Bücher mit dem Tag "valentine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "valentine" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.714)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.891)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: City of Ashes

    Autor*in: Cassandra Clare

    Erschienen in Deutschland: 2008

    Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes

    Erschienen in den USA: 2008

    Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Fantasy, Action, Hetero

    Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]

    Seiten: 476

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-401-06133-7

    Verlag: Arena Verlag GmbH

     

    Inhalt:

    Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.

    Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°

    Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°

    War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.

    Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.

    Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.

    Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.

     

    Fazit:

    Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.

  3. Cover des Buches City of Glass (ISBN: 9783442490042)
    Cassandra Clare

    City of Glass

     (4.327)
    Aktuelle Rezension von: betweenfantasyandbookdreams

    City of Glass von Cassandra Clare war der mitreißende dritte Band ihrer Chroniken der Unterwelt.  


    Nachdem Band 1 und 2 gut, aber noch eher gemütlich waren ging es in diesem Band gefühlt in die vollen. Achtung ab hier könntet  ihr gespoilert werden. 


    Clary reist heimlich nach Idris, um ihre Mutter zu retten.  Damit bricht sie ein altes Gesetz.  Doch sehr schnell wird dieses unwichtig, denn Valentin droht Idris mit einer Dämonenarmee anzugreifen und die Schattenjäger drohen überwältigt zu werden, wenn sie nicht ihren Jahrzehntelangen Hass auf die Schattenweltler überwinden und sich mit ihnen vereinen. Dazu kommt , dass Clary und Jace ziemlich mit ihrer Beziehung zu kämpfen haben. 


    Clary ist in diesem Band noch etwas voreilig und handelt teilweise ohne nachzudenken, aber sie ist dennoch wesentlich reifer als zuvor. Das hat mir wirklich gefallen,  denn sie wirkte nicht mehr nervig. 


    Jace versucht alles mit sich allein auszumachen.  Denkt das schlechteste von sich und stößt mit Gemeinheiten viele von sich weg. Ich habe mit ihm wirklich gelitten. 


    Simon ist wirklich taff geworden und ich habe mich wirklich über ihn als Vampir gefreut.  Er war wirklich mutig und dieser Charakterchange tut ihm unheimliche gut. 


    Die neuen Charaktere , besonders Sebastian,  haben mir wirklich gefallen und haben wirklich Spannung mit rein gebracht. 


    Von den alten habe ich mich besonders über Alec und Magnus Bane gefreut. Hatte ich mal erwähnt, dass ich Magnus liebe!


    In diesem Band gab es wirklich großartige Plottwists und Cassandra Clare hat es mehrfach geschafft mich zu überraschen und das tat wirklich gut. Ich habe in diesem Band so sehr mitgefiebert und mich über einiges ehrlich gefreut.  


    Nach dem Ende bin ich nun wirklich gespannt, was mich noch erwartet. City of Glass war aber definitiv ein Highlight

  4. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anywhere (ISBN: 9783736316553)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anywhere

     (985)
    Aktuelle Rezension von: MarieCurry

    Ich habe das Buch angefangen und ich habe es nicht mehr weggelegt, bis ich es fertig hatte.

    Emma lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in Deutschland, ihr Vater hatte sie und ihre Mutter vor vielen Jahren verlassen, um seine Musikkarriere weiterzuentwickeln. Emma verbindet nicht viel zu ihrem Vater und ihre Mutter meidet das Thema so gut es geht. Ihre einzige Anlaufstelle liegt in Schottland, genauer gesagt an der ,,Dunbridge Academy". An dem Ort, an dem sich ihre Eltern einst kennen- und lieben lernten.
    Gerne unterstütze ihre Mama Emma, als diese ein Auslandsjahr an dem Internat ablegen möchte, ohne von dem Plan ihrer Tochter zu wissen. Diese möchte nämlich ihren Vater ausfindig machen.

    Bereits auf dem Weg nach Schottland überschlägt sich Emmas Leben, nicht nur dass ihre Mutter sie nicht begleiten kann, sie fast ihren Flug verschläft, nein, sie muss noch ausgerechnet in den gut aussehenden Henry laufen - welcher selbst kurz davor war seinen Flug zu verpassen.

    Auch bei Henry läuft nicht alles optimal zuhause. Seine Eltern arbeiten als Ärzte ohne Grenzen und die Dunbridge Academy ist sein erstes richtiges Zuhause. Jetzt wo seine Geschwister beide mitten im Studium stecken, ist er ein wenig auf sich alleine gestellt und mit seiner langjährigen Freundin Grace läuft es auch nicht mehr so. Jedoch als vorbildlicher Schüler und Schülersprecher ist das für ihn kein Problem - oder?

    Beide haben ihre eigenen Probleme und erleben weitere Krisen, aber schaffen sie das gemeinsam?

    Diese Geschichte zwischen Henry und Emma ist so wunderschön, dass man sich einfach nur wünscht man wäre ein Teil davon.

    Diese Mischung aus Dramatik, Liebe, Vermissen und Internat ist einfach das perfekte Rezept für einen Bestseller.

    Sarah Sprinz hat es geschafft innerhalb weniger Zeilen ein neue Liebesgeschichte zu erstellen, die einen mitzieht und mit denen man mitfühlt.

    Natürlich ist auch in dieser Beziehung nicht alles perfekt, in vielen Foren wird Henrys Charakter kritisiert - dabei finde ich ihn schlüssig. Es ist eben nicht immer alles einfach und man trifft Entscheidungen auf die man nicht Stolz ist.

    Es ist eine schöne, ehrliche, unperfekte Liebesgeschichte und genau deshalb ist sie perfekt.

    Ich bin nur gaaar kein Fan davon, dass der zweite Teil sich um Sinclair und Olive dreht, wie gerne hätte ich Emma und Henry weiter verfolgt - aber trotzdem freue ich mich sehr auf den zweiten Teil!

  5. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anyone (ISBN: 9783736316843)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anyone

     (502)
    Aktuelle Rezension von: MamiMau

    Tori und Charles sind seit der 5. Klasse beste Freunde. Doch mittlerweile wird beiden klar, dass da mehr ist. Aber keiner traut sich, den ersten Schritt zu wagen, aus Angst ihre besondere Freundschaft zu gefährden. Tori Daten daher Val, was Charles natürlich nicht gefällt. Er selbst behauptet, dass er sich für Eleanor interessiert, mit der er zusammen Theater spielt. Dadurch wird die Freundschaft von Charles und Tori auf eine harte Probe gestellt.

