Bücher mit dem Tag "vater-tochter-verhältnis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vater-tochter-verhältnis" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Feuchtgebiete (ISBN: 9783832164225)
    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete

     (2.330)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Ich fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.

  2. Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783492312868)
    Cecelia Ahern

    Ich hab dich im Gefühl

     (1.232)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Durch "P.S. Ich liebe Dich" bin ich damals auf die allseits bekannte Autorin Cecelia Ahern aufmerksam geworden. Angetan von dieser wundervollen Geschichte habe ich mich dann auch den Büchern "Für immer vielleicht" und der "Flawed-Reihe" gewidmet, von welchen ich allerdings dann nicht wirklich angetan war. Meine Erfahrungen mit der Autorin waren also gemischt, trotzdem habe ich mich unvoreingenommen auf diese mir noch unbekannte Geschichte eingelassen.

    Worum es hierbei geht?! Justin ist Gastdozent in Dublin und lässt sich trotz seiner Angst vor Nadeln zu einer Blutspende überreden. Joyce versteht seit ihrem schweren Unfall plötzlich Sprachen, die sie nie gelernt hat und erinnert sich an Dinge, die sie nicht erlebte. Als beide aufeinandertreffen, kommen sie sich ungewöhnlich bekannt vor, obwohl sie sich sicher sind, dass sie einander nicht kennen. Auf irgendeine Weise sind sie sich sofort vertraut…

    "Ich hab dich im Gefühl" bedient sich einem wechselnden Erzählstil und hat mich relativ schnell positiv überrascht, so viel Witz und Situationskomik hätte ich der Autorin nämlich gar nicht zugetraut!

    Auch der Schreibstil ist zudem äußerst angenehm und geht einem runter wie flüssiger Honig. 

    Die Charaktere sind allesamt recht authentisch dargestellt und als Leser habe ich immer wieder hin- und hergeschwankt, was diese betrifft. Man durchlebt nämlich ein wahres Gefühlskarussel! Mal war ich genervt, dann musste ich wiederum schmunzeln und kurz darauf habe ich die Augen verdreht. Und sorry, Justin fand ich ehrlich gesagt einfach nur doof, doch gegen Ende konnte ich auch ihm etwas Gutes abgewinnen. Jeder Charakter hat seine individuellen Eigenheiten und besonders Henry, Joyce's Vater, hat davon ein ganzes Repertoire! Mit seinem köstlichen Charme hat er ordentlich Schwung in den etwas kargen Inhalt der Geschichte gebracht und vor allem die Tochter-Vater-Beziehung wurde gut dargestellt. Ein klein-großer Wermutstropfen für mich war allerdings, dass gewisse Prinzipien der Hauptprotagonistin von heute auf morgen über Bord geworfen wurden...

    Natürlich ist die unkomplizierte Story ziemlich vorhersehbar, aber bei einem "typischen" Liebesroman habe ich auch nichts anderes erwartet. Es sind die kleinen Details, die das Buch lesenswert machen und zum Glück blieb mir auch der übermäßige Kitsch aus ähnlichen Werken erspart.

    Aus dem Schluss hätte man meiner Meinung nach viel mehr herausholen können aber insgesamt bietet das Buch eine annehmbare Unterhaltung für zwischendurch. Die Geschichte ist locker-leicht und humorvoll, mit einer schlichten Handlung ohne große Hochspannung. Man fühlt sich wohl, muss nicht viel nachdenken und kann einfach entspannen. Wer also nicht allzu hohe Erwartungen hat und sich einfach mal zurücklehnen und gelassen seiner Lektüre widmen will, ist hier genau richtig!

    „Und jeden Tag vermisse ich sie ein bisschen mehr als am Tag davor. Es ist wie mein Garten, Liebes. Alles wächst. Auch die Liebe. Und wenn die Liebe jeden Tag größer wird, wie kann man da erwarten, dass das Vermissen irgendwann nachlässt? Alles entwickelt sich, auch unsere Fähigkeit, damit fertigzuwerden. Ich denke, das ist die Richtung, in die wir gehen."

