Bücher mit dem Tag "vaterfreuden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vaterfreuden" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Glück hat kleine Schokofinger (ISBN: 9783863341701)
    Titus Müller

    Das Glück hat kleine Schokofinger

     (7)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975

    Cover und Gestaltung:

    Das Buch wirkt als Hardcover sehr hochwertig. Die Struktur des Einbandes ist so strukturiert wie eine Tapete auf der sich eine Zeichnung aus Kinderhand befindet. Dieses Symbol ist sehr passend für das Elternsein: Einerseits freut man sich über die Kreativität des Kindes, andererseits ist man doch leicht verärgert über die Verortung des Kunstwerks. Das Coverbild ist klasse gewählt und verdeutlicht gut, was der Titel aussagen will.

    Inhalt:

    Titus Müller fängt - mal auf humorvolle, mal auf nachdenkliche Weise - die besonderen Momente des Familienlebens ein.

    Mein Eindruck:

    "Dieses Staunenkönnen ist eine großartige Fähigkeit, die er mir - wie allen Erwachsenen - voraushat. Wir leben in einem Zeitalter der großen Leistungen und der erschöpften Empfindungen. Da ist die Wiederentdeckung des Staunens etwas Wunderbares! Alles zu betrachten, als wäre es das erste Mal. Auf diese Weise kommt man dem Geheimnis der Dinge auf die Spur, die einen umgeben." (S.31)

    Dies ist nur eine Feststellung, die der Autor Titus Müller über seinen Sohn bzw. später seine beiden Söhne macht. Und dieses Staunen können erleben nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, die mit und über ihre Kinder das Staunen wieder entdecken. In diesem Buch lässt der Autor den Leser am Abenteuer Familie teilnehmen von Beginn an. Dabei ist dem Thema Schwangerschaft nur ein kurzes Kapitel gewidmet. Der überwiegende Teil der Erzählungen behandelt das Aufwachsen seiner Söhne, ihre ersten Schritte, ihre Entdeckungen und vor ihre oft amüsanten Erklärungen für Dinge in dieser Welt. Aber auch die anstrengenden Seiten des Elternseins lässt Titus Müller nicht aus, wie z. B. den Umgang damit, dass das Essen jedes mal zum Schlachtfeld mutiert, dass die Wände aus Elternsicht der wenig optimale Raum für Kunstwerke der Kinder sind oder dass Reisen mit Kindern noch anstrengender (aber auch manchmal abwechslungsreicher) ist als alleine.

    Vieles von dem hat mich als Mutter schmunzeln lassen, weil ich mich gut in den Autor hinein versetzen konnte. Bei anderen Dingen dachte ich mir, dass ich es eher entspannter ansehen würde oder auch, dass ich bei einigen Sachen strenger reagiert hätte. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und einige Gedanken des Autors haben auch mich zum Nachdenken gebracht. Passenderweise waren einige Zeichnungen der Kinder im Buch verstreut zu finden, zwar nur in Schwarz-Weiß, aber sie machten das Buch noch lebendiger.
    Die Erzählungen erinnern an eine Anekdotensammlung, die nur teilweise thematisch geordnet präsentiert wird. Manchmal erschien der Übergang von einer Erzählung zur nächsten unzusammenhängend.

    Zusammenfassend ist dies ein tolles Buch über das Glück, das Kinder so mit sich bringen und über die kleinen Dinge im (Familien-)Leben, die trotz  aller Anstrengung auch damit einhergehen. Ein schönes Buch für Eltern und solche die es werden (wollen).

