Bücher mit dem Tag "van gulik"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Merkwürdige Kriminalfälle des Richters Di (ISBN: 9783257230147)
    Robert van Gulik

    Merkwürdige Kriminalfälle des Richters Di

     (10)
    Aktuelle Rezension von: misswinniepooh
    Wieder ein sehr kurzweiliger Krimi. Sehr spannend geschrieben, wobei man nicht vergessen sollte, das diese Geschichten wirklich passiert sind.
  2. Cover des Buches Geisterspuk in Peng-lai (ISBN: 9783257216226)
    Robert van Gulik

    Geisterspuk in Peng-lai

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 213 Seiten

    Verlag: Diogenes; Auflage: 6. (1988)

    ISBN-13: 978-3257216226

    Originaltitel: The Chinese Gold Murders

    Übersetzung: Irma Siltzer

    Preis: vergriffen


    Spannender als erwartet


    Inhalt:

    Richter Di tritt seine erste Stelle an. Sein Vorgänger, Richter Wang, war ermordet worden, und damit gibt es auch schon einen ersten Fall. Zusammen mit seinen Gehilfen Tschiau Tai und Ma Jung stochert Richter Di im Sumpf des Verbrechens. 


    Meine Meinung:

    Richter Di ist eine historische Figur, ein legendärer Detektiv, der von 630 - 700 n.Chr. in der T’ang-Dynastie lebte. Allerdings hat Robert van Gulik seine Geschichten in die Ming-Dynastie verlegt und deren Gesellschaft und Sitten beschrieben. Und davon, also von den Sitten und Gebräuchen, der Politik und den Religionen der damaligen Zeit im Kaiserchina bekommt man einen sehr guten Einblick. 


    Daneben erweisen sich die aufkommenden Kriminalfälle, denn wie im richtigen Leben gibt es hier mehrere Verbrecher gleichzeitig, als recht spannend. Es macht Spaß, mit Richter Di und seinen Gehilfen, ehemaligen Straßenräubern, auf die Suche nach Beweisen und Kriminellen zu gehen. Zum einen brilliert Richter Di durch äußerst kluge Überlegungen, aber auch andere Personen und Kommissar Zufall tragen zur Lösung eines Falles bei. 


    Dies ist zwar nicht der Band der Reihe, der als Erstes erschienen ist, da hier aber die Anfänge von Richter Dis Karriere beschrieben werden, eignet er sich als Einstieg für neue Leser sehr gut.


    ★★★★☆





  3. Cover des Buches Die Perle des Kaisers (ISBN: 9783257217667)
  4. Cover des Buches Mord nach Muster (ISBN: 9783257217674)
  5. Cover des Buches Richter Di bei der Arbeit (ISBN: 9783866152380)
    Robert van Gulik

    Richter Di bei der Arbeit

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein wirklich kurzweiliges Buch. Eine sehr schöne, anschauliche Schreibweise. Robert van Gulik macht es einem wirklich sehr leicht in das China des 7. Jhd. n. Chr. einzutauchen. Die Kurzgeschichten um Richter Di sind hochinteressant, vor allem die Herangehensweise, ein Verbrechen aufzuklären. Intelligente Verbrechens-aufklärung, die Spaß beim Lesen macht. Die geschichtlichen Hintergründe sind allerdings ebenso faszinierend. Dies war sicherlich nicht das letzte Buch von dem Autor, das ich gelesen habe.
  6. Cover des Buches Der Wandschirm aus rotem Lack (ISBN: 9783257218671)
    Robert van Gulik

