Bücher mit dem Tag "vancouver"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vancouver" gekennzeichnet haben.

72 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.714)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.290)
    Aktuelle Rezension von: Paula-Doerr

    Zum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.


  3. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.440)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Meinen

    Anders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm"  schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule. 

    Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.

    Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.

    Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken. 

    Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.

    Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.

  4. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  5. Cover des Buches Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt (ISBN: 9783442484232)
    E. L. James

    Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt

     (1.140)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Die Geschichte von Ana und Christian aus Shades of Grey hat international einen Hype ausgelöst und es dürfte schwierig werden, jemanden zu finden, der nicht zumindest mal von Shades of Grey gehört hat. 

    Nachdem die Geschichte ursprünglich ganz aus Anas Perspektive erzählt wurde, hat die Autorin die Reihe nun durch Christians Perspektive ergänzt. Es ist Unterhaltung gewürzt mit Erotik und überraschendem Tiefgang, denn Christian ist ein durchaus komplexer und interessanter Charakter, den ich persönlich viel spannender finde als Ana. Seine Perspektive kennenzulernen und in seine Gedankenwelt einzutauchen macht ihn realistischer und wirklicher, weniger gottgleich und perfekt sondern menschlicher als aus Anas Perspektive und dadurch faszinierender als in der ursprünglichen Trilogie.

  6. Cover des Buches 10 Tage in Vancouver (ISBN: 9783741851056)
    Jutie Getzler

    10 Tage in Vancouver

     (73)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Das Cover ist sehr treffend gestaltet und zeigt eine Szene aus dem Inhalt, paßt also toll zur Geschichte.
    Die Protagonisten sind sehr sympathisch und gut beschrieben. Der Klappentext macht neugierig. Toll fand ich die Möglichkeit die Wahl treffen zu können wie die Geschichte von Lara weitergeht, so habe ich mich für die Möglichkeit entschieden, die ich selbst in der Situation gewählt hätte und wurde nicht enttäuscht.
    Insgesamt sehr kurzweilig und amüsant, aber auch zum Nachdenken anregend, vielleicht einfach mal mutig zu sein und spontan seinem Leben eine andere Richtung zu geben. Denn unverhofft kommt oft.
    Die anderen beiden Möglichkeiten werde ich bestimmt auch zu einem späteren Zeitpunkt lesen, da ich natürlich neugierig bin was sonst noch passieren könnte und wie sich die Geschichte entwickelt hätte, wäre man zu einer anderen Entscheidung gekommen. Und auch ein weiteres Buch werde ich sicher noch lesen, da es eine schöne Auszeit zu ist und man durch die nachvollziehbaren Ortbeschgreibungen das Gefühl hat selber vor dort zu sein. Schon fast ein Kurzurlaub.
    Eine schöne Lektüre, die ich empfehlen kann

  7. Cover des Buches What if we Drown (ISBN: 9783736314481)
    Sarah Sprinz

    What if we Drown

     (773)
    Aktuelle Rezension von: multiflower

    Wow, das Buch hat mich berührt, mitfiebern lassen und mich am Ende mit einem warmen Gefühl umarmt. Die vielschichtigen und nachvollziehbaren Charaktere (möchte nicht jeder so einen Sam haben ;)) und die Landschaftsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen.  Es war emotional und gefühlvoll. Die Botschaft dahinter wurde wirklich gut verpackt. Den flüssigen Schreibstil möchte ich besonders hervorheben, innnerhalb von ein paar Tagen hatte ich das Buch durchgelesen. Für mich hat einfach alles gepasst. Das Buch hat mich geflasht und ich freue mich auf den Folgebände, mit der Hoffnung eine ähnlich tolle Geschichte zu lesen. Absolute Leseempfehlung. 

  8. Cover des Buches Infinity Falling - Mess Me Up (ISBN: 9783736319738)
    Sarah Sprinz

    Infinity Falling - Mess Me Up

     (262)
    Aktuelle Rezension von: Cloudy-73

    Dieses Buch hatte ich länger auf meinem SuB liegen, aber durch einige begeisterte Rezensionen musste ich es auch jetzt endlich lesen. Die junge Schauspielerin Aven hat die Hauptrolle in einer Dystopie ergattert und es soll der Durchbruch für sie werden. Doch dann wird bekannt, dass Hayes Chamberlain die männliche Hauptrolle bekommt, ein Musiker aus einer ehemaligen Boygroup, und schmerzliche Erinnerungen werden wach. 


    Der Roman bietet einen spannenden Blick hinter die Hollywood-Fassade und wirkte sehr echt und authentisch auf mich. Wir sind hautnah dabei, beim Dreh, in der Maske, bei Table Reads, PR, Sicherheitsmaßnahmen und es hat mir sehr gefallen. Die Charaktere sind mit viel Tiefe angelegt und ich fand auch die angesprochenen Themen sehr interessant und gut durchdacht. Den Gegenpol zu den schweren Problemen bilden ihre Freunde Scott und Hope und es wird damit nicht zu schwer. Auch die Lovestory ist wunderschön angelegt und es hat mir das Herz zerrissen. Der Schreibstil war wie immer sehr mitreißend und intensiv, berührend und einnehmend. Sehr bildgewaltig wird das Setting beschrieben. 

    Die negativen Seiten des Showbiz werden ebenso aufgezeigt wie die Freude an der Schauspielerei selbst. 

    Ich freue mich nun unglaublich auf Band 2, der schon bald erscheint. Dieser Band ist auf jeden Fall ein Highlight für mich und erhält meine volle Leseempfehlung! 🤩

  9. Cover des Buches Kein Entkommen - Still Missing (ISBN: 9783596707850)
    Chevy Stevens

    Kein Entkommen - Still Missing

     (812)
    Aktuelle Rezension von: katiandbooks

    Die Immobilienmaklerin Annie wird bei einer Open House Besichtigung von einem vermeintlichen Interessenten überfallen und verschleppt. Ein Jahr lang ist sie in der Gewalt des Psychos, wie sie ihn nennt, bevor sie wieder nach Hause kommt. Doch hier ist der Albtraum längst nicht vorbei.

    Als Thriller-Fan war mir Chevy Stevens zwar ein Begriff, doch gelesen habe ich aus keinem wirklich guten Grund nie etwas von ihr. Als ich "Still Missing" im Bücherschrank entdeckte, war ich dann mal so gnädig und schließlich habe ich es auf Empfehlung gelesen, obwohl ich generell keine große Lust auf Entführungsgeschichten habe.

