Bücher mit dem Tag "veganes kochbuch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "veganes kochbuch" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Hüttenduft (ISBN: 9783711200419)
    Evelyn Matejka

    Hüttenduft

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    Als ich dieses Buch zum ersten Mal durchblätterte, kam mir die ihm zugrundeliegende Idee schon recht mutig vor: eine Schutz- und Wanderhütte in den Alpen, die nur veganes Essen anbietet. Sind alle Wanderer plötzlich Veganer geworden? Offenbar nicht, aber es scheint auch den Ungläubigen gut zu schmecken, denn ansonsten würde es nicht funktionieren. Das ist dann wirklich bemerkenswert, denn gewöhnlich schmecken vegane Gerichte diesen Ungläubigen nicht.

    Das Buch, mit dem man über 60 Gerichte aus der Hütte nachkochen oder nachbacken kann, scheint auch ein Renner zu sein. Auffallend ist jedenfalls, dass es nach meiner Erfahrung eines der wenigen veganen Kochbücher zu sein scheint, dass ohne exotische Zutaten auskommt, die schwer beschaffbar sind. Verwendet werden nur Zutaten, die man überall bekommt. Für Veganer muss dieses Buch also eine Fundgrube sein.

    Ich habe keines der Gerichte je probiert, aber so manches über die Hütte gelesen. Und dabei ist wirklich verblüffend, wie sehr die Küche dort gelobt wird. Und das wiederum spricht für die beiden Autoren, denn nur famoses Können wird auch Nicht-Veganer davon überzeugen, vegan zu essen. Es muss schmecken und sättigen. Natürlich kann es immer noch sein, dass die Ungläubigen diese Hütte einfach nicht mehr aufsuchen und damit die Statistik verzerren, aber das hätte man dann auch irgendwo gelesen. Oder?