    Der Wandschirm aus rotem Lack

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74
    Vor ein paar Tagen habe ich ja schon die historische Krimireihe um den mittelalterlichen Mönch Cadfael vorgestellt. Jetzt möchte ich noch weiter in der Zeit zurückgehen und zwar in das China der Tang-Dynastie. Dort läßt der niederländische Schriftsteller und Sinologe van Gulik nämlich seinen Richter Di ermitteln, d.h. zwischen 650 und 700. Jeder der 14 Bände enthält drei miteinander verschränkte Fälle, die Di durch Besonnenheit, Klugheit und Kombinationsgabe löst. In dem oben abgebildeten Roman z.B. geht es um den Tod einer Kanzlersgattin, den vermeintlichen Selbstmord eines Seidenhändlers und veruntreute Rechnungen.
    Spannend sind nicht nur die Fälle selbst, sondern natürlich auch das Umfeld. Da Di in allen Gesellschaftsschichten recherchiert, erhält man fast nebenbei einen Einblick in das Leben zu der Zeit, von angesehenen Oberhäuptern bis hin zu Dieben und Prostituierten. Außerdem durchläuft Di in den Bänden die Stationen der damaligen Beamtenlaufbahn. Er startet als Bezirksbeamter und endet als Präsident des obersten Gerichtshofes. Van Gulik beschreibt sehr lebendig auch die jeweiligen mit den Ämtern verbundenen Aufgaben.
    Begleitet wird Di von vier Helfern, einem Diener, den er von seinem Vater übernommen hat, einem früheren Betrüger und Falschspieler und zwei Brüdern, die ehemals die ehrenvolle Tätigkeit des Straßenräubers innehatten. Sie kennen sich in ihrem jeweiligen Gebiet gut aus, haben Kontakte oder dienen, im Falle der Brüder, bisweilen auch als Leibwache.
    Leider ist diese ungewöhnliche Krimireihe nur noch antiquarisch erhältlich. Es lohnt aber trotzdem nach den Bänden Ausschau zu halten und mit ihnen eine Reise ins Alte China zu unternehmen.
  7. Cover des Buches Poeten und Mörder (ISBN: 9783257216660)
  8. Cover des Buches Nagelprobe in Pei-tscho (ISBN: 9783841900029)
    Robert van Gulik

    Nagelprobe in Pei-tscho

     (15)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    Richter Di wird als Bezirksvorsteher in eine nördliche Provinz Chinas versetzt. Dort muss er wieder zum Teil mysteriöse Todesfälle lösen. Sein Pflichtbewusstsein lässt ihn dabei an die Grenze des Möglichen gehen. Denn nach dem damaligen chinesischen Recht musste derjenige, der einen anderen fälschlicherweise anklagt (sei es auch mit gutem Gewissen) die Strafe des Angeklagten erhalten. Außerdem muss er dabei auch persönliche Verluste hinnehmen. Sein Gerechtigkeitssinn steht jedoch über allem. Besonders gefallen hat mir, dass es dem Autor gelingt darzustellen, mit welcher Methodik Richter Di arbeitet. Seine systematischen Befragungen der Zeugen und die Schlüsse, die er dabei zieht, sind jederzeit nachvollziehbar. Die Lösung ist deshalb zwar nur zum Teil eine Überraschung. Dafür gelingt es dem Autor, die historische Situation und die Tradition im damaligen China glaubhaft zu schildern. So wird der Ahnenkult sehr anschaulich dargelegt.
  9. Cover des Buches Wunder in Pu-yang? (ISBN: 9783257213829)
    Robert van Gulik

    Wunder in Pu-yang?

     (11)
    Aktuelle Rezension von: cafeallgaeu
    Wie immer ein spannender Richter Di mit erstaunlichen Wendungen, das richtige für einen verschneiten Frühlingsanfang
  10. Cover des Buches Halskette und Kalebasse (ISBN: 9783257215199)
    Robert van Gulik

