Bücher mit dem Tag "vegane küche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vegane küche" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Hüttenduft (ISBN: 9783711200419)
    Evelyn Matejka

    Hüttenduft

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    Als ich dieses Buch zum ersten Mal durchblätterte, kam mir die ihm zugrundeliegende Idee schon recht mutig vor: eine Schutz- und Wanderhütte in den Alpen, die nur veganes Essen anbietet. Sind alle Wanderer plötzlich Veganer geworden? Offenbar nicht, aber es scheint auch den Ungläubigen gut zu schmecken, denn ansonsten würde es nicht funktionieren. Das ist dann wirklich bemerkenswert, denn gewöhnlich schmecken vegane Gerichte diesen Ungläubigen nicht.

    Das Buch, mit dem man über 60 Gerichte aus der Hütte nachkochen oder nachbacken kann, scheint auch ein Renner zu sein. Auffallend ist jedenfalls, dass es nach meiner Erfahrung eines der wenigen veganen Kochbücher zu sein scheint, dass ohne exotische Zutaten auskommt, die schwer beschaffbar sind. Verwendet werden nur Zutaten, die man überall bekommt. Für Veganer muss dieses Buch also eine Fundgrube sein.

    Ich habe keines der Gerichte je probiert, aber so manches über die Hütte gelesen. Und dabei ist wirklich verblüffend, wie sehr die Küche dort gelobt wird. Und das wiederum spricht für die beiden Autoren, denn nur famoses Können wird auch Nicht-Veganer davon überzeugen, vegan zu essen. Es muss schmecken und sättigen. Natürlich kann es immer noch sein, dass die Ungläubigen diese Hütte einfach nicht mehr aufsuchen und damit die Statistik verzerren, aber das hätte man dann auch irgendwo gelesen. Oder?

  2. Cover des Buches Alles Tofu, oder was? (ISBN: 9783746631288)
    Ellen Berg

    Alles Tofu, oder was?

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Bei diesem Buch hatte ich einige unterhaltsame und Lustige Momente die sich rund ums Essen in veganem Stil handeln.

    Dis ist mein zweites Buch der Autorin, und ich fand es ebenso unterhaltsam wie das erste (alles muss man selber machen).

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut, ebenso wie der Erzählstil. Ich konnte daher einwandfrei und ohne Probleme lesen.

    Ein tolles Buch für entspannte Stunden und seichte Unterhaltung - daher ist es perfekt wenn man gerne mal etwas entspannen möchte und es etwas ruhiger angehen lassen möchte - bei diesem Buch kann man sich perfekt treiben lassen und der Geschichte ganz entspannt folgen immer wieder gibt es lustige Absätze und Witzige Momente die einen zum Schmunzeln bringen.

    Kann man auf jeden Fall mal lesen - vor allem wenn man gerne lustige Unterhaltung möchte! :-)

  3. Cover des Buches Vegan Italian Style (ISBN: 9783954531110)
    Attila Hildmann

    Vegan Italian Style

     (28)
    Aktuelle Rezension von: coffee2go

    Inhalt:

    Vegan Italian Style von Atilla Hildmann gibt einen guten Einblick in die typisch italienische Küche. Zu Beginn sind viele theoretische Inputs z.B. über die verwendeten Kräuter in der italienischen Küche, gefolgt von praktischen Tipps zur Zubereitung von Pasta-Gerichten oder Pizza-Teig. Hier hat mir sehr gut gefallen, dass die Zubereitungsvarianten sehr genau beschrieben sind und auch immer mit zahlreichen Bildern veranschaulicht werden.

    Die Gliederung des Buches ist übersichtlich und entspricht den italienischen Speisekarten: Zu Beginn Antipasti e Pane, Insalate, Pasta e Pesto, Pizze, Secondi Piatti und zum Schluss natürlich Dolci.

    Die Rezepte sind Großteils relativ einfach und schnell zu kochen, was ich für die Alltagsküche praktisch finde. Es sind aber auch aufwendigere Rezepte dabei, bei denen man z.B. den Nudelteil selbst zubereiten kann, was dann schon einen größeren Zeitaufwand und etwas Erfahrung voraussetzt. Zudem sind die meisten Zutaten auch relativ einfach im Lebensmittelhandel erhältlich oder bereits zuhause vorhanden (ausgenommen z.B. Muschelnudeln, die man aber auch durch einfacher erhältliche Nudeln ersetzen könnte), sodass man ohne Großeinkauf in Spezialgeschäften gleich mit dem Kochen beginnen kann.

    Viele Rezepte sind bereits bekannte Gerichte, wie z.B. Pizze, die hier von Atilla Hildmann um ein paar leckere vegane Varianten erweitert werden.

    Nicht so gut gefallen hat mir beispielsweise beim Gericht „Erbsen mit Speck und Salbei“ – die Bezeichnung des Gerichtes. Auch wenn Atilla Hildmann „Speck“ in Anführungszeichen setzt, so könnte man dies auch sprachlich ändern, indem man das Gericht, das mit Tofu zubereitet wird, auch „Erbsen mit Tofu und Salbei“ nennt.

     

    Titel und Cover:

    Der Titel klingt sehr vielversprechend und auch die Gestaltung des Covers wirkt sehr hochwertig. Zusätzlich sind auch im Buch sehr viele Illustrationen und Fotos, die einerseits vermitteln, wie die Gerichte fertig aussehen sollten, die aber auch die Freude am Kochen und den Genuss beim gemeinsamen Essen vermitteln. Sehr gut gefallen hat mir, dass auf den Fotos Menschen unterschiedlichen Alters beim gemeinsamen Kochen oder Essen gezeigt werden.

     

    Fazit:

    Ich ernähre mich grundsätzlich vielseitig, bin allerdings keine Vegetarierin oder Veganerin, doch ich mag die italienische Küche sehr gerne, deshalb habe ich im Buch von Attila Hildmann geschmöckert und einige Rezepte gefunden, die ich bereits ausprobiert habe und die mir sehr gut geschmeckt haben. Ich finde das Kochbuch nicht nur für Veganer geeignet, sondern für alle, die die italienische Küche mögen praktisch, da man auch einige alltagstaugliche Rezepte findet, die sehr gut schmecken und schnell zubereitet sind.

