Bücher mit dem Tag "verbrechen"
2.237 Bücher
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.817)Aktuelle Rezension von: Alexandra_CIm Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.938)Aktuelle Rezension von: Tini_07Der schwedische Bestseller erzählt auf humorvolle Weise die Geschichte von Allan Karlsson, der an seinem 100. Geburtstag kurzerhand aus dem Altersheimfenster klettert und eine turbulente Reise beginnt. Dabei stolpert er nicht nur in eine absurde Kriminalgeschichte, sondern blickt auch auf sein abenteuerliches Leben zurück – voller unglaublicher Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Jonassons Roman überzeugt mit skurrilem Humor, charmanten Figuren und einer absurden, aber liebenswerten Handlung. Die Mischung aus Gegenwart und Rückblenden macht das Buch abwechslungsreich und unterhaltsam. Wer schwarzen Humor und ungewöhnliche Lebensgeschichten mag, wird hier bestens unterhalten.
- Stephen King
Es
(2.378)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.
Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden.
Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.
Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.
Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.024)Aktuelle Rezension von: JaninezachariaeIst das nicht eine wunderschöne Ausgabe von Sturmhöhe?
Zugegeben ich habe sie jetzt schon einige Zeit bei mir liegen, doch nun ist auch sie gelesen - in dieser Ausgabe, denn ich habe das Buch schon vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen. Doch es war an der Zeit für eine Auffrischung!
"Wuthering Hights" ist ein düsterer Klassiker, der sich mit vielen Fragen beschäftigt.
Heathcliff ist hier eine gewaltige Schlüsselfigur, die vermutlich alles von damals in Frage gestellt hat. Ein Findling, der in einer Familie schließlich aufwächst, die wohlhabend ist. Cathy, die Tochter der Familie, verliebt sich alsbald in ihn. Ein Junge, der die Dunkelheit in sich trägt und gefährlich wirkt.
Doch ist er es auch und hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in dieser Welt?
Sturmhöhe war Emily Brontés einziges Buch. Ihre Schwetern haben ebenfalls geschrieben.
Doch ist Sturmhöhe eine so düstere Geschichte, dass sie kaum eingeholt werden konnte. Sie ist clever, verstrickt und hat viele Ebenen in den einzelnen Fassaden und Charakteren, dass man kaum glauben kann, dass sie aus dem 19. Jahrhundert stammte.
Meisterwerk oder ein reines toxisches Stück?
Sturmhöhe - der Klassiker von Emily Bronté im neuen Gewandt. So ein Buch muss man gelesen haben, um die heutige Literatur mit ihrer Dark Romance etwas besser zu verstehen, denke ich. Dort hat alles seinen Anfang genommen. - Stephen King
Die Arena
(1.232)Aktuelle Rezension von: SariNeviaStephen Kings Die Arena ist ein meisterhaft konstruierter Roman, der mit erschreckender Präzision zeigt, wie dünn der Schleier der Zivilisation tatsächlich ist. In gewohnt fesselndem Stil wirft King seine Figuren in eine Extremsituation – abgeschnitten vom Rest der Welt unter einer unsichtbaren Kuppel – und beobachtet mit unbarmherzigem Blick, wie sich menschliche Schwächen offenbaren und verstärken.
Besonders beeindruckend ist Kings realitätsnahe Auffassung des gesellschaftlichen Zerfalls. Die Dynamiken innerhalb der eingeschlossenen Kleinstadt Chester’s Mill wirken beklemmend authentisch: Machtgier, Angst, Manipulation und blinder Gehorsam zeigen sich nicht als Ausnahmen, sondern als logische Konsequenz menschlichen Handelns in Krisenzeiten.
King zeichnet keine Schwarz-Weiß-Bilder – seine Charaktere sind komplex, ihre Entscheidungen nachvollziehbar, gerade weil sie oft erschreckend menschlich sind. Die Arena ist weniger Science-Fiction als ein düsterer Spiegel der Gesellschaft, in dem sich Leser:innen immer wieder selbst erkennen können.
