Bücher mit dem Tag "utah"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "utah" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130894)
    Stephen King

    Shining

     (1.682)
    Aktuelle Rezension von: MoonPie

    gehöre zu den wenigen die die Werke Kings nicht als spannend empfinden. Eventuell liegt es daran, dass man unterbewusst zu hohe Erwartungen hegt, dank seines schon in meiner Kindheit bestehenden Rufes.  Im Kern sind seine Geschichten ja interessant und die Ideen sind auch spannend, aber sein Schreibstil konnte mich in all den Jahren und auch in sämtlichen Büchern die ich gelesen hatte, nicht überzeugen. 

    In diesem Buch, das ich anfing und viel zu lange liegen gelassen hatte wegen der (für mich) Langatmigkeit, konnte ich nicht mal Sympathie oder Mitleid für die Hauptcharaktere empfinden. Umso spannender finde ich es aber Rezensionen zu den Werken von King zu lesen, viele hatten mich in der Vergangenheit dazu gebracht bisherige Bücher doch noch einmal zu lesen (aber dann auf Englisch) in der Hoffnung, seine Werke doch anders zu empfinden oder mir gar ein ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichten/dem Setting/ die Atmosphäre gegeben.

    Die einzigen zwei Punkte die mich hier ans Lesen gehalten hatten war meine Hoffnung das Dick Hallorann im nächsten Kapitel auftaucht und das mich The Shining an The Haunting of Hill House von Shirley Jackson erinnerte und ich das Buch von Shirley als Jugendliche geliebt hatte, wer weiß wie ich ihre Werke als Erwachsene empfinde. 

    An alle die überlegen das Buch zu lesen: versucht es und schreibt Stephen Kings Werke nicht ab wenn euch das Buch nicht packt. Wie bereits erwähnt sind seine Geschichten, meiner Meinung nach, im Kern gut - eventuell findet ihr Bücher die euch mehr ansprechen, wo ihr euch vom Setting mehr in die Atmosphäre reinziehen lässt. Eine Freundin fand beispielsweise ,,Es'' nicht spannend und zu langatmig, als ich ihr The Shining zum lesen gab, fand sie es absolut klasse - probiert euch also aus.

  2. Cover des Buches Brave Mädchen schweigen still (ISBN: B07XPW9W91)
    Dania Dicken

    Brave Mädchen schweigen still

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Gina1627

    Ich liebe Profiler-Reihen und besonders die von Dania Dicken! Sie ist für mich immer ein Garant für fesselnde und allerfeinste Thrillerkost. Ganz neu habe ich für mich ihre Libby Whitman Serie entdeckt, bei der mich der erste Band schon sehr begeistert hat und genauso erging es mir bei dem Zweiten hier! Die Nähe und Verbundenheit zu den Charakteren wird immer stärker und der eingebundene Ermittlungsfall, der sich rund um eine FLDS-Sektengemeinschaft in Utah abspielt, fand ich äußerst spannend und authentisch dargestellt. Hier spürt man, wieviel Recherchearbeit die Autorin für dieses Buch geleistet hat. Das Libby noch während ihrer Ausbildung zur FBI-Agentin in Quantico ungewollt in die Ermittlungsarbeit integriert wird, hat sie ihrer Vergangenheit zu verdanken. Die ersten 14 Jahre ihres Lebens gehörte sie dieser Sekte an und ihre Erfahrungen und Kenntnisse über diese Organisation sind für das Team goldwert. Doch bedrückende und beklemmende Erinnerungen kommen wieder bei ihr hoch, die sie bekämpfen muss. Ihr Ansporn ist der Hass gegen die Männer, die Frauen aus Eigennutz und Tradition unterdrücken und gewaltsam gefügig machen. Die Charakterdarstellung von Libby ist der Autorin hier wieder sehr gut gelungen. Ihre Beobachtungsgabe, ihr Einfühlungsvermögen, ihre Abgebrühtheit und ihre mutige und fokussierende Vorgehensweise fand ich beeindruckend. Fassungslos haben mich hingegen die kriminellen Machenschaften der Sektenführer und ihrer Gehilfen, sowie das Leid ihrer Opfer gemacht.

    Ein sehr schöner Bestandteil von Dania Dickens Thrillern ist jedoch auch, dass sie einen auch an dem Privatleben ihrer Charaktere teilnehmen lässt und damit eine emotionale Verbundenheit mit ihnen aufbaut. Ein toller Kontrast zu dem ganzen Thrill im Roman! Libby habe ich schon seit der Profiler-Reihe über ihre Adoptivmutter Sadie in mein Herz geschlossen, doch jetzt holt Owen, ein früherer Kollege von Libby im Eiltempo auf. Er ist ihr hinterhergereist und hat einen Job bei der Mordkommission des MRDC angenommen, als sie wegen ihrer Ausbildung nach Quantico gezogen ist. Zwischen ihnen bahnt sich so einiges Schönes an und ich bin schon gespannt darauf, wie sich alles bei den beiden weiterentwickelt.