  4. Cover des Buches Mix it! (ISBN: 9783830481829)
    Lena Suhr

    Mix it!

     (47)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker


    Egal ob Smoothies und Säfte, Aufstriche und Pestos, Salate mit Dressings oder auch Süßen in diesem Buch findet man für jeden Anlass ein passendes Rezept, dass ganz einfach zusammengemixt werden kann. Dabei sind die Rezepte vegan und auch glutenfrei, was extra angegeben ist.

    Um auch ein optimales Ergebnis zu erziehlen ist das Kochbuch mit ein paar Bildern geschmückt.
    Das Cover passt perfekt zum Thema und ist sehr ansprechend gestaltet.

    Nach einen tollen Einleitung in das Thema, welches von der Autorin verfasst ist, geht es auch schon los.

    Die Rezepte an sich sind ausführlich erklärt. Sehr gut sind dabei die kurzen Beschreibungen zu Beginn jedes Rezeptes.

    Insgesamt ein sehr gutes "Kochbuch", dass nicht nur für Veganer geeignet ist, sondern für jeden, der mal was Neues ausprobieren will.

  5. Cover des Buches Vegan & vollwertig genießen (ISBN: 9783775005739)
    Annette Heimroth

    Vegan & vollwertig genießen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vegane Kochbücher gibt es inzwischen immer mehr. Das Thema boomt. Auch Vollwert-Kochbücher sind nicht schwer zu finden. Doch ein veganes Vollwert-Kochbuch? Das ist mit "Vegan & vollwertig genießen" bisher einzigartig auf dem deutschen Buchmarkt. Dabei ist das Thema Gesundheit nicht unwichtig, denn obwohl die meisten mir bekannten Veganer aus ethischen Gründen vegan leben, achtet der überwiegende Teil irgendwann auch darauf, dass sie möglichst wenig Industriemüll zu sich nehmen. Die Devise heißt: So natürlich und unverarbeitet wie möglich. "Essen Sie nichts, wofür Werbung gemacht wird" - ein einprägsames Zitat von Dr. Max Otto Bruker, der sich als Verfechter der Vollwerternährung einen Namen gemacht hat und an dessen Erfahrungen sich auch dieses Buch orientiert. Ganz besonders erwähnenswert ist auch noch das wunderbare Vorwort von Barbara Rütting, die zu mehr Toleranz aufruft. Kein Zucker, Sirup oder Dicksaft zum süßen. Stattdessen werden Datteln zum Kuchenbacken und für Desserts verwendet (die aber bisher noch nicht lange genug überlebt haben, um in einem Gericht verwendet zu werden - ich bin süchtig nach Datteln!). Ich bin mir sicher, dass mir diese Gerichte fast ausreichend gesüßt erscheinen werden, allerdings mag ich überzuckerte Speisen sowieso nicht gerne. Andere, die Industriezucker in Massen und nicht Maßen gewöhnt sind, werden sich damit aber vermutlich sehr schwer tun. Es sind eher alltägliche Gerichte ohne Extravaganzen enthalten - nur eben vegan & vollwertig. Sehr gut gefällt mir, dass es darin jede Menge Brotaufstriche gibt (solche Rezepte suche ich immer wieder). Die Menge an Rezepten ist der Bebilderung geschuldet, denn im Gegensatz zu vielen anderen Kochbüchern wird hier nicht jedes Minigericht in Hochglanzfotos präsentiert. Das stört mich manchmal, aber hier definitiv nicht. Die Reichhaltigkeit an Rezepten haut einen fast um. Alle Rezepte, die ich getestet habe, waren absolut alltagstauglich, kostengünstig und sowohl schnell zubereitet als auch sehr lecker. Sowohl den schlichte Kohlrabisalat mit Cashewschmand (selbstgemacht - wie das geht, steht erfreulicherweise ebenfalls im Buch) als auch den Salat mit Roter Bete und Apfel wird es hier in Zukunft öfter geben. Die Besonderheit bei letzterem ist, dass der Salat noch mit Bärlauchpesto verfeinert wird. Da ich in jedem Frühjahr einen Jahresvorrat an Bärlauchpesto zubereite (hier wächst der in Massen), kam mir das natürlich sehr entgegen. Sehr erfreut bin ich über die Vielfalt der enthaltenen Brotaufstriche, von denen ich insgesamt drei getestet habe: Cashew-Schmand (im Buch als Sahnig-Veganer Streich-"Käse" bezeichnet) - sehr genial! Schade finde ich jedoch auch hier mal wieder, dass durch die Bezeichnung "Käse" eine bestimmte Ewartungshaltung provoziert wird, die vegane Rezepte so nicht halten können. Allerdings: Mit diesem Cashew-Schmand fehlt mir auch kein echter Streichkäse. Auch den Apfel-Zwiebel-Schmalz kann ich empfehlen, obwohl er mir ein kleines bisschen zu kokoslastig geriet. Hier werde ich wohl mit einem neutraleren Kokosfett experimentieren. Und zuletzt habe ich noch die vegane "Leberwurst" zubereitet, bei der es sich in Wirklichkeit um einen sehr leckeren Grünkernaufstrich handelt, der natürlich nicht mal im entferntesten an Leberwurst erinnert (was positiv zu bewerten ist). Alle Aufstriche waren sehr schnell zubereitet. Ich bin wirklich schwer begeistert. Und zuletzt noch das vegane Ragú - großartig! Ohne Sojaschnetzel oder Tofu! Das schmeckt super und ist sehr schnell und einfach zubereitet. Bei mir gab es statt der Hartweizenspaghetti einfach Zucchinispaghetti (mit dem Spiralschneider vorbereitet) dazu. Von den teilweise unpassenden Bezeichnungen (Leberwurst, Käse etc.) abgesehen, hat sich dieses vegane Vollwert-Kochbuch zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Wer gesund und vegan kochen möchte, dabei auch ein bisschen auf den Geldbeutel achten muss und außerdem nicht stundenlang Zeit in der Küche verbringen will, ist hier gut aufgehoben.
  6. Cover des Buches Vegan to go (ISBN: 9783954531011)
    Attila Hildmann

    Vegan to go

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Gucci2104
    Fangen wir beim Cover an. Wie gewohnt ist das Buch frisch und ansprechend gestaltet. Diesmal wurde alles relativ in blau gehalten.