Ein kraftvolles, bedrückendes Werk, das zeigt, wie gefährlich der Drang nach Kontrolle werden kann – und wie schnell aus Nachbarn Feinde werden, wenn die Strukturen der Ordnung zusammenbrechen. Stephen King beweist einmal mehr, dass der wahre Horror nicht in Monstern lauert, sondern in uns selbst.
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(2.009)Aktuelle Rezension von: Buecherseele79Der junge Dorian Gray lässt nicht nur die Frauenherzen höher schlagen, auch die Männerwelt bewundert ihn für seine Schönheit und sein Vermögen. Der Maler Basil Hallward bringt diese Schönheit des Dorian Gray auf eine Leinwand und zusammen mit Dorian und Lord Henry fantasieren sie was passieren würde wenn man ewig jung und schön bleiben könnte...mit ungeahnten Folgen...
"Ich bin eifersüchtig auf alles, dessen Schönheit nicht stirbt. Ich bin eifersüchtig auf das Porträt, das du von mir gemalt hast. Warum soll es behalten, was ich verlieren muss?" (Seite 43)
Das Buch musste jetzt gelesen werden nachdem ich die ein oder andere Verfilmung des Klassikers gesehen hatte.
Die Aufmachung des Buches ist wahrlich ein Augenschmaus. Es passt perfekt zu der düsteren Stimmung, die dieses Buch noch verbreiten wird. Auch der Schreibstil ist erhalten geblieben und bringt einem Oscar Wilde und seine Gedanken näher.
Das Buch hat viele, philosophische Ansichten, Verklärungen, Erklärungen- die einen werden diese wohl langweilig und überhand nehmen auffassen , mir hat dies richtig gut gefallen denn es passt einfach zu dieser Geschichte, zu dieser Epoche der Zeit. Diese bleibt dadurch nämlich erhalten.
Dorian Gray ist ein junger, angehender Adliger der durch seine Intelligenz aber vor allem durch seine Schönheit besticht und natürlich auffällt. Der Maler Basil ist ein Freund von Dorian und verewigt ihn als Gemälde. Während Dorian nicht zugibt von dem Gemälde angetan zu sein, sind Basil und Lord Henry schlichtweg begeistert.
Dorian Gray nimmt das Gemälde zu sich nach Hause und irgendwann geschehen seltsame Veränderungen mit dem Gemälde.
Ich finde die Veränderungen die Dorian durchmacht unglaublich spannend. Zur damaligen Zeit war man, gefühlt, nur eine kurze Spanne Jung und voller Tatendrang. Doch Dorian bemerkt seinen "Fluch", sein Spiel mit dem Teufel und wird dadurch hochnäsig und geradezu übermütig.
Seine Wesensveränderung betrifft auch seinen Charakter, betrifft sein Umfeld, Freunde, Bekannte und Unbekannte. Immer tiefer zieht es ihn in das Dunkle hinab, immer skrupelloser und gewissenlos erscheint er einem.
Philosophisch holt Oscar Wilde richtig aus, es passt immer zu den Umständen und regt sehr zum Denken an. Der düsterne Hochmut treibt Dorian in gefährliche Ecken und lässt ihn immer mehr zu einem Drecksack werden.
Natürlich verändert sich auch das Gemälde, was sehr eng mit den Taten von Dorian zusammenhängt und dieser neue Dorian hat es ganz dick hinter den Ohren.
Ein Klassiker den ich sehr gerne gelesen habe, der mit dem Gedanken von "Forever Young" spielt und einige Komponenten mit ins Boot packt die erstmal außer Acht gelassen werden. Kann ich daher nur empfehlen.