    Mein Fazit:

    „Brave Mädchen schweigen still“ ist eine sehr gelungene Fortsetzung, die voller Spannung und schockierender und herzerwärmender Momente steckt. Ich spreche für diesen Thriller eine Leseempfehlung aus und vergebe 5 Sterne!  

     

  3. Cover des Buches Amy on the Summer Road (ISBN: 9783570401323)
    Morgan Matson

    Amy on the Summer Road

     (612)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.

    Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.

    Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.

    Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!

    Viel Spaß beim Lesen!

  4. Cover des Buches Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot (ISBN: 9783596035632)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot

     (432)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich hab mich endlich an die Original Geschichten von Arthur Conan Doyle gewagt. Nachdem ich schon jahrelang ein Fan von Sherlock Holmes bin und viele Adaptionen gelesen und gesehen habe - u.a. auch einige sehr gute Hörspiele zu den Originalfällen gehört, war ich jetzt sehr gespannt, wie die ursprünglichen Fassungen sind.

    Der erste Fall für den berühmten Detektiv Sherlock Holmes, der hier erstmals auf seinen zukünftigen, langjährigen Wegbegleiter und Freund Dr. Watson trifft. Frisch aus dem Krieg zuhause sucht dieser eine günstige Unterkunft und trifft mit Holmes zusammen, worauf sie beide in die Baker Street 221 B ziehen.
    Schnell wird Watson klar, dass sein neuer Mitbewohner ein ganz besonderes Gespür für das Erkennen und Schlussfolgern hat, Deduktion genannt. Eine Eigenschaft, die Holmes als Detektiv sehr gut einzusetzen weiß. Erwähnt wird auch, in welchen Bereichen er sich besonders fortbildet und welche er komplett außer Acht lässt - wie die Astronomie zum Beispiel, denn ob die Sonne um die Erde kreist oder andersherum ist ihm völlig ohne Bedeutung. Beeinflusst diese Eigenschaft ja in keinem Maße sein Leben und Wirken.

    Ein verzwickter Fall ruft die Beamten Gregson und Lestrade auf den Plan, die Sherlock Holmes um Hilfe bitten und zu einem Mordfall rufen, bei dem es zwar reichlich Spuren gibt, aber keine offensichtliche Gewalteinwirkung...

    Die Sprache ist natürlich dem Alter der Geschichte entsprechend, was den gewissen Charme aus dieser Zeit widerspiegelt. Viel aus der Stadt London oder dem Alltag bekommt man allerdings nicht mit. Der Autor beschränkt sich sehr auf die Beschreibung der Umstände, den Figuren und den Dialogen. Es hat mich jetzt nicht groß gestört, aber ein bisschen mehr vom Leben in London hätte ich schon gerne gespürt. Selbst die Wohnung in der Baker Street bleibt blass, was ich etwas schade fand, weil ich hier ein bestimmtes Bild vor Augen hatte, das ich hier gerne nochmal näher beschrieben bekommen hätte. Gerade vom Ursprungsautor selbst.

    Alles ist jedenfalls sehr auf den Fall und die Aufklärung fixiert - denn ein Ermordeter in einem leer stehenden Haus gibt viele Rätsel auf.
    Holmes hat jedoch schnell einen Verdacht und auch die berühmt berüchtigten Baker Street Jungs kommen hier zu einem ersten kurzen Auftritt. Diese Bande verwaister Straßenjungen verhelfen dem Detektiv immer gerne wenn es darum geht, sich umzuhören, um bestimmte Dinge aufzuschnappen oder herauszufinden. Natürlich werden sie immer entsprechend entlohnt und ich mag die Einbindung der Kinder, die es damals ja leider zuhauf gab und Holmes hier zeigt, dass er sie zu schätzen weiß und sie mit diesen kleinen Aufgaben fordert und ihnen eine Möglichkeit gibt, sich etwas dazu zu verdienen.

    Bevor es jedoch zur Auflösung kommt, schwenkt die Erzählung ins Jahr 1860. Das war etwas abrupt und hat mich etwas aus der Geschichte gerissen. Hier erzählt er, wie sich die Hintergründe entwickelt haben, die schließlich zu dem Verbrechen geführt haben, die ebenfalls interessant waren, mich jetzt aber nicht so richtig fesseln konnten. Ich hätte das gerne lieber in einer gekürzten Erklärung von Holmes selbst gelesen.
    Dieser zeigt Watson am Ende aber natürlich noch auf, wie und durch welche Details er auf die Lösung gekommen ist, was den Doktor dazu bringt, diesen Fall zu Papier zu bringen und damit die berühmten Abenteuer der beiden ihren Anfang nehmen.

    Ich muss gestehen dass ich hier oft die Bilder der Serie "Sherlock" mit Benedict Cumberbatch vor Augen hatte beim Lesen, weil dieser Fall in der neuen Version viele Details mit aufgenommen hat. Die Auflösung war mir somit bekannt, wobei hier natürlich andere Hintergründe eine Rolle gespielt haben und auch andere Unterschiede aufgefallen sind. Die Geschichte insgesamt hat mir sehr gut gefallen als Start für diese sehr bekannte Reihe - gefehlt hat mir nur etwas das Gefühl für das historische Setting und die Rückblende der Vorgeschichte war mir zu ausführlich.

