieht, in die Hände fällt, kommt sie auf die Idee, in deren Haut zu schlüpfen. Gedacht, getan – fremde Federn angelegt und los geht’s!

    Erster Eindruck: Das Cover mit den Hühnern auf der Stange, insbesondere des mit Perlen (und fremden Federn) behängte Exemplar gefällt mir sehr gut.

    Für mich war dies das zweite Buch von Sophia Monti, nach „Wo die Liebe hinfährt“. Da mir jene turbulente und schräge Geschichte gut gefallen hat, war ich gespannt auf mehr Lesestoff von ihr.

    Schon nach den ersten paar Seiten wurde klar, dass es eine völlig abgedrehte Geschichte werden würde, wo jedem realistisch denkenden Leser klar ist, dass dies nur in einer Katastrophe enden kann. Nachdem ich versucht habe, dieses Realitätsdenken etwas in den Hintergrund zu schieben, um mich auf Tanja und ihr gewagtes Unternehmen zu konzentrieren, ging es.
    Tanja ist zuerst eine zutiefst angepasste Frau, die sich in ihrer Ehe arrangiert hat, obwohl sie weiss, dass ihr Mann Andy regelmässig fremdgeht, wie Spuren ihr bewiesen. Und auch ihre zwölf- und vierzehnjährigen Töchter machen mit ihr, was sie wollen. Sie versucht, allen gerecht zu werden und verdient im Bürgerbüro dazu, da ihr Mann – pekuniär sehr gut aufgestellt – ein alter Geizkragen ist.
    Der Moment, als Tanja sich entscheidet, in die Haut der ihr unbekannten Marketing-Fachfrau zu schlüpfen, um sich an deren Stelle zu bewerben, löst eine Kettenreaktion aus. Flugs zum Friseur, um sich frisurentechnisch anzugleichen, dann die Unterlagen etwas angepasst und die Gehaltsvorstellungen korrigiert. Sie deckt sich mit Marketingbüchern ein, um sich Fachwissen anzulesen. Tatsächlich wird sie genommen und beginnt ihren Job. Es läuft gut – die Herren sind überrascht über ihren erfrischenden Stil. Auch der Moderator Jens Ritter ist sehr angetan von ihr…
    Erwartungsgemäss muss diese Bombe mal platzen – und das tut sie früher, als von Tanja gewünscht.

    Langeweile, Angst, Verzweiflung, Urkundenfälschung, arglistige Täuschung, Neuorientierung – dies sind nur einige der behandelten Themen. Diese Story war sehr schräg und für mich zu unrealistisch. Von mir gibt es 2,5 Sterne – da aber nur ganze Sterne vergeben werden können, werden es somit 3 Sterne.
  4. Cover des Buches Sarg niemals nie (ISBN: 9783492269599)
    Dan Wells

    Sarg niemals nie

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:
    Dan Wells ist ein bekannter Autor für Mystery-Thriller und konnte mich mit seiner "ich bin kein Serienmörder Trilogie" sehr beeindrucken. Mit "Sa(r)g niemals nie" wagt sich Wells, auf den Vampirzug aufzuspringen und seinen Lesern auf lustige Weise das gruseln zu lehren.

    1817 in London: Frederick Whithers sitzt wegen Gaunerei im Gefängnis. Der ehemalige Bankier wurde der Fälschung überführt. Er ist sauer, weil sein Plan, sich eine Erbschaft unter den Nagel zu reißen, nun gescheitert scheint. Als sein Zellenkollege an der Schwindsucht stirbt und von einem Totengräber abgeholt werden soll, schmiedet Frederick einen Fluchtplan und besticht den Zigeuner ihn in dem Sarg rauszuschmuggeln.
    Fälschlicherweise wurden die zwei Särge vertauscht und Frederick landete in einem zugengelten Sarg auf dem Friedhof. Gustav, sein Fluchthelfer, bricht den Sarg auf und Frederick ist seinem Erbe ein Stück näher gekommen.
    Als plötzlich fünf dunkle Gestalten auf ihn zukommen und ihn mit "Erhabener" ansprechen, ahnt er schlimmes. Es sind Vampire, die ihn für ihren Dunklen Herrn halten, auferstanden aus dem Grab, gekommen um sie alle zu retten.