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(1.911)Aktuelle Rezension von: Juli_MaiwaldNachdem eine Freundin mir sehr von der Peter Grant-Reihe vorgeschwärmt hatte, habe ich Band 1 „Die Flüsse von London“ gelesen. Und wirklich: Was für ein großartiger Anfang! PC Peter Grant führt eine äußerst ungewöhnliche Zeugen-, nein: Opferbefragung durch: und zwar mit dem Geist eines Ermordeten. („Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?“) Die ersten… na, 50 Seiten haben Spaß gemacht, das war irgendwie originell, das war interessant. Aber nach dem starken Anfang hat alles sehr stark nachgelassen. Vor allem die Idee mit den Flussgeistern und das ganze Blabla um Mutter Themse und ihrer buckligen Verwandtschaft hat mich genervt. Außerdem verliert sich Mr Aaronovitch in ausschweifenden Beschreibungen der Lokalitäten in und um London. Die ganzen Orts-, Straßen- und Gebäudebezeichnungen sorgten dafür, dass ich den Faden verloren habe. Gut gefallen haben mir der „Zauberlehrer“ Nightingale und die herrlich übellaunige Kollegin Stephanopoulos, Peter Grant selbst fand ich schnell ermüdend. Dieser irgendwie belehrend-überhebliche Erzählstil (Peter ist der Ich-Erzähler) – nervig. Außerdem will ich nicht wissen, was da ständig (…) in seiner Hose los ist. Und ich mag Beverly nicht. (Leslie ist – meiner Meinung nach – eine sehr viel spannendere Figur). Es ist irgendwie klar, dass Peter und Beverly so ein Pack-schlägt-sich-Pack-verträgt-sich-Pärchen werden und wahrscheinlich auch noch magisch hochgradig begabten Nachwuchs in die Welt setzen. Aber ich muss nicht wissen, wie das alles weitergeht. Von daher: Goodbye, Peter Grant.
- Leonie Swann
Glennkill
(3.671)Aktuelle Rezension von: Elkes_LiteraturwolkeInhaltsangabe:
Der Schäfer George Glennkill wird eines Tages tot aufgefunden, mit einem Spaten in der Brust! Seine Schafe, eine inzwischen seltene Rasse, stellen dies pragmatisch fest. Allen voran Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, läßt dieses Ereignis nicht los, so hatte George sie doch liebevoll behandelt.
Doch der Tot von George lockt plötzlich viele Menschen auf die Weide. Den Metzger, Gott, Georges Tochter und viele andere, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Mit ihrem Erfindungsgeist und ihrem natürlichen Verständnis gehen sie den Dingen auf den Grund und entdecken dabei, das sie noch viel mehr können als nur grasen und blöken.
Mein Fazit:
Ein Buch der besonderen Art!
Die einzelnen Schafe haben eine besondere Begabung, einen markanten Wesenszug und sind überaus menschlich in ihren Reaktionen. Das Verständnis der Schafe ist sehr leicht nachvollziehen, da es einfach und unkompliziert ist. Die beschriebenen Reaktionen laden zu köstlichen und humorvollen Momenten ein, machen sie sympathisch und man kann die Schafe einfach nur liebhaben.
Zwar ist es als “Schafskrimi” deklariert, ich würde es aber auch in die Sparte “Humor/ Satire” packen. Denn der Krimi ist eigentlich eher nebensächlich. Stellenweise war das Buch etwas langatmig, wenn auf die einzelnen Lebensgeschichte der Schafe eingegangen wurde. Und die vielen Personen, die plötzlich auf der Weide auftauchten, konnten den Leser sehr schnell verwirren.
Aber alles in allem ist es ein Buch, das ausschließlich zur Unterhaltung dient. Wer Tiere mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(3.097)Aktuelle Rezension von: Tini_07Ein spannungsgeladener Psychothriller, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt – einem scheinbar perfekten, aber in Wahrheit beängstigenden Ort.