    "Dieser außergewöhnliche Thriller wird Sie von der ersten Seite an in Bann halten - und noch lange, nachdem Sie das Buch fertiggelesen haben", wird Karin Slaughter auf der Rückseite zitiert. Und was soll ich sagen? Sie hat recht.

    Dass Annie ihrem Entführer entkommt, weiß man von Anfang an. Sie erzählt ihre Geschichte einer Psychologin während ihrer Therapiesitzungen. Das lockert zum einen den Schreibstil - sie erzählt frei drauflos, erklärt zu Beginn, dass sie sich früher hier und da wohl anders ausgedrückt hätte, ihr das aber jetzt wurscht sei -, und zum anderen sind wir immer sehr nah an der Protagonistin. Das geht unter Umständen ordentlich an die Nieren, wenn sie beschreibt, was der Psycho ihr alles angetan hat und wie er es getan hat. Während man liest, wie sie innerhalb seiner Gewalt offenbar die ganze Zeit ihre Sinne beisammen hat, wie sie abwägt, was sie wann und wie machen kann und muss, ohne dass er ihr körperlichen Schaden zufügt, dass sie immer rational denkt und immer wieder überlegt, wie sie ihm entkommen kann, sieht die Sache schon ganz anders aus, als sie wieder zu Hause und in Sicherheit ist. Dass sie ihm zwar körperlich, nicht jedoch psychisch entkommen ist. 

    Ein Aspekt der Geschichte, der sehr konsequent erzählt war, hat mich unerwarteterweise so sehr mitgenommen, dass ich mit dem letzten Satz noch ordentlich Tränen vergossen habe und wirklich froh war, dass mein Blick nicht zum Ende gerutscht ist, als ich die letzte Seite gelesen habe.

    Fazit: Wow, Chevy Stevens! Die Geschichte einer Entführung, währenddessen und danach, als der Albtraum längst nicht vorbei ist. Eine sympathische und starke Protagonistin, die sich zurück ins Leben kämpft und auch nach der Entführung nie aufgibt. Und dann ein Ende, das überrascht, erschüttert und noch mit dem letzten Satz die Emotionen überkochen lässt. Ein tolles Debut, eine tolle erste Lektüre, ein richtiges Highlight, das von mir natürlich 5***** kassiert.

  10. Cover des Buches Die Tasche aus Vancouver (ISBN: 9783905802047)
    Lisa Borg

    Die Tasche aus Vancouver

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Die Tasche aus Vancouver" ist ein Roman von Lisa Borg.

    Inhalt:

    Lisa, ein schüchternes 19-jähriges Schweizer Mädchen, erfüllt sich den Traum vom Sprachaufenthalt in Kanada. Naiv nimmt sie die große Herausforderung an und bricht aus ihrem Mauerblümchendasein aus. Bei ihrer Gastfamilie in Vancouver erfährt sie die ersten Mentalitätsunterschiede. Jeden Tag lernt sie Neues und auch Spannendes kennen, wird aber auch plötzlich mit unangenehmen Dingen konfrontiert. Sie schließt sehr schnell Freundschaft mit kanadischen Studenten und trifft dabei auf ihre erste große Liebe: Josh. Sie verbringen eine kurze und unbeschwerte Zeit zusammen, bis Lisa Opfer einer brutalen Vergewaltigung wird.

    Meinung:

    Das hört sich vielleicht seltsam an aber ich hatten von Anfang an eine besondere Verbindung zu diesem Buch. Seit es in meinem Briefkasten lag bis zur letzten Seite. Schon das Cover hat mich wahnsinnig fasziniert und ich wusste das es so ein Cover ist welches eine besondere Geschichte erzählt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Die ersten Seiten habe ich eher als zäh und nicht abwechslungsreich empfunden, dies hat sich aber ziemlich schnell geändert. Und so war ich völlig gefesselt von dem Alltag den Lisa in Vancouver erleben durfte. Mich hat die magische Freundschaft zu Cathy und Jesry oft neidisch zurückgelassen als ich das Buch zur Seite gelegt habe. Die Liebe zwischen Lisa und Josh hat mir nicht nur einmal Gänsehaut bereitet und ich dachte mir ganz oft 'Mensch was hat dieses Mädchen nur für ein Glück?'. Das dachte ich solange bis zu dem einschneidenden Erlebnis. Sehr detailliert beschrieben kann man aber trotzdem nur erahnen welches Leid und Ängste Lisa verspüren musste. Sehr mühsam aber mit der Hilfe von ihren großartigen Freunden und ihrem Freund hat sie sich wieder in das Leben zurück gekämpft. Bis zu einem scheinbar ganz normalen Samstag als das Schicksal wieder gnadenlos zuschlägt. An dieser Textstelle fehlten mir einmal mehr die Worte und ich wollte und konnte nicht fassen was ich da gelesen habe.

    "Die Tasche aus Vancouver" hat sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Ich habe mich auch gefragt warum hat mich diese Geschichte so gefesselt, so zum weinen gebracht und so zutiefst berührt. Ich glaube es liegt an meiner "Sehnsucht" zu Reisen, so wie Lisa es getan hat. Aber vor allem die magische Beziehung zu Josh hat mir so oft Gänsehaut bereitet und mich zum nachdenken gebracht. Die Freundschaft die Lisa mit Cathy und Jesry erleben durfte ist wirklich sehr selten und so besonders gewesen. Ich habe das Buch mit einer inneren Leere, mit Tränen im Gesicht und vielen Fragen beendet. Diese Geschichte von Lisa Borg hat mich wirklich verändert und ich werde mir die "Fortsetzung" kaufen und ich hoffe das einige Fragen dort beantwortet werden.

  11. Cover des Buches Mörderischer Morgen: Kanada-Krimi (ISBN: B07WMDZZ7X)
    Bernadette Calonego

    Mörderischer Morgen: Kanada-Krimi

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Fünf Jahre ist es her seit die Rechtsanwältin Tessa Griffins in ihrem Heimatort Whatou Lake war. Nun ist sie auf den Weg dorthin. Fran, die ehemalige Pflegetochter ihrer Eltern ist verschwunden. Deren Familie auf ihrer abgelegenen Farm ermordet worden. Tessa begibt sich auf Spurensuche. Doch überall scheint es Geheimnisse zu geben........

