Bücher mit dem Tag "urwesen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "urwesen" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Königin der Verdammten (ISBN: 9783442469239)
    Anne Rice

    Die Königin der Verdammten

    (383)
    Aktuelle Rezension von: lazaruspi

    Dieses Buch bietet wieder alles, was wir an Anne Rice so lieben: überschäumende Fabulierfreude, angedeutete Erotik und untote Intrigen! 

    Tatsächlich gibt es auch seit Band 1, Interview mit einem Vampir, einen durchgehenden Spannungsbogen, der hier sein fulminantes Finale findet. Deshalb wirken diese drei Bände auf mich wie eine Trilogie, nicht wie der Beginn eines Zyklus.

    Hier enden quasi die großen Kinofilme*, und zwar mit einem Showdown à la Hollywood. Danach, mit dem nächsten Band, beginnt sozusagen die Fernsehserie. Auch nicht schlecht, aber kein Erweckungserlebnis mehr. Häufig dieselben Geschichten, nur aus anderer Perspektive. 

    Bis hierher jedoch sind Rices Vampirgeschichten ganz großes Kino. 



    *Ich spreche im übertragenen Sinn. Der tatsächliche Kinofilm zu diesem Buch ist leider grottenschlecht und bietet außer einer aufregenden Aaliyah als Hingucker keinerlei Reize.

  2. Cover des Buches Schattenwandler: Jacob (ISBN: B005BQGLHO)
    Jacquelyn Frank

    Schattenwandler: Jacob

    (426)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Als Isabella auf Jacob trifft ahnt sie nicht, dass er ein Dämon ist und es den beiden vorherbestimmt ist zusammen zu sein. Denn laut einer alten Prophezeiung können sie nur gemeinsam die Dämonen retten. 

    Ich mochte die Geschichte sehr, besonders den Anfang fand ich sehr unterhaltsam als Isabella ihre neuen Fähigkeiten entdeckt hat. Im Verlauf wurde es dann etwas ernster und der Showdown war sehr spannend. 

    Ich mochte Isabella sehr. Jacob fand ich in Ordnung, er war so der typische Mann in solchen Büchern. 

  3. Cover des Buches Zeitalter der Urwesen (ISBN: 9783961730896)
    Nelly Mason

    Zeitalter der Urwesen

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Buecherheike
    …und zwar bis halb 4. Ich sag ja immer, Schlaf wird überbewertet.

    Teil 1 hat mich schon sehr begeistert und ich wollte unbedingt den 2. Teil. Auf der Messe in Leipzig konnte mir keiner sagen, wann er da ist. Aber jetzt habe ich ihn – geliebt, verflucht, verschlungen, inhaliert. Sucht euch was aus.

    Die Autorin hat es wieder geschafft, mich zu fesseln. Ich sage nur, halb 4 morgens. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Manchmal wollte ich sie schütteln – was, nein, wieso, das kannst du doch nicht machen. Dann kam wieder ein – oh, wie süß, ja genau, so muss es sein. Abgelöst von einigen – der spinnt doch wohl. Es war von jedem etwas dabei und trotzdem bleibt noch genug Spannung für den 3. Teil übrig. Ich denke ja, da geht es ans Eingemachte.

    Die Paarung, die sich hier andeutet, finde ich ja mal genial. Sie hat so viel Potential. Die beiden zusammen werden die Seiten zum Rauchen bringen. Vielleicht sollte ich mir schon mal vorsorglich einen Feuerlöscher bereit legen.  😉

    Ich lauer also schon mal auf Teil 3.
  4. Cover des Buches Reptilia (ISBN: 9783426408407)
    Thomas Thiemeyer

    Reptilia

    (147)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Die Protagonisten, sowohl die sympathischen als auch die unsympathischen, sind sehr gut erfasst, Schreibstil und Umgebungsbeschreibungen sehr gut und die Handlung erfrischend abenteuerlich. Lediglich der Schluss ist (mal wieder) typisch etwas ärgerlich, aber der Grund ganz gut erläutert. Alles in allem ein tolles Abenteuer, das ich in drei Zügen durch hatte.
    Wie auch immer - interessant und spannend!

  5. Cover des Buches Blood the last Vampire (ISBN: 9783899212082)
    Benkyo Tamaoki

    Blood the last Vampire

    (7)
    Aktuelle Rezension von: AvaLovelace
    Leider wirkt dieser Manga als wäre er unvollständig. Als hätte man aus 20 Bänden einen aus der Mitte gezogen, als würde es vor dem und nach Manga hier weitere Bände geben. . An sich hätte man sicher was daraus machen können. Die Zeichnungen sind sehr schön düster und der Ansatz einer guten Story ist erkennbar. Aber da das alles nicht in einen One-Shot passt, von mir nur 2 Sterne.
  6. Cover des Buches Der Schlund (ISBN: 9783453432512)
    Cord Hagen

    Der Schlund

    (11)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Zwei professionelle Taucher verschwinden vor La Palma und rufen den Versicherungsagent Vicent Born auf den Plan. Handelt es sich um einen natürlichen Tod oder handelt es sich hier um Versicherungsbetrug? Zu gleichen Zeit kommt auch die Wissenschaftlerin Susanne Brecht auf die Insel. Nicht nur, dass sie mit ihren U-Bot Proteus Seismografen für das Frühwarnsystem vor Tsunamis installieren möchte, stößt sie bei Nachforschungen auf Ungereimtheiten. Es handelt sich um einen millionenschweren Betrug, der sie mit mehreren hochkarätigen Personen konfrontiert.