  3. Cover des Buches Mörder ohne Gesicht (ISBN: 9783423216470)
    Henning Mankell

    Mörder ohne Gesicht

     (996)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kurt Wallander hat viel zu tun. Seine Ehe ist kaputt, seine Tochter zieht sich immer mehr zurück, sein Vater ist verwirrt und dann wird ein altes Ehepaar auf ihrem Bauernhof überfallen. Er stirbt sofort und sie dann im Krankenhaus. Davor bringt sie aber noch das Wort Ausländer heraus. Das dringt sofort nach draußen und ist sehr kritisch in dieser Zeit, denn die rechte Szene Schwedens wird wieder stärker. Ausländerheime werden angegriffen und Kurt Wallander und sein Team haben alle Hände voll zu tun. Solider Auftakt der Wallander Reihe, aber Kurt Wallander kommt alles andere als sympathisch rüber. Macht es schwierig.

  4. Cover des Buches Liebe ist ein Meer aus Träumen (ISBN: 9783426511336)
    Kathleen MacMahon

    Liebe ist ein Meer aus Träumen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: BookfantasyXY

    Erstmals habe ich ein Buch abgebrochen, weil ich einfach keinen Zugang zu dem Buch gefunden habe. Die Idee hinter der Geschichte ist gut, ebenso auch die Handlungsorte Amerika und Irland. ABER mich langweilt die Erzählweise der Autorin, weil ich einfach nicht feststelle, wohin die Reise der Geschichte gehen soll. Der Alltag der Schwestern Della und Addie sowie deren kranken Vater erzählt die Autorin. Hinzu kommt, dass Addie sich in den 50jährigen Bruno verliebt, der sich auf die Suche seiner Wurzeln machen möchte. Beim Lesen erfährt kaum etwas über Brunos Familie, und warum er seine Wurzeln erforschen will. Die Familie um die Hauptprotagonistin Addie ist nett, aber es passiert nicht viel Neues in ihrem Alltag.

    Deshalb habe ich das Buch nach Ende des Kapitels 14 (Seite 147) abgebrochen.

  5. Cover des Buches Die Annäherung (ISBN: 9783442715916)
    Anna Mitgutsch

    Die Annäherung

     (12)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Manchmal nimmt das Buhlen um die Liebe der Eltern kein Ende. So wie bei der 70jährigen Frieda, deren Mutter schon starb als sie elf war. Als Jugendliche wurde sie von Berta, der zweiten Frau ihres Vaters, aus Eifersucht vertrieben.
    Wenige Jahre vor seinem 100. Geburtstag erleidet Theo einen Schlaganfall. Frieda würde sich nun gern mehr um ihren Vater kümmern, doch Berta weiß es weiterhin zu verhindern. Als sie selbst an ihre Grenzen stößt, wird eine Pflegerin aus der Ukraine angeheuert. Die schenkt Theo neue Lebensfreude. Und wieder kommt Bertas Eifersucht zum Tragen, so dass Ludmilla in ihre Heimat zurückkehrt. Nachdem Theo seine Tochter bittet, sie zurückzuholen, bietet sich für Frieda endlich die Gelegenheit, sich mit der Vergangenheit ihres Vaters im Krieg auseinanderzusetzen. Schließlich hat sie ihn schon als Jugendliche verdächtigt, im Krieg Verbrechen begangen zu haben, deren er sich sich nicht bewusst ist.

    „Erinnerungen sind wie Gefühle, wir haben keine Herrschaft über sie, kaum einen Einfluss.“ (Seite 101)

    Das Buch wird von Erinnerungen getragen, an den Krieg, an Verletzungen nicht gelebter Liebe, an Sprachlosigkeit und fehlendes Vertrauen. Es erzählt von der Rückschau am Ende des Lebens, von Trauer um verpasste Gelegenheiten und der Angst vor dem Ende. Dabei denkt sich die Autorin ganz tief in ihre Figuren hinein. Sie schreibt ausführlich, ohne langatmig zu werden – trotz einiger Wiederholungen. Dabei passt sich der Erzählstil dem Alter der Protagonisten an.