    Halskette und Kalebasse

     (17)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    Eigentlich möchte sich Richter Di auf seiner Rückreise von der Hauptstadt in seinen Gerichtsbezirk in einem Städtchen erholen und etwas angeln. Aber wie heißt es so schön, mach nur einen Plan, er wird doch zunichte. Denn bereits vor seiner Ankunft verirrt er sich im Wald, trifft jedoch einen taoistischen Wandermönch, der ihn in die Stadt führt. Dort werden sie gleich Zeuge, wie eine grässlich zugerichtete Leiche aus dem Fluss gezogen wird. Die interessiert Richter Di jedoch zunächst nur peripher, da er ja Urlaub machen will. Pech ist jedoch, dass das Städtchen eine Residenz der Lieblingstochter des Kaisers ist und deshalb vom Militär verwaltet wird. Als er sich bei dem örtlichen Militärposten anmeldet, wird er vom Hauptmann engagiert, um im Ort nach zwielichtigen Personen Ausschau zu halten. Ohne es zu wollen wird er damit in ein Intrigantenspiel hineingezogen. Wie so oft muss Richter Di gleich mehrere Kriminalfälle lösen. Dabei sind jedoch alle miteinander verflochten. Er löst diese jedoch nicht nur durch reine Deduktion, sondern wird auch aktiv tätig und muss das eine oder andere zum Teil gefährliche aber auch fast schon amouröse Abenteuer bestehen. Die Geschichte spielt zwar im chinesischen Mittelalter, hat aber fast schon moderne Züge, wie z.B. der Hotelbetrieb und das Restaurant mit den mürrischen Kellner geschildert wird. Vielleicht hat sich ja doch nicht so viel geändert. Wie immer von Robert van Guliks Richter Di Romanen, werden die Gedanken des Richters weitgehend offengelegt, so dass man die einzelnen Ermittlungsmöglichkeiten selbst mitraten kann. Diesmal muss er ohne seine bewährten Gehilfen agieren. Dafür bekommt er von dem etwas undurchschaubaren Mönch und einer schönen Frau Hilfe, was auch interessant ist. Insgesamt ein schöner kleiner historischer Krimi, der einen auch in das historische China hineinfühlen lässt.
  11. Cover des Buches Nächtlicher Spuk im Mönchskloster (ISBN: 9783257218664)
  12. Cover des Buches Das Phantom im Tempel (ISBN: 9783257217681)
    Robert van Gulik

    Das Phantom im Tempel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JuliaB
    Diesmal hat Richter Di in seinem Amtsbezirk an der Grenze des Chinesischen Reichs alle Hände voll zu tun: in einem antiken Kästchen taucht ein Hilferuf einer Frau auf. Nur ein übler Scherz? Könnte man meinen, wenn die Verfasserin nicht seit einem halben Jahr verschwunden wäre. Hatte sie einen heimlichen Geliebten? Und hat der etwas mit dem Goldschatz zu tun, der etwa zeitgleich gestohlen wurde?
    Dann wird in einem verlassenen buddhistischen Tempel außerhalb der Stadt eine geköpfte Leiche gefunden. Zuerst scheint zumindest dieser Fall klar: Mord im Vollrausch, denn das Opfer war stark alkoholisiert mit einem ebensolchen Saufkumpan unterwegs zum Tatort gesehen worden. Dieser gesteht rasch, neben dem Toten erwacht zu sein, kann sich aber an nichts weiter erinnern. Doch Di entdeckt bald, dass die Rekonstruktion des Tathergangs nicht so einfach ist: der Kopf der Leiche passt nicht zum Körper, es gibt also nicht ein Opfer, sondern zwei. Ist an den Gerüchte, dass es im alten Tempel spukt, etwas dran? Oder versucht hier jemand, ein perfides Verbrechen zu vertuschen? Dieser zweite Mord sieht nämlich nicht nach der Tat eines Trunkenbolds aus...

    Wieder ermittelt Di in unterschiedlichen Fällen, doch es ist für den Leser früher als bei anderen Richter-Di-Romanen klar, dass diese zusammengehören müssen. Auch sind die Figuren aufgrund der Fülle an Ereignissen und der Kürze des Buchs etwas weniger gut ausgearbeitet als im letzten Band, den ich gelesen habe. Dafür sorgen ständig neue Informationen dafür, dass die Spannung konstant erhalten bleibt und man bis zum Schluss miträtseln kann. Sehr schön fand ich auch, dass man in diesem Band einen Einblick in Dis Familienleben bekommt. Gerade solche Szenen, die auf europäische Leser im ersten Moment befremdlich wirken, lassen das Alte China wieder lebendig werden. Auch das nicht immer einfache Nebeneinander von Konfuzianismus und Buddhismus oder das Zusammentreffen von Chinesen und Tataren in einer Grenzstadt sind Themen, die dem Krimi Tiefe über den bloßen Unterhaltungswert hinaus verleihen.
  13. Cover des Buches Der See von Han-yuan (ISBN: 9783257219197)
    Robert van Gulik