    Der Schreibstil ist wie immer flüssig, frech und toll zu lesen. Die Rezepte klingen lecker, sind toll angerichtet und die Anmerkungen brauchbar. Was mir persönlich nicht so gefallen hat:

    Wer die ersten Bücher von ihm kennt weiß, das er sein Essen nach Stufen bewertet. Stufe 1 kalorienarm, Stufe 2 weniger kalorienarm etc....In diesem Buch sagt er selber das es sich eher um die Stufen 5 und 6 handelt und man alles in Maßen genießen sollte, denn sonst könne man gleich wieder die 30-Tage Challenge dranhängen. Grundsätzlich ein cleverer Schachzug aber dennoch unangemessen. Nun gut, weiter. Neuerdings empfiehlt er vegane Chips dazu und die findet man sogar in einigen Gerichten (Döner war es glaube) direkt drin! Sorry aber ein No-Go! Mag ja sein das man Sattmacher über den Tag benötigt aber definitiv keine Chips. Zusätzlich werden jetzt auch noch Vitaminpräparte angepriesen. Hat er nicht immer gepredigt, das man das bei einer ausgewogenen Ernährung nicht benötigt? Mh stellt also so ziemlich alles in Frage. Wie gesagt, ein paar tolle Rezepte mit einigen grundsätzlichen Mankos.
  7. Cover des Buches Vegan! Das Goldene von GU (ISBN: 9783833875700)
    Adriane Andreas

    Vegan! Das Goldene von GU

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Valentina97

    Ich liebe dieses Kochbuch! 

    Als Veganerin finde ich es oft schwer, gute Rezepte zu finden, die mit wenigen Zutaten zubereitet werden können. Aber genau das hat GU hier wieder sehr gut hinbekommen!
    Ich liebe es einfach, wenn man auch für einen Kuchen auf Veganer Backart nicht 20 oder mehr Zutaten alleine für den Teig benötigt. Das ist mir persönlich denn nämlich dann zu aufwändig und führt bei mir dazu, diese Gebäcke nicht nach machen zu wollen.

    Anders jedoch bei diesem Kochbuch von GU:
    Von den Backwaren aus diesem GU Buch habe ich schon einige Nachgebacken und es sind wirklich alle sehr lecker geworden! Alle hatten circa 10 bis 15 Zutaten insgesamt, mit Teig und Füllung/ Belag.
    Auch bei den herzhaften Speisen: Egal ob es der Ruccula-Salat mit Tempeh, die Grünkernrösti, die Spinat-Champignon-Qiche, oder eben auch der „Käse“-Kuchen war, bis jetzt hat noch jedes Rezept funktioniert, welches ich ausprobiert habe.

    Die verschiedenen Kategorien der Rezepte (von Frühstück über To-Go-Rezepten zu Süßspeisen und noch einigen Anderen) sind von außen gut erkennbar mit verschiedenen Farben gekennzeichnet.
    Das Rezepte-Register hinten im Buch ist auch sehr übersichtlich aufgebaut, da immer die Hauptzutat die man suchen möchte (wie beispielsweise Tofu oder auch Himbeeren) nochmals Fett gedruckt als Orientierungshilfe für eine gute Struktur und einfaches nachschlagen sorgen.

    Eine Sache die zu beachten ist: wenn man schon einige der GU Themen-Kochbücher hat (wie z.B. Vegan Backen), kann es sein, dass man die Rezepte nun doppelt hat, da nicht nur neue Rezepte in dem Buch zusammengetragen sind. Als allumfassendes Sammelwerk mit verschiedensten Rezept-Kategorien finde ich dieses Buch jedoch trotzdem durchaus gelungen und eine gute Ergänzung für jede*n, der/ die gerne auch mal was Veganer kocht/ backt!

  8. Cover des Buches La Veganista backt (ISBN: 9783833840005)
    Nicole Just

    La Veganista backt

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Amber144
    Ein tolles Buch. Mein Mann und ich ernähren und zum größten Teil vegan und das Buch ist größtenteils ohne besondere Zutaten, die man speziell kaufen muss. Das macht es einfach die Rezepte auszuprobieren. Es sind wenig Rezepte, die mir gar nicht zugesagt haben. Wirklich ein tolles Buch. Ich werde fleißig weiter durchtesten. Knapp drei viertel der Rezepte habe ich bereits getestet
  9. Cover des Buches Ox-Kochbuch, Das (ISBN: 9783930559305)
    Uschi Herzer

    Ox-Kochbuch, Das

     (16)
    Aktuelle Rezension von: gst
    Vor über zehn Jahren, als meine Kinder zu Vegetariern (einer sogar zum Veganer) wurden und ich nicht mehr wusste, womit ich sie satt bekommen sollte, schenkten sie mir dieses "Kochbuch nicht nur für Punks". Inzwischen ist der Nachwuchs längst selbstständig (ernährt sich aber immer noch vegetarisch). Ich bin zwar Fleischesserin geblieben - trotzdem ist das Buch für mich eine wertvolle Kochhilfe. Viele der damals ausprobierten Rezepte gehören zu den Standardgerichten in unserer Familie.

    Dass ich dieses Buch rezensieren könnte, ist mir erst heute eingefallen, als mich eine Freundin nach dem Rezept einer "vegetarischen Leberwurst" fragte. Die war damals der Renner bei den Kindern!