  2. Cover des Buches Vegan & vollwertig genießen (ISBN: 9783775005739)
    Annette Heimroth

    Vegan & vollwertig genießen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vegane Kochbücher gibt es inzwischen immer mehr. Das Thema boomt. Auch Vollwert-Kochbücher sind nicht schwer zu finden. Doch ein veganes Vollwert-Kochbuch? Das ist mit "Vegan & vollwertig genießen" bisher einzigartig auf dem deutschen Buchmarkt. Dabei ist das Thema Gesundheit nicht unwichtig, denn obwohl die meisten mir bekannten Veganer aus ethischen Gründen vegan leben, achtet der überwiegende Teil irgendwann auch darauf, dass sie möglichst wenig Industriemüll zu sich nehmen. Die Devise heißt: So natürlich und unverarbeitet wie möglich. "Essen Sie nichts, wofür Werbung gemacht wird" - ein einprägsames Zitat von Dr. Max Otto Bruker, der sich als Verfechter der Vollwerternährung einen Namen gemacht hat und an dessen Erfahrungen sich auch dieses Buch orientiert. Ganz besonders erwähnenswert ist auch noch das wunderbare Vorwort von Barbara Rütting, die zu mehr Toleranz aufruft. Kein Zucker, Sirup oder Dicksaft zum süßen. Stattdessen werden Datteln zum Kuchenbacken und für Desserts verwendet (die aber bisher noch nicht lange genug überlebt haben, um in einem Gericht verwendet zu werden - ich bin süchtig nach Datteln!). Ich bin mir sicher, dass mir diese Gerichte fast ausreichend gesüßt erscheinen werden, allerdings mag ich überzuckerte Speisen sowieso nicht gerne. Andere, die Industriezucker in Massen und nicht Maßen gewöhnt sind, werden sich damit aber vermutlich sehr schwer tun. Es sind eher alltägliche Gerichte ohne Extravaganzen enthalten - nur eben vegan & vollwertig. Sehr gut gefällt mir, dass es darin jede Menge Brotaufstriche gibt (solche Rezepte suche ich immer wieder). Die Menge an Rezepten ist der Bebilderung geschuldet, denn im Gegensatz zu vielen anderen Kochbüchern wird hier nicht jedes Minigericht in Hochglanzfotos präsentiert. Das stört mich manchmal, aber hier definitiv nicht. Die Reichhaltigkeit an Rezepten haut einen fast um. Alle Rezepte, die ich getestet habe, waren absolut alltagstauglich, kostengünstig und sowohl schnell zubereitet als auch sehr lecker. Sowohl den schlichte Kohlrabisalat mit Cashewschmand (selbstgemacht - wie das geht, steht erfreulicherweise ebenfalls im Buch) als auch den Salat mit Roter Bete und Apfel wird es hier in Zukunft öfter geben. Die Besonderheit bei letzterem ist, dass der Salat noch mit Bärlauchpesto verfeinert wird. Da ich in jedem Frühjahr einen Jahresvorrat an Bärlauchpesto zubereite (hier wächst der in Massen), kam mir das natürlich sehr entgegen. Sehr erfreut bin ich über die Vielfalt der enthaltenen Brotaufstriche, von denen ich insgesamt drei getestet habe: Cashew-Schmand (im Buch als Sahnig-Veganer Streich-"Käse" bezeichnet) - sehr genial! Schade finde ich jedoch auch hier mal wieder, dass durch die Bezeichnung "Käse" eine bestimmte Ewartungshaltung provoziert wird, die vegane Rezepte so nicht halten können. Allerdings: Mit diesem Cashew-Schmand fehlt mir auch kein echter Streichkäse. Auch den Apfel-Zwiebel-Schmalz kann ich empfehlen, obwohl er mir ein kleines bisschen zu kokoslastig geriet. Hier werde ich wohl mit einem neutraleren Kokosfett experimentieren. Und zuletzt habe ich noch die vegane "Leberwurst" zubereitet, bei der es sich in Wirklichkeit um einen sehr leckeren Grünkernaufstrich handelt, der natürlich nicht mal im entferntesten an Leberwurst erinnert (was positiv zu bewerten ist). Alle Aufstriche waren sehr schnell zubereitet. Ich bin wirklich schwer begeistert. Und zuletzt noch das vegane Ragú - großartig! Ohne Sojaschnetzel oder Tofu! Das schmeckt super und ist sehr schnell und einfach zubereitet. Bei mir gab es statt der Hartweizenspaghetti einfach Zucchinispaghetti (mit dem Spiralschneider vorbereitet) dazu. Von den teilweise unpassenden Bezeichnungen (Leberwurst, Käse etc.) abgesehen, hat sich dieses vegane Vollwert-Kochbuch zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Wer gesund und vegan kochen möchte, dabei auch ein bisschen auf den Geldbeutel achten muss und außerdem nicht stundenlang Zeit in der Küche verbringen will, ist hier gut aufgehoben.
  3. Cover des Buches Vegan for Fit Gipfelstürmer – Die 7-Tage-Detox-Diät (ISBN: 9783954531318)
    Attila Hildmann

    Vegan for Fit Gipfelstürmer – Die 7-Tage-Detox-Diät

     (74)
    Aktuelle Rezension von: tandyyy
    Leider kann ich hier nur eine sehr durchmischte Meinung abgeben. Erhofft hatte ich mir etwas anderes und gehört aber auch. Die Gerichte sind zweifelsohne lecker, jedoch stehen der Aufwand und die Kosten in keinem Vergleich dazu. Es hat mich immer fast einen halben Tag gekostet für die Tagesportion zu kochen. Dazu noch Sport machen und den Arbeitsalltag überstehen. Schwierig meiner Meinung nach. Die 4 Kg wurden es dann auch nicht und der Jojo Effekt ließ nicht lang auf sich warten. Zudem die 30€ für das Buch fand ich dann doch etwas teuer. Für die Leute die die Zeit zum kochen und abspecken haben, ist dieses Buch auf jeden Fall empfehlenswert. Doch in einen klar strukturierten Alltag passt dieser Detoxplan meiner Meinung nach eher wenig. 

    Schade. Hatte mir definitiv mehr erhofft!
  4. Cover des Buches Vegan mit Plan (ISBN: 9788868391676)
    Christian Thuile

