Bücher mit dem Tag "v-männer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "v-männer" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Heimatschutz (ISBN: 9783570553367)
    Stefan Aust

    Heimatschutz

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks
    Im November 2011 flog die NSU auf. Und ein großes Licht wurde auf das Versagen der Behörden und Verantwortlichen geworfen. Vor allem, als dann später bekannt wurde, dass viele wichtige Akten vernichtet wurden. Stefan Aust und Dirk Laabs haben sich hingesetzt und in "Heimatschutz: Der Staat und die Mordserie der NSU" detailliert recherchiert, was in den Jahren passiert ist und wie groß das Ausmaß des Versagens ist.

    Stefan Aust wurde 1946 geboren. Er war langjähriger Chefredakteur des Spiegels und des Spiegel TV Magazins. Er hat zahlreiche Fernsehdokumentationen produziert und Bücher geschrieben. Sein Buch "Der Baader-Meinhof-Komplex" ist mittlerweile das Standardwerk zur Geschichte der RAF. Seit dem 1. Januar 2014 ist er Herausgeber der Welt und der Welt am Sonntag.

    Dirk Laabs wurde 1973 geboren. Er ist Autor und Filmemacher, dessen Film "Die Fremden im Paradies - Warum Gotteskrieger töten" mit dem Dokumentarfilmpreis des BR ausgezeichnet wurde. Ein Buch von ihm ist "Der deutsche Goldrausch. Die wahre Geschichte der Treuhand".

    Was kann man von einem Buch erwarten, an dem so namenhafte Autoren gemeinsam geschrieben haben? Auf jeden Fall ein Werk, das gut recherchiert ist. Und ebenso ein Buch, das außerdem spannend geschrieben ist.

    Rest lesen unter:

    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/20750/heimatschutz_der_staat_und_die_mordserie_des_nsu

  2. Cover des Buches Ostfriesenwut (ISBN: 9783596520862)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenwut

     (152)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ann Kathrin Klaasens ehemaliger Chef Ubbo Heide hat ein Buch über einige ungelöste Fälle geschrieben und zu einer Lesung eingeladen. Bei der Lesung wird eine junge Frau bedroht. Die anwesenden Autoren gehen dazwischen und verjagen den Angreifer. Dennoch wird sie etwas später tot im Hafen aufgefunden. Ann Kathrin ahnt nicht, dass dieser Fall sie wieder an ihre Grenzen und auch in die Psychiatrie bringen wird - wenn auch nicht ganz freiwillig.

    Wieder sehr spannend und temporeich. Natürlich auch wieder sehr übertrieben und etwas weit hergeholt, aber das kennen die Fans dieser Reihe ja schon. Mir hat es wie immer gut gefallen und ich habe es verschlungen. Es liest sich flüssig, die Charaktere sind sympathisch und authentisch und den Humor mag ich auch.

    Auf Seite 226/227  ist mit ein Fehler aufgefallen : Als die Ermittler jemanden mit Namen Marius kennenlernen, denken sie natürlich sofort an Marius Müller-Westernhagen und fragen, ob der Vater Westernhagen gehört hat. Als Antwort kommt, dass es die Mutter war. Im Buch steht dies aber so, als ob Westernhagen eine Firma oder so sei, die einem gehören kann und kein Musiker, den man sich anhört. "Was sagt Ihnen das ?" "Dass ihrem Vater Westernhagen gehört hat" "Irrtum, meiner Mutter." Hieße es ihr Vater und meine Mutter, würde es Sinn ergeben.

    Aber das tut dem Lesevergnügen ja keinen Abbruch. Jetzt freu ich mich auf den nächsten Band dieser Reihe.