    Das Einzige, was mich an diesem Buch ärgerte, war die Bindung: das erste Buch ist schon in die einzelnen Seiten zerfallen, so dass inzwischen ein neueres Exemplar des gleichen Buches als häufig in die Hand genommener Ratgeber bei der Frage "Was koche ich heute?" in der Küche herumliegt.
  10. Cover des Buches Vegan kochen - 300 Lieblingsrezepte (ISBN: 9783862643349)
    Mihaly Krause

    Vegan kochen - 300 Lieblingsrezepte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sunrise11
    Dieses Buch bietet einen guten Einstieg in die Vegane Küche.
    Manche Menschen entscheiden sich bewusst für eine vegane Ernährung um die Natur zu unterstützen andere Menschen müssen ihre Ernährung umstellen, um Allergien oder Krankheiten zu heilen oder zu umgehen.

    Was bietet dieses Buch dem Leser?
    Warum ist dieses Buch anders als andere Kochbücher?

    Das Buch Vegan kochen gliedert sich in gut durchdachte Kapitel.
    Nach einer kurzen Einführung in die vegane Ernährung werden die verwendeten Lebensmittel erklärt mit Tipps zur richtigen Lagerung. Ebenfalls folgt eine kurze Erklärung, welche Haushaltsgeräte benutzt werden können.
    Kleine hilfreiche Tipps helfen dem Leser, bestimmte Kochvorgänge richtig anzuwenden.

    Jetzt kommen die Rezepte, die auch wieder clever strukturiert sind.
    Es ist aufgeteilt in Bereiche wie Salate, Dressings und Dips, Suppen und Eintöpfe, Snacks, Bratlinge, Brot, Fingerfood, Gemüsegerichte, Hülsenfrüchte, Deftige Köstlichkeiten, Soßen, Beilagen, Aufläufe, Süße Hauptgerichte, Desserts und Aufstriche.
    Alle Rezepte werden sehr gut beschrieben, nur Bilder sind leider nicht vorhanden um einen ersten Blick auf das Gericht zu werfen.
    Das Gute bei den Rezepten ist, dass sie alltagstauglich sind und jeder Leser die meisten verwendeten Zutaten im Haus hat - also es werden keine speziellen und extrem teuren Zutaten benötigt. Mir persönlich hat es gefallen, dass die Rezepte die eigene Fantasie anregen und ich bin kreativer im Kochen geworden. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich wieder bewusster esse und es auskosten.


    Ich habe auf die Vegane Ernährung umgestellt, um meinen Körper zu entlasten und um eine Krankheitsursache bewusst zu untersuchen. Für mich ist dieser Einstieg in die Veganer Küche sehr schwierig gewesen, denn es erforderte ein komplettes Umdenken in der Einkaufs- u. Kochweise. Aber nach und nach habe ich festgestellt, dass ich bestimmte Produkte einfach nicht brauche und problemlos durch Veganer Produkte ersetzen kann.
    Das hätte ich früher nie gedacht.
    Ich muss aber auch sagen, dass einige Produkte, z.B. Tofu, nicht meins sein werden.
    Ein paar Rezepte habe ich damit getestet aber es hat nicht meinen Geschmacks Nerv getroffen. Dafür habe ich für mich die Vielfalt der Gemüsesorten und der Früchte entdeckt. Ich habe mir einen Mixer gekauft und leckere Smoothies gemacht.

    Ich kann anschließend sagen, dass mir das Buch sehr gut gefällt und ich werde es nicht so schnell zur Seite legen. Es ist ein hilfreicher Ratgeber und Nachschlagewerk.
  11. Cover des Buches Heftig deftig vegan (ISBN: 9783517099910)
    Sebastian Copien

    Heftig deftig vegan

     (9)
    Aktuelle Rezension von: reading.niffler

    Ich hab mich schon länger etwas mit dem Thema beschäftigt und eine sehr gute Freundin hat mir den finalen Anstoß gegeben. Aktuell ernähre ich mich zu ca. 70 % vegan und bin deshalb immer auf der Suche nach neuen Rezepten.


    Für die etwas ausgefalleneren Sachen habe ich dieses coole Buch entdeckt und bin echt begeistert. Es sind zwar etwas aufwändigere Rezepte aber auch echt geniale. Bei jedem neuen Rezept ist mir wieder das Wasser im Mund zusammen gelaufen und ich habe Unmengen an sticky-notes in die Seiten geklebt. 

    Für große Feierlichkeiten wie Weihnachten ist das Buch ideal, für meine 1,40 m Studentenküche nichts für jeden Tag. Auch, weil man viele verschiedene, teilweise exotische Zutaten braucht. Von einer Räucherpistole habe ich vor dem Buch nämlich auch noch nie was gehört, aber grade das fand ich super spannend an dem Buch. Die Rezeptauswahl mochte ich auch sehr gerne, es sind sowohl Fleischersatzgerichte wie Gulasch, als auch welche ohne Ersatzprodukten dabei. Und lecker sind sie auch noch!


    Ich hab definitiv einiges aus dem Buch gelernt, aber muss leider einen Stern für die Komplexität der Rezepte abziehen, auch weil man einige Zutaten bestimmt lange nicht aufbrauchen kann. Insgesamt also 4/5 Sterne.

  12. Cover des Buches Alles Tofu, oder was? (ISBN: 9783945733530)
    Ellen Berg

    Alles Tofu, oder was?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    „Du mus bis Ende hölen um dir Ulteil zu bilden“. Der einzige Grund nicht frühzeitig aufzuhören war für mich, eine Rezension schreiben zu wollen. Das bedeutet nun nicht, dass ich durchgehend gelitten hätte, aber ich kam ganz regelmäßig an Stellen, die einfach nervig waren (an den Haaren herbeigezogen - übertrieben – gewollt und nicht gekonnt). Als ich dann so zu mir sagte: „Jetzt doch nicht auch noch das!“, hätte ich gerne wetten können, dass genau das kommt. Abgesehen davon gab es aber auch gelungene Sequenzen, die mich wieder hoffen ließen. Umsonst. Am Ende folgte die Einsicht: Tofu schmeckt nur im gewürzten Zustand, doch der fehlte bildhaft gesprochen über weite Strecken.