    "Mörderischer Morgen" beginnt stark. Bildgewaltig beschreibt die Autorin die Landschaft. Schneidet dabei auch die Konflikte zwischen Indianern und Weißen an. Man wird gleich mitten ins Geschehen katapultiert. Beobachtet aus Sicht eines Grizzlis den Mord. Bären spielen auch später noch eine wichtige Rolle im Krimi. Weshalb es nicht verwunderlich ist, dass der Epilog auch wieder mit einem Grizzli endet. Das hat mir richtig gut gefallen. Passt es doch super zum Setting. Die Geschichte selbst war spannend und nicht vorhersehbar. Ich hatte zwar einen Verdacht. Dieser hat sich jedoch nicht bestätigt. Die Person spielt aber am Ende noch eine wichtige Rolle. Insgesamt gesehen ist der Krimi ziemlich komplex gestaltet und flacht nach einiger Zeit ab. Hat viele Protagonisten. Bis zum Schluss konnte ich sie nicht gut auseinander halten. Sie hatten für mich einfach keine besonderen Charakereigenschaften. Leider habe ich den Schreibstil nicht als durchgehend flüssig empfunden. Immer wieder gab es Stolpersteine. Zum Beispiel Tessas Eltern, die ständig mit Vor- und Zuname betitelt wurden. Andere Figuren jedoch nicht. Das warum hat sich mir nicht ganz erschlossen. Auch haben mich die vielen Cliffhanger gestört, die zu konstruiert daher kamen oder die vielen unausgesprochenen Dinge, die die Spannung erhöhen sollten, aber einige am Ende im Sande verlaufen sind. 

    Fazit: Ein spannender Kanada Krimi, der mit der Zeit abflacht. Man erlebt das Ganze aus Tessas Sicht. Die Ermittlungen der Polizei bleiben im Dunklen. Hier hätte ich mir gut eine Erzählung auf zwei Ebenen vorstellen können. Der Schluss wiederum kommt vollkommen überraschend daher und konnte bei mir wieder punkten. Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Das drumherum war nicht so ganz mein Geschmack. 

  12. Cover des Buches The Last Goddess - A Fate Darker Than Love (ISBN: 9783473585779)
    Bianca Iosivoni

    The Last Goddess - A Fate Darker Than Love

     (389)
    Aktuelle Rezension von: wordfflow

    A Fate Darker Than Love ist der Auftakt der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.


    Darum geht es:

    Dass es mehr als gewöhnliche Menschen auf der Welt gibt weiß Blair, seit sie denken kann. Ihre Mutter ist eine Valkyre und nun soll ihr Erbe an Blairs Schwester weitergegeben werden. Auf dem Weg nach Vancouver, von wo aus man nach Valhalla gelangt, kommt es allerdings zu einem Autounfall, bei dem Blairs Mutter und Schwester sterben. 

    Zutiefst geschockt, in Trauer und mit Fragen macht sich Blair zusammen mit ihrem besten Freund Ryan auf den Weg nach Vancouver und unterrichtet die dortigen Valkyren von dem Unglück, ohne zu ahnen, dass sie nun selber in eine magische Welt gerissen wird, von der sie nie dachte, jemals ein Teil zu sein. Dabei muss sie die Fragen beantworten, die sie sich seit dem Tod ihrer Schwester und ihrer Mutter stellt: War es wirklich nur ein Unfall oder steckt noch mehr dahinter? Was für eine mysteriöse Gestalt glaubt sie am Unfallort gesehen zu haben und hat diese etwas damit zu tun? Warum hört sie plötzlich weit entfernte Schreie sterbender Menschen? Und warum kann sie Dinge oder Personen sehen, die sonst niemand sehen kann? 


    Wie hat mir das Buch gefallen?

    Das Buch ist das erste, das ich von Bianca Iosivoni gelesen habe und es hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen und ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem ist die Geschichte temporeich und ereignisvoll erzählt, unter anderem auch durch die Kürze des Buches mit knapp 350 Seiten. 

    Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive, hauptsächlich aus Blairs Sicht, einige Kapitel erfahren wir aber auch aus Ryans Wahrnehmung. Das Thema nordische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, ich kenne bisher noch nicht viele Geschichten mit der Thematik und damit war es für mich eine schöne Abwechslung. 


    Mit 4,5* von mir eine klare Empfehlung an alle Lesenden von Romantasy, besonders aber auch für Menschen, die einen guten Einstieg in das Fantasy Genre suchen.

  13. Cover des Buches What if we Trust (ISBN: 9783736314900)
    Sarah Sprinz

    What if we Trust

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Kennys_Bookworld

    Wieder einmal hat es Sarah geschafft mich vollkommen in ihren Bann zu ziehen. Scotts und Hopes Geschichte erinnert mich an das Meer. An manchen Stellen so ruhig und Sanft und an machen Stellen unglaublich tief. Scott hat mich von anfang fasziniert, sein Charaktere ist so komplex geschrieben und ist er mir so ans Herzgewachsen wie kein anderer. Hope ist ein kleiner Sonnenschein, die aber auch einige Schattenseiten hat. Ihre Gefühle und Emotionen sind so gut geschrieben, ich konnte alles nachvollziehen. Im grossen und ganzen, dieses Buch lässt doch zur ruhe fahren und hat trotzdem eine gewisse tiefe die dich berührt. Ich hab die Geschichte geliebt und Empfele sie allen menschen die auf der Suche nach einem Buch zum abschalten suchen.

  14. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844511116)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (210)
    Aktuelle Rezension von: BRichard

    Wo fange ich am besten an? Beim Sprecher des Hörbuchs. Stefan Kaminski. Ich finde, der hat seine Sache großartig gemacht, hat viele Szenen, Momente und Dialoge sehr facettenreich gelesen, die Stimmen/Stimmungen der einzelnen Figuren nuanciert nachempfunden und wiedergegeben, sie lebendig werden lassen, abwechslungsreich wie in einem Hörspiel. Es ist auch sein Verdinest, dass ich diesen „Wälzer“ durchgehalten habe. Die ungekürzte Hörbuchversion in voller Länge. 38 Stunden und 10 Minuten!

     

    Der Schwarm widmet sich einem Thema, das seit seinem Erscheinen gerade in den letzten Jahren noch deutlich an Brisanz gewonnen hat. Frank Schätzung hat mit dem Stoff ein gutes Gespür für einen zeitgemäßen und dauerhaft aktuellen Umwelt-Thriller bewiesen. Er hat – soweit ich das als Laie beurteilen kann – sehr akribisch und gewissenhaft recherchiert, um sein Thema beeindruckend komplex und detailliert behandeln zu können. Ich glaube, dass genau diese Tatsache zum Teil die DNA dieses Romans ausmacht, auf der einen Seite aber zugleich Segen Fluch des Buches wurde.

