Bücher mit dem Tag "variationen"
16 Bücher
- J.R.Ward
Black Dagger - Vampirträume
(720)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 12" von J.R. Ward ist ein weiterer spannender Teil der Black Dagger-Reihe, der die Leser in die komplexe Welt der Vampirkrieger entführt und gleichzeitig eine Liebesgeschichte auf den Prüfstand stellt.
Diesmal steht die Geschichte von Phury und Cormia im Mittelpunkt, und ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Phury zögert immer noch, seine Rolle als Primal zu übernehmen, während Cormia sich im Anwesen der Bruderschaft langsam einlebt. Die Beziehung der beiden ist von Zweifeln und Missverständnissen geprägt, und Phury zweifelt an seiner Fähigkeit, seiner Aufgabe gerecht zu werden.
J.R. Ward beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys Selbstzweifel und Cormias Bemühungen, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden, verleihen der Geschichte Tiefe und Authentizität.
Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch erhalten und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Herausforderungen entführt.
Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Schicksale der Charaktere in diesem Teil der Serie extrem sind, was zuweilen die Glaubwürdigkeit der Handlung beeinträchtigen kann. Dennoch scheint die Faszination für die Serie ungebrochen zu sein, da Sie bereits den nächsten Teil beginnen möchten.
Insgesamt verdient "Black Dagger 12" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der fortgesetzten Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Trotz einiger extremer Wendungen und Schicksalsschläge zieht die Serie die Leser weiterhin in ihren Bann und lässt sie gespannt auf die Entwicklungen der nächsten Bücher warten.
- Karen Duve
Grrrimm
(72)Aktuelle Rezension von: TanteGhostÜberraschend gut, aber anders als erwartet. Lesespaß für mich.
Inhalt: Karen Duve greift in diesem Buch fünf Märchen der Brüder Grimm auf und macht lustige, oder auch gruselige Parodien daraus. Sie erklärt so viele, was mit gesundem Menschenverstand sonst nicht zu erklären wäre. So will zum Beispiel einer der sieben Zwerge dem Schneewittchen endlich an die Wäsche. Oder aber der Frosch, der dem Froschkönig entnommen wurde, wird endlich ehrlich und zeigt sein wahres Wesen. Und auch bei „Rotkäppchen“ haben die Brüder Grimm nur die halbe Wahrheit erzählt.
Fazit: Ja, dieses buch ist älteren Datums und somit im .pdf-Format gehalten. Aber ich bin ja inzwischen in Besitz eines Readers mit offenem System, wo auch solche Ausrutscher kein sehr großes Problem mehr darstellen. – In diesem Fall war Schrift und Seitenaufteilung von Anfang an sehr augenfreundlich gehalten und ich hatte mit der Darstellung auf dem Display kein Problem.
Ja, es handelt sich hier im weitesten Sinne um eine Sammlung von Kurzgesichten. Die Autorin hat hier die Märchen der Brüder Grimm hergenommen und zu eigenen, logischeren Märchen verarbeitet. Textweise habe ich mich beim Lesen richtig gefeiert. Da will zum Beispiel ein Zwerg dem Schneewittchen an die Wäsche. Oder Rotkäppchen hat es mit Werwölfen zu tun, statt mit „normalen“ Tieren. Alles in allem für Erwachsene mal wesentlich logischer, als die Märchen selber. Und lustiger!
Auch wenn ich Kurzgesichten nicht so mag, hatte ich an denen doch einen ziemlichen Spaß. Und da ich sie auch zur Weihnachtszeit gelesen habe, hat das doch einmal mehr gepasst.
Zu Beginn jeder Geschichte war der erste Buchstabe sehr groß und wunderschön ausgestaltet. Mit Schnörkeln und Muster. Das hat mich an die ersten Bücher erinnert, die alle noch mit der Hand geschrieben waren. Oder aber an so Schmuckausgaben von irgendwelchen massenhaft verkauften Büchern. – Nette Idee gewesen. Aber gebraucht hätte es das jetzt nicht unbedingt. Die Geschichten haben mich auch so bei der Stange gehalten.