    Der Stil wirkt auf mich wie aus einem Autorenschreibkurs für Fortgeschrittene. Nur keine Zutat vergessen. Die Hauptfigur wirkt nicht gerade authentisch und irgendwann nervt das belehrende Gehabe bezüglich 'vegan ist cool'. Fast alle Figuren verharren in ihren vorgegebenen Rastern. Da Wirrwarr hinsichtlich den Liebesbezügen ist nur auf den ersten Blick bereichernd. Wäre die Geschichte anders ausgegangen... doch was träume ich.

    Tessa Mittelstaedt als Sprecherin machte hingegen ihre Sache gar nicht so übel. Irgendwie passt ihre Stimme und sprachliche Interpretation zum Handlungsverlauf.

    Es handelt sich um eine gekürzte Fassung auf 6 CDs mit über 7 Stunden Laufzeit.

    Fazit: Das war nicht das Richtige für mich. Seichte Unterhaltung ist schon mal okay, aber nicht nach Schema ASK. Trotzdem gebe ich den 2. Stern, da nicht alles ausschließlich nervig war.

  13. Cover des Buches Ox-Kochbuch 2, Das (ISBN: 9783930559596)
  14. Cover des Buches Life changing Food (ISBN: 9783710600364)
    Eva Fischer

    Life changing Food

     (48)
    Aktuelle Rezension von: madameeapoe
              Die Autorin leidet an Zöliakie und musste sich daher etwas einfallen lassen, um mehr Freude am Essen und Kochen zu haben. LCF - Life-Chaning-Food heißt das Motto.
    Hier wird ein 21 Tage Programm vorgestellt, nachdem man sich glücklicher, fitter und gesünder fühlen soll.
    Es gibt Rezepte für jede Tageszeit, die mit etwas Kocherfahrung leicht nachkochbar sind. Außerdem sind sie sehr abwechslungsreich und farbenfroh. Viel Gemüse und Obst sind vorhanden, was mich sehr begeistert.!
    Die Bilder zu den unterschiedlichen Gerichten erscheinen ansprechend und sind liebevoll und detailliert gestaltet worden, sodass man gleich nachkochen möchte.
    Alles in allem ein gelungenes Buch, das aus einer schwierigen Situation versucht das beste zu machen. Es hilft sicherlich vielen, die das gleiche Problem haben.!
           
  15. Cover des Buches Ox-Kochbuch 4, Das (ISBN: 9783931555573)
  16. Cover des Buches Ein Bistro in der Bretagne (ISBN: 9783987360596)
    H. K. Anger

    Ein Bistro in der Bretagne

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tigana

    Puh, ich weiß gar nicht, was ich zu dieser Story schreiben soll...

    Ich hörte das Hörbuch, erschienen im Sagaegmontverlag, gelesen von Jutta Seifert. 

    Und ich bedanke mich für das Exemplar. Umso mehr tut es mir leid, dass es mich nicht packen konnte.


    Das ganze Hörbuch zog sich seltsam zäh und langatmig und wäre es kein Reziex gewesen, hätte ich es wohl abgebrochen.

    Einen Zugang zur Story konnte ich beim besten Willen nicht finden, ebenfalls nicht zu den Protagonisten.

    Spannung? Weit gefehlt. Nicht einmal zum Ende hin kam diese auf.


    Ich vergebe 1,5 Sterne.

  17. Cover des Buches The Veg Box (ISBN: 9783965843127)
    David Flynn

    The Veg Box

     (20)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Ich hatte mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut, denn die meisten Gemüsearten darin mag ich und ich erhoffte mir Inspirationen für neue Rezepte. Bei den anderen Gemüsesorten wollte ich wenigstens mal etwas Kleines ausprobieren.

    Bevor man zu den Rezepten gelangt, erzählen uns die Brüder erstmal 50 Seiten lang etwas über ihre Philosophie. Lebensmittelverschwendung, Gemüseanbau, regional, saisonal, ... - alles, was viele Veganer*innen /Vegetarier*innen bereits wissen.

    Und dann kommt der Auftritt der Hauptdarsteller*innen: das Gemüse und dessen Zubereitung.
    Es treten auf:
    - Aubergine
    - Rote Bete
    - Brokkoli
    - Kohl
    - Karotten
    - Blumenkohl
    - Zucchini
    - Lauch
    - Pilze
    - Kartoffeln

    Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es einen kurzen Überblick über:
    - Einkauf & Lagerung
    - Anbau
    - Zubereitung
    - Nährwert

    Danach geht es endlich ans Essen bzw. Zubereiten. Den meisten Rezepten wird eine Doppelseite - Zutaten & Verarbeitung + Bild) gewidmet. Nur wenige enthalten kein Foto. Das finde ich schade, denn meist werde ich durchs Auge angefixt, bevor ich mir durchlese, was rein kommt.

    Oft finde ich Zutaten wie Cashewkerne, Avocados, Süßkartoffeln. Das hat für mich nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. (auch wenn die Brüder dies in ihren Eingangsworten erklären)

    Auch kommen ständig verarbeitet Produkte zum Zuge. Das ist definitiv nicht das, was ich möchte.

    Zudem sind mir die Gerichte nicht immer gelungen. Zu wenig Soße. Zu trocken. Für Anfänger*innen finde ich es daher nicht unbedingt geeignet.

    Für mich ist es leider kein Kochbuch, welches ich öfter zur Hand nehme. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Leute mit Erfahrung in der veganen Küche viele Inspirationen finden.