    „Erinnerungen verändern sich, sie verändern sich langsam, ohne unser Zutun, weil wir uns verändern. Dann weiß man nicht mehr, welche die richtige ist und wie es wirklich war, aber vielleicht stimmen sie alle.“ (Seite 246)


    Die 1948 geborene Österreicherin Anna Mitgutsch wusste bereits in der Volksschule, dass sie Schriftstellerin werden wollte. An der Universität Salzburg studierte sie Anglistik und Germanistik. In der Hippie-Bewegung lotete sie ihre Grenzen aus und bereiste die halbe Welt. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.

  6. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  7. Cover des Buches Die Brandmauer (ISBN: 9783942656153)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer

     (561)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Zwei Teenager erstechen auf brutale Weise einen Taxifahrer. Kurz darauf bricht ein Mann vor einem Geldautomaten zusammen und stirbt, obwohl er scheinbar guter Gesundheit war. Kommissar Wallander, der in den Fällen ermittelt, sieht lange keine Zusammenhänge und muss doch bald erkennen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist…

    Henning Mankell hat mit seinen Kriminalromanen um Kommissar Wallander entscheidend zum momentanen Trend des Nordic Noir-Genres beigetragen und so den guten alten Krimi neu belebt und mit neuen Facetten versehen. Und so ist auch in „Die Brandmauer“ die typische Schwermut zu spüren, den die Hauptfigur mit sich herumträgt: Er fühlt sich alt, müde und oft überlastet. Das kommt erneut sehr gut zur Geltung und lässt auch die Szenen aus seinem Privatleben wieder sehr lesenswert und eingängig werden. Sehr gelungen ist auch, wie er völlig selbstverständlich Gesellschaftskritik einbringt und auf Missstände aufmerksam zu machen, ohne eine einfache (und dann leider auch meist unrealistische) Lösung aus dem Hut zu zaubern. Sicherlich: Er prangert an, warnt, macht aufmerksam, aber eben immer ohne allzu hoch erhobenen Zeigefinger.

    All das spielt vor de Kulisse zweier scheinbar unzusammenhängender Todesfälle, die aber auf sehr clevere Weise miteinander verstrickt und um viele weitere Facetten erweitert werden. Dabei hält er nicht alles zurück, um dem Ermittler am Ende eine triumphale Auflösung zu gönnen, sondern teilt immer wieder Zwischenerkenntnisse und Teilauflösungen mit dem Leser. Das macht das Ganze ziemlich komplex, durch die spannende Erzählweise fällt es aber leicht, die Übersicht zu behalten. Erstaunlich ist es, wie sich die Handlung in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt und zu einer weltumspannenden Verschwörung führt, die mit vielen überraschenden Wendung und einer sehr gelungenen Auflösung führt.

    „Die Brandmauer“ überzeugt mit ihrem scheinbar gewöhnlichen Start und führt den Leser aber in eine ganz andere Richtung. Dabei wird die komplexe Handlung verdichtet, packend und gut verständlich aufbereitet, wobei auch die dichte Stimmung sehr überzeugend ist – sowohl bei dem Hacker-Thema als auch bei Wallanders Privatleben. Sehr lesenswert!   

  8. Cover des Buches Ich gehöre keinem (ISBN: 9783442743230)
    Åsa Linderborg

    Ich gehöre keinem

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Åsa ist gerade vier Jahre alt, als die Mutter die Familie verlässt und das Kind beim Vater zurück lässt. Dieser ist, trotz aller Liebe, unfähig, das Mädchen ordentlich zu erziehen. Leif ist Alkoholiker, ist oft bis zur Bewusstlosigkeit betrunken und erbricht sich vor den Augen des Mädchens ins Spülbecken. Zwar verdient er gut als Metallvergütungsmeister, dennoch ist selten Geld im Haus. So isst man bei den Großeltern und Kleidung bekommt man gespendet. Hygiene ist ein Fremdwort für Vater und Tochter – man wäscht sich nicht, putzt keine Zähne und man schläft in unbezogenen Betten. Aber nach außen hin wird der Schein gewahrt, der Balkon wird jedes Jahr bepflanzt, es gibt Gardinen an den Fenstern und abends brennt immer ein Lämpchen hinter der Fensterscheibe. Erst als Åsa in die Pubertät kommt, ändert sich etwas. Sie zieht zur Mutter – und Vater stürzt völlig ab …