     

    Warum Segen? Der Schwarm hat einen spannenden und glaubwürdigen Plot, behandelt ein Thema, das aus heutiger Sicht in vielen seiner dramatischen Umwelt-Szenarien kaum noch abwegig erscheint.  Die Ausgangslage des Romans wirkt aktueller denn je, auch wenn die Verantwortlichen der kürzlich gesendeten TV-Serie bei der Figurenauswahl Schätzings Defizite in ihrer Diversität und Vielfalt zu erkennen glaubten. Aber unabhängig von dieser Beurteilung fällt auf, dass es Schätzing gelungen ist, eine große Menge an Figuren zu schaffen, mir als Leser/Hörer ausreichende Unterscheidungsmerkmale für sie zu geben, ihnen markante Eigenschaften zuzuordnen und das am Ende nicht ohne einige scheinbar unvermeidliche Klischees. Immerhin gelingt es Schätzing, die vielen Personen in unterschiedlichen Handlungssträngen durchweg präsent im Geschehen zu halten und seinen Hauptfiguren auch ausreichend Kontur zu verleihen, um das Interesse an ihren Lebenssituationen zu wecken. In einigen Fällen (z. B. bei der extrem langen und zum Teil doch sehr langatmigen Selbstfindungsphase Leon Anawaks nach meinem Empfinden viel zu übertrieben. Das ist ein echter Fremdkörper in der Handlung. Anderes funktioniert recht gut, liest sich stellenweise interessant und auch spannend.

     

    Und warum Fluch? Da hat es nun  all diese zeitaufwändigen Recherchen gegeben, all das Wissen, das angesammelt wurde. Sämtliche Fakten, die sich der Autor soweit ich weiß in fünf Jahren angeeignet haben soll. Um dann vor der Frage zu stehen: Was mach ich nun damit? Und so hat er die meiner Meinung nach unglückliche Entscheidung gefällt, so viel Wissen wie möglich in seinem Roman unterbringen zu wollen. Aus einem Buch, das phasenweise und immer wieder nur so vor Detail-Wissen strotzt, wird stellenweise ein Buch, das mit Faschwissen zu protzen scheint. Denn es wird einfach zu viel, weil das Wissen beginnt, die Handlung zunehmend zu dominieren. Dass erfordert beim Lesen bzw. Hören jede Menge Geduld, gerade wenn die Handlung mal wieder so gar nicht von der Stelle kommen will. Es wird in ellenlangen Abhandlungen und Beschreibungen dargeboten und immer und immer wieder über ausufernde Dialoge ausgebreitet, in denen sich die verschiedenen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in manchen Situationen gegenseitig die Hucke voll dozieren und erklären. Manche Absätze, ja, sogar manche Kapitel, wirken nicht, als wären sie dem Fortgang der Handlung verpflichtet, sondern eher allein der Darbietung des für den Roman recherchierten Wissens. Und das um jeden Preis, ggf., auch um den Preis der Spannung.  Ich gebe zu, da schaltet man als Leser/Hörer irgendwann ab, weil das die Handlung einfach nicht hehr vorwärtsbringt, sondern nur dazu dient, die Ergebnisse sämtlicher Recherchen vollumfänglich im Roman zu verwursten. Und offensichtlich haben die Fakten zumindest die für das Lektorat verantwortlichen Personen dermaßen beeindruckt, dass diese nicht wussten, wo man den Hebel zu sinnvollen Streichungen hätte ansetzen können, ohne gefährliche Lücken in der Logik oder der Handlung zu erzeugen. Anders kann ich mir den gewaltigen Umfang des Romans nicht erklären.

     

    Nach meinem Empfinden stimmt auch die Balance des Romans nicht. In den ersten beiden Dritteln trödelt Schätzingzum Teil genüsslich durch seine wissenschaftliche Faktensammlung und erlaubt seinen Figuren nebenbei bemerkenswert viel privaten Raum, der nicht immer notwendig ist. Die Dramaturgie und der Spannungsbogen leiden darunter. Das wird im Schlussdrittel dramatisch anders. Plötzlich gibt es Action pur, hetzten die letzten noch lebenden Protagonisten von einer aussichtslosen Lage in die nächste, kommen viele Figuren auf dramatische Weise ums Leben, einige der guten, einige der bösen, und manches liest sich letztendlich wie ein rasanter aber nicht gerade tiefgründiger Hollywood-Katastrophen-Blockbuster. Beinahe so, als volle Schätzing das zuvor möglicherweise etwas müde und lethargisch gewordene Publikum zum Schluss noch einmal mächtig aufschrecken und durchrütteln. Dafür opfert er sogar eine seiner männlichen Hauptfiguren, den Norweger Sigur, den hat er doch zuvor über den ganzen Roman lang als die coole und unerschütterliche Figur durch alle bisherigen Höhen und Tiefen gelotst, um sie am Ende einem Heldentod sterben zu lassen. Da hätte weniger so viel mehr sein können, wenn vorher nicht so oft und so viel dramaturgischer Leerlauf gewesen wäre. Im Schlussdrittel nahezu alle Hauptfiguren wie die Fliegen sterben zu lassen, ist ja keine besonders spannende Innovation, nein, auf mich wirkte das dann doch etwas overdone. Ebenso empfand ich die Entwicklung der Figur Li, eine Frau in einer absoluten Machtposition, die am Ende völlig durchdreht und unprofessionell irre und mordlüstern Jagd auf die letzten noch lebenden Hauptfiguren macht. Das fand ich einfach nur platt und uninspiriert.  

     

    Die (Auf)-Lösung des Schluss-Spektakels, des Ende des finalen Kampfes zwischen Mensch und der unheimlichen Macht aus den Tiefen des Ozeans, diese den längsten Teil des Romans übermächtige Schwarm-Intelligenz, ein Kräftemessen, das in seiner gesamten gewaltigen Auswirkung wirklich beeindruckend konzipiert und geschildert wurde, endet ein wenig schlicht und dünn, finde ich. Nach dem finalen Spektakel war mir das dann doch etwas zu einfach. Und Schätzing wäre vermutlich nicht Schätzing, wenn er am Ende den Epilog nicht noch von einer seiner Wissenschaftlerinnen „missbrauchen“ ließe, um ein letztes Mal und zusammenfassend zu dozieren und zu moralisieren. Das war dann für den Roman an sich typisch, aber für mich als Leser/Hörer einfach das I-Tüpfelchen auf dem ZU VIEL des Guten!