    Laut "Vampire Daily" soll dieses Buch "Das wichtigste Buch über unseren Gebieter" sein, doch nachdem ich es beendet habe, muss ich mich fragen: Wer soll das überhaupt sein?
    Die Story beginnt vielversprechend und düster. Ein Gefängnis voller Fäulniss und Tod und ein Erbschleicher, der flüchten will.
    Die Einführung in den Hauptcharakter Frederick Whithers hat sich leider über das komplette Buch gezogen und auch wenn man ihn mit Worten wie "freundlich", "selbstsicher" und "Krisenfest" charakterisieren kann, ist immer noch die Frage für mich nicht geklärt, was er darstellen soll. Die ganze Geschichte spannt sich um ihn herum und dennoch ist er nur Beiwerk, was es schwierig macht sich wirklich in die Story reinfallen zu lassen.
    Zu Beginn ist noch alles übersichtlich und klar, aber dann, als Frederick "aufersteht" wird alles undurchsichtig und fragwürdig. Er trifft einen Mann, John, der Lyrik liebt und ein richtig komischer Kauz ist. Ein Papagei, der mich als Leserin viele Nerven gekostet hat, weil er einfach manchmal nicht zum aushalten war. John steht dem Leben frei gegenüber. Er riecht nur an seinem Essen und ist der Meinung es nicht richtig genießen zu können, wenn er es verspeist. Sowas wäre einem John Keats wohl zu normal.
    Die Darstellung der Vampire war unrealistisch. Als wenn ein Metzger sich als Konditor betätigen würde. Doch irgendwie nah dran, aber zu grob um die Feinheiten herauszukitzeln. Die Vampire in diesem Buch sind schwache Feiglinge, die sich von bewusstlosen Personen oder extra gezüchteten Kaninchen ernähren. Merkt ihr was?
    Auch die Charakterpalette hat mir leider nicht so gut gefallen, da sich einzelnde Charaktere nicht auszeichnen und abheben konnten. Manche, wie John oder der menschliche Ghul Mary, haben mich auf teils lustige und teils skurile Weise zum Fremdschämen animiert. Auch Gwen, die Freundin von Frederick, war mehr als unrealitisch, da sie alles tun würde um eiskalt zu morden, selbst aber wie ein kleines Kind um Gnade winselt.
    Am meisten an der Geschichte hat mir die Vorstellung gefallen, wie die verschiedensten Charaktere einen Sarg durch England schleppen. Der Sarg steht in dem Buch definitiv im Mittelpunkt und ich konnte nicht umhin es mir wirklich vorzustellen, wie ein Sarg ein Leben verändern kann. Denn das dies bei so mancher Person der Fall war, ist zweifelsfrei. ^^

    Dieses Buch hat durchaus seinen Reiz und positive Aspekte. Allein die wunderschöne Optik hat mich immer wieder zu diesem Buch greifen lassen und mich motiviert weiterzulesen. Der Schreibstil von Dan Wells konnte mich ebenso erfreuen, da er flüssig von der Hand ging. Er hatte etwas altmodisches aus dem 18. Jahrhundert, aber dennoch war er leicht verständlich. Wells gehört zu den Autoren, von denen ich schon verwöhnt wurde und deswegen bin ich schon enttäuscht, dass dieses Buch meinen persönlichen Geschmack nicht so treffen konnte. Ich lese sehr viele Vampirgeschichten und bin daher wohl einfach an ein anderes Bild gewöhnt und das ist wohl auch der Grund, dass ich mich nicht zu hundert Prozent auf die Geschichte einlassen konnte.

    Auf dem Rückumschlag heißt es: "Ein Sarg. Ein Pflock. Ein Bestseller."
    Ich würde vielleicht sagen: "Ein Sarg. Ein Schmierentheater. Ein Ende."