    Die Handlung hat mir gut gefallen. Es war schön, dass man im zweiten Teil von Dunbridge Acadamy nun am Leben von Tori und Charles teilhaben darf. Beide Chataktere fand ich schon im ersten Teil sehr sympathisch. Auch hier hat Sarah Sprinz es geschafft, dass man mit den beiden mitfühlt. Ihre Handlung waren meist nachvollziehbar. 

    Und bei diesem Ende ist klar, dass ich direkt mit Teil 3 weitermachen muss...


  6. Cover des Buches Der Graf von Monte Christo (ISBN: 9783958706897)
    Alexandre Dumas

    Der Graf von Monte Christo

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Zvcker

    Was ich an solch „alten“ Büchern liebe?
    Die Ausdrucksweise!
    Für mich ist so ein Buch mehr als nur eine Geschichte. Wir lernen wie Menschen in dieser Zeit gedacht haben, wie Menschen miteinander umgegangen sind. Was für ein grundlegender Respekt selbst unter Feinden herrschte und was den Menschen von damals zu heute NICHT unterscheidet. Wir alle können von Rache vergiftet werden und können das Wichtigste dabei aus dem Auge verlieren. Weil wollen wir nicht eigentlich alle nur inneren Frieden… heute wie damals.
    Hat bis zum Ende Spaß gemacht und die Moral der Geschichte ist eine zeitlose die jeder Mensch sich von Zeit zu Zeit wieder ins Gedächtnis rufen sollte…  Warten und Hoffen 💛✨ 

  7. Cover des Buches The Mortal Instruments 1: City of Bones (ISBN: 9781406381320)
    Cassandra Clare

    The Mortal Instruments 1: City of Bones

     (340)
    Aktuelle Rezension von: nojules

    Das Buch ist wirklich sehr fantastisch. Es gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Ich kann es absolut weiterempfehlen. Diese Bücher gehören einfach zu meiner Kindheit. Die Welt der Schattenjäger ist magisch und ich liebe sie. Clary ist eine tolle Protagonistin. Und wer kann bitte Jace widerstehen?

  8. Cover des Buches Die Spur der Bücher (ISBN: 9783596296484)
    Kai Meyer

    Die Spur der Bücher

     (247)
    Aktuelle Rezension von: zwergendruidin

    Bücher von Kai Meyer lese ich seit meiner Kindheit sehr sehr gerne. Es sind phantastische Reisen in unterschiedliche Welten und mit diesem Buch ging es wieder zwischen die Seiten der Welt. Zumindest dachte ich das. Ich hatte mir einfach mehr erhofft. Ganz schlicht und ohne boshaft klingen zu wollen. Meine Vorfreude basierte auf der Vorstellung mehr über die Bibliomantik zu erfahren, mehr über die Entstehung der Häuser, der Familien.. schlichtweg mehr Informationen. Die Protagonistin, Mercy Amberdale, schwört der Bibliomantik aber erst mal ab, sogar den größten Teil des Buchs.  Mit ihr konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ihre Ideale und ihre Vorstellung was Loyalität, Freundschaft und Ehre angehen, sind meiner Ansicht nach sehr löblich und doch steht sie sich regelmäßig selbst im Weg. Mit den verschiedenen Charakteren die im Laufe der Zeit mehr an Bedeutung gewannen oder auch wieder verloren, konnte ich auch keine Bindung aufbauen. Alles blieb oberflächlich und unscheinbar. Leider gab es für mich keine großen Überraschungen oder Enthüllungen.

  9. Cover des Buches City of Ashes (The Mortal Instruments) (ISBN: 9781481455978)
    Cassandra Clare

    City of Ashes (The Mortal Instruments)

     (246)
    Aktuelle Rezension von: BookVoyage

    SPOILER! Nicht lesen, wenn man den ersten Band nicht kennt! 

    Nachdem Clary und Jace erfahren haben, dass sie Geschwister sind, versuchen sie, den Kontakt zu meiden und ihrem alten Leben nachzugehen. Das gestaltet sich für beide schwieriger als gedacht. Nicht nur, dass sie bestmöglich versuchen, die romantischen Gefühle füreinander im Keim zu ersticken, wird Jace zusätzlich unterstellt, er würde mit Valentin unter einer Decke stecken. Kurzerhand wird er aus dem Institut geworfen. Auch die Inquisitorin versucht mit allen Mitteln, Jace seine Runen abzunehmen, damit er nicht mehr als Schattenjäger tätig sein kann. Und wie der Zufall es möchte, kreuzen sich Clarys und Jaces Weg erneut. Gemeinsam stehen sie plötzlich vor neuen Herausforderungen, die sie nur gemeinsam angehen können. 

    Der zweite Band der "Mortal Instruments"-Reihe (dt. "Chroniken der Unterwelt") beginnt mit einem recht geheimnisvollen Prolog, der viele Fragen aufwirft, im Laufe des Bandes jedoch beantwortet werden. Das erste Kapitel schmeißt einen dagegen direkt ins Geschehen. Die Geheimnisse, die am Ende des ersten Bandes gelüftet werden, haben für Jace und Clary Konsequenzen und der Leser erfährt direkt zu Beginn, welche Konsequenzen sie für Jace haben. Es ist erfrischend, die Geschichte auch aus Jaces Perspektive mitzuerleben und die fantastische Welt nicht nur aus Clarys Blickwinkel zu sehen. 

        As long as there was coffee in the world, how bad could things be?

    Auch in dem Band werden viele neue Charaktere eingeführt, wie z.B. Maryse Lightwood, die Mutter von Alec und Isabelle. Charaktere aus dem ersten Band, die eher nebensächlich waren, spielen in diesem Band eine größere Rolle und Clare schafft es sehr gut, auch ihnen an Tiefe zu verleihen. Jemand, über den ich unfassbar gerne gelesen habe, war u.a. Magnus Bane und ich freue mich, immer mehr von ihm zu erfahren. Die Protagonisten entwickeln sich ebenso weiter, insbesondere ihre Beziehungen untereinander. Es macht unfassbar Spaß zu lesen, wie die Charaktere untereinander interagieren und wie sie im Laufe der Bände immer mehr reifen. Dennoch muss ich auch beim zweiten Band bemängeln, dass Clare sich weiterhin an den typischen Klischees bedient. Clary, das "unscheinbare", liebe Mädchen von nebenan, die sich in Bad Boy Jace verliebt, wird gleichzeitig von ihrem besten Freund Simon angehimmelt - das typische Love-Triangle. Im Großen und Ganzen habe ich trotzdem alle Charaktere in meine Herz schließen können. Vor allem die Dynamik bzw. die Beziehung zwischen Clary und Jace ist herzzerreißend und in der Art einmalig - etwas derartiges habe ich nämlich noch in keinem Jugendbuch lesen dürfen. 