Der Protagonist, ein traumatisierter Polizeipsychologe /Martin Schwartz, wird auf das Schiff “Sultan of the Seas” gelockt, wo mysteriöse Fälle von verschwundenen Passagieren ihn in einen Strudel aus Lügen, Gewalt und Wahnsinn, sowie Manipulation und dunklen Geheimnissen ziehen.Fitzek gelingt es, mit kurzen Kapiteln und überraschenden Wendungen eine fesselnde Atmosphäre aufzubauen. Die Story ist temporeich, düster und psychologisch intensiv. Der Thriller bleibt bis zum Ende packend, nichts für schwache Nerven, aber ideal für Thrillerfans.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.238)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiIn seinem einzigen Roman behandelt Süskind die verschiedensten Themen: Die Skrupellosigkeit mancher Menschen, fehlende moralische Vorstellungen, wie leicht sich die Gesellschaft manipulieren lässt und vieles mehr. Grenouille, der einen übermäßig ausgeprägten Geruchssinn hat, muss schon früh damit zurecht kommen, dass ihn niemand liebt. Er wird zum Zweck der anderen ausgenutzt, was ich negativ auf deine Persönlichkeitsentwicklung auswirkt. Er nimmt sich vor, ein perfektes Parfüm aus den besten Düften der Welt zu kreieren - und muss dafür über Leichen gehen. Der Schreibstil von Süskind ist sehr eindrucksvoll: Er nutzt ein weitreichendes Vokabular und hat eine sehr präzise Ausdrucksweise, so wie ich es bis jetzt bei keinem anderen Schriftsteller gesehen haben. Natürlich muss man sich erst einmal mit dieser Art des Schreibens anfreunden, doch sobald man einen Zugang dazu gefunden hat, kann man sich auf Süskinds Kunstwerk einlassen. Manchmal hatte ich das Gefühl, die beschriebenen Düfte direkt vor mir zu haben, weil er die Fähigkeit besitzt, sie so detailliert zu beschreiben. Ich konnte nach dem Lesen nicht aufhören an das Buch zu denken. Man sollte evtl. schon ein wenig Erfahrung mit Klassikern mitbringen. Andernfalls würde ich als Einstieg Süskinds Novelle "Die Geschichte von Herrn Sommer" empfehlen, um sich schon einmal mit seinem Schreiben vertraut zu machen.
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.377)Aktuelle Rezension von: dadaeliDer Einband verspricht viel und die auf der Rückseite abgedruckten Rezensionen versprechen noch mehr. Von "einer der großartigsten gefühlvollsten Liebesgeschichten aller Zeiten" ist hier unter anderem die Rede. Die Erwartungen waren dementsprechend hoch und konnten dadurch leider umso tiefer fallen.
Die Sprache im Buch war an einigen Stellen unangemessen derb und unpassend. Im Verlauf der Geschichte tauchen zunehmend logische Fehler bzgl. des Zeitreisens auf (Regeln die zu Beginn selbst auferlegt wurden, werden nach und nach gebrochen oder nicht beachtet). Durch die ständigen Zeitsprünge ist es auch durchweg schwer als Leser den Überblick zu behalten. Darüber hinaus steuert die Geschichte auf einen vermeintlichen Höhepunkt und Plot zu, den es schlichtweg nicht gibt.
Fazit: Schade und leider (für mich) vergeudete Lesezeit
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.669)Aktuelle Rezension von: Gin_ainzwischen hab ich mich daran gewöhnt, dass ich die hälfte der zeit nicht blicke was abgeht und am ende kommt der plot und alles ergibt sinn- diesmal war der plot auch nicht zu abstrakt, dennoch überraschend
alleine die idee, als insasse in eine psychatrie ist schon sehr cool und ja fitzeks schreibstil ist immer flüssig, easy ich mags, habs auch in wenigen sitzungen durchgelesen und wollte das Buch kaum aus der Hand legen. So viel Detail und Subplots, neben dem Hauptplot, Fitzek ist schon ein kreatives Köpfchen. Mal sehen ob ein anderes Buch von Ihm, was ich ganz sicher noch lesen werde, diese Story hier toppen kann.
wirklich der anfang, ich saß in der uni und hab mir die hand vorm mund geschlagen weil ich so nicht damit gerechnet habe und hab auch so oft kurz in die leere starren müssen und aiaiaiai
Klare Leseempfehlung!