  3. Cover des Buches Keine Vergebung (ISBN: 9783813504132)
    Gregor Weber

    Keine Vergebung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape

     

    Nur mit spoilern wäre der Hintergrund dieses neuen Kriminalromans aus der Feder Gregor Webers zu erläutern. Daher kann nur in Andeutungen hingewiesen werden auf die dem zugrunde liegenden Verwicklungen von politischen Ideologien, der Arbeit des BND und dem „einfachen Polizisten“ vor Ort, der sich im Wirrwarr der politischen Ränke und Strippen von Beginn an kaum zu Recht findet.

     

    Kurt Grewe hat alle Hände voll zu tun. Ein neuer Chef arbeitet sich ein, da er selbst den Posten trotz Drängen von vielen Seiten nicht übernehmen wollte. Und natürlich ist das nicht reibungslos. Theresa, seine liebste Kollegin, ist mehr oder minder seit einem gewalttätigen Überfall auf sie nur mehr ein nervliches Wrack. Und auch andere nahe Kollegen haben zu kämpfen, ihren Kopf oben zu halten

     

    Und nun sterben zwei junge Streifenpolizisten bei einer einfach wirkenden Verkehrkontrolle. Eiskalt erschossen.

    Ein Notruf geht ein. Von einer Frau. Von einem Handy. Dessen Nummer zuzuordnen sein wird. Und damit die Verwirrung komplett macht. Denn das Handy ist auf eine durchaus bekannte Adresse hin eingetragen.

     

    Während sich in den Ermittlungen und im menschlichen Miteinander vieles festfährt und die Ratlosigkeit mehr und mehr in den Raum tritt, wechselt Weber zwischen verschiedenen Erzählperspektiven. Aber dies sehr geschickt. Auch wenn der Leser lange Zeit glaubt, den ermittelnden Beamten gegenüber im Vorteil zu sein, das mörderische Paar näher kennen zulernen, am Ende wird es doch sehr überraschende Wendungen geben, die nicht alle Beteiligten lebend überstehen werden.

     

    Wozu der Protagonist der dritten Perspektive entscheidend beitragen wird. Ein Profi. Einer, der etwas plant, was die Republik aus den Angeln heben würde. Einer, der dies nicht aus politischer Überzeugung alleine vollzieht, sondern vor allem, weil er noch eine Rechnung offen hat. Weil ihm seine Liebe von einer konkreten Person genommen wurde.

     

    Mehr und mehr verflechten sich die einzelnen Erzählfäden im Buch und mehr und mehr entstehen Verbindungen zwischen den zunächst getrennt handelnden Personen, bis zu guter letzt Weber das ganze Bild vor den Augen des Lesers entfaltet.

     

    Mit sehr eindringlich und differenziert geschilderten Personen und Emotionen, das ist die eigentliche Stärke des Buches (auch wenn hier und da Stereotype und zu platte Hintergründe nicht ausbleiben, betrachtet man z.B. den „väterlichen“ Hintergrund des strippen ziehenden Profis im Hintergrund). Hier vermag der Leser, intensiv in das innere Erleben, die menschlichen Dinge, die Verzweiflung, die erotische Anziehungskraft (im Gegensatz zum tumben Paar-Alltag eines der Polizisten) nachzuempfinden.

     

    Die Geschichte selber bietet leider wenig wirklich spannende Momente und wirkt eher „heruntererzählt“ als in den einzelnen gefahrvollen Momenten gestaltet. Auch der gewählte Hintergrund politischer Überzeugungen und terroristischen Handelns überzeugt gerade in einer der tragenden Figuren (eine Berufspolitikers) nicht wirklich. Wobei dennoch wiederum in der Gestaltung der Persönlichkeit zwischen „markanten“ Worten, äußerem Erscheinungsbild und dann der Reaktion, „wenn es darauf ankommt“ vieles symbolhaft von Weber überzeugend „aus dem wahren Leben“ geschildert wird.