    Vegan mit Plan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    (Inhalt, übernommen)
    Vegan ist nicht nur eine Ernährungsform, sondern eine Lebenseinstellung, vielleicht schon eine Philosophie. Sie ist Spiegel einer nachhaltigen Lebensführung und gekennzeichnet durch den völligen Verzicht auf tierische Produkte in der Küche. Dies verdient maximalen Respekt, aber auch ein gewisses Know-how, damit aus diesem tugendhaften Gedanken ein gesundes Lebensmodell werden kann. Vegan ist nicht die natürlich angeborene Ernährung für Menschen, auch nicht die gesündeste, weil bestimmte Nährstoffe wie z. B. Vitamin B 12, nicht über eine rein pflanzenorientierte Ernährung zugeführt werden können. Vegan wäre also, im Unterschied zu vegetarisch, ohne Hilfe von Nahrungsergänzungsmittel, nicht überlebensfähig. Deshalb benötigt der Mensch neben seiner inneren Überzeugung auch eine ausreichende Energie- und Mikronährstoffversorgung. Hierzu liefert das Buch wertvolle Informationen anhand eines gesunden 4-Wochen-Plans und erprobte Rezepte für uneingeschränkten kulinarischen Genuss. - Ratgeber für gesunde vegane Ernährung ohne Einschränkungen - Monatsplan für eine vegane Ernährung - Über 90 einfach nachzukochende Rezepte

    Zum Autor:
    Dr. med. Christian Thuile, geboren 1967 in Bozen, Südtirol - Medizinstudium an den Universitäten Innsbruck, Wien (A), Maastricht (NL), Bologna (I) - Zusatzausbildungen in den Bereichen Ernährungsmedizin, orthomolekulare Medizin, Akupunktur, Sportmedizin, Phytotherapie, Notfallmedizin, begleitende Krebsheilkunde u. a. m. - seit Mai 2017: Medicalcenter Quellenhof, St. Martin bei Meran - von 2009 bis 2017: ärztlicher Leiter des Dienstes für Komplementärmedizin am Krankenhaus Meran mit Schwerpunkt Onkologie - von 2003 bis 2009: Arztpraxis in Lana mit Schwerpunkt Ernährungs- und Ganzheitsmedizin - bis 2002: wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Energiemedizin in Wien - seit 2007: Radiodoktor bei „Südtirol 1“ und „Radio Tirol“ mit wöchentlicher Gesundheitsrubrik - seit 1995: internationale Vortragstätigkeit, Autor vieler Studien- und Fachbücher - von 1995 bis 2002: Präsident der internationalen Ärztegesellschaft für Energiemedizin - seit 2013: ärztlicher Leiter des Ausbildungszirkels für Yamamoto-Schädelakupunktur Italien - 2014: ausgezeichnet mit dem Wolfgang-Kubelka-Preis der österreichischen Gesellschaft für Pflanzenheilkunde an der Universität Wien - Referent für die Diplomausbildung der österreichischen Ärztekammer im Bereich Phytotherapie - Referent für die Diplomausbildung der österreichischen Ärztekammer Akupunktur.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    DANKE an Athesia Tappeiner für dieses wundervolle Rezensionsexemplar, ich freute mich s e h r!
    Schon als Kind bin ich durch meine Grossmutter mit den unterschiedlichen Kräutern und den vielfältigen Teesorten vertraut gemacht worden. 

    In dem Vegan-Buch interessieren mich die vielen abwechslungsreichen Rezepte, weil sie auch leicht nachzukochen sind und optisch dekoriert dargestellt werden.
    Die zehn Grundregeln der veganen Ernährung sind wichtig, da bestimmte Nährstoffe nicht vorhanden sind, müssen sie ergänzt werden.
    Wichtig ist dazu auch die tägliche Bewegung an der frischen Luft, oft genügen schon 10-20 Minuten.

    Der 4-Wochen-Ernährungsplan dient der Einführung zum veganen Kochen. Er ist sehr interessant, inspirierend und damit auch abwechslungsreich.
    Toll, mit diesen vielen leckeren Gerichten!

    Das Kochbuch ist handlich und am Ende mit einem Register versehen, so dass ich es gerne per Gesamtpaket mit 5* bewerte.

  5. Cover des Buches Vegan Basics (ISBN: 9783833843112)
  6. Cover des Buches Vegan kochen für alle (ISBN: 9783517087771)
    Björn Moschinski

    Vegan kochen für alle

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eine Freundin von mir war von gestern auf heute Veganerin und ich sollte kochen. Also habe ich mich viel damit beschäftigt und viele Kochbücher ausprobiert und angeschaut und von den ganzen Typen, die jetzt Vegan kochen, fand ich sofort den Björn Moschinski super. Bodenständig, normal und einfach ein super Typ. die Rezepte sind prima und vielfältig und man bekommt eine gute Übersicht, was möglich ist und wie man was ersetzen oder tauschen kann. Auch viel frisches eben und nicht nur irgendwelche Ersatzprodukte.

