Bücher mit dem Tag "utgard"
7 Bücher
- Wolfgang Hohlbein
Thor
(164)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchNachdem dieses interessante Buch ein gutes Jahrzehnt in meinem Bücherschrank schlummerte hab ich mich nun endlich mal ran getraut.
Der Schreibstil ist gut und sagte mir zu, die Story ist auch sehr gut gemacht und hat durchweg einen roten Faden, ich habe gespannt gelesen.teilweise hatte es aber für mich ab und an mal zu viele längen und war dann dementsprechend langweilig.
Die langen Kapitel waren auch nicht ganz meins, so konnte ich leider nicht so oft und so schnell lesen wie ich es gewöhnt war.
Nichts desto trotz ist es eine wirklich tolle und spannende Geschichte die ich für jeden Liebhaber der griechischen Mythologie empfehlen kann - Bernhard Stäber
Wächter der Weltenschlange
(10)Aktuelle Rezension von: Ramie70Durch einen Unfall gelangt Rune in die Unterwasserwelt des Seljordsees und erlebt dort mysteriöse Abenteuer. Vom Wassergeist Nyk gerettet, aber mit einer schweren Aufgabe betraut, muss er ein Ei bis zum Eismeer bringen. Dieses Ding muss er gut behüten, sonst ergeht es ihm schlecht. Rune, Malin und andere mystische Freunde sind auf dem Weg zum Eismeer, um das Ei der letzten Weltenschlange Jormundgards dort zu versenken. Auf der Reise dorthin, bestehen sie viele Herausforderungen, denn es sind noch andere mystische Wesen scharf auf das Ei, um es zu zerstören. Eine Prophezeiung die Angst macht, aber muss sie auch stimmen? Davon sind Malin und Rune nicht ganz überzeugt. Eine spannende Geschichte bis zum Schluss. Ich habe viel dazugelernt, was die nordische Mythologie angeht. Disen, Hehren Frauen, der Gestaltwandler Gaupe der Luchs und andere. An einer Mythologie ist immer etwas wahres dran. Vielleicht hat es sich in ähnlicher Form auch zugetragen, wer weiß. Besonders gut gefallen haben mir auch die gemalten Buchinnenseiten, die den Weg der Reise aufzeigt mit den beteiligten hauptsächlichen Protagonisten. Ebenso fantasievoll und mystisch ist das Buchcover gestaltet.
- Wolfgang Hohlbein
Die Chronik der Unsterblichen - Das Dämonenschiff
(106)Aktuelle Rezension von: °bluemoon°Der 9. Teil der Chronik der Unsterblichen geht da weiter, wo die Erzählungen von "Blutkrieg" aufgehört haben.
Andrej und Abu Dun sind weiterhin sehr weit nördlich unterwegs mit der Fenrir, dem Schiff, dass sie Werwölfen abgenommen haben.
Sie stoßen auf ein abgebranntes Küstendorf und suchen nach Überlebenden, als sie von Nordmännern überrascht und gefangen genommen werden. Diese nehmen sie mit zu sich nach Hause, wo ein schlimmer Überfall merkwürdiger Wesen stattfindet. Ohne die beiden Vampyre wären die Folgen noch schlimmer gewesen. Die Nordmänner bitten daher die beiden darum, sie gegen die Dauger zu unterstützen.
Letztendlich willigen Abu Dun und Andrej ein, doch es stellt sich heraus, dass sie noch mit weiteren Feinden zu tun haben.
Odin - oder vielleicht jemand, der sich als falscher Gott ausgibt - rät Andrej, sich aus den Kämpfen der Nordmänner herauszuhalten. Dabei geht der Fremde sogar so weit, dass er Urd, in die Andrej sich verliebt hat, entführt.
Was hat es mit Odin, Sleipnir und den Daugern auf sich? Sollten sich Andrej und Abu Dun wirklich in diese Kämpfe einmischen?
Die Geschichte ist ganz gut geschrieben und ich mag die Einbindung der nordischen Mythologie. Mit dieser hatte ich bisher eigentlich eher selten zu tun, weshalb es mir gut gefällt, sie mal in einer fiktiven Rahmenhandlung kennenzulernen.
Insgesamt ist es nicht der beste Teil der Chronik, daher "nur" 4 gute Sterne. - Wolfgang Hohlbein
Die Rache der Nibelungen
(35)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Da ich den ersten Band vor mehr als 10 Jahren und dazwischen die Hagen-Adaption gelesen hatte (wo die Geschichte umgedreht wurde), fiel es mir anfangs schwer in die Geschichte zu kommen. Aber das erste Kapitel gab dem Leser einen schnellen Rückblick der Geschehnisse aus Sicht von Elsa von Tronje – Tochter von Hagen. Und schnell war ich wieder drinnen. Es geht hier um den Sohn von Siegfried und Kriemhild, der nach deren Tod von Elsa und Gernot (Bruder von Gunther) im kalten Island aufgezogen wird – fernab seiner Herkunft. Ich muss sagen, ich fand Sigurd vom Wesen her wesentlich symphytischer als seinen Vater in Band 1. Und er entwickelt sich auch gut in der Geschichte von ruhelosem Jüngling zum verantwortungsvollen und willensstarken Mann mit Ehrgeiz. Die Story war spannend und man wurde mitgerissen. Viele Machtkämpfe, viel Gewalt, viel Brutalität - wie es nun mal im Mittelalter war. Das letzte Drittel war für mich unnötig brutal, ekelerregend und zu sonderbar, als dass ich dem Buch 5 Sterne geben konnte. Das Ende hat es Gott sei Dank rausgeholt und jetzt bin ich gespannt wie es im letzten Band weitergeht.