     

    Die Tauchszenen in dem Buch waren unglaublich gut und authentisch beschrieben. Schon im ersten Kapitel begegnet man so einer und ich war hellauf begeistert. Im Vorwort steht auch, dass der Autor mit einem befreundeten Taucher diese Szenen durchgegangen ist und ich fand, das hat man beim Lesen gemerkt. Die Szenen waren spannend, wirkten gut recherchiert und waren trotz der professionellen Erzählweise gut verständlich. Daran hat man gemerkt, dass der Autor wirklich gutschreiben kann. Auch waren die Erläuterungen zu La Palma über das Wetter und die allgemeine Natur auf der Insel sehr bildlich geschrieben. Oft habe ich in Büchern das Problem, dass mir Umgebungsbeschreibung zu langwierig sind, die mich langeweilen und ich kurz davor bin, diese zu überblättern. Doch hier fand ich diese gut beschrieben.

    Im Gegensatz zu den Dialogen.

     

    Ich war schon etwas stutzig, als ich im Klappentext gelesen habe, dass es sich hier um eine „attraktive Wissenschaftlerin“ handelt. Dieses Adjektiv finde ich vollkommen unnötig und gerade am Anfang, als Susanne eingeführt wurde, musste das immer wieder betont werden, wie attraktiv sie doch ist. Ich fand es komplett unpassend und vor allem übertrieben. Sie wirkte teilweise wie ein Objekt, auf was die armen, triebgesteuerten Männer hin hecheln. Das war richtig unangenehm zu lesen. Ich habe mir zwei Beispiele herausgeschrieben, die ich wirklich sehr unangenehm fand.

     

    "Ah, so habe ich Sie mir vorgestellt: eine grazil, blonde Torpedoreiterin, mit Hüftknochen so scharf, dass man daran Salami aufschneiden könnte. Ich bin entzückt." S. 87

    "Der Puls in ihrer Kehle galoppierte wie ein fliehendes Pferd." S. 169

     

    Susanne hat dann bei solchen Kommentaren bissig reagiert. Auch wenn ich ihre Reaktion sehr gut nachvollziehen konnte, war es auch hier wieder ein Stück zu drüber. Ich habe sehr geschwankt, ob ich sie mag oder nicht. Das ging mir allgemein mit den Figuren so. Letzten Endes kann ich sagen, dass mir keine Figur richtig wichtig geworden ist, was ich schade finde. Es hätte geholfen, um noch mehr mit diesen mitfiebern zu können.

    Allgemein fand ich die Dialoge immer wieder drüber, als wollte man auf Krampf witzig sein, indem man die Figuren in bester Manier streiten ließ. Ich dachte mir dann immer wieder, dass man sich doch so niemand unterhaltet.

    Hingegen fand ich es wieder gut, wenn die Spanier gesprochen haben oder man aus deren Sicht gelesen hat, dass dann spanische Worte eingestreut wurde, die die Deutschen teils nicht verstanden haben. Zum Beispiel haben die Spanier immer mal wieder geflucht wie Mierda oder auch mal Cojones gesagt. Das hat den Figuren wieder etwas Authentisches gegeben.

    Allerdings wurden die Figuren sehr stark in Gut und Böse gezeichnet, dass es schon wieder zu klischeehaft wirkte. Auch was dann mit den Figuren passiert, war nach dem Motto: „Jeder bekommt das, was er verdient.“ Ich hätte mir da die ein oder andere Lösung gewünscht.

    Auch die Liebesgeschichte fand ich nicht passend. Im einen Moment zicken sie sich noch an, im nächsten landen sie schon im Bett und wirken plötzlich so vertraut, als würden sie sich seit Jahren kennen. Das war einfach unglaubwürdig und hätte die Geschichte auch nicht gebraucht.

     

    Man hat einiges über La Palma erfahren und sie wurde hier auch aus einer kritischen Perspektive geschrieben. Da der Autor selbst viel auf der Insel ist, wirkte es irgendwie sehr glaubwürdig. Was davon der Wahrheit entspricht und was hinzugedacht war, kann ich nicht sagen, da ich die Insel kaum kenne. Mir war sie auch nur als Touristenort bekannt und ich dachte, dass es da die meiste Zeit sonnig ist. Aber soweit ich das verstanden habe, herrscht dort auch oft sehr schlechtes Wetter. Was ich mir sehr gut vorstellen, dass es dort Orte gibt, die kein Touristenmagnet sind, die dann auch nicht so aussehen wie so einer, sondern eher sehr heruntergekommen sind.