     

    Was mich an manchen Stellen richtig genervt hat: Diese ständigen Hollywood-Verweise, meist ironisch oder abgrenzend gemeint, aber das war mir dann doch zu platt, gerade auf diese Weise zu versuchen, die Romanhandlung als real und echt verkaufen zu wollen. Das zu unterlassen, gehört schon zum kleinen 1 x 1 der Schriftstellerei, und mein Lektor hätte mir diese Unsitte niemals durchgehen lassen. Protagonisten im Aussehen mit aktuellen Schauspielern zu vergleichen. Oder Ereignisse mit dem Hinweis aufwerten zu wollen, sie wären dramatischer oder spektakulärer als jede Hollywood-Produktion. Wie hat Frank Schätzing es geschafft, solche sprachlichen Unarten an einem Lektorat vorbeizuschmuggeln?

     

    Mein Fazit? Ich habe das Werk mit großem Interesse begonnen, mich zeitweise richtig gut unterhalten gefühlt, mich dann aber zunehmend d durch langatmige wissenschaftliche Ausführungen und Dialoge gequält und auch die Schlussaction hat mich nicht wirklich begeistert. Die Grundidee und das Thema an sich sind gut gewählt und wurden von vielen Recherchen glaubwürdig untermauert. Recherchen, die auf jeden Fall beeindruckten. Die meisten Figuren waren okay aber nicht immer ausgefeilt, besonders die bösen Charaktere waren einfach nur plump böse, das Verhalten der Oberschurkin Li glitt an Ende ins Groteske ab. Textkürzungen und Verdichtung der Handlung hätten dem Roman Der Schwarm gutgetan, da bin ich mir sicher. 

     

  15. Cover des Buches Endlose Angst - Never Knowing (ISBN: 9783596709403)
    Chevy Stevens

    Endlose Angst - Never Knowing

     (444)
    Aktuelle Rezension von: lenisvea
    • Verlag: FISCHER Taschenbuch
    • Erscheinungstermin: 30.08.2023
    • Lieferstatus: Verfügbar
    • 528 Seiten
    • ISBN: 978-3-596-70940-3
    • Autorin: Chevy Stevens
    • Übersetzt von: Maria Poets


    Was ist schlimmer, als zu erfahren, dass dein Vater ein Serienmörder ist? Dass er von dir erfährt.

    Die adoptierte Sara lebt im idyllischen Städtchen Nanaimo auf Vancouver Island am Ozean. Sie hat sich immer gefragt, wer wohl ihre richtigen Eltern sind. Als ihre eigene Hochzeit bevorsteht, macht sie sich auf die Suche. Doch ihre leibliche Mutter verweigert schockiert den Kontakt. Verstört forscht Sara weiter und findet etwas Unfassbares heraus: Ihr leiblicher Vater ist ein berüchtigter Serienmörder. Sara versucht, mit ihren Ängsten fertigzuwerden: Hat sie mehr von ihrem Vater geerbt, als sie sich eingestehen will? Bald wird klar, dass es Schlimmeres gibt, als zu erfahren, dass dein Vater ein Killer ist – nämlich, dass er von dir erfährt …

    »Die Story raubt einem wirklich den Schlaf. Kanadas Thriller-Queen Chevy Stevens schreibt so packend, dass wir Saras Empfindungen regelrecht mitfühlen. Raffiniert bis zum letzten Blutstropfen.« Für Sie

    »Machen Sie sich auf eine Höllenfahrt gefasst: Sie werden bei jedem Twist den Atem anhalten.« Lisa Gardner

    Top-Spannung made in Kanada. Von der internationalen Thriller-Bestseller-Autorin Chevy Stevens.


    Zur Autorin:

    Chevy Stevens ist die einzige Kanadierin unter den internationalen Top-Thrillerautor:innen. Sie lebt in Nanaimo auf Vancouver Island mit seiner beeindruckenden Natur. Ihre eindrücklichen Thriller um Frauen, die ums Überleben kämpfen, stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Chevy Stevens ist auf einer Ranch aufgewachsen und liebt Wandern, Paddeln und Zelten mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihren Hunden.


    Meine Meinung:

    Ich habe ja bisher alle auf Deutsch erschienenen Thriller der Autorin mit Begeisterung gelesen und gehört. Der Titel kommt mir nur sehr bekannt vor, deshalb war ich unsicher, ob dies nur eine Neuauflage ist. Aber dies scheint nicht so zu sein.


    Der Einstieg ist mir wieder direkt leicht gefallen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und ich konnte mich direkt in die Hauptprotagonistin hinein versetzen.


    Sara lebt mit ihrer Tochter und ihrem Verlobten glücklich zusammen. Sie ist adoptiert, hat mit ihren Adoptiveltern aber sehr viel Glück gehabt. Dennoch forscht sie immer wieder nach, wer ihre richtigen Eltern sind.


    Kurz vor ihrer Hochzeit findet sie ihre leibliche Mutter, nur möchte diese gar nichts von ihr wissen und daraufhin erfährt Sara die Wahrheit über ihre Entstehung und wer ihr Vater ist. Nur dass es besser gewesen wäre, dieses nicht zu erfahren …


    Saras Vater ist ein ungefasster Serienmörder und er tritt in Kontakt mit ihr und das bringt ihr Leben gewaltig aus den Fugen … Nun steht sie in engem Kontakt mit der Polizei und ihre Hochzeit gerät immer weiter in die Ferne.


    Alles in allem konnte mich das Buch fesseln. Die Thematik war ebenso interessant wie erschreckend. Ich kann hier eine absolute Leseempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen.


    4,5 von 5 Sternen

    Cover: ©S. Fischer Verlage
    Buchdetails und Klappentext: ©S. Fischer Verlage
    Autoreninfos: ©S. Fischer Verlage
    Rezension: ©lenisveasbücherwelt

  16. Cover des Buches Lara & Tim - 10 Tage in Vancouver 1c (ISBN: 9789963536955)
    Jutie Getzler

    Lara & Tim - 10 Tage in Vancouver 1c

     (19)
    Aktuelle Rezension von: svenja
    Diese ganze Buchreihe ist etwas sehr besonders: An einem Punkt im pinken Buch entscheidet man was Lara tut und bestimmt so wie es für sie weitergeht. Ein mögliches Resultat dieser Entscheidung  ist das blaue Buch. Es war echt spannend zu sehen wie es mit der Liebe zu Tim weitergeht. Man kann das Buch aber auch durchaus ohne Vorkenntnisse lesen und genießen. Der Schreibstil ist leicht und beschreibt die Gefühle sehr gut. Man ist richtig Leben den Protagonisten und die Augen bleiben nicht trocken.  Ein richtig schönes Leseerlebnis
  17. Cover des Buches What if we Stay (ISBN: 9783736314634)
    Sarah Sprinz