    "Sa(r)g niemals nie" - Fun, Möchtegern-Vampire und jeder verdächtigt Jeden. Nur wer es gelesen hat, kann mitsprechen. Dieses Buch würde ich aber eher Lesern empfehlen, die noch nicht wirklich Vampirgeschichten gelesen haben. Dieses Buch fällt irgendwie aus allen Vergleichen raus, die mir einfallen könnten.
    Aus diesem Grund werde ich keine Sterne-Bewertung vergeben. Ein Stern wäre zu wenig, dafür habe ich mich schon amüsiert. Zwei Sterne würden bei mir bedeuten, dass es ok war und dieses Gefühl habe ich nicht. Drei, vier oder gar fünf Sterne kann ich diesem Buch einfach nicht geben, weil es mich nicht überrascht hat. Die Handlung war völlig offen. Ein Ende wurde wohl irgendwie gestrichen, obwohl es eins gab, jedoch so völlig anders, als ich erwartet habe und mit viel zu vielen offenen Fragen. Und ich konnte keinen Leitfaden finden, der mir den Überblick hätte verschaffen können.
    Also ist es nur fair, wenn ich dieses Buch gar nicht bewerte.

  5. Cover des Buches Der Hauptmann von Köpenick (ISBN: 9783104017839)
    Carl Zuckmayer

    Der Hauptmann von Köpenick

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Ich lese sehr selten Theaterstücke und musste mich erst einmal darauf einlassen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich öfters Stücke lesen sollte, weil mir das Lesen Spaß bereitet hat.

    Die Handlung war mir bereits bekannt, da ich mich bereit mit der Geschichte von Wilhelm Voigt auseinandergesetzt habe. Er hat sich der Geschichte nach als Hauptmann ausgegeben und die Stadtkasse von Köpenick gestohlen. 

    Ich mag die Geschichte und durch den Schreibstil lässt sich das Buch schnell weg lesen.


    Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Strafgesetzbuch (ISBN: 9783406604041)
    Adolf Schönke

    Strafgesetzbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Schönke/ Schröder ist einer der drei verbreitesten Strafrechtskommentare, Ich habe schon lange nicht mehr reingeschaut, kann mich aber noch daran erinnern, daß unser Repetitor den "Schönke" für eine Sammlung von rechtshistorischen Ansichten hielt.
  7. Cover des Buches Strafgesetzbuch (ISBN: 9783406668845)
    Thomas Fischer

    Strafgesetzbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der "Tröndle/ Fischer", auf jedem guten Juristenschreibtisch zu finden (übrigens auch bei Salesch und Co. hihi). Unser Repetitor war damals sehr angetan, daß der neue Bearbeiter Fischer manche alte Zöpfe abgeschnitten hat. Für Laien aber selbstverständlich unlesbar.
  8. Cover des Buches Annika und der Stern von Kazan (ISBN: 9783862723829)
    Eva Ibbotson

    Annika und der Stern von Kazan

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hatte mal wieder Lust auf eine Pferdegeschichte und habe in der Bibliothek zu diesem Buch gegriffen...
    Man begleitet die Waise Annika die in Wien aufwächst, als Bedienstete dreier Professoren, genau wie ihre Mutter Ellie, die Annika als Säugling gefunden hat. Doch dann taucht urplötzlich Annikas echte Mutter in Wien auf und nimmt sie mit auf ihr Anwesen...dort trifft Annika auf den Stallburschen und das Pferd Rocco, das eigentlich Annikas Halbbruder gehört, Zed jedoch viel mehr zugetan zu sein scheint .... doch dann überschlagen sich die Ereignisse und das Abenteuer geht erst richtig los ...

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, Annika ist ein wundervoller Charakter, sie kann anpacken und fühlt sich in ihrem Dienstbotenleben wohler als als kleine Prinzessin der von Tannenbergs. Mit Zed dem Pferdepfleger wird sie ein gutes Team und als ein Koffer, der für Annika bestimmt war verschwindet, machen die Professoren & Zed sich auf die Suche, decken Beweise auf und zum Schluss ist das Buch beinahe eine Kriminalgeschichte....

    Das Abenteuer macht viel Spaß, die Pferde stehen nicht im Vordergrund, sind aber dich sehr präsent und wenn sie vorkommen, haben mir die Szenen sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Lippizzaner sind wunderschön und dann hatte ich plötzlich Lust auch einmal nach Wien zu fahren und sie mir selbst anzusehen ^^ 
  9. Cover des Buches Die drei ??? Der Feuerteufel (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440141984)
    André Marx

    Die drei ??? Der Feuerteufel (drei Fragezeichen)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Peter kauft in einem Maskenladen eine gruselige Zombie-Maske für Halloween. Ein anderer Kunde betritt den Laden, Aaron Moore, Schrifsteller von Gruselheftchen, der behauptet, jemand habe sein Grab angezündet. Die Verkäuferin Roxanne vermittelt zwischen den drei Detektiven und Mr. Moore, und so kommt es zu einem spannenden Fall, in dem die drei ??? zu Anschlägen auf den Autor ermitteln...

