Bücher mit dem Tag "urlaubskrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "urlaubskrimi" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Lago Mortale (ISBN: 9783455008685)
    Giulia Conti

    Lago Mortale

     (77)
    Aktuelle Rezension von: stephanus217

    Schon wieder einer..... war der erste Gedanke, als das Buch vorgestellt wurde.
    Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele strafversetzte, burn-out geschädigte oder pensionierte Polizisten, ausgestiegene Journalisten, reiche Privatiers oder was weiß ich als Protagonisten in Kriminalromanen recycelt werden - vorzugsweise in bekannten Urlaubsregionen in Frankreich oder Italien. Vollends skurril erscheint diese Entwicklung, wenn man feststellt, dass nahezu alle Autoren nicht aus der Zielregion stammen, sondern solche Krimisujets sehr gerne von deutschen Journalisten genommen werden, die sich - unter einem Pseudonym versteht sich - mal an einem Krimi versuchen möchten....

    Und trotzdem, erstaunlich oft kommt dann doch ein passabler Krimi raus.
    "Weltliteratur" kann und sollte man natürlich nicht erwarten, ein guter "Urlaubskrimi" sollte aber spannend sein und Atmosphäre schaffen.

    Das ist hier absolut gelungen, wie ich finde. Die Geschichte ist durchaus spannend und wirkt nicht allzu konstruiert und die Atmosphäre des Orts des Geschehens ist sehr gut eingefangen. Ich konnte mich sofort in die handelnden Personen und auch in das Szenario am See hineinversetzen.
    Die Sprache ist allerdings eher nüchtern, dennoch durchaus angenehm, das Tempo der Story musste aber wohl hinter dem "touristischen Aspekt" etwas zurück stehen....

    Insgesamt ein guter, routinierter "Urlaubskrimi" - verwundert hat mich, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt. Geschickt gestaltet ist das - teilweise - offene Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung verlangt - ich wäre nicht abgeneigt.

  2. Cover des Buches Kein Tag für Jakobsmuscheln (ISBN: 9783442481811)
    Catherine Simon

    Kein Tag für Jakobsmuscheln

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Regionalkrimis sind hip. Und je weniger blutig, desto bester als Urlaubslektüre geeignet. Die Bretagne hat der deutsche Krimi schon erobert, die Provence sowieso. Aber die Normandie? Dieses sanfte Land mit endlosen Stränden und gemächlichen Spaziergängern? Hier ist nichts dunkel, hier gibt es keine Verbrechen. Muss es ja aber auch nicht, um trotzdem einen Krimi drumherum zu stricken. So wie Catherine Simon das tut.

    Im Mittelpunkt steht hier nicht die Krimi-Handlung, sondern die Normandie, auf sehr detaillierte Art und Weise. Das ist ehrlich gesagt genau nach meinem Geschmack, weil ich die Orte alle kenne. Aber dennoch: Nehme ich einen Krimi zur Hand, erwarte ich mehr als eine authentische Landschaft durch die Augen einer Kennerin zu sehen, die die Autorin zweifellos ist. Ich möchte auch einen interessanten Plot und überraschende Wendungen, zumindest aber einen gerissenen Kommissar, der den Tätern und auch den Lesern etwas voraus hat.

    All das findet sich in diesem Buch nicht. Kommissar Leblanc ist unsympathisch und in seiner Arbeitsweise äußerst durchschnittlich. Wenn Feierabend ist, ist eben Feierabend und dann geht er essen und das tut er häufig und sehr gerne. Man gewinnt den Eindruck, dass ihm die Arbeit manchmal lästig ist. Zumindest stört sie nicht seinen Appetit, auch den auf Frauen. Es gibt keinen Zug an ihm, der dem Leser gefallen oder zumindest Respekt abnötigen könnte.

    Interessant und gelungen ist neben dem Setting aber der Perspektivwechsel. Man nimmt die Geschichte durch die Augen mehrerer Personen wahr, wenn auch nicht zu gleichen Teilen. Jede Perspektive hat seine Charakteristika und es macht Spaß, den verschiedenen Figuren ein Stück in ihrem Alltag zu begleiten.

    Ja, Alltag. Das trifft es sehr. Der Fall wird auf sehr alltägliche Weise konstruiert und auch aufgedeckt. Lokale Probleme werden zwar angesprochen, haben aber mit dem Fall am Ende doch wenig zu tun. Außerdem geht es weite Strecken wirklich um den Alltag der Figuren, es plätschert vor sich hin, ohne auch nur den Hauch von Spuren einzuführen, die den Leser miträtseln lassen. Die Geschichte, wie sie auf dem Klappentext angekündigt wird, hätte viel mehr hergegeben, aber die Autorin hat wenig daraus gemacht.

    Ein netter Versuch, Jean-Luc Bannalec zu kopieren, der jedoch nur ein Versuch geblieben ist. Ein Stern für die Normandie von Catherine Simon und einen für das Potential.

  3. Cover des Buches Sterben auf Portugiesisch (ISBN: 9783328103110)
    Heidi van Elderen

    Sterben auf Portugiesisch

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Anni_Booklover


     

    Die Fakten:

     

     Titel:Sterben auf Portugiesisch: Ein neuer Fall für Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel

     

    Autor: Heidi van Elderen

    Reihe: (Die saustarke Krimireihe aus Portugal, Band 2) 

    Verlag:  Penguin

    Seiten: 464

     

    Klappentext:

    „Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Ein Zauberkünstler wird tot am Strand aufgefunden – bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf einen weiteren Toten am Strand gibt, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Was für ein Glück, dass Raquel dringend abspecken muss: Während er seinem Schwein das Schwimmen beibringt, ermittelt er intensiv am Tatort. Und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt. „

     

    Rezension:

     

    Die Autorin beschreibt ihrer Charaktere äußerst authentisch so das der Leser sich diese detailliert vorstellen kann.