    Personen und Beziehungen zueinander, das Ausloten von Tiefen und Dumpfheiten, die Offenbarung von „Großmaul“ und „Kleingeist“ bis hin zum „Feigling“, das ist im Buch gut gelungen und gut lesbar, der eigentliche „Fall“ samt dem Rache orientierten Hintergrund fesselt allerdings deutlich weniger.

  4. Cover des Buches Der Gefährder (ISBN: 9783954751341)
    Rolf Düfelmeyer

    Der Gefährder

     (3)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo

    Nach einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim kann die Polizei zwei der Täter festnehmen. Einer verrät ihren Anführer, der daraufhin mit einer kleinen Strafe auf Bewährung und einer neuen Identität vom Verfassungsschutz ausgestattet wird. Mit seiner neuen Identität wird er in die Dschihadisten-Szene eingeschleust, und verfolgt dort auch ganz eigene Ziele.

    Hauptkommissar Sommer muss sich bald eingestehen, dass der Terror auch bis in die Provinz vorgedrungen ist, und noch ahnt er nicht wie unmittelbar er ihn selbst treffen kann…

    Der Gefährder stammt aus der Feder von Rolf Düfelmeyer.

    In diesem Buch werden reale politische Geschehnisse, die Verstrickung von V-Männern des Verfassungsschutzes, Nationalsozialismus, der IS, Salafismus und auch die Mafia in einer fiktiven Geschichte zu einem spannenden Krimi verwoben. Die Aktualität, die manchem zugrunde zu liegen scheint und die Vielzahl der Themen die angesprochen werden, macht für mich das Besondere in dieser Geschichte aus.

    Das Erzähltempo hat mir ausgesprochen gut gefallen, die Ereignisse werden gekonnt vorangetrieben, wodurch ein gelungener Spannungsbogen entsteht, der bis zum Finale aufrecht gehalten wird. 

    Die Protagonisten allen voran Hauptkommissar Sommer und sein Team wirkten sehr authentisch und sympathisch auf mich und konnten mich in ihrem Handeln und mit ihren Ermittlungen von sich überzeugen. Auch fehlten hier die üblichen Ermittlerklischees, was mir ausgesprochen gut gefallen hat.

    Mein Fazit:

    Ein spannender fiktiver Krimi, dem aktuelle Themen zugrunde liegen, und den ich gerne weiterempfehle.

  5. Cover des Buches Unter Staatsfeinden (ISBN: 9783868832396)
    Manuel Bauer

    Unter Staatsfeinden

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Unter Staatsfeinden
    Mein Leben im braunen Sumpf der Neonaziszene
    von Manuel Bauer


    Verlag: riva
    Seiten: 192
    Hardcover-Preis: 17,99 €

    Erscheinungsjahr: 2012
    ISBN: 978-3-86883-239-6

    Inhalt:

    Ein Aussteiger packt aus.

    Die Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle bringen immer mehr schockierende Wahrheiten über die deutsche Neonaziszene ans Licht. Manuel Bauer gehörte ihr lange Zeit sehr aktiv an.

    Doch wie wird ein unauffälliger, netter Junge aus einer intakten Familie zum radikalen Neonazi? Und wie ist es möglich, dass Terrorzellen im Untergrund so unbehelligt agieren können? Bauer beschreibt eindrucksvoll, wie er, ursprünglich völlig ideologiefrei, immer tiefer in die Neonaziszene abrutschte, bis er selbst eine paramilitärische Gruppe gründete, mit der er Kampfausbildungen absolvierte und Anschläge auf Ausländer plante. Nachdem er einmal im braunen Sog gefangen war, fielen schnell alle Hemmungen. Erst ein einschneidendes Erlebnis im Gefängnis brachte ihn dazu, über das Lügengebäude nachzudenken, das sein Leben geworden war.

    Nur mithilfe der Aussteigerorganisation EXIT-Deutschland ist es Manuel Bauer gelungen, die Szene zu verlassen. Heute widmet er sein Leben der Aufklärung und dem Kampf gegen rechts.