Nette kleine Abwechslung gewesen. Aber jetzt hätte ich gern wieder etwas Neueres
Dieses Buch ist recht gut geeignet, wenn man mal was für zwischendurch braucht. Kurze Geschichten im Märchenmantel. Vielleicht als kleines Schmankerl, vor dem Einschlafen.
- Ursula K. Le Guin
Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3
(27)Aktuelle Rezension von: QuaaltaghFantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.
Die Autorin
Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.
Die Story
Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.
Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt
Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.
Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.
Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.
Fazit
Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.
Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.
- Yves Grevet
MÉTO Das Haus
(168)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSie leben auf einer Insel in einem großen Haus. Abgeschieden von der Außenwelt, ohne Kontakt nach außen. 64 Jungen, die sich nach dem Eintreffen nicht mehr an ihr Leben vor dem Haus erinnern. Méto ist einer von ihnen und bekommt einen neuen [Schützling.[ Immer wenn ein neuer ins Haus kommt, muss einer der schon länger da ist für ihn da sein, ihn einführen und alles beibringen. Die Regeln sind streng und die Bestrafungen eiskalt und grausam. In letzter Zeit gibt es aber Veränderungen und leiser Widerstand regt sich, aber wem kann man trauen, mit wem kann man wirklich reden? Méto begibt sich auf dünnes Eis und plant mit ein paar Verbündeten eine Revolution! Ein aufwühlendes Buch, eine außergewöhnliche, traurige, spannende und auch mutige Geschichte!
- Theresa Knipschild
Kuchen für immer
(20)Aktuelle Rezension von: Whale_in_the_CloudsKuchen für immer hält was es verspricht. Mit einfachen Grundrezepten, inklusive veganer Alternativen, gepaart mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten bietet das Backbuch genau das was auf dem Titel steht.
Die Rezepte sind vielfältig, abwechslungsreich und bieten durch ihre gute Beschreibung eine Gelinggarantie für Backanfänger. von veganem Cheesecake bis klassische Rührkuchen, die mit den verschiedenen Cremes auch schnell zu Torten werden, bietet das Buch alles, was das Kuchen-Herz begehrt.
Kleines Manko: Die Rezepte sind nach Grundteig sortiert, nicht nach Schwierigkeitsgrad, haben aber immer eine Zeitangabe dabei, was die Abschätzung des Aufwandes ermöglicht.
Vor den Rezepten ist ein Teil mit allgemeinen Hinweisen eingefügt, beispielsweise dazu, wie man einen Kuchen richtig aus der Form lösen und schneiden kann. Besonders schön finde ich hier die Pannenhilfen, weil, Hand aufs Herz, wem gelingt schon jeder Kuchen?
Für mich ein absolutes Back-Highlight mit vielen Kuchen, die sofort auf meine To-Back-Liste gewandert sind, daher klare Empfehlung für alle Hobby-Bäcker und die, die es werden wollen.
- Jo Nesbø
Eifersucht
(146)Aktuelle Rezension von: Anipani20Jo Nesbos "Eifersucht" durfte mich letzten Monat auf meine Schulung begleiten & ich mus gestehen, es war schwer zu bewerten.
Das Buch selbst enthält 7 Kurzgeschichten, die zwar mit dem Thema "Eifersucht" zu tun haben, aber sich in einigen Aspekten stark unterscheiden.
Zum einen gibt es schon einen starken Kontrast zur Seitenlänge jeder Geschichte. Keiner verlangt zwar, dass alle Geschichten gleich lang sein müssen, aber man kann sich nicht richtig auf die Geschichten einlassen wenn eine 8 Seiten lang ist & die nächste sich hingegen über 122 Seiten zieht.
Bei der längsten Geschichte (die auch im Klappentext angepriesen wird) hatte ich auch das Gefühl, dass es sogar gezwungen in die Länge gezogen wurde, denn es wird viel umschrieben oder es werden vorherige Szenen mehrmals durchgekaut, in der Form von Flashbacks.