        I've heard the word 'fear'. I simply choose to believe it doesn't apply to me.

    Ansonsten kann ich abschließend nur wiederholen, was ich schon zum ersten Band geschrieben habe: Der Schreibstil bleibt einfach, ist aber angenehm zu lesen. Es ist ein toller zweiter Band, der mindestens genauso spannend weitergeht, wie der Erste aufhört. Auch hier tragen meiner Meinung nach wieder die Charaktere die Geschichte - trotzdem ist die Handlung nicht zu unterschätzen. Das Buch macht neugierig auf den Finalband! (Ich weiß, dass Clare Jahre später die Reihe fortgesetzt hat, trotzdem ist die erste Geschichte rund um Clary, Jace und Co. mit dem dritten Band erstmals aus erzählt). 


  10. Cover des Buches Mortal Engines - Krieg der Städte (ISBN: 9783596702121)
    Philip Reeve

    Mortal Engines - Krieg der Städte

     (279)
    Aktuelle Rezension von: Ramona_Daniela

    Heute stelle ich euch "Mortal Engines - Krieg der Städte" von Philip Reeve aus dem TOR Verlag vor.

    Darum gehts;

    Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …

    Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten … 

    Meine Meinung:

    Es handelt von Tom, einem jungen Historikergehilfen der sein Idol Valentine in London das Leben retten will. Das soll ihm auch gelingen nur zu welchem Preis? Und was hat es mit dem Mädchen auf sich das nach Valentines leben trachtet?

    Das Buch ist in recht kurzen Kapiteln gegliedert. Es ist manchmal etwas überraschend, dass ein Buch so viel Inhalt auf nur knapp 320 Seiten packt. Die Geschichte ist schnell zu lesen und man will das Buch nur ungern weglegen, da immer etwas passiert. Die Spannungskurve sinkt erst auf den letzten Seiten.

    Ein Actiongeladenes Buch in einer detaillierten Dystopie. Leseempfehlung für jeden Sci-Fi Fan.

  11. Cover des Buches City of Glass (The Mortal Instruments) (ISBN: 9781481455985)
    Cassandra Clare

    City of Glass (The Mortal Instruments)

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Jana98

    Nachdem ich City of Ashes ein wenig langweilig fand, hat mich dieser Teil sehr überrascht. Der Handlungsstrang war gut durchdacht. Es ist schön, dass man als Leser nicht nur Clary und Jace näher kennenlernt sondern auch die anderen Figuren. Es hat auf jeden Fall Lust auf den nächsten Teil geweckt.

  12. Cover des Buches Die Werwölfe (ISBN: 9783453533165)
    Christoph Hardebusch

    Die Werwölfe

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Christoph Hardebusch durchlief eine mehr als typische Entwicklung vom Fantasyleser zum Fantasyautor. Nachdem er studiert und einige Zeit als freier Texter in der Werbebranche gearbeitet hatte, gelang es ihm 2005, eine Agentur von seinem literarischen Talent zu überzeugen. Kurz darauf erschien sein Debüt „Die Trolle“ – obwohl ihm die Troll-Szene in „Der kleine Hobbit“ als Kind zu gruselig war. Es folgte die „Sturmwelten“-Trilogie, erneut ein Werk der High Fantasy. Dass Hardebusch auch andere Interessen und einen Abschluss in Geschichte hat, zeigte sich erstmals 2009. Sein damals veröffentlichter Einzelband „Die Werwölfe“ verknüpft den Werwolfmythos mit einer aufregenden historischen Epoche und faszinierenden historischen Persönlichkeiten.

    Conte Ercole Viviani möchte seinen Sohn Niccolo in das Familiengeschäft einführen. Der junge Italiener ist von dieser Aussicht jedoch nicht begeistert. Lieber möchte er seine Tage mit Literatur verbringen und davon träumen, ein gefeierter Schriftsteller zu werden. Lediglich ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt ihm. Bevor er sein Erbe antritt, schickt ihn sein Vater auf eine ausgedehnte Europareise. Die erste Station seiner Grand Tour ist das pittoreske Genf. An den Ufern des malerischen Schweizer Sees wird er 1816 in die Gesellschaft eingeführt. Als er eine Einladung in die berüchtigte Villa Diodati erhält, kann er sein Glück kaum fassen, denn dort residiert der Dichter Lord Byron, den Niccolo zutiefst verehrt. Nächtelang diskutiert er über Poesie und Liebe, über Okkultes und Wissenschaft. Aber Lord Byron umgibt ein Geheimnis, das Niccolos Leben für immer verändert. Gejagt von der katholischen Inquisition muss er herausfinden, was es bedeutet, eine Bestie zu sein, die nur in Legenden existieren sollte: Ein Werwolf.