    Der See von Han-yuan

     (9)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    Richter Di hat gerade eine neue Stelle als Bezirksamtmann der beschaulichen Provinzstadt Han Yuan angetreten. Diese liegt an einem gleichnamigen unheimlichen See, aus dem die Leichen von Ertrunkenen nie wieder auftauchen, dafür aber deren Geister. Für den Richter ist die Ruhe in dem Städtchen auch etwas unheimlich, zumal sie aufgrund ihrer Abgelegenheit nicht einmal eine Stadtmauer besitzt, so dass die Kontrolle durch die Behörden schwerer fällt, als bei anderen Städten. Trotzdem geschehen offenbar keine Verbrechen. Sein ungutes Gefühl wird jedoch bestätigt. Denn als ihm zu Ehren von den Honoratioren der Stadt, auf einem Boot mitten im See ein Fest gegeben wird, wird eine Tänzerin, die kurz zuvor der Gesellschaft eine Art erotischen Tanz dargeboten hat, und Richter Di vor einem Komplott warnen wollte, im See ertränkt. Es bleibt jedoch nicht bei diesem Todesfall. Wie in vorangegangenen Krimis, die van Gulik auf Vorlage chinesischer Kriminalfälle und Detektivgeschichten nachempfunden hat, muss Richter Di auch hier wieder drei Fälle lösen. So z.B. den der Braut, die nach der Hochzeitsnacht Tod aufgefunden wird, deren Leiche jedoch unter verdächtigen Umständen verschwindet. Dafür taucht in deren Sarg die Leiche eines Handwerkers auf. So beginnt er zu ermitteln. Durch geschickte Befragungen und durch tatkräftige Hilfe seiner Gehilfen trägt er die Fakten zusammen und zieht seine Schlüsse. Während der Mord an den Handwerker relativ schnell gelöst werden kann, kann er sich den Tod der Kurtisane nicht erklären. Erst die Lösung eines „Schachproblems“ hilft ihm das Komplott aufzudecken. Dabei gerät er und seine Gehilfen auch noch in die Bredouille. Man darf sich durch die Einleitung nicht verwirren lassen, da diese nicht mit Richter Di beginnt, sondern mit einem Beamten zur Zeit der Ming Dynastie, der auch an den See als Ermittlungsbeamter agieren muss und dort die unheimliche Bekanntschaft einer Geisterkurtisane macht, die ihm seine dunklen Machenschaften aufdeckt. Diese erzählt ihm die Geschichte von Richter Di. Wie immer ist es Robert van Gulik gelungen zu zeigen, mit welchen logischen Mitteln Richter Di seine Arbeit pflichtbewusst verrichtet. Dabei teilt er sich die geistige Arbeit mit seinem väterlichen Gehilfen Wachtmeister Hung, während die Muskelarbeit bei Ma Jung und Tschiau Tai bleibt. Insgesamt ein sehr guter Rätselkrimi, jedoch nicht nur zum mitraten, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Handlung.
  14. Cover des Buches Der Affe und der Tiger (ISBN: 9783257216240)
  15. Cover des Buches Tod im Roten Pavillon (ISBN: 9783257213836)
  16. Cover des Buches Mord in Kanton (ISBN: 9783257216233)
  17. Cover des Buches Mord im Labyrinth (ISBN: 9783257213812)
    Robert van Gulik

    Mord im Labyrinth

     (15)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es ist eine fremde, ganz andere Welt, in die man beim Lesen hineingerät, und doch ist einem so vieles vertraut.
    Der Autor, der sich an alte Überlieferungen hielt, kannte sich offensichtlich gut aus im alten China. Mimik, Gestik seiner Figuren, ihr jeweilig Äußeres lässt er lebendig vor dem inneren Auge des Lesenden entstehen.

    Van Guliks Richter-Di-Romane orientieren sich an chinesischen Vorbildern aus vergangenen Jahrhunderten, und gleichzeitig am klassischen westlichen Detektivroman.

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