Bücher mit dem Tag "usher"
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5 Bücher
- Edgar Allan Poe
Edgar Allan Poe
(14)Aktuelle Rezension von: TheSaintEin enttäuschendes, langweiliges Buch. Zwar überzeugt der Schreibstil, jedoch die Geschichten sind lahm und öde. Das Belehrende und sich stets auf Wahres Berufende des Autors nervt - damals vielleicht notwendig, um den Geschichten Glaubhaftigkeit zu geben. Besonders enttäuschend die Detektivgeschichten. Mögen im 19. Jahrhundert vielleicht angekommen sein. Lediglich die Gedichte überzeugen... "...Bis sie erstarrte, und der Tod sie verscharrte, Meine süße Annabel Lee..." - Edgar Allan Poe
Der Untergang des Hauses Usher und andere Erzählungen
(41)Aktuelle Rezension von: SomeBodyIn dieser kleinen Sammlung von Edgar Allan Poes Grusel- und Schauergeschichten ist alles enthalten, was den Einstieg in seine doch sehr beeindruckende Schreibweise leichtfallen lässt. Die Geschichten sind kurz gehalten, die Handlungen exzentrisch spannend und die Worte voller emotionaler und faszinierender Wirkung. - Edgar Allan Poe
Der Untergang des Hauses Usher: Kriminalgeschichten
(76)Aktuelle Rezension von: elodie_kDiese Sammlung an Erzählungen war nun das erste Werk, welches ich von Edgar Allan Poe gelesen habe und ich kann sagen, es wird nicht das letzte sein! Ich habe die Empfehlung hier irgendwo auf Lovelybooks gefunden und dachte, nun Poe ist einer der Autoren, der auch mal gelesen werden muss. Die Erzählungen in diesem Band sind sehr abstrakt und auf jeden Fall unterhaltsam, jedoch habe ich mich immer wieder gefragt, ob sie einen weiteren Sinn bzw. Hintergrund haben, falls ja ich habe ihn nicht gefunden. Ausserdem sind es teilweise ziemlich gruslige Geschichten und ich habe das Buch bis tief in die Nacht gelesen, konnte daraufhin auch kaum einschlafen. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen für Leser, die auf Unterhaltung Lust haben, ohne weiter zu denken und perfekt für stürmische Herbstnächte. - Edgar Allan Poe
Die Morde in der Rue Morgue / Der Untergang des Hauses Usher
(25)Aktuelle Rezension von: einMalTeeEdgar Allan Poe, gerade einmal 40 Jahre alt geworden, gilt als Erfinder des Horrorgenres und der klassischen Dedektivgeschichte. Der Anaconda-Verlag hat mit der Doppelherausgabe der Geschichten „Die Morde in der Rue Morgue“ und „Der Untergang des Hauses Usher“ die bekanntesten seiner Kurzgeschichten herausgegeben. Zu einem niedrigen Presi gibt es hochwertige Literatur und eine Menge Spannung zugleich. In „The Murders in the Rue Morgue“ (so der Originaltitel) geht es um einen bizarren Doppelmord in Paris. Mutter und Tochter wurden brutal hingerichtet; die Mutter war kaum wiederzuerkennen und die Tochter steckte kopfüber im Kaminschacht. Monsieur Dupin versucht mit seinem Partner, der als Ich-Erzähler auftritt, den Fall zu lösen. Geschickt, an vielen Stellen äußerst genial und sehr weise verknüpft Dupin unterschiedliche sich teils widersprechende Zeugenaussagen, sodass er nur mit dem Betrachten des Tatortes und seiner spitzfindigen Gedanken auf den Täter kommt: Ein Oran-Utan. An diesem Punkt stelle ich mir die Frage, ob ich staunen oder lachen soll. Das riesige Tier ist einem Maltesischen Schiffsjungen entflohen und irrte durch die Stadt, kam in die Wohnung der beiden Frauen und brachte sie ungewollt um. Anders als beim klassischen Krimi schafft der Leser es hier nicht den Mörder selbst zu finden, allein aufgrund der Schwere des Falls und der außerordentlichen Gestalt des Täters. Spannend geschrieben ist es in jedem Fall, es macht riesigen Spaß, den Gedanken und Schlussfolgerungen vom Dupin zu folgen. Genau so unterhaltsam geht es bei „The Fall of the House of Usher“ weiter. Roderick Usher, ein alter Adelsvertreter, bestellt einen fast vergessenen Jugendfreund zu sich – der Ich-Erzähler – der ihn unterhalten soll. Usher selbst ist geistig verwirrt und nicht mehr klar bei Sinnen. Er lebt in grausiger Umgebung: In einem alten Schloss, nahe einem Sumpf und sein Freund muss bei Nacht und Nebel zu ihm reiten. Perfekte Ausgangssituation für eine extraordinäre Geschichte. Ushers angebliche Zwillingsschwester wurde kürzlich begraben. In einer unruhigen Nacht liest der alte Freund Usher eine Geschichte vor, die im Mittelalter spielt, mit Schrecken und bösen Überraschungen gespickt ist. Draußen stürmt es und plötzlich geht die Tür des Raumes auf und darin steht die tot geglaubte Schwester. Blut überströmt. Sie wurde lebendig begraben. In dem Moment als sie sich an ihrem Bruder rächen will, stirbt dieser vor Schreck und der Freund kann noch rechtzeitig und unversehrt vom Anwesen fliehen. Diese kurze Erzählung ist gleichzeitig skurril und gruselig. Durch die Kürze und Genauigkeit an Sprache ist es ein schnelles aber spannendes und wundervolles Leseerlebnis. Beide Klassiker lohnen sich gelesen zu haben. Sowohl aufgrund der Geschichte als auch, damit man behaupten kann, es gelesen zu haben. - Edgar Allan Poe
Gesammelte Werke in fünf Bänden
(3)Aktuelle Rezension von: metalmueller1807Mal im Ernst: Was soll man über Edgar Allan Poe noch großartig sagen? Er ist einfach Gott!!! Er hat den Horror und die Kriminalgeschichte mitbegründet. Er hat Gedichte geschrieben, bei denen das Reimschema so oft variiert, dass jedem Deutsclehrer schwindelig wird. Und sene Geschichten und Gedichte hatten auch immer eine Aussage. Hinzu die enorme Wortgewandtheit des Autors, die absolut nicht von dieser Welt ist! Egal wo man hinschaut: Edgar Allan Poe ist ganz großes Kino!!!