Bücher mit dem Tag "uticha marmon"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "uticha marmon" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Freund Salim (ISBN: 9783734882043)
    Uticha Marmon

    Mein Freund Salim

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine besondere Freundschaftsgeschichte, eine Geschwistergeschichte,
    eine Flüchtlingsgeschichte
    zum Vor- und selber lesen
    für Kinder ab 8 Jahren

    Zum Höhepunkt der Flüchtlingswelle 2015 erschien diese Geschichte erstmals im Magellan Verlag. Damals als feste gebundene Ausgabe. Mittlerweile gibt es zusätzlich eine preiswerte Taschenbuchversion, die wunderbar als Klassenlektüre ab 3 Klasse herangezogen werden kann. Zudem hält der Verlag Unterrichtsmaterial bereit.
    Die Geschichte selbst beinhaltet mehrere Handlungsstränge die geschickt ineinander verwoben sind. So erleben wir zum einen eine wunderbare Geschwisterbeziehung, zwischen Hannes und seiner kleineren Schwester Tammi,  die wir vermutlich auch hin und wieder in der  Realität finden werden. Auch wenn Hannes und seine Freunde die Mädchen oft necken, wenn es darauf ankommt halten die Geschwister so fest zusammen, das kein Blatt dazwischen passt.
    Dieses Geschwisterleben ist für viele Kinder nicht selbstverständlich und so ist allein dieser Handlungsstrang schon etwas woraus Kinder viel für sich mitnehmen  können,  das zum Nachdenken anregt. Und dann ist da die Beziehung zu Selim, der eines Tages  neu in die Schule kommt.Ein Außenseiter, der noch dazu kein Wort Deutsch spricht. Das jedoch stört weder Hannes noch Tammi.  Ein wenig seltsam ist der Neue ja schon doch die beiden sind offen und neugierig. Sie interessieren sich für den ungewöhnlichen Jungen lassen es gerne zu ihn kennen zu lernen. Je besser sie ihn kennenlernen je mehr erfahren sie über ihn und damit auch wir. Selims Leben, ist geprägt von Krieg, Flucht und Verlust. Alles hast Spuren hinterlassen. Doch so schlimm es ist fliehen zu müssen viel schlimmer ist es, dass er seine Familie verloren hat.  Selims Schicksal ist das Schicksal vieler Syrer, vieler, die ihr Heimatland aus welchen Gründen auch immer verlassen mussten und immer noch verlassen müssen. Zu verstehen wie es den Menschen ergangen ist, welche Ängsten sie ausgesetzt waren und wie es ihnen in der Fremde ergeht ist eine Intention dieses Buches, das trotz aller Fluchtelemente kein reines Buch über Flucht ist sondern ehr über das Ankommen, die Aufarbeitung und vor allem die Freundschaft, die Grenzen überwindet und auch Sprachbarrieren ganz selbstverständlich überwinden lässt.
    Es ist eine Geschichte die Verständnis aufbaut und Grenzen und Vorurteile versucht abzubauen. Sie sensibilisiert für ein Thema das für die, die zu uns kommen existenziell ist.  Die Geschichte bietet reichlich Anknüpfungspunkte für Gespräche und das nicht nur über Flüchtlinge.
    Das große Thema ist hier die Freundschaft. 



  2. Cover des Buches Artur und Ananas (ISBN: 9783522507264)
    Uticha Marmon

    Artur und Ananas

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Einen einzigen Geburtstagswunsch hatte Artur: Er möchte einen Hamster. Da aber sein Vater an einer Tierhaarallergie leidet, wurde auch diesen Geburtstag nichts daraus. In seinem Zimmer staunt Artur nicht schlecht, als er einen blauen Wellensittich herumflattern sieht, der auch noch sprechen kann. Er nennt sich Ananas und scheint mehr zu verbergen als man annimmt. Hat das vielleicht mit dem gesuchten Dieb, der den Juwelier überfallen hat, zu tun?

    Dieses Buch ist auch der #LeseChecker*in Reihe, bei dem der Verlag ein neues Konzept ausprobiert, um Kindern das Lesen schmackhafter zu machen. Uns gefiel sehr das Schriftbild, das sich der Erzählung anpasst. So wirkt der Text lebendig. Die Geschichte ist auch gespickt mit lustigen Szenen. Sprachlich ist es eine Sammlung an Sprichwörtern, was mir etwas zu viel vorkam. Am Ende jedes Kapitels gibt es farbige Sticker als Belohnung, was eine tolle Idee ist. Leider sind die Kapitel für eher leseschwache Kinder mit ca. 20 Seiten zu lang.

    Mein Fazit: Bunt, fröhlich und lustig ist die Geschichte auf jeden Fall, wodurch ein Lesespass entsteht. Kleinigkeiten hätte man noch optimieren können. Meine Empfehlung für das Buch ist eher für ältere Kinder, frühstens ab der 4. Klasse, die die verwendeten Sprichwörter auch erfassen können. 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Die vier Sommersprossen - Wirbel um den Winzling vom Watt (ISBN: 9783505133206)
  4. Cover des Buches Die vier Sommersprossen, Band 03 (ISBN: 9783505133176)
  5. Cover des Buches Die vier Sommersprossen, Band 01 (ISBN: 9783505132896)
    Uticha Marmon

    Die vier Sommersprossen, Band 01

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mika_Schulze

    "Die vier Sommersprossen" ist eine neue Kinderbuch-Reihe aus dem Schneiderverlag. Dies ist der Serien-Start und soll vermutlich eher Mädchen ansprechen. 


    Mali Sommer und ihr Papa wohnen in Köln und der Papa ist Tierpfleger im Zoo. Bei einem Urlaub an der Nordsee verliebt er sich in eine Tierärztin. Bald darauf zieht er mit Mali an die Nordsee. Dumm nur, dass auch die potenzielle Stiefmutter alleinerziehend ist und ihre Söhne Ole und Luk Sprosse mit Mali nicht besonders viel anfangen können. Mali vermisst ihr Zuhause sehr. Das ändert sich als Ole eines Tages einen Hund mit nach Hause bringt, der dem "Holzhund-Türschild" von Mali sehr ähnelt. 


    Dieses warmherzige und humorvolle Buch hat mir richtig gut gefallen. Die Geschichte ist in kurze Kapitel unterteilt und wird von tollen Zeichnungen begleitet. Sie ist daher sowohl zum Vorlesen als auch für Erstleser geeignet.


  6. Cover des Buches Marienkäfertage (ISBN: 9783734850059)
    Uticha Marmon

    Marienkäfertage

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Nikkenik
    Mein erster Eindruck von dem Buch war sehr gut. Ich Liebe das Cover und der Klappentext verspricht sehr viel.

    Als ich begonnen habe zu lesen hatte ich Probleme mich in die Story einzufinden, Man wird in das Buch regelrecht hineingeworfen.
    Der Erzählstil hat es in meinen Augen noch zusätzlich etwas erschwert.
    Nach dem ersten Kapitel wurde es dann langsam besser.

    Ich lernte schnell den Charakter der Protagonistin kennen.
    Wie man sich es vielleicht denken kann, ist die Protagonistin verwirrt, verletzt und fassungslos.
    Ich habe es nicht anderes erwartet, weil ich schon erste hinweise im Klappentext bemerkt habe, das es sehr um die Selbstfindung geht.

    Die Story war anfangs verwirrend, aber nach und nach wurden viele Fragen meinerseits beantwortet.

    Trotz Anfangsschwierigkeiten konnte ich das Buch einfach nicht weglegen. Zu sehr war ich an das Leben der Protagonistin interessiert.
    Es gab viele Überraschungen mit denen ich einfach nicht gerechnet hätte.

    Extra ansprechen muss ich den Titel dieses Buches. Er ist einfach wunderbar passend gewählt.
    Immer wieder wird man an den Titel des Buches erinnert und er ergibt einen schönen Sinn.

    Um großen und ganzen kein schlechtes Buch.
  7. Cover des Buches Als Opapi das Denken vergaß (ISBN: 9783734840043)
    Uticha Marmon

    Als Opapi das Denken vergaß

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Diese Rezension gilt wieder mal einem Kinderbuch. Die wird es vielleicht in nächster Zeit öfters geben da meine Enkel doch langsam älter werden und zumindest die Älteste lest gerne. Und da ich an der quelle bin, werd ich immer mal wieder ein Buch lesen und mitnehmen. Und dieses hat mich nicht nur wegen dem fröhlichen Cover neugierig gemacht. Sonder wie der Titel schon vermuten lässt, geht es um ein schwieriges Thema. die Demenz. Aber jetzt erst mal zu den Buchinfos ;)


    Zur Geschichte
    Hallo, mein Name ist Mia. Ich bin 10 und lebe mit meinen Eltern und meinen Zwillingsbrüder in Hamburg in einem kleinen Mehrfamilienhaus, in dem seit kurzem auch mein Urgrossvater, den ich Opapi nenne, wohnt. Er ist der Grossvatter von meinem Papa und der meinte das Opapi nicht mehr alleine in Lindau leben kann. Warum das so ist, musste ich schnell am eigenen Leib erfahren denn er ist oft verwirrt. Er vergisst nicht nur Dinge, sondern auch sich selber. Sein Leben, aber ich versuche ihm da zu helfen, sich zu erinnern, doch so einfach ist das nicht...

    Der Anfang...

        Manche Tage fangen an, als wären sie überhaupt nichts Besonderes. Sie kommen daher wie jeder Tag. Da bei sind diese Tage anders.
          Zuerst merkt man es nicht. Alles ist wie immer: aufstehen, Zähne putzen, anziehen, Haare kämmen, frühstücken und dann zur Schule gehen.  Aber wenn man  genau hinsieht, ist schon morgens etwas ein kleines bisschen falsch.


    Meine Gedanken zum Buch
    Wie schon gesagt, ist mir als erstes das Cover ins Auge gesprunge. So fröhlich bunt. Doch der Titel lässt auf ein ernstes Thema schliessen. Auf dem Cover sieht man Mia mit ihrem Opapi, und noch andere Elemente die wichtig sind in der Geschichte, wie das Schiff und der kleine Junge Berti. Das Cover wie auch der Titelpassen wirklich gut zur Geschichte.

    Was wichtig ist für ein Buch ist ja wohl der Schreibstil. Dieser ist ansich wirklich gut. Einfach und flüssig zu lesen. Also total Altersgerecht. Ja man hört es schon, ich bin dennoch nicht ganz zufrieden und ich sag euch auch gleich warum.

    Die Geschichte um Mia und ihrem Urgrossvater ist wirklich eine Süsse. Trotz des Thema Demenz wird die Geschichte nicht zu traurig, denn Mia geht mit dem Vergessen total süss um, auf ihre eigene Art und weise. Sie nimmt sich Zeit und schaut mit ihm alte Fotos und andere Dinge an, sie macht daraus ein Frage- und Antwortspiel. Mia ist nämlich wirklich ein sehr fröhliches und intelligentes Mädchen.

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    In der Geschichte taucht dann schnell mal der Berti auf, der immer nur dann erscheint wenn nur Mia da ist. Er kündigt sich mit Fisch- See- und Ölgeruch an und ist ziemlich frech und sucht selbst nach etwas, so wie ihr Opapi. Nämlich seine Steinschleuder. Aber so schnell er gekommen ist, so schnell ist er wieder verschwunden, bis er das nächste mal auftaucht.

    Berti ist in dieser Geschichte das Alter Ego von Opapi. Er ist der Teil an den er sich noch ganz fest Erinnern kann, während die Demenz sein Kurzeitgedächtnis mehr und mehr auslöscht. Mia weiss das erst nicht, das Berti und Opapi ein und die selbe Person ist. Erst mit der Zeit kann sie sich da ein Reim draus machen. Klingt verwirrend? Jep, genau das fand ich auch. Und ehrlich, ich bin mir nicht sicher ob Kinder in dem Alter wirklich verstehen würden.

    Ich finde es wirklich schade was die Autorin aus dem Thema gemacht hat. Man hätte es wirklich viel besser machen können, weniger kompliziert, direkter, ehrlicher, ohne den Umweg mit einem mysteriösen Jungen. Man kann Demenz wirklich auch gut anders erklären, verwirrt man die Kinder nur, meine Meinung. Denn blöd sind sie ja nun wirklich nicht. Ich hab gehofft das weniger um den heissen Brei geredet wird.

    Mein Schlussfazit
    eine wirklich süsse Geschichte die leider nicht so umgesetzt wurde wie ich mir das erhofft habe, sie wird wohl mehr verwirren anstatt wirklich erklären. Wer das Buch lesen mag, weil es doch ein Thema ist das euch interessiert weil es ein wichtiges Thema ist oder weil ihr  unmittelbar betroffen seid, dann lest es, vielleicht findet ihr das Buch ja besser als ich, aber ich finde, lesen muss man es nicht. Ich hoff es wird zu diesem wichtigen Thema noch andere Bücher geben, denn unsere Kinder wachsen auch mit den Grosseltern, und immer mehr auch mit den Urgrosseltern auf. Und da diese immer älter werden ist die Wahrscheinlichkeit auch gross das unsere Kinder mit dem Thema je länger je mehr mit diesem Thema in Berührung kommen.

    Also kurz gesagt, man kann es lesen, muss es aber nicht.

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