    Fazit:

    Freud und Leid des Zusammenlebens mit kleinen Kindern in Anekdoten humorvoll und lebensnah erzählt
  2. Cover des Buches Timos Baby (ISBN: 9783758300479)
    Wilma Borghoff

    Timos Baby

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Pimpy2502

    Für den 21jährigen Timo endet ein One-Night-Stand mit einer Schreckensnachricht: Er wird Vater. Und die werdende Mutter will das Kind nicht behalten, sondern zur Adoption freigeben. Für Timo kommt das nicht in Frage und zusammen mit seiner Familie schmiedet er einen Plan, wie sein Kind bei ihm aufwachsen kann. Die kleine Familie lebt sich ein und findet ihren Alltag, doch dann wird das Glück zerstört, denn das Baby wird bei einem Ausflug mit dem Au-Pair-Mädchen in einem Park entführt. Timo und seine Familie sind in großer Sorge und der Verzweiflung nahe und machen sich zusammen mit einer Privatdetektivin und der Polizei auf die Suche nach dem Baby. Werden sie das Baby wieder in ihre Arme schließen können? 


    Timo und seine Familie konnte ich schon in einem anderen Buch von Wilma Borghoff kennenlernen und ich freute mich auf ein Wiedersehen mit der Familie, in der das familiäre Miteinander, Zusammenhalt und Liebe großgeschrieben wird. So fiel mir der Einstieg in die Geschichte auch superleicht. Das Buch ist sehr spannend und ich fand Timos Verhalten und Emotionen sehr bemerkenswert für einen 21jährigen. Er steht zu seinen „Taten“ und setzt sich für sein Töchterlein ein – ich denke, hierbei spielt auch das Aufwachsen in seinem (diesem) familiären Umfeld eine große Rolle. Ich fand richtig klasse, dass die Familie eine Privatdetektivin engagiert hat, nachdem die Ermittlungen der Polizei – sagen wir mal – etwas zäh von der Hand gegangen sind. Welche Hebel sie dann in Bewegung gesetzt haben, um das Mädchen zu finden – wow! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach weiterlesen, um zu wissen, ob das alles noch gut ausgeht. Wilma Borghoff hat wieder eine spannende Familiengeschichte gesponnen, die bei mir für Gänsehaut gesorgt hat. Für diese emotionale Achterbahnfahrt gebe ich gerne eine Leseempfehlung!

  3. Cover des Buches Schuster und nichts als die Wahrheit (ISBN: 9783962151270)
    Susanne Lieder

    Schuster und nichts als die Wahrheit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Auf diese Fortsetzung mit dem Kommissar Heiner Schuster habe ich mich sehr gefreut. Vor nicht so langer Zeit habe ich das erste Buch mit ihm gelesen und es hat mir sehr gefallen. Er ist ein interessanter Mensch und hat sich nun sehr verändert. Seine Macken und Zwänge sind fast verschwunden und er ist schon fast überirdisch glücklich. Nach der langen Leidenszeit sei ihm das durchaus gegönnt! Interessant ist, dass der Grundton im Roman ein ganz anderer ist als im ersten Band. Damals war Schuster sehr introvertiert, traurig und zurückhaltend, voller Ängste und Zwänge. Nun ist er fröhlich, überschwänglich und glücklich. Das beeinflusst die Stimmung im Buch natürlich sehr.

    Der Fall ist spannend und ungewöhnlich, da es nicht um ein Mordopfer geht, sondern um eine Frau, die niedergeschlagen wurde und nun im Koma liegt. Erster Verdächtiger ist ihr Exfreund, mit dem sie auch einen Sohn hat. Er aber kann sich an nichts erinnern und niemand, der ihn kennt, hält ihn für einen Mörder oder Gewalttäter... Die Ermittler stehen vor einem Rätsel und fragen sich, wer stattdessen ein Motiv gehabt hätte.

    Ich habe gelesen, dass es bereits einen weiteren Band mit Schuster gibt, darauf freue ich mich schon jetzt.

  4. Cover des Buches Unknorke (ISBN: 9783492257602)
    Lars Niedereichholz

    Unknorke

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Speckelfe
    Den Autoren mag ich als Teil von Mundstuhl ganz gerne, sein Buch fand ich allerdings nicht ganz so lustig. An sich eine ganz nette Idee, hat mich aber insgesamt nicht vom Hocker gerissen.
  5. Cover des Buches Joker: One Operation Joker (Manga) 01 (ISBN: 9783741634406)
    Satoshi Miyakawa

    Joker: One Operation Joker (Manga) 01

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tim_Haase

    Ich muss sagen, dass ich mir den Klappentext damals garnicht großartig durchgelesen habe, nur überflogen bin. Aber als Manga- und DC-Fan musste ich ihn einfach haben. Und ich habe es nicht bereut!