    Warum kommen Bücher über Werwölfe eigentlich selten ohne Vampire aus? Ich hatte sehr gehofft, dass „Die Werwölfe“ die Idee einer lykanthropischen Geheimgesellschaft verfolgt, die sich in das Zeitgeschehen einmischt, aber am Ende sind es doch wieder die Blutsauger_innen, die die europäische Politik und in diesem Fall die katholische Kirche beeinflussen. Wieder einmal stehlen sie den Gestaltwandler_innen die Show, sowohl inhaltlich als auch mythologisch. Während Christoph Hardebusch den zentralen Vampir seiner Handlung sehr prominent inszeniert und recht detailliert illustriert, wie Vampirismus seiner Vorstellung nach funktioniert, bleibt die Lykanthropie in seiner alternativen historischen Realität erstaunlich vage. Erstaunlich, da das Buch ja nun mal „Die Werwölfe“ heißt. Tatsächlich präsentiert der Autor überwiegend alte Legenden, über die der Protagonist Niccolo im Rahmen seiner Recherchen stolpert. Er klärt jedoch nie auf, ob diese Legenden wahr sind oder nicht. Dem gegenüber stehen ein paar spärliche Fakten und Niccolos Erfahrungen mit Lord Byron und dessen berühmter Entourage. Ich fand es großartig, dass Hardebusch diesen illustren Zirkel in seinen Roman integrierte. Einerseits passt die kulturhistorische Epoche der Romantik mit ihrer Konzentration auf Leidenschaft und Düsteres hervorragend zum Werwolfmotiv. In diesem Umbruchklima von Tradition zu Moderne einen antiken Aberglauben zu untersuchen, erschien mir sehr aufregend. Andererseits hat es mir großen Spaß bereitet, mir auszumalen, dass Persönlichkeiten wie Byron und Mary Shelley, die zu ihrer Zeit als ausgesprochen verrucht, ja, skandalös galten, ein mystisches Geheimnis hüteten. Ich bedauerte fast, dass ich der Entstehung von „Frankenstein“ nicht beiwohnte – vermutlich hätte dieser Ausflug allerdings zu sehr von Niccolo abgelenkt, der von seinen berühmten Nebenfiguren natürlich nicht überstrahlt werden durfte. Das vermeidet Hardebusch erfolgreich, ein stabiles Profil von Niccolos Charakter konnte ich trotzdem nicht anfertigen. „Die Werwölfe“ umspannt etwa acht Jahre und ist in zwei große Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt wirkte auf mich kleinteilig und stellenweise arg langgezogen; der zweite Abschnitt hingegen involviert Zeitsprünge, die manchmal Monate oder sogar Jahre ausklammern. Einige dieser Sprünge fand ich schade, andere gerechtfertigt, aber ein Aspekt ist mir in beiden Abschnitten aufgefallen: Niccolo wird von der Handlung erfasst und von ihr getrieben, er verfügt selten über Kontrolle. Dadurch ist es schwierig, seine Persönlichkeit zuverlässig einzuschätzen. Die Hälfte des Romans befindet er sich auf der Flucht vor der Inquisition – genauer, einer Inquisitorin. Dieses Detail ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht unrealistisch. Eine Frau in der katholischen Inquisition? Das klingt in meinen Ohren undenkbar. Außerdem handelt sie die meiste Zeit allein. Hardebusch deutet zwar an, dass ihre Jagd „von oben“ sanktioniert ist, doch was sich dahinter verbirgt, erläutert er nicht. Daher wirkt sie wie eine durchgeknallte, obsessive Einzeltäterin und nicht wie die ausführende Hand einer Verschwörung. Meinem Empfinden nach verschenkte Hardebusch hier am meisten Potential für „Die Werwölfe“, denn die katholische Kirche als Ganzes zu involvieren, hätte seinem Roman einen spannenden Twist verliehen.

    „Die Werwölfe“ überzeugte mich eher durch historische als durch fantastische Elemente. Für die Werwolfliteratur ist dieser Roman meiner Meinung nach eine durchschnittliche Ergänzung, die man lesen kann, aber nicht muss. Weder präsentiert Christoph Hardebusch ein originelles Konzept für Lykanthropie noch ist die Geschichte außergewöhnlich. Die Handlung ist zu sehr von Einzelakteur_innen abhängig und bietet zu wenig Überraschungen. Ich fand das Lesen angenehm und unterhaltsam, kann jedoch nicht behaupten, dass das Buch starken Eindruck bei mir hinterließ. Tatsächlich grübele ich seit der Lektüre primär über den Stellenwert von Vampiren in Werwolferzählungen nach – das ist wohl nicht der Effekt, den ein Roman mit dem Titel „Die Werwölfe“ haben sollte.

  13. Cover des Buches Assassini (ISBN: 9783732577248)
    Thomas Gifford

    Assassini

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Papst Calixtus IV. ringt mit dem Tod. 
    Die junge Nonne Valentine Driskill wird erschossen, ebenso ihr Geliebter, ein einflussreicher Geschäftsmann und dessen Freund. 
    Ben Driskill, Valentines Bruder, beginnt Nachforschungen anzustellen, denn Valentine wollte ihm vor ihrem Tod ein schreckliches Geheimnis anvertrauen, das den Vatikan und die Kirche betrifft. Ben hat nur ein Foto aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs als Anhaltspunkt.
    Seine Reise führt ihn nach Alexandria, Paris und schließlich in ein abgelegenes irisches Kloster, wo ein uraltes, sehr brisantes Dokument aufbewahrt wird: Der Beweis, dass die Assassini, die Mördertruppe des Vatikans tatsächlich existiert. Auch Ben wird von einem unheimlichen Killer verfolgt. Doch wer hat ihn beauftragt? Hängen die Morde etwa mit der bevorstehenden Papstwahl zusammen? 

    Ein brisantes Thema: Die Machenschaften des Vatikans und der katholischen Kirche, Kunstraub während der Nazizeit, die unrühmliche Rolle der Kirche während des Zweiten Weltkriegs. Viel Raum für Spekulationen und Verschwörungstheorien. 

    Durchaus gut aufbereitet und zum Teil auch spannend erzählt. Ben Driskill und Schwester Elizabeth, Valentines Freundin, sind sehr glaubwürdige und sympathische Charaktere, auch wenn sie die meistens ahnungslos durch die Handlung stolpern, weil sie die Zusammenhänge einfach nicht erkennen (ich fragte mich manchmal, wo dabei Driskills anwaltsmäßiger Scharfsinn geblieben ist). 
    Wer sich diesen Vatikan-Thriller vornimmt, braucht Zeit. Denn allzu langatmig werden Details ausgewalzt und Vorgefallenes gebetsmühlenartig wiederholt und beleuchtet. Hier hätten Kürzungen gut getan!

    Fazit: Interessanter Streifzug durch die blutige und wenig ruhmreiche Seite der Kirchengeschichte mit Bezug zur Gegenwart, leider etwas langatmig. 
  14. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  15. Cover des Buches Enders Spiel (ISBN: 9783453314207)
    Orson Scott Card

    Enders Spiel

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Squalldiamond

    Habe das Buch gelesen nach dem ich den Trailer zum Kinofilm gesehen hatte. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere werden gut entwickelt; es gibt einen spannenden Plot und am Ende des Buches will man noch mehr über das Universum von Ender wissen. Von meiner Seite aus eine Empfehlung für alle scifi-fans. 