    Ich freu mich auf jeden Fall auf weitere Abenteuer mit den beiden!

    Weltenwanderer

  5. Cover des Buches Asche (ISBN: 9783802584909)
    Lori Handeland

    Asche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Es war ganz okay. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl keine allzu gute Idee war das Buch vor dem Fernseher während der Werbepause zu starten, denn ich bin nie richtig reingekommen und habe mich danach auch nicht mehr bemüht in die Geschichte zu tauchen, dazu kommt die lange Pause zwischen dem Lesen und der Rezension (sie wurde auf Wunsch eines Mitglieds des Aminos noch später geschrieben). Vieles weiss ich dadurch auch gar nicht mehr, denn ich habe die Seiten wirklich nur durchgescannt.

    Das Buch wäre wohl sicher nicht allzu schlecht, wenn ich nur konzentrierter gewesen wäre, aber bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu!

    Ich selbst bin nicht ganz so begeistert von der Sache. Wie gesagt, ich bin von Anfang an nicht gerade gut mitgekommen und so ist mir auch nicht viel Positives aufgefallen. Die Geschichte entspricht eigentlich einem Bereich den ich mag: Fantasy mit einigen erotischen Seiten, aber in diesem Genre habe ich definitiv schon besseres gesehen. Wenn es mich trotz schlechtem Start nicht packen kann, ist es einfach nicht so gut.

    Auch Negatives gibt es durch dieses „nicht-viel-Mitbekommen“ nicht viel zu bemerken. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass der Titel nicht viel aussagt. Es gibt Gestaltwandler in dem Buch, die sich in Tiere verwandeln, aber keinen der sich in einen Phönix verwandelt. Dieser ganze Phönix und Ascheaspekt wird allgemein viel zu wenig aufgegriffen. Sogar in den „GrimmChroniken“ wird der Phönix besser beschrieben und dort ist sie nur eine von vielen Charakteren. Ich hatte wirklich etwas mehr darauf gehofft.

    Wie bereis gesagt, ich habe das Buch zu einem blöden Zeitpunkt gestartet und war so nicht richtig reingekommen und hatte danach auch keine Lust mehr und so ging die Geschichte einfach an mir vorbei. Bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu. Ich werde noch Bücher von der Autorin lesen und wenn mir diese gefallen, werde ich dem Ganzen sicher noch eine Chance geben. Von mir reicht es in diesem Falle aber nur für drei Sterne.

    (Die Rezension ist schon um einiges älter (2019), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)

  6. Cover des Buches Die tausend Teile meines Herzens (ISBN: 9783423740418)
    Colleen Hoover

    Die tausend Teile meines Herzens

     (535)
    Aktuelle Rezension von: Mupfli

    Der Titel hat mich auf Anhieb angesprochen, aber leider war ich von dem Buch irgendwie enttäuscht.

    Den Schreibstil finde ich super und es lässt sich auch sehr gut lesen, allerdings fand ich die Story doch sehr fragwürdig.

    Ich konnte mit der Familienkonstellation leider nicht viel anfangen, dass war nicht doch etwas weit hergeholt.

    Mit der Protagonistin bin ich leider auch nicht wirklich warm geworden.

    Aus dem Thema hätte man mehr rausholen können.

    Aber für eine leichte Unterhaltung zwischendurch, ist es super geeignet.

  7. Cover des Buches A Different Blue (ISBN: 9783736314924)
    Amy Harmon

    A Different Blue

     (227)
    Aktuelle Rezension von: MichelleFe

    Schon länger stand "A different Blue" in meinem Regal herum, letzte Woche habe ich dann endlich danach gegriffen - und frage mich nun, warum ich nicht schon viel eher danach gegriffen habe!
    Es ist mein erstes Buch aus der Feder von Amy Harmon gewesen, doch der Schreibstil hat mich sofort gecatcht. Ich konnte, und wollte, dieses Werk einfach nicht mehr aus der Hand legen, sogar ins Freibad hat es mich begleitet, weil ich unbedingt wissen musste, wie die Geschichte um Blue weitergeht.
    Wie bereits an anderer Stelle in den Rezensionen vermerkt, finde ich den Klappentext etwas irreführend. Es handelt sich nämlich zum einen keineswegs um ein Romance-Buch im herkömmlichen Sinne - die Romanze steht eher im Hintergrund - und zum anderen gibt es keine Lehrer/Schüler-Beziehung.
    Die Charaktere sind mir einfach alle ans Herz gewachsen. Besonders Blue. All die eingeflochtenen Legenden und Mythen haben dem Buch meiner Meinung nach zu etwas ganz Besonderem verholfen.
    Ich habe gelacht, leise Tränchen verdrückt, das Buch zugeklappt weil ich mich so aufgeregt habe, und hätte an mancher Stelle dem einen oder anderen Charakter gerne eine reingehauen.
    Ich kann "A different Blue" auf jeden Fall jedem ans Herz legen, der gerne mal ein etwas anderes Buch lesen möchte, das voller Gefühl ist und einen absolut verzaubert.

