Bücher mit dem Tag "urs"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "urs" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Rumo & die Wunder im Dunkeln (ISBN: 9783328601906)
    Walter Moers

    Rumo & die Wunder im Dunkeln

     (1.153)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    In "Rumo" von Walter Moers begleiten wir den gleichnamigen Wolpertinger, der aus einer behüteten Kinderstube in ein Abenteuer nach dem anderen gezogen wird. Nachdem er sich zunächst als unbedarfter Jüngling eher um sein eigenes Wohlergehen sorgt, lernt er im Laufe der Geschichte Freundschaft und Liebe und auch Leid kennen und was es bedeutet, sich für andere einzusetzen. 

    Walter Moers hat einen ganz eigenen Stil, der für mich etwas ganz Besonders ist. Kaum ein Autor schafft es, den schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn so gekonnt auszureizen wie Walter Moers. Wenn man seine Geschichten liest, denkt man sich immer "Jetzt kann es eigentlich nicht verrückter werden" und dann blättert man um und wird eines Besseren belehrt. Rumo ist wie all seine anderen Geschichten voller fantastischer Ideen und Gleichnisse, die für ein großes Lesevergnügen sorgen. Absolute Empfehlung!

  2. Cover des Buches Der Wanderzirkus (ISBN: 9783964438393)
    Jeanette Lagall

    Der Wanderzirkus

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Die Reihe rund um das "Schloss der Schatten" von der Autorin mochte ich bisher sehr gerne. Und da zufällig Band 2 dieser Reihe vor kurzem eingezogen ist, hab ich dann endlich auch mal Band 1 vom SuB befreien wollen und mich damit mal wieder in ein Genre gewagt, was ich sonst eher weniger lese.

    Anfangs hatte ich tatsächlich ein bisschen Startschwierigkeiten. Ich musste mich in dem Setting und vor allem auch mit der Sprache erstmal vertraut machen und das hat schon ein bisschen gedauert. Mit der Zeit hat sich das aber eingepegelt und dann ist auch ein viel flüssigeres Lesen möglich gewesen. Der Stil der Autorin gefällt mir auch hier wirklich gut und lässt sich gut lesen.

    Die Geschichte wird zu großen Teilen aus der Sicht von Riki erzählt, zwischendurch bekommen aber auch mal andere Charaktere das Wort. Die Wechsel fand ich gut, da man so auch mal andere Einblicke bekommen konnte und die Gaukler da auch ein bisschen besser kennengelernt hat. Aber auch bei den Familien der beiden Mädchen erhält man Einblicke und konnte auch dort die Geschehnisse gut mitverfolgen.

    Die Handlung fand ich sehr interessant gemacht. Zum einen natürlich, dass man umfassende Einblicke bekommen hat und eben auch verfolgen konnte, wie die Familien reagieren und was die Polizei unternimmt. Zum anderen war es auch sehr spannend, gemeinsam mit Riki und Myra das Leben bei den Gauklern kennen zu lernen und zu verfolgen, wie sich die beiden entwickeln und welche Fähigkeiten sie erlernen. Weiterhin ist auch die Suche nach dem Karneolvogel ein Thema, wenn es auch für meinen Geschmack noch ein wenig im Hintergrund gestanden hatte. Aber das kommt sicher noch in den Folgebänden.

    Die Protagonistinnen haben mir sehr gut gefallen. Allen voran Riki, die so gar nicht das klischeehafte Mädchen war, was alle aus ihr machen wollten. Ich fand es herrlich, wie sie sich durchgesetzt hat und gewisse Dinge einfach auch nicht gescheut hat. Aber auch Myra hat mir gut gefallen.

    Ebenso die Gaukler, bei denen ich mich oft köstlich amüsiert habe. Die Familien fand ich eher ein wenig seltsam, auch wenn ich es nachvollziehen kann, dass sie einfach nur ihre Töchter zurück haben wollen.