    What if we Stay

     (431)
    Aktuelle Rezension von: AnnabellK

    Auf das Wiedersehen mit Laurie und Sam sowie Emmett und Hope habe ich mich sehr gefreut. Und nun können wir auch Amber, Lauries beste Freundin, näher kennenlernen. Sie ist so ganz das Gegenteil von ihr und besonders am Anfang macht sie einen sehr oberflächlichen Eindruck. Amber genießt ihr Studentenleben in vollen Zügen, sie geht auf Partys, nimmt das Lernen nicht ganz so ernst und lässt sich ihr Leben von ihren Eltern finanzieren. Sie hat mich im Laufe der Geschichte allerdings sehr überrascht, denn durch den Umzug zurück nach Vancouver, lernt sie wieder sie selbst zu sein. Bei der Suche nach sich selbst und ihrem Weg, steht Emmett immer an ihrer Seite. Und auch wenn sie am Anfang noch gar nicht danach wirken, sind sie für mich wirklich ein perfektes Paar, weil die beiden gegenseitig nur das Beste an dem Anderen hervorbringen. Besonders Emmett habe ich von Anfang an sehr geliebt. 

    Generell hat mich das Buch emotional sehr mitgenommen. Es wurden wichtige Themen angesprochen und es wurde auf Missstände aufmerksam gemacht, ohne belehrend zu wirken. Für mich insgesamt einfach ein sehr wichtiges Buch. 

  18. Cover des Buches Dark Moon (ISBN: 9783473584505)
    Claire Knightley

    Dark Moon

     (245)
    Aktuelle Rezension von: greenfaerybooks

    Der Klappentext des Buches hat mich eher verwirrt, sobald ich mit dem Lesen angefangen hatte, da es gute 100 Seiten braucht, bis überhaupt etwas passiert, was uns dort versprochen wird. Deshalb mache ich hier einmal einen ganz kurzen Neuen: 

    Lydia ist ein junges Mädchen, deren Leben eigentlich ganz gewöhnlich ist. Sie hat einen Freund, mit dem sie eine glückliche Beziehung führt und lebt in einer ( kleinen ) Stadt am Meer. In letzter Zeit tauchen in ihrer Umgebung immer mehr blutleere Kadaver von Tieren auf, was sie etwas beunruhigt. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie Emilia kennenlernt - eine ältere Dame, die eine seltsame Aura zu umgeben scheint. Sie hat ein großes Interesse an Lydia und verhält sich ihr gegenüber sehr einnehmend. Emilia hat viele gefährliche Geheimnisse. Und diese fangen an ans Licht zu kommen, als sie stirbt...

    Die Welt der Nachtwesen ist real. Emilia war tief darin verwickelt und ob sie es will oder nicht - nun ist Lydia es auch.


    Gut, nun zu meiner Meinung ( Spoiler sind enthalten ) :

    Ich hatte diese Diologie ( ja, es gibt eine Fortsetzung, die ich tatsächlich damals mit diesem Band zusammengekauft habe xd ) schon jahrelang ungelesen im Regal stehen und dachte mir vor ein paar Tagen spontan "so, das lese ich jetzt mal". 

    Ich bin also total unvoreingenommen in die Geschichte gestartet. Ich war bereit für einiges an gewaltsamen Kitsch und Cringe, wie das der Fall für viele Romantasy - Werke ist. Umso überraschter war ich jedoch, als ich in diesem Buch ganze 100 Seiten lang dachte, ich lese einen Jugendroman ohne jegliche Magie/Übernatürliches. In diesem ersten ( beinahe ) Drittel des Buches passiert nämlich nichts. Nunja, schon- wir sehen, wie Lydia mit Emilia eine seltsame Beziehung aufbaut und man kann ahnen, dass sich hinter dieser Frau nichts gutes verbirgt. Natürlich ist die Darstellung dieser Beziehung wichtig als Grundaufbau für den Rest der Geschichte, jedoch finde ich, diese 100 Seiten wurden falsch genutzt in diesem Fall. Es wäre schlauer gewesen,  in dieser Zeit Charaktere aufzubauen. Ganz genau, denn dieses Buch tut sich damit sehr schwer. 

    Wir erfahren seeeehr wenig bis gar nichts über unsere Protagonistin und ihren ach - so - geliebten Freund Mark. Die Beziehung der beiden ist einfach da, sie wird als etwas selbstverständliches dargestellt und lässt mich dementsprechend gefühlskalt und eher genervt zurück. Wie haben sie sich kennengelernt ( außer, dass sie Kindheitsfreunde waren )? Welche schönen Erinnerungen teilen sie? Wie zeigen sie sich ihre Liebe? 

    Lydia an sich ist ein Charakter, dem ich gegenüber keinerlei gute oder schlechte Gefühle hege. Sie hat Potenzial das zu werden, was die Autorin aus ihr vermutlich machen wollte, aber bleibt nur eine ganz normale Person, die die Handlung trägt.

    Sobald nach Emilias Tod die Geschichte endlich ins Rollen kommt, war ich gefesselt : Endlich geht es los und die ganze langweilige Exposition vom Anfang wird sich lohnen! Tut sie auch, wenn auch bedingt.

    Jack ist der einzige Charakter in dieser Geschichte, der mich etwas fühlen ließ. Er ist gutherzig und still, was ich eine bezaubernde Abwechslung zu den meist restlos "dominanten" und frauenfeindlichen "Badboys" von Mainstream - Romantasy/Romance finde. Er ist die einzige Figur, die auch etwas Farbe verliehen bekommt. Er hat Motive, Sehnsüchte - wir erfahren sogar etwas über seine Vergangenheit. Die Liebe zwischen ihm und Emilia ist unfassbar schön, auch wenn es sehr befremdlich wirkt, da er offensichtlich als Vampir viel jünger wirkt als sie. xd

    Ganz ehrlich: Diese Buch wäre so unfassbar gut gewesen, wenn es von den beiden gehandelt hätte. Seine Geschichte, die Liebe der beiden ist fesselnd und interessant. Sie wird hier natürlich nur am Rande erwähnt, aber in diesen drei Zeilen steckt mehr Potenzial und Plot als in diesem ganzen Buch. Es wirkt auf mich einfach so, als wäre das falsche Ende einer Timeline ausgewählt worden. Die Geschichte spielt sich im falschen Jahrhundert ab. :/

    Im Laufe der Geschichte werden mehrere Konflikt aufgegriffen und innerhalb zwei Seiten gelöst. Genauso wird auch das Ende gehandhabt, was ich sehr enttäuschend fand. Pacing ist das größte Problem dieses Werkes, wenn man mich fragt. Wäre dies anders verteilt worden, hätte es zu einem 4 - 5 Sterne Buch werden können.