  16. Cover des Buches Dark Moon (ISBN: 9783473584505)
    Claire Knightley

    Dark Moon

     (245)
    Aktuelle Rezension von: greenfaerybooks

    Der Klappentext des Buches hat mich eher verwirrt, sobald ich mit dem Lesen angefangen hatte, da es gute 100 Seiten braucht, bis überhaupt etwas passiert, was uns dort versprochen wird. Deshalb mache ich hier einmal einen ganz kurzen Neuen: 

    Lydia ist ein junges Mädchen, deren Leben eigentlich ganz gewöhnlich ist. Sie hat einen Freund, mit dem sie eine glückliche Beziehung führt und lebt in einer ( kleinen ) Stadt am Meer. In letzter Zeit tauchen in ihrer Umgebung immer mehr blutleere Kadaver von Tieren auf, was sie etwas beunruhigt. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie Emilia kennenlernt - eine ältere Dame, die eine seltsame Aura zu umgeben scheint. Sie hat ein großes Interesse an Lydia und verhält sich ihr gegenüber sehr einnehmend. Emilia hat viele gefährliche Geheimnisse. Und diese fangen an ans Licht zu kommen, als sie stirbt...

    Die Welt der Nachtwesen ist real. Emilia war tief darin verwickelt und ob sie es will oder nicht - nun ist Lydia es auch.


    Gut, nun zu meiner Meinung ( Spoiler sind enthalten ) :

    Ich hatte diese Diologie ( ja, es gibt eine Fortsetzung, die ich tatsächlich damals mit diesem Band zusammengekauft habe xd ) schon jahrelang ungelesen im Regal stehen und dachte mir vor ein paar Tagen spontan "so, das lese ich jetzt mal". 

    Ich bin also total unvoreingenommen in die Geschichte gestartet. Ich war bereit für einiges an gewaltsamen Kitsch und Cringe, wie das der Fall für viele Romantasy - Werke ist. Umso überraschter war ich jedoch, als ich in diesem Buch ganze 100 Seiten lang dachte, ich lese einen Jugendroman ohne jegliche Magie/Übernatürliches. In diesem ersten ( beinahe ) Drittel des Buches passiert nämlich nichts. Nunja, schon- wir sehen, wie Lydia mit Emilia eine seltsame Beziehung aufbaut und man kann ahnen, dass sich hinter dieser Frau nichts gutes verbirgt. Natürlich ist die Darstellung dieser Beziehung wichtig als Grundaufbau für den Rest der Geschichte, jedoch finde ich, diese 100 Seiten wurden falsch genutzt in diesem Fall. Es wäre schlauer gewesen,  in dieser Zeit Charaktere aufzubauen. Ganz genau, denn dieses Buch tut sich damit sehr schwer. 

    Wir erfahren seeeehr wenig bis gar nichts über unsere Protagonistin und ihren ach - so - geliebten Freund Mark. Die Beziehung der beiden ist einfach da, sie wird als etwas selbstverständliches dargestellt und lässt mich dementsprechend gefühlskalt und eher genervt zurück. Wie haben sie sich kennengelernt ( außer, dass sie Kindheitsfreunde waren )? Welche schönen Erinnerungen teilen sie? Wie zeigen sie sich ihre Liebe? 

    Lydia an sich ist ein Charakter, dem ich gegenüber keinerlei gute oder schlechte Gefühle hege. Sie hat Potenzial das zu werden, was die Autorin aus ihr vermutlich machen wollte, aber bleibt nur eine ganz normale Person, die die Handlung trägt.

    Sobald nach Emilias Tod die Geschichte endlich ins Rollen kommt, war ich gefesselt : Endlich geht es los und die ganze langweilige Exposition vom Anfang wird sich lohnen! Tut sie auch, wenn auch bedingt.

    Jack ist der einzige Charakter in dieser Geschichte, der mich etwas fühlen ließ. Er ist gutherzig und still, was ich eine bezaubernde Abwechslung zu den meist restlos "dominanten" und frauenfeindlichen "Badboys" von Mainstream - Romantasy/Romance finde. Er ist die einzige Figur, die auch etwas Farbe verliehen bekommt. Er hat Motive, Sehnsüchte - wir erfahren sogar etwas über seine Vergangenheit. Die Liebe zwischen ihm und Emilia ist unfassbar schön, auch wenn es sehr befremdlich wirkt, da er offensichtlich als Vampir viel jünger wirkt als sie. xd

    Ganz ehrlich: Diese Buch wäre so unfassbar gut gewesen, wenn es von den beiden gehandelt hätte. Seine Geschichte, die Liebe der beiden ist fesselnd und interessant. Sie wird hier natürlich nur am Rande erwähnt, aber in diesen drei Zeilen steckt mehr Potenzial und Plot als in diesem ganzen Buch. Es wirkt auf mich einfach so, als wäre das falsche Ende einer Timeline ausgewählt worden. Die Geschichte spielt sich im falschen Jahrhundert ab. :/

    Im Laufe der Geschichte werden mehrere Konflikt aufgegriffen und innerhalb zwei Seiten gelöst. Genauso wird auch das Ende gehandhabt, was ich sehr enttäuschend fand. Pacing ist das größte Problem dieses Werkes, wenn man mich fragt. Wäre dies anders verteilt worden, hätte es zu einem 4 - 5 Sterne Buch werden können.

    Die Vampire in dieser Geschichte finde ich total cool, ich liebe den Gedanken, dass sie einen Gefährten brauchen, der ihre Erledigungen i  Tageslicht machen kann - und dass dies auch platonisch sein kann natürlich. Ich liebe dieses Konzept!

    Okay, jetzt kommen wir zu dem Punkt, an dem mir teilweise echt der Mund offen stand: das "Liebesdreieck".

    Also, Lydia hat einen FREUND. Sie ist fest zusammen mit Mark ( auch wenn der mich nicht weniger interessieren könnte, im sorry ) und trotzdem denkt sie seit sie Jack kennt 24/7 daran, mit ihm zu schlafen. Sie betrügt Mark mehrmals indem sie Jack küsst. Ich finde das nicht nur problematisch sondern sogar sehr verwerflich. In viel zu vielen Jugendbüchern wird ein solches Verhalten als "okay" dargestellt oder als ließe es sich irgendwie rechtfertigen - das tut es nicht. Und nein, es macht es auch nicht besser, dass Lydia sich schlechtfühlt und beteuert, wie sehr sie Mark liebt. Mich hat es echt geschüttelt. Mach doch Schluss, Lydia. Bitte, tu dir den Gefallen. 

    Dementsprechend ist dieses Buch keine Romantasy, auch wenn es sich nach außen so zu geben scheint. Die "Liebe" zu Jack habe ich nie als echt und ehrlich empfunden. Ja, er verliebt sich in sie. Doch sie empfindet ihm gegenüber nur körperliche Anziehung, die sich eher nach einer Art Zauber anfühlt, die der Vampir unbewusst auf sie ausübt. Das fand ich tatsächlich gut. Gebt mir mehr einseitige Romanzen bitte, endlich mal Abwechslung im Bücherregal. 