     

    Mein Lieblingscharakter ist das süße Polizeischwein Raquel, welches wirklich einzigartig ist. Was es so besonders macht?, dass möchte ich hier nicht verraten. Lest das Buch, es enttäuscht Euch nicht.

    Die Autorin beschreibt die Orte äußerst detailliert, so das der Leser sich an die portugiesischen Alentejo-Küste versetzt fühlt.
    Das Buch ist in sich logisch aufgebaut und die Geschichte ist von der ersten Seite an äußerst spannend geschrieben. 

    Fazit: 

     

    Ich kann das Buch allen empfehlen, die einen Krimi suchen, in dem es auch eine Priese Humor gibt.

     

    Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm. 

  4. Cover des Buches Mordskuss (ISBN: 9783955736279)
    Ulrike Busch

    Mordskuss

     (18)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Das beschauliche friesische Dorf Pilsum wird von einem brutalen Mord erschüttert. Neben dem Leuchtturm wird eine attraktive junge Frau gefunden, mit einem Gürtel bestialisch erdrosselt. Auf der Stirn der Toten prangt ein dunkelroter, sinnlich wirkender Kussmund. Was hat dieses Zeichen zu bedeuten? Tammo Anders und Fenna Stern von der Kripo Greetsiel nehmen die Ermittlungen auf. Das Mordopfer Silvia Lüders war Gast des Hotels Friesenliebe. In dem Haus treffen sich Partnersuchende aus Ostfriesland, doch anstatt Flirts und Liebe finden die Kommissare Eifersucht vor und Hass … Ist einer der Gäste der Friesenliebe der Täter? Treibt ein Serienmörder sein Unwesen in Ostfriesland? Die Kommissare ermitteln in alle Richtungen, als der Täter erneut zuschlägt.
    (Quelle: Amazon.de)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Dies ist Band 2 der Reihe um die Kripo aus Greetsiel, aber wie ich festgestellt habe, ist es auch möglich ohne den Vorgängerband alles zu verstehen. Tammo Anders und Fenna Stern bilden das Ermittler-Team und die beiden sind einfach toll. Man merkt das es zwischen ihnen knistert, aber so richtig wollen die Flammen der Liebe noch nicht lodern, aber ich nehme mal an, dass das noch kommen wird. Diese kurzen Einblicke in das Privatleben haben mir gut gefallen und gehören zum Flair einer Krimi-Serie dazu. Der Fall, den die Kripo zu lösen hat, scheint sich in eine bestimmte Richtung zu entwickeln, aber so, das trotzdem gleich mehrere Personen als Täter in Frage kommen. Hier hat mich die Autorin bis zum Ende an der Nase herumgeführt, ohne das ich ahnte wer es denn nun gewesen sein könnte. Der Schreibstil ist gut zu lesen, so das ich das dünne Buch an einem Nachmittag durch hatte.
    ✿ Fazit ✿
    Ein solider Krimi der mich gut unterhalten hat und wo bis zum Ende nicht klar erkennbar war, wer denn nun der Mörder ist.
  5. Cover des Buches Schmetterlingsschwester (ISBN: 9783748251262)
    Doris Köhl

    Schmetterlingsschwester

     (16)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Hintergrundbild gefällt mir sehr gut, es verbreitet eine tolle Urlaubsstimmung. Die Kette, welche eine Rolle im Buch spielt, wirkt mir etwas zu auffällig hineingekünstelt.

    Der Schreibstil war für mich doch etwas gewöhnungsbedürftig. Die kurzen Kapitel erleichterten das Lesen dann aber wieder etwas. Mit der Zeit wurde der Schreibstil auch leichter und ich kam schneller voran. Das Urlaubsfeeling, dass zwischendurch immer durchblitzt, hat mir gut gefallen.

    Der Einstieg ins Buch ist mir doch eher schwergefallen. Mit den Charakteren konnte ich zu Beginn irgendwie nicht so richtig warm werden, sie waren für mich zu blass und nicht wirklich greifbar. Es werden zu Beginn zu viele Personen zu schnell und für mich zu oberflächlich vorgestellt, um eine Verbindung zu ihnen aufbauen zu können. Ich musste mich zum Weiterlesen oftmals richtiggehend animieren. Zum Glück wurde das aber dann besser und die Charaktere nahmen Formen an und man konnte sie gut unterscheiden. So richtig begeistern konnten sie mich aber trotzdem nicht. Die Handlung wurde mit der Zeit zunehmend spannender. 

    Meiner Meinung nach hätte man aber manche Stellen etwas straffen können, da sie nicht so wichtig für die Geschichte waren. Für mich ein durchschnittlicher Thriller mit Höhen und Tiefen. Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Binz und die dicke Berta (ISBN: 9783954515431)
    Bent Ohle

    Binz und die dicke Berta

     (6)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Alberta Rose (Urlaubskrimi), Band 1: Alberta Rose und Philip Reimers wollen im Binzer Rettungsturm heiraten. Doch kurz vor der alles entscheidenden Frage wird die Standesbeamtin erschossen! Als Krimischriftstellerin nimmt Alberta die Sache persönlich und sucht nach dem Täter. Diese Ermittlungen kommen nicht so gut an…

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Strandkorb vermittelt Ferienfeeling – passt also sehr gut zu einem Urlaubskrimi.