    Sehr gut geschrieben, wirklich toll zu lesen, unterhaltsam und spannend. Die Gruselfaktoren sind gut und nicht übertrieben, die Atmosphäre stimmt, ein toller Krimi, auch zum Mitraten. 

    Sogar noch besser als das Hörspiel. Kann ich sehr empfehlen. :-)

  10. Cover des Buches Die unglaublichen Abenteuer des Migranten Nemec (ISBN: 9783711001283)
    Jaromir Konecny

    Die unglaublichen Abenteuer des Migranten Nemec

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jens_Rohrer
    Nemec ist in den 80er Jahren aus der Tschechoslowakei geflohen und war eine Zeitlang in einem Asylbewerberheim in Niederbayern. Jetzt wird er wegen Urkundenfälschung zu Sozialstunden verurteilt und landet wieder im Asylbewerberheim, dieses Mal als Deutscher. Witziger Schelmenroman von Deutschlands lustigstem Tschechen.
  11. Cover des Buches Ist die Katze aus dem Haus (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 23) (ISBN: 9783548060347)
    Rita Mae Brown

    Ist die Katze aus dem Haus (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 23)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Ein Wiedersehen in Monticello.

     

    Der scheinbar endlos lange Winter ist endlich vorbei. Harry und ihre beste Freundin Susan sind mit den Vierbeinern auf dem Golfplatz. Susan ist in Topform, als ein Schuss fällt.

     

    Kurz darauf wird Ginger, der renommierte Geschichtsprofessor der UVA erschossen aufgefunden.

     

    Die Spur führt Harry und ihre vierbeinigen Schnüfflernasen zurück ins Jahr 1782. Der Krieg steht kurz vor dem Aus und in den Kriegsgefangenenlagern in der Nähe von Crozet herrscht Aufbruchstimmung.

     

    Ginger war ein Meister seines Fachs. Er schaffte es mit seiner ganz besonderen Art alle Menschen von der Geschichte des Landes zu begeistern.

     

    Der Unabhängigkeitskrieg galt als langwierig und schlecht geplant und hinterließ bis in die heutige Zeit Spuren. Kurz vor Gingers Beerdigung kommt es erneut zu einem Zwischenfall. Der Landstreicher Frank, ehemaliger Football-Superstar der UVA trifft auf seine geliebte Olivia, die Tochter des Professors und wird kurz darauf ebenfalls ermordet aufgefunden.

     

    Harry lässt sich davon allerdings nicht abschrecken und macht sich dank alter Karten, zahlreichen Geschichtsstunden und einem Faible für Südstaatengeschichte auf die Suche nach dem Killer.

     

    Rita Mae Brown blickt mit ihren Krimis stets hinter die Kulisse. Tradition, Historie und klassische Südstaatenwerte bringen ausgerechnet oft den wahren Charakter eines Menschen ans Licht. Was der Katze und dem Corgi natürlich von Anfang an klar erscheint, müssen die Menschen erst mühsam beobachten, lernen und selbst dann noch verstehen.

  12. Cover des Buches Das erfundene Mittelalter (ISBN: 9783430149532)
    Heribert Illig

    Das erfundene Mittelalter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Der Ansatz für Heribert Illigs Buch ist an sich schon faszinierend: Ausgehend von Ungereimtheiten im Zuge der Gregorianischen Kalenderreform entwickelt der Autor seine These vom erfundenen Mittelalter. Nachdem diese Schlußfolgerung bereits einleitend feststeht, versucht Illig im Folgenden mittels akribisch anmutender Detektivarbeit Beweise beizubringen. Allerdings überzeugen diese nur teilweise, oft wirken die Ausführungen zu spitzfindig und aus ihrem Kontext gerissen. Dazu trägt leider auch Illigs nicht immer sachlicher Stil bei, der oft einen polemischen Unterton annimmt. Als interessierter Laie hat man es außerdem schwer, den oft sehr detaillierten Einzelindizien zu folgen. Nichtsdestotrotz ist Illigs Buch stellenweise kurzweilig zu lesen, auch wenn es mehr verspricht, als es schließlich halten kann.
  13. Cover des Buches »Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!« (ISBN: 9783596179879)
    Dieter Hildebrandt