    Das Ende des Bandes fand ich gut gewählt und ja, über die ein oder andere Entscheidung war ich durchaus überrascht. Gespannt bin ich auf jeden Fall, wie es weitergehen wird und welche Spuren noch bei der Suche nach dem Karneolvogel verfolgt werden.

    Mein Fazit
     Auch der Auftakt dieser Reihe der Autorin konnte mich in seinen Bann ziehen, auch wenn das Genre selbst eigentlich nicht so ganz meins ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mit dem Stil und dem Setting gut zurecht gefunden und die Geschichte recht flott gelesen. Die Handlung war interessant und spannend, es hat Spaß gemacht, das Leben bei den Gauklern zu verfolgen. Am meisten begeistert hat mich Protagonistin Riki, die sich so gar nicht den gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen wollte. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  3. Cover des Buches Rumo (ISBN: 9783869522791)
    Walter Moers

    Rumo

     (126)
    Aktuelle Rezension von: komisches_kind

    Wer die Geschichten von Walter Moers kennt, weiß um seine brillante Sprache. Hier hat er sich nochmal selbst übertroffen. 


    Rumo, der kleine Wolpertinger, der gar nicht begreift, wie toll er ist. Ein großes Abenteuer, das ihn ganz schön in Zamoniens Ober- und Unterwelt herumkommen lässt. Die Suche nach sich selbst und einem zuhause. Dabei ist er so herrlich bescheiden und macht halt einfach das, was nötig ist. Egal, welche Konsequenzen es haben könnte. Rumo hab ich als Charakter sehr ins Herz geschlossen. 


    Es wird zeitweise eine völlig neue Sprache erfunden. Man muss sich konzentrieren, aber wer sich drauf einlässt, bereut es nicht.


    Dazu gesprochen von Dirk Bach, der die sprachliche Vielfalt von Moers perfekt vertont. Und das Blutlied wird sogar gesungen.


    Ich bin maximal beeindruckt. 

  4. Cover des Buches Die dunkle Seite des Mondes (ISBN: 9783257057294)
    Martin Suter

    Die dunkle Seite des Mondes

     (710)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Dass der prominente Wirtschaftsanwalt Urs Blank von seinem Job frustriert ist, wird bereits mit dem ersten Satz des Romans klar. Wenig später erkennt der Leser, dass es sich um eine ausgewachsene Lebenskrise handelt. Besserung scheint die Bekanntschaft mit einem halb so alten Hippie-Mädchen zu bringen, bis Lucille Urs Blank jedoch in Kontakt mit Drogen bringt. Ein aufwändig inszentierter Pilz-Trip lässt den Anwalt vollends abstürzen. Er interpretiert es jedoch positiv als Befreiung seines inneren Tieres, das er im Lauf seiner Kindheit zu unterdrücken gelernt hatte (nomen est omen). In die Natur "zurückzukehren" und mit ihr eins zu werden wird ihm stetig wichtiger.

    Ich fand interessant, dass ich das Buch in keine "Schublade stecken" konnte. Ist es ein Roman oder ein Thriller? Richtig spannend wurde die Handlung für mich nicht, auch wenn die entsprechend notwendigen Elemente dafür vorhanden waren: Gewalttaten, überraschende Wendungen, mehrere Parteien, die auf der Jagd sind. Ich fand es ansprechend, wie gelungen anfangs der rote Faden von einem Kapitel ins nächste gereicht wurde, und ich fand es schade, dass es später eher zu einem Hin und Her zwischen den verschiedenen Figuren wurde. Die blieben etwas blaß. Gefühlen und Gedanken wurde viel Raum gegeben, dennoch war nicht immer vorhersagbar, wie jemand handeln würde - ein Pluspunkt für das Buch. Interessant fand ich zuerst auch die Dinge, die sich Urs Blank über die Natur, Survival und Jagd aneignete. Irgendwann, als mehrmals aufgelistet wurde, beispielsweise jeder Ausrüstungsgegenstand, wurde es mir zuviel, obwohl diese Auflistungen auch etwas vermitteln könnten: die Wichtigkeit des Unternehmens; die Kompetenz oder gar die Überlegenheit der Person, die sich so ausrüstet... Auch wenn diese als Stilmittel verstanden werden konnten, fand ich diese Stellen irgendwann dann langatmig. Gefallen hat mir die Idee, dass Kleinigkeiten, die eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben, der Ausschlag sind, um die Sache zu wenden; also die Butterfly-Effekte der Handlung. Nicht ganz einverstanden war ich mit dem Ende. In Bezug auf die Hauptfigur war es sehr passend. Allerdings hätte ich mir für die Nebenfiguren einen Abschluß gewünscht, der jedoch offen blieb. Ich vergebe für das Buch vier Sterne.