    ©2023 a_different_look_at_the_book

  18. Cover des Buches 100 Vegane Rezepte für den Schnellkochtopf: Insgesamt 100 leckere Gerichte u.a. glutenfreie Minestrone, gekochte Okraschote und scharfes Schwarze Bohnen Quinoa (ISBN: 9783743824829)
  19. Cover des Buches Biokiste vegan (ISBN: 9783440153635)
    Franzi Schädel

    Biokiste vegan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Bei uns ist die Biokiste ein fester Bestandteil in unserem Haushalt. Wöchentlich wird frisches und regionales Obst und Gemüse geliefert, natürlich Bio und immer wieder mit Früchten, die wir so aus dem Supermarkt gar nicht kennen. Deshalb bin ich immer offen für neue und kreative Rezeptideen.

    Schon das Cover von „Biokiste vegan“ ist total frisch und knackig und hat mich sofort angesprochen. Es macht Lust auf frisches Obst und Gemüse und am liebsten hätte ich sofort in einen Apfel gebissen. Die Gelüste bleiben auch, wenn man zum ersten Mal in diesem Kochbuch blättert.

    Die schmackhaften und ansprechenden Rezepte sind für 2 Personen berechnet. Die Gestaltung ist übersichtlich und mit den Anleitungen kommt jeder zurecht. Besonders toll finde ich, dass zu jedem Rezept ein liebevolles Foto präsentiert wird, dies macht gleich nochmal so viel Lust. Aufgeteilt ist das Buch nach Jahreszeiten, so findet man gleich auf den ersten Blick was man heute kochen könnte. Ein Saisonkalender fehlt auch nicht, ebenso wie die ungefähre Zubereitungszeit.

    Fazit

    Auch wer sich nicht expliziert vegan oder vegetarisch ernährt ist mit diesem inspirierenden Kochbuch bestens bedient. Es sind meist nur wenige Zutaten die man braucht um eines der Rezepte nachzukochen. Die vorgestellte Küche ist frisch, modern, regional und saisonal und lecker. Und öfter mal ein tierfreies Gericht auf den Tisch zu stellen fördert die Gesundheit, bringt Abwechslung auf den Teller und der Geschmackssinn wird neu definiert.
  20. Cover des Buches Peace Food - Vegano Italiano (ISBN: 9783833841972)
    Dr. med. Ruediger Dahlke

    Peace Food - Vegano Italiano

     (47)
    Aktuelle Rezension von: neverlandprincess

    Vegano Italiano!
    Wie der Name schon sagt, ein veganes Kochbuch mit dem Schwerpunkt 'Italienische Küche'.
    Als Liebhaberin von italienischem Essen und 'ich-möchte-gern-' Veganerin habe ich mich natürlich sofort für die Leserunde beworben!
    Name, Optik und Beschreibung haben mich wahnsinnig neugierig gemacht und so habe ich mich natürlich tierisch gefreut, es wirklich gewonnen zu haben!

    Das Buch beginnt mit einer Einleitung des Autors, die ich jedoch erst einmal übersprungen habe [und bei bestem Willen auch immer noch nicht ganz gelesen habe. 28 Seiten sind mir dann doch sehr viel, vorallem da es auch inhaltlich nicht dem entspricht, was ich mir bei so etwas als EInleitung gewünscht hätte^^].
    Die weitere Gestaltung finde ich jedoch sehr gelungen!

    Rezepte sind gegliedert in:
    - Antipasti (Vorspeisen)
    - Primi Piatti (Der erste Gang)
    - Secondi Piatti & Contorni (Der zweite Gang & Beilagen)
    - Dolci (Desserts & Gebäck)

    Einzig die Einteilung von Primi- und Secondi Piatti ist teilweise nicht ganz nachvollziehbar, da sich z.B. Nudeln und Eintöpfe in beiden Kategorien befinden. Hier hätte ich mir eine differenziertere EInteilung wirklich gewünscht, da sonst wenn nach etwas bestimmtem gesucht wird immer Beide ganz durchgeblättert werden müssen.

    Jedes Rezept ist mit einer Liste, genauerer Anleitung und einem großen, wirklich ansprechenden Bild ausgestattet.

    Die Anleitung ist (größtenteils zumindest) nachvollziehbar und ausführlich beschrieben.
    Auch die Zubereitung war relativ einfach und auch nicht allzu zeitaufwendig. [Dazu muss ich vielleicht aber auch sagen, dass ich mir bisher garantiert nicht die kompliziertesten Gerichte ausgesucht habe;) von daher sei das jetzt nur mal so dahingestellt..]
    Und auch geschmacklich konnten mich die Gerichte, die ich bisher nachgekocht habe ( wie z.B. das Bruschetta-Brot und Blumenkohlcremesuppe) überzeugen!
    >leider auch hier die Anmerkung: an die wirklich ausgefallenen Gerichte habe ich mich bisher noch nicht herangetraut.. klingen tutn sie aber jedenfalls sehr interessant!

    Auch wenn man mit einigen Zutaten als 'Vegan-Neuling' beim lesen, sowie auch bei der geschmacklich Vorstellung zunächst nicht allzu viel anfangen kann, wird durch den Glossar schon einiges erklärt. Und ansonsten gilt eben einfach ausprobieren!

    Genauso verbesserungswürdig wie die EInleitung sind jedoch die Tipps, die auf manchen Seiten noch hinzugefügt wurden..
    Meist unnötig, wie z.B. nicht sonderlich originelle, sondern eher logische Aufbewahrungs- oder Anrichtvorschläge.
    Mit den 'Volumen-mess'-Vorschlägen kann ein Anfänger leider auch nicht so viel anfangen, und zudem wiederholen sich diese Tipps auch noch..
    Statt diesen hätte man also gut und gerne Nährwertangaben oder auch einfach Hilfreiches hinzufügen können.


    Alles in allem bietet das Buch tolle und sehr unterschiedliche Rezepte, von einfach zubereitet und für jeden noch so ungeübten/chaotischen Koch (Beispiel: Ich!) zu meisternden, bis eher anspruchsvoll und auch außergewöhnlichen ist alles dabei!
    Definitiv einige gute Ideen, die ich auch noch öffter kochen werde, im großen und ganzen aber etwas Luft nach oben!