    Alberta steht ein wichtiges Treffen bevor, nämlich das erste mit den Kindern ihres Freundes Philip. Für beide hängt viel davon ab, schliesslich liebt Philip seine Kinder Lina und Till und ihm liegt viel daran, dass sie seine Beziehung mit Alberta gutheissen. Till ist zurückhaltend, aber Lina wirft gleich mit Dicken-Witzen um sich. Aber Alberta nimmt dies gelassen – sie hat Humor und reisst selbst Witze über ihr Gewicht. Sie weiss schliesslich, dass sie ihre hundertdreissig Kilo nicht verstecken kann. Es ist aufregend, als Philip ihr einen Antrag macht und sie als Patchworkfamilie nach Binz reisen, wo die heimlich organisierte Hochzeit stattfinden soll.
    Die Standesbeamtin wird jedoch kurz vor dem entscheidenden Ja-Wort erschossen. Alberta ist fassungslos, als kurz darauf ein Mann tot aufgefunden wird, mit dem sie vor kurzem gesprochen hat. Die Polizei meint, die Anschläge könnten mit ihr zu tun haben. Ob sie mit ihren Büchern jemanden auf die Füsse getreten ist? Alberta will herausfinden, was passiert ist und endlich auch heiraten!

    Alberta und Philip haben mir gut gefallen. Die Kids Lina (hängt immer am Handy, wen erstaunt’s?) und Till (ein Kamera-/Filmfan) haben Schwung in die Geschichte gebracht, auch wenn Linas Ansagen Alberta betreffend ziemlich unverschämt waren.

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mich auch sehr gut unterhalten. Das Thema Gewicht der Hauptprotagonistin zieht sich durchs ganze Buch. Es wurden sehr viele Witze über ihr Gewicht gemacht und mit der Zeit haben mich diese immer mehr genervt. Man hätte meinen können, sie sei mit ihren hundertdreissig Kilo ein Monstrum – als gäbe es keine schwereren Personen als sie. Dieses Überspitzte hat mir nicht gut gefallen. Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab – 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Tote Oma auf Eis (ISBN: 9783839220351)
    Christiane Martini

    Tote Oma auf Eis

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese

    Christiane Martini hat ihre Krimireihe um "Tote Oma auf Eis" erweitert. Auch hier geht es wieder nach Eiderstedt in Nordfriesland. Der Krimi erscheint 2017 im Gmeiner Verlag.


    Eiderstedt: Die Hochzeit von Oma Else und ihrem Doktor steht bevor. Es ist für alles gesorgt, für das leibliche Wohl sorgt der Caterer, die Friesentorte ist bestellt und für die musikalische Begleitung der Feier reist die bayerische Combo "Gevatter Blechschuss" an. Doch dann muss die Hochzeitsfeier kurzfristig auf das Festivalgelände verlegt werden, denn dort soll die Combo einspringen. Leider wird die Feier von einem Giftanschlag überschattet. Es hat den Totengräber Rudi erwischt, vergiftet durch ein Stück von Omas Friesentorte.

    Diesen humorvollen regionalen Küstenkrimi habe ich mir passend für meinen Urlaub auf Eiderstedt zugelegt. Es ist der zweite Band der Reihe um Oma Else, jedoch gut ohne Vorkenntnisse zu lesen.

    Witzig, unterhaltsam und leicht kommt dieser Krimi daher. Der einfache Sprachstil liest sich flott, der O-Ton der Küstenbewohner wird gut getroffen und der Krimi ist einfach zu lesen.

    Wie erwartet hat mich dieser Küstenkrimi gut unterhalten, besonders der regionale Aspekt hat mir gut gefallen. Krimitechnisch gibt es eher keine schwierige Ermittlung zu verfolgen. Eher zufällig löst Oma Else einige Fakten durch reine Beobachtung auf. Es herrscht für so ein kurzes Buch ein großes Personenaufkommen, ein nachfolgendes Personenregister bringt jedoch Ordnung und Erklärung in den Haufen.
    Es sind die besonderen Charaktere, die mit typischen Facetten ihrer Sprache und Regionalität eine humorvolle Beobachtung ermöglichen. Man kann sagen, das die speziellen Dialekte der Nordfriesen und Bayern aufeinanderprallen. Auch die landestypische Kulinarik kommt nicht zu kurz. Friesentorte besteht aus Blätterteig, Sahne und Pflaumenmus. Nur in diesem Krimi wird dort Gift beigemischt.  


    Mir hat dieser Krimi eine Regenpause an der See versüßt und die humorvolle Beobachtung von Land und Leuten ermöglicht.
  8. Cover des Buches Ostseegruft (ISBN: 9783404179671)
    Eva Almstädt

    Ostseegruft

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Sophie_von_Dreams

    Ich begleitete die Kommissarin Pia Korittki bei einem persönlichen Fall. Es war spannend zu erfahren, ob der Unbekannte mit seiner Andeutung recht hat. Wenn ja, wer ist für den Tod ihrer langjährigen Schulfreundin verantwortlich? 


    Das Cover passt gut zum Cover und auch das Buch lässt sich an sich gut lesen, ich musste zwar einige Sätze ein paar mal von vorne lesen um alles zu verstehen, aber es war super. Am Anfang eventuell etwas langweilig aber es wurde zunehmend spannender. 

  9. Cover des Buches Mörderische Côte d'Azur (ISBN: 9783462046427)
    Christine Cazon

    Mörderische Côte d'Azur

     (76)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Ich durfte mir bereits ein Rezensionsexemplar des neuen Hörbuchs anhören!

    Kommissar Duval ist neu im Kommissariat an der Cote d' Azur! Und gleich gibt es einen neuen Fall, der ihn sofort in Anspruch nimmt! Beim berühmten Filmfestival in Cannes, wird der berühmte Filmemacher Serge Thibault ermordet! Und zwar von vorne erschossen, sagt der Gerichtsmediziner! Wer hatte ein Interesse daran, den Gutmenschen, der sich für den Regenwald einsetzte, zu töten?

    Ein sehr interessanter Fall in der Welt der Reichen und Schönen, die doch nicht so heil war, wie gedacht! 