  5. Cover des Buches Ein Fall für Julia Wagner / Asphalt - Ein Fall für Julia Wagner (ISBN: 9783752992540)
    Axel Hollmann

    Ein Fall für Julia Wagner / Asphalt - Ein Fall für Julia Wagner

     (54)
    Aktuelle Rezension von: TannersAndRodents

    Julia, eine ehemalige Kommissarin, möchte eigentlich nur das Bild für die nächste Schlagzeile liefern, aber als ein alter Kollege des LKA vor der Tür steht, gerät alles aus dem Ruder. Plötzlich muss sie sich den Riders von Ragnarök entgegenstellen und dabei beweisen, dass es auch eine Frau mit ihnen aufnehmen kann.

    Was zunächst nach einer flachen Protagonistin mit der Formel "Haudrauf nur in weiblich" klingt, hat Axel Hollmann hier tatsächlich mit überraschend viel Persönlichkeit versehen können. Unter der harten Hülle, die manchmal fast übertrieben wirkt, steckt eben doch ein Mensch mit Schwächen und Gefühlen, sodass man bei allen Wendungen ihretwillen mitfiebert. Die Spannung hält sich und treibt mit Tempo durch Verdacht, Misstrauen und Verrat. Schade nur, dass der Plot zwar gut durchdacht, aber nichts Neues ist und einige Nebenfiguren zu wenig Aufmerksamkeit verdienen.

    Asphalt ist ein solider Krimi/Thriller für alle, die mit Julia warm werden und über ein paar übertriebene Szenen hinwegsehen können. Besonders das Hörbuch mit Katja Sallay schafft es einen mittelfristigen Eindruck zu hinterlassen.

  6. Cover des Buches Das Heiligenspiel (ISBN: 9783426636176)
    Ursula Niehaus

    Das Heiligenspiel

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Mit Anna begleiten die Leser ein sympathisches, junges Mädchen auf seinem Weg zum Erwachsenwerden und darüber hinaus. Häufig wird Anna leichtsinnig, naiv und unsicher beschrieben, man traut ihr nur wenig zu. Zwar widerlegt sie diese Vorurteile immer wieder und stellt auch ihre Klugheit unter Beweis, aber es ergibt sich kein ganz stimmiges Bild ihres Charakters.

    Abgesehen davon erwartet den Leser ein lebendiges Bild der damaligen Zeit, vor allem im Hinblick auf die Stellung der Frau in diesem Kapitel der Geschichte. Aber auch das alltägliche Leben, verwoben mit historischen Fakten, wird plastisch beschrieben. Das ist eine gute Grundlage für einen soliden, genretypischen Roman.

    Und auch wenn sich hier und da stilistische Schwächen einschleichen und die Sprache nicht immer perfekt passt, ist die Geschichte rund um Anna durchweg interessant und lädt zum Weiterlesen ein. Man will wissen, wie es mit der jungen Frau weitergeht und wie sie die Herausforderungen ihres Lebens meistert.