    Meine Zusammenfassung:

    Manuel Bauer erzählt von seinem Leben, wie er aufgewachsen ist, wie er mit der Neonaziszene in Kontakt gekommen ist und wie er letztendlich den Ausstieg schafte.

    Manuel ist in einem kleinen Ort in der ehemaligen DDR groß geworden. Er hatte eine schöne und zufriedene Kindheit und die Welt war einfach in Ordnung, bis die Mauer fiel. Dadurch veränderte sich vieles im Leben von den Menschen dort, auch in seinem. Als dann plötzlich die ersten Glatzen an seiner Schule auftauchten und immer mehr Jugendliche um sich scharten, kam auch Manuel mit ihnen in Kontakt. Der Abstieg in den braunen Sumpf hatte begonnen.

    Bauer erzählt von seiner Zeit als Neonazi, wie er immer mehr in die Szene einstieg und was das bedeutet. Er erzählt von den Gewalttaten, von Kampflagern und deren Finanzierung, von den Gruppentreffen und wie sein Denken zu der damaligen Zeit war.

    Nachdem er aufgrund einer schweren Straftat ins Gefängnis musste, bekam er dort Kontakt zu der Aussteigerorganisation EXIT-Deutschland. Er bekam einen Berater zugewiesen, der ihn öfter besuchen kam und auch schriftlich mit ihm Kontakt hielt. Dieser Berater stellte viele Fragen und brachte Manuel das erste mal richtig zum Nachdenken, über die Neonaziszene und seine Ansichten. Dadurch war der ersten Stein auf einen langem Weg zu seinem Ausstieg gelegt.

    Zum Buch:

    Das Buch ist aus der Sicht von Manuel Bauer geschrieben, also in der Ich-Perspektive. Obwohl man sich bei dem Thema vorstellen könnte, dass das Buch nicht so einfach zu lesen ist, ist dies nicht der Fall. Es lässt sich wirklich leicht lesen.

    Das Buch ist chronologisch geordnet und beginnt wirklich ganz am Anfang. Wie und wo Manuel Bauer geboren wurde und wie er aufwuchs bin hin zu seiner heutigen Arbeit und Gesinnung.

    Die Geschichte ist in viele kleinere Kapitel unterteilt, was ich zum lesen als sehr angenehm empfunden habe.

    In dem Buch wird wirklich nichts beschönigt und mit voller Brutalität erzählt. Allerdings bin ich sehr froh, dass im Buch nicht allzu viele Gewalttaten detailliert geschildert sind. Die paar detaillierteren, die vorkommen reichen definitiv aus um sich ein gute Bild machen zu können und um einem die Haar abstehen zu lassen. 

    Das Buch war sehr informativ, ehrlich und sehr erschütternd.


    Empathie, Skrupel, Nachdenken oder gar ein schlechtes Gewissen - all diese menschlichen Fähigkeiten waren aus meiner Welt verschwunden. SEITE 51

    Fazit:

    Es ist ein wirklich rundum gelungene Buch und jedem zu empfehlen, der sich für dieses Thema interessiert.






    LG Franzi
  6. Cover des Buches Wolfsspinne (ISBN: 9783499271854)
    Horst Eckert

    Wolfsspinne

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Lillith54w

    Ich weiß, warum ich lange gezögert habe, diesen Krimi von Horst Eckert anzupacken, obwohl ich alles von ihm bislang mit großer Freude gelesen habe. Aber dieses Buch ist anders. Düster, erschreckend und verstörend, auch empfand ich es als deutlich brutaler gegenüber den Vorgängerbänden...