    P.S. Noch während dem Lesen durften sich zwei weitere Bücher der Autorin auf den Weg zu mir machen - ich bin eindeutig ein Fan!

  8. Cover des Buches Mond über Manhattan (ISBN: 9783499015328)
    Paul Auster

    Mond über Manhattan

     (191)
    Aktuelle Rezension von: berlinerkatze

    „Es war ohne Frage eines der denkwürdigsten Dinge, die ich jemals erlebt habe, und heute glaube ich, dass es mich von Grund auf verändert hat. Ich rede jetzt nicht bloß von Sex oder dem Wandel der Begierden, sondern von einem dramatischen Einstürzen innerer Mauern, einem Erdbeben im Herzen meiner Einsamkeit.“

  9. Cover des Buches Im Canyon (ISBN: 9783548376073)
    Aron Ralston

    Im Canyon

     (25)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Wirklich gut und sehr spannend. Was dieser Mann geleistet hat ist wirklich unfassbar. Zwischendurch gibt es Passagen wo der Autor von anderen Erlebnissen erzählt. Das zieht sich ein bisschen und bläht das Buch etwas auf. Ich muss zugeben, dass ich ein paar Seiten überblättert habe ohne sie zu lesen. Das passiert mir wirklich sehr selten. Aber generell auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
  10. Cover des Buches Der Weihnachtswunsch (ISBN: 9783838726496)
    Richard Paul Evans

    Der Weihnachtswunsch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Dann werde ich immer den Mann lieben, der er gewesen ist. Ich wünschte nur, ich hätte ihn retten können. Ich hätte alles dafür gegeben. Ich würde alles dafür geben, wenn ich den Mann zurückhaben könnte, den ich geheiratet habe...“


    Es ist ein Freitag drei Wochen vor Weihnachten, als der Immobilienentwickler James Kier in der Zeitung seine Todesnachricht liest. Angeblich ist er bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er befindet sich gerade in der Pension Snowed Inn und wartet dort auf eine Freundin. Sein Handy funktioniert wegen eines Wasserschadens nicht. Außerdem ist ein Schneesturm angekündigt. Als ihn die Unterkunft Internet zur Verfügung stellt, liest er die Kommentare zu seinem Tod. Nur einer ist es, der ein gutes Haar an ihm lässt. Die Diskussion entwickelt sich so, dass er erkennt, dass dies seine Frau Sara ist. Er hat sie in ihrer schwersten Stunde allein gelassen und betreibt die Scheidung. Sara ist krebskrank und hat nicht mehr lange zu leben. Sein Sohn will von ihm nichts wissen. Er weigert sich sogar, ihn zu seiner Hochzeit einzuladen.

    Es sind Saras Worte, die James zum Nachdenken bringen. Wieder zurück in der Firma bittet er seine Sekretärin, ihn eine Liste der Leute zusammenzustellen, denen er am meisten geschadet hat. Sechs Namen stehen auf der Liste. 

    Mittlerweile weiß er, dass es bei der Todesnachricht eine Verwechslung gab. Er geht zur Beerdigung seines Namensvetters und spricht dessen Sohn an. Die Antwort erschüttert ihn.


    „...Er war mein bester Freund. Ich hatte Glück, dass er mein Vater war...“


    Der Autor hat eine Weihnachtsgeschichte geschrieben, die in die Tiefe geht. Die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen.

    Der Schriftstil passt zum Geschehen. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen für eine permanente innere Spannung. Zum einen erfahre ich die Schicksale der Personen, die auf James` Liste stehen. James` Besuche bei den Betroffenen bringen ihn eine Reihe an Überraschungen. Er trifft auf Wut und Vergebung, muss erkennen, wo er zu spät kommt oder dass seine Wiedergutmachung nicht gewünscht ist. 

    Einen gekonnten Vergleich für James` Geschäftspraktiken findet seine Anwalt: 


    „...Hören sie, Kier, wenn sie Omelettes machen wollen, müssen Sie ein paar Eier zerschlagen. Und Sie, mein Freund, sind ein Meisterkoch...“


    Sehr gut wird gezeigt, wie sich James ändert. Er hört seinen Mitarbeitern zu, gibt ihnen nach Fehlern eine neue Chance und zeigt Gefühle. Gleichzeitig erfahre ich, wie James zu dem Mann wurde, der er ist. Jetzt beginnt er auch, um seine Frau und seinen Sohn zu kämpfen.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich tief berührt.


  11. Cover des Buches Vertraute Gefahr (Hunter 1) (ISBN: B07SPDW8JV)
    Michelle Raven

    Vertraute Gefahr (Hunter 1)

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Alison

    Autumn ist auf der Flucht vor ihrem Exfreund. In dem Park als Ranger fühlt sie sich sicher, doch die Nähe zu Männern macht sie noch immer nervös. Sie traut ihnen nicht.