    Fazit ( keine Spoiler ) : 

    Eine gute Idee einer Geschichte, die sich meiner Meinung nach leider nicht auf die interessanten Charaktere fokussiert. Ich wurde gut unterhalten und mochte einzelne Szenen echt gerne, jedoch auf dem Niveau eines Films, der "ganz gut" ist, den man einmal sieht und dann wieder vergisst. Leider gibt es sehr viel verschenktes Potenzial. Die "Liebesgeschichte" ist verdreht und ergibt wenig bis gar keinen Sinn ( abgesehen von dem obvious cheating uh ). 

    Ich kann dieses Buch schon empfehlen - an die Leute, die leichte Unterhaltung für zwischendurch wollen mit einer Art von Vampire, die neu und erfrischend ist. Jedoch bitte die Erwartungen herunterschrauben, um nicht enttäuscht zu werden. 

    Ich denke ich werde den zweiten Teil lesen, einfach aus Interesse. Für mich wirkt dieser Band nämlich sehr abgeschlossen. Mal schauen, was noch kommt...





  17. Cover des Buches Edinburgh Love Stories (ISBN: 9783548287096)
    Samantha Young

    Edinburgh Love Stories

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ruby-Celtic

    Nachdem ich nun die komplette Edinburgh Reihe der Autorin verschlungen habe, musste es natürlich irgendwie weitergehen. Da hat es mir natürlich unheimlich geholfen, dass es noch ein paar zusätzliche Novellen gibt welche die Geschichten weiterführen bzw. nochmal in anderen Lichtwinkeln aufzeigen.


    Die Schreibweise dieser Geschichten ist genauso herrlich romantisch, prickelnd und spritzig gehalten wie schon in allen Bänden der Reihe. Ich konnte mich sofort wieder in die Charaktere hineinfühlen, hab mitgefiebert und gehofft. Dazu war es insgesamt wieder ein sehr prickelndes Erlebnis, die Gefühle der einzelnen Protagonisten wahrzunehmen. .)


    Fountain Bridge


    In dieser kleinen Novelle geht es um die Anfänge von Ellie und Adam. Ich fand es einfach herrlich wie die beiden an Hand von Tagebüchern nochmal ihre Zeit Revue passieren lassen. Wie lange war Ellie eigentlich schon in Adam verknallt und hat er tatsächlich nichts davon gewusst. Wann war der Punkt, dass es für beide mehr war als Freundschaft und „Geschwister“gefühle. Eine ganz bezaubernde kleine Geschichte über die Beiden und ihre Zeit als Kinder und Teenager. Man erhält immer kleine winzige Einblicke, welche trotz allem die Gefühle sehr schön widerspiegeln konnten und man so noch einmal mehr hinter die Gedanken und Gefühle der beiden schauen konnte.


    Dieser kleine Zusatz hat mir wirklich sehr gut gefallen. .)


    Castle Hill


    Ich liebe Joss und Braden und daher habe ich mich auch unheimlich über diese süße Novelle von den beiden gefreut. Es geht um den letzten Schritt der beiden, um Vertrauen, Liebe, Hoffnung und Ängste. Wir lernen Braden mal von einer ganz anderen Seite kennen, fühlen und leiden mit Joss mit und freuen uns letztlich darüber dass eine Lösung doch immer irgendwie erreicht werden kann. Wichtig ist einfach nur Reden. :)


    Auch dieser kleine Zusatz ist gefühlvoll, nervenaufreibend und wirklich knisternd aufgebaut. Als Leser möchte man gar nicht mehr aus der Geschichte auftauchen. :)


    Valentine


    Eine so wundervolle und herzzerreißende Novelle, in welcher wir alle Paare nochmal wiedertreffen. Bei den einen wird der Valentinstag etwas komplizierter, bei anderen eher abenteuerreich aber letzten Endes geht es bei allen heiß her und die Gefühle brodeln nur so über. Wunderschöne und supersüße kleine Zusatzgeschichten, die mich persönlich begeistert haben und ich war voller Freude alle bekannten Paare nochmal besuchen zu dürfen.


    Kings Way


    Hach ja, jetzt bekommt also auch unser notorischer Frauenaufreiser Craig seine Chance auf die große Liebe. Hier hat die Autorin mal wieder bewiesen, dass sie auch auf wenigen Seiten eine prickelnde, gefühlvolle und herzzerreißende Liebesgeschichte ins Leben rufen kann. Ich war wirklich begeister. Ganz besonders da auch hier wieder alles dabei war von Drama, über Verzweiflung, Missverständnissen und die ganz große Liebe :)


    Mein Gesamtfazit:


    Mit „Edinburgh Love Stories“ hat Samantha Young eine wundervolle Ergänzung zu Ihrer Reihe geschaffen. Man trifft altbekannte Paare wieder, lernt neue Seiten an ihnen kennen und genießt einfach ein paar gefühlvolle, romantische und manchmal auch etwas kompliziertere Geschehnisse. Besonders hat mir gefallen, dass auch Craig noch sein Happy End bekommt, wenn auch so ganz anders als erwartet. :)

  18. Cover des Buches New York Valentines: Drei Single-Ladys in Manhattan (ISBN: B08W8LP6NL)
    Clara Gabriel

    New York Valentines: Drei Single-Ladys in Manhattan

     (21)
    Aktuelle Rezension von: BookloverCH1976

    Wie lustig ist diese Geschichte gewesen,

    es war ein wahrer Genuss sie zu lesen?!

    3 Freundinnen stärken sich den Rücken,

    ganz zu meinem grossen Entzücken!

    Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel,

    der Kerl muss gewesen sein ein echter Frevel!

    Denn Daphne’s Herz ist gebrochen

    und sie hat durchaus schon besser gerochen,

    denn die Sorgen im Alkohol zu ertränken,

    das weckt in Brooke und Willow so die Bedenken!

    Doch was wären sie für Freundinnen,

    wenn sie die Trauer liessen gewinnen?

    So wird Daphne flugs abgelenkt

    und fleissig Gin nachgeschenkt!

    Am Ende haben sie eine Liste erstellt,

    die wirklich die Gemüter erhellt!

    Denn jetzt heisst es einen Mann zu finden,

    der gerne seine Haare mag hochbinden!

    Einer der keine Kalorien spart,

    der Ehrlichkeit und Treue in sich wahrt,

    den Martini trinkt er gern geschüttelt

    führt er Listen, wird er direkt durchgerüttelt!