  7. Cover des Buches Das Geheimnis jenes Tages (ISBN: 9783426517031)
    Annette Dutton

    Das Geheimnis jenes Tages

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Deutschland/ Australien, 2009:

    Nadine hat immer noch große Probleme damit, sich nach einem schlimmen Familiendrama vor vielen Jahren, bei dem ihre Schwester starb, gefühlsmäßig auf ihre Tochter Alina und deren Vater, Nadines Ex Thomas einzulassen, was ihr Leben recht schwierig gestaltet. Dafür geht sie in ihrem Beruf auf. Als ihr die Chance geboten wird, nach Australien zu reisen, um dort menschliche Skelette zurückzugeben, die einem Aborigine-Stamm gehören, sagt sie begeistert zu, denn auch das Leben derjenigen, die einst dafür sorgte, dass diese Knochen überhaupt nach Deutschland gelangten, die Naturforscherin Amalie Dietrich, interessiert Nadine nach wie vor brennend.
    Nadine nimmt ihre Tochter Alina mit, die jedoch lieber mit Backpackern unterwegs ein möchte, um Land und Leute besser kennenzulernen. Als sich Alina, nicht wie vorher vereinbart, per Handy bei Nadine meldet, macht sie sich große Sorgen. Kann es sein, dass ihre Tochter einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist? Die Polizei zeigt keine großen Mühen, sich um das Verschwinden ihrer Tochter zu bemühen, so dass Nadine beschließt, auf eigene Faust auf die Suche zu gehen…

    Siebenlehn/Sachsen :

    Die junge Amalie wächst in ärmlichen, dörflichen Verhältnissen auf; wird jedoch bereits von ihrer Mutter in Heilkräuterkunde unterrichtet. Jedoch ist es ihr Zukünftiger, der Apotheker und Botaniker Wilhelm Dietrich, der ihr die Möglichkeit bietet, eine andere Welt zu entdecken, in dem er ihr tiefgründigere Einblicke in die Pflanzenwelt ermöglicht. Amalies Wissensdurst ist ungebrochen, auch als sie ihrem Mann Wilhelm eine Tochter gebärt, zeigt sie mehr Interesse an ihrer Arbeit, als an ihrem Mutterdasein, auch wenn sie durchaus Liebe für ihre Tochter Charitas empfindet. Jedoch zeigt Wilhelm seine Enttäuschung darüber, dass Amalie ihm nur eine Tochter, statt des erwarteten Stammhalters geboren hat, ganz offen. Ihre Ehe bekommt erste feine Risse, doch zumindest ihr Interesse an der Naturforschung hält das Paar zunächst zusammen. Als Wilhelm die vielen Reisen um Herbarien zusammenzustellen, nicht mehr machen kann, schickt er stattdessen allein Amalie auf die sehr beschwerlichen Reisen. Amalie lässt sich darauf ein, jedoch nur so lange, bis sie erfährt, dass Wilhelm sie mit einer anderen Frau betrügt…

    „Das Geheimnis jenes Tages“, ist mein erster Roman der Autorin, deren Bücher mir jedoch bereits von einigen Bekannten empfohlen wurden. Jedoch habe ich es normalerweise nicht so mit Australienromanen, doch diesmal konnte der Handlungsstrang, der in der Vergangenheit angesiedelt wurde, meine Neugierde wecken, denn im Mittelpunkt steht darin eine historisch belegte Persönlichkeit, um die sich selbst heute noch dunkle Gerüchte ranken. Die Naturforscherin Amalie Dietrich, die sich viele Jahre auf dem fünften Kontinent aufhielt, um für den hamburgischen Reeder Cesar Godeffroy Pflanzen und seltene Tierarten, für dessen geplantes Natur- und Völkerkundemuseum zu präparieren und gen Deutschland zu senden. Doch im Laufe der zehn Jahre wurde Dietrich dann auch nahe gelegt, zusätzlich menschliche Skelette der Ureinwohner zu beschaffen, was geschah und Dietrichs Ruf schließlich Schaden zufügte.

    Die Autorin lässt ihre Leser immer im Wechsel am Leben und den Entdeckungen der Amalie Dietrich teilhaben; zwischenzeitlich erfährt man durch einen regen Briefwechsel, zwischen Amalie und ihrer Tochter, vieles über das Leben und Wirken der Naturforscherin und ihres Charakters.

    Im zweiten Handlungsstrang begegnet einem dann eine ebenfalls zum Teil etwas widersprüchliche Heldin, die genauso wie Amalie, getrieben ist zwischen Job und Mutterliebe.