    Horst Eckert spielt das Gedankenspiel, dass beim NSU von Anfang bis Ende ein V-Mann mit dabei war und lässt diesen V-Mann weiterhin agieren. Ronny ist eine tragische Figur - ehemaliger Neonazi aus den neuen Bundesländern will er doch endlich auf der richtigen Seite stehen und fängt nach der Wende bei der Polizei an. Doch wird er bald vom Verfassungschutz als V-Mann in die rechte Szene geschickt, weil er sich dort eben am besten auskennt. Dann soll er angeblich bei einer Imbisskette auf Hinweise nach Drogen suchen, wieder verdeckt tätig.
    Ein Mord an einer Promi-Wirtin, Drogen - und geplante Anschläge von rechts, alles hängt irgendwie zusammen und bald wissen weder der Ermittler Vincent Veih noch der arme Ronny, wer Feind und wer Freund ist. Was ich ein wenig dick aufgetragen fand: Ronny ist auch noch ein Cousin des Ermittlers.

    Vincent hat während der Ermittlungen noch ein persönliches Problem: Bei einer Anti-Pegida-Demo wird er von einem Gegner attackiert, aber auf den Beweisbildern sieht es aus, als wäre er der Angreifer. Das wirft kein gutes Licht auf die Polizei. Dieser Erzählstrang hat mir nicht so gut gefallen, denn in der Realität sehe ich oft entgegengesetzte Bilder: Fotos von Polizisten, die angeblich bei Demos gegen links zu hart durchgreifen. Daher hatte ich mitunter den Eindruck, der Autor litte unter Verfolgungswahn - von rechts.
    Der Gesamtplot ist aber gut und sehr spannend bis zum tragischen Ende. Das Buch hat mich ratlos und wütend zurückgelassen, denn man kann nicht umhin, an den staatlichen Institutionen - Verfassungsschutz, Geheimdienst - und ihren Einmischungen in alles und jedes zu zweifeln, ja zu verzweifeln.

    Horst Eckert hat hier ein zum Zeitpunkt des Entstehens brandaktuelles, spannendes Szenario entworfen und wie immer den Finger auf die Wunden gelegt. Auch wenn mich das Buch unbehaglich zurücklässt, so ist es doch wieder brillant geschrieben und durchdacht. Somit - natürlich - 5*.







  7. Cover des Buches Das München-Komplott (ISBN: 9783462041323)
    Wolfgang Schorlau

    Das München-Komplott

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Anita27a

    Am 26.09.1980 reißt eine in einem Papierkorb auf dem Münchner Oktoberfest gezündete Bombe 21 Menschen in den Tod. Es gibt 221 Verletzte, davon 68 Schwerverletzte.
    Die Ermittlungen laufen auf einen Studenten heraus,
    Gundolf Köhler, sei ein Einzeltäter gewesen, heißt es im Abschlussbericht der Ermittler von 1982. Es handele sich um einen erweiterten Suizid, allein geplant und verübt.
    Aber was geschah wirklich an diesem Unglückstag im Jahr 1980?
    Vor diesem Hintergrund entwickelt Wolfgang Schorlau einen höchstspannenden Politkrimi, der von der ersten bis zur letzten Zeile fesselnd zu lesen ist.

    Sein Privatermittler Georg Dengler, ehemals einer der Topzielfahnder des BKA wird vom jetzigen Chef des BKA beauftragt den Falll des Münchner Oktoberfestattentats zu überprüfen.
    Dengler vermutet zunächst einen Schreibtischjob und sagt zu.
    Doch je tiefer er in das Geschehen eintaucht, desto mehr wird ihm bewusst, dass es sich um hochbrisante Vewicklungen handelt und damals einiges vertuscht wurde.

    Schorlau schreibt überaus spannend in recht kurzen Kapiteln.
    Ich habe den Roman verschlungen.
    Zurück blieb bei mir ein mulmiges Gefühl. Ein Gefühl von Hilflosigkeit.
    Die beschriebenen Verwicklungen von Geheimdiensten, Politik und öffentlichem Leben sind beängstigend und man hofft, dass es nicht wahr ist, sondern reine Fiktion. Leider ist dem wohl nicht so.


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