    4 / 5 ★

  21. Cover des Buches Kenner-Küche: vegan und vegetarisch (ISBN: 9783935663335)
    Barbara Kenner

    Kenner-Küche: vegan und vegetarisch

     (24)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    (Inhalt, übernommen)
    Wir sind Barbara und Luise Kenner: Mutter und Tochter, Hotelbesitzerin und Reisebloggerin und beide leidenschaftliche Köchinnen.
    Unser Kochbuch ist während des Corona-Lock­downs 2020 entstanden, als wir beide durch unsere Jobs in der Tourismusbranche nicht mehr arbeiten durften und uns nach einem neuen Projekt umgesehen haben.
    In diesem Kochbuch findest du 30 Rezepte aus dem BIO-Hotel Kenners LandLust, aufgeteilt in Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts, die alle vegan sind und ab und zu eine vegetarische Variante haben.
    Im Buch sind aber nicht nur Rezepte, sondern auch ein paar Tipps und persönliche Küchentexte, die dich mit in unsere Gedankenwelt rund um das Thema Kochen nehmen. Wir möchten dir Rezepte an die Hand geben, die schnell und einfach zu machen sind und trotzdem das gewisse Etwas haben.
    Für alle, die gerne vegetarisch und vegan kochen, ­Kinder und Enkel haben, die plötzlich vegan werden, oder einfach mal etwas Neues ausprobieren wollen.

    Portrait:
    Barbara Kenner lebt in einem 9 Seelendorf in Niedersachsen und betreibt dort mit einer Gemeinschaft das BIO-Hotel Kenners LandLust.
    Lesen ist eine ihrer Leidenschaften, sie liest regelmäßig am Kamin für ihre Gäste vor, macht aber auch supergerne das belesene Menü, 4 Gänge leckeres Bio-Essen, unterbrochen von 4 literarischen Häppchen.
    Und Schreiben begleitet sie ihr ganzes Leben lang. Gedichte, Geschichten, kleine Texte, und ein Kinderbuch in Vorbereitung.
    Im Zuge der Coronakrise gab es dann plötzlich Leerlauf im Hotel und damit die Gelegenheit, gemeinsam mit ihrer Tochter Luise Kenner im das Kochbuch "Kenner Küche vegan & vegetarisch - Rezepte aus dem Bio-Hotel" zu schreiben. Durch das im Dezember 2020 erschienene Buch ist auch der "Kenner Küche" Foodblog entstanden, den sie gemeinsam mit Luise Kenner betreibt. Derzeit plant sie ein Kinderbuch und gemeinsam mit ihrer Gemeinschaft, das BIO-Hotel um Baumhäuser zu erweitern.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    DANKE an Barbara und Luise Kenner für Eure Zusage und schnelle Belieferung im besonderen, stylischen Outfit = mal was Anderes.

    Ich war ganz neugierig und gespannt auf Euer familiäres ZauberWerk per Rezepten aus Eurem BIO-Hotel...und danke Euch von ❤ für diese geniale, umsichtige & vielseitigkreative Chance!
    Euer Buch im perfekten A4-Format empfinde ich als genial, gut aufschlagbar und eine wahre Bereicherung für meine aktuell noch nicht vegane Küche :) aber, ich liebe Herausforderungen!

    Sch0n alleine die Farbenpracht und Fotovielfalt lässt mich Seite um Seite mehr eintauchen in diesen besonderen GaumenGenuss.

    Toll finde ich, dass Ihr trotz oder wegen Corona auf diese geniale Idee dieses einzigartigen Kochbuchs gekommen seid, dafür schon mal ein ganz grosses Lob!

    Mir gefielen sogleich im Header Eure Angaben zu vegan, KochZeit und KochGrad - somit dürfte Nichts mehr schiefgehen :)

    Begeistern konnten mich auch Eure jeweiligen persönlichen Inputs per einzelner Seiten...und natürlich die einzigartigen sehr kreativen RezeptVorschläge ua mit Euren genialen Tipps und perfekten WeinEmpfehlungen, die mich als Oenophile natürlich s e h r interessierten.

    Zusammenfassend ein wunderbares RezepteHeft mit viel HintergrundWissen, beginnend mit WarenKunde, Suppen, Vorspeisen, warmen HauptGerichten sowie endend mich leckeren Süssspeisen.
    Ein persönlicher AusBlick rundet dieses für mich perfekt-zusammgengestellte KochBuch ab - Ihr habt an Alles gedacht.
    Absolut empfehlenswert und eine wahre Bereicherung für meine heimische Bibliothek!




  22. Cover des Buches The Lotus and the Artichoke (ISBN: 9783955750114)
  23. Cover des Buches OX-Kochbuch 3, Das (ISBN: 9783931555993)
  24. Cover des Buches Campus Food (ISBN: 9783942772211)
    Anne Bühring

    Campus Food

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    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann

    Überrascht war ich, als mich eine E-Mail erreichte, in der ich über die Veröffentlichung eines Buches informiert und gefragt wurde, ob mir ein Exemplar  zur Besprechung zugesandt werden dürfte. Solche Mails bekomme ich zwar oft, überrascht hat mich allerdings der Titel des Buches: »Campus Food – Vegane Studentenküche«.
    Zugegeben: Ich musste auch ein bisschen Schmunzeln, denn die Mail traf einige Tage bei mir ein, nachdem ich die Kolumne: Vegane Küche vs. Fleischeslust – Streiten bis Blut und Tomatensaft spritzen online gestellt hatte. Ich war also nicht nur überrascht, sondern auch erfreut, denn so eine Reaktion auf einen Blogeintrag ist schön. Vielleicht war es auch nur Zufall. In jedem Fall bejahte ich, obwohl der Titel überhaupt nicht zu mir passt. Ich bin kein Student, ich war auch nie eine Studentin und werde in diesem Leben ganz sicher den Campus nicht mehr unsicher machen. Zwar behaupte ich immer gern, ich studiere das Leben, aber das ist hier möglicherweise nicht gemeint. Aber: Kochen ist meine neue Leidenschaft. Und was sollte bitteschön an einem Studentenkochbuch so anders sein, als an einem Kochbuch für den Alltag? Ich wollte es herausfinden.