Ansonsten hatte ich das Gefühl, dass der Schreibstil von Geschichte zu Geschichte variiert und somit hatte ich eher das Gefühl eine Sammlung von mehreren Autoren zu lesen, statt von einem einzelnen. Aber vllt. stammen sie jeweils auch aus verschiedenen Jahren & mit der Zeit entwickelt sich der Autor ja auch weiter & so entstehen dann womöglich Schwankungen auch in der Qualität der Geschichten.
Bisher klingt zwar meine Rezension eher tendenziell negativ, aber es gab auch Geschichten die mir besonders gut gefallen haben, vorallem die Erste fand ich toll, weil der Verlauf der Geschichte wirklich unberechenbar war & ich auch niemals das Ende erwartet hätte. Auch die Formulierung vom Text war sehr angenehm zu lesen & durch die Unterhaltung der Charaktere wurde es auch nicht so monoton. Jedoch muss ich dann bei diesem Buch dann den Schnitt nehmen, da die Geschichten stark variieren & so komme ich nunmal auf einen Schnitt von 3 Sternen.
- Ursula K. Le Guin
Die Gräber von Atuan
(13)Aktuelle Rezension von: rallus2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy! - Wolfgang Heichele
Sugar Free: Die Zucker Revolution
(9)Aktuelle Rezension von: biru72
Mit dem Klappentext"Schonungslos geht es dem Zucker in dieser Anti-Zuckerfibel an den Kragen. Wer das weiße Gift weiterhin als »netten«Begleiter in seinem Leben tolerieren möchte, sollte sich ein Büchlein über Tortenwelten besorgen. Alle anderen, die begriffen haben, dass Zuckerlust = Zuckersucht, haben die rechte Lektüre gewählt."ist schon sehr viel über das Buch gesagt. Es ist kurz und knapp gehalten und läßt das Fachlatein eher außen vor. Gut finde ich, dass zum einen aufgezeigt wird, unter welchen Namen sich überall Zucker versteckt und was er im Körper bewirkt. Kurz und klar verständlich wird der weg aus dieser Sucht gezeigt. Das regt eindeutig zum Selbstversuch an. Hat bei mir aber so nicht geklappt, vielleicht ist Weihnachten einfach die falsche Zeit dafür ;-), ich versuchs zur Fastenzeit nochmal. - Herma C. Goeppert-Frank
Das Antlitz des Friedens. Le Visage de la Paix
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Martina Kittler
Pizza & Pinsa
(4)Aktuelle Rezension von: vormiGU - Kochbücher sind ein Garant für gute Ideen und leckere Rezepte. So auch hier. Man kann die Bücher fast nur nach Thema aussuchen, ohne sie vorher durchzublättern. Aber das durchblättern im Buchgeschäft macht ja am meisten Spaß. Hier hatte ich mir, speziell bei diesem Thema, etwas mehr Tipps für die Teigherstellung gewünscht. Obwohl es sogar ein paar "Alternativen" zum Hefeteig gab. Denn mit dem Teig habe ich die meisten Schwierigkeiten. Saucen und vor allem Belag kann man dann ja ganz gut selber variieren. - Beate Winkler
Das große Zentangle-Buch
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyAls ich vor ein paar Monaten beim Postcrossing um eine getangelte Karte gebeten wurde, musste ich Google bemühen, um herauszufinden, was sich die Adressatin denn da wünscht. Das Ergebnis war eine Bilderflut, die mir bekannt vorkam und doch neu war. Ich erinnerte mich daran, im Kunstunterricht Dürers Rhinozerus quasi schon vor Jahrzehnten "getangelt" zu haben. Die Aufgabenstellung war damals einfach; fülle die einzelnen Bereiche/Felder des Kunstwerkes mit filigranen Tuschezeichen/-mustern. Eine schöne Aufgabe, denn viele Schüler ließen sich eine weitere Kopie des Rhinozerus aushändigen oder füllten wild jegliche "Freifläche" in Heften und Büchern.