    Shane findet Autumn faszinierend. Er merkt ihre Zurückhaltung gegenüber Männern, aber er gibt nicht auf.

    Die beiden nähern sich langsam an, doch der rachsüchtige Ex wartet auf seine Chance.

    Die Geschichte ist flüssig erzählt und der Schreibstil ist mitreißend. 

  12. Cover des Buches And Good Is (ISBN: 9783404600090)
    John Madison

    And Good Is

     (22)
    Aktuelle Rezension von: magicblue

    Es wirklich sehr gut zu lesen, genau die richtige Mischung aus Witz und Information. Die "Kapitel" sind meistens nur eine oder zwei Seiten und damit ist es perfekt zum Lesen zwischendurch. Man bekommt ziemlich viele Fakten der USA, ob man sich die alle merken kann, ist jetzt natürlich eine andere Frage. Die Fakten sind auch in Themenbereichen sortiert. Nur hätte ich mir vielleicht zu dem einen oder anderen Bundesstaat etwas mehr gewünscht. So langweilig können die ja gar nicht sein. Ein Themenbereich für die großen Städte der USA wäre auch noch eine Idee gewesen. Vielleicht hätte ich es sogar gekauft, wenn ich es nicht geschenkt bekommen hätte (das werden wir nun aber wohl nie wissen).

  13. Cover des Buches Robert Redford (ISBN: 9783426301364)
    Michael Feeney Callan

    Robert Redford

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bri
    Vorab eine Warnung – meine Mitverdächtige Thursdaynext hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich bei diesem Post sehr fanlastig bin. Ja, das ist wahr, aber leider auch nicht zu ändern. Ich kann nur sagen: Hier stehe ich und kann nicht anders. Wer also in diesem Fall Objektivität erwartet sei gewarnt, er wird sie hier nicht finden.

    Seit seinem Erscheinen 2011 – also fünf Jahre nun – liegt eine Biographie immer griffbereit, damit ich mich weiter in ihr vertiefen, sie neu lesen, wieder lesen und einfach darin schwelgen kann. Alleine das Cover lässt mich einen guten Start in den Tag haben. Jahrelang habe ich mich davor gedrückt, sie Ende zu lesen und euch hier vorzustellen. Aber nun, einen Tag vor dem 80. (!) Geburtstag des für mich so einzigartigen Schauspielers, Regisseurs, Produzenten und vor allem vielschichtigen, spannenden Menschen, ist es soweit.

    Michael Feeney Callan hat 2009 diese Biographie vorgelegt, für die er seit 1995 recherchiert hatte. Sein großes Glück war die Offenheit des Mannes, den er porträtieren wollte: Robert Redford stand ihm in vielen offiziellen und inoffiziellen Interviews Rede und Antwort. Doch die nach Callans eigener Aussage wichtigste Quelle waren Redfords Notizbücher, in die er volle Einsicht bekam. Ein Glücksfall für den Biographen und Redford Afficionados wie mich.

    Äußerst detailliert muss man sie nennen, die Biographie. Nicht nur was das Leben Redfords angeht, sondern auch die Kenntnis und Darstellung seiner Kunst, seines Schaffens und Wirkens in vielen Bereichen. Ich schreibe ganz bewußt Kunst, denn eigentlich wollte der am 18. August 1936 in Los Angeles geborene Redford mit aller Macht Maler werden, nicht Schauspieler. Seinen Weg über die Malerei, die ihn auch nach Europa führte, zeichnet Callan spannend nach. Hier wird der sonst so perfekt wirkende Schauspieler, der mich mit seiner wunderbar komödiantischen Darstellung, der etwas steif und zugeknöpft wirkenden jungen Anwalts Paul Bratter, für sich eingenommen hatte, zur Person, zum Menschen mit Werten, Einstellungen und Höhen und Tiefen.

    Redford war bis zu den Filmen, die ihm in den 70er Jahren Anerkennung und Geld brachten, nie wirklich vermögend. 1955 stirbt seine Mutter – alles ändert sich, nicht nur für ihn, auch für seinen Vater:

    „Ich werde nie vergessen, in welcher Verfassung er mich am Flughafen abgeholt hat,“ sagt Redford. “ Ich hatte ihn nie als verletzlich erlebt, und die Machtverhältnisse zu Hause waren immer klar gewesen. Ich hatte ihm die Hölle heißgemacht,, aber er war immer der Boss geblieben. Am Flughafen war es plötzlich umgekehrt. Er war am Boden zerstört. Ich hab ihm gesagt, er soll auf den Beifahrersitz rutschen, und habe mich ans Steuer gesetzt. Alles änderte sich nach dem Tod meiner Mutter. Charlies Welt brach zusammen und meine ebenfalls, wie es schien.“

    1956 begibt sich Redford – auch wegen der für ihn nicht mehr ertragbaren Verhältnisse zuhause – spontan auf eine längere Europareise. In Paris studiert er Malerei, wechselt gar bereits nach kurzer Zeit an ein die erst kürzlich eröffnete Académie Charpentier, die ihm außerordentlich gut tut.