    Während Amalies Geschichte eindeutig im Fokus steht, fand ich Natalies Story leider ein wenig zu dürftig abgehandelt, auch wenn sie durchaus einige spannende Momente beinhaltet und es zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde, bei ihrer Suche nach ihrer verschwundenen Tochter. Dennoch hatte ich mir gewünscht, dass die Autorin vielleicht noch mehr auf Nadines seelisches Innenleben eingehen würde. Und vor allem ein wenig mehr Seitenzahlen darauf verwenden würde, die Missverständnisse zwischen Mutter und Tochter, aber auch zwischen Ex-Freund und der Heldin auszuräumen. So blieben mir Natalie und Alina leider sehr fremd beim Lesen und auch Amalies Tochter Charitas blieb mir persönlich zu blass geschildert.
    Dennoch fand ich den Roman sehr unterhaltsam und spannend und habe ihn praktisch in einem Rutsch gelesen, was dem eingängigen Schreibstil der Autorin geschuldet ist.

    Kurz gefasst: Unterhaltsamer Ausflug in die Fauna und Flora Deutschlands und Australiens, jedoch hätte ich mir ein wenig tiefschürfendere Charakterisierungen diverser Romanfiguren gewünscht.

  8. Cover des Buches Das Pestzeichen (ISBN: 9783442476398)
    Deana Zinßmeister

    Das Pestzeichen

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Es geht in dem Buch um Ende des Dreißig jährigen Krieg, um eine junge Frau namens Susanna. Diese junge Frau verliert durch einen Mann namens Jeremias ihre ganze Familie. Warum? Aufgrund magischer Schriften, welche den Weg zu einem Schatz zeigen. Susannas Vater vertraut seiner Tochter kurz vor seinem Tod das Versteck der magischen Schriften an.

    So begibt sich die junge Frau auf eine gefährliche Abenteuerreise und lernt dabei sogar noch große Liebe kennen.

    Zum Schreibstil kann ich sagen, dass den Roman für sehr einfach geschrieben empfunden habe. Es wurden wenig bis gar keine Fremdwörter verwendet. Und wenn doch dann wären sie leicht verständlich. Die Autorin schreibt den Roman sehr flüssig und zusammenhängend. Die Beschreibung der Charaktere sorgt dafür, dass man sich diese sehr gut bildlich vorstellen konnte.

    Besonders gut fand ich dass die Autorin in dem Roman die Sichtweisen gewechselt hat. So wurde mal aus Susannas Sich und mal aus der Sicht von dem Jeremias geschrieben zum Beispiel.

    Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und haben meiner Ansicht auch gut in die Handlung gepasst.

    Die Hauptfigur Susanna hat Trotz ihres großen Verlustes niemals aufgegeben und immer weiter gekämpft. Am Ende hat sich ihr Kampf ausgezahlt. Susanna hat nicht nur den Schatz gefunden sondern auch ihre Liebe gefunden.

    Für mich gehört dieser Roman mit zu den gelungendsten historischen Romanen die ich jemals gelesen habe. Er ist ein Roman für zwischendurch. Ich habe ihn innerhalb von drei Tagen verschlungen. So gut fand ich diesen. Ich persönlich freue mich auf die Fortsetzung. Des Weiteren kann ich diesen Historischen Roman auf jeden Fall zum lesen weiter empfehlen. Er ist spannend, aufschlussreich bezogen auf das verwendete Zeitalter. Dieser Roman weckte in mir sehr viel Interesse für diese Zeitspanne.