    Åsa Linderborg wurde 1968 im schwedischen Västerås geboren, ist studierte Historikerin und arbeitet als Kulturredakteurin bei einer schwedischen Zeitung. Seit 1980 ist sie Mitglied der Linken Kommunisten Schwedens und wurde 1987 Ombudsmann der Kommunistischen Jugend. Sie ist Mutter zweier Kinder. Ihre Autobiographie "Ich gehöre keinem" erschien bereits 2007 in Schweden unter dem Titel „Mig äger ingen” und war für den August-Preis (nach August Strindberg) als bester schwedischer Roman des Jahres nominiert. Das Buch war die Basis für einen Film mit demselben Titel.

    Diese Autobiographie lässt mich sehr zwiespältig zurück. Es ist einerseits eine tief berührende, traurige Geschichte, die von der Autorin völlig unsentimental und ohne Pathos erzählt wird – andererseits drängt sich mir die Frage auf: Warum tut sie das? Des Bucherfolges wegen? Muss es wirklich sein, dass man den (inzwischen toten) Vater so schonungslos bloß stellt? Die ganze Familie wusste Bescheid, aber anstatt den Mann zur Therapie zu schicken wurde seine Sucht ignoriert. Auch die Mutter, die ihr kleines Kind im Stich gelassen hat und später zu einer in Schweden bekannten Politikerin und Mitglied im Parlament der Linken wurde, bekommt von mir keine Sympathiepunkte. Ihre Antwort auf Åsas Frage, warum sie sie nicht mitgenommen habe, „Papa tat mir so leid, dass ich ihm das Schönste schenkte, was ich hatte, dich“, wird auch durch ihr wiederholtes beteuern nicht glaubwürdiger.

    „Auch ein Alkoholiker kann ein liebevoller Vater sein“ schreibt Åsa Linderborg, was zweifellos stimmt. Sie wurde von Leif geliebt und sie liebte ihn auch, sehr. Sie führten eine liebevolle Beziehung und Åsa fühlte sich als Kind sehr wohl und geborgen bei ihm. Dies änderte sich, als sie älter wurde, das Vertrauensverhältnis schwand. Sie sah ihn plötzlich mit anderen Augen und zog, als sie 14 Jahre alt war, zur Mutter und deren neuer Familie. Zur Abiturfeier wurde Vater noch eingeladen, als sie promovierte war er nicht mehr erwünscht. Dennoch findet sich im ganzen Buch kein Wort der Anklage, weder gegen den Vater, noch gegen die Mutter. Der Schreibstil Linderborgs ist völlig unsentimental, nüchtern und ohne Pathos, klar und deutlich sind ihre Erinnerungen. Der Leser kann nur erahnen, dass die Autorin den vielen verpassten Begegnungen und den versäumten Gesprächen nachtrauert.

    Fazit: Ein beeindruckendes Buch – ohne zu werten, ohne Anklage, aber dafür mit viel Liebe und Verständnis geschrieben – lesenswert!
  9. Cover des Buches Das Inzest-Tagebuch (ISBN: 9783608961881)
    . Anonyma

    Das Inzest-Tagebuch

     (4)
    Aktuelle Rezension von: _Bookdarling_

    Dieses Buch ist nichts für zarte Gemüter.
    Ich bin brutale, blutige und grenzwertige Inhalte aus anderen Büchern gewohnt. Dieses Buch ist da aber nochmal was ganz anderes. Mit dem Wissen (/der Vermutung), dass alles was in diesem Werk beschrieben wird, wirklich so passiert ist, konnte ich diese knapp 140 Seiten nicht in einem Rutsch lesen. Ich musste des öfteren eine Pause einlegen und etwas lesen, dass erfreulicher ist.

    Ich bin der Meinung, dass man sich bei diesem Buch nicht anmaßen sollte, die Autorin als Lügnerin hinzustellen. Ich habe für mich entschieden, dass alles was Sie schreibt auch so passiert sein muss ... 


    Die Sprache ist relativ einfach gehalten. Es lässt sich (unabhängig vom Inhalt) flüssig lesen, ist allerdings auch kein sprachliches Meisterwerk.