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.370)Aktuelle Rezension von: _MiriamAnne_Die Chemie des Todes ist ein absolutes Highlight im Thriller-Genre! Selten hat mich ein Buch so gepackt – von der ersten Seite an herrscht eine Gänsehaut-Atmosphäre, die sich bis zum Schluss hält. Die Geschichte ist spannend, düster und stellenweise richtig gruselig – nichts für schwache Nerven! Besonders beeindruckend sind die raffinierten Plottwists, die immer wieder überraschen und dafür sorgen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Man leidet regelrecht mit den Figuren mit, fiebert mit ihnen, hofft, bangt – vor allem mit David Hunter. Er ist der perfekte Charakter: tiefgründig, glaubwürdig und sympathisch, mit einem spannenden beruflichen Hintergrund, der dem Buch eine ganz besondere Note verleiht. Meine Mama hat den Roman schon 2003 gelesen und war damals schon begeistert – und auch heute noch hat die Geschichte nichts von ihrer Intensität verloren. Ein absoluter Pageturner, der unter die Haut geht!
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.760)Aktuelle Rezension von: StolliNach dem ersten Thriller "Die Therapie" von dem ich sehr begeistert war habe ich mir "Das Paket" ausgesucht...
Die Beschreibung der Geschichte füge ich hier nicht ein, findet sich an vielen Stellen und auch im Link Rezension zu dem Roman "Das Paket" von Sebastian Fitzek » Bücherserien.de daher nur meine Leseerfahrung:
Die Geschichte springt dramaturgisch vor und zurück, man verliert aber nie den roten Faden aber H. Fitzek hat auch hier dafür gesorgt, dass ich kaum dachte wer der Friseur ist und schon wieder eines besseren belehrt wurde.
Da in Wirklichkeit niemand Emma glaubt hat es der Aufklärung auch nicht gedient.
Ein spannendes mitreißendes Buch und 3 weitere Bücher warten auf mein "Verschlingen"!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(11.005)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWer Harry Potter kennt, wird dieses Buch lieben. Preislich ist das Ganze sicher diskutabel, daher ein Punkt Abzug für den doch recht stolzen Preis (zwölf Euro). Für ein Buch, dessen Autoren mit Sicherheit schon genug monetären Ausgleich für ihre Arbeit erhalten hat. Genug geschimpft, es ist ein Klassiker der Kinderliteratur und für die meisten in meinem Alter auch ein Muss dieses zu lesen. Ich schenke meiner Frau jedes Jahr einen weiteren Teil, obwohl wir auch schon alle Filme gekuckt haben. Es ist aber doch auf jeden Fall noch einmal etwas anderes, das Buch zu lesen und vielleicht doch noch etwas mehr Einblicke in die Welt von Harry Potter zu erhalten. Ich kanns nur empfehlen, gibt schlechtere Bücher für mehr Geld.
- Gillian Flynn
Gone Girl - Das perfekte Opfer
(1.718)Aktuelle Rezension von: ZamsIch hab noch nie ein Buch so gerne gelesen, in dem ich jede einzelne Person gehasst habe.
Unglaubliche Arbeit mit den Charakteren und im Hintergrund ein spannender Fall, ausgezeichnet geschrieben,
Ich kanns immernoch nicht glauben wie interessant und detailliert alle beschrieben waren, und wie fehlerbehaftet jeder einzelne von ihnen war, auf seine ganz eigene Weise. Das Buch hat mich nachts wach gehalten, weil ich wissen wollte, wies weitergeht, und das ist mir schon länger nicht mehr passiert. Das Ende hab ich nicht gemocht, aber ich glaube das hat genau so gehört.