    Und zusätzlich bekommt man einen Eindruck vom französischen Savoir Vivre mit dem Essen, wo ich sofort Appetit bekam und der anderen Zeiteinteilung und Prioritätensetzung gegenüber dem geschäftigen und gehetzten Leben bei uns! Und auch bekommt man einen Eindruck des gesellschaftlichen Zusammenlebens, was mir sehr gefallen hat, da mein letzter Besuch in Frankreich fast 20 Jahre her ist! Eine absolute Empfehlung für dieses fantastisch umgesetzte Hörbuch für alle Krimi- und/oder Frankreich-Fans! -SandraFritz-magicmouse

  10. Cover des Buches Die Blutfinca (Marc Renner 1) (ISBN: 9783947805211)
    Jorge De la Piscina

    Die Blutfinca (Marc Renner 1)

     (42)
    Aktuelle Rezension von: xotil
    Meinung

    Der Autor hat hier einen recht bildlichen  Schreibstil durch diese Beschreibung ist der Krimi nichts für schwache Gemüter.

    Hier wird Fantasy, Grusel, Mystery und Krimi geboten ein bunter Lesemix.

    In der Story erfährt man auch einiges über Azteken durch die Rückblicke.

    Leider kann das Buch die Spannung nicht komplett halten immer wieder sackt die Story ab , aber das potenzial nach oben ist auf jeden Fall da.

    Band 2 ist bereits erschienen.



    Danke an  den Autor und LB für den Gewinn.


  11. Cover des Buches Mieses Spiel um schwarze Muscheln (ISBN: 9783785781258)
    Bernd Stelter

    Mieses Spiel um schwarze Muscheln

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Diesmal sind Bernd und seine vier Urlaubs-Freunde bereits in den Osterferien zurück auf dem holländischen Campingplatz De Grevelinge. Viel Zeit zum Entspannen bleibt allerdings auch diesmal nicht, denn in der naheliegenden Kleinstadt wird der Muschelfischer Jacobus Schouten tot im Hafenbecken gefunden. Während Inspecteur Piet van Houvenkamp und Assistentin Annemieke den Fall zwangsweise übernehmen müssen, geben sich die Camper als deutschen Privatdetektive aus und stellen ihre eigenen Nachforschungen an. Dafür unternehmen sie eine Bootsfahrt zu verschiedenen Muschelgebieten der Region, gehen tauchen und kontaktieren den berühmten englischen Foodblogger Chester Bloomberg. Es dauert nicht lang und Piet trifft auf die fünf Hobbydetektive. Obwohl er ihnen unmissverständlich jede weitere Ermittlungen untersagt, machen Bernd und seine Freunde trotzdem weiter – auch als sie das immer tiefer in das Mieses Spiel um schwarze Muscheln hineinzog.
    Im vierten Camping-Roman und gleichzeitig dritten Houvenkamp-Krimi stimmen alle Zutaten. Es gibt eine gute Prise leichten Humor, eine verzwickte Krimihandlung mit zahlreichen Wendungen sowie zwei parallel zueinander laufende Geschichtenstränge, die sich immer wieder kreuzen und Auswirkungen auf den jeweils anderen Part hat. Bei diesem Band hat Bernd Stelter alles richtig gemacht. Vollste Weiterempfehlung. Es lohnt sich allerdings, vor diesem Band erst die vier anderen Bücher gelesen zu haben.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 9h33min und wird – wie schon die Vorgängerbände – tadellos vom Autor selbst vorgetragen.

  12. Cover des Buches Rote Grütze mit Schuss (ISBN: 9783423253741)
    Krischan Koch

    Rote Grütze mit Schuss

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Chattys_Buecherblog

    Ich bin ein großer Fan von Krimis mit regionalen Bezügen. Krischan Koch war mir als Autor zuvor nicht bekannt.


    "Mord und Totschlag hinterm Deich" So beginnt der dtv-Verlag die Kurzbeschreibung des ersten Bandes mit dem sympathischen Friesen.
    Schauplatz für diesen Roman ist das fiktive Dörfchen Fredenbüll in Nordfriesland.


    Es handelt sich hierbei um den Reihenauftakt mit dem Friesen Thies und seinen Freunden von der Dorfgemeinschaft. Der Autor verfügt über einen ausgeprägten bildhaften Schreibstil, der den friesisch herben Charakter von Land und Leuten perfekt wiedergibt. Als Setting wurde ein fiktives Dörfchen konstruiert, dass aber auf nahezu jeden Landstrich in Friesland passen könnte. Die Sprache wurde sehr gut eingebracht, so dass jede Menge Lokalkolorit im Krimi vorhanden ist. Die kühle Art der Friesen wurde sehr gut beschrieben. Eine gewisse Spannung war auch gegeben, wenngleich der Fokus nicht unbedingt darauf lag. Ein netter, leichter Krimi, mit interessanten Protagonisten.


    ***


    Dieser Krimi ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. In diesem Fall geht es nicht nur um das Verbrecher, sondern auch die Dorfgemeinschaft, in der der Zusammenhalt noch sehr groß geschrieben wird. Was anfangs als Idee galt, kann schnell zum Problem werden. Überhaupt, wenn es Neider und Widersacher gibt. Man glaubt den Täter zu kennen, wird aber zum Schluß eines besseren belehrt. Die Protagonisten harmonieren perfekt zum Setting, so dass der Leser am Ende Lust auf einen Abend in De Hidde Kist bekommt und unbedingt die Rote Grütze mit Schuss probieren möchte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung mit dem toughen Ermittler.