    Das Buch hat mich nur mit einem Gedanken zurückgelassen: "Was gibt es nur für schlimme Menschen?". Daher kann ich nicht sagen ob es sich lohnt oder nicht. Jeder sollte für sich selbst entscheiden ob er mit diesem Thema umgehen kann.

  10. Cover des Buches Der Mann, der seine Kinder liebte (ISBN: 9783421051196)
  11. Cover des Buches Bad Traffic (ISBN: 9783499249532)
    Simon Lewis

    Bad Traffic

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jian stammt aus China, arbeitet bei der Polizei und hat eigentlich die Ruhe weg. Als er aber einen Zettel bekommt auf dem das verschwinden seiner Tochter steht ist er doch sehr beunruhigt. Dann ruft sie ihn voller Angst und Panik an und alle Alarmglocken klingeln bei ihm. Die Spur führt in nach London, aber er spricht kein Wort englisch. Er muss seine Tochter finden, sonst passiert etwas schreckliches. Soweit so gut. Leider packt der Thriller einen nie und verläuft irgendwann zwischen Sprachproblemen, innerer Zerissenheit und konstruierter Spannung. Ich lese eigentlich jedes Buch fertig, aber hier habe ich dann doch nach 2/3 aufgegeben.


  12. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.
  13. Cover des Buches Warten auf den Vater (ISBN: 9783958902749)
    Böhme-Mehner

    Warten auf den Vater

     (2)
    Aktuelle Rezension von: yellowdog

    Manfred Böhme war Politiker, der zurücktreten musste als sein Doppelleben, seine IM-Spitzeltätigkeit in der DDR bekannt wurde.

    An diesem Buch interessierte mich, wie ein Mensch so täuschen kann, dass er viele andere überzeugt. Und dass das Buch aus Sicht der Tochter geschrieben ist.

    Ein ist ein sehr persönliches Buch über eine problematische Vater-Tochter-Beziehung.

    Tatjana Böhme-Mehner schreibt allerdings ehrlich und glaubhaft. Es ist aber deutlich ein schmerzhafter Prozess für sie, die Taten und Tod ihrer Vaters zu verarbeiten. Der Vater war in ihrer Kindheit selten da, er ist zu einem Teil wie ein Fremder.


    Es wird die Zeit der DDR in den Achtziger Jahren gezeigt. Das macht die Autorin sehr gut, indem sie sich selbst als Kind als Beispiel nimmt. Durch sie lernt man den Alltag kennen. Während mir der Vater ein Fremder bleibt, lernt man die Autorin ein Stück weit kennen.


    Böhme gab nie etwas zu, redet nicht über sich selbst. So blieb der Schatten.

    Daher halte ich ein Buch für dieses für wichtig!

  14. Cover des Buches Crazy for Love. Ich will! (ISBN: 9783453722293)
    Johanna Driest

    Crazy for Love. Ich will!

     (54)
    Aktuelle Rezension von: SarahKreativeFeder

    In dem Leben der 13-Jährigen Mona dreht sich alles nur noch um Jungs und Sex. Wo findet man Mister Right? Wie fühlt sich wahre Liebe an? Sie sprüht vor Neugierde und will alles erkunden; im wahrsten Sinne des Wortes...

    Meine Meinung: Ein bisschen zu viel Zickenkrieg, zu viele Dauertelefonate, zu viele naive Gedanken in der pubertierenden Phase eines quirligen Mädchen. Aber für Gleichaltrige eine gute Vergleichsmäglichkeit, um sich zu fragen: Verhalte ich mich auch so?

  15. Cover des Buches Schmidts Bewährung (ISBN: 9783518754344)
  16. Cover des Buches Sonntags fehlst du am meisten (ISBN: 9783548290201)
    Christine Drews

    Sonntags fehlst du am meisten

     (53)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Caro war das Lieblingskind ihres Vaters, doch durch einen schlimmen Streit ist ein Bruch entstanden und sie haben keinen Kontakt mehr. Nun steht die Goldhochzeit ihrer Eltern bevor. Wird es einen Weg  zu einer Versöhnung geben?

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin Christine Drews gelesen, die mich immer überzeugt haben. Daher habe ich auch dieses Buch lesen wollen.