    Alles beginnt damit, dass der Joker und Batman sich in einer Fabrik befinden und durch eine List unser dunkler Ritter in ein Fass mit Chemikalien fällt. Die Konsequenzen dieser List muss nun der Joker selbst tragen, denn aus Batman wurde ein Säugling. Der Joker setzt sich zum Ziel ihn so zu erziehen, damit er zu dem Batman heranwächst, der er war. (War das jetzt verständlich) Das das Papa sein nicht so einfach ist, das lernt er dann ziemlich bald!

    Also ich habe die Story echt geliebt. Der Joker als Papa ist so genial, ich kann garnichts anderes sagen. Es ist teilweise echt lustig, auch deswegen, weil man den großen bösen Joker mal anders sieht und ich teilweise wirklich mit ihm mitfühlen konnte!! Ich will unbedingt mehr davon!!! Bemängeln kann ich einfach nichts. Ich liebe die Story, ich liebe die Charaktere und ich liebe den Zeichenstil! Alles richtig gemacht!! Lasst euch Papa Joker nicht entgehen!!!

  6. Cover des Buches Der Ball ist nicht aus Kuchen! (ISBN: 9783902980847)
    Jan Dosenwerfer

    Der Ball ist nicht aus Kuchen!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ayleen256

    Jan Dosenwerfer ist Vater eines 3-jährigen Sohnes und hat alle humorvollen Episonden mit diesem in einem kleinen Büchlein zusammengetragen.

    Schon der Klappentext des Buches verspricht ein unterhaltsames Buch.
    1. April 2016
    Babys stehen gerne möglichst früh auf, damit sie rechtzeitig mit ihrem Tagwerk (Herumliegen) beginnen können.

    31. August 2018
    Sohn (zeigt traurig auf den Ball am Boden): „Ball nicht aus Kuchen…“

    24. Jänner 2019
    Ich: „Im Bett ist nicht genug Platz für alle Stofftiere – Wer soll bleiben, der Löwe, der Elefant oder der Pinguin?“
    Sohn: „Lastauto!“ (steigt aus dem Bett und will das Lastauto holen…)

    17. September 2019
    Der Sohn (nachdem er eine Ribisel gegessen hat): „Oh, sauer! Aber das macht nix, es ist nur schlimm.“
    Und tatsächlich sind auch viele kleine Anekdoten vorhanden, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Neben dem Vater kommt des Öfteren der kleine Herr zu Wort, mitunter auch dessen Mutter und manchmal spielt sogar die Katze eine gewisse Rolle.

    Als Elternteil kann man sich natürlich selbst schnell wiedersehen. Bei vielen anderen Anekdoten geht leider der Humor verloren, weil es Momentaufnahmen sind, die nicht reproduzierbar sind. Es ist einfach die Situation, die Mimik oder der Ton des Kindes, der Blick zwischen den beiden Elternteilen und und und.... Das kennt man vielleicht selber, wenn man was Lustiges widergibt, aber die anderen nicht so sehr darüber lachen wie erwartet und man nur sagt: "Ja, da hättet ihr halt dabei sein müssen." 

    Ein paar sprachliche Barrieren gab es auch. Einige Wörter waren mir unbekannt, bei anderen Sätzen hätte ich gedacht, da wäre grammatikalisch etwas falsch, aber in Wien spricht man eben etwas anders ;-D Dieser Effekt verstärkt sich noch dadurch, da viel Umgangssprache im Kleinkindniveau vorhanden ist. So waren einige Passagen eher irritierend. Allem im allen war das Buch sehr nett zu lesen, aber es konnte mich nicht allzu sehr animieren, lange drin zu lesen, da es einfach mehr für Vater und Kind eine Bedeutung erlangt als für den Leser. Ich vergebe 3 Sterne.

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