     

    Fazit: Ich fand das Buch an sich richtig gutgeschrieben (sieht man von vielen Dialogen ab) und mit den Tauchszenen hat der Autor mich definitiv überzeugt. Allerdings gab es zu vieles, was ich wirklich unangenehm fand und wo ich innegehalten habe und mich gefragt habe, ob das wirklich dort steht. Zudem konnte ich keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen. Das geschaffene Szenario war spannend, auch das mystische im Text, aber dennoch gab es neben den Schwarz-Weiß der Figuren auch inhaltliche Schwächen. Ich meine, warum taucht Susanne mit ihrem Erzfeind tatsächlich ab, wenn sie doch schon vorher weiß, dass der ihr eine Falle stellen will. Warum hat sie nicht einfach einen professionellen Taucher an ihre Seite gestellt? Das ist nur ein Punkt, der mir aufgefallen ist. Daher vergebe ich dem Buch 3 Sterne.

  7. Cover des Buches Zeitalter der Urwesen (ISBN: 9783961730339)
    Nelly Mason

    Zeitalter der Urwesen

    (30)
    Aktuelle Rezension von: clauditweety
    Erstmal muss ich sagen, liebe ich Geschichten um Vampire, Werwölfe und andere mystische Kreaturen. So konnte ich natürlich nicht an diesem Werk vorbei gehen, ohne es zu lesen :). Die Idee um Irene, die eines Tages einen Vorfall mit an sieht, bei denen ein Mann ermordet wird und ihre Schwester auch noch von diesen Männern entführt wird, gerät ihr Leben gänzlich aus den Fugen. Diese Männer scheinen tatsächlich Vampire zu sein und dann wird sie auch noch von einem Vampir namens Conrad gezwungen, mit ihm zu kommen. Conrad und seine Kollegen, arbeiten für eine Bruderschaft, die außer Kontrolle geratene Vampire jagt und sie wollen Irene helfen, ihre Schwester zu finden.
    Den Anfang fand ich klasse, es beginnt gleich spannend und doch merkt man, irgendwie ist da mehr an der Sache dran, denn Irene und ihre Schwester Aramina scheinen auch mit dieser Welt der uralten Kreaturen verbunden zu sein und Chase, ein Mitglied der Bruderschaft, scheint mehr über Irenes verschwollene Vergangenheit zu wissen, als sie selbst.
    Als sich die Ereignisse entwickeln, scheint Irene auch eine besondere Verbindung zu Conrad zu haben, doch dann beginnt sie sich zu erinnern und diese Erinnerungen sind mit Araminas Entführungen verbunden und werfen einen großen Schatten auf die aufkommenden Gefühle zwischen Irene und Conrad.
    Die Idee der Geschichte und der verschollenen Erinnerungen sind der Autoren super gelungen und vor allem Irenes Emotionen hat sie super rüber gebracht. Ich musste so mit Irene mitleiden :(. In die komplexe Welt der verschiedenen Urwesen ein zu tauchen hat mir auch großen Spaß gemacht. Allerdings gab es für mich einige große Logikunschlüsse, die mir das Lesen etwas verdorben haben. Es wird aus allem ein Geheimnis gemacht im Buch, und die Beweggründe dafür werden dann aber nicht aufgezeigt, so das es für mich unverständlich war. Warum erzählt Chase nicht seinen Kollegen woher er Irene kennt, es hätte den Ermittlungen durchaus geholfen. Auch eine kleine Gruppe von Jägern, die auftaucht, wird von seitens der Werwölfe verborgen gegenüber der Bruderschaft. Wieso? Sie hätten durch offene Aussprachen schon früher eingreifen können und vor allem helfen können. Auch als Irene mit Aramina sprechen kann mittels Telepathie und sie durch Minas Schrei unterbrochen werden, wird dieses im Verlauf einfach vergessen und Mina kann befreit werden und ist nicht schlimm verletzt. Warum hat sie geschrien?  Durch die vielen Geheimnisse, hat sich das Buch für mich leider zu sehr in die Länge gezogen und ich konnte Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehen, was ich sehr schade finde, da diese Buch großes Potential hat. Conrad hat mir am Anfang sehr gut gefallen, war mir im Verlauf des Buches aber dann zu dominant und über beschützend, was mich etwas genervt hat :(.
    Das Ende war mir dann auch zu schnell abgearbeitet, vielleicht wird ja aber auch Einiges im 2. Band aufgegriffen, das wäre schön :).
    Insgesamt ist es interessantes Fantasywerk, mit interessanten Protagonisten und spannenden Abenteuern.

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