    “ … Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich frei und unbefangen arbeiten, Dinge ausprobieren, sehen, ob etwas funktionierte oder nicht, und mir eine Mappe zusammenstellen. Ich veränderte mich von Grund auf. Als ich in Paris ankam, trug ich ein T-Shirt mit U-Boot-Ausschnitt und eine Baskenmütze, die ich in einem Laden in Beverly Hills geklaut hatte. Ich spielte Gene Kelly in Paris. Als ich im Atelier im dritten Stock der Académie arbeitete, war es vorbei mit dem Gehabe. Ich malte mit Öl, jeden Tag.“

    Schon hier deutet sich an, welche Qualitäten er besitzt und was er braucht, um (mit sich) zufrieden zu sein. Doch Europa ist nicht nur Frankreich. Gemeinsam mit seinem Freund Jack Brendlinger macht er sich im November ’56 auf nach Italien, wo sie wegen überfüllter Jugendherbergen häufig im Dreck schlafen mussten. Es war ein extrem kalter Winter und als sie Florenz erreichten, war für Redford klar, dass er alleine weiterreisen musste, mit und wegen und für seine Kunst. Allgegenwärtig: die Angst zu versagen, das alte Leben fortführen zu müssen, zurückzukehren nach Los Angeles ohne etwas Vorzeigbares. Er mietet sich bei einer italienischen Familie ein, die kein englisch spricht, er spricht kein italienisch, die Lebensrhythmen sind grundverschieden und es ist kalt, richtig kalt.

    „ … Die meiste Zeit war ich damit beschäftigt, mich irgendwie zu wärmen. Und nicht den Verstand zu verlieren. Und zu arbeiten. Nur diese drei Dinge spielten noch eine Rolle: Wärme, Zurechnungsfähigkeit, Arbeit Und ich rauchte einen Verschnitt aus Kath und Alfa-Zigaretten, um mich warm zu halten.“

    Er versucht hinter den Spiegel zu sehen und sich selbst zu finden, herauszufinden, wer er ist. Dabei entwickelt er so etwas wie eine Zwangsneurose und ist überzeugt, dass das Zimmer wärmer würde, je mehr er rauchte. Da aber kein Geld da war, halbierte er seine Zigaretten und raucht zwanzig Stunden am Tag, die Luft wurde immer verbrauchter, er nahm immer mehr ab und starrte unentwegt auf Gesicht im Spiegel. Eines Nachts im Februar halluzinierte er und sah im Spiegel jemanden, den er nicht mehr erkannte, weder >Haut noch Knochen. Er brach zusammen, und erkannte, dass er in Florenz nichts erreichen würde können. Für Redford ein wichtiger Wendepunkt. Die Nacht in Florenz machte ihn zu einem anderen Menschen.

    Ein Mensch, der weiterhin das, was er tut, richtig tun will. Mehr oder weniger durch Zufall gerät er auf die Schauspiel-Schiene. Auch hier fühlt er sich häufig nicht verstanden. Rollen, die er unbedingt spielen möchte, weil sie psychologisch angelegt und dadurch interessant sind, muss er sich erkämpfen. Sein blendendes Aussehen ist es, das ihm hier häufig im Weg steht. Doch glücklicherweise ist sein Talent genauso stark, wie sein Durchhaltevermögen und so erkämpft er sich ein ums andere Mal die Rollen, die ihm angeblich niemand abnehmen würde, weil er doch nach außen hin einfach ein Glückskind ist. Wie sehr sich Realität und äußere Wahrnehmung manchmal unterscheiden wird hier absolut deutlich. Auch deshalb, weil Callan Redford häufig selbst zu Wort kommen lässt. Die vielen Interviews, die er mit ihm und anderen Personen, die ihn gut kennen, geführt hat, schlagen sich detailreich und authentisch in der Biographie nieder. Hintergrundinformationen über die Filme bis 2007, die er drehte, produzierte oder bei denen er Regie führte, machen das Buch für manche Leser etwas zu ausdifferenziert – ich aber habe es genossen. Erfuhr ich doch so viel mehr über die Filme, die ich schon so häufig gesehen habe und verstand und sah dadurch viel mehr, als vorher.

    Aber auch sein Privatleben, seine unglaubliche Arbeit als Umweltschützer – er kaufte einen ganzen Canyon, um ihn als Naturgut zu erhalten und eine Straße zu verhindern, die dort gebaut werden sollte, ließ dort Hotels nach seinen Entwürfen bauen, die perfekt in die Landschaft eingepasst sind – und seine große Unterstützung einer unabhängigen Filmszene durch das Sundance-Festival kommen nicht zu kurz. Wunderbare Einblicke bieten auch die von Redford zum großen Teil privat zu Verfügung gestellten Photos. Keine schnelle Lektüre, aber für mich eine mich immer weiter begleitende und inspirierende.