  13. Cover des Buches Tödliche Mitgift (ISBN: 9783404171743)
    Eva Almstädt

    Tödliche Mitgift

     (84)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ich hab mich sehr gefreut, die Reihe weiterzulesen. Ich mag Pia Korittki als Protagonistin sehr und ich hab mich vor allem auf ein paar offene Stränge aus vorigen Bänden gefreut (SPOILER).

    Das fand ich gut:

    Ich mochte an diesem Teil sehr, dass Pias Privatleben viel mehr vorkam, und das, obwohl sie teilweise in Italien ermittelt hat. Gleichzeitig fand ich es genauso gut, dass ein bisschen Wind in ihr Privatleben kam und Marten wieder aufgetaucht ist. Das Motiv am Ende hab ich nicht erwartet. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Ich fand diesen Fall nicht so spannend, da er mir zu viele Personen, Schauplätze und Themen hatte, die zum Teil zusammenhingen oder parallel liefen.

    Ich fand auch die ganze Geschichte mit Marten sehr vorhersehbar und fand es etwas unglaubwürdig, dass Pia nicht selbst auf die Idee kam, was mit Marten los war. Schade fand ich auch, dass er auf einmal weg war.


    Fazit: 

    In diesem Band hat mir der Private besser gefallen und mich mehr interessiert, als der Fall. Da es eine sehr lange Reihe ist, verstehe ich, dass Dinge sozusagen "in die Länge gezogen werden", sonst gäb es nicht so viel Stoff. Allerdings fand ich das Motiv richtig krass und auch nicht zu erwarten.  


    Bleiben oder Weg? Ich hab ja erst 5 Bände gelesen :)

  14. Cover des Buches Ostseeblut (ISBN: 9783404171750)
    Eva Almstädt

    Ostseeblut

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Beim Orientierungslauf am Priwall wird Timo Feldheim, der statt seiner verletzten Lebensgefährten Katja Simon die Runde läuft, von einem Heckenschützen erschossen. Über das Motiv können Leser wie Ermittler vorerst nur rätseln. Galt der Anschlag wirklich ihm? Oder war Timo nur zur falschen Zeit am falschen Ort?  

    Bei den Ermittlungen stoßen Pia Korittki und ihre Kollegen auf Ereignisse die rund 20 Jahre zurückliegen. Im örtlichen Mädchen-Erziehungsheim hat ein dort untergebrachtes Mädchen Selbstmord begangen, dessen Hintergründe nicht restlos geklärt worden sind. Katja Simon war eine von drei Freundinnen dieses Mädchens.  

    Je tiefer Pia Korittki in den Fall eindringt, desto mehr Einzelheiten aus dem Erziehungsheim kommen ans Tageslicht. Es scheint, dass hier etwas ins Rollen gekommen ist, das noch mehr Opfer fordern wird. Die Ermittlungen werden zusätzlich dadurch erschwert, dass sie als Verstärkung ausgerechnet jenen Kollegen zugeteilt bekommt, der sich vor einiger Zeit um jenen Job, den nun Pia innehat beworben hat. Dabei befindet sich Pia Korittki selbst auf einem Orientierungslauf für ihr weiteres Leben, denn sie ist ungeplant schwanger und ob Hinnerk ihr Mann der Vater des ungeborenen Kindes ist, weiß sie selbst noch nicht. 

    Meine Meinung: 

    Eva Almstädt ist mit diesem 6. Fall für Pia Korittki ein dramatischer sechster Fall gelungen.  

    Nachdem Timo nicht das einzige Opfer bleiben wird, arbeiten die Ermittler auf Hochtouren. Als möglicher Täter gerat der aufstrebende Politiker in meinen Fokus. Er hat, wenn seine Geheimnisse ans Tageslicht kommen, eine Menge zu verlieren. Hier sei verraten, dass es die Autorin sehr spannend macht, und Polizei und Leser auf mehrere falsche Fährten lockt, bis es letzten Endes zu einem gefährlichen Showdown kommt.  

    Gut gefallen hat mir die Entwicklung von Pia Korittki, die sich für das Kind aber gegen ihren Ehemann entscheidet. Die Zukunft als alleinerziehende, berufstätige Mutter im Kriminaldienst wird sicher nicht leicht sein. Was mich aber wundert, sie darf als Schwanger Außendienst und Überstunden machen? Wir in Österreich haben ein strenges Mutterschutzgesetz, dass solches ab Bekanntgabe der Schwangerschaft verbietet.  

    Fazit:

    Diesem Krimi, der durch einen hohen Spannungsbogen besticht, gebe ich gerne 5 Sterne.

     

     

  15. Cover des Buches Mord an der Algarve (ISBN: 9783499271120)
    Carolina Conrad

    Mord an der Algarve

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Ein auf Senioren spezialisierter Serienmörder? Ausgerechnet im verträumten Hinterland der Algarve? Bela Silva, gerade ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt, wundert sich über die vielen Todesfälle in der Gegend. Eigentlich wollte die in Deutschland lebende Journalistin die Auszeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Stattdessen beginnt sie nachzuforschen, stößt auf altes Unrecht und jemanden, der späte Rache übt. Jemanden, den sie gut zu kennen glaubt. Als Bela noch überlegt, was zu tun ist, geschieht ein zweiter Mord. Der führt den ehrgeizigen Kommissar Joᾶo Almeida vor ihre Tür …


    Es musste für mich mal wieder ein bisschen etwas anderes sein, als mein übliches Bücher-Beuteschema. Die Wahl fiel auf diesen Krimi von dem ich mir neben ein wenig Spannung und Mordermittlung vor allem auch ein wenig Portugalfeeling erhofft habe.
    Und was soll ich sagen? Vor allem das Urlaubsfeeling ist richtig gut rüber gekommen. Ohne jemals in diesem Teil Portugals gewesen zu sein, hatte ich tatsächlich das Gefühl die Sonne auf der Haut zu spüren und hatte auch ansonsten keinerlei Schwierigkeiten mir alles bildlich vorzustellen. 