    Die Vampire in dieser Geschichte finde ich total cool, ich liebe den Gedanken, dass sie einen Gefährten brauchen, der ihre Erledigungen i  Tageslicht machen kann - und dass dies auch platonisch sein kann natürlich. Ich liebe dieses Konzept!

    Okay, jetzt kommen wir zu dem Punkt, an dem mir teilweise echt der Mund offen stand: das "Liebesdreieck".

    Also, Lydia hat einen FREUND. Sie ist fest zusammen mit Mark ( auch wenn der mich nicht weniger interessieren könnte, im sorry ) und trotzdem denkt sie seit sie Jack kennt 24/7 daran, mit ihm zu schlafen. Sie betrügt Mark mehrmals indem sie Jack küsst. Ich finde das nicht nur problematisch sondern sogar sehr verwerflich. In viel zu vielen Jugendbüchern wird ein solches Verhalten als "okay" dargestellt oder als ließe es sich irgendwie rechtfertigen - das tut es nicht. Und nein, es macht es auch nicht besser, dass Lydia sich schlechtfühlt und beteuert, wie sehr sie Mark liebt. Mich hat es echt geschüttelt. Mach doch Schluss, Lydia. Bitte, tu dir den Gefallen. 

    Dementsprechend ist dieses Buch keine Romantasy, auch wenn es sich nach außen so zu geben scheint. Die "Liebe" zu Jack habe ich nie als echt und ehrlich empfunden. Ja, er verliebt sich in sie. Doch sie empfindet ihm gegenüber nur körperliche Anziehung, die sich eher nach einer Art Zauber anfühlt, die der Vampir unbewusst auf sie ausübt. Das fand ich tatsächlich gut. Gebt mir mehr einseitige Romanzen bitte, endlich mal Abwechslung im Bücherregal. 


    Fazit ( keine Spoiler ) : 

    Eine gute Idee einer Geschichte, die sich meiner Meinung nach leider nicht auf die interessanten Charaktere fokussiert. Ich wurde gut unterhalten und mochte einzelne Szenen echt gerne, jedoch auf dem Niveau eines Films, der "ganz gut" ist, den man einmal sieht und dann wieder vergisst. Leider gibt es sehr viel verschenktes Potenzial. Die "Liebesgeschichte" ist verdreht und ergibt wenig bis gar keinen Sinn ( abgesehen von dem obvious cheating uh ). 

    Ich kann dieses Buch schon empfehlen - an die Leute, die leichte Unterhaltung für zwischendurch wollen mit einer Art von Vampire, die neu und erfrischend ist. Jedoch bitte die Erwartungen herunterschrauben, um nicht enttäuscht zu werden. 

    Ich denke ich werde den zweiten Teil lesen, einfach aus Interesse. Für mich wirkt dieser Band nämlich sehr abgeschlossen. Mal schauen, was noch kommt...





  19. Cover des Buches That Night - Schuldig für immer (ISBN: 9783596030330)
    Chevy Stevens

    That Night - Schuldig für immer

     (271)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Toni Murphy ist 18 Jahre alt in ihrem Highschool-Abschlussjahr. Sie liebt ihren Freund Ryan Walker, liegt in ständigem Streit mit ihrer Mutter Pam und arbeitet nebenbei um Geld für die Zukunft zu sparen, die sie sich erträumt. Doch eines nachts bei einem Strandausflug mit ihrer Schwester Nicole wird die 16-jährige grausam getötet und Toni und Ryan sind die einzigen Verdächtigen.

    Ich-Erzählerin Toni erzählt ihre Geschichte auf zwei, manchmal drei Zeitebenen: 1996, das Jahr, in dem ihre Schwester Nicole ermordet wurde; 2013, nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis; 1998-2013 während ihrer Haft. Trotz dieser häufigen Zeitsprünge ist der Handlungsverlauf verständlich und logisch und lässt sich gut verfolgen.

    Während des gesamten Romanverlaufs schwindet die Hoffnung darauf, dass der Fall geklärt wird, immer weiter. Wie für einen guten Krimi üblich folgt eine unerwartete Wendung auf die nächste. Der Erzählstil ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Figuren sehr lebendig und authentisch dargestellt, so dass ich beim Lesen deutliche Sym- und Antipathien entwickeln konnte, während ich mit Toni mit fieberte.

    An einigen Stellen hätte ich mir die Perspektive ihres Freundes und mutmaßlichen Komplizen Ryan zu lesen gewünscht.

    Besonders angenehm finde ich, dass die Geschichte relativ unblutig verläuft, aber trotzdem Nervenkitzel und gespanntes Dranbleiben und Seitenverschlingen verursachte.

  20. Cover des Buches Closer (ISBN: 9783426435342)
    Donn Cortez

    Closer

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Jack Salter war ein aufstrebender Künstler, der kurz vor Weihnachten glaubt, eine große Chance zu bekommen. Ein reicher deutscher Kunsthändler will einige seiner Werke sehen. Also braust er los, doch am vereinbarten Treffpunkt taucht niemand auf. Als er nach langem Warten nach Hause zurückkehrt, findet er die Haustür offen und seine Familie brutal ermordet.
    Drei Jahre später ist vom alten Jack Salter nicht mehr viel übrig. Unter dem Namen Closer macht er zusammen mit der Prostituierten Nikki Jagd auf Serienmörder, jedoch nicht, um sie der Polizei zu übergeben, sondern um sie mittels Folter zum Gestehen ihrer Taten zu bringen, damit die Familien der Opfer nicht mehr länger im Unklaren leben müssen.
    Insgeheim hofft Jack aber immer, denjenigen ausfindig zu machen, der seine Familie auf dem Gewissen hat. Im Internet stößt er auf eine geheime Homepage, das so genannte 'Jagdrevier', wo sich Serienkiller regelmäßig verabreden, Erfahrungen austauschen und mit Trophäen prahlen. Jack beschließt, sich einen nach dem anderen vorzunehmen. Während seiner Ermittlungsarbeit findet er heraus, dass der Mörder seiner Familie einer der Killer aus dem Jagdrevier-Kreis ist.
    Vorn auf dem Buchcover klebt ein roter Warnhinweis 'Nichts für schwache Nerven!', aber da sich das Buch mit blutrünstigen Details sehr zurückhält und die meisten Folterpassagen überspringt, findet der mögliche Horror höchstens im Kopf statt. Freilich, für die Oma und das potentielle 'Bauer sucht Frau' - Zielpublikum ist der Roman nicht geeignet, aber für jeden, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt, ist es eine nette Unterhaltung. Etwas abschreckend sind allerdings die ersten sechzig Seiten, die unzusammenhängend und oberflächlich daherkommen. Was wohl dafür gedacht war, den Leser schnell ins Geschehen mit einzubeziehen, ist etwas unbefriedigend und wirft mehr Fragen als Antworten auf. Wer dies jedoch überwunden hat, bekommt eine gradlinige und interessante Unterhaltung.