    Doch auch Schafe muss er mögen

    und Witzigsein und loyal gehören zu seinem Charaktervermögen!

    Ob den Dreien das gelingt

    und wieso der Gedanke an Austern mich ab jetzt zum Lachen bringt,

    das werdet ihr erfahren,

    in euren eigenen Leseexemplaren 😁🥰

  19. Cover des Buches Liebesglück und Flower Power (Sweet Valentine 4) (ISBN: B0CSB1NMZW)
    Heidi Troi

    Liebesglück und Flower Power (Sweet Valentine 4)

     (45)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie

    Buchcover:

    Wenn Ethan sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er das auch durch. Etwa über mehr als neun Monate seine Angebetete Catherine regelmäßig mit Blumen zu verwöhnen.

    Ivy Miller, Inhaberin von Ivy’s Flower Power, hilft ihm dabei, seine Gefühle in der Sprache der Blumen auszudrücken. Obwohl sie gar nichts von dieser Catherine hält. Und obwohl ihr Ethan bald mehr unter die Haut geht, als sie sich das eingestehen möchte.

    Dann unterstützt er sie auch noch tatkräftig, um ihr Geschäft zu retten, und bald ist es um sie geschehen. Doch von Schmetterlingen im Bauch will Ivy nichts wissen, denn sie ist überzeugt, beziehungsunfähig zu sein und außerdem gehört Ethans Herz ja einer anderen. Oder doch nicht?



    Ein sehr schöner Liebesroman ,er lässt sich flüssig lesen und er hat mir sehr gut gefallen. Ich bin und bleibe auch einer der gerne Liebesromane ließt .Vor allem hat mir die Geschichte von Ethan und Ivy  gefallen und es  gab noch  etwas spannendes im Roman .. Auf alle Fälle möchte ich noch mehr Bücher von Heidi Troi lesen.

  20. Cover des Buches Der Mondscheinliebhaber Roman (ISBN: 9783828904828)
    Susanne Mischke

    Der Mondscheinliebhaber Roman

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Schnell und unterhaltsam zu lesen wie alle Mischke-Bücher. Wie Heißhunger zu haben und einen Schokoriegel zu bekommen. Mir hats sehr gefallen, besonders das alberne Gackern, das ich mir an manchen Passagen des Buches genussvoll NICHT verkneifen wollte!
  21. Cover des Buches Sweet Valentine / Eine Praline gefüllt mit Liebe (ISBN: 9783758450693)
    Heidi Troi

    Sweet Valentine / Eine Praline gefüllt mit Liebe

     (47)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie

    Buchcover:


    »Ich bin verliebt. In eine Frau, die ganz sicher anderes im Kopf hat als die Liebe und die mir so wenig vertraut, dass sie mir nicht einmal ihren Namen verraten hat. Das kann wirklich nur mir passieren.«

    Im Leben von Kyle, alleinerziehendem Vater und Betreiber des Heart Cafés in Valentine, gibt es kaum Platz für Träume. Noch weniger, als der Tag der Liebe naht und von ihm eine neue Kreation zu diesem Anlass erwartet wird. Schließlich ist Valentine die Stadt der Liebe.
    Während Kyles Schwester Savannah Blogger und Fernsehsender organisiert, die über Kyles Kreation berichten sollen, weiß er nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Er braucht dringend Unterstützung. Als sich eine junge Frau um den Job als Servierkraft im Heart Café bewirbt, stellt er sie vom Fleck weg ein und das, obwohl er schnell bemerkt, dass sie ein Geheimnis umgibt.



     Das war mein erstes Buch von Heidi Troi ,es war gut  geschrieben ,ließ sich flüssig lesen und es handelt  um ein Thema ,Gewalt in der Ehe an der Frau. Das Buch hat mir gut gefallen so wie Kyle der jungen Frau geholfen hat mit ihrem Sohn und er gab ihr Arbeit ,fand ich super, und natürlich das mehr daraus wurde .Die nächsten Bücher von Heidi Troi ,bin ich schon am lesen. Vielen Dank das ich es lesen durfte.






  22. Cover des Buches Neues Jahr, neues Glück – Liebe inbegriffen (ISBN: 9783758448928)
    Heidi Troi

    Neues Jahr, neues Glück – Liebe inbegriffen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Lesekatze-1407

    Kelsey Walsh (genannt Kel) ist die jüngste Tochter vom Bürgermeister Sinclair Walsh und Schwester von Savannah. Sie ist 26 Jahre alt und betreibt eine kleine Töpferwerkstatt. Jeder Teller und jede Tasse ist ein Unikat und in Valentine sehr beliebt. Außerdem ist sie gerne in Wald und Natur unterwegs. Zu Phil „pflegt“ sie eine eigentlich toxischen On-Off-Beziehung zu. Irgendwie ist sie ihm verfallen. 

    Phil, der Feuerwehrmann beendet ausgerechnet an Weihnachten seine Beziehung, mit der Begründung: ihm gefallen ihre Rundungen nicht, zu Kel. Diese ist am Boden zerstört. So dauert es an Silvester nicht lange, bis sie zu viel Alkohol intus hat und unzurechnungsfähig ist. Am Neujahrsmorgen erwacht sie alleine und verkatert in einem der Hotelzimmer und hat keine Ahnung, wie sie dahin gekommen. Selbst Savannah und Kyle (ihr Bruder) sagen nichts dazu. Allerdings weiß Kel nicht, wer ihr Retter ist und befürchtet, dass es einer der vier Männer war, mit denen sie an Silvester getrunken hat. Nur, dass keiner dieser vier ihr Traummann wäre.

    Eric war ihr Retter in der Not. Er ist der Chef der Feuerwache von Valentine und gleichzeitig Kollege von Phil. Eric ist heimlich in Kelsey verliebt. Wo es geht, versucht er, ihr zu helfen und sie zu schützen. Aber irgendwie kommt er ihr nicht wirklich näher. 

    Bis die beiden sich finden, dauert es wegen Erics und Savannah Verschwiegenheit ewig.

    Jeremy muss am Ende eingreifen, um die beiden nicht nur zu retten, sondern auch zu ihrem Happy End verhelfen.

    Heidi Trois Schreibstil ist wie immer gewohnt angenehm lebhaft und leicht - gut zu lesen. Über Valentine und seine Bewohner schreibe ich nicht noch mal, das ist gleich wie in Band 1.