Absoluter Wahnsinn. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.637)Aktuelle Rezension von: SeitenwindBis auf ein paar kleine Schwächen für mich ganz klar der bisher beste Teil der Reihe. Klare Geschichtsführung, keine albernen Theaterspielchen á la Dolores Umbridge + Draco Malfoy und nachvollziehbare Dialoge zwischen Harry und Dumbledore. Sehr detaillierte Sprache, abwechslungsreich und am wichtigsten: Nicht zu langatmig. Die ca. 670 Seiten sind schnell rum.
Nebenbei noch sehr gute Einbindung in Vorgänger- und Nachfolgerbücher. Man hat sich Gedanken gemacht, nicht zu repetitiv zu klingen und Dinge zu häufig auszulutschen; gleichzeitig aber nicht alles über den Kopf zu hauen. Für den sechsten Teil einer Reihe zolle ich dafür Respekt.
Insgesamt wäre noch bisschen mehr drinnen gewesen, daher wohl eher 4,6 Sterne.
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.227)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 1, 2)
(757)Aktuelle Rezension von: AnthyoraDie Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.406)Aktuelle Rezension von: RosenthalEin wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.
- H. D. Carlton
Haunting Adeline
(302)Aktuelle Rezension von: Bad_Snow_WhiteIch habe Dark Romance erst kürzlich für mich entdeckt – und bin ehrlich gesagt überrascht, wie sehr mich dieses Genre sofort in seinen Bann gezogen hat. Auch wenn die Meinungen zu Haunting Adeline durchaus gespalten sind, hat bei mir letztlich die Neugier gesiegt. Und was soll ich sagen? Ich habe es keine Sekunde bereut.
Gleich zu Beginn wartet das Buch mit einer ausführlichen Triggerwarnung auf – und das völlig zu Recht. Denn wer Dark Romance liest, sollte wissen, dass hier andere Maßstäbe gelten: härter, düsterer, intensiver. Wer sich darauf einlässt, erlebt eine Geschichte, die emotional aufwühlt, moralische Grenzen verschwimmen lässt – und dabei durch und durch fesselt.
Zugegeben: Ich war zunächst skeptisch. Eine Liebesgeschichte mit einem Stalker als Love Interest? Zade betritt die Bühne als dunkle, gefährliche Figur – und doch hat er mich mit jeder Seite mehr für sich eingenommen. Denn hinter der düsteren Fassade steckt ein Mann, der mit seiner Organisation aktiv Frauen und Kinder aus Zwangslagen befreit – eine Art Robin Hood des Untergrunds, dessen Beweggründe nicht nur nachvollziehbar, sondern zutiefst menschlich sind. Dass ich für einen Stalker Sympathie empfand, hat mich selbst überrascht – aber genau das macht die Stärke dieses Buches aus: Es lässt niemanden kalt. Es wirft Fragen auf. Es rüttelt auf.
Was mich ebenfalls vollkommen begeistert hat, war die Atmosphäre rund um Parsons Manor – das geerbte Anwesen von Addie. Die Autorin versteht es meisterhaft, mit Worten Bilder zu malen: Jedes Mal, wenn das Haus beschrieben wurde, fühlte ich mich, als würde ich durch knarrende Flure und dunkle Hallen streifen. Das Setting verleiht der Geschichte einen subtilen Grusel, der sie perfekt ergänzt.
Ja, es dauert eine Weile, bis es spicy wird (ungefähr ab Seite 200), aber dann entfaltet sich eine sexuelle Spannung zwischen Addie und Zade, die intensiv und überwältigend ist. Die Chemie der beiden ist elektrisierend – und diese Energie überträgt sich mit jeder Zeile auf den Leser. Man kann sich dieser Anziehungskraft kaum entziehen, so sehr wird man in ihren Bann gezogen.
Besonders gelungen fand ich die Perspektivwechsel zwischen Addie und Zade. Sie geben der Geschichte eine lebendige Dynamik, gewähren intime Einblicke in Gedanken und Gefühle und vertiefen die emotionale Verbindung zu beiden Figuren. Das sorgt für Tiefe und Authentizität – trotz (oder gerade wegen) der extremen Umstände.