    Der Schreibstil ist aber nicht nur schön bildlich, sondern auch ansonsten ziemlich flüssig zu lesen. Zwar hatte ich zwischendurch das Gefühl das die Geschichte ein wenig vor sich hin plätschert, da es keine große Spannungskurve gibt, trotzdem bin ich gut durchs Buch gekommen und hatte nie das Bedürfnis wegen der fehlenden Spannung das Buch weglegen zu wollen.

    Ein wenig genervt war ich irgendwann von Belas häufiger Beobachtung wie attraktiv doch angeblich ständig alle Männer sind. Das fand ich teilweise echt etwas übertrieben. Ja, ich habe es verstanden: Sie ist mit ihrer Ehe wirklich durch und ihr fallen jetzt andere Männer wieder auf. Einfach etwas zu sehr drüber für meinen Geschmack.

    In dem Zusammenhang fand ich vor allem den Umgang mit Mario echt seltsam. Zuerst wieder er stark als potenzieller neuer Love Interest angelegt, sollte sie wirklich vorhaben länger zu bleiben - schon bei diesen Andeutungen konnte ich nicht ganz mein Augenrollen vermeiden; es war zu vorhersehbar, dass sie sich irgendwann dazu entscheiden würde und nicht nur, weil es mehr als ein Buch in der Reihe gibt - , doch dann wird diese ganze Vorarbeit mal eben mit gefühlt zwei Sätzen vernichtet, woraufhin dann auch noch ein ziemlich nerviges Kindergartenverhalten an den Tag tritt, das mir so richtig gegen den Strich ging. Waren diese Figuren nicht alle Ü40? Geht es auch etwas erwachsener?

    Wie schon erwähnt, sind die Ermittlungen nicht gerade von viel Spannung begleitet, zwar gibt es ein paar intensive Einblicke, die uns so einiges über Täter, Opfer und Motiv verraten und doch hat mir manchmal einfach der Nervenkitzel gefehlt.
    Daher bin ich mir auch unsicher wie ich das Ende bewerten möchte.
    Zwar ist es auf eine Art schon passend, aber auch irgendwie unbefriedigend. Wohl auch weil Bela im Grunde selber keinen echten „Ermittlungserfolg“ verbuchen kann. Sie stolpert eher zufällig über die Wahrheit und wir bleiben mit unseren Gedanken und Gefühlen dazu ein wenig alleine zurück.

    Fazit: Für einen Krimi plätschert mir die Geschichte zu sehr dahin und die Spannung ist fast nicht vorhanden. Wer aber eine Runde Kopfurlaub in Portugal machen möchte und dabei nichts gegen ein paar Mordermittlungen hat, ist hier trotzdem richtig.

  16. Cover des Buches Balearenblut (ISBN: 9783492310369)
    Hanne Holms

    Balearenblut

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Martina1964

    Das Cover des Buches hatte mich direkt an Urlaub erinnert und ich musste es einfach lesen. Die Geschichte ist sehr gut flüssig geschrieben und hat mir gut gefallen. Das einzige was mir nicht so gefallen hat, dass es in den letzten Kapiteln die Thematik schon sehr von den Haaren herbeigezogen war, was mir persönlich nicht so gefallen hat. Ich möchte aber hier nicht den Inhalt des letzten Drittels erzählen, damit ich nichts vorweg nehme, ich denke aber die Autorin (:-)) wird verstehen, was ich meine. Trotz allem war es eine unterhaltsame Geschichte, die ich jedem empfehle, der Krimis mag. Danke, dass ich dabei sein durfte.

  17. Cover des Buches Maroulas Geheimnis (ISBN: 9783957712141)
    Peter Pachel

    Maroulas Geheimnis

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Vielleserin1957

    Die griechische Insel Paros ist ein beschaulicher Ort, um Urlaub zu machen, und so trifft sich dort jedes Jahr aufs Neue eine eingeschworene Gemeinschaft, die bestens vertraut ist mit der Insel, ihren Einwohnern und Eigenheiten. Doch in diesem Sommer wird die Idylle im geruhsamen Inselstädtchen Naoussa zerstört: Der allseits und besonders bei den Frauen beliebte Kellner des Café Aliportas wird erhängt aufgefunden. Als dann auch noch Katharina Waldmann, die deutsch-griechische Chefin der Mordkommission Athen, zur Amtshilfe auf die Insel gerufen wird, ist jedem klar, dass ein Mord aufgeklärt werden soll. (Klappentext)

     

    Dieser Krimi hat mich gleich auf die griechische Insel Paros entführt. Ich muß sagen, ich habe mich dort wohlgefühlt. Der Schreibstil ist sehr einfach, aber gut verständlich und er lies sich für mich gut lesen mit Ausnahme der griechischen Namen und Bezeichnungen. Die Handlung ist überschaubar und spannend, ohne große Höhen und Tiefen. Die Handlungsorte und die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und ich konnte mir, wie sagt man so schön, Land und Leute gut vorstellen. Besonders gefallen hat mir am Ende des Buches das Verzeichnis der Namen, die Landkarten und vor allem die Rezepte.

     

  18. Cover des Buches Wenn der Postmann nicht mal klingelt (ISBN: 9783770015146)
    Lotte Minck

    Wenn der Postmann nicht mal klingelt

     (76)
    Aktuelle Rezension von: tabagana

    Leichte Krimödie, unterhaltsam und witzig geschrieben - aber man muss diese Art von Krimis schon mögen. Vor allem die bekannten und immer wieder beteiligten Figuren sind einfach  immer wieder klasse und haben mich zum Fan werden lassen! Es muss nicht immer blutrünstig sein, Krimi geht auch so! Ich hatte unterhaltsame Stunden und freu mich auf den nächsten Band, der schon vor mir liegt!