  9. Cover des Buches Wuchtbrummenalarm (ISBN: 9783869979007)
    Tatjana Kruse

    Wuchtbrummenalarm

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Die Wuchtbrumme ist wieder unterwegs und stiftet Unruhe im Leben der Anderen. Sie jagt Verbrecher und Erpresser und gelangt immer wieder in verzwickte Situationen, die für sie nicht selten peinlich enden. Und ganz nebenbei versucht sie noch ihren schweizerischen Verlobten Urs zu erziehen- anhand eines Handbuches für Welpen. "Wie sagte Oma Nölle immer: "Nur eine kluge Frau hat einen guten Ehemann!" Anders ausgedrückt: der ideale Partner wird einem nicht von der Göttin geschenkt, den idealen Partner bastelt frau sich selbst - durch konsequente Erziehung."
  10. Cover des Buches Böse Schafe (ISBN: 9783462301137)
    Katja Lange-Müller

    Böse Schafe

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch wird ja mit Lobeshymnen überschüttet und ist auf der Shortlist für den Roman des Jahres beim Deutschen Buchpreis 2007. Leider ist es für mich die einzige Enttäuschung auf der Shortlist. Die Idee ist gut und die Figuren eigentlich gut entwickelt und dargestellt, aber die Story wird trotz der geringen Seitenzahl des Buches langweilig und langatmig. Die Sätze sind zum Teil zu lang und verschachtelt und es wirkt fast so als hätte die Autorin mit dem Lehrbuch für Schachtesätze gearbeitet. Mir ist das zu verworren und die Geschcihte verliert dadurch an Witz, Spannung und Tiefe. Schade.


  11. Cover des Buches Die blauen Türme (ISBN: 9783401800486)
    Andreas Eschbach

    Die blauen Türme

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Die ganze Station sollte ja aufgelöst werden, aber die vier Freunde haben die blauen Türme entdeckt. Also kommen eine Menge neuer Siedler auf dem Mars an. Leider inklusive eines Saboteurs. Aber auch Urs der Sohn des gemiedenen Stationsleiters kommt ebenfalls an und wird von den anderen Jugendlichen ausgegrenzt. Aus gutem Grund, denn sie befürchten, dass Urs sie im Auftrag seines Vaters des Stationsleiters aushorchen könnte.

    Sein Vater versucht es tatsächlich, aber Urs blockt sofort ab.

    Ein Jugendroman mit Science-Fiction.

    Ich fand die Charaktere der jetzt fünf Jugendlichen sehr gut. Und mir hat auch die Gruppendynamik in der Gruppe der Jugendlichen gefallen. Das ist etwas aus dem richtigen Leben. Und natürlich nimmt niemand der Erwachsenen sie angemessen ernst, aber die Teenager finden immer einen Ausweg… genau wie im richtigen Leben. Elinn hat eine bewundernswerte Art, strahlt eine gewisse Naivität aus und strebt doch unaufhörlich ihren Zielen zu: die Mariander zu finden. Carl beschützt seine Schwester, auch wenn er selbst nicht daran glaubt. Die beiden sind einfach hinreißend.

    Zwischen Arianna und Urs knistert es.

    Mit den gefundenen Türmen  ist natürlich die Aufgabe der Marsstation endgültig vom Tisch, aber die Heimatbewegung bekommt immer mehr Gewicht. Und natürlich gibt es dann die Konsequenzen, dass ein Saboteur jetzt auf dem Mars ist.

    Andererseits werden immer mehr Artefakte gefunden, obwohl noch keiner genau weiß wofür die gut sind. Herrlich frisch geschrieben und nicht aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Tolles Abendteuer, einfach zu lesende und spannende Geschichte, die man schwer aus der Hand legen kann vier Sterne.

  12. Cover des Buches Das Marsprojekt (4). Die steinernen Schatten (ISBN: 9783401510019)
    Andreas Eschbach

    Das Marsprojekt (4). Die steinernen Schatten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Ronny macht erstaunliche Entdeckungen, auch wenn ihm erst keiner glaubt, aber die Videoaufzeichnungen beweisen ganz klar was er gesehen hat. Viel Stoff für weitere wissenschaftliche Untersuchungen.

    Elinn will es jetzt genau wissen, was die blauen Türme bedeuten, denn sie vermutet dahinter den Planeten der Marsianer die nach ihr rufen. Seit Carl die Bedeutung der Artefakte herausgefunden hat, ist sie nicht mehr zu halten. Carl schaltet zu spät, aber er folgt ihr sofort, um sie zu beschützen. Aber auch Urs wird von Arianna dazu gedrängt. Und das Portal funktioniert wirklich und alle drei finden sich auf einem Planeten wieder mit Erdanziehung. Doch der Rückweg ist nicht zu finden. 