    Caros Vater Karl gehört der Kriegsgeneration an. Diese Generation hat Schreckliches erlebt und musste früh Verantwortung übernehmen. Auch Karl hat für Mutter und Geschwister gesorgt und sich aus dem Nichts etwas aufgebaut. Aber eines hat diese Generation meist nicht, nämlich über das geredet, was sie erlebt haben und dieses „Probleme-nicht-ansprechen“ setzt sich in der nächsten Generation fort.

    Caros Leben verläuft nicht so gradlinig wie sich das der Vater gewünscht hätte. Es hat ihr an nichts gefehlt, der Vater wollte immer nur das Beste für seine Tochter, doch leider war er fast nie da. Caro wollte es allen recht machen und hat sich dabei verloren. Ihr kleiner Sohn hat es auch nicht einfach, denn Caro ertränkt ihre Probleme im Alkohol. Ihre Sucht hat sie inzwischen im Griff und sie scheint wieder Boden unter den Füßen zu haben, wozu ihr Freund Jakob beiträgt. Der Streit mit ihrem Vater belastet sie allerdings.

    Dann begegnet Caro Frau Schneiders und durch ihre Erzählungen versteht Caro plötzlich, wie all das Unausgesprochene zwischen ihrem Vater und ihr steht. Eine Versöhnung erscheint ihr nun möglich.

    Diese Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und durch die Rückblenden in die Vergangenheit konnten wir Caro und ihren Vater gut kennenlernen und ihr Verhalten nachvollziehen.

    Es ist ein Buch, das berührt und zum Nachdenken anregt.

  17. Cover des Buches Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen (ISBN: 9783404608720)
    Johann König

    Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: LauravonderHoeh

    Johann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)

    Ein unterhaltsames Buch für Eltern !

  18. Cover des Buches Der Flug der Möwen II. Das verbotene Atoll (ISBN: 9783551015723)
    AbAigre

    Der Flug der Möwen II. Das verbotene Atoll

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der zweite Teil der "Möwenflug"-Reihe, obwohl auf der ersten Seite die Handlung des ersten Bandes wiederholt wird, fällt es einem doch schwer, wieder reinzufinden: Der rätselhafte und fluchbelastete Tiki wurde von Anylines Mutter gestohlen und hat bereits ihren Vater in die Psychiatrie gebracht, aber dennoch sind verschiedene Gruppen hinter dem Kultobjekt her (wobei man sich als Leser etwas konzentrieren muß) - nicht alle werden es überleben. Am Ende gibt es noch eine schöne "Anti-Atomkraft"-Botschaft, und unerforschte Vöker bleiben am besten unerforscht, es ist zu ihrem Besten!
  19. Cover des Buches Sehnsucht nach Mehr (ISBN: 9783743818965)
    Amy J. Brown

    Sehnsucht nach Mehr

     (3)
    Aktuelle Rezension von: HelmiSchausberger

    Die junge, sympathische Emily ist eine Gefangene ihres ereignislosen Lebens, das nicht nur vom Tod ihrer Mutter und den damit verbundenen Verlustängsten beherrscht wird, sondern vor allem von ihrem kontrollierenden Vater.

    Mit Hilfe ihrer (tollen) besten Freundin Lena bricht sie kurzerhand aus ihrem Gefängnis aus und flüchtet einfach nach Schottland, um endlich Abenteuer zu erleben, wie sie sagt. Eigentlich will sie aber nur ihr Leben leben und frei sein. Zu Hause scheint das nicht möglich.

    Ihr „Abenteuer“ begegnet Emily schließlich in Gestalt des einfühlsamen Joshua. Und das führt nicht nur zu einem Konflikt mit Lena, damit spitzt sich auch die Beziehung zu ihrem dominanten Vater dramatisch zu. Aber – und sehr rührend! - Emilys verstorbene Mutter ist stets an ihrer Seite, sie ist nie alleine.

    Unter anderem dadurch, dass sich die Autorin für eine Erzählung im Präsens entschieden hat, sind wir der Protagonistin gleich sehr nahe. Auch deshalb liest sich „Sehnsucht nach Mehr“ relativ schnell. Einfach runterladen!

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