  19. Cover des Buches Hadeskinder (ISBN: 9783969711743)
  20. Cover des Buches Mord in Montagnola (ISBN: 9783847901020)
    Mascha Vassena

    Mord in Montagnola

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Firieth

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und scheint eins der Wahrzeichen der Stadt bzw des Stadtteils zu zeigen, das der Rest in einem einheitlichen eher sanften Blau gehalten ist, finde ich sehr passend.

    Es steigt langsam ein, man lernt erst etwas über die Hauptfigur, Moira, dann wird es aber auch schnell spannend. Das Buch hält auch die eine oder andere überraschende Wendung bereit.
    Die Hauptfigur ist eigentlich Übersetzerin von Beruf und hat so gar nichts mit irgendwelchen Ermittlungen am Hut. Auch ist sie keine Miss Marple, die von sich aus das Ermitteln nicht sein lassen kann, sondern gerät eher zufällig mit in die Mordermittlungen.
    Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass es nicht actiongeladen oder auf Teufel komm raus spektakulär ist, wie viele Krimis oder auch die Crime-Serien im Fernsehen, sondern sich wirklich auf die Befragung und das Auswerten der Indizien stützt, was auch überhaupt nicht fehlt und dem Buch eher geschadet hätte. In der Mitte des Buches hatte ich dann tatsächlich eine Idee, wer die Tat begangen haben könnte und damit auch recht behalten, obwohl es nicht offensichtlich war und dieser Verdacht hat es eher noch spannender gemacht, herauszufinden, wer es nun war.
    Zwar scheint Kommissar Zufall ein bisschen zu oft am Werk gewesen zu sein, aber das stört nicht weiter und vieles davon ergibt im Großen und Ganzen auch Sinn.
    Als Nebengeschichte gibt es da noch die alte Jugendliebe der Hauptfigur. Schön daran ist, dass es hier sehr realistisch ist, jeder hat sein Leben weiter gelebt und man knüpft eben nicht da an, wo man aufgehört hat. Vllt. Ist es hier eher eine Nicht-Liebesgeschichte.

    Die Hauptfigur ist sehr sympathisch, realistisch und lebendig. Auch die anderen Figuren wirken sehr echt und lebendig. Während dem Lesen fühlt es sich wirklich an, als kenne man die Hauptfigur und befände sich an ihrer Seite.

    Fazit: Ein sehr gelungenes Buch. Es hat sehr viel Spaß gemacht, es zu lesen. Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und wirklich sehr schön geschrieben.

  21. Cover des Buches Weiße Fracht (ISBN: 9783839894521)
    Gil Ribeiro

    Weiße Fracht

     (20)
    Aktuelle Rezension von: monerl

    Fazit / Kurzmeinung:

    Nach längerer Zeit habe ich wieder zu dieser Serie zurückgefunden. Und es freut mich sehr, dass mir die Story um Leander Lost, dem Deutschen in der portugiesischen Polizei, weiterhin großen Spaß bereitet. Losts soziale Andersartigkeit, die seinem Asperger-Syndrom zuzuschreiben ist, macht ihn zu einem ehrlichen und sehr liebenswerten Menschen, den auch seine Kolleg*innen sehr zu schätzen wissen und sie tun alles Mögliche, um Lost in Fuseta (be)halten zu können.

    Die Charaktere sind mir nach drei Folgen alle sehr ans Herz gewachsen! Mittlerweile ist mir der Handlungsstrang über die privaten Entwicklungen der Charaktere sogar wichtiger als der Kriminalfall. Der Krimianteil ist der führende Handlungsstrang und ist auch dieses Mal spannend ersonnen und interessant mit dem Privaten der Figuren verwoben.

    Sehr lesens- und hörenswert für alle, die sich auch mit einem Krimi wunderbar unterhalten wollen. Ich finde, dass sich eine Verfilmung der Reihe gut machen würde!

    Band 4 liegt hier schon bereit und ich freue mich sehr darauf. Habe noch etwas nachzuholen, da bereits auch schon Band 5 veröffentlicht wurde.

  22. Cover des Buches Süßes Wasser (ISBN: 9783948972653)
    Peter Pachel

    Süßes Wasser

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt:

    Auf der griechischen Insel Paros neigt sich die Urlaubssaison ihrem Ende zu. Katharina Waldmann freut sich auf die wohlverdiente Entspannung nach einem langen Arbeitstag. Zu später Stunde soll noch eine Vermisstenanzeige für einen ausgebüchsten Ehemann aufgenommen werden – ein Routinefall, dem sie keine große Beachtung schenkt. Als jedoch die Leiche des Vermissten kurz darauf in einer Zisterne gefunden wird, sehen sich Katharina und ihr Team plötzlich in ein Netz aus mysteriösen Mordfällen und Schmiergeldern verstrickt. Korruption, Fahrlässigkeit und unendliche Gier – von Paros über Amsterdam und bis nach Thailand. Die einzige scheinbare Gemeinsamkeit scheint die Firma AquaTop zu sein. Aber was kann Meerwasserentsalzung mit Mord zu tun haben?



    Über den Autor:

    Peter Pachel ist 1957 in Siegburg geboren und im Rheinland aufgewachsen. Der Autor reiste 1981 zum ersten Mal auf die griechischen Inseln und war von Anfang an begeistert von dem faszinierenden Land und seinen Menschen. Besonders die Kykladen mit ihrem unvergleichbaren Licht haben es ihm angetan. In Naoussa auf Paros fand er schnell Freunde und Familienanschluss bei Flora und Dimitri, die er bis heute mindestens einmal im Jahr besucht. Dort hat er über die Jahre viele Menschen aus aller Welt kennengelernt, die ähnlich wie er alle dem idyllischen Ort erlegen sind. Infected by the Paroan Virus, nennen sie das Verlangen, immer wieder auf diese ägäische Insel zu kommen.