    Kelseys Ausraster fand ich nicht gut, aber trotzdem ist sie eine nette Protagonistin und Eric, auf den immer Verlass ist, ist sowieso sympathisch.

    Insgesamt ist der 2. Band etwas schwächer als den Auftaktband, trotzdem bin ich auf den 3. gespannt.

  23. Cover des Buches Xenozid (ISBN: 9783404241538)
    Orson Scott Card

    Xenozid

     (4)
    Aktuelle Rezension von: LindyBooks
    Rezension vom 08.10.2012 „Xenozid“ ist der dritte Teil der Ender-Reihe und die direkte Fortsetzung von „Sprecher für die Toten“. Deshalb kann ich eigentlich auch nicht mehr schreiben, als auch schon bei „Sprecher für die Toten“. Ich hatte ja am Anfang ein bisschen Angst, dass die Qualität abnehmen würde. „Das große Spiel“ (1. Teil) ist einfach wahnsinnig gut und nicht zu übertreffen und dennoch ist auch „Sprecher für die Toten“ sehr, sehr gut, aber die Angst war unbegründet, auch „Xenozid“ fand ich sehr spannend, interessant, tiefgründig und obwohl es die direkte Fortsetzung ist, ist es ganz anders, denn es tauchen noch mehr Personen aus einer anderen (chinesischen) Welt auf, die für die Handlung auch sehr wichtig sind und auch genauso viel Platz einnehmen. Am Anfang ist das natürlich komisch und eher uninteressant, aber wenn man erstmal die Personen und diese Welt „kennengelernt“ hat, ist es nur spannend und man will wissen, wie es weiter geht. 4 Sterne (eher 4,5, wenn es möglich wäre), weil die ersten beiden Bücher einfach trotzdem noch besser sind! Und nun bin ich auf den letzten Teil dieser Reihe gespannt: „Enders Kinder“.
  24. Cover des Buches Das Bildnis des Grafen (ISBN: 9781478279341)
    Christine Wirth

    Das Bildnis des Grafen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Der Inhalt:

    England, Winter 1917.
    Der französische Psychologe Gaspard Renoir wird vom Earl of Whitehurst nach Yorkshire beordert, um dessen kriegsgeschädigten Neffen Valentine zu kurieren.
    Im Park des Herrenhauses trifft der Arzt Mallord Grimby, der Renoir und seinem Patienten den Aufenthalt in einem verwaisten Schloss anbietet, in dem Mallord früher beschäftigt war. Der Schlossherr Carrick Escaray verschwand auf rätselhafte Weise. Genauso rätselhaft erscheinen das Schloss selbst, Mallord und seine Umwelt. Als Renoir beginnt, über Escaray Hall und seine früheren Bewohner Nachforschungen anzustellen, stößt er im Dorf auf heftige Ablehnung und Unverständnis.
    Ein Geheimnis umweht die Escarays, das offenbar eines bleiben soll. Auch der Landarzt Elwyn Hazelgrove – einst Ziehvater des jungen Carrick – scheint mehr zu wissen, als er preisgibt.
    Nach und nach entwirrt Renoir mit Hilfe seines jungen Patienten das Geflecht zwischen den beiden seit Generationen verfeindeten Familien Whitehurst und Escaray.

    Meine Meinung:

    Wie sehr habe ich mich auf diesen historischen Krimi von der deutschen Autorin gefreut, ich bin ja bekanntermaßen eine richtige Liebhaberin dieses Genres. Leider fällt mein Endurteil nicht komplett positiv aus, aber dafür kann, die Geschichte an sich, nichts.
    Ich habe sehr lange (gut zwei Wochen) an dem Buch gelesen und verstehe leider nicht so wirklich, warum. Das Buch ist zwar ziemlich schwer und deswegen recht unhandlich, hat jedoch "nur" 500 Seiten. Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und fremdwortgeschwängert, was ein immer konzentriertes Lesen erforderte. Und genau das war bei das Problem. Ich war nicht immer ganz bei der Sache, weil es eben zeitgemäß geschrieben ist, mitunter lange, verschachtelte und komplizierte Sätze enthält und so einige Fremdwörter vorkamen, die mir nichts gesagt haben. (Und ich wollte besagte Wörter auch nicht so oft nachschlagen.) Dementsprechend lange habe ich also auch für eine Buchseite gebraucht, was meine insgesamt doch recht lange Lesedauer erklärt. Aber ansonsten enthält der historische Krimi eine wirklich gelungene Geschichte.

    Der Psychologe Renoir versucht ja den jungen Valentine Whitehurst zu therapieren, weil bei diesem eine Art Geisteskrankheit vermutet wird. Er spricht nicht, ist total verängstigt und labil. Schön langsam dringt der Psychologe aber zu dem Jungen vor, er erkennt gewisse Parallelen, die ihn an sein eigenes Leben erinnern, ganz besonders an seine Zeit im Krieg. Mit Valentine gemeinsam, unter anderem auch mit Hypnose, und mit Aussagen von ein paar wirklich interessant beschriebenen Protagonisten gelangt Valentine bald wieder in die Realität und beginnt sich zu erinnern, was ihn in diesen bedauernswerten Zustand gebracht hat. Es entpuppt sich so einiges, wirklich Unvorhersehbares. Und wenn man meinte: DAS ist des Rätsels Lösung, dann kam schon bald wieder etwas Neues ans Licht und die damit verbundene Wendung trat ein.
    Also fast ganz bis zum Schluss bin ich im Dunkeln getappt, was denn nun wirklich in Valentines Leben Schreckliches passiert und was wahr und was falsch ist. Erst das Ende bringt das lang ersehnte Licht ins Dunkel.
    Und durchs ganze Buch, bzw. durch die ganze Geschichte zieht sich das Bildnis des geheimnisvollen Grafen, das von den meisten Leuten als recht unheimlich empfunden wurde, weil man das Gefühl hatte, als würde man von Carrick Escaray auf dem Porträt beobachtet werden. - Besonders, wenn es um dieses Bildnis ging, hat mich das ein bisschen an "Das Bildnis des Dorian Gray" erinnert. ;-)

    Mit der einfallsreichen, unvorhersehbaren Geschichte war ich sehr zufrieden. Leider war beim Lesen oftmals höchste Konzentration gefragt, um immer alles voll und ganz mitzubekommen. Ich hatte schon bei einem nur kurzen Abschweifen das Gefühl, dass ich etwas Wichtiges verpasst habe. Und auch die Größe und das Gewicht des Buches waren manchmal störend.

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