    Und dann geschieht etwas Unerwartetes das die weitere Geschichte völlig verändert.

    Ein Jugendroman mit Science-Fiction.

    Ich fand die Charaktere der fünf Jugendlichen sehr gut. Und mir hat auch die Gruppendynamik in der Gruppe der Jugendlichen gefallen. Das ist etwas aus dem richtigen Leben. Die Entdeckung, die die drei machen bleibt nicht ohne Folgen. Herrlich frisch geschrieben und nicht aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Das Abenteuer geht ungebremst weiter. Und natürlich gestalten Elinn, Carl, Urs und Ronny, jeder auf seine Art, das ganze hochspannend. Auch Ariana ist immer mit dabei, sitzt aber ohne Artefakt auf dem Mars fest: vier Sterne.

  13. Cover des Buches Das Marsprojekt (3). Die gläsernen Höhlen (ISBN: 9783401510002)
    Andreas Eschbach

    Das Marsprojekt (3). Die gläsernen Höhlen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Es gibt eine neue Expedition und Carl ist mit dabei, doch dabei gibt es Probleme und Carl kann sich nur knapp retten, entdeckt aber mit Hilfe seines Artefaktes etwas völlig neues: die gläsernen Höhlen. Gleichzeitig macht Urs‘ Vater, der Stationsleiter, einen wahrscheinlich folgenschweren Fehler…

    Ein Jugendroman mit Science-Fiction.

    Ich fand die Charaktere der jetzt fünf Jugendlichen sehr gut. Und mir hat auch die Gruppendynamik in der Gruppe der Jugendlichen gefallen. Das ist etwas aus dem richtigen Leben. Und natürlich nimmt niemand der Erwachsenen sie angemessen ernst, aber die Teenager finden immer irgendetwas Besonderes heraus und alle werden auf sie aufmerksam… genau wie im richtigen Leben. Herrlich frisch geschrieben und nicht aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Das Abenteuer geht ohne Pause weiter mit genau der gleichen Spannung. Wie immer werden (zumindest aus der Sicht der Teenager) sie selber unterschätzt und beweisen dann allen anderen das genaue Gegenteil und jede Menge Überraschungen: vier Sterne.

  14. Cover des Buches Das Marsprojekt (5). Die schlafenden Hüter (ISBN: 9783401510026)
    Andreas Eschbach

    Das Marsprojekt (5). Die schlafenden Hüter

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Währenddessen belastet Elinn der gerade entdeckte Planet: die Gravitation ähnlich wie auf der Erde. Ganz schlecht für Elinn, denn Erdanziehung bekommt ihr gar nicht gut und merkt das sie sofort. Dann finden die drei einen Bewohner des Planeten und das Geheimnis, wo sie sich befinden wird sofort gelüftet.

    Das hat auch harte Konsequenzen für den Stationsleiter des Mars, denn der Preis für seine Entscheidungen wird jetzt eingefordert.

    Doch Elinn und die anderen werden gerettet. Es gibt eine neue Expedition und auf der wird erstaunliches entdeckt und neues Wissen gewonnen. Das eigentlich spannende Finale steht erst noch bevor.

    Ein Jugendroman mit Science-Fiction.

    Ich fand die Charaktere der fünf Jugendlichen sehr gut. Und mir hat auch die Gruppendynamik in der Gruppe der Jugendlichen gefallen. Das ist etwas aus dem richtigen Leben. Herrlich frisch geschrieben und nicht aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Das Abenteuer geht ungebremst weiter und findet jetzt seinen Höhepunkt. Und natürlich sind Elinn, Carl, Arianna, Urs und Ronny, jeder auf seine Art direkt beteiligt. Mit Show-Down: klassisch, die Guten gegen die Bösen. Fünf Sterne.

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