  7. Cover des Buches The Veg Box (ISBN: 9783965843127)
    David Flynn

    The Veg Box

     (20)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Ich hatte mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut, denn die meisten Gemüsearten darin mag ich und ich erhoffte mir Inspirationen für neue Rezepte. Bei den anderen Gemüsesorten wollte ich wenigstens mal etwas Kleines ausprobieren.

    Bevor man zu den Rezepten gelangt, erzählen uns die Brüder erstmal 50 Seiten lang etwas über ihre Philosophie. Lebensmittelverschwendung, Gemüseanbau, regional, saisonal, ... - alles, was viele Veganer*innen /Vegetarier*innen bereits wissen.

    Und dann kommt der Auftritt der Hauptdarsteller*innen: das Gemüse und dessen Zubereitung.
    Es treten auf:
    - Aubergine
    - Rote Bete
    - Brokkoli
    - Kohl
    - Karotten
    - Blumenkohl
    - Zucchini
    - Lauch
    - Pilze
    - Kartoffeln

    Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es einen kurzen Überblick über:
    - Einkauf & Lagerung
    - Anbau
    - Zubereitung
    - Nährwert

    Danach geht es endlich ans Essen bzw. Zubereiten. Den meisten Rezepten wird eine Doppelseite - Zutaten & Verarbeitung + Bild) gewidmet. Nur wenige enthalten kein Foto. Das finde ich schade, denn meist werde ich durchs Auge angefixt, bevor ich mir durchlese, was rein kommt.

    Oft finde ich Zutaten wie Cashewkerne, Avocados, Süßkartoffeln. Das hat für mich nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. (auch wenn die Brüder dies in ihren Eingangsworten erklären)

    Auch kommen ständig verarbeitet Produkte zum Zuge. Das ist definitiv nicht das, was ich möchte.

    Zudem sind mir die Gerichte nicht immer gelungen. Zu wenig Soße. Zu trocken. Für Anfänger*innen finde ich es daher nicht unbedingt geeignet.

    Für mich ist es leider kein Kochbuch, welches ich öfter zur Hand nehme. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Leute mit Erfahrung in der veganen Küche viele Inspirationen finden.

    ©2023 a_different_look_at_the_book

  8. Cover des Buches Biokiste vegan (ISBN: 9783440153635)
    Franzi Schädel

    Biokiste vegan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Bei uns ist die Biokiste ein fester Bestandteil in unserem Haushalt. Wöchentlich wird frisches und regionales Obst und Gemüse geliefert, natürlich Bio und immer wieder mit Früchten, die wir so aus dem Supermarkt gar nicht kennen. Deshalb bin ich immer offen für neue und kreative Rezeptideen.

    Schon das Cover von „Biokiste vegan“ ist total frisch und knackig und hat mich sofort angesprochen. Es macht Lust auf frisches Obst und Gemüse und am liebsten hätte ich sofort in einen Apfel gebissen. Die Gelüste bleiben auch, wenn man zum ersten Mal in diesem Kochbuch blättert.

    Die schmackhaften und ansprechenden Rezepte sind für 2 Personen berechnet. Die Gestaltung ist übersichtlich und mit den Anleitungen kommt jeder zurecht. Besonders toll finde ich, dass zu jedem Rezept ein liebevolles Foto präsentiert wird, dies macht gleich nochmal so viel Lust. Aufgeteilt ist das Buch nach Jahreszeiten, so findet man gleich auf den ersten Blick was man heute kochen könnte. Ein Saisonkalender fehlt auch nicht, ebenso wie die ungefähre Zubereitungszeit.

    Fazit

    Auch wer sich nicht expliziert vegan oder vegetarisch ernährt ist mit diesem inspirierenden Kochbuch bestens bedient. Es sind meist nur wenige Zutaten die man braucht um eines der Rezepte nachzukochen. Die vorgestellte Küche ist frisch, modern, regional und saisonal und lecker. Und öfter mal ein tierfreies Gericht auf den Tisch zu stellen fördert die Gesundheit, bringt Abwechslung auf den Teller und der Geschmackssinn wird neu definiert.

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