    »Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!«

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    D.H. und R.W. klären uns über die Geschichte der Lüge auf, stimmungsvoll werfen sich die beiden die Bälle zu zu Themen wie "Politikerlüge", "Werbelüge" oder "Hochstapelei", das Ganze ist inhaltlich so anspruchsvoll, das man eher ein Nachschlagewerk in den Händen hält. Guido Westerwelles Lüge zu Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen war noch präsent, unglaublich womit manche Leute durchkommen! Eine Neuauflage wäre wegen Plagiator zu Guttenberg, alternative facts und Donald Trump generell wäre überaus wichtig, vielleicht steigen die beiden für uns dafür noch mal vom Himmel herab?

  14. Cover des Buches Identität (ISBN: 9783499254284)
    Dan Chaon

    Identität

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Titel und die Beschreibung, sowie auch die Kritiken auf dem Umschlag hatten mich sehr neugierig gemacht. Jedoch habe ich bereits nach knapp 60 Seiten die Lust verloren! Die Handlungen sind langweilig, auch die Figuren machen das Ganze nicht wirklich spannender. Ich habe es nicht einmal zuende gelesen, sondern nur die letzten Seiten und ich muss sagen, so überraschend ist das Ende nicht.
  15. Cover des Buches Gottes Fälscher (ISBN: 9783961484379)
    Günter Ruch

    Gottes Fälscher

     (5)
    Aktuelle Rezension von: fantagiroh
    12. Jh Fulda. Eberhard ist der jüngste Sohn eines Bauernmeisters er lernt heimlich bei einem Mönch lesen und schreiben. Der Abt des Fuldaer Klosters wird auf Ihn aufmerksam und bietet Ihm eine Ausbildung in der Klosterschule an, in welcher für gewöhnlich nur adlige Sprösslinge zu finden sind.
    Eberhard hat es weder auf der Klosterschule noch in seinem späteren Werdegang leicht, trotz oder gerade wegen seiner außergewöhnlichen Begabung mit Schrift und Wort umzugehen. Im Laufe seines Lebens nutz Abt Markward sein können, um Urkunden zu fälschen, damit den Adligen Land weggenommen und der Kirche zugeteilt wird. Der Leidtragende ist Eberhard, der auf Grund eines Vorfalls fliehen muss um sich dann einer Gauklergruppe anzuschließen…..
    Da mir historische Romane, welche auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht, denn den Fälscher Gottes gab es wirklich, sehr gut gefallen, konnte dieses Buch nur gewinnen. Und wie sooft gibt es viele Ungerechtigkeiten und Schicksalsschläge,. die einen mit der Figur mitleiden lassen. Obwohl Eberhard eher grüblerisch ist und oft zweifelt war er mir doch sympathisch. Das Buch liest sich gut und wird zum Schluß hin noch mal spannend.
  16. Cover des Buches Erdmagie (ISBN: 9783442265541)
    Shana Abé

    Erdmagie

     (42)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Ich habe den ersten Teil "Feuermagie" nicht gelesen, das ist aber nicht schlimm, da das Buch als eigene Geschichte geschrieben wurde und man dadurch den ersten Band nicht unbedingt kennen muss.


    Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.

    Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sich mit Ihnen identifizieren.

    Es gibt einige kleine Wendungen die den Spannungsbogen aufrecht erhalten.

    Die Geschichte zwischen Amalia und Zane ist gut erzählt auch wenn sie sich ein kleines bisschen an "Schnullzen-Klischees" bedient.


    Eine gute Fantasie& Lovestory, für nebenbei.

  17. Cover des Buches Strafrecht Besonderer Teil I (ISBN: 9783866511163)
    Rolf Schmidt

    Strafrecht Besonderer Teil I

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zum Besonderen Teil des StGB in der 98er Auflage, das in diesem Fall den ganzen BT enthält. Gut lesbar und gut gegliedert, mit farblich unterlegten Merksätzen, aber für die Examensvorbereitung reicht es hinten und vorne nicht, und laut unserem Repetitor (Doc Schneider) enthält das Buch auch einige Fehler.
  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks