Bücher mit dem Tag "utilitarismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "utilitarismus" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bibel & ich (ISBN: 9783548609393)
    A. J. Jacobs

    Die Bibel & ich

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was passiert, wenn man sich ein Jahr wörtlich an die Vorschriften der Bibel hält? Das beschreibt A. J. Jacobs in diesem Buch. Auch wenn er sich nicht an alle Vorschriften zugleich hält, so stellt sich dieses Unterfangen als ganz schön schwierig und teils auch unsinnig heraus. Denn der Autor interpretiert die Regeln so, wie sie wörtlich in der Bibel stehen. Ohne Kontext und ohne Adaption an die heutige Zeit. 


    So kommen von Kreationisten bis hin zu den Red Letter Christians auch verschiedene Gruppierungen zu Wort: Dadurch dass Jacobs sich aber für die wörtliche Auslegung der Bibel entscheidet, sind es zumeist hochpolarisierte, evangelikale Gruppen, die zu Wort kommen. Der "gläubige Mainstream" erhält in diesem Buch keine Aufmerksamkeit. Und Jacobs probiert tatsächlich auch jede noch so schräge Regel aus.


    Letztendlich war das Buch vermutlich eine tiefe Erfahrung für den Autor selbst, der zwar nicht zum Glauben aber zu einigen Ritualen gefunden hat. Für den*die Leser*in ist das Buch stellenweise aber nur amüsant. Einen tieferen Sinn dahinter kann ich für mich selbst nicht entdecken, außer: Wenn die Bibel wörtlich ausgelegt wird, wird sie in unserer Zeit unsinnig. UND: Keiner hält sich an die gesamt Bibel, sondern es wird immer eine Auswahl getroffen, an die man sich hält. Ob man dadurch zu Gott finden kann, bleibt dabei jedem selbst überlassen.

  2. Cover des Buches Praktische Ethik (ISBN: 9783150189191)
    Peter Singer

    Praktische Ethik

     (26)
    Aktuelle Rezension von: xoxo_love_books

    Habe dazu eine Hausarbeit auf englisch geschrieben. I've wroute a homework above this book. As it seems following the words or argument from the leader from the philosophy institute of uni greifswald I would not lead the english language. Thats why they let me failed again my homework.

    Interesting themes for education, but in realisitc life including the whole world it is not possible to realise this theamitic  because for that we need so much more martyrer and less more might adiccted people in the world. We could just protect the future generation and inform them above good behavoir. If they accept and follow these rules, thats another question.

  3. Cover des Buches Utilitarianism /Der Utilitarismus (ISBN: 9783150184615)
  4. Cover des Buches Von der Nützlichkeit des Unnützen (ISBN: 9783862200535)
    Nuccio Ordine

    Von der Nützlichkeit des Unnützen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog
    Dieses kleine, rote, fast schon unscheinbare Büchlein hat es in sich.

    Nuccio Ordine hat sich ausgelassen, auf eine erfrischende Art und Weise, aber sein Ansinnen kommt ganz klar herüber.

    Leidenschaftlich argumentiert er über die Literatur, die Naturwissenschaften und das Leben im Großen und Ganzen. Denn alles hängt zusammen.

    Was lehren wir und was lernen wir - heute-gestern-morgen?
    Was ist unnütz und was nicht? 
    Schon die 'alten' Dichter, Denker, Literaten, Wissenschaftler und Forscher haben sich darüber den Kopf zerbrochen.
    Dieser Denkweisen bedient sich Ordine auch. Viele Beispiele sind gegeben. Platon, Victor Hugo, Aristoteles, Bataille, John Locke, Kant und viele mehr (auch solche aus neuerer Zeit) werden zitiert, beschrieben und aufgeführt.

    Ein passendes Zitat aus dem Buch: 
    "Der Genuss ist es, der uns glücklich macht, nicht der Besitz"
    Michel de Montaigne

    Schaffen wir Wissen und lehren dieses nur zu Zwecken des allgemeinen Wohlergehens oder möchten wir nur das was den Profit erhöht?
    Der Preis dafür ist hoch, Unnützes brauchen wir nicht?
    Wer entscheidet was nicht von Nutzen ist? Braucht der Bauer denn nicht sein Bauchgefühl, ein unbezahlbares Wissen um die nächste Ernte erfolgreich einzubringen oder verlässt er sich nur noch auf die hochtechnisierten Gerätschaften?

    Wie schön ist es doch dem Unnützen zu fröhnen - mal etwas tun, das nützlich ist - für den Leib und die Seele - da gönne ich mir dochngerne mal einen Klassiker, von wegen die sind weit hergeholt oder gar überholt.
    Da geht es mir doch gleich wieder besser!

    Viele der Ansätze von Nuccio Ordine unterschreibe ich vorbehaltlos, die Menschlichkeit und die Würde gehen immer vor Profit und Gier.

    Ein Buch für Zwischendurch oder eben doch kein Buch dafür. Nützlich auf jeden Fall. Schöne Denkanstöße, absolut diskussionswert.
    Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen. 
    c ) K.B. 07 / 2015
  5. Cover des Buches Nicht denken macht auch nicht schön (ISBN: 9783404606283)
  6. Cover des Buches Malva (ISBN: 9783835333413)
    Hagar Peeters

    Malva

     (15)
    Aktuelle Rezension von: balam
    Es ist kaum bekannt, dass der chilenische Dichter Pablo Neruda eine Tochter namens Malva hatte. In Hagar Peeters Roman geht es um Nerudas einziges Kind und die Frage, wie ein Vater sein Kind verleugnen kann. Für Fans von Nerudas Dichtung bietet die Geschichte einen unerwartet entglorifizierenden Blickwinkel auf die lateinamerikanische Dichterikone.
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    Kurz nach der Geburt seiner Tochter, die mit einem Wasserkopf auf die Welt kommt, verlässt Neruda Frau und Kind. Notgedrungen emigrieren beide in die Niederlande. Während des Zweiten Weltkriegs kommt die kranke Malva in Gouda bei einer Pflegefamilie unter, während ihre Mutter versucht das finanzielle Auskommen zu sichern. 
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    Der Öffentlichkeit verschweigt Neruda seine erste Frau und vor allem sein behindertes Kind, um eine andere heiraten zu können. Er wird sie nie wiedersehen. Mit acht Jahren stirbt Malva (1934-1942). Erst über ein halbes Jahrhundert später wird ihr Grab 2004 in den Niederlanden entdeckt. 
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    In ihrem Debütroman mischt Hagar Peeters (*1972) auf originelle Weise Fakten mit Fiktion. Gleichzeitig ist das Buch ein poetisches Kunstwerk. Malva erzählt ihr Leben posthum der Autorin Hagar Peeters, die selbst Teil des Romans ist. Auch ihr Vater, ein internationaler Journalist und Soziologe, hat jahrelang keinen Kontakt zu ihr.
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    Wie kann es sein, dass die Dichterikone Neruda weltweit beachtete Liebesgedichte schrieb, sich für Benachteiligte einsetzte und gleichzeitig die eigene Tochter verstieß?
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    Die im Leben vom Vater verleugnete Malva ist im Tod eine Art allwissender Geist, der auf sich aufmerksam machen möchte. Sie hadert damit, dass ihr Vater sie nicht geliebt hat. Um loslassen zu können muss sie Abschied nehmen, und dazu ist ihr Geist noch nicht bereit. Aus dem Jenseits beobachtet Malva das Leben ihres Vaters. Sie versucht zu verstehen, warum ihr Vater sich nicht für sie interessiert. Malva bringt sogar Verständnis auf. Doch lässt sich Nerudas Haltung überhaupt moralisch rechtfertigen? 
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    Peeters verweist auf weitere berühmte Väter, die wie Neruda persönliches Glück und künstlerischen Erfolg ihren Kindern vorzogen. Im Jenseitshimmel trifft Malva auf verwandte Geister mit ähnlichen Schicksalen. Die gesundheitlich benachteiligten und vernachlässigten Kindern der Literaten James Joyce und Arthur Miller stehen ihr zur Seite. Gauguins und Rousseaus Kinder, die zugunsten der Kunst von ihrem Vater verlassen wurden, sowie Einsteins schizophrener Sohn Eduard diskutieren im Himmel mit Malva. Auch die literarische Figur des Oskar Matzerath aus Günther Grass „Die Blechtrommel“ gehört mit zur Kindergruppe um Malva. 
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    Neben den Kindern trösten und beraten sie literarische und philosophische Größen wie Sokrates, Goethe, Dahl und die polnische Dichterin Szymborska. Die traumhaft erscheinende Erzählung Peeters erinnert an surrealistische Techniken, die verdrängte Gefühle hervorholen sollen. 
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    Ungebunden an literarische Gattungen experimentiert die Autorin mit Sprache. Mal erzählerisch und dann wieder lyrisch, erfrischend und melancholisch, wechselt sie spielerisch zwischen Fakten und Anekdoten. Ihre magische Vorstellungskraft erinnert sowohl an lateinamerikanische Literatur als auch an die europäischer Surrealisten. 
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    Wer sich für Kunst und philosophische Fragestellungen interessiert und offen ist für einen wilden Genremix, der sollte unbedingt Peeters Kunstwerk lesen. Mit ihrem Debüt setzt sie Nerudas vergessener Tochter Malva ein würdiges Denkmal. Irgendwann werde ich nach Gouda fahren und Malvas Grab besuchen;
  7. Cover des Buches Die Moral des Glücks. (ISBN: 9783428128778)
  8. Cover des Buches Die Philosophie bei Batman (ISBN: 9783527659432)
    William Irwin

    Die Philosophie bei Batman

     (3)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Die Philosophie ist eine Wissenschaft, die sich von anderen Wissenschaften dadurch unterscheidet, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert. Und so fasziniert dieses Buch durch die verschiedenen Sicht- und Interpretationsweisen der Autoren anhand von Immanuel Kant, Aristoteles, Friedrich Nietzsche oder Martin Heidegger auf die Welt des Batman und seiner engen Vertrauten Robin und Alfred, den Butler. Die Autoren konzentrieren sich bei ihren Analysen auf den Zeitraum von Frank Miller's "Die Rückkehr des Dunklen Ritters" und "Batman: Das erste Jahr". Mit den in der Tat brillanten Nolan-Batman-Verfilmungen hat dieses Buch, welches wohl im Zuge des Batman-Hypes nun in deutsch aufgelegt wurde (2008 erschien bereits die englische Ausgabe), nichts zu tun. Die Beiträge der 18 durchaus auf dem Gebiet der Philosophie tätigen Autoren sind interessant zu lesen aber mitunter trocken, "fachsimplerisch" (da lernt man von Utilitarismus, Dualismus, Wertephilosophie oder was ein Aristoteliker ist) und auch nur den Eindruck unterstützend, dass ein Philosoph in der Tat jedes Thema "zu Tode betrachten" kann. Großes Lesevergnügen bieten lediglich Ron Novy's "Wie ist es, Batman zu sein?" (Kapitel 10) und "Das Tao der Fledermaus"... in dem "Interview" des Autoren Mark D. White mit Batotse (!) gibt es amüsante und originelle Einsichten zu Alfred Pennyworth und Bruce Wayne, Batman & Co gewürzt mit Weisheiten des Laotse und des Zhuangzi. Nett zu lesen für Menschen mit ausgeprägtem Hang zur Philosophie aber sonst...
  9. Cover des Buches Über die Freiheit (ISBN: 9783787321940)
  10. Cover des Buches Klimaethik (ISBN: 9783518295984)
  11. Cover des Buches How are We to Live?: Ethics in an Age of Self Interest (ISBN: 9780879759667)
  12. Cover des Buches John Stuart Mill (ISBN: 9783593351568)
    Ralph Schumacher

    John Stuart Mill

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches John Stuart Mill (ISBN: 9783406419577)
  14. Cover des Buches On Liberty and Other Essays (ISBN: 9781420934953)
  15. Cover des Buches Einführung in die utilitaristische Ethik (ISBN: 9783825239855)
  16. Cover des Buches Utilitarianism (ISBN: 9781108077934)
  17. Cover des Buches Animal Liberation. Die Befreiung des Tieres (ISBN: 9783499199103)
    Peter Singer

    Animal Liberation. Die Befreiung des Tieres

     (13)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    "Animal Liberation" wurde in den Siebzigerjahren veröffentlicht. Das Buch trug maßgeblich zur Tierrechtsbewegung und ihren bisherigen Erfolgen bei.
    Der Philosoph Peter Singer liefert stichhaltige Argumente, um den Speziezismus als das aufzudecken, was er ist: Die willkürliche Bevorzugung der eigenen Spezies gegenüber anderen Spezies.
    Er bleibt aber nicht auf der sehr abstrakten, "moralischen" Ebene, sondern beschreibt in den folgenden Kapiteln auf eine sehr eindringliche und doch sachliche Weise das Leid von Versuchstieren und das Leid von Nutztieren, vor allem in der Intensivtierhaltung/Massentierhaltung.
    Er geht auch der Mensch-Tier-Beziehung in früherer Zeit auf den Grund und beschreibt den Speziezismus heute. Außerdem gibt er Menschen, die aufgrund seiner Argumentationsweise ihre Einstellung ändern wollen, Tipps für vegetarische Ernährung.
    Leider konzentriert Peter Singer sich vor allem auf eine vegetarische Ernährung und vertritt wohl die Ansicht, dass der totale Verzicht auf tierische Produkte äußerst schwierig ist. Man darf jedoch nicht vergessen, dass das Buch ja nicht erst 2014 geschrieben wurde und es vor wenigen Jahren  noch weniger Alternativen für Veganer gab.
    Das Buch ist eindeutig DAS Standardwerk, wenn es um die Rechte von Tieren geht. Jeder, der sich für diese Thematik interessiert, sollte es lesen.
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