Nun zum neuen Aspekt des Ganzen, denn es schwappt ein Trend in die Kreativgemeinde, der sich Zentangle nennt. Alles wird strukturiert, bekommt einen Namen, wird zertifiziert und urheberrechtlich geschützt. So spricht man von „to tangle“, wenn man zeichnet, man zeichnet auch nicht einfach drauf los, sondern zeichnet auf zertifizierten Kärtchen, den „Tiles“ (Kacheln). Grundsätzlich ist Zentangle eine Mischung aus Entspannung und Kreativität, aber bereits bei der Beschaffung der Materialien hatte ich Schwierigkeiten und musste feststellen, dass hier ein Trend beworben wird, der auf dem Markt noch nicht angekommen zu sein scheint. Im Internethandel wurde ich dann fündig, jedoch auch dort nur eingeschränkt, denn ein spezielles Zentangle-Kit mit einer guten Grundausstattung war nirgends zu erwerben. Daher habe ich lediglich ein paar Tiles und passende Stifte sowie einen Papierwischer gekauft.
Zum Buch selbst kann ich sagen, dass alles, von der Philosophie des Zentangle bis zu den Mustern in Schritt-für-Schritt Beschreibungen sehr ausführlich und übersichtlich erklärt wird. Eine Einführung stellt sowohl die Zentangle-Gemeinde, als auch die grundlegenden Materialien sowie die ersten Schritte vor. Erste einfache Tangles (Muster) werden Schritt-für-Schritt erklärt und in Variationen vorgestellt. Weiter geht es danach mit "spannenden" und "meisterhaften" Tangles und zum Abschluss finden sich noch weitere Begriffserklärungen, gute Gründe für Zentangle, Links, Adressen der CZT's (Certified Zentangle Teacher), eine Galerie kleiner Kunstwerke sowie eine A-Z Übersicht der vorgestellten Muster.
Mein Fazit fällt hinsichtlich der Technik und kreativen Entspannungsmethode positiv aus, inwieweit man sich der Zentangle-Gemeinde anschließen möchte sollte jeder für sich entscheiden. Gleiches gilt für die Auswahl der Materialien, auch wenn die Tiles (Kärtchen) sich aufgrund der guten Papierqualität ausgezeichnet eignen, so sollte man sich frei in der Wahl der Zeichengrundlage fühlen. Wer also schöne Mustervorlagen und Ideen für sein Zeichenhobby sucht, der wird mit Sicherheit fündig und ausreichend Entspannung sowie ein wenig Suchtfaktor bringt das Thema auch mit sich. Plötzlich stellt man fest, dass auf jeder Postkarte, jedem Brief, dem Einkaufszettel und Kritzelblock neben dem Telefon Tangles auftauchen. - Ursula K. Le Guin
Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1
(98)Aktuelle Rezension von: Owlet11Zur Ausgangssituation: Ich habe das Buch als Teenager gelesen. Nach dem ich die Miniserie gesehen habe., Welche echt viele Paralelen zu Harry Potter hat. Inklusive Jasper als Draco Pendant.
Also lese ich das Buch und Wow: Das hat mit den Filmen nicht wirklich viel zu tun, aber es ist besser. Von Beginn an zieht sich das Thema Macht und Machtmisbrauch durch das Buch . Man merkt den philosophischen Unterbau, auch wenn das Worldbujilding zu vieles anteasert und dann erst ikn den Folgebänden aufgreift. Pluspunkt: Es geht um POC Menschen und es wird keine Standartfwelt vorausgesetzt. Die Charaktere sind menschlich und gut gestaltet. Ich mag Ogion immer noch. Ged ist ein junger Hitzkopf und läst sich in dummes Zeug reinreden, macht aber eine tolle Reise durch. Vetch, Yarrow und ihr Schulterdrachen sind ein Highlight. Echte Bösewichte gibt es recht wenig. freudsche Entschuldigungen gibt es nicht. Alles hat Konsequenz und die sind logisch und nicht zu weich oder zu hart. Und die Sprache ist schön und nich zu runtergebrochen.
- Friedrich Christian Delius
Die Minute mit Paul McCartney
(9)Aktuelle Rezension von: MarionGrandios. Habe mich köstlich amüsiert über die oft irrwitzigen Variationen des Themas. - 8
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