    Peter Pachel lebt seit über 30 Jahren in Köln.



    Mein Fazit und meine Rezension:

    Auf Paros ist immer etwas los, gerade zur Urlaubszeit, doch als sich diese dem Ende zuneigt, muss es doch etwas ruhiger werden. So zumindest glaubt Katharina Waldmann die wohlverdiente Ruhe genießen zu können, doch leider hat sie die Rechnung nicht mit dem Verbrechen gemacht, denn das ruht niemals. Und ehe sie es sich versieht, steckt sie auch schon mitten drin in den dunklen Machenschaften und verstrickt sich immer tiefer in ein Netz aus Bedrohung und Lügen.

    Katharina Waldmann ist von der Mordkommission Athen auf die griechische Insel Paros gerufen wurden und seither dort geblieben. Leider wird auch diese beschauliche Insel vom Verbrechen heimgesucht, sodass an Ruhe erst mal nicht zu denken ist. Ich selbst bin erst mit dem dritten Roman um Katharina Waldmann gestartet, konnte mich aber auf Anhieb darin zurecht finden und auch mit der Protagonistin Katharina gemeinsam ermitteln.

    Nicht zuletzt die detailgetreue Beschreibung der Insel hat mir geholfen, mich auf Paros heimisch zu fühlen und nicht nur als Leser dabei zu sein. Leider war ich bislang noch nie in Griechenland, doch die Insel ist nach dieser Beschreibung ein absolutes Muss für mich!

    Aber weiter in der Geschichte. Katharina hofft auf Paros nun endlich zur Ruhe zu kommen und die Idylle mit ihrem Lebensgefährten Dawid zu genießen. Doch das ist noch nicht alles, denn gerade zum Wochenende hin hat sich eine Freundin aus Athen angekündigt. Ein Grund zum Feiern! Leider gönnt man Katharina dieses Wochenende nicht, denn schon bald darauf wird der Leichnam eines Vermissten gefunden, der keineswegs auf natürlichem Wege verstorben ist.

    Für Katharina geht es zurück an die Arbeit, denn ein Mord will aufgeklärt werden und dabei geht es nicht mit rechten Dingen zu. Gemeinsam mit ihrem Team begegnet Katharina Korruption, Gier und Schmiergeldern, die alle auf eine Firma hindeuten: TopAqua. Aber was hat diese mit dem Mord zu tun?

    Wie schon gesagt, war es für mich der erste Kriminalroman von Peter Pachel, doch ich weiß nach diesem Buch, dass es definitiv nicht der Letzte für mich war! Mit seinem flüssigen Schreibstil, dem detailgenauen Beschreibungen und seiner Spannung schafft es Peter Pachel bereits nach wenigen Seiten, den Leser vollends zu fesseln und einfach nicht mehr los zu lassen. Wer also wirklich einen Kurztrip nach Paros machen möchte, ist mit diesem Buch sehr gut bedient: denn ihr werdet es nicht mehr aus der Hand legen können! 
  23. Cover des Buches Kein Urlaub ohne Mord (ISBN: 9783492506892)
    Ellie Brauer

    Kein Urlaub ohne Mord

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkreiselgirls

    Olivia Pfeffer, Kriminalkommissarin bei der Mordkommission München, ist urlaubsreif und hat die Nase voll vom deutschen Schmuddelwetter. Kurz entschlossen fliegt sie nach Israel, um sich zu erholen. Dort gibt es alles was sie sich erhofft hat: Sonne, Strand, Meer, leckeres Essen und nette Menschen... und doch befindet sie sich plötzlich mitten in einem Entführungs- und einem Mordfall.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der locker - leichte Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und das bildhaft beschriebene, wunderschöne Setting hat das Fernweh in mir geweckt. Die Protagonisten sind sehr sympathisch,mit zwei kleinen, etwas skurillen Ausnahmen. 

    Man erfährt nebenbei etwas über das Alltagsleben und die Gebräuche in Israel, was ich sehr interessant fand.

    Der Kriminalfall selbst lädt einen total zum Miträtseln ein, ich muss allerdings gestehen das ich der Lösung des Falles nicht mal ein bisschen nahe gekommen bin.

    Ich hätte das wunderschöne Setting am liebsten gar nicht verlassen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall mit Olivia Pfeffer.

  24. Cover des Buches Kloster, Mord und Dolce Vita - Tod zur Mittagsstunde (ISBN: 9783785785713)
    Valentina Morelli

    Kloster, Mord und Dolce Vita - Tod zur Mittagsstunde

     (28)
    Aktuelle Rezension von: kindergartensylvi

    Mord zur Mittagsstunde von Valentina Morelli

    Den Leser erwartet ein spannender humorvoller Cosy- Crime, der mich in die Toskana führt. Dies ist der Auftakt zu einer neuen Serie, in der die Nonne Isabella ermittelt...

    Als Leser lerne ich die Nonne Isabella kennen. Sie ist noch nicht lange in diesem Kloster, doch sie fühlt sich in der Gemeinschaft wohl und genießt ihr Leben.

    Als eine ihrer Schwestern tot aufgefunden wird, steht für sie fest, das kann weder Unfall noch Selbstmord sein: hier hat jemand nachgeholfen. Und so stochert sie im Leben von Schwester Raffaela herum. Unterstützung bekommt sie vom jungen Carabiniere Matteo, denn auch sein Gespür sagt, dies war kein Unfall.

    Gemeinsam ermitteln beide zwischen dem kleinen Ort und dem Kloster. Werden sie das Rätsel lösen können?

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