Der Schreibstil von H.D. Carlton ist flüssig, schnörkellos und dennoch eindrucksvoll bildhaft – ich konnte förmlich durch die Seiten fliegen. Für mich war es bereits das zweite Buch der Autorin, und wieder einmal hat sie es geschafft, mich mit einer Geschichte zu packen, die alles andere als gewöhnlich ist.
Das Ende? Ein Cliffhanger, der es in sich hat. Aber das war angekündigt – und ich bin mehr als bereit, direkt zum zweiten Band zu greifen.
Fazit: Haunting Adeline ist düstere Leidenschaft, moralische Zerrissenheit, knisternde Erotik und psychologische Tiefe in einem. Es ist ein Buch, das herausfordert, fasziniert und nicht mehr loslässt. Für alle, die sich auf das Genre einlassen wollen oder bereits verliebt sind: absolute Leseempfehlung!
Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung, die ich mir schon bestellt habe – und hoffe sehr, dass mich der nächste Band ebenso in Atem halten wird.
- Umberto Eco
Der Name der Rose
(1.622)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Italien im 14. Jahrhundert: In einem Kloster kommt es zu mysteriösen Todesfällen. Drei Mönche sind bereits tot. Der scharfsinnige Franziskaner-Mönch William von Baskerville soll herausfinden, was hinter den Klostermauern vor sich geht...
Bewertung
Dies ist einer der wenigen Romane, bei dem ich ganz klar sagen muss, dass mir der Film besser gefallen hat. Bevor ich mich noch einmal dem Buch widme, werde ich mir wohl eher den Film anschauen - das kostet weniger Zeit. "Der Name der Rose" war mir in Buchform einfach zu langatmig und auch die Art, wie das Buch geschrieben ist, konnte mich nicht begeistern. Deshalb nur 2 Sterne.
- Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.581)Aktuelle Rezension von: Gin_aMein Viertes Buch von Fitzek- auch wieder super spannend, viele verschiedene Sichten. Man will wissen was in der AchtNacht passiert als auch wie es dazu kam das SEIN Name gezogen wurde!
Finde immer so krass, dass der Prolog eigentlich so viel verrät, man ihn aber jedoch erst am Ende so wirklich versteht.
Rezension enthält ab hier Spoiler
!!!!
Habe das Ende nicht erwartet. Irgendwie war meine Vermutung, dass Jule etwas mit der Programmierung zutun hat, auch dass sie ja so technikbegabt ist und dann doch ihren Dad warnen wollte- hat Sinn für mich gemacht. Das Arezu und Oz am Ende noch eine Person sind, war unerwartet aber macht letztenendes doch Sinn!! Multiple Persönlichkeit scheint logisch bei Menschen mit Trauma und die Erklärung mit Blut- unerwartetes aber logisches Ende wirklich!! Fitzek und seine Ideen überraschen mich jedesmal aufs Neue, wirklich krass.
Und auch, dass, wenn ichs richtig verstanden habe, Ben doch mit seiner Familie vereint ist, wenn auch als „Toter“ und nun auch im Rollstuhl wie seine Tochter (der Kreis schließt sich) ist- schönes Ende!! Schlüssig.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.199)Aktuelle Rezension von: RedrosebooksDas Buch lässt sich flüssig lesen und man taucht sofort in die Handlung ein. Besonders gelungen sind die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, die authentisch wirken und keineswegs konstruiert erscheinen.
Zwar würde ich das Buch nicht als Thriller bezeichnen, aber als Krimi hat es mich wirklich überzeugt!
Vor allem die wechselnden Perspektiven tragen dazu bei, dass man sich leicht in die Geschichte hineinversetzen kann.
Ich bin überzeugt, dass dieses Buch besonders Jugendlichen gefallen wird – sogar solchen, die sonst nicht gerne lesen, könnten daran Gefallen finden.