    Die Macher

    Wer vegan, aber vielfältig kochen möchte, kommt an Soja kaum vorbei. Die Soja-Schnetzel von Alnatura kann ich sehr empfehlen. Toll für Spaghettisauce, als Einlage bei Suppen oder Chili sin Carne.

    55 Rezepte und Anregungen  für Veganer, Vegetarier und solche, die ab und an mal fleischlos essen möchten, präsentiert die Vegane Studentenküche »Campus Food«. Verantwortlich dafür sind Anne Bühring und Kurt-Michael Westermann. Keine TV-Profiköche – muss aber auch nicht. Anne Bühring leitet in Winsen /Luhe eine Praxis für Ernährung und Prävention. Außerdem ist sie Food-Autorin. Sie hat die Rezepte zusammengestellt, gekocht und aufgeschrieben. Doch ein Kochbuch ohne Fotos ist nicht sehr ansprechend. Kurt-Michael Westermann arbeitet international als Fotograf. Seine Werke sind in Kochbüchern, Magazinen und Bildbänden zu finden. Beides “Macher” vom Fach.

    Kochen mit und ohne Trendfaktor

    Ich bin kein Freund vom  aktuellen “Ich bin ein Veganer”-Trend, denn wer gesund und frisch kocht, der kommt an der veganen Küche nicht vorbei, ohne sich bewusst als Veganer zu titulieren. Ich sage: Ich koche und backe gern. Das klingt trendlos und umfasst grundsätzlich alles, was in der Küche passiert. Aber ich bin auch neugierig auf Gerichte. Anregungen hole ich mir gerne aus Kochbüchern oder Koch-Portalen. Wie würde mich also die vegane Studentenküche inspirieren?

    Silikon-Muffinförmchen für süße und herzhafte Kreationen von Tchibo.

    Der erste Eindruck

    Beim ersten Durchblättern entdeckte ich einige Muffin-/CupCake-Förmchen, die auch ich im Schrank stehen habe. (Psst, sie sind von Tchibo.) Das passende Zubehör besaß ich also (fast) schon.  Bei der Rezeptwahl hatte ich jedoch so meine Schwierigkeiten, denn ein paar der Gerichte sagten mir von den Zutaten her nicht zu (das ist reine Geschmacksache), viele kannte ich bereits. Chili sin Carne, Möhrensalat oder Couscous gehören bei uns regelmäßig auf den Tisch. Rote-Beete-Suppe? Gerne und im Winter oft. Auch Variationen zahlreicher anderer Gemüsesorten werden bei uns täglich zu Gerichten verarbeitet. Selbstgebackenes Brot, Milchreis mit Kompott und Smoothies bereite ich gerne zu. Küchlein, Muffins & Co. – ich backe mindestens zwei Mal die Woche. Diese Kreationen sind lecker ohne sie nachbacken zu müssen. Auf dem ersten Blick keine Anregungen für mich. Auf dem zweiten aber schon. Denn hier wird ohne Milch und Käse gekocht und diese veganen Varianten regen die Geschmacksknospen an.

    Aus Couscous lassen sich sehr schnell würzige bis scharfe vegane Gerichte zaubern – mit frischem Gemüse verfeinert. Lecker. Couscous ist eine tolle Alternative zu Nudeln, Reis & Co.

    Interessante Ergänzungen

    Das Buch gibt zu Beginn Tipps für alle, die ihre Ernährung auf vegan umstellen wollen und bietet am Ende zahlreiche Durchhalteparolen. Letztere haben aus meiner Sicht diesen “Nur-Vegetarier/Veganer-Sind-Besser”-Touch und wirken auf mich ein bisschen politisch, auch wenn die Ausführungen in vielen Hinsichten der Wahrheit entsprechen. Vielleicht reagiere ich hier auch ein bisschen empfindlich.
    Dafür gefallen mir die ergänzenden Tipps bei vielen der Rezepte, die Alternativen zu den veganen Zutaten bieten – Käse oder Milch sind dann durchaus erlaubt und für Nicht-Veganer eine schmackhafte Veränderung. Auch die Ernährungsstipps, die sich im Buch zwischen den Rezepten verstecken – z.B. “Besser essen mit Nüssen” – find ich super. Die Kapiteleinteilung ist schlüssig, die Erklärungen gut, die Fotos zu den Gerichten machen Appetit.
    Manche Gerichte sind schnell zubereitet, für andere sollte ein bisschen Zeit vorhanden sein. Die Zutaten – da rein vegan – sind nicht im Discounter erhältlich. Das ist klar. Aber z.B. Couscous oder Quinoa führt der dm-Dorgeriemarkt, auch Sojamilch oder Kokosmilch ist dort erhältlich.

    Nachteil: Das Buch hat einen normalen, nicht folierten, dünnen  Pappeinband – für Saucenspritzer und übergekochte Malheurs in der Küche ungünstig. Und auch die einzelnen Seiten sind ziemlich anfällig, wenn es in der Küche mal heiß her geht.
    Ansonsten finde ich das Design und die Aufmachung aber ziemlich schick und sehr passend zum Titel. Also beim Kochen zur Seite legen, damit der Pappband von der Roten Beete oder dem Rotkohl nicht eine völlig neue Farbe bekommt.

    Fazit: Anne Bühring hat vielfältige und schmackhafte Gerichte zusammengestellt, die sich auch für Nicht-Studenten, Vegetarier, Neu-Ernährer, Gern-Kocher und all diejenigen eignen, die Lust auf knackige Rezepte haben. Die Fotos von Kurt-Michael Westermann ergänzen die Anleitungen und machen Lust auf mehr.

    Copyright: Nicole Rensmann / Weitere Rezensionen unter blog.nicole-rensmann.de

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