  21. Cover des Buches Duocarns - Die Ankunft (ISBN: 9783943764055)
    Pat McCraw

    Duocarns - Die Ankunft

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Christin87
    Die Duocarns, Krieger des Planeten Duonalia, geraten während der Jagd auf die Bacanis, Parasiten die ihrem Volk im Schlaf Energie aussaugen, in ein schwarzes Loch - und stranden auf der Erde. Im kalten Kanada lernen Solutosan, Tervenarius und die anderen Außerirdischen schnell, sich in die irdischen Gegebenheiten einzufügen, und auch den ein oder anderen Menschen zu lieben. Die Bacarnis hingegen bringen Unheil über die Menschheit. Mit Mordlust und finsteren Plänen fassen auch sie auf der Erde Fuß. Doch die Duocarns werden früher oder später wieder Jadg auf sie machen.

    Ich persönlich bin eigentlich überhaupt kein Freund von Science Fiction. Da ich von Pat McCraw aber schon begeistert "Der schwarze Fürst der Liebe" gelesen hatte und Ihren Schreibstil kannte, habe ich hier mal einen Versuch gestartet. Und da die Handlung fast komplett auf der Erde spielt und nicht irgendwo in fernen Galaxien (zumindest erstmal in Band 1) habe ich mich mit den Duocarns auch recht schnell "angefreundet". Erzählerisch wieder sehr schön und mit einer geschmackvollen Prise Erotik an den richtigen Stellen, bin ich vom Handlungsstrang der tapferen Alien-Krieger sehr angetan. Die Bacarnis hingegen waren jetzt nicht so meins. Sie sind wichtiger Bestandteil der Handlung, aber ich habe immer wieder schnell zum schönen weitergelesen und die Hundemischwesen links liegen lassen :D.

    Die Covergestaltungen der gesamten Reihe lassen für mein Empfinden doch sehr zu Wünschen übrig, wirken plump, unprofessionell und werden dem Inhalt nicht gerecht. Das finde ich schade! Insgesamt aber ein sehr gelungener Reihen-Auftakt!
  22. Cover des Buches Those Girls – Was dich nicht tötet (ISBN: 9783596034703)
    Chevy Stevens

    Those Girls – Was dich nicht tötet

     (281)
    Aktuelle Rezension von: trishalicious2

    "Those Girls - Was dich nicht tötet" von Chevy Stevens ist definitiv eines der wenigen Bücher, bei denen mir die Worte fehlen - leider nicht, weil es mir so gut gefallen hat, sondern weil ich unsicher bin, wie ich meine negativen Erlebnisse beim Lesen zusammenfassen soll. 

    Die Geschichte hat spannend gestartet. Mir hat die Ausgangssituation sehr gefallen und auch die Dynamik zwischen den Schwestern war toll. Als sie dann bei den Jungs Halt gemacht haben, ist die Geschichte für mich aber leider kontinuierlich schlechter geworden. Um nicht zu spoilern, gehe ich nicht näher auf die Handlung ein, jedoch habe ich die Ereignisse nach dem Zeitsprung für äußerst unrealistisch empfunden sowie die Handlungen der Mädchen teilweise überhaupt nicht verstehen können. Dass sie sich plötzlich wieder in genau der gleichen Lage wie damals befinden, weil sie auf eigene Faust ermitteln wollen, fand ich nur noch nervig. Die restlichen Seiten des Buches habe ich schließlich nur überflogen, weil mich ihr Verbleiben zum Ende der Geschichte nicht mehr wirklich interessiert hat und ich froh war, als das Buch beendet war.

    Ich möchte damit keineswegs sagen, dass die Autorin untalentiert ist, das Buch war für mich persönlich einfach ein Flop, trotzdem kann es anderen gut gefallen! 

  23. Cover des Buches Der Gesang der Orcas (ISBN: 9783401509099)
    Antje Babendererde

    Der Gesang der Orcas

     (291)
    Aktuelle Rezension von: colour_hunter_books

    Der Gesang der Orcas

    Inhalt:


    Nach dem Tod ihrer Mutter ist Sofie am Boden zerstört. Kein Glück der Welt scheint sie wieder aufmuntern zu können. Mit ihrem Vater, einem Fotografen,  begibt sie sich in den Sommerferien in einen regnerischen und dunklen Teil Nordamerikas. Dort lernt sie das Land und die Fischer - Indianer, das Volk der Makah kennen. Durch den Makah - Jungen Javid entdeckt sie nicht nur das Land und die Bewohner des Meeres, sondern auch sich selbst.


    Meinung:


    Gefühlt mein hundertstes Buch der lieben @antje 

    Immer wieder überrascht sie einen mit weiteren Informationen zu den Ureinwwohnern Amerikas. Diese Geschichte ist jedoch von der Atmosphäre düsterer, als die bisher gelesenen. Sofie hat in jungen Jahren mit einem schweren Verlust zu kämpfen, auch die regnerische Umgebung ist leicht bedrückend. Abgesehen davon gefiel mir wie Sofie immer mehr zu sich selbst fand und das Land dabei erkundete und über die Indianer und ihre Kultur lernte. Wie sich ihre Beziehung zu ihrem Vater entwickelte und zu sich selbst. 

    Der Weg des Erwachsen Werdens und sich selbst und seine Andersartigkeit zu akzeptieren und zu lieben. 4/5 ⭐️

  24. Cover des Buches Ich beobachte dich (ISBN: 9783596299256)
    Chevy Stevens

    Ich beobachte dich

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Die ganze Geschichte hätte man wesentlich spannender erzählen können. Es fehlt manchmal an Spannung. Szenen und Dialoge schleppen sich oft dahin. Den beschriebenen Protagonisten fehlt es an typischen Charaktereigenschaften. Der Verdacht und die Frage: Wer ist der Täter wirklich, wirde zu flach ausgearbeitet. Als Urlaubskrimi nicht schlecht. Aber in meinen Augen keine Meisterleistung.

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