    Man könnte noch ganz viel über diese außerordentlich fundierte Biographie sagen – doch am besten ist es, man liest sie selbst, wenn man möchte. Ich packe das Buch erst mal wieder an seinen Stammplatz, griffbereit neben dem Sofa, in die Ecke mit dem Bild, das mich seit Jahrzehnten von Wohnung zu Wohnung begleitet und sehe mir heute Abend, in Vorbereitung auf den 18. August, mindestens einen Redford Film an. Wahrscheinlich was Spannendes oder mein Allheilmittel für Tage, an denen ich einen Energieschub brauche. Was das ist? Ich verrate es euch: Barfuß im Park – mit der bezaubernden Jane Fonda. Vielleicht habt auch ihr eine Schwäche für Redford? Oder zumindest einen Film, der euch ganz besonders gut gefällt? Dann würde ich mich freuen, wenn ihr ihn mir verratet … alle habe ich tatsächlich noch nicht gesehen.
  14. Cover des Buches Gnadenlos (ISBN: 9783811861015)
    Norman Mailer

    Gnadenlos

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Furcht (ISBN: 9783404157983)
  16. Cover des Buches Mord im Auftrag Gottes (ISBN: 9783492045711)
    Jon Krakauer

    Mord im Auftrag Gottes

     (25)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    Inhalt:

    Im Juli 1984 findet Allen Lafferty seine Frau Brenda und seine 15 Monate alte Tochter Erica ermordet in der gemeinsamen Wohnung. Der Verdacht fällt sehr schnell auf Allens Brüder Ron und Dan, mormonische Fundamentalisten.


    Anhand der Morde entwirft Jon Krakauer ein komplexes Bild der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und bietet Einblicke in Überzeugungen, die Geschichte usw. der Mormonen bzw. der mormonischen Fundamentalisten.


    Mein Eindruck:

    Ich hatte mich bislang nur wenig mit den Mormonen beschäftigt und war beim Lesen ernsthaft erschrocken und entsetzt ob der bizarren Gedankenwelt und der obskuren Einstellungen der Mitglieder.

    Alles in allem ist Jon Krakauer ein sehr spannendes Buch gelungen, das fesselt, sich flüssig liest und sehr lehrreich ist. Ich habe durch 'Mord im Auftrag Gottes' sehr viel gelernt, fand den Detailreichtum von Krakauers Schilderungen jedoch bisweilen zu ausufernd und unnötig. Auch hat mir zuweilen der rote Faden gefehlt, und ich empfand das Buch als etwas unstrukturiert.


    Mein Resümee:

    Sehr empfehlenswert!

  17. Cover des Buches EarthCore (ISBN: 9783453435070)
    Scott Sigler

    EarthCore

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke
    Bei diesem Buch kann ich schwerlich objektiv bleiben, denn es ist in meiner ganzen Familie so etwas wie ein Kultroman. Einmal in einem Urlaub in Spanien zum Zeitvertreib gekauft, machte es schnell unter uns die Runde. Nicht ohne Grund natürlich.
    EarthCore hat nicht die intelligenteste Prämisse und ist gewiss kein Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis. Aber das ist ja auch gar nicht nötig. Dafür gibts unterhaltsame Schablonen-Charaktere, ein teilweise herrlich fieses Setting und besonders ab dem Mittelteil sehr viel Spannung. Leichte Spoiler folgen:
    Die Idee mit den Aliens, die alles kleinhacken und dann ordentlich vergraben ist zum Schreien. Zum einen weils rein aus einer makabren Sicht heraus urkomisch ist (jaja, sehr schwarzer Humor, ich weiß), zum anderen, weil es natürlich vollkommen grotesk ist. Der Atmosphäre tut es aber keinen Abbruch, sobald unsere Protagonisten im Höhlensystem gefangen sind, ist EarthCore ein echter Page-Turner. Alles ernstnehmen konnte ich nicht, aber auch aus einer schwarzhumorigen Sicht heraus funktioniert dieses Buch sehr gut.
  18. Cover des Buches Drei Witwen (ISBN: 9783864931680)
    Catherine Quinn

    Drei Witwen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Das Buch und das Geheimnis dahinter, wer nun den Ehemann umgebracht hat und was dazu geführt hatte. War sehr vielversprechend. Die ersten Seiten des Buches hat mich so mitgenommen. Die drei Ehefrauen und deren Perspektiven. Muss aber sagen ab etwa der Hälfte. Musste ich mich zwingen, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Das Buch hat über 500 Seiten und für ein Thriller muss es einfach gut sein. Das man dranbleiben. Für mich war es langatmig und zäh. Und wurde für mich teils künstlich in die Länge gezogen. Das hätte man sicherlich ein bisschen kürzen können. Vor allem weil der Anfang so vielversprechend war.

  19. Cover des Buches Das wiedergefundene Paradies (ISBN: 9783958290112)
  20. Cover des Buches Amy&Roger's Epic Detour (ISBN: 9781471124709)
    Morgan Matson

    Amy&Roger's Epic Detour

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Vor einigen Jahren habe ich dieses Buch entdeckt und verschlungen, jetzt war das englische im Abverkauf und da ich mal wieder was fremdsprachiges lesen wollte, fiel meine Wahl auf dieses hier. Auch wenn es mir anfangs schwer fiel, wurde es im Laufe des Buches besser. Doch leider war ich die letzten zwei Tage etwas müde, also konnte ich nicht so viel lesen, aber heute hab ich es beendet und wäre jetzt bereit für einen roadtrip durch Amerika. 😍 Mochte ich wieder gerne.

    4 Sterne 

  21. Cover des Buches Der längste Tag. Normandie: 6. Juni 1944. (ISBN: 9783453155770)
    Cornelius Ryan

    Der längste Tag. Normandie: 6. Juni 1944.

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Sollte man an den Kriegsereignissen des 2. Weltkrieges, insbesondere an der Einleitung des Endes dieses Krieges interessiert sein, darf man sich dieses Buch einfach nicht vorenthalten. Die genauen Beschreibungen des Autors der verschiedenen Schauplaetze, die beiliegenden Karten und Einsatzschlachtplaene und die Originalaufnahmen sind fuer jeden geschichtlich Interessierten eine Bereicherung seine Sammlung.
  22. Cover des Buches Miss Match (ISBN: 9781439578339)
  23. Cover des Buches Die letzten Tage (ISBN: 9783868001266)
    Alex Chance

    Die letzten Tage

     (32)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Buch fing super spannend und gut an, entwickelte sich dann aber etwas langweilig. War dann nicht so meins. Die Spannung nahm dann ab 

  24. Cover des Buches Briefe für Emily (ISBN: 9783596159567)
    Camron Wright

    Briefe für Emily

     (135)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DENKANSTÖSSE ABER KEIN KITSCH...

    Harry Whitney hat Alzheimer. Nach seinem Tod finden sich verschlüsselte Briefe, die er an seine kleine Enkelin Emily geschrieben hat. Harry erzählt Emily darin von den Herausforderungen des Lebens, von der Liebe und dem Verzeihen. Mit großem Erstaunen erkennt die Familie, dass Harry ihnen ein Geschenk von unschätzbarem Wert gemacht hat. (Verlagsbeschreibung)

    Was bleibt, wenn ein geliebter Mensch von einem geht? Die Erinnerung. Doch wenn derjenige zuvor jahrelang an Alzheimer litt, welche Erinnerungen werden da bleiben? Die an den Menschen, der der Verstorbene früher einmal war? Oder doch eher die an den Menschen, der er zuletzt war, nahezu bar seiner eigentlichen Persönlichkeit? Harry Whitney wollte dem vorbeugen, er wollte in den Köpfen seiner Lieben und v.a. seiner kleinen Enkelin Emily die Person bleiben, die er früher einmal war. 


    "Die Krankheit ist eine Diebin. Anfangs lässt sie einen hier und da Kleinigkeiten vergessen, aber sie ruht nicht, bis sie einem alles geraubt hat. (...) Ich nenne die Krankeit heimtückisch, weil sie einem die Würde raubt - sogar die Seele." (S. 9) 


    Trotz seiner fortschreitenden Demenz schrieb Harry deshalb beinahe täglich an Briefen, Gedichten und Rätseln, auf die Emily und ihre Familie jedoch erst nach seinem Tod stoßen sollten. Was sie darin entdecken würden? Lebenserfahrungen, Gedanken und Gefühle eines Mannes, der solcherlei immer für sich behalten hat - und sie nun als Geschenk an seine Familie hinterlässt. Emily selbst ist zu jung, um auf die Lösung der Rätsel zu kommen, die jeweils ein Passwort zu einem weiteren Brief offenbaren. Und so sind es ihre Eltern und ihre Tante, die die Rätsel zu knacken versuchen.

    Darüber gerät allmählich alles in einen behutsamen Wandel. Emilys Vater, der zeitlebens mit Harry nicht gut auskam, entdeckt plötzlich die menschliche Seite seines Vaters, stößt auf so manch bislang gut gehütete Geheimnis und beginnt auch über sich selbst und sein eigenes Leben nachzudenken. Hier gibt es einige Denkanstöße und Lebensweisheiten ohne erhobenen Zeigefinger, vielleicht manchmal etwas banal, aber in der Summe durchaus nett zu lesen. Eingefahrene Denkmuster der Hinterbliebenen werden durch die Briefe plötzlich erschüttert, getroffene Entscheidungen noch einmal überdacht. Teilweise berührend, aber glücklicherweise nicht kitschig.

    Die Idee zu dem Roman kam Camron Wright, weil sein eigener Großvater, ebenfalls an Alzheimer erkrankt, einen Gedichtband voller Lebensweisheiten für seine Familie hinterlassen hat. Diese persönliche Note lässt das Gelesene noch einmal berührender erscheinen. 

    Alles in allem ein angenehm zu lesendes Buch, das trotz schwerer Themen auch Leichtigkeit